DE8507021U1 - Dreirad, insbesondere für behinderte Personen - Google Patents

Dreirad, insbesondere für behinderte Personen

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Description

Dreirad, insbesondere für behinderte Personen
Die Erfindung bezieht sich auf ein Dreirad, welches insbesondere für den Gebrauch durch behinderte Personen gedacht ist.
Es gibt heute schon eine ganze Reihe von Spezialrädern, die in ihrem konstruktiven Aufbau den unter- ^ schiedlichsten Bedürfnissen behinderter Personen angepaßt sind. Trotzdem hat sich bei den z. Zt. gebräuchlichen Dreirädern der Nachteil gezeigt, daß in bestimmten Situationen die Fahreigenschaften nicht ausreichen, um dem Behinderten ein Fortbewegen ohne fremde Hilfe zu ermöglichen. Ist das Dreirad z.B. mit der üblichen Freilaufbremsnabe ausgerüstet, so kann sich der Behinderte, steht er vor einem unausweichlichen Hindernis, unter Umständen nicht mehr selbständig aus dieser Situation herausbewegen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, f ein Dreirad für Behinderte zu schaffen, welches die Fahreigenschaften für den Benutzer erheblich verbessert und das der oft gravierenden Behinderung des Fahrers Rechnung trägt.
Die Lösung dieser Aufgabe wird durch die im Hauptanspruch gekennzeichneten Merkmale erreicht. Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den nachgestellten Unteransprüchen sowie aus der Beschreibung.
Die Vorteile der erfindungsgemäßen Maßnahme sind darin zu erblicken, daß der Behinderte die Möglichkeit hat, durch die ihm zugängliche Schaltvorrichtung die Antriebsart seinen Bedürfnissen anzupassen, So kann er z.B. von dem üblichen Vorwärtsbetrieb mit Rücktrittsbremse umschalten auf einen Rückwärts- und Vorwärtsbetrieb. Dadurch ist er in der Lage, in jeder Fahrsituation ohne fremde Hilfe auszukommen. Weiterhin kann er ggf. die therapeutischen Vorteile der sog. starren Nabe ausnutzen. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachstehend näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt in schematischer Darstellung den Teil des Hinterbaus des Dreirades, in dem die Antriebsnabelfür die Hinterräder gelagert ist.
Ein Rahmenteil 1 des Hinterbaus trägt die Hinterradachse 2. An den Enden dieser Hinterradachse 2 werden die nicht näher gezeigten Hinterräder aufgesteckt.
An Befestigungsträgern 3 des Rahmenteils 1 ist die Hinterradnabe 4 gelagert. Die Hinterradnabe 4 besteht aus einem Freilaufnabenteil 5 vorzugsweise mit Rücktrittsbremse und einem als starre Nabe ausgeführten Teil 6. Diese Nabenteile werden durch ein Brückenglied 7 verbunden, auf dem eine Hülse 8 in
Achsrichtung - gekennzeichnet durch die Pfeile 9 beweglich gelagert ist. Die Hülse 8 ist mit einem Betätigungsarm 10 verbunden, der wiederum auf einem zwischen zwei Befestigungsstegen 11 angeordneten Stab 12 gelagert ist. An dem Betätigungsarm 10 greift ein Bowdenzug 13 an, der wie schematisch gezeigt, zu einem Schalthebel 14 führt, welcher für den Fahrenden zugänglich, z.B. im Lenkradbereich, angebracht ist. Zwischen dem Befestigungsbock 15 des Befestigungssteges 11 und des Lagerbocks 16 des Betätigungsarmes ist auf dem Stab 12 eine Druckfeder 17 angeordnet.
Die Funktion der gezeigten Anordnung ist wie folgt:
In der gezeigten Position ist der Bowdenzug 13 z.B. gespannt und die Hülse 8 mit dem Antriebsritzel 18 ist in Eingriff mit dem Freilaufnabenteil 5. Hier hat der Fahrende dann de*n üblichen Vorwärtsbetrieb mit Rücktrittsbremse. Über die Zahnräder 19 und 20 wird mittels Kettentrieb die Bewegung auf die Hinterradachse 2 übertragen.
Gelangt der Fahrende nun in eine Situation, in der er rückwärts fahren muß, so betätigt er den Schalthebel Dies hat zur Folge, daß der Bowdenzug 13 entlastet wird, wodurch die Druckfeder 17 die Umschaltung auf die gegenüberliegende starre Nabe 6 bewirkt. Die Hülse 8 gelangt dann in Eingriff mit dieser starren Nabe 6, wodurch nun der Vorwärts- und Rückwärtsbetrieb möglich ist. Auch hier wird dann über die Zahnräder 21,22 und einen Kettentrieb die Bewegung auf die Hinterradachse 2 übertragen.
Natürlich wäre es im Rahmen der Erfindung auch noch denkbar, den Freilaufnabenteil mit einer üblichen Gangschaltung zu versehen.

Claims (5)

rmsprüche
1. Dreirad, insbesondere für behinderte Personen, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterradnate (4) für die Hinterräder aus einer Kombination aus Freilaufnabe (5) und starrer Nabe (6) besteht und daß diese mittels einer Schaltvorrichtung (10, 12, 13, 17) in ihrer jeweils gewünschten Funktion umschaltbar ausgebildet ist.
2. Dreirad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterradnabe (4) und ein Schaltgetriebe (13, 12, 17) in einem Rahmenteil (1) des Hinterbaus befestigt sind, wobei ein vom Schaltgetriebe (13, 12, 17) gesteuerter Betätigungsarm (10) mit der Hinterradnabe (4) verbunden ist und dessen Umschaltung bewirkt.
3. Dreirad nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Freilaufnabenteil (5) und dem Teil der starren Nabe (6) ein Brückenglied (7) angeordnet ist, auf dem eine das Antriebsritzel (18) tragende Hülse (8) in Achsrichtung beweglich gelagert und von der Schaltvorrichtung (12, 13, 17) betätigbar ist.
4. Dreirad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Hinterradnabe (4) sitzende Hülse (8) mit einem Betätigungsarm (10) in Verbindung steht, der auf einem zwischen Befestigungsstegen(11) des Hinterradrahmens (1) angeordneten Stab (12) gelagert und in Achsrichtung beweglich und federbelastet ist und daß an dem Betätigungsarm (10) ein Bowdenzug (13) angreift, der durch einen für den Fahrenden zugänglich angeordneten Schalthebel (14) gespannt werden kann.
5. Dreirad nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterradnabe (4) Zahnräder (19, 21) aufweist, deren Bewegung mittels Kettentrieb auf Zahnräder (20, 22) der Hinterradachse (2) übertragen wird.
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