DE918488C - In ihrer Laenge veraenderliche Tretkurbel fuer Fahrraeder - Google Patents

In ihrer Laenge veraenderliche Tretkurbel fuer Fahrraeder

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DE918488C
DE918488C DEC4044A DEC0004044A DE918488C DE 918488 C DE918488 C DE 918488C DE C4044 A DEC4044 A DE C4044A DE C0004044 A DEC0004044 A DE C0004044A DE 918488 C DE918488 C DE 918488C
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DE
Germany
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crank
length
pedal
crankshaft
pedal crank
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Expired
Application number
DEC4044A
Other languages
English (en)
Inventor
Stephan Clauss
Erich Popken
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ERICH POPKEN
Original Assignee
ERICH POPKEN
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M3/00Construction of cranks operated by hand or foot
    • B62M3/02Construction of cranks operated by hand or foot of adjustable length
    • B62M3/04Construction of cranks operated by hand or foot of adjustable length automatically adjusting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • In ihrer Länge veränderliche Tretkurbel für Fahrräder Es ist bekannt, die Tretkurbeln für Fahrräder in einem mit der Kurbelwelle verbundenen hohlen Arm entgegen der Kraft einer Feder radial verschiebbar zu führen, um bei veränderlicher Tretkraft die Länge des Kurbelweges zu verändern. Die Tretkurbel wird vom Beginn des Arbeitsweges der Kurbel an unter der Einwirkung der Tretkraft gegen die Wirkung der Feder verlängert und von der Mitte bls zum Ende des Arbeitsweges entsprechend der Verminderung der Tretkraft durch die Feder wieder verkürzt. Bei den, bekannten Ausbildungen derartiger Tretkurbeln befindet sich die Feder seitlich neben dem unterteilten Kurbelarm zwischen dem Pedal und der Drehachse oder in dem hohl ausgebildeten Kurbelarm, ebenfalls an der dem Pedal zugewendeten Seite. Die Anordnung der Feder neben deni Kurbelarm vergrößert den axialen Abstand der Pedale und ist daher unz,%#.,ecktnäßig, während bei Anordnung der Feder unmittelbar in dem Arm der Tretkurbel nur eine geringe Längenänderung der Tretkurbel und damit eine e:ntsprechend geringere Kraftersparnis erreicht werden kann. Außerdem erfolgt im letzteren, Fall der Rücklauf schlagartig, zumal hierbei, der Kurb-eilarm noch an einer am Fahrradrahmen befestigten. Kurvenscheibe geführt ist.
  • Durch die Erfindung werden die Nachteile dieser bekannten Ausbildungen, der Tretkurbel dadurch vermieden, daß der mit der Kurbelwelle verbundene Arm über deren Drehachse hinaus geradlinig veT-längert und mit einer durchgehenden Aussparung versehen ist, in deren einem Ende die Tretkurbel geführt und in deren anderem Ende eine an der Tretkurbel angreifende Feder angeordnet ist. Diese Feder befindet sich in der Verlängerung der Tretkurbe-1 und kann daher verhältnismä-ßig lang und kräftig ausgebildet sein, so daß sie in der äußeren Endlage der Tretkurbel zu Beginn des Arbeitsweges nicht bis zu ihrer äußersten Grenze gespannt ist. Beim Nachlassen der Tretkraft kann. sich die Feder allmählich entspannen, so daß der Rücklauf der Tretkurbel gleichmäßig und nicht schlagartig erfolgt. Die Tretkurbel gleitet außerdem praktisch reibungsfrei in dem Kurbelarm, wobei die Reibung durch Zwischenschaltung von Rollen oder Kugeln noch weiter verringert werden kann, so daß ein leichtes Spiel der Tretkurbel ermöglicht wird.
  • Der die Tretkurbel führende Teil des Kurbelarmes erhält zweckmäßig eine -geringere Länge als die Länge einer normalen Tretkurbel, so daß der Fahrer bei geringem Fahrwiderstand einen entsprechend kleineren Kreis auszuführen hat, wodurch eine beträchtliche Kraftersparnis ermöglicht wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Fig, i zeigt eine Seitenansicht der Tretkurbel mit den verschiedenen Arbeitswegen, Fig. ?- einen Längsschnitt der Tretkurbel in der Ruhelage, Fig. 3 einen Längsschnitt der Tretkurbel in der äußeren Endlage, Fig. 4 einen Längsschnitt der Tretkurbel in Richtung der Achse der Kurbelwelle, ebenfalls in der äußeren Endlage, und Fig. 5 einen Querschnitt der Tretkurbel.
  • Gemäß Fig. 2 bis 5 sitzt an der nicht dargestellten Kurbelwelle ein Arm i, der mit einer durchgehenden, geradlinigen Aussparung 2 von rechteckigem Querschnitt versehen ist. In dieser Aussparung ist die Tretkurbel 3 geführt, an deren innerem Ende eine Zugfeder 4 angreift. Diese ist ebenf alis in der Aussparung 2 angeordnet und von einer rohrfÖrmigen Hülse 5 umschlossen, die mit dem Kurbelarm i, z. B. durch Verschrauben, fest verbunden und an ihrem äußeren Ende verschlossen ist. In der Aussparung 2 des Kurbelarmes i sind zur Führung der Tretkurbel 3 zwei Längsnuten 6 angebracht, in die entsprechende, z. B. warzenförmige Ansätze der Tretkurbel 3 eingreifen. In diesen Längsnuten 6 können auch Kugeln oder Rollen geführt sein, um die Reibung zwischen der Tretkurbel 3 und ihrer Führung möglichst gering zu halten.
  • Der die Tretkurbel 3 umschließende Teil des Kurbelarmes i ist beispielsweise i2,cm lang und dadurch um 6 cm kürzer als die normale, beispielsweise 18 cm lange Tretkurbel.
  • Fig. i zeigt die Lage der Tretkurbel etwa in der Mitte des Arbeitsweges, wobei sie durch die Tretkraft aus ihrer Anfangslage. auf etwa die Hälfte ihrer Länge aus dem Kurbelarm i hinausgefÜhrt ist, so,daß der Kurbelarin hier die Länge einer normalen Tretkurbel von 1>--ispielsweise 18 cm hat. Mit Zunahmedeer Tretkraft verlängert sich der Kurbelarm bis zu der Endlage entsprechend dem äußeren Kreis io.
  • Indem Punkt ii hat die Tretkurbel ihre größte Länge von beispielsweise 24 cm erreicht, In dieser S tellung kann der Fahrer die größ te, Tretkraft, z. B . mit ausgestreckten Knien, erzeugen. Bei weiterer Drehung der Kurbel nimmt die Tretkraft entsprechendder Kurve 12 wieder ab, bis etwa, von dem Punkt 13 ab beim Rü#ckweg und Nachlassen der Tretkraftdie Kurbel ihre kleinste Länge von beispielsweise i2cm mitvölligeingezogener Tretkurbel entsprechend,dem inneren Kreis 14 hat. Beim Rücklauf braucht daher der Fuß des Fahrers nur einen entsprechend kleineren Kreis zu beschreiben, so daß gegenüber der normalen Tretkurbel entsprechend dem Kreis 15 eine beträchtliche Wegeinsparung erreicht wird. Hat der Fahrer wegen geringeren Widerstandes nicht die volle Tretkraft auszuüben, z. B. bei ebenem Gelände, Gefälle usw., so nimmt die Tretkurbel 3 eine der jeweiligen Tretkraft entsprechende Mittellaoe ein, wobei sich ein entsprechend- geringerer Weg für den Fuß des Fahrers ergibt. Durch die Änderung der Länge der Tretkurbel wird entsprechend der Kurve 12 ein el-lipsenförmiges, abwärtsgerichtetes Treten bei gestrecktem Knie möglich, wodurch die Kraftausnutzung verbessert wird.
  • Durch Anordnung der Rückzugfeder an der der Tretkurbel abgewendeten Seite kann eine lange, kräftige Federuntergeibracht werden, die durch die Hülse 5 vor Verschmutzen geschützt ist. Wegen ihrer großen Länge wirddie Feder in der äußeren Endlage der Tretkurbel nicht vollständig gespannt, so daß der Rücklauf allmählich und nicht schlagartig erfolgt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. In ihrer Länge veränder'liche Tretkurbel für Fahrräder.,die entgegen der Kraft einer Feder in einem mitder Kurbelwelle verbundenen hohlen Arm radial verschiehbar geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daßder mit der Kurbelwelle verbundene Arm über deren Drehachse hinaus geradlinig verlängert und mit einer durchgehenden Aussparung versehen ist, in deren einer Hälfte die Tretkurbel geführt und in deren anderer Hälfte eine an der Tretkurbel angreifende Feder angeordnet ist.
  2. 2. Tretkurbe#I nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des die Tretkurbel führ-enden Teiles des mit der Kurbelwelle verbundenen Armes, gerechnet von der Drebachse der Kurbelwelle aus, geringer ist als die Länge einer normalen Kurbel. 3. Tretkurbel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Tretkurbel in Längsnuten des Armes geführt ist. 4. Tretkurbel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Tretkurbel und ihrer Führung Rollen oder Kugeln angeordnet ,sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 242 504, 451 o98.
DEC4044A 1951-04-06 1951-04-06 In ihrer Laenge veraenderliche Tretkurbel fuer Fahrraeder Expired DE918488C (de)

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DEC4044A DE918488C (de) 1951-04-06 1951-04-06 In ihrer Laenge veraenderliche Tretkurbel fuer Fahrraeder

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DE918488C true DE918488C (de) 1954-09-27

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DE (1) DE918488C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1092792B (de) * 1958-09-03 1960-11-10 Erich Popken In ihrer Laenge veraenderliche Tretkurbel fuer Fahrraeder
FR2487283A2 (fr) * 1980-07-22 1982-01-29 Lembo Richard Pedalier de longueur variable
FR2527541A2 (fr) * 1980-07-22 1983-12-02 Lembo Richard Pedalier de longueur variable
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE242504C (de) *
DE451098C (de) * 1927-10-19 Hermann Loos Tretkurbel fuer Fahrraeder

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