DE1436595A1 - Bogenfalzmaschine - Google Patents

Bogenfalzmaschine

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DE1436595A1
DE1436595A1 DE19641436595 DE1436595A DE1436595A1 DE 1436595 A1 DE1436595 A1 DE 1436595A1 DE 19641436595 DE19641436595 DE 19641436595 DE 1436595 A DE1436595 A DE 1436595A DE 1436595 A1 DE1436595 A1 DE 1436595A1
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DE
Germany
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folding
unit
sheet
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units
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DE19641436595
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Guenter Mattka
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H45/00Folding thin material
    • B65H45/12Folding articles or webs with application of pressure to define or form crease lines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65H45/00Folding thin material
    • B65H45/12Folding articles or webs with application of pressure to define or form crease lines
    • B65H45/18Oscillating or reciprocating blade folders

Description

  • Bogenfalzmachine Die Erfindung betrifft eine Bogenfalzmaschine mit einem Schwert- und/oder Stauchfalzerk, bestehen aus mehreren hintereinander und um jeweils 90 zueinander versetzt angeordneten Falzwerken zum Herstellen von Kreuzbrüchen in beliebigen Kombinationen. Bei Bogehfalzmaschinen des Schsert- oder Kombityps sind eine Vielahl von Ausführungsfomen bekannt, die sich alle vornehmlich durhc die Anzahl und Anordnung ihrer Falzwerke voneinander unterscheide. Noch grösser aber a. die Anzhal der ausgeführten unterschiedlichen Anordnungen ist die Anzani der erforderlichen unterschiedlichen Falzwerkanordnungen.
  • Im Zeichen der übernationalen wirtschaftlichen Zusammenarbeit wird die Vielzahl der erforderlichen Falzwerkanordnungen für den einzelnen Mascinebestiser immer grösser und Iranernotwendiger.
  • Die zehn gängigsten Anordnun en far die oben gennanten Maschinentypen sind h der in fiS. 1 bis 10 schematisch aufgezeichnet. ar åedes dieser zehn Schemen gibt es bereits eine Falzmachine, Es gibt jedoch keine Maschine, die alle Mise zenn Schemen in Scih vereiigt. veine solche Maschine msste de@ Schema nahc Fig. 11 entsprechen und bestünde demzufol@e aus zenn ihein ndergebeauten Falzzerken. Eie solche Mashcine Wird jedock kau epaut werden, da sie unwirtschaftlcih una aus vielen Gründen uninberesaL-bwre.
  • Denn egibt keinen Verarb@iungsbetribeb, der alle zehn jöctiemen abechseln d benötigt; es wird in jedem Verarbeitun sbetries immer nru ein Tel dieser Schemen zun Anwendung kommen. Der mechanische Aufwnd wäre for eine solche Maschine ausserordetoch hoch und dementspreche auch ihr Anschaffungspreis. Der dauernde Platzbedaurf wäre brotz engster Bauweise für eine solcne s. asonine viel zu gros. Die Maschine wäre unübersichtlich, unzugänglich und viirde ein viel zu hohes Mass an Linstell-und. iartungszeiten und damit auch an Kosten verurscahen. Bei Schaden in einem ihrer zehn Falzwerke müsste für die erforderliche Reparatur die gesamte Anlage stillgelegt werden. Die Ausfallzeiten wären hoch und die Reparaturkoste ebenfalls.
  • Da bei der Anschaffung einer Falzmaschine in der, meisten Fällen nicht bekant ist, welche Komeinationen in der Zukuuft erforderlich sein werden, ist man bestrebt, wenigstens einen Teil der zehn möglicnen Kombinationen in einer machine zu ernalLGin.
  • Diesem Junsch entsprechend sind Maschinen entwickelt worden, die den schemen nach Fig. 12, 13 und 14 entsprecehn.
  • In abgeschwächter Form entsprencen. der Anzahl ihrer Falzwerke gelten die zum Schema nach Fig. 11 genannten Nacheitle auch für die cneen nach Fig. 12, 13 una 14.
  • Das Schem nach Fig. 14 stellt ide universellste aber auch aufwendigste und teuerste Ausführung dar. Trotz seines nohen Aufwandes beherbergt dieses @encna jedoch nur vier der aufgeführten zehn Möglichkeiten, Diese aufwenlagi und teure Laschine ist elso bei i weitem noch nicht allne Erfordtynissen der Praxis gewachsen.
  • Um die vielseitige Verwendbarkeit solcher Mascnihen zu verbessern, ist es bekannt, einzelne Falzwerke nachträglich an die Machine anbauen zu können. xucii eine ; olche bchinegehtbiheuteüberdenUmfangvovierbifünf verschiedenen Falzwerkoombiationen nicht hinaus, incsbesondere sind die einmal getroffenem Kombinationen nachtraglich nicht mehr veränderlich, sie könnern also nicht wahlweise in der einen oder anderen Kombination eingesetzt werden.
  • Zweck der Erfidnung ist es, die oben genannten Nacnteile zu beseitigen und eine Machine zu bcheffen, die wahlweise, je nach den augenblicklich vorliegenden Anforderungen ohen grossen Aufwna verändert werden kann.
  • Diea wird erfindungsgemäss dadurch erreicnt ;, dass in Transportrichtung der Bogen nur das erste Falzwerk und das zweite Falzwerk, das zu dem ersten um 90° versetzt angeord-. net ist, zusammen eine fest miteinander verbundene Grundeinheit bilden, während
    oMxnachfolgenden
    Falzwerke @@@ für sich einzeln oder wiederum zusammengeiasst eine oder mehrere zusätzliche bewegliche Falzeinhciten bilden, die in verschiedenen Positionen zur Grundeinheit angeordnet werden können.
  • Die beiden folgenden Falzwerke bilden zusammen eine selbständige bewegliche zweite Einheit, die zur ersten in verschiedenen Positionen zumi Einsatz gebracht werden kann. n.
  • Hiermit ergeben sich sechs verschiedene Falzwerkkombinationen. Mit diesen Anordnungen werden die Schemen nch lit. 1 bis 5 vollständig und das Schoma nach Fig. 6 teilweise erfüllt.
  • Hierzu sind nur vier einfache, übersichlich und leicht zugänglich, angeordnete Falzwerke erforderlich. Wenn man die Normalausführung des Driebruchfalzerkes, das uas einem Falzschwert und zwei dazugehörenden Falzwalzen besteht, dadurch erweitert, dass man ein weiteres Falzwerk, das alb stauch-oder Schwertfalzwerk ausgeführt sein kann, dem iaormalfalzwerk parallel nachschaltet, dann können auch noch die Kombinationen entrsprched den Schemen nach Fig.
  • 7 bis 10 durhcgeführt werden.
  • Mit einer Machine gemäss der Erfindung können also praktisch mit maximal fwnf Falzwerken- zehn verschiedene Falzwerkanordnungen auf einfache Weise druchgeführt werden.
  • Zusätzlich ergibt sich die Möglichkeit, wenn auf der Grundeinheit nur Paralel- oder Acht-Seiten-Arbeitne laufen, die zweite bewegliche Einheit als separate Zweibruchfalzmaschine einzusetzen. Hierzu ist lediglich ein einfaciaer H&ndanlegetisch erforderlich. Diese zweite bewegliche Einheit steht also in dem angeführte Beispiel nicht nutzlos an der machine, wo sie praktisch im Wege ist und damit die normale Bedienung behindert ; sondern sie kann in neuer Position als separate Machine produktive Arbeit leisten.
  • Zweckmässigerweise wird die zweite bewegliche Einheit fahrbar ausger@@@@@@@führt, so dass sie leicht von einer Position in die andere gefahren werden kann.
  • Jede der beiden Einheiten (Grundeinheit und zweite bewe-. liche Einheit) ist mit ihrer, eigenen, voneinander unabhangigen Antrieb augestattet, Die zweite Einneig wird beim Anstellen an die Grundeinheti lediglich Dure einfahe Steckkupplungen an ide Stromervroge und die elektrische stenreranigae der Grundeinheit angeschlsosen. Die Syhchroinsation zweisdhen den Falzsenwerterd der ersten und der zweiten Einheit kann entweder mechnlisch, elek-@risch oder pnenumatisch in vorbekannter Weise erfolgen und gehör deshalb nicht zum Schutzasprch dierser Erfindung.
  • Es können ausserdem alle Falzschwerter einzeln durch den ankomenden Bogen in ebnfalls vorbekannter weise gebteuert werden. Da. Fahrerk der zweiten beweglichen Einheit kenn entweder aus Lauforllen oder aus Laufku-6eln bekannter Aru ausgeführt sein.
  • In den zeichnungen ist die Erfindung ahband verschindeder Ausführungsbeispiele schematisch dargestellt. Es zeigen: Fi.g 1 - 14 Schemen verschiedener Falzwerkkombinatioen, Fig. 15 die gesamte Anlaße in der Anordnung gemäss dem schéma nach Fig 2 in Draufsicht, Fig. 16 einen Seitenansicht des Drei-und Vierbruclifalzwerkes aus'Fig.15)SchnittA-B, ausgestattet mi-einer zusatzlibhen, parallel zum normalen Dreibrucilschwertfulzwerk angeordneten Falzbasche, Fi. 17 eine Seitenansicht des normalen Drei- und Vierbruchfalzwerkes nach Fig. 15t Schnitt Fig. 18 eine Seitenansicht des II., III. und IV.
  • Falzwerkes nach Fig. 15, schnit C-D, Fig. 19 eine Drafuseht auf die Gesamtanlage in der AnordnungdeschmasnchFi.1, Fig. 20 eine Darufsrticht auf die Grundeinheit ohne zweite beweigleich Einheit, Fig. 21 eine Draufspcht auf die z@eite bewegliche Einheit im Einsatz als selb ndige Falzmascnine, Fig. 22 eine Braufscht auf die Gesamsanlage in der Anordnug nach dem Schema gemäss Fig. 5, Fig. 25 eine seitenahsicht des III. Falzwerkes nach Fig. 2-, schnitt -F, Fig. 24 eine Drausifcht auf die in einer weiteren Kombination.
  • Der zu versrbeiterde Fogen wird vom Scapel 10 mit milfe bekannter Trennmittei eo.ezogenundübereineninlautisch 11 dem Ie Falzwerk 12 zugeführt. Rier erfolgen ein oder nehrere parallele Falzungen. Im Anschluss dearen tranportieren Bänder 13 den Bogen zum II. Falzwerk 14, An Anschlägen 15 und 15 wird der Bogen gestoppt und glsichzeitig ausgerichtet. nun schlägt ein Falzschwert 17 den Bo-Sen in gegenläufig rotierende Falzwalzen 18 und 19 ein, wodurch er den ester) Ereuzfalz erhält. Der Bogen gelangt durch Transportrollen 20 und 21 über eine Bogen weriche 22 auf Tansprtbänder 23. Dies Traportbänder sind mit Randrollen 24 und 25 einschliesslioh der zugehörigen WEllen in einem senareuen Rahmmen schwenkbar um die Acse der Bandrollen 24 angeordnet, Mit dieser Anordnung ist es möglich, die Länder 23 nicht nur nach links, wie gezeichnet, sondern auch nach rechts für eine andere Ausführungsform (Fig. 22) laufen zu lassen.
  • Von den Bändern 23 wird der Bogne über eine Walze 26 Bändern 27 übergeben und von diesen zus II. Falzwerk 28 transprotiert. Der Bogen wird von Anchlägen 29, 30 gestoppt und ausgerichtet und von einer Falzschwert 31 in Falzwalzen 32 und 33 eingescinisgen. Von einer Weiche 34 . vird der Bogen nun zum nächsten IV. Dalzwerk oder, wenn die Arbeit beendet ist, zur Auls IIa geleitet. bei der erweiterten Ausführung des Diridruchfalzerkes gelangt der Bogen, aus den Falzwalzen 32 und 33 kommend, in ein parallel zum normalen Dreibruch angeordnetes zu-Sätzliches Falzwerk 36. Das Falzer 36 ist in der Darstellung nach. Fig. 16 als Stauchfalzwerk ausgeführt. Es kann selbstverständlich auch ein Schwertfalzwerk an diser Stelle installiert sein. Der Bogen wird zweichen Falzwalzen 37 bis 39 und einer Falztasche 40 noclunals parallel zu dem normalen Dreibruch gefalzt und gelangt im Anschluss daran auf Transportbander 35. Wird der zweite parallele Dreibruchfalz nict benotigt, so kann die Falztasche 40 durch eine umklappbare, in der Zeichnung nicht dargestellte bogenweiche verschlossen werden, und der Bogen passiert das Falzwerk 56 ohne zusätzlichen Falz. Von den Bändern 35 wird der Bogen zum IV. Falzwerk 41 befördert.
  • An Bogenansohlägen 42 und 43 v ; ird der Bogen gestoppt und ausgerichtet und anschliessend von einem Falzschvjert 44 in Falzwalzen 45 und 46 eingechlangen. über eine Weiche 47 gelangt der Bogen auf Transportbänder 46 und wird von diesen zur Auslage IVa transproteirt. Der Bogen könnte selbstverständlich auch ohne die reiche 47 und die Transportbander 48 direkt in eine unter den Falzwelzen 45 und 46 angeordnete Auslage befordert werden.
  • Bie fUr jeden Maschinenausgang erforderlichen Bogensauslangen können als einfache Tischauslagen, als Gurtbandauslagen oder als Stapelkaatenauslagen in vorbekannter Form ausgeführt sein. Es erscheint aber bei dieser kombinierbaren IYiaschine eine einzige Auslage, die auf alle Maschinenausgänge eingestellt werden kann, sinnvoll.
  • Fig. 19 stellt eine andere Kombination der Gesamtanlage dar. Hier ist die Drei-und Vierbrucheinheit auf der rechten Maschinenseite angestellt.
  • Gemäss Fig. 20 und 21 sind beide Einheiten getrennt im Einsatz. Die Grundeinheit nach Fig. 20 kann entweder reine Parallelfalzarbeiten durchführen, wobei nur das I. Falzwerk 12 im Einastz ist und die Bogen über die Bänder 13 das II. Falzwerk passieren, ohne hier gefalzt zu werden.
  • Sie verlassen vielmehr über diese Bänder die Machine und gelangen in die Parallelbruchauslage Ia.
  • Die Grundeinheit könnte aber auch für Acht-Seiten-Werkfalz-Arbeiten eingesetzt sein. Dann gelangen die Bogen vom Stapel 10 über den Sinlauftisch 11 in das Falzwerk 12, werden hier einmal gefalzt, gelangen über die Bänder 13 in das Falzwerk. 14, werden hier um 90° versetzt zum ersten Falz nochmals gefalzt und kommen über die Bänder 23 zur Kreuzbruohauslage IIa* Die zweite bewegliche Einheit kann gemäss Fig. 21 als separate Zweibruchmaschine eingesetzt werden. Hierzu wird diesem Falzwerk ein einfacher Alegetichs 49 vorgesetzt, von dem aus die Bogen mit der Rand der Eingangswalze 26 zugeführt werdne. Dise Walze 26 übernimmt den Bogen, der durch Belastungskugeln oder-rollen mechanischen Kontakt mit ihr erhäl und übergibt ihn an die Transprotbänder 27.
  • Die Transportbänder befordern den Bogen in das III* Falzwerk 28, woerM.denBogenansehlägen29und30gestopptw und ausgerichtet wird. Das Dreibunchalzschwert 31 schlägt den BogenindieFalzwalzen32und33tvondöpgelangter auf die Bänder 35 und wird von diesen entweder über das Vierbruohfalswex'k41hinwegin,dieDreibruchauelagelila befordert oder durch die e Anschläge 42 und 43 gestooppt und ausgerichtet, im Falzwerk 41 mit einem zweiten, um 90° zum ersten versett angeordneten Falz versehen und über die Bänder 48 in die Auslage IVa befördert.
  • In Fig. 22 ist die zweite Falzeinheit rechts hinter der Grundeinheit I. II so angeordnet, dass das Falzwerk 28 parallel zum Falzwerk 14 arbeitet, Hierzu ist erforderlich, dass die Bänder 23 mit ihrem Schwenkrahme nach rechts geklappt werden, wobei gleichzeitig die Drehrichtung der Länder durch entsprechende antriebsnaordnung umgeschaltet werden muss. Anschliessend an die Bänder 23 sitzt etwa in gleicher Höhe mit der Oberkamte dieser Bander eine zusätzlich einsetzbare Tischplatbe 50, die mit einem verstellbaren Bogenansohlag 51 ausgestattet ist. tUer der galle 26 werden zusätzlich eine oder zwei sog Einzgusrollen 52 angebracht, die taktweise steuerbar sind.
  • Der aus dem Falzwerk 14 über die Bänder 23 auslaufende Bogetl wird etwa bis zur Hälfte durch die Bander 23 auf den Tisch 50 geschoben. An Anschlag 51 wird der Bogen gestoppt. Die zweite Falzeinheit ist entsprechend dem vorliegenden Format mit der Walze 26 so dicht an den Tisch 50 angestellt, dass der einlautende Bogen mit seiner, der Walze 26 zugekehrten Seitenkante über dieser galle zu liegen kommt. Durch die über der Walze 26 angeordneten Einzugsrollen 52 wird der Bogen mit der Walze 26 in mechanischqn Kontakt gebracht und dadurch dem Falzwerk 28 zugeführt.
  • Im Falzwerk 28 wird der Bogen mit einem weiteren Falz. verchen und entweder über die Bänder 35 zur Auslage TIIa transportiert !oder an den Bogenanschlägen 42 und 43 gestoppt und im Falzwerk 41 mit einem Kreuzfalz versehen . und über die Bander 48 zur Auslage IVa befordert.
  • In Fig. 24 ia*b die zweite Falzeinheit auf der linken hinteren Seite der Grundeinheit so angestellt, dass das Falzwerk 28 links parallel vo Falzwerk 14 arbeitet. Die Arbeitsweise dieser Anordnung entspricht im Prinzip genau der vorher gemäsa Fig. 22 bechrienbenen Anordnug.

Claims (11)

  1. Patentansprüche 1. Bogenfalzmaschine mit Sbauch-und/oder Schwertfalzwerk, wobei die Falzwerke in Transportrichtung der Bogen filintereinander angeordnet und verschiedenartig kombinierbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass in Transportrichtung der Bogen nur das erste Falzwerk (I) und das zweite Falzwerk (II), das zu dem ersten um 90° versetzt angeordnet ist, zusammen eine fest miteinander verbundene Grundeinheit bilden, während die nachfolgenden Falzwerke für sich einzeln ode wiederum zusammengefasst eine oder mehrere zusätzliche bewegliche Falzeinheiten bilden, die in verschiedenen Positionen zur Grundeinheit angeordnet werden können.
  2. 2. Bogenfalzmaschine nacn Anspruch 1, dadruch gekennzeichnet, dass sowohl die Grundeinheit (I und II) als auch die zusätzliche bewegliche Einheit (III und folgende) bzw. die zusätzlichen Falzwerkeihheiten,, jede für sich eine in sich geschlossene arbeitsfähige Einheit mit eigenem Antriebssystem bilden.
  3. 3e Bogenfalzmaschine nach den Abuprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzlichen Einheiten (III und folgende) lediglicn an die Grundeinheit (I, II) angestellt werden und nr ihre Stromversorgung, die elektrische Steuereinrichtung und etwa vorhandene pneumatiache Einrichtungen durch einfache Steckkupplungen mit den entsprechenden Einrichtungen der Grundeinheit verbunden werden.
  4. 4. Bogenfalzmaschine nach den n Ansprüchen 1 bi s 3, dadurch gekennzeichnet, daas die zusätzlichen Einheiten (III und folgende) durch Lau$rollen oderLaufkugelnfahrbar ausgerüstet sind und ihre Feststellung in jeder Position, entweder druch Blockierung des Fahrewerkes oder durch Aepratzen mittels einer Spannpratze an die Grundeinheit (I, II) erforlgt.
  5. 5. Falzmaschine nach den Anprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dess die erforderliche Synchronisation zweicshen den Falzsohwertern (31, 44 und 17) der Zusatzeinheiten IZI und folgende) und der Qrundeinheit (Ii II) durch mechanische, elektrische oder pneumatische Einrichtungen vorgesehon ist.
  6. 6. Falzmaschine nch den Anprüchen 1 bis 4, daruch gekennzeichnet, dass alle Falzschwerter (17, 31, 44) oder nur die Falzschwerter (31, 44) der Zusatzeinheiten (III und folgende) einzeln durch den Bogen steuerbar sind.
  7. 7. Falzmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 6, Gadurch gekanneziehnet, dass die zusätzlichen Einheiten (III und folgends) au6 ein oder mehreren parallel oder recht winklig zueinander angeordneten Falzwerken (z. B. 31 bin 33, 37 bis 40 und 44 bis 46) bestehen.
  8. 8. Falzmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadruch gekennzeichnet, dase die nach dem Falzwerk (II) angeordneten Bander (23) in einem Schwenkrahme angeordnet sind und um dle Aahee der Bandrollen (24) sowohl nach links als auch nach rechts schwenkbar sind, wobei gelichzeitig druch entsprechende antriebsanordnung die Transprotrichtung der Bänder (23) umkehrabr ist.
  9. 9. Bogenfalzaschine nach den Assprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dasb die auu dem Falzwerk (II) über die Bänder (23) auslaufenden Bogen mit Rilfe von zusateinrichtunge wie Tisch (50), Anschlag (51) und durch über einer Walze (26) angeordente Einzugsrollen (52) dem parallel zum Falzwerk (II) angeordneten Falzwerk (III) zuführbar sind.
  10. 10 Bogenfalzmascine nach den I bis 9, dadurch gekennzeichnet,dassdieFalzwerke (I bis IV) einzeln mit Bogen-Auslagevorrichtungen (IIa bis IVa) ausgestattet sind.
  11. 11. Bogenfalzmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 9, ddruch gekennzeichnet, dass für die esamtanlage eine einzige Bogenausglae vorgesehen ist, die jedem Falzwerkauegang anpassbar ist.
    Leerseite
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