DE1919561A1 - Abgabevorrichtung fuer eine Foerdervorrichtung - Google Patents

Abgabevorrichtung fuer eine Foerdervorrichtung

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DE1919561A1 DE19691919561 DE1919561A DE1919561A1 DE 1919561 A1 DE1919561 A1 DE 1919561A1 DE 19691919561 DE19691919561 DE 19691919561 DE 1919561 A DE1919561 A DE 1919561A DE 1919561 A1 DE1919561 A1 DE 1919561A1
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    • B65G17/06Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface having a load-carrying surface formed by a series of interconnected, e.g. longitudinal, links, plates, or platforms
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Description

  • Beschreibung Abgabevorrichtung für eine Xördervorrichtung.
  • Die ErSindung bezieht sich allgemein auf eine Sördervorrichtung und betrifft insbesondere eine in Verbindung mit der Fördervorrichtung zu betätigende Abgabevorrichtung.
  • Es ist bekannt, eine tragende Fläche einer Bördervorrichtung dadurch freizumachen bzw. zu antleeren, daß die Fläche in Anlage an einem festen Anschlag gekippt wird, wenn die Kette der Fördervorrichtung die Kippachse der Fläche an der Kippvmrrichtung vorbei bewegt Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine zwangsläufig arbeitende mechanische zeitabhängig steuerbare Vorrichtung zum Abgeben eines Erzeugnisses von einem sich bewegenden Träger zu schaffen. Genauer gesagt sieht die Erfindung Maßnahmen vor, um eine Fläche einer sich bewegenden Fördervorrichtung so zu drehen, daß das Transportgut von der Fläche abgegeben wird bzw. herunterfällt.
  • Gemäß der Erfindung wird die betreffende Fläche der Fördervorrichtung um ihre Lagerachse gedreht. Vie Kippvorrichtung wird vorteilhaft in zeitlicher Abstimmung auf die Bewegung der Fördervorrichtung angetrieben, und sie bewirkt eine gesteuerte zwangsläufige Abgabe des £ransportguts-, während eine eine hemmende Wirkung austibende mechanische Verbindung zwischen der Fördervorrichtung und der das Gut tragenden Fläche aufrechterhalten wird.
  • Ein weiterer Vorteil. der Erfindung besteht in der Anwendung in Kombination mit einer eine Fördervorrichtung umfassenden Trockenvorrichtung in der Weise, daß die einzelnen Flächen der Fördervorrichtung zwangsläufig und auf eine gesteuerte Weise so gedreht werden, daß ihre Oberseite nach unten gerichtet ist, und daß diese Flächen in eine Stellung gebracht werden, in der sie mit der Entleerungsvorrichtung zusammenarbeiten können Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • Fig. 1 ist eine schematische Gesamtansicht einer von dem Trockengut mehrfach zu durchlaufenden Trockenvorrichtung, der die erfindungsgemäße Entleerunge- bzw. Abgabevorrichtung zugeordnet ist.
  • Fig. 2 zeigt im Grundriß die Verbindung zwischen einer Fläche und den Ketten der Fördervorrichtung nach Fig. 1.
  • Fig. 3 ist ein in Richtung der Längsachse einer Fläche zwischen den die Fläche tragenden Ketten verlaufender Schnitt längs der Linie 3-3 in Fig, 2.
  • Fig. 4 ist ein vergrößerter, in der Breitenrichtung einer Fläche verlaufender Schnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 2.
  • Fig. 5 ist ein in einem nmh größeren Maßstab gezeichneter Teilschnitt längs der Mittelachse eines an einer Fläche befestigten, eine Rolle tragenden Arms.
  • Fig. 6 ist ein vergrößerter Ausschnitt aus %'ig, 1 und zeigt den Antrieb ftir die Wendeführung der Abgabevorrichtung.
  • Fig. 7 zeigt die Wendeftihrung nach Fig. 6 in einem noch größeren Maßstab.
  • Fig. 8 zeigt die Wendeftihrung.nach Fig. 7 in einer Stirnansicht.
  • In Fig. 1 erkennt man in einer schematischen Gesamtansicht eine von dem Trockengut mehrfach zu durchlaufende Trockenvorrichtung, die in Verbindung mit einer insgesamt mit 10 bezeichneten Abgabevorrichtung benutzt wird. Genauer gesagt handelt es sich um eine von dem Trockengut mehrfach zu durchlaufende Trockenvorrichtung, bei der jede Fläche21 innihrer waagerechten Lage gehalten wird, während die Fördervorrichtung 20 die Flächen mehrmals durch die Trockenvorrichtung 30 hindurch bewegt. Beginnend mit dem Zeitpunkt, in dem eine Fläche 21 in die Trockenvorrichtung 30 eintritt, wird die betreffende Fläche bis zum Verlassen der Trockenvorrichtung in einer solchen Lage gehalten, daß stets die gleiche Seite der Fläche nach oben gerichtet ist und die Pührungsrollen 22 und 22' die gleiche Stellung gegentiber der Fläche, d.h. vor bzw. hinter der Fläche, beibehalten.
  • Die Fläche 21, die in der aus Fig. 2, 3 und 4 ersichtlichen Weise ausgebildet sein kann, weist mehrere Flächen 23 zum Unterstlltzen von zu trocknenden Eierkartons auf und ist in ihrer Mitte mit einer Achse 24 versehen, die mit den Flächen 23 und 25 der Fläche 21 so verbunden ist, daß sie diese Flächen unterstützt, und die so angeordnet ist, daß ihre Mittellinie mit einer in der Mitte der Fläche 21 liegenden Drehachse zusammenfällt. Die Achse 24 ist an jedem ihrer Enden mit einer Kette 27 verbunden, die Rollen 28 mit hohlen Achsen umfaßt, und die Achse 24 ragt durch. die Öffnungen der Rollen 28o An den äußersten Enden jeder Achse 24 ist ein Arm 32 bzw. 32' befestigt, der mit der Achse jeweils durch einen Stift 33 verbunden ist, so daß die Achse durch eine entsprechende Bewegung des Arms 32 oder des Arms 32' gedreht werden kann. Auf dem von der Verbindungsstelle zwischen dem Arm und der Achse abgewandten Ende jedes der Arme 32 und 32' ist eine Fiih'rungsrolle 22 bzwO 22' drehbar gelagert, Die Rollen 28 der die Fördervorrichtung 20 bildenden Ketten 27 haben eine glatte Umfangsfläche, so daß sie sich ebenso wie die Ftüiruffgsrollen 22 und 22' längs Führungsschienen 34 bewegen können, durch die die Rollen zwangsläufig so geführt werden, daß die Flächen 21 während ihrer Bewegung durch die Trockenvorrichtung 30 ständig in der gleichen Lage gehalten werden, bis sie zu einer noch zu beschreibenden Wendevorrichtung gelangen.
  • Gemäß Fig. 5 bewirkt jedes Heben oder Senken der auf einem Bolzen 35 drehbar gelagerten Führungsrolle 22, daß das die Rolle tragende Ende des Arms 32 gehoben bzw. gesenkt wird. Hierdurch wird bewirkt, daß der Arm 32 die mit ihm durch den Stift 33 verbundende Achse 24 dreht. Diese Drehung der Achse 24 bewirkt dann eine Drehung der Fläche 21 um die Mittellinie 26 der Achse 24.
  • Damit die Flächen 21 durch die Achsen 24 einwandfrei unterstiitzt werden, unterstützen die mit den Rollen 28 versehenen Ketten 27 die Achsen 24 auf beiden Seiten der Flächen 21. Zwar ist gemäß den Zeichnungen an jedem Ende weder Achse 24 ein Arm mit einer Führungsrolle befestigt, doch sei bemerkt, daß die hier dargestellte Abgabevorrichtung 10 auch dann betätigt werden kann, wenn nur aneinem Ende jeder Achse 24 ein Arm 32 mit einer Führungsrolle 22 befestigt ist0 Bei der bevorzugten Ausführungsform würde man jedoch beide Arme 32 und 32 vorsehen und diese zur Erzielung einer größeren Stabilität so anordnen, daß sich bezogen auf die Bewegungsrichtung der Arm 32 gegenüber der Achse 24 nach vorn und der zweite Arm 32' nach hinten erstreckt, Bei dieser Anordnung besteht eine bessere Gewähr dafür, daß die Fläche 21 einwandfrei geführt wird und sich nicht um die Mittellinie der Achse 24 drehen kann, da die Ftihrungsrollen 22 und 22' infolge ihres Zusammenarbeitens mit den Bührungsschienen 34 einer Drehung der Achse 24 in beiden Richtungen einen Widerstand entgegensetzen0 In Verbindung mit einer Fördervorrmchtung der soeben beschriebenen Art kann die erfindungsgemäße Abgabevorrichtung 10 verwendet werden, um die Flächen 21 umzuwenden, während die Ketten 27 fortfahren, die die Fläche 21 tragende Dreh- oder Kippachse 24 kontinuierlich zu bewegen0 Bei der vorstehend beschriebenen Fördervorrichtung handelt es sich lediglich um ein Beispiel, das zur Erläuterung der Erfindung dient, und es sei bemerkt, daß es zahlreiche andere Bauarten von Fördervorrichtungen gibt, die mit einer Abgabevorrichtung 10 nach der Erfindung ausgerüstet werden können, Fig0 6 zeigt in einem größeren Maßstab einen Teil der Antriebsvorrichtung für die Wendevorrichtung oder -führung 112 die ihrerseits in einem noch größeren Maßstab in Fig. 7 und 8 dargestellt ist.
  • Ein in Fig. 1 dargestelltes, durch eine Förderkette 27 angetriebenes Umlenkkettenrad 41 treibt eine es tragende zelle 42 synchron mit der Fördervorrichtung an. Die Welle 42 trägt werner ein ein Kettenrad 44 über eine Kette 45 antreibendes Kettenrad 430 Das Kettenrad 44 treibt einen die Antriebskraft um 900 umlenkenden Winkeltrieb 46 bekannter Bauart an, der mit einem Übersetzungsverhältnis von 1}1 arbeitet. Die Abtriebswelle 47 des Winkeltriebs 46 ist mit einer Indexvorrichtung 50 durch eine Kupplung 51 verbunde.
  • Die Indexvorrichtung 50 kann auf beliebige bekannte Weise ausgebildet sein, und zwar derart, daß eine durch eine Antriebswelle 53 hervorgerufene kontinuierliche Drehung eines Kurvenstücks~52 bewirkt, daß eine Abtriebswelle 54 intermittierend angetrieben wird und jeweils eine Indexbewegung ausführt, auf die eine Bewegungspause folgt.
  • Als Indexvorrichtung kann man eine handelsübliche Indexvorrichtung für vier Stellungen verwenden, bei der die Abtriebswelle 54 bei jeder Umdrehung der das Kurvenstück 52 tragenden Antriebswelle 53 um 900 gedreht wird0 Die erste Drehung der Antriebswelle um 180° führt zu einer Index-Drehbewegung der Abtriebswelle 54 um 900, während die Ahtriebswelle 54 bei der nachfolgenden Drehung der Antriebswelle um 1800 im Stillstand verbleibt.
  • Auf der Abtriebswelle 54 der Indexvorrichtung 50 sitzt ein ein Kettenrad 57 über eine Kette 58 antreibendes Kettenrad 56. Das Übersetzungsverhältnis zwischen den Kettenrädern 56 und 57 beträgt 2:1, d.ho eine das Kettenrad 57 tragende Welle 61 wird bei jeder Indexdrehung der Abtriebswelle 54 der Indexvorrichtung 50, die einem Drehwinkel von 900 entspricht, um 1800 gedreht. Das freie Ende der Welle 61 trägt die in Fig. 7 und 8 mit weiteren Einzelheiten in einem größeren Maßstab dargestellte Wändeschiene 11.
  • Mit Hilfe der Antriebsvorrichtung nach Fig. 6 wird somit die Wendeschiene 11 jeweils um 1800 gedreht und dann während einer bestimmten Zeitspanne in ihrer jeweiligen Lage gehalten. Die Dreh- oder Indexbewegung spielt sich während der einen Hälfte der Dauer eines Arbeitsspiels ab, und während der zweiten Hälfte des Arbeitsspiels verbleibt die Wendeschiene im Ruhezustand. In diesem Zusammenhang sei bemerkt, daß die Dauer eines vollständigen Arbeitsspiels der eit entspricht, die eine der Flächen 21 benötigt, um sich jeweils längs einer Strecke zu bewegen, die gleich dem Abstand zwischen zwei benachbarten Flächen 21 ist. Bei der in Fig. 2 dargestellten Flächen- und Kettenanordnung ist der Abstand zwischen zwei benachbarten Flächen der Fördervorrichtung 20 gleich dem Dreifachen der Kettenteilung.
  • Die in Fig. 7 und 8 gezeigte Wendeschiene 11 sitzt auf der Welle 61, so daß sie sich um die Mittelachse dieser Welle drehen kann. Die Wendeschiene 11 weist eine Längsnut 63 auf, deren untere Fläche 64 im wesentlichen in Fluchtung mit der Führungsschiene 34steht; wenn die Wendeschiene 11 eine waagerechte Stellung einnimmt. Bei dieser Stellung kann sich eine Führungsrolle 22, die mit der Führungsschiene 34 zusammenarbeitet, längs einer geraden Linie durch die Nut 63 hindurch bewegen und nach dem Verlassen der Nut am anderen Ende der Wendeschiene wieder mit der Führungsschiene 34 zusammenarbeiten.
  • Die Wendeschiene 11 arbeitet mit der Kette 27 und den Flächen 21 in der nachstehend beschriebenen Weise zusammen.
  • Geht man davon aus, daß sich die Wendeschiene 11 in einer ihrer Ruhestellungen befindet, in der sie gemäß Fig. 6 und 7 in Fluchtung mit der Führungsschiene 34 steht, bewirkt die Kette 27, daß die Fläche 21 in Richtung auf die Bendeschiene 11 bewegt wird0 Die auf dem Arm 32 gelagerte Rolle 22 verläßt die Führungsschiene 34, sie tritt in die Führungsnut 63 der Wendeschiene 11 ein, und sie bewegt sich längs der Fiihrungsnut 63 biß zu einem Punkt, der annähernd mit der Achse der Welle 61 zusammenfällt0 Wenn die Rolle 22 diesen Punkt längs der Führungsschiene 34 erreicht, beginnt die Wendeschiene 11, sich um 180° zu drehen, da sie in der an Hand von Fig. 6 beschriehenen Weise durch die Antriebsvorrichtung betätigt wird. Diese Drehung der Wendeschiene 11 zwingt die Rolle 22 und den Arm 32, sich um die Mittellinie 26 der Achse 24 zu drehen, so daß die zugehörige Fläche 21 um die gleiche Mittellinie 26 gedreht wird. Hierbei dreht sich die Achse 24 in den zugehörigen Lagerbuchsen der Ketten 27. Der Arm 32 und die Rolle 22 setzen ihre Drehung infolge der Indexbewegung der Wendeschiene 11 fort, bis die Wendeschiene ihre Index-Drehbewegung beendet und in eine Ruhestellung zurückkehrt, bei der die obere und die untere Wand der Führungsnut 63 parallel zu der puhrungsschiene 34 verlaufen. Die Führungsrolle 22 ist jetzt zu einer nacheilenden Rolle geworden, da die Fläche 21 umgewendet worden ist und ihre Oberseite nach unten gerichtet ist. Jedes auf der Fläche 21 angeordnete Erzeugnis muß während dieser Drehung der Fläche von dieser herabfallen und daher in einen Behälter, in eine Rutsche oder zu einer anderen Fördervorrichtung gelangen.
  • Die Rolle 22 wird aus der Längsnut 63 der Wendeschiene 11 herausgezogen und wieder in Berührung mit der Führungsschiene 34 der Fördervorrichtung gebracht, während die Bewegungspause der Wendeschiene 11 beginnt. Die Rolle 22, die der Fläche 21 vorher vorauseilte, als sie in die Wendeschiene 11 eintrat, verläßt die Wendeschiene jetzt als eine der Fläche nacheilende Rolle.
  • Die Fläche 21 der Fördervorrichtung ist somit gedreht bzw. umgewendet worden, um das darauf angeordnete Erzeugnis mit einer genau gesteuerten Bewegung abzugeben, während die Fläche ständig mechanisch festgehalten wird und sich in keinem Zeitpunkt ungehindert bewegen kann. Die Fläche 21 wird stets durch die Führungsschiene 34 der Fördervorrichtung oder die Wendeschiene 11 geführt, und sie kann sich nicht drehen oder eine andere Lage als eine waagerechte Lage einnehmen, bis sie durch die Wendeschiene 11 absichtlich gedreht wird0 Die Fläche 21 bewegt sich weiter längs der Fördervorrichtung über die an deren einem Ende angeordnete Kettenräder 41 und 12 hinweg von dem unteren Niveau zum oberen Niveau der Fördervorrichtunge Wenn die Führungsrolle 22, die mit der Längsnut 63 der Wendeschiene 11 zusammengearbeitet hat,gber die Kettenräder der Fördervorrichtung läuft, die weitere in der rockenvorrichtung 30 angeordnete Kettenräder 13, 14 und 15 umfaßt, wird sie bis zu dem Zeitpunkt, in welchem sie erneut die Wendeschiene 11 erreicht, aus ihrer gegenüber der zugehörigen Fläche nacheilenden Stellung in eine voreilende Stellung gebracht, so daß sie wieder die richtige Stellung einnimmt, in der sie mit der Abgabevorrichtung 10 zusammenarbeiten kann.
  • Anstelle der hier dargestellten Vorrichtung könnte man auch andere Vorrichtungen vorsehen, mittels deren die Wendeschiene 11 gedreht und danach während einer bestimmten eitspanne in ihrer Lage gehalten werden kann. Anstelle der in Fig. 6 gezeigten Antriebsvorrichtung könnte man Zahnräder, Motoren und Kupplungen usw. vorsehen. Jedoch wurde die bevorzugte Ausführungsform der Antriebsvorrichtung dargestellt und beschrieben, da sie von einfacher Konstruktion ist und auch bei hohen Bewegungsgeschwindigkeiten der Fördervorrichtung äußerst zuverlässig arbeitet Es sei bemerkt, daß die Erfindung nicht nur die weiter oben erwähnten Vorteile bietet, sondern daß bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung keine dynamischen Beanspruchungen oder Stöße oder äußere Kräfte auftreten, die auf die Kette und über diese auf den Hauptantrieb der Fördervorrichtung übertragen werden könnten, Diese Tatsache trägt ebenfalls dazu bei, daß die Vorrichtung zügig und zuverlässig arbreitet, Patentansprüche:

Claims (6)

  1. PATENTANSPRllCUE Abgabevorrichtung für eine Fördervorrichtung, g e k e n n z e i c h n e t durch eine Fördervorrichtung (20) mit daran befestigten Führungsvorrichtungen, ein mit der Fördervorrichtung verbundenes, in zeitlicher Abstimmung auf die Bewegung der Firdervorrichtung zu betätigendes Getriebe (41, 43, 45) sowie eine mit dem Getriebe verbundene und durch es zu betätigende drehbare Abgabevorrichtung mit einer Wendeschiene-(11), die jeweils einen Teil (22) einer Führungsvorrichtung während der Zeit aufnimmt, während welcher die Abgabevorrichtung durch das Getriebe gedreht wird.
  2. 2. Abgabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Fördervorrichtung (20) bewegliche Ketten (27) umfaßt, ferner mit den beweglichen Ketten drehbar verbundene Tragachsen (24) sowie tragende Flächen (21), von denen jede durch eine der Tragachsen so unterstützt ist, daß sie beim Drehen der zugehörigen ragachse umgewendet wird, wobei die Führungsvorrichtungen jeweils an einer Tragachse befestigt sind, so daß die Tragachse bei einer Drehbewegung der Führungsvorrichtung gedreht wird.
  3. 3. Abgabevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß jede Führungsvorrichtung einen mit einer Tragchse (24) verbundenen und zusammen mit dieser bewegbaren Arm (32) umfaßt, ferner eine auf dem von der Verbindungsstelle zwischen dem Arm und der Tragachse ahgewandten Ende des Arms drehbar gelagerte Rolle (22) sowie eine der Fördervorrichtung (20) benachbarte ührungsschiene (34), durch die die Rolle während eines Teils der Bewegung der iördervorrichtung unterstützt wird.
  4. 4. Abgabevorrichtung nach Anspruch 3, g e k e n n -z e i c h n e t durch eine eine Rolle (22') umfassende zweite Führungsvorrichtung (32'), die an dem von der zuerst erwähnten Führungsvorrichtung abgewandten Ende der Tragachse (24) befestigt ist und sich von der Tragachse weg in radialer Richtung unter einem Winkel von etwa 1800 gegenüber der ersten Führungsvorrichtung erstreckt, sowie durch eine zweite Führungsschiene (34) zum Unterstützen der Rolle der zweiten Führungsvorrichtung während eines Teils der Bewegung der Fördervorrichtung.
  5. 5. Abgabevorrichtung nach Anspruch 3, g e k e n n -z e i c h n e t durch einen Trockenofen (30), der so angeordnet ist, daß er einen Teil der Fördervorrichtung aufnehmen kann, sowie durch die Bewegungsrichtung der Fördervorrichtung ändernde Unterstützungsvorrichtungen (13, 14, 15), durch die die Blächen (21) so gedreht werden, daß sie ihre ursprüngliche waagerechte Stellung beibehalten, und durch die die Rolle (22) gegenüber der zugehörigen Fläche in eine solche Stellung gebracht wird, daß sie der Fläche vorauseilt, wenn sie die Wendeschiene (11) der Abgabevorrichtung erreicht, wobei die Vorrichtungen zum Unterstützen der Fördervorrichtung so eingerichtet sind, daß sie jede der tragenden Flächen (21) mindestens während ihrer Bewegung durch den Trockenofen hindurch in ihrer ursprünglichen waagerechten Stellung haltens
  6. 6. Abgabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß das erwähnte Getriebe eine Verbindungsvorrichtung (46, 47, 51, 52, 53, 54, 56, 58, 61) umfaßt, mittels deren die Abgabevorrichtung so gedreht werden kann, daß die Wendeschiene (11) periodisch um ieo0 gedreht wird, wobei jeder dieser Drehbewegungen um 1800 eine Zeitspanne vorausgeht, während welcher die Wendeschiene nicht gedreht wird.
    L e e r s e i t e
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