DE301863C - - Google Patents

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DE301863C
DE301863C DENDAT301863D DE301863DA DE301863C DE 301863 C DE301863 C DE 301863C DE NDAT301863 D DENDAT301863 D DE NDAT301863D DE 301863D A DE301863D A DE 301863DA DE 301863 C DE301863 C DE 301863C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G27/00Jigging conveyors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/03Vibrating conveyors
    • B65G2812/0304Driving means or auxiliary devices
    • B65G2812/0308Driving means
    • B65G2812/0312Driving means for shaking

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 81 e. GRUPPE
Antrieb für Schüttelrutschen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. September 1916 ab.
Antriebsvorrichtungen für Schüttelrutschen sind bekannt, bei denen die Rutsche von einer sich drehenden Welle bewegt wird und bei denen Federn gespannt werden, die nach selbsttätiger Lösung der Verbindung zwischen dem Antrieb und der Rutsche diese in ihrer Anfangsstellung zurückschnellen.
Den Gegenstand dieser Erfindung bildet nun eine Antriebsvorrichtung für Schüttelrutschen, bei der zwischen die Antriebswelle und die Rutsche zwei ineinandergeführte Kolben geschaltet sind, die durch Klinkenfedern in lösbarer Verbindung miteinander stehen. '
Die Zeichnung veranschaulicht einen solchen Antrieb, und zwar stellt dar:
Fig. ι einen senkrechten Schnitt,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 1, und
Fig. 3 einen wägerechten Schnitt.
Die Bewegung des den Antrieb bewirkenden Elektromotors wird von der Schubstange a auf einen Kolben b übertragen, der zum Teil innerhalb eines zweiten Kolbens c geführt ist und zwei zueinander senkrechte mittlere Längsschlitze w und q aufweist. Der Kolben c erhält seine Führung durch den festen äußeren Zylinder d. An der Innenwand des Kolbens c sitzende Klinkenfedern e mit Nasen f können in Aussparungen g dieses Kolbens gedrückt werden, sind aber immer bestrebt, nach innen vorzuspringen, wobei sie in Aussparungen h des Kolbens b eintreten. Die Stellung der Federn e wird beeinflußt durch eine Kulisse i, die in dem senkrechten mittleren Längsschlitz w innerhalb des Kolbens b gleitet und von einem ortsfesten, wagerechten Querstück k getragen wird. Dieses tritt durch den wagerechten Längsschlitz q des Kolbens b sowie durch die Schlitze u und ν des Kolbens c bzw. des Führungszylinders d hindurch und wird durch zwei außerhalb des letzteren festgelagerte Gewindespindeln I in seiner Lage verstellbar gehalten. An der Stirnwand des Kolbens c ist eine Stange m befestigt, die mittels einer Scheibe s eine Feder η beeinflußt, deren anderes Ende auf dem Teller eines festgelagerten Bockes r aufruht.. Von dieser Stange m aus erfolgt durch Vermittlung des mit der Stange festverbundenen Querstückes 0, der Spindeln p und des Querbalkens t, an den die Rutsche gehängt ist, deren unmittelbare Bewegung.
Die Arbeitsweise des Antriebes ist folgende: Die Zeichnung stellt die Antriebsvorrichtung im Augenblick des größten Hubes der den Antrieb vermittelnden Kurbel, d. h. im Augenblick der Umkehr der Bewegungsrichtung dar. Die Zugstange α zieht den Kolben δ nach rechts in Richtung des Pfeiles λ; (Fig. 1). Da di'e Klinkenfedern e jetzt in den Aussparungen h des Kolbens b liegen, so nimmt dieser bei seiner Bewegung auch den Kolben c mit, bis die Federn β mit ihren Nasen f in die Aussparungen g des Kolbens c durch die feststehende Kulisse zurückgedrückt werden. Während dieser Bewegung wird aber auch die Feder η zwischen dem festen Widerlager r und der Scheibe s auf der Stange m zusammengedrückt. Durch das Eindrücken der Federn e, f in die Aussparungen g des Kolbens c wird die Verbindung der Kolben b und c gelöst. In-
folgedessen schnellt die gespannte Feder n den Kolben c nebst der Stange m und somit unter Vermittlung der Teile o, p, t die Rutsche nach links, d. h. in Richtung des Pfeiles y. Während dieser Zeit läuft der Kolben b weiter nach rechts," kebrt seine Richtung um und gelangt abermals in die in Fig. ι gezeichnete Lage, worauf das Spiel von neuem beginnt. Durch die das Querstück k nebst der Kulisse i haltenden Schrauben I wird der Hub der Rutsche bestimmt. Je nachdem man die Kulisse i durch Drehen der Schrauben I den Federn e nähert oder von diesen nach rechts hin entfernt, wird der Hub der Schüttelrutsche vergrößert oder verkleinert, wodurch auch gleichzeitig die nachlassende Kraft der Feder η ausgeglichen werden kann.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    I. Antrieb für Schüttelrutschen, gekennzeichnet. durch zwei ineinandergeführte, in einem Zylinder (d) laufende Kolben (b, c), von denen der eine (δ) mit dem Antrieb, der andere (c) mit der Schüttelrutsche verbunden ist und die (b, c) durch'Klinkenfedern (e, f) zeitweise in fester Verbindung miteinander stehen, derart, daß durch gleichzeitigen Lauf beider Kolben in einer Richtung eine auf einer mit dem einen Kolben (c) fest verbundenen Stange (m) sitzende Feder (n) angespannt wird, bis die Verbindung der Kolben mittels einer Kulisse (i) gelöst wird, worauf die Feder («) den Kolben (c) mit der Stange (m) und der Rutsche zurückschnellt.
  2. 2. Antrieb für Schüttelrutschen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Kulisse (i) tragendes Querstück (k) von seitlich des Zylinders (d) angeordneten Schrauben (I) gehalten wird, durch deren Drehen die Kulisse den Klinkenfedern (e) genähert oder von diesen entfernt wird, wodurch der Hub der Rutsche geregelt und außerdem die nachlassende Kraft der Feder (n) ausgeglichen werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE301863C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6124937A (en) * 1996-11-15 2000-09-26 Optosens Optische Spektroskopie Und Sensortechnik Gmbh Method and device for combined absorption and reflectance spectroscopy

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6124937A (en) * 1996-11-15 2000-09-26 Optosens Optische Spektroskopie Und Sensortechnik Gmbh Method and device for combined absorption and reflectance spectroscopy

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