DE186736C - - Google Patents

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DE186736C
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levers
lever
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crank
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/01Means for holding or positioning work
    • B26D7/02Means for holding or positioning work with clamping means
    • B26D7/025Means for holding or positioning work with clamping means acting upon planar surfaces

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
REiCHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 186736 KLASSE 11 b. GRUPPE
Firma AUGUST FOMM in LEIPZIG-REUDNITZ.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 31. August 1906 ab.
Bei Papierbeschneidemaschinen mit selbsttätiger Preßvorrichtung wird zur Hervorbringung des Preßdruckes vielfach eine Reibungsbremse angewendet. Hierbei ist der Übelstand vorhanden, daß die Reibung zu Beginn der Pressung größer wird, während des Schneidevorganges sich aber vermindert, weil die Gleitflächen, wenn sie einmal aus ihrer Ruhelage gebracht worden sind, leichter ίο übereinander gleiten. Außerdem neigt die Reibungsbremse leicht zu Störungen, so daß sich häufig Ausbesserungen an den Maschinen nötig machen.
Gegenstand der Erfindung ist eine Papierbeschneidemaschine, bei welcher unter Vermeidung der Reibungsbremse ein kräftiger Preßdruck hervorgerufen wird, der sich mit fortschreitender Schneidebewegung steigert und je nach der Höhe des Papierstoßes sich vergrößert.
In der Zeichnung zeigt:
Fig. ι eine Seitenansicht der Maschine,
Fig. 2 eine Einzeldarstellung der zum Pressen und Schneiden dienenden Teile von der Seite gesehen,
Fig. 3 eine Vorderansicht und
Fig. 4 eine Aufsicht der Maschine bei abgebrochenem Oberteil.
Der Antrieb der Maschine erfolgt von der Welle α aus, die durch entsprechende Rädervorgelege mit der Kurbelwelle b verbunden ist. Letztere führt nicht bis zu beiden Seitenwänden des Maschinengestelles, sondern wird in den Lagern d eines dazwischen gehaltenen Bockes g getragen (Fig. 3). Welle b ist an beiden Enden mit den üblichen Kurbelrädern h besetzt, an deren Zapfen h' Kurbelstangen i angreifen, die am anderen Ende mit dem Kurbelzapfen ν der Hebel k in Verbindung stehen (Fig. 1, 2 und 4). Diese Hebel k sind fest mit den kurzen Wellen in verbunden, die durch Schwinghebel η getragen werden, die unbeweglich auf der Welle 0 befestigt sind. Mit den Hebeln k sind die Kurbeln ρ fest verbunden, die zum Auf- und Abwärtsbewegen des Messerbalkens q dienen. Die Zapfen beider Kurbeln liegen in gleicher Achse, so daß sie beide beim Umlauf der Kurbelräder h die gleiche Bewegung ausführen. Der Preßbalken r steht durch die Zugstange s mit den Schwinghebeln η in Verbindung. Die Verzahnungen der Hebel k greifen in die Verzahnungen der Hebel k' ein, deren Arrne k" sich gegen die Federn/ legen, die beim Anschwingen der Arme k" in Pfeilrichtung (Fig. 2) zusammengedrückt werden.
Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende:
Beim Umlauf der Kurbelscheiben h und beim Abwärtsgang der Kurbelzapfen h' werden der Preßbalken r, der Messerbalken q und die Wellen m mit den an ihnen befestigten Teilen so weit gesenkt, bis der Preßbalken r auf dem Papierstoß t aufsitzt (Fig. 2). .
Auf ihm lastet infolgedessen das Gewicht des Preßbalkens, des Messerbalkens, der Zugstangen s, der Schwinghebel η und der Hebel Ä. Da jetzt- die Wellen m am weiteren Abwärtsschwingen gehindert sind, erhalten
die Hebel A: beim weiteren Umlauf der Kurbelräder h durch die Kurbelstangen i eine Drehung um die Wellen m und es wird gleichzeitig der Messerbalken q an dem Preßbalken r vorüber nach abwärts geschoben. Infolge der den Hebeln k erteilten Bewegung werden auch die Hebel k' um die Welle ο gedreht und durch die Schenkel k" die Federn/zusammengepreßt, was zur Folge hat, daß sich der Druck des Preßbalkens r entsprechend steigert , und zwar umsorriehr, je dicker der Papierstoß ist. Sind die Kurbelzapfen ν in ihrer Tieflage angekommen und ist die Schneidebewegung beendet, so geht zunächst der Messerbalken q zurück und erst, nachdem er den Papierstoß t vollständig ver-
lassen hat, wird auch der Preßbalken r angehoben.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Papierbeschneidemaschine mit selbsttätiger Preßvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbeln (p) für den Antrieb des Messerbalkens (^ an heb- und senkbaren Wellen (m) befestigt sind, die von Schwingarmen (n) getragen werden, an denen die Zugstangen (s) für den Preßbalken (r) angreifen, während an den Wellen (m) Hebel (It). mit Zahnradsegsmenten befestigt sind, bei deren Drehung mittels der Hebel-(Ie', k") Federn (f) gespannt oder entspannt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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