DE242504C - - Google Patents

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DE242504C
DE242504C DENDAT242504D DE242504DA DE242504C DE 242504 C DE242504 C DE 242504C DE NDAT242504 D DENDAT242504 D DE NDAT242504D DE 242504D A DE242504D A DE 242504DA DE 242504 C DE242504 C DE 242504C
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DE
Germany
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crank
travel
pedal
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pedal lever
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M3/00Construction of cranks operated by hand or foot
    • B62M3/02Construction of cranks operated by hand or foot of adjustable length
    • B62M3/04Construction of cranks operated by hand or foot of adjustable length automatically adjusting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
l 242504 — KLASSE 63 Λ·. GRUPPE
JOSEF SWIENTY in BRESLAU.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. Januar 1911 ab.
Es ist bereits bekannt, die Fahrradkurbeln mit einem angelenkten, federbeeinflußten Pedalarm zu versehen, der sich unter Einwirkung der Tretkraft von Beginn des Arbeitsweges der Kurbel an, diese hierdurch verlängernd, verschwenkt und von der Mitte bis zum Ende des Arbeitsweges entsprechend der Verminderung der Tretkraft auch allmählich unter gleichzeitiger Wiederverkürzung der Kurbel in
ίο die Ausgangslage zurückkehrt. Hierbei wird also die Rückkehr des Pedalarmes in der zweiten Hälfte des Arbeitsweges der Kurbel nur dadurch bewirkt, daß die Tretkraft nachläßt und die Feder des Pedalarmes sich dementsprechend entspannt. Wenn daher, wie z. B. beim Befahren von Anhöhen, auch in der zweiten Hälfte des Arbeitsweges der Kurbel noch eine bedeutende Tretkraft erforderlich ist, dann bleibt der Pedalarm trotzdem bis zum Ende des Arbeitsweges der Kurbel in der Verlängerungsstellung und geht dann erst, und zwar plötzlich, in die Ausgangslage zurück.
Dieser Nachteil wird gemäß der Erfindung dadurch behoben, daß eine besondere Vorrichtung vorgesehen ist, welche von der Mitte des Arbeitsweges der Kurbel an eine zwangläufige, allmähliche Rückführung des Pedalhebels in die Ausgangslage bewirkt.
Eine Ausführungsform der neuen Fahrradkurbel bei verschiedener Kurbelstellung zeigt schematisch die Zeichnung.
Am freien Ende der Kurbel α ist der doppelarmige Pedalhebel δ, c drehbar angelenkt, dessen Arm b bei d das Pedal trägt. Mit dem Hebelarm c ist durch ein Zwischengelenk e die Stange f verbunden, welche in fest an der Kurbel angeordneten Führungen g, h beweglich ist. Zwischen den Führungen g, h befindet sich die Feder i und vor der Führung h an der Stange f eine Druckplatte k. Am Ende der Stange f ist eine Rolle I und am Fahrradrahmen in geeigneter Stellung eine Daumenscheibe 0 befestigt.
Die Kurbel ist in ihrer oberen senkrechten Lage in kräftigen Linien dargestellt und dreht sich in Richtung des oben in der Figur eingetragenen großen Pfeiles.
Im Ruhezustande liegt der Hebelarm b an der Kurbel α an, und die Rolle I befindet sich in geeigneter Entfernung vom Daumen 0. Beim Treten dreht sich der Hebel b, c in der Richtung der kleinen Pfeile, wobei die Stange f sich in den Führungen g, h unter Spannung der Feder i und Annäherung der Rolle I an den Daumen 0 verschiebt. Die Drehung des Hebels wird durch einen Anschlag η an der Kurbel begrenzt. In der Mitte des Arbeitsweges der Kurbel trifft die Rolle I mit dem Daumen 0 zusammen, wodurch der Pedalhebel b, c zwangläufig in die Ruhestellung zurückgebracht wird.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Fahrradkurbel mit angelenktem, federbeeinflußtem Pedalarm, der sich unter Einwirkung der Tretkraft verschwenkt und dadurch die wirksame Kurbellänge ändert, dadurch gekennzeichnet, daß eine besondere Vorrichtung vorgesehen ist, welche von der Mitte des Arbeitsweges der Kurbel an eine
    zwangläufige, allmähliche Rückführung des Pedalhebels (b) in die Ausgangslage bewirkt.
    Fahrradkurbel nach Anspruch i, da-
    durch gekennzeichnet, daß der Pedalhebel (b) durch einen Lenker (e) mit einer an der Kurbel (a) geführten Stange (f) verbunden ist, welche in der zweiten Hälfte des Arbeitsweges der Kurbel durch eine starr an dem Gestell befestigte Daumenscheibe (OJ in der die Entspannung der Feder bewirkenden Richtung verschoben wird und dadurch den Pedalhebel in seine Ausgangslage zurückführt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE858648C (de) * 1950-08-25 1952-12-08 Otto Dr-Ing Lutz Tretkurbel fuer Fahrraeder
DE899455C (de) * 1950-08-09 1953-12-10 Christian Oeste In ihrer wirksamen Laenge veraenderbare Fahrradtretkurbel
DE918488C (de) * 1951-04-06 1954-09-27 Erich Popken In ihrer Laenge veraenderliche Tretkurbel fuer Fahrraeder
WO1986001781A1 (en) * 1984-09-21 1986-03-27 Koenig Harald Tread crank drive mechanism

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DE899455C (de) * 1950-08-09 1953-12-10 Christian Oeste In ihrer wirksamen Laenge veraenderbare Fahrradtretkurbel
DE858648C (de) * 1950-08-25 1952-12-08 Otto Dr-Ing Lutz Tretkurbel fuer Fahrraeder
DE918488C (de) * 1951-04-06 1954-09-27 Erich Popken In ihrer Laenge veraenderliche Tretkurbel fuer Fahrraeder
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