DE2624100B2 - Transfervorrichtung für stabförmige Gegenstände, insbesondere für Zigaretten - Google Patents
Transfervorrichtung für stabförmige Gegenstände, insbesondere für ZigarettenInfo
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- A24C5/00—Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
- A24C5/35—Adaptations of conveying apparatus for transporting cigarettes from making machine to packaging machine
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- Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
Description
Die Erfindung geht aus von einer Transfervorrichtung zur Übertragung von in der tabak verarbeitenden
Industrie zu handhabenden stabförmigen Gegenständen, insbesondere von Zigaretten, zwischen einer
stromaufwärts und einer stromabwärts angeordneten Transportvorrichtung, wobei wenigstens eine dieser
Transportvorrichtungen Mittel aufweist, die ein Haften « der stabförmigen Gegenstände an seiner aktiven
Oberfläche bewirken, wobei eine der Transportvorrichtungen außerdem derart verstellbar ist, daß die
Gegenstände, die an einem der im Bereich des
Transferpunktes gelegenen aktiven Enden dieser Transportvorrichtung aufgenommen (oder abgegeben)
werden, an dem entgegengesetzten Ende der Trägerfläche an variablen Stellen abgegeben (bzw. aufgenommen)
werden, wobei ferner die Trägerflächen der beiden Transportvorrichtungen in einem dem Transferpunkt
benachbarten Bereich um ein und dieselbe Achse schwenken, welche gleichzeitig die Achse bildet, um die
das Gestell der verstellbaren Transportvorrichtung verschwenkbar ist, um das genannte entgegengesetzte
Ende zu den variablen Stellen zu führen.
Derartige Transfervorrichtungen sollen sich als Vefbindüngssysteffi zwischen einer Könfekiioniermaschine,
z. B. für Zigaretten, und einer Aufnahmevorrichtung, z. B. einer Zwischenspeichervorrichtung für die
stabförmigen Gegenstände oder einer Paketiermaschi- <i>
ne, tchnisch günstig einfügen.
Beispielsweise ist es günstig, wenn die mit gegenseiti
gern Abstand aus einer Konvektionierrnaschine austretenden Zigaretten für den anschließenden Transport so
zusammengefügt werden, dali sie einen zusammenhängenden Strom bilden, der verhindert, daß sie sich auf den
glatten Transportbändern quer stellen. Häufig soll der Ausstoß mehrerer Konfektioniermaschinen auf ein und
demselben Sammelband zusammengestellt werden, bevor er entweder direkt oder über Zwischenspeichereinrichtungen
zu den Paketiermaschinen übertragen wird.
Zu diesem Zweck ist es beKannt, Zigaretten von
einem Transportband, das Bestandteil der Konvektioniermaschine
ist, auf zwei Bander zu übertragen, die mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten laufen (FR-PS
50 238). Hierdurch werden sie neu gruppiert und in Richtung des Bandes ausgerichtet, das im allgemeinen
winklig zu den Ausgabebändern der Konfektioniermaschine angeordnet ist.
Das Sammelband nimmt in diesem Fall den Ausstoß verschiedener Konfektioniermaschinen auf. Daher kann
das Niveau der aufgenommenen Zigaretten wegen des Stillstandes einer oder mehrerer Maschinen Schwankungen
unterliegen. Andererseits ändert sich dieses Niveau von einem zum anderen Ende des Sammelbandes,
je nachdem, ob es den Ausstoß einer oder einer ganzen Gruppe von Maschinen aufnimmt. Eine
Transfervorrichtung zur Übertragung zwischen Konfektioniermaschine
und Sammelband sollte deshalb an diese Schwankungen anpassungsfähig sein. Dieses
Problem iu bereits durch drehbare Anordnung der gesamten Einrichtung gelöst. Die Drehachse verläuft
dabei parallel zu dem Band und befindet sich in der Übertragungszone zwischen den Konfektioniermaschinen
und den Transferbändern.
Dieses System hat jedoch den Nachteil, daß es ungenau arbeitet und nur eine geringe Bewegungsweite
zuläßt, da die Zigaretten nicht an der Transportvorrichtung bzw. an den Transportvorrichtungen haften.
Außerdem kann die Übertragung der Zigaretten zwischen dem Band der Konfektioniermaschine und den
Verbindungsbindern Probleme mit sich bringen; weil die gelenkig befestigte Transportvorrichtung verschwenkt
wird, findet nämlich eine Vorwärts- oder Rüdiwärtsverschiebung des genauen Transferpunktes
statt, d. h. des Punktes, an dem die Zigaretten das zur
Konfektioniermaschine gehörende Transportmittel verlassen.
Eine Vorrichtung dieser Art löst also das Problem einer Übertragung mit großer Verschiebungsweite
zwischem dem Ausgabeniveau und dem Sammelsystem nicht.
Es wurde bereits versucht, einige dieser Schwierigkeiten dadurch zu beheben, daß Bänder oder Gurte
verwendet werden, deren aktive überwachen mit
individuellen Aufnahmen in Form von Kerben oder Ausnehmungen für die Zigaretten versehen sind. Die
Herstellungskosten solcher Transportmittel sind jedoch beträchtlich höher als die glatter Transportbänder.
Außerdem ist ihre Förderleistung bei gleicher Geschwindigkeit im allgemeinen geringer.
Aus der FR-OS 22 45 304 ist eine Transfervorrichtung
für stabförmige, in der Tabakindustrie zu verarbeitende Gegenstände bekannt, bei der die stabförmigen
Gegenstände mittels einer mit einem Paar Förderbänder zusammenarbeitenden Saugtrommel und einem
zweiten, zum ersten Paar parallel geführter Förderbänder in nahezu senkrechter Richtung einem Vorratsbehälter
zugeleitet werden. Da dieser Vorratsbehälter ortsfest angeordnet ist, tritt das Problem, zwecks
Abgabe der zu fördernden Gegenstände an variablen Stellen die Transportvorrichtung schwenkbar einzurichten,
überh'upt nicht auf. — Außerdem werden bei der bekannten Transfervorrichtung die in den kleinen
Mulden der Saugtrommel liegenden stabförmigen Gegenstände entgegen der Saugwirkung von den
Förderbändern aus den Mulden herausgehoben und unterliegen dabei einer erheblichen Biegebeanspruchung,
dis zu ihrei Beschädigung fChren kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Transfervorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu
schaffen, welche die dargelegten Mangel bekannter Vorrichtungen beheb', und die ohne aufwendige und
kostspielige Vorkehrungen, den Transferpunkt mit großer Verschiebungsweite genau bestimmt upr! «tets
an die günstigste Stelle legt.
Diese Aufgabe ist bei der eingangs beschriebenen Transfervorrichtjng erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß die Haftung im Transferbereich durch Luftabsaugung aus einer Maske erreicht wird und daß das Gestell
der verstellbaren Transportvorrichtung mit der den Haftbereich steuernden Maske verbunden ist, deren
Wirkungsbereich am Transferpunkt endet.
Durch diese Maßnahmen kann die Trägerflüche der Transportvorrichtung vom aktiven in den inaktiven
Zustand oder umgekehrt in einem weiten Bereich wechseln und die Wirkung der Haftmittel für die
stabförmigen Gegenstände ist von der Einstellung der verstellbaren Transportvorrichtung abhängig, wodurch
sich der Trnnsferpur'<t äußerst genau und ohne
nennenswerten Aulwand bestimmen läßt und sich stets an der günstigsten Stelle befindet.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Maske in einer Trommel drehbar angeordnet, deren
Mantel von Nuten durchdrungen ist, wobei die Maske einen Ausschnitt aufweist, der die Nuten partiell freigibt.
Durch die Verbindung zwischen der Maske und der Transportvorrichtung ist die jenseits des Transferpunktes
gelegene Zone in Abhängigkeit von der relativen Lage der beiden Transportvorrichtungen genau bestimmbar,
so daß die Übertragung der stabförmigen Gegenstände im Transferpunkt reibungslos und ohne
Stockung vor sich geht.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist die Transfervorrichtung eine Trommel mit Ausnehmungen
auf und die verstellbare Transportvorrichtung ist von zwei endlosen Förderbändern gebildet, die dem
Transferpunkt benachbart mit einem Krümmungsradius umgeleitet werden, der gleich oder wenig kleiner ist als
der wirksame Radius der Trommel.
Die Trommel und die Umlenks^heiben der Förderbänder
rotieren um die gleiche Achse. Die aktive Oberfläche der Förderbänder endet genau auf dem
Niveau des Bodens der zellenartigen Ausnehmungen, so daß die Übergabe zwischen beiden Transport.orrichtungen
unter optimalen Bedingungen vonstatten geht.
Die verstellbare Transportvorrichtung ist vorteilhafterweise
aus zwei endlosen Förderbändern gebildet, von denen wenigstens eines mit einer linearen von der
Geschwindigkeit der anderen Transportvorrichtung abweichenden Geschwindigkeit angetrieben ist.
Die Geschwindigkeit eines dieser Förderbänder ist von der der Trommel oder der Geschwindigkeit des die
andere Transportvorrichtung bildenden Förderbandes verschieden. Sie kann jedoch auch von der Geschwindigkeit
des anderen Förderbandes, das zu derselben Transportvorrichtung gehört, verschieden sein. Mit
anderen Worten, die Geschwindigkeiten können voneinander verschieden oder paarweise einander gleich
sein.
Eine günstige Ausführungsform ergibt sich, wenn die Antriebswelle wenigstens eines der endlosen Förderbänder
durch die Hohlweile der zu der anderen Transportvorrichtung gehörenden Trommel hindurchgeht.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher
erläutert
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht der Transfervorrichtung
gemäß der Erfindung,
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht derselben Transfervorrichtung,
Fig.3 zeigt einen Schnitt längs der Linie Hl-Ii: in
I ig. I.
Gemäß Fig. 1 und 2 ist eine Trommel 1 vorgesehen,
auf deren Mantelfläche Ausnehmungen 2 angebracht sind, deren Querschnitt genau dem Durchmesser der
Zigaretten entspricht und die auf einem Teil ihrer Rotation der Trommel 1 entsprechenden Bewegungsbahn durch einr Führung 16 vervollständigt werden.
Ferner ist eine Trommel 4 mit Nuten 5 vorgesehen, die um eine Hohlwelle 0 rotiert. Die Nuten 5 stehen mit
einer Ansaugkammer 6 in Verbindung Eine Maske 7 unterbricht die Ansniigung auf dem nicht aktiven Teil
der Umfangsflächc der Trommel 4. Beiderseits der Trommel 4 und a ,f der gleichen Achse befinden sich
Umlenkschciben 15, 28 zweier Förderbänder 29 und 30. Diese lauten, wie aus F i g. 2 erkennbnr ist, leicht
zusammen. An ihrem (in der Zeichnung linken) Finde befindet sich ein Abgabeschuh 32. der an dem die
Vorrichtung tragenden Gestell 18, 20, 31 mittels eines Winkelstückes 33 befestigt ist. Das Gestell, das die
Förderbänder 29 und 30 trägt, besteht aus abgebogenen Blechplatten 31, die mit zwei Längsholmen 18 und 20
verbunden sind. Letztere sind über Rollen auf der Antriebswelle 8 gelagert, die gleichzeitig die Drehachse
der Hohlwelle 9 bildet. Auf diese Weise ist das Gestell um die Antriebswelle 8 schwenkbar. Die Maske 7 ist
mittelbar durch den Längsholm 18 mit der Vorrichtung verbunden (Fig. 3). Auf diese Weise können die
Förderbänder 29 und 30 ihre Neigung ändern, wobei die Zigaretten immer auf dem ansaugaktiven Teil der
Trommel 4 gehalten werden. Falls jedoch die Neigung der Ebene der Förderbänder sehr groß wird (um
beispielsweise die Abgabestellen 35 oder 36 zu erreichen) empfiehlt es sich, geneigte Haltemittel, wie
z. B. Ausnehmungen oder Saugluft vorzusehen, die ein Haften der Zigaretten auf den Förderbändern gewährleisten.
In F i g. 3 findet man in konzentrischer Anordnung:
Die Antriebswelle 8. welche das Querverbindungselement der Vorrichtung bildet. An einem ihrer Enden ist ein Zahnrad 12 befestigt, das über eine Kette von einem der Zahnräder 13 angetrieben wird, das selbst auf einer oberhalb der Maschine geführten Welle angeordnet ist. An dem anderen Ende der Antriebswelle 8 sind eine Umlenkscheibe 15 zur Mitnahme des Förderbandes 29 sowie der Längsholm 20 befestigt. Letzterer ist mit einem Kugellager 21 auf der Antriebswelle 8 gelagert, so daß er durch deren Rotationsbewegung nicht beeinflußt wird.
Die Antriebswelle 8. welche das Querverbindungselement der Vorrichtung bildet. An einem ihrer Enden ist ein Zahnrad 12 befestigt, das über eine Kette von einem der Zahnräder 13 angetrieben wird, das selbst auf einer oberhalb der Maschine geführten Welle angeordnet ist. An dem anderen Ende der Antriebswelle 8 sind eine Umlenkscheibe 15 zur Mitnahme des Förderbandes 29 sowie der Längsholm 20 befestigt. Letzterer ist mit einem Kugellager 21 auf der Antriebswelle 8 gelagert, so daß er durch deren Rotationsbewegung nicht beeinflußt wird.
Die Hohlwelle 9 trägt ein drehfest mit ihr verbundenes Zahnrad 11 (mit einem gegenüber dem
Durchmesser des Zahnrades 12 geringerem Durchmesser), das über eine Kette von dem anderen Zahnrad der
Zahnradanordnung 13 angetrieben wird. Das Zahnrad 11 treibt die Hohlwelle 9 mit einer Geschwindigkeit an.
die von der der Antriebswelle 8 verschieden ist. Aus diesem Grunde ist die Hohlwelle 9 über Rollenlager 22
und 23 auf der Antriebswelle 8 gelagert.
Auf der Hohlwelle 9 befinden sich Abstandsrohre 24 und 25. welche die axiale Lage der einzelnen Elemente
sichern.
Ferner ist auf der Hohlwelle 9 die mit Nuten versehene Trommel 4 befestigt. Im Inneren der
Trommel 4 befindet sich die Ansaugkammer 6, die mit dem Inncnraum der Hohlwelle 9 in Verbindung steht.
Hierdurch wird die Übertragung der Saugkraft von einem Stutzen 14 zur Ansaugkammer 6 möglich.
Man erkennt ferner die in bezug auf die Rotationsbewegung der Hohlwelle 9 ortsfesten Teile. Die Maske 7
im Innern d<r Trommel 4 ist durch Rollenlager 10 auf
der Hohlwelle 9 zentriert und mit dem Längsholm 18 fest verbunden. Der Stutzen 14 ist ebenfalls über
Rollenlager 26 und 27 auf der Hohlwelle 9 montiert.
An der Maske 7 befindet sich eine Nabe, weiche die Umlenkscheibe 28 für das Förderband 30 trägt Dieses
Förderband kann — wie es bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Fall ist — durch die Scheibe 37
gefünrt w--den. die drehfest mit der Scheibe 38 verbunden ist. we'che ihrerseits durch das Förderband
29 angetrieben wird. Das Verhältnis der Durchmesser der Scheiben ist so gewählt, daß das Förderband 29 eine
andere Geschwindigkeit hat als das Förderband 30. Die Umlenkscheibe 2° ist auf einem Rollenlager 34 montiert.
in einer anderen Version ist die L'mfangsgeschwindig-
keit des Förderbandes 30 die gleiche wie die der Trommel 4; in diesem Fall ist die Umlenkscheibe 28 mit
der Trommel 4 fest verbunden und das Rollenlager 34 durch eine fest montierte Büchse ersetzt. Die Scheiben
37 und 38 sind in diesem Fall nicht drehfest miteinander verbunden
Im folgenden ist die Wirkungsweise der dargestellten
Transfervorrichtung erläutert.
Es sei angenommen, daß die aus einer Konfektioniermaschine austretenden Zigaretten zu einer Sammelvorrichtung,
z. B. auf ein Band übertragen werden sollen, das die aus einer Mehrzahl von Konfektioniermaschinen
stammenden Zigaretten vereinigt und entweder in eine Speichervorrichtung oder unmittelbar zu den
Paketiermaschinen befördert. Dieses Band ist im allgemeinen derart winkelig zu den Konfeklioniermaschinen
eingestellt, daß es deren Ausstoß neu gruppiert indem die einzelnen Gegenstände übereinander gelagert
werden.
Die Zigaretten, die aus der Konfektoniermaschine austreten, befinden sich in den Ausnehmungen 2 der
Trommel 1 und gelangen jenseits der Führung 16 an den Berührungspunkt 3 zwischen der Trommel 1 und der
Trommel 4 in die Ansaugnuten 5 und werden von dort im Bereich des höchsten Punktes der Trommel 4 auf die
Förderbänder 29 und 30 verbracht. Die Lage der Maske 7 ist so, daß eine Ansaugung nur über den aktiver
Bereich des Umfanges der Trommel 4 erfolgt.
Im Fall von Fig. I, in der die beiden Förderbänder X
und 30 genau waagerecht ausgerichtet sind, findet die vorstehend beschriebene Übertragung an dem höchster
Punkt der Trommel 4 statt. Anschließend werden die Zigaretten über den Abgabeschuh 32 an ein Transport
band abgegeben, nachdem sie infolge der unterschied!!
chen Geschwindigkeiten der Trommel 4 und dei Förderbänder 29 und 30, der Konvergenz dei
Förderbänder 29 und 30 und ihrer Geschwindigkeitsdif ferenz in geeigneter Wese gruppiert und ausgerichte1
wurden. Diese Vorrichtung, die den Ausstoß anderei Maschinen aufnimmt, unterliegt Niveauschwankungen
Diese Schwankungen können dadurch aufgefanger werden, daß die Anordnung um die Antriebswelle t
schwenkbar ist. Sie haben deshalb infolge der über der Längsholm 18 verlaufenden Verbindung zwischen dei
Maske 7 und dem Gestell der Förderbänder keim Auswirkungen auf die Übertragung der Zigaretten vor
der Trommel 4 auf die Förderbänder. Die Zigaretter sind mit der Trommel genau bis zu dem Punk
verbunden, in dem sich die Förderbänder von dei Trommel entfernen.
In ähnlicher Weise können die Zigaretten au beliebigem Niveau, z. B. 35 oder 36, abgegeben werden
falls sie nur in geeigneter Weise auf den Förderbänden gehalten sind. So kann in unterschiedlichen Höhen ii
eine Speichervorrichtung eingespeist werden.
In anderem Zusammenhang arbeitet die Vomchtunj
in umgekehrtem Richtungssinn, ohne daß erheblichi Änderungen an den einzelnen Elementen vorgenom
men werden müssen. So ist es möglich, die Zigarettei am Ort des Abgabeschuhes 32 aufzunehmen, statt sii
dort abzugeben, und sie bis zu einer Saugtromme ähnlich der Trommel 4 zu fördern, wobei der Anfang de
Ansaugbereiches eine Funktion der Neigung de Förderbänder sein muß. Die Förderbänder, die ii
diesem Fall parallel verlaufen können, müssen sich dabe im umgekehrten Richtungssinn bewegen. Sie könne!
gegebenenfalls die gleiche Geschwindigkeit besitzen.
Das vorangehend beschriebene System bietet ii
beiden Fällen große Vorteile für die Herstellung von
Verbindungen zwischen unterschiedlichen Anordnungen, deren Ausgangs- und Eingangsseiten nicht so
gestaltet werden können, daß sie sich für einen unmittelbaren Austausch eignen. Indem die Antriebswelle
8 auf dem gleichen Niveau angeordnet wird wie die Achse der Ausgangs- (oder Eingangs-)trommel einer
der Maschinen und der untere Teil des Abgabeschuhes
32 auf dem Eingangs- (oder Ausgangs)niveau der anderen Maschine liegt, erhält man unmittelbar und
ohne weitere Vorkehrungen eine befriedigende Materialübertragung zwischen der mit Ausnehmungen
versehenen Transportvorrichtung (Walze oder Trommel) und der glatten Transportvorrichtung (Bänder),
oder umgekehrt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Transfervorrichtang zur Übertragung von in
der tabakverarbeitenden Industrie zu handhabenden stabförmige!] Gegenständen, insbesondere von Zigaretten,zwischen
einer stromaufwärts und einer stromabwärts angeordneten Transportvorrichtung, wobei wenigstens eine dieser Transportvorrichtungen
Mittel aufweist, die ein Haften der stabförmigen Gegenstände an seiner aktiven Oberfläche bewirken,
wobei eine der Transportvorrichtungen außerdem derart verstellbar ist, daß die Gegenstände, die
an einem der im Bereich des Transferpunktes gelegenen aktiven Enden dieser Transportvorrich- is
tung aufgenommen (oder abgegeben) werden, an dem entgegengesetzten Ende der Trägerfläche an
variablen Stellen abgegeben (bzw. aufgenommen) werden, wobei ferner die Trägerflächen der beiden
Transportvorrichtungen in einem dem Transferpunkt benachbarten Bereich um ein und dieselbe
Achse schwenken, welche gleichzeitig die Achse
bildet, um die das Gestell der verstellbaren Transportvorrichtung verschwenkbar ist, um das
genannte entgegengesetzte Ende zu den variablen Stellen abgegeben (bzw. aufgenommen) werden,
wobei ferner die Trägerflächen der beiden Transportvorrichtungen in einem dem Transferpunkt
benachbarten Bereich um ein und dieselbe Achse schwenken, welche gleichzeitig die Achse bildet, um
die das Gestell der verstellbaren Transportvorrichtung versc>.venkbar ist, um das genannte entgegengesetzte
Ende zu den variablen Stellen zu führen, dadurch gekertnzeicnnet, daß die Haftung
im Transferbereich durch Luftabsaugung aus einer Maske (7) erreicht wird und daß das Gestell (18,20,
31) der verstellbaren Transportvorrichtung mit der den Haftbereich steuernden Maske (7) verbunden ist,
deren Wirkungsbereich am Transferpunkt endet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Maske (7) in einer Tiammel (4) drehbar angeordnet ist, deren Mantel von Nuten (5)
durchdrungen wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Maske (7) einen Ausschnitt
aufweist, der die Nuten partiell freigibt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transfervorrichtung eine Trommel
(1) mit Ausnehmungen (2) aufweist und die verstellbare Transportvorrichtung von zv/e\ endlosen
Förderbändern (29, 30) gebildet wird, die dem Transferpunkt benachbart mit einem Krümmungsradius
umgeleitet werden, der gleich oder wenig kleiner ist als der wirksame Radius der Trommel (4).
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbare Transportvorrichtung
aus endlosen Förderbändern (29,30) gebildet ist, von denen wenigstens eines mit einer linearen von der
Geschwindigkeit der anderen Transportvorrichtung abweichenden Geschwindigkeit angetrieben ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (8) wenigstens
eines der endlosen Förderbänder durch die Hohlwelle (9) der zu der anderen Transportvorrichtung
gehörenden Trommel hindurchgeht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7516891A FR2312208A1 (fr) | 1975-05-30 | 1975-05-30 | Perfectionnements au dispositif de transfert d'objets en forme de tige |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2624100A1 DE2624100A1 (de) | 1976-12-02 |
DE2624100B2 true DE2624100B2 (de) | 1980-11-20 |
DE2624100C3 DE2624100C3 (de) | 1981-08-27 |
Family
ID=9155865
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762624100 Expired DE2624100C3 (de) | 1975-05-30 | 1976-05-28 | Transfervorrichtung für stabförmige Gegenstände, insbesondere für Zigaretten |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2624100C3 (de) |
FR (1) | FR2312208A1 (de) |
GB (1) | GB1552146A (de) |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1371259A (fr) * | 1963-07-06 | 1964-09-04 | Molins Machine Co Ltd | Perfectionnements aux dispositifs pour le contrôle d'articles creux, tels qu'enveloppes de tiges |
FR2050238B1 (de) * | 1969-07-07 | 1974-03-15 | Seita | |
IT938661B (it) * | 1971-09-07 | 1973-02-10 | Amf Sasib | Dispositivo immagazzinatore alimn tatore per il collegamento diretto selettivo tra una macchina continua confezionatrice di sigarette o un applicatore di filtri ad una impac chettatrice |
DE2348597C2 (de) * | 1973-09-27 | 1982-09-09 | Hauni-Werke Körber & Co KG, 2050 Hamburg | Vorrichtung zum Fördern eines Stromes stabförmiger Artikel der tabakverarbeitenden Industrie |
-
1975
- 1975-05-30 FR FR7516891A patent/FR2312208A1/fr active Granted
-
1976
- 1976-05-28 DE DE19762624100 patent/DE2624100C3/de not_active Expired
- 1976-05-28 GB GB2222176A patent/GB1552146A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2312208A1 (fr) | 1976-12-24 |
GB1552146A (en) | 1979-09-12 |
DE2624100A1 (de) | 1976-12-02 |
DE2624100C3 (de) | 1981-08-27 |
FR2312208B1 (de) | 1977-12-02 |
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