DE476396C - Vorrichtung zur Einfuehrung von Material in Druckbehaelter - Google Patents

Vorrichtung zur Einfuehrung von Material in Druckbehaelter

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DE476396C
DE476396C DEP49136D DEP0049136D DE476396C DE 476396 C DE476396 C DE 476396C DE P49136 D DEP49136 D DE P49136D DE P0049136 D DEP0049136 D DE P0049136D DE 476396 C DE476396 C DE 476396C
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DE
Germany
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pressure
pressed
strand
container
regulated
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Expired
Application number
DEP49136D
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English (en)
Inventor
Albert Besta
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CHEMISCH TECH GmbH
Original Assignee
CHEMISCH TECH GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J3/00Processes of utilising sub-atmospheric or super-atmospheric pressure to effect chemical or physical change of matter; Apparatus therefor
    • B01J3/02Feed or outlet devices therefor

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Einführung von Material in Druckbehälter Es sind Vorrichtungen bekannt, mit denen festes Brennmaterial, in Strangform gepreßt, Druckbehältern zugeführt wird, wie dies z. B. bei dem Verfahren zur Verflüssigung von Kohle durch Hydrieren unter Druck ; der Fall ist. Bei der Ausübung dieser Verfahren kann es vorkommen, daß bei hochgehendem Druckstempel der durch den Reibungsdruck festgehaltene Preßstrang durch den Behälterdruck nach außen gedrückt wird, so daß sich der Druckbehälter in kürzester Zeit leert.
  • Durch die nachstehend beschriebene Vorrichtung gemäß der Erfindung wird das Zurückdrücken des Preßstranges verhindert. Diese Vorrichtung zur Einführung von Material in Druckbehälter, bei der das Material in Strangform gepreßt dem Behälter zugeführt wird, wobei das Material durch den Reibungsdruck bei hochgehendem Stempel in dem Preßstrang festgehalten wird, ist dadurch gekennzeichnet, daß an der Austrittstelle des gepreßten Materials eine Rückschlagvorrichtung angeordnet ist. Die Vorrichtung kann auch so ausgebildet sein, daß dem in den Druckbehälter austretenden Material durch geeignete Vorrichtungen ein verstellbarer Widerstand entgegengesetzt wird, so daß dadurch der Preßdruck geregelt werden kann. Zur Einstellung eines genauen Einpreßdruckes wird vor dem Preßstempel eine geeignete Vorrichtung geschaltet, mit der der Preßdruck reguliert werden kann.
  • Auf der beiliegenden Zeichnung Abb. I und 2 sind Ausführungsbeispiele der beschriebenen Vorrichtung dargestellt, und zwar ist in Abb. I eine Vorrichtung für Materialförderung mit Regelung des Preßdruckeä dargestellt. In Abb. 2 ist eine Vorrichtung für NIaterialförderung mit Gegendruck- und Rückschlagvorrichtung abgebildet. Bei Abb. I wird der Preßstempel 1 von der Antriebskurbel 2 mittels eines Hebels 3 betätigt. An dem Hebel 3 befindet sich gegenüber dem Kurbelantrieb 2 die Vorrichtung 4 zur Einstellung des Preßdruckes. Die Vorrichtung besteht aus einem Kolben 5, der sich in einem mit Flüssigkeit gefüllten Zylinder 6 bewegt und mit dem Hebel 3 verbunden ist. Beide Zylinderseiten sind mit einem Kanal 7 ver-IJunden, in dem sich ein einstellbares Überdruckventil 8 befindet. Der untere Teil des Kanals steht mit einem Flüssigkeitsgefäß g in Verbindung. Der Druck des Stempels I richtet sich nach der Einstellung des Überdruckventils 8. Wird der Stempeidruch zu hoch, so öffnet sich das v berdruckventil 8, der Kolben 5 wird nach oben bewegt, und der Druckstempel I bleibt stehen. Beim Rückgang der Kurbel 2 geht der Kolben in seine alte Lage zurück. Dabei tritt die Flüssigkeit durch die beiden in Kolben 5 angeordneten Rückschlagventile 10. Der Druckstempel gleitet im Gehäuse II, welches an dem Druckbehälter I2 angebracht ist. Das im Raum I3 befindliche Material setzt sich bei hochgehendem Stempel unter denselben und wird bei Abwärtsbewegung in den Strang 14 des Gehäuses II gepreßt.
  • Bei Abt. 2 ist durch den Druckstempel 1 eine Achse 2 geführt, die in Achsenrichtung unabhängig vom Stempel I beweglich ist. Die Beweglichkeit nach unten ist durch einen verstellbaren Anschlag, der nicht eingezeichnet ist, begrenzt. Die Beweglichkeit nach oben wird durch das am unteren Teil der Achse befindliche Druckstück 3 begrenzt, welches je nach Einstellung dem austretenden Strang mehr oder weniger Widerstand entgegensetzt und; sich beim Hochgehen gegen das Gehäuse 11 Setzt, so daß dieses Druckstück zugleich als Rückschlagorgan dient. Der Preßvorgang ist der gleiche wie bei Abb. I. Bei hochgehendem Stempel setzt sich das im Raum I3 befindliche Material unter denselben. Dieses Material wird durch den heruntergehenden Stempel I in den Strang 14 gepreßt. Das aus dem Strang 14 austretende Material fällt iiber das Druckstück 3 in den Druckbehälter I2. Durch den Reibungsdruck des Materials im Strang 14 wird das Material bei hochgehendem Druckstempel festgehalten. Die Achse 2 bleibt beim Arbeiten der Vorrichtung immer in ihrer untersten Lage. Wird bei hochgehendem Stempel aus irgendeinem Grunde das Material vom Behälterdruck nach oben gedrückt, so bewegt sich die Achse 2 mit nach oben, und das Druckstück j schließt ab.

Claims (3)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : 1. Vorrichtung zur Einführung von Material in Druckbehälter, bei der das Material mittels Druckstempel in Strangform gepreßt dem Behälter zugeführt und durch den Reibungsdruck bei hochgehendem Stempel in dem Preßstrang festgehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß an der Austrittstelle des gepreßten Materials eine Rückschlagvorrichtung angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß dem in den Druckblehälter austretenden Material ein verstellbarer Widerstand entgegengesetzt wird, so daß dadurch der Preßdruck bzw.
    Reibungsdruck geregelt werden kann.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Preßmaterial durch einen Preßstempel der Rückschlagvorrichtung zugedrückt wird, welcher von einer Antriebsvorrichtung mittels hydraulischer lDberdruckregulierung dergestalt betätigt wird, daß der Preßdruck beliebig geregelt werden kann.
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