AT54218B - Maschine zum Teilen und Formen teigartiger Massen. - Google Patents

Maschine zum Teilen und Formen teigartiger Massen.

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AT54218B
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Austria
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dough
coupling
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piston
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Friedrich Kuehtz
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Friedrich Kuehtz
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Maschine zum Teilen und Formen teigartiger Massen. 



   Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Maschine zum Teilen und Formen teigartiger Substanzen, bei welcher die Masse in bekannter Weise durch eine   Pressschnecke   oder dgl. abwechselnd in zwei oder mehr in   einem Drehkörper befindliche Zylinder gedrückt wird, wobei   
 EMI1.1 
 gelagert. Der Teigdruck schiebt den unten befindlichen Kolben J vor sich her. bis dieser mit der Kolbenstange 6 an die untere der beiden   Muttern 7 anstösst     Diese Muttern 7, durch Nasen am Drehen gehindert (Fig. 5), werden durch das Handrad 9   und die   Zahnräder   10 je nach dem zu erzielenden Gewicht des Teigstückes auf den Spindeln 8   gemeinsam verstellt.   
 EMI1.2 
 sie in Bohrungen der Kolbenstangen 6.

   Die Hebel 11 sind mit weiteren Hebeln 12 fest verbunden und an letztere sind die Stangen 13 angelenkt. 
 EMI1.3 
 stellung der Zvlinder   3 yin   eine der zwei einander gegenüberliegenden Nuten 16 der Scheibe 17 einschnappt. Die Scheibe 17 ist durch die beiden Kolbenstangenführungen mit dem die Zylinder   2     umfassenden Drehkörper J fest verbunden und dreht sich mit diesem in dem Gestell 4 mit. Auf 'der \\'elle 1, 5 sitzt ebenfalls fest der Klauenhebel 18, der die auf der Welle 19 verschiebbare und   
 EMI1.4 
 geschieht beispielsweise durch die konischen Zahnräder 21, die Welle 22 und die Fest-und Losscheiben en   (Fig.   4).

   Unter der Klauenkupplung 20 sitzt ein ebenfalls mit Klauen versehenes 
 EMI1.5 
 Scheibe 17 auf und hält so die Klauenkupplung eingerückt, bis er nach einer halben Umdrehung des Drehkörpers J von der Feder 29 gegen die Scheibe 17 gedrückt, in die nächsto Nuto 16 ein 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 kupplung 20 aus dem Rad 24 heraus und der Drehkörper 3 steht still.   Die exzentrischen Räder 2   und 25 sind nun so eingestellt, dass beim Einrücken ein langsames Ingangsetzen des Drehkörpers erfolgt, diese Bewegung beschleunigt sich dann wesentlich und wird zum   Schluss wieder langsam,   so dass auf diese Weise das Einrücken der Klauenkupplung ruhig und stossfrei erfolgt, während das Ausrücken derselben leicht geschieht.

   Ausserdem kann hiedurch die Drehgeschwindigkeit erhöht und damit die Zeitdauer des Umschwenkens des   Drehkörpers   3 verkürzt werden. 



   Bei dem oben genannten Einschnappen des Hebels 14 und Herausziehen der Kupplung 20 wird diese durch die Kraft der Feder 29 sofort in den Klauenkranz des Zahnrades 50 hineingedrückt und setzt dieses Rad in Bewegung. Von dem Zahnrad 30 wird ein zweites Zahnrad 31 und von diesem aus die Welle 32 und das Zahnrad 33 betrieben und letzteres greift in die Zähne der als Zahnstange ausgebildeten Kolbenstange 6 ein. Indem also die Kupplung 20 das Zahnrad 30 in Bewegung setzt, dreht dieses das Zahnrad   31,   die Welle 32 und das Zahnrad 33 und schiebt auf diese Weise die oben befindliche Kolbenstange 6 und den Kolben 5 zurück und damit den 
 EMI2.2 
 Drucke der Feder 29 in die Mittelstellung zurückschiebt, so dass die Klauenkupplung   20   frei zwischen beiden Rädern sich dreht.

   Um die Klauenkupplung 20 trotz des Druckes der Feder   29   in der Mittellage und dem oberen Kolben 5 in der Enldage zu fixieren, sind die Klammern 3. j angebracht, die sich bei der gewünschten Mittelstellung der Klauenkupplung 20 infolge des durch die Federn 37 ausgeübten Druckes über Nasen 36 (Fig. 5) der Kolbenstangen 6 schieben und diese somit festhalten. 
 EMI2.3 
 Bügel. 39. Bei der T Drehung des Körpers 3 lenkt, der Bügel 39 den Gegenhebel 38 ab und zieht   so die Klammer 35   zurück, so dass der nach unten gekommene, in seiner Endstellung befindliche Kolben 5 ungehindert durch den Teigdruck vorgeschoben werden kann.

   Beim Freiwerden der an der unteren Kolbenstange befindlichen Nase 36 kann dieser untere Kolben ungehindert durch den Teig vorgeschoben werden, bis er an die untere Mutter 7 stösst und diese samt der   Spindel   
 EMI2.4 
 wird das Gleitstück am Hebel 14 aus der Nut 16 herausgedrängt und die Kupplung 20 nach unten eingerückt, worauf das automatische Spiel von neuem beginnt. 



     Die Reihenfolge der Bewegungen ist a) so folgende   : Es drückt die Pressschnecke 7 den Teig 
 EMI2.5 
   Weiterbewegen   des Transportbandes an dem Messer 40 vorbeigeführt und hier von dem Kolben-5   abgelöst.   



   Während aber der obere Kolben das   Teigstück herausschiebt,   drückt im unten befindlichen Zylinder der Teig bereits wieder den Kolben vor und wird, kurz nachdem der obere Kolben ganz   zurückgeschoben worden ist.   seine dem gewünschten Teiggewicht entsprechende Endlage er-   reichen und die Drehung   der Zylinder bewirken0 Auf diese Weise wird eine hohe Leistungsfähigkeit der Maschine erreicht. 
 EMI2.6 
   andere Druckvorrichtungen verwendet werden,   ferner kann auch die Pressschnecke durch eine entsprechende selbsträtige Vorrichtung bekannter Art während des   umschwenken   des Drehkorpers ausgeschaltet werden. 
 EMI2.7 
   werden, oder aber es können auch   die zwei Zylinder rechts und links nebeneinander angebracht. werden. 



   Bei entsprechender Abänderung der Steuerung können auch drei oder mehr Zylinder angeordnet werden. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Maschine zum Teilen und Formen teigartiger Massen mit einem mit mehreren Aufnahme- zvhndern versehenen Drehkörper, in dessen Zylindern nacheinander Kolben durch den Teig mittels einer wie immer gearteten Fördervorrichtung vorgeschoben werden und nach Erreichung EMI2.8 <Desc/Clms Page number 3> kupplung einerseits die Bewegung des Drehkörpers, andererseits aber auch das Zurückschieben der Kolben und damit das Ausstossen der Teigstücke erfolgt. cl EMI3.1 3.
    Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Herausdrängen des jeweils in eine Nut (16)¯ eingeschnappten Hebels (14) und damit das Einrücken der unteren Kupplungshälfte (20) in das Getriebe (24) zwecks Umschwenkens des Drehkörpers (. 3) durch die am Hubende auf an sich bekannte verstellbare Anschläge (7) einwirkenden Kolben (5) EMI3.2 schwenken des Drehkörpers auf dem Rand der Scheibe (17) schleift.
    4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Umtrieb des Drehkörpers (3) durch ein mit dessen Zahnkranz gekuppeltes Paar exzentrischer Zahnräder (24, 25) erfolgt, die zur Bewegung des Drehkörpers (3) in einem solchen Übersetzungsverhältnis stehen, dass sie beim Umschwenken desselben um je eine Zwischenentfernung der Zylinder eine volle Umdrehung machen.
    5. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass beim Einschnappen des Hebels - in eine der Nuten (16) der Scheibe des Drehkörpers die obere Seite der doppelten Klauenkupplung (20) in ein vom Drehkörper (3) getragenes Getriebe (30, 31, 32, 33) eingreift, EMI3.3 Schubstange (13) und damit den eingeschnappten Hebelarm (14) zurückdrängen, wodurch die Kupplung (20, 30) gelöst und die Klauenkupplung (20) bis zur erneuten Betätigung in die mittlere Ruhestellung (Fig. 1) übergeführt wird.
AT54218D 1911-02-04 1911-02-04 Maschine zum Teilen und Formen teigartiger Massen. AT54218B (de)

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