DE6601501U - übertragungsvorrichtung - Google Patents
übertragungsvorrichtungInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62M—RIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
- B62M3/00—Construction of cranks operated by hand or foot
- B62M3/02—Construction of cranks operated by hand or foot of adjustable length
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Description
Übertragungsvorrichtung
Die Neuerung betrifft eine Übertragungsvorrichtung zur Umwandlung einer veränderlichen Bewegung in eine rotierende
Bewegung, insbesondere für Fahrräder, Kolbenantriebe und dergl., mit einem Rah.sengestell, einen daran angebrachten
rotierenden anzutreibenden Glied und einen nit dem anzutreibenden Glied verbundenen Betätigungsglied,
das Yoa einer veränderlichen Anti*iebs- oder Bev/egungs—
kraft angetrieben wird. Bekanntlich Yrird die Antriebskraft
durch Druck auf Fußpedale ausgeübt, die an Pedalkurbelarmea
angebracht sind, die über die Tretkurbelach-
se mit
ä Sett
tessahnrad eiass liatteatrißbes starr verbunden
sind, sodass ein Drehmoment oder eine Kupplung
erzeugt wird, deren Hebelarm gleich der Länge des Pedal— kurbelarmes ist. Wie ebenfalls bekannt ist, entstellt bei
jeder Drehung des Pedalkurbelarnes eine aktive PTiase, in
welcher ein auf die Pedalen wirksamer Druck ausgeübt
wird, der vom obersten Punkt der Kreisbahn beginnt, und
eine unwirksame Phase, die as untersten Punkt der Kreisbahn
des Pedals beginnt. Während der aktiven Phase hat der auf das Pedal ausgeübte Druck seinen maximalen Wert
am Beginn des Pedalweges itnd nimmt progressiv ab, wenn
sich der Pedalkurbelarin der horizontalen Lage nähert.
Infolgedessen muß der Bedfal'rer beim Pedaltreten einen
Druck p"f die Pedalen ausüben, der sich von Augenblick
zu Augenblick ändert.
Der Hauptzweck der Neuerung ist die Schaffung einer ■Übertragungsvorrichtung, welche mit einfachen Mitteln
automatisch das Drehmoment wirksr.in verändert, sodass der
auf die Pedalen ausgeübte Druck während der aktiven Phase
gleichförmiger gestaltet und die von den Muskeln des Radfahrers ausgeübte Antriebskraft besser ausgenutzt und
die Leistung des Fahrrades verbessert wird.
Ein anderer Zweck der Neuerung ist die Schaffung einer
Übertragungsvorrichtung, die auch für andere, verschiedene Anwendungsbedingungen entsprechend den Anforderungen und
den Bedürfnissen von Zwoii-adfahrzeugen mit Motorantrieb
in Bezug auf die Laufeigenschafton und Wünsche der Benutzer
geeignet ist.
Dabei wird gleichzeiti- angestrebt, die Anschaffungskosten
der übertragungsvorrichtung im wesentlichen im Rahmen anderer gebräuchlichen Fahrradgetriebe zu halten und Materialien
zu vervfeiKies, die Wirtschaft lieb, verfügbar sind, um
die Herstellungs- und Betriebskosten wirtschaftlich vorteilhafter
zu gestalten.
Erreicht wird dies dadurch, daß bei einer Übertragungsvorx'iciitung
der vorerwähnten art diese eine gleitfeare Yer
bindungseinrichtung zwischen dem anzutreibenden Glied und des Antriebs- euer Betätigungsglied und eine Führungseinrichtung
für das Betätigungsglied aufweist, in welcher das Betätigungsglied auf einer Kreisbahn geführt wird und die
exzentrisch zu dem rotierenden, anzutreibenden Glied angeordnet ist, wobei die Kreisuahn in einer Ebene parallel
zur Rotationsebene des anzutreibenden Gliedes liegt. Die gleitbare Verbindungseinrichtung besteht aus einem mit
dein anzutreibenden Glied starr verbindenden und mit dem
Betätigungsgiied in gleitender Vei-biüdung stehenden, hülsenförmigen
Glied, und die Führungseinrichtung besteht aus einem plattenförmigen, an dem Rahmengestell befestigten
eine kreisförmig verlaufende Führungsnut aufweisenden Glied, mit welchem das Betätigungsglied in gleitender Verbindung
steht. Weitere Einzelheiten und Vorteile der Neuerung sind in der Beschreibung im Zusammenhang mit der
Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung in Anwendung an einem Fahrradantrieb
und einem Maschinenkurbelantrieb schematisch dargestellt.
Es zeigt:
Es zeigt:
Fig,
u.7
u.7
Fig. 8
eine Ausführungsform der erfindungsgemUDen Neuerung
mit einer kreislinieuförmigeu Kurbelarmführung, in Seitenansicht,
eine Ausführungsform einer Einzelheit der einstel]
baren exzentrischen Befestigungseinrichtung für die kreislinienföraige Kurbelariaführung,
eine etwas abgeändei-te Ausfuhruügsform der Vorrichtung
nach Fig. 1, in anderer Lage des Kurbelarmes, in Seitenansicht,
eine Vorrichtung nach Fig. 1 in Draufsicht, zum Teil ϊβι Schnitt,
eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung mit abgeänderter Kux-belarmfiihrung
und geänderter Gleitverbindung zwischen den teleslcopartlg ineiöaüuer greifes&ea Kurbelarmteile,
in Seitenansicht, eine Ausführungsfora der erfiodungsgeaüSen verrichtung
in Anwendung an einen Bröunk»-ait-Xolbenmaschinen-Kolbenantrieb,
in verschiedenen Stellungen der Kurbeltriebanordnung, in Seitenatisiehi
eine etwas abgewandelte Aus füiiruBgs ions des Kur—
beltriebes nach Fig. β und 7 in Braufsielrt.
In den Fig. i bis 3 weist die Übertragungsvorrichtung gemäß der Neuerung einen Kettenzaimradantrieö sit Kette ί
und Kettenzahnraö i auf, das aof einer Xettenraodrefcaeiisi
3 am Fahrraärahsen 4a oder dergl. befestigt ist. Auf den
beiden Enden der Eettensaiinradaefase 3 ist je eine iuirbel
armaülse 4 starr befestigt, die is wesentlichen parallel
zum Rahmen 4 \mü äasit zca Ketteasaimrad 1 angeordnet
sind. Ia jeder Kurbelanaiiülse 4 ist je ein sit Pedal 6
auf einer Pedalaehse 7 ausgerüsteter Kuxbeiars 5 teles-
kopartig gleitend geführt. Jede Pedalachse 7 ist nach
der dem Fahrradrahmen 4a zugekehrten Innenseite in einer
kreislinienf öriuigen; Führungsüuteinrichtung 8 gleitend
geführt, die exzentrisch" zur Kettenradaehse 3 und zum Kettenrad 2 angeoi-dnet ist. Jede Führungsnuteinrichtung
8 hat im wesentlicheu U-fönnigen Querschnitt und ist am
Umfang einer Kreisscheibe 9 angebracht, die mittels
Schrauben 10 in Schlitten 11 der Scheitle 9 am Fahrradrahmen 4a starr, aber vei-stellbar befestigt ist.
Auf diese Weise kann die Exzentrizität der Führungsnuteinrichtung
8 zu deia Kettenzahnrad 3 verstellt werden. Die Abmessungen der beweglichen Übertragungsglieder und
der Grad der Exzentrizität sind natürlich so zu ATählen,
daß in leder Stellung dei* Rotationsbewegung des Pedal-Icurbelaraes
5 und der Kurbelarnthüise 4 die Führung des
?eäalkurbelarj2es 5 in dex- Kux^belai-Eihülse 4 und in der
Führungsnuteiurichtung 8 gesichert ist.
Fig. 4 söigt eiue Ausführungsfora, bei welcher die Führungsuuteiarichtung
8 über eine starr befestigte Scheibe
und radiale Arae oder Gabelarme 12 an dem Fahrradrahmen
4:i befestigt ist.
Fig. 5 zeigt eine Ausfiihrungsform, bei der der Pedalkurbelara
5 über an ihm lose drehbar angebrachte Hollen 13 beiderseits eines iireisüaienfbrnigen Steges 8 geführt
ist. Ausserdea ist bei dieser Ausfülirungsform die teles—
Icopartige Gleit^erbiuauug
den Xurbelarnüxülsen
4 uad den Peäalkurbelar-aea 5 durch Zapfen 14 an dem
Peaaüiurbeiara 5 und Längs schlitze 15 in den llurbelarmliülsea
4 weiterhin gesichert.
Es liat sieh in der Praxis gezeigt, daß die eriiadimgsge-Hässe
Übertragungsvorrichtung alle Wünsche und Erfordernisse für einen äusser~t wirksar.e-a Tretkurbela.-trieb
gerade für Radfahrer hervorragend erfüllt.
Die erfiaduagsgeaässe Übertragungsvorrichtung kannaber
auch für andere 3weeke, wie z.B. für -üotorant riebe, Verwendung
finden, bei denen eine hin- und hergehende Bewegung
in eine rotierende Bewegung umgewandelt werden soll, wie dies uuter anderes bei Verbi-eunungsIcraft-Kolbennasehiueu
der Fall ist. Bei diesen Maschinen ist der Pedalkurbelantrieb durch eiaen Kurbeltrieb ersetzt, der
mit einer Kolbenstange in beweglicher Verbindung steht.
Bei der Ausführungsfors der Übei-tragungsvorrichtuug für
eine Kolbenmaschine axt Kuvlcibtrieb in Fig. 6 und 7 sind
swei aufeinanderfolgende Phasen des Antriebszyklus mit
zwei verschiedenen Stellungen des Kurbelarms gezeigt» Mit 16 ist die Antriebs- oder Kurbelwelle eines Antriebsmotors
bezeichnet, die etwas versetzt zu dem Kolbengliedern angeordnet ist. 17 ist der xüu'belarm, der mit einem Längsschlitz
18 versehen ist, in welchem ein an dem Ende einer Kolbenstange 20 starr befestigter Zapfen 19 gleitet. Der
Zapfen 19 ist verlängert und gleitet mit seiner Verlängerung ausserdeui in einer kreislinienförmigen Nut 18a, die
exzentrisch zur Antriebs- od 5i~ Kurbelwelle 16 angeordnet
ist. Infolge dieser exzentrischen Anordnung gleitet üer Zapfen 19 in der Führungsnut 18 des Kuroelarnies 17 bei
jeder Umdrehung desselben hin und her und gleichzeitig in der Kreisnut 18a der Führung auf einer Kreisbahn, wodurch
automatisch die wirksame Kurbclarmlänge verändert
wi rd.
In Fi£. 8 ist eine Ausführungsfor.a für eine Brennkraftmaschine
in Draufsicht gezeigt, bei der eine Kolbonstange 21 mit einem Zapfen in Schlitzen 22 von beiderseits
angeordneten KurOelärmen 23 geführt ist.
Es ist selbstverständlich auch 111031 ich, einen radialen
Schlitz in dem Kettenzahnrad i eines Fahrrades anzuordnen Die beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiele
können in den Einzelheiten in Anpassung an die jeweiligen Fälle der Praxis und je nach dem Anwendungsgebiet zahlreiche
Abänderungen erfahren, ohne daß dor Bereich der
ti it
κ a * a
Neuerung verlassen wird.
Claims (5)
1. Übertragungsvorrichtung zur Umwandlung einer veränderlichen Bewegung in eine rotierende Bewegung, insbesondere
für Fahrräderj Kolbenaatriebe und dergl., mit
einem Rahmengestell, einem daran angebrachten rotierenden anzutreibenden Glied und einem mit dem anstitreibenden Glied verbundenen Betätigungsglied, das von einer
veränderlichen Antriebs- oder Bewegungskraft angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die eine gleitbore Verbindungseinrichtung zwischen dem anzutreibenden Glied
(±,16) und dem Antriebs- oder Betätigungsglied (6,20)
und eine Führungseinrichtung ( 8,14,15,18,i8a) für das
Bfitätigungsglied (6,20) aufweist mit welcher das Betätigungsglied ,(6,20) auf einer Kreisbahn geführt wird,
die exzenti-isch zu dem rotierenden, anzutreibenden Glied (1,16) angeordnet ist, wobei die Kreisbahn in einer Ebene parallel zur Uotationsebene des anzutreibenden Gliedes (i,20) liegt.
einem Rahmengestell, einem daran angebrachten rotierenden anzutreibenden Glied und einem mit dem anstitreibenden Glied verbundenen Betätigungsglied, das von einer
veränderlichen Antriebs- oder Bewegungskraft angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die eine gleitbore Verbindungseinrichtung zwischen dem anzutreibenden Glied
(±,16) und dem Antriebs- oder Betätigungsglied (6,20)
und eine Führungseinrichtung ( 8,14,15,18,i8a) für das
Bfitätigungsglied (6,20) aufweist mit welcher das Betätigungsglied ,(6,20) auf einer Kreisbahn geführt wird,
die exzenti-isch zu dem rotierenden, anzutreibenden Glied (1,16) angeordnet ist, wobei die Kreisbahn in einer Ebene parallel zur Uotationsebene des anzutreibenden Gliedes (i,20) liegt.
2. Übertragungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die gleitbare Verbindungseinrichtung
aus einem mit dem anzutreibenden Glied starr verbundenen und mit dem Betätigungsglied (6) in gleitender Verbindun stehenden, lililsenförmigen Glied (4) und die Führungseinrichtung aus einem plattenförmigen, an dem Eruiinengestell (4a) befestigten, eine kreisförmig verlaufende Führungsnut (b) aufweisenden Glied (9) besteht, mit welcher das Betätigungsglied (6) in gleitender Verbindung steht.
aus einem mit dem anzutreibenden Glied starr verbundenen und mit dem Betätigungsglied (6) in gleitender Verbindun stehenden, lililsenförmigen Glied (4) und die Führungseinrichtung aus einem plattenförmigen, an dem Eruiinengestell (4a) befestigten, eine kreisförmig verlaufende Führungsnut (b) aufweisenden Glied (9) besteht, mit welcher das Betätigungsglied (6) in gleitender Verbindung steht.
3. Übertragungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge-*
kennzeichnet, daß als anzutreibendes Glied ein Zahnrad
(l) und als 33etätigungsglied (6) ein Pedalkurbelarm (5) verwendet wird.
(l) und als 33etätigungsglied (6) ein Pedalkurbelarm (5) verwendet wird.
ti
»ι ta
til 1*1 C* f Λ
-S-
4. tibertragungsvorrielituag nach Ansprach i. äadurcli gekeaazelehaet,
daß als auzutreibeades Glied ein. Kurbel—
arm (±7) und als Betätigiiagsglie-d eiae kolbenstange (20)
ve rwe nd e t w i rα,
5. Übertraguiiffsvorriclitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem anzutreibenden Glied, (i) eine
x-adiale iiut (iSb) voi'geselien ist, in Vielehe das Betätiguagsglied
(δ) gleitend geführt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT3023066 | 1966-11-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6601501U true DE6601501U (de) | 1969-03-13 |
Family
ID=11229364
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19676601501 Expired DE6601501U (de) | 1966-11-22 | 1967-11-20 | übertragungsvorrichtung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE706891A (de) |
DE (1) | DE6601501U (de) |
FR (1) | FR1563699A (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2633690A1 (fr) * | 1988-07-04 | 1990-01-05 | Bogdan Gilbert | Dispositif de conversion mecanique de type a double manivelle avec decalage angulaire variable des manivelles, et pedalier realise a l'aide dudit dispositif |
FR2667565A1 (fr) * | 1990-10-05 | 1992-04-10 | Lagain Georges | Pedalier a manivelles de longueur fixe ou variable pour cycles. |
ES1039368Y (es) * | 1998-02-13 | 1999-09-16 | Vega Millan Jose | Mecanismo de traccion para bicicletas para aumentar la potencia en el eje. |
-
1967
- 1967-11-20 DE DE19676601501 patent/DE6601501U/de not_active Expired
- 1967-11-22 BE BE706891D patent/BE706891A/xx unknown
- 1967-11-22 FR FR1563699D patent/FR1563699A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE706891A (de) | 1968-04-01 |
FR1563699A (de) | 1969-04-18 |
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