DE15882C - Einrichtung zum Schützenwechsel für mechanische Webstühle - Google Patents

Einrichtung zum Schützenwechsel für mechanische Webstühle

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DE15882C
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Germany
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mechanical looms
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eccentric
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DENDAT15882D
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SÄCHSISCHE WEBSTUHLFABRIK in Chemnitz
Publication of DE15882C publication Critical patent/DE15882C/de
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D43/00Looms with change-boxes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 86: Weberei.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 22. Februar 1881 ab.
Vorliegende Einrichtung bezieht sich auf eine vierkästige Schützenwechselvorrichtung und hat den Zweck, die vier Kasten auf jeder Seite beliebig zu bewegen, ermöglicht also die Anwendung von sieben Schützen.
Fig. ι stellt eine Seitenansicht des Stuhles dar, auf welcher sich der Kasten in seiner obersten Stellung befindet; Fig. 2 ist die dazugehörige Oberansicht, und Fig 3, 4 und 5 geben die drei anderen verschiedenen Stellungen des Kastens an. Für den Betrieb des Wechsels ist hier das Crompton'sche Schaltwerk gezeichnet, das ebenso gut durch die Einrichtung mit Platinen und Messern, wie sie in dem Patent No. 9488 angegeben ist, ersetzt werden kann. Die vier Stofsscheiben abc und d werden durch Stofsgabeln, von denen in Fig. 1 eine angegeben ist, vor- und rückwärts geschoben.
Die Stofsscheibe α ist mit dem Excenter e verbunden und dieser wirkt durch Vermittelung der Rolle / auf den Hebel g. Mit der Stofsscheibe b sitzt die Kurbel h auf einem Rohr, so dafs sie sich zusammen drehen müssen.
Die Drehung der letzteren wird mittelst der Zugstange i auf die Kurbel k übertragen, welche mit dem Excenter / gemeinsam in dem Bock m gelagert ist. Die Bewegung der Stofsscheibe b wird auf diese Weise dem Excenter / mitgetheilt. In den Schlitzen des Bockes m bewegt sich, gegen seitliche Verschiebung gesichert, der Hebel g. Der Zapfen η desselben, der sich in den Schlitzen führt, trägt die Rolle o, die auf dem Excenter / ruht. Der Hebel g ist auf diese Weise einer zweifachen Bewegung unterworfen, welche von den beiden Excentern e und / veranlafst wird; dieselbe wird am vorderen Ende durch die Zugstange p in bekannter Weise auf den Schützenkasten übertragen. Die Höhen der Excenter e und / sind so bemessen, dafs e den Kasten um eine Stufe, / denselben um zwei Stufen hebt. Die Bremsen q und r halten die Excenter in ihren jeweiligen Stellungen fest.
Die Stofsscheibe c ist auf die Welle j gekeilt und diese überträgt die Bewegung der ersteren auf den Excenter ex, der an der rechten Stuhlwand angebracht ist. Die Drehung der Stofsscheibe d wird mittelst der Kurbeln t und u, welche durch die Zugstange ν gekuppelt sind, und durch die Welle w dem rechtsseitigen Excenter Z1 mitgetheilt. Die beiden Excenter ex und I1 wirken in gleicher Weise, wie dies auf der linken Stuhlseite von e und / geschieht, auf den Hebel g1 und werden durch die Bremsen χ und y in ihren Stellungen fixirt. Der Hebel g1 trägt an seinem vorderen Ende den rechten Schützenkasten und stellt denselben bei entsprechender Drehung der Excenter ex und Ix in die verschiedenen Höhen ein.
Fig. 1,3,4 und 5 zeigen den Hebel g in seinen verschiedenen Höhen und die dazu gehörigen Stellungen der Excenter e und /.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Die aus der Zeichnung ersichtliche Einrichtung zur Einstellung der Schützenzellen, bei welcher die Lage des Hebels g durch Einwirkung der Hubscheiben e und / an zwei verschiedenen Stellen f und 0 dieses Hebels erfolgt.
DENDAT15882D Einrichtung zum Schützenwechsel für mechanische Webstühle Active DE15882C (de)

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