DE2624100C3 - Transfervorrichtung für stabförmige Gegenstände, insbesondere für Zigaretten - Google Patents

Transfervorrichtung für stabförmige Gegenstände, insbesondere für Zigaretten

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DE2624100C3 DE19762624100 DE2624100A DE2624100C3 DE 2624100 C3 DE2624100 C3 DE 2624100C3 DE 19762624100 DE19762624100 DE 19762624100 DE 2624100 A DE2624100 A DE 2624100A DE 2624100 C3 DE2624100 C3 DE 2624100C3
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Henri Orleans Anfossi
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Societe Nationale dExploitation Industrielle des Tabacs et Allumettes SAS
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/35Adaptations of conveying apparatus for transporting cigarettes from making machine to packaging machine

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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

Die Erfindung geht aus von einer Transfervorrichtung zur Übertragung von in der tabakverarbeitenden Industrie zu handhabenden stabförmigen Gegenständen, insbesondere von Zigaretten, zwischen einer stromaufwärts und einer stromabwärts angeordneten Transportvorrichtung, wobei wenigstens eine dieser Transportvorrichtungen Mittel aufweist, die ein Haften der stabförmigen Gegenstände an seiner aktiven Oberfläche bewirken, wobei eine der Transportvorrichtungen außerdem derart verstellbar ist, daß die Gegenstände, die an einem der im Bereich des Transferpunktes gelegenen aktiven Enden dieser Transportvorrichtung aufgenommen (oder abgegeben) werden, an dem entgegengesetzten Ende der Trägerfläche an variablen Stellen abgegeben (bzw. aufgenommen) werden, wobei ferner die Trägerflächen der beiden
to Transportvorrichtungen in einem dem Transferpunkt benachbarten Bereich um ein und dieselbe Achse schwenken, welche gleichzeitig die Achse bildet, um die das Gestell der verstellbaren Transportvorrichtung verschwenkbar ist, um das genannte entgegengesetzte Ende zu den variablen Stellen zu führen.
Derartige Transfervorrichtungen sollen sich als Verbindungssystem zwischen einer Konfektioniermaschine, z. B. für Zigarette:i, und einer Aufnahmevorrichtung, z. B. einer Zwiichenspeichervorrichtung für die stabförmigen Gegenstände oder einer Paketiermaschine, technisch günstig einfügen.
Beispielsweise ist es günstig, wenn die mit gegenseitigem Abstand aus einer Konfektioniermaschine austretenden Zigaretten für den anschließenden Transport so zusammengefügt werden, daß sie einen zusammenhängenden Strom bilden, der verhindert, daß sie sich auf den glatten Transportbändern quer stellen. Häufig soll der Ausstoß mehrerer Konfektioniermaschinen auf ein und demselben Sammelband zusammengestellt werden, bevor er entweder direkt oder über Zwischenspeichereinrichtungen zu den Paketiermaschinen übertragen wird.
Zu diesem Zweck ist es bekannt, Zigaretten von einem Transportband, das Bestandteil der Konfektioniermaschine ist, auf zwei Bänder zu übertragen, die mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten laufen (FR-PS 20 50 238). Hierdurch werden sie neu gruppiert und in Richtung des Bandes ausgerichtet, das im allgemeinen winklig zu den Ausgabebändern der Konfektioniermaschine angeordnet ist.
Das Sanimelband nimmt in diesem Fall den Ausstoß verschiedener Konfektioniermaschinen auf. Daher kann das Niveau der aufgenommenen Zigaretten wegen des Stillstandes einer oder mehrerer Maschinen Schwankungen unterliegen. Andererseits ändert sich dieses Niveau von einem zum anderen Ende des Sammelbandes, je nachdem, ob es den Ausstoß einer oder einer ganzen Gruppe von Maschinen aufnimmt. Eine Transfervorrichtung zur Übertragung zwischen Konfektioniermaschine und Sammelband sollte deshalb an diese Schwankungen anpassungsfähig sein. Dieses Problem ist bereits durch drehbare Anordnung der gesamten Einrichtung gelöst. Die Drehachse verläuft dabei parallel zu dem Band und befindet sich in der Übertragungszone zwischen den Konfektioniermaschinen und den Transferbändern.
Dieses System hat jedoch den Nachteil, daß es ungenau arbeitet und nur eine geringe Bewegungsweite zuläßt, da die Zigaretten nicht an der Transportvorrichtung bzw. an den Transportvorrichtungen haften. Außerdem kann die Übertragung der Zigaretten zwischen dem Band der Konfektioniermaschine und den Verbindungsbändern Probleme mit sich bringen; weil die gelenkig befestigte Transportvorrichtung verbs schwenkt wird, findet nämlich eine Vorwärts- oder Rückwärtsverschiebung des genauen Transferpunktes att, d. h. des Punktes, an dem die Zigaretten das zur Konfektioniermaschine gehörende Transportmittel ver-
lassen.
Eine Vorrichtung dieser Art löst also das Problem einer Übertragung mit großer Verschiebungsweite zwischem dem Ausgabeniveau und dem Sammelsystem nicht
Es wurde bereits versucht, einige dieser Scnwierigkeiten d .durch zu beheben, daß Bänder oder Gurte verwendet werden, deren aktive Oberflächen mit individuellen Aufnahmen in Form von Kerben oder Ausnehmungen für die Zigaretten versehen sind. Die Herstellungskosten solcher Transportmittel sind jedoch beträchtlich höher als die glatter Transportbänder. Außerdem ist ihre Förderleistung bei gleicher Geschwindigkeit im allgemeinen geringer.
Aus der FR-OS 22 45 304 ist eine Transfervorrichtung für stabförmige, in der Tabakindustrie zu verarbeitende Gegenstände bekannt, bei der die stabförmigen Gegenstände mittels einer mit einem Paar Förderbänder zusammenarbeitenden Saugtrommel und einem zweiten, zum ersten Paar parallel geführter Förderbänder in nahezu senkrechter Richtung einem Vorratsbehälter zugeleitet werden. Da dieser Vorratsbehälter ortsfest angeordnet ist, tritt das Problem, zwecks Abgabe der zu fördernden Gegenstände an variablen Stellen die Transportvorrichtung schwenkbar einzurichten, überhaupt nicht auf. — Außerdem werden bei der bekannten Transfervorrichtung die in den kleinen Mulden der Saugtrommel liegenden stabförmigen Gegenstände entgegen der Saugwirkung von den Förderbändern aus den Mulden herausgehoben und unterliegen dabei einer erheblichen Biegebeanspruchung, die zu ihrer Beschädigung führen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Transfervorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, welche die dargelegten Mängel bekannter Vorrichtungen behebt und die ohne aufwendige und kostspielige Vorkehrungen, den Transferpunkt mit großer Verschiebungsweite genau bestimmt und stets an die günstigste Stelle legt.
Diese Aufgabe ist bei der eingangs beschriebenen Transfervorrichtung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Haftung im Transferbereich durch Luftabsaugung aus einer Maske erreicht wird und daß das Gestell der verstellbaren Transportvorrichtung mit der den Haftbereich steuernden Maske verbunden ist, deren Wirkungsbereich am Transferpunkt endet.
Durch diese Maßnahmen kann die Trägerfläche der Transportvorrichtung vom aktiven in den inaktiven Zustand oder umgekehrt in einem weiten Bereich wechseln und die Wirkung der Haftmittel für die stabförmigen Gegenstände ist von der Einstellung der verstellbaren Transportvorrichtung abhängig, wodurch sich der Transferpunkt äußerst genau und ohne nennenswerten Aufwand bestimmen läßt und sich stets an der günstigsten Stelle befindet.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Maske in einer Trommel drehbar angeordnet, deren Mantel von Nuten durchdrungen ist, wobei die Maske einen Ausschnitt aufweist, der die Nuten partiell freigibt.
Durch die Verbindung zwischen der Maske und der Transportvorrichtung ist die jenseits des Transferpunktes gelegene Zone in Λbhängigkeit von der relativen Lage de·· beiden Transportvorrichtungen genau bestimmbar, so daß die übertragung der stabförmigen Gegenstände im Transferpunkt reibungslos und ohne Stockung vor sich geht.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist die Transfervorrichtung eine Trommel mit Ausnehmungen auf und die verstellbare Transportvorrichtung ist von zwei endlosen Förderbändern gebildet die dem Transferpunkt benachbart mit einem Krümmungsradius umgeleitet werden, der gleich oder wenig kleiner ist als der wirksame Radius der Trommel.
Die Trommel und die Umlenkscheiben der Förderbänder rotieren um die gleiche Achse. Die aktive Oberfläche der Förderbänder endet genau auf dem Niveau des Bodens der zellenartigen Ausnehmungen, so
ίο daß die Übergabe zwischen beiden Transportvorrichtungen unter optimalen Bedingungen vonstatten geht
Die verstellbare Transportvorrichtung ist vorteilliafterweise aus zwei endlosen Förderbändern gebildet, von denen wenigstens eines mit einer linearen von der Geschwindigkeit der anderen Transportvorrichtung abweichenden Geschwindigkeit angetrieben ist
Die Geschwindigkeit eines dieser Förderbänder ist von der der Trommel oder der Geschwindigkeit des die andere Transportvorrichtung bildenden Förderbandes verschieden. Sie kann jedoch auch von der Geschwindigkeit des anderen Förderbandes, das zu derselben Transportvorrichtung gehört, verschieden sein. Mit anderen Worten, die Geschwindigkeiten können voneinander verschieden oder paarweise einander gleich sein.
Eine günstige Ausführungsform ergibt sich, wenn die Antriebswelle wenigstens eines der endlosen Förderbänder durch die Hohlwelle der zu der anderen Transportvorrichtung gehörenden Trommel hindurchgeht.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert
F i g. 1 zeigt eine Seitenansicht der Transfervorrichtung gemäß der Erfindung,
F i g. 2 zeigt eine Draufsicht derselben Transfervorrichtung,
Fig.3 zeigt einen Schnitt längs der Linie IU-III in Fig. 1.
Gemäß F i g. 1 und 2 ist eine Trommel 1 vorgesehen, auf deren Mantelfläche Ausnehmungen 2 angebracht sind, deren Querschnitt genau dem Durchmesser der Zigaretten entspricht und die auf einem Teil ihrer Rotation der Trommel 1 entsprechenden Bewegungsbahn durch eine Führung 16 vervollständigt werden. Ferner ist eine Trommel 4 mit Nuten 5 vorgesehen, die um eine Hohlwelle 9 rotiert. Die Nuten 5 stehen mit einer Ansaugkammer 6 in Verbindung. Eine Maske 7 unterbricht die Ansaugung auf dem nicht aktiven Teil
so der Umfangsfläche der Trommel 4. Beiderseits der Trommel 4 und auf der gleichen Achse befinden sich Umlenkscheiben 15,28 zweier Förderbänder 29 und 30. Diese laufen, wie aus F i g. 2 erkennbar ist, leicht zusammen. An ihrem (in der Zeichnung linken) Ende befindet sich ein Abgabeschuh 32, der an dem die Vorrichtung tragenden Gestell 18, 20, 31 mittels eines Winkelstückes 33 befestigt ist. Das Gestell, das die Förderbänder 29 und 30 trägt, besteht aus abgebogenen Blechplatten 31, die mit zwei Längsholmen 18 und 20 verbunden sind. Letztere sind über Rollen auf der Antriebswelle 8 gelagert, die gleichzeitig die Drehachse der Hohlwelle 9 bildet. Auf diese Weise ist das Gestell um die Antriebswelle 8 schwenkbar. Die Maske 7 ist mittelbar durch den Längsholm 18 mit der Vorrichtung
verbunden (Fig.3). Auf diese Weise können die Förderbänder 29 und 30 ihre Neigung ändern, wobei die Zigaretten immer auf dem ansaugaktiven Teil der Trommel 4 gehalten werden. Falls jedoch die Neigung
der Ebene der Förderbänder sehr groß wird (um beispielsweise die Abgabestellen 35 oder 36 zu erreichen) empfiehlt es sich, geneigte Haltemittel, wie z. B. Ausnehmungen oder Saugluft vorzusehen, die ein Haften der Zigaretten auf den Förderbändern gewährleisten.
In Fig. 3 findet ι nan in konzentrischer Anordnung:
Die Antriebswelle 8, welche das Querverbindungselement der Vorrichtung bildet. An einem ihrer Enden ist ein Zahnrad 12 befestigt, das über eine Kette von einem der Zahnräder 13 angetrieben wird, das selbst auf einer oberhalb der Maschine geführten Welle angeordnet ist. An dem anderen Ende der Antriebswelle 8 sind eine Umlenkscheibe 15 zur Mitnahme des Förderbandes 29 sowie der Längsholm 20 befestigt. Letzterer ist mit einem Kugellager 21 auf der Antriebswelle 8 gelagert, so daß er durch deren Rotationsbewegung nicht beeinflußt wird.
Die Hohlwelle 9 trägt ein drehfest mit ihr verbundenes Zahnrad 11 (mit einem gegenüber dem Durchmesser des Zahnrades 12 geringerem Durchmesser), das über eine Kette von dem anderen Zahnrad der Zahnradanordnung 13 angetrieben wird. Das Zahnrad 11 treibt die Hohlwelle 9 mit einer Geschwindigkeit an, die von der der Antriebswelle 8 verschieden ist. Aus diesem Grunde ist die Hohlwelle 9 über Rollenlager 22 und 23 auf der Antriebswelle 8 gelagert.
Auf der Hohlwelle 9 befinden sich Abstandsrohre 24 und 25, welche die axiale Lage der einzelnen Elemente sichern. Jo
Ferner ist auf der Hohlwelle 9 die mit Nuten versehene Trommel 4 befestigt. Im Inneren der Trommel 4 befindet sich die Ansaugkammer 6, die mit dem Innenraum der Hohlwelle 9 in Verbindung steht Hierdurch wird die Übertragung der Saugkraft von einem Stutzen t4 zur Ansaugkammer 6 möglich.'
Man erkennt ferner die in bezug auf die Rotationsbewegung der Hohlwelle 9 ortsfesten Teile. Die Maske 7 im Innern der Trommel 4 ist durch Rollenlager 10 auf der Hohlwelle 9 zentriert und mit dem Längsholm 18 fest verbunden. Der Stutzen 14 ist ebenfalls über Rollenlager 26 und 27 auf der Hohlwelle 9 montiert.
An der Maske 7 befindet sich eine Nabe, welche die Umlenkscheibe 28 für das Förderband 30 trägt. Dieses Förderband kann — wie es bei dem dargestellten 4 Ausführungsbeispiel der Fall ist — durch die Scheibe 37 geführt werden, die drehfest mit der Scheibe 38 verbunden ist, welche ihrerseits durch das Förderband 29 angetrieben wird. Das Verhältnis der Durchmesser der Scheiben ist so gewählt, daß das Förderband 29 eine so andere Geschwindigkeit hat a!s das Förderband 30. Die Uir.tenkschcibc 28 ist auf einem Rollenlager 34 montiert. In einer anderen Version ist die Umfangsgeschwindigkeit des Förderbandes 30 die gleiche wie die der Trommel 4; in diesem Fall ist die Umlenkscheibe 28 mit der Trommel 4 fest verbunden und das Rollenlager 34 durch eine fest montierte Büchse ersetzt Die Scheiben 37 und 38 sind in diesem Fall nicht drehfest miteinander verbunden.
Im folgenden ist die Wirkungsweise der dargestellten Transfervorrichtung erläutert
Es sei angenommen, daß die aus einer Konfektioniermaschine austretenden Zigaretten zu einer Sammelvorrichtung, z. B. auf ein Band übertragen werden sollen, das die aus einer Mehrzahl von Konfektioniermaschinen stammenden Zigaretten vereinigt und entweder in eine Speichervorrichtung oder unmittelbar zu den Paketiermaschinen befördert Dieses Band ist im allgemeinen derart winkelig zu den Konfektioniermaschinen eingestellt, daß es deren Ausstoß neu gruppiert, indem die einzelnen Gegenstände übereinander gelagert werden.
Die Zigaretten, die aus der Konfektoniermaschine austreten, befinden sich in den Ausnehmungen 2 der Trommel 1 und gelangen jenseits der Führung 16 an den Berührungspunkt 3 zwischen der Trommel 1 und der Trommel 4 in die Ansaugnuten 5 und werden von dort im Bereich des höchsten Punktes der Trommel 4 auf die Förderbänder 29 und 30 verbracht. Die Lage der Maske 7 ist so, daß eine Ansaugung nur über den aktiven Bereich des Umfanges der Trommel 4 erfolgt
Im Fall von F i g. 1, in der die beiden Förderbänder 29 und 30 genau waagerecht ausgerichtet sind, findet die verstehend beschriebene übertragung an dem höchsten Punkt der Trommel 4 statt Anschließend werden die Zigaretten über den Abgabeschuh 32 an ein Transportband abgegeben, nachdem sie infolge der unterschiedlichen Geschwindigkeiten der Trommel 4 und der Förderbänder 29 und 30, der Konvergenz der Förderbänder 29 und 30 und ihrer Geschwindigkeitsdifferenz in geeigneter Wese gruppiert und ausgerichtet wurden. Diese Vorrichtung, die den Ausstoß anderer Maschinen aufnimmt, unterliegt Niveauschwankungen. Diese Schwankungen können dadurch aufgefangen werden, daß die Anordnung um die Antriebswelle 8 schwenkbar ist Sie haben deshalb infolge der über den Längsholm 18 verlaufenden Verbindung zwischen der Maske 7 und dem Gestell der Förderbänder keine Auswirkungen auf die Übertragung der Zigaretten von der Trommel 4 auf die Förderbänder. Die Zigaretten sind mit der Trommel genau bis zu dem Punkt verbunden, in dem sich die Förderbänder von der Trommel entfernen.
In ähnlicher Weise können die Zigaretten auf beliebigem Niveau, z. B. 35 oder 36, abgegeben werden, falls sie nur in geeigneter Weise auf den Förderbändern gehalten sind. So kann in unterschiedlichen Höhen in eine Speichervorrichtung eingespeist werden.
In anderem Zusammenhang arbeitet die Vorrichtung in umgekehrtem Richtungssinn, ohne daß erhebliche Änderungen an den einzelnen Elementen vorgenommen werden müssen. So ist es möglich, die Zigaretten am Ort des Abgabeschuhes 32 aufzunehmen, statt sie dort abzugeben, und sie bis zu einer Saugtrommel ähnlich der Trommel 4 zu fördern, wobei der Anfang des Ansaugbereiches eine Funktion der Neigung der Förderbänder sein muß. Die Förderbänder, die in diesem Fall parallel verlaufen können, müssen sich dabei im umgekehrten Richtungssinn bewegen. Sie können gegebenenfalls die gleiche Geschwindigkeit besitzen.
Das vorangehend beschriebene System bietet in beiden Fällen große Vorteile für die Herstellung von Verbindungen zwischen unterschiedlichen Anordnungen, deren Ausgangs- und Eingangsseiten -nicht so gestaltet werden können, daß sie sich für einen unmittelbaren Austausch eignen. Indem die Antriebswelle 8 auf dem gleichen Niveau angeordnet wird wie die Achse der Ausgangs- (oder Eingangs-)trommel einer der Maschinen und der untere Teil des Abgabeschuhes 32 auf dem Eingangs- (oder Ausgangs-)niveau der anderen Maschine liegt, erhält man unmittelbar und ohne weitere Vorkehrungen eine befriedigende Materialübertragung zwischen der mit Ausnehmungen versehenen Transportvorrichtung (Walze oder Trommel) und der glatten Transportvorrichtung (Bänder), oder umgekehrt
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Transfervorrichtung zur Übertragung von in der tabakverarbeitenden Industrie zu handhabenden stabförmigen Gegenständen, insbesondere von Zigaretten," zwischen einer stromaufwärts und einer stromabwärts angeordneten Transportvorrichtung, wobei wenigstens eine dieser Transportvorrichtungen Mittel aufweist, die ein Haften der stabförmigen Gegenstände an seiner aktiven Oberfläche bewirken, wobei eine der Transportvorrichtungen außerdem derart verstellbar ist, daß die Gegenstände, die an einem der im Bereich des Transferpunktes gelegenen aktiven Enden dieser Transportvorrichtung aufgenommen (oder abgegeben) werden, an dem entgegengesetzten Ende der Trägerfläche an variablen Stellen abgegeben (bzw. aufgenommen) werden, wobei ferner die Trägerflächen der beiden Transportvorrichtungen in einem dem Transferpunkt benachbarten Bereich um ein und dieselbe Achse schwenken, welche gleichzeitig die Achse bildet, um die das Gestell der verstellbaren Transportvorrichtung verschwenkbar ist, um das genannte entgegengesetzte Ende zu den variablen Stellen zu führen, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftung im Transferbereich durch Luftabsaugung aus einer Maske (7) erreicht wird und daß das Gestell (18, 20, 31) der verstellbaren Transportvorrichtung mit der den Haftbereich steuernden Maske (7) verbunden ist, deren Wirkungsbereich am Transferpunkt endet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Maske (7) in einer Trommel (4) drehbar angeordnet ist, deren Mantel von Nuten (5) durchdrungen wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Maske (7) einen Ausschnitt aufweist, der die Nuten partiell freigibt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transfervorrichtung eine Trommel (1) mit Ausnehmungen (2) aufweist und die verstellbare Transportvorrichtung von zwei endlosen Förderbändern (29, 30) gebildet wird, die dem Transferpunkt benachbart mit einem Krümmungsradius umgeleitet werden, der gleich oder wenig kleiner ist als der wirksame Radius der Trommel (4).
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbare Transportvorrichtung aus endlosen Förderbändern (29,30) gebildet ist, von denen wenigstens eines mit einer linearen von der Geschwindigkeit der anderen Transportvorrichtung abweichenden Geschwindigkeit angetrieben ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (8) wenigstens eines der endlosen Förderbänder durch die Hohlwelle (9) der zu der anderen Transportvorrichtung gehörenden Trommel hindurchgeht.
DE19762624100 1975-05-30 1976-05-28 Transfervorrichtung für stabförmige Gegenstände, insbesondere für Zigaretten Expired DE2624100C3 (de)

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DE2624100A1 DE2624100A1 (de) 1976-12-02
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Also Published As

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FR2312208A1 (fr) 1976-12-24
GB1552146A (en) 1979-09-12
DE2624100A1 (de) 1976-12-02
FR2312208B1 (de) 1977-12-02
DE2624100B2 (de) 1980-11-20

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