DE3601850A1 - Drahtzufuehr-, -abschneide- und -abisoliervorrichtung - Google Patents
Drahtzufuehr-, -abschneide- und -abisoliervorrichtungInfo
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Description
Drahtzuführ-, -abschneide- und -abisoliervorrichtung
Beschreibung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Abschneiden und Abisolieren von isoliertem Draht. Im besonderen
bezieht sich die Erfindung auf eine kupplungsbetätigte Drahtzuführvorrichtung und eine nockenbetätigte
Abschneide-/Abisoliervorrichtung für ein solches Gerät.
\U Der Stand der Technik offenbart verschiedene Arten von
Geräten zum Zuführen eines Stranges isolierten Drahtes längs eines Weges und zum wiederholten Abschneiden von
Drahtabschnitten vorbestimmter Länge von dem Strang und zum Entfernen der Isolation von den abgeschnittenen Drahtstücken.
Allgemein gesagt steigen die Größe, die Komplexität und die Kosten eines solchen Gerätes proportional zur
Produktionsrate und Arbeitsgeschwindigkeit, für die das Gerät bestimmt ist, und die Anzahl von Variablen, die von
dem Gerät beherrschbar sein sollen, beispielsweise der Drahtdurchmesser, die Drahtabschnittslänge, der Ort und
die Länge der zu entfernenden Isolation, und fernerhin die Einfachheit der Einstellung der verschiedenen Produktionsläufe,
die Koordination mit anderen Drahtverarbeitungsmaschinen und dergleichen verkomplizieren das Problem
zusätzlich und erhöhen die Kosten. Ein solches Gerät, das mit hoher Geschwindigkeit arbeiten kann und viele Steuerfunktionen
aufweist, ist daher komplex und teuer in der
Herstellung und wird gewöhnlich nur für Drahtverarbeitungsverfahren
verwendet, die kontinuierlich ausgeführt werden und eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit, sorgfältige Steue-
j-j rung, Koordination und Vielseitigkeit erfordern. In vielen
Industriezweigen und Werkstätten werden jedoch weniger komplexe und billigere Drahtabschneide- und Abisoliergeräte
benötigt, die nur gelegentlich für kleine Produktions-
Serien gebraucht werden, die jedoch ebenfalls genau und zuverlässig arbeiten sollen und in der Anschaffung, dem
Betrieb und in der Wartung billig sind.
Die im Anspruch 1 angegebene Erfindung schafft ein solches Gerät.
Das Drahtabschneide- und Abisoliergerät enthält eine stationäre Klemmvorrichtung, einen beweglichen Abschneide-
und Abisolierkopf und eine bewegliche Drahtklemmvorrichtung. Sowohl die stationäre als auch die bewegliche Drahtklemmvorrichtung
und der Abschneide- und Abisolierkopf haben offene und geschlossene Positionen. Die bewegliche
Drahtklemmvorrichtung und der Abschneide-/Abisolierkopf sind längs des Drahtweges zwischen zurückgezogenen und
vorgeschobenen Positionen beweglich. Der Nocken, der die Form eines Tonnennockens hat, weist zwei Nockenkurven auf,
nämlich eine Klemm-/Schneidspur auf seiner flachen Stirn- " seite und eine Abisolier-/Rückkehrspur auf seiner zylindrisehen
Umfangsflache. Die Verbindungseinrichtung enthält eine erste (Klemm-/Schneid-)Verbindung mit einem ersten
Rollen-Nockenfolger, der mit der Klemm-/Schneid-Nockenspur verbunden ist, um das Öffnen und Schließen der Drahtklemmvorrichtung
und des Abschneid/Abisolierkopfes zu bewirken.
Die Verbindungseinrichtung enthält ferner eine zweite (Abisolier-/Rückkehr-)Verbindung mit einem zweiten Rollen-Nockenfolger,
der mit der Abisolier-ZRückkehr-Nockenspur verbunden ist, um das Ausfahren und Zurückziehen der
beweglichen Drahtklemmvorrichtung und des beweglichen Abschneid/Abisolierkopfes zu bewirken. Um das Abstreifen der
eingeschnittenen Isolation zu bewirken, ist die Verbindungseinrichtung so aufgebaut, daß die Distanz zwischen
den zurückgezogenen und ausgefahrenen Positionen der beweglichen Drahtklemmvorrichtung größer als die Distanz
zwischen den zurückgezogenen und ausgefahrenen Positionen des beweglichen Abschneide/Abisolierkopfes ist.
1 Obgleich die beweglichen Einrichtungen ihre entsprechenden zurückgezogenen Positionen gleichzeitig verlassen, erreicht
der bewegliche Abschneide/Abisolierkopf seine voll ausgefahrene Position, bevor die bewegliche Drahtklemmvorrichtung
ihre voll ausgefahrene Position erreicht, und hält daher zeitiger an, als letztere.
Der Zuführkupplungs- und Bremsmechanismus wird elektrisch durch Innenspulen betätigt und der Einmalumlaufs-Kupplungsmechanismus
wird elektrisch durch ein äußeres Solenoid betätigt, und der Zeitgeber und der Kodierer liefern
jeweils elektrische Steuersignale. Der Zuführkupplungsund Bremsmechanismus enthält oder ist einer Bremseinrichtung
zugeordnet^ die eine Drahtstrangbewegung in beiden Richtungen (vorwärts oder rückwärts) unmittelbar (Millisekunden)
vor und nach dem Lösen der Kupplung des Zuführkupplungs- und Bremsmechanismus verhindert.
In einem periodischen Arbeitszyklus arbeitet die Drahtzuführeinrichtung
für ein kurzes Zeitintervall, um eine vorbestimmte Länge eines isolierten Drahtstrangs längs des
Weges der Drahtabschneide-/Abisoliervorrichtung zuzuführen. Die Abschneide/Zuführvorrichtung greift dann den
Drahtstrang, wenn die Zuführung anhält, trennt ihn ab und schneidet die Isolation an einer oder beiden Seiten des
Abschnitts ein, entfernt den abgeschnittenen Drahtabschnitt in axialer Richtung von dem Drahtstrang und streift
die eingeschnittene Isolation während dieser axialen Bewegung ab. Die Drahtzuführvorrichtung wird von einem kontinuierlich
umlaufenden Elektromotor über den elektrisch betriebenen Drahtzuführungskupplungs- und Bremsmechanismus
angetrieben, der seine Kupplung als Folge eines elektrischen Signals (Start der Drahtzuführung), das den Innenspulen
vom Zeitgeber zugeführt wird, in Eingriff bringt und seine Bremse löst. Der Mechanismus löst die Kupplung
(unmittelbar nachdem er die Bremse wirksam gemacht hat) als Folge eines elektrischen Signals (Abmessung und Anhal-
ten der Drahtzuführung) von der Drahtmeßkodiervorrichtung,
wenn eine vorbestimmte Länge des Drahtstranges sich daran vorbeibewegt hat. Die Bremse wird dann unmittelbar vor dem
Lösen der Kupplung des Kupplungs-/Bremsmechanismus angelegt und bleibt wirksam, um eine weitere Bewegung des
Drahtstranges zu verhindern. Die Abschneide/Abisoliervorrichtung wird von dem Nocken betätigt, der von dem kontinuierlich
umlaufenden Elektromotor um eine volle Umdrehung in Umlauf versetzt wird (über ein Untersetzungsgetriebe
und eine Entkupplungsvorrichtung), wenn die Eintourenkupplung als Folge eines elektrischen Signals einkuppelt
(Drahtzuführung angehalten, Start der Nockenumdrehung), das ihrem Solenoid von dem Drahtmeßkodierer zugeführt
wird. Wenn der Nocken umläuft, dann bewirkt die erste Verbindung (Klemmen/Abschneiden) zunächst das gleichzeitige
Schließen sowohl der Drahtklemmvorrichtung als auch des Abschneide/Abisolierkopfes, um das Abschneiden
des Drahtes und das Einschneiden der Isolierung auszufüh-' ren. Die zweite Verbindung (Abstreifen/Rückführen) bewirkt
dann die Bewegung der beweglichen Drahtklemmvorrichtung und des beweglichen Abschneide/Abisolierkopfes aus der zurückgezogenen
in die ausgefahrene Position, um die Trennung des abgeschnittenen Drahtabschnitts und das Abstreifen
der eingeschnittenen Isolation zu bewirken. Wenn die bewegliche Drahtklemmvorrichtung und der bewegliche Kopf
die ausgefahrenen Positionen erreichen, dann werden beide Klemmvorrichtungen (die stationäre und die bewegliche) und
der Kopf durch Betätigung der ersten Verbindung (Klemmen/ Abschneiden) geöffnet und die zweite Verbindung (Abstreifen/Rückführen)
bewirkt dann die Rückkehr der beweglichen Drahtklemmvorrichtung und des beweglichen Kopfes in ihre
entsprechenden zurückgezogenen Positionen, womit der Zyklus abgeschlossen wird. Wenn die Klemmvorrichtungen und
der Abschneidekopf offenbleiben, dann wird der fertige Drahtabschnitt in eine Abführrinne freigegeben und wird
außerhalb des Gerätes aufgefangen. Die abgestreifte Isolation wird durch eine Rinne nach außen abgegeben.
Das Gerät nach der vorliegenden Erfindung bietet mehrere Vorteile gegenüber dem Stand der Technik. Es ist beispielsweise
sehr kompakt und relativ klein. Eine bevorzugte Ausführungsform, die dazu bestimmt ist, auf einer Werkbank
betrieben zu werden, ist beispielsweise nur etwa 30 cm hoch und 60 cm lang und etwa 45 cm tief. Ein einziger
Elektromotor bringt die Antriebskraft für die beweglichen Komponenten in der Drahtzuführvorrichtung und indirekt für
die Drahtmeßvorrichtung und die Abschneide- und Abstreifvorrichtung auf. Die Bewegungen der beweglichen Komponenten
in den Verbindungseinrichtungen und den Drahtabschneide/Abisoliervorrichtungen sind genau koordiniert und mechanisch
durch den Tonnennocken genau zeitlich abgestimmt und können daher nicht außer Synchronisierung geraten. Die
Steuerungsvorrichtungen verwenden ein Minimum elektrisch beeinflußter Komponenten und Sensorvorrichtungen, wodurch
die Zuverlässigkeit und Genauigkeit gesteigert werden bei verminderten Kosten und geringem Wartungsaufwand. Verschiedene
Arten von Abschneide/Abisolierköpfen, Drahtzuführrädern und Klemmbacken können austauschbar verwendet
und eingestellt werden, um unterschiedlichen Drahtgrößen Rechnung zu tragen und um unterschiedliche Arten von Isolation
einschneiden und abstreifen zu können. Die Länge der von einem Drahtstrang abzuschneidenden Drahtabschnitte
kann sehr einfach eingestellt werden. Das Gerät ist im Betrieb genau und zuverlässig, in der Bedienung einfach und
kann auf verschiedene Produktionsserien leicht eingestellt werden, ist im Gebrauch sicher, benötigt wenig Platz und
ist in der Anschaffung, im Betrieb und im Service billig.
Andere Ziele und Vorteile der Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiele
näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf ein Gerät nach der vorliegenden Erfindung und läßt u.a. die Klemmvorrichtungen
und den Abschneide/Abisolierkopf des Drahtabschneide/Abisolierrnechanismus in zu-
rückgezogenem, offenem Zustand erkennen;
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht des Geräts nach Fig. 1;
Fig. 3 zeigt eine Stirnansicht der Abgabeseite des Geräts nach den Figuren 1 und 2 und zeigt die erwähnten
Komponenten in zurückgezogenem geöffnetem Zustand;
Fig. U zeigt eine Darstellung ähnlich Fig. 3, wobei
einige Elemente weggelassen sind, und zeigt die erwähnten Komponenten in zurückgezogenem,
geschlossenem Zustand;
Fig. 5 zeigt eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, eines Ausschnitts des Drahtabschneide/Abisoliermechanismus
und zeigt die Verbindungen dafür und zeigt auch die genannten Komponenten in teilweise ausgefahrenem, völlig geschlossenem
Zustand;
Fig. 6 zeigt eine Explosionsdarstellung des Drahtabschneide/Abisoliermechanismus
und der Verbindungen dafür;
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Fig. 7 zeigt eine vergrößerte Draufsicht auf den Drahtabschneide/Abisoliermechanismus und zeigt
die Einzelteile desselben in zurückgezogenem, geschlossenem Zustand;
Fig. 8 zeigt eine vergrößerte Darstellung ähnlich Fig. 7 und zeigt die genannten Komponenten in
teilweise ausgefahrenem, voll geschlossenem Zustand ;
Fig. 9 zeigt eine Darstellung ähnlich Fig. 8 und zeigt die genannten Komponenten in voll ausgefahrenem,
geschlossenem Zustand;
Fig. 10 ist eine vergrößerte Seitendarstellung eines elektrisch gesteuerten Zuführkupplungs/Bremsmechanismus
für ein Drahtzuführrad, das in Fig. 1 gezeigt ist;
Fig. 11 zeigt eine schematische Darstellung des Geräts nach Fig. 1 und der Steuerungseinrichtung
dafür, und
Fig. 12 und 13 zeigen Darstellungen der abgewickelten Nockenspuren eines Tonnennockens nach Fig. 11.
Bezugnehmend auf die Figuren 1 und -11 besteht das Gerät
nach der vorliegenden Erfindung zum Zuführen, Abschneiden und Abisolieren eines isolierten Drahtstrangs W, der von
einer Zuführrolle R über eine Glättungsvorrichtung WS zu-" geführt wird, aus einer Drahtzuführeinrichtung 11 mit
Drahtzuführrädern 12 und 14, die dazu vorgesehen sind, den Drahtstrang längs eines Weges P zuzuführen, und aus einer
Drahtabschneide- und Abisoliervorrichtung 13 zum Aufnehmen des Drahtstranges W von der Drahtzuführvorrichtung 11 und
zum Abschneiden eines Drahtstücks S von dem Drahtstrang W, zum Einschneiden der Isolation an dem abgeschnittenen
Drahtstück S und/oder dem abgeschnittenen Ende des Stranges W und zum Abstreifen der eingeschnittenen Isolationsstücke 16 und 17 davon (Fig. 7). Das Gerät 10 enthält fernerhin
eine Antriebseinrichtung für die Drahtzuführvorrichtung 11 und die Abschneide- und Abisoliervorrichtung
13 und enthält einen Motor 20, der selektiv den Drahtzuführkupplungs-/Bremsmechanismus
22 betreibt, der zwischen den Motor 20 und das Drahtzuführrad 12 geschaltet ist.
Weiterhin enthält das Gerät 10 einen drehbaren Tonnennocken 24, eine selektiv aktivierbare Eintourenkupplung
26, die zwischen den Motor 20 und den Tonnennocken 24 geschaltet ist, und Verbindungseinrichtungen, enthaltend Ver-
si
bindungen 28 und 30 (Fig. 6), die zwischen dem Nocken 24
und der Drahtabschneide-ZAbisoliervorrichtung 13 angeordnet sind. Das Gerät 10 enthält weiterhin eine Steuervorrichtung
(Fig. 11) zum Steuern des Betriebs des Kupplungs-/ Bremsmechanismus 22 und der Eintourenkupplung 26, und diese
Steuervorrichtung enthält einen Zeitgeber mit einem Zeitschalter 32 (Fig. 11), um den Betrieb (das Einrücken)
des Drahtzuführkupplungsmechanismus 22 auszulösen, um die Drahtzuführung in Gang zu setzen, enthält fernerhin eine
Drahtmeßvorrichtung 33 mit einem Kodierer 34 (Figuren 2
und 11) und einem Meßrad 36, das auf die Länge des zugeführten Drahtstrangs anspricht, um den Drahtzuführkupplungsmechanismus
22 zu betätigen (zu bremsen und außer Eingriff zu bringen), um die Drahtzuführung zu beenden
und um den Betrieb (das Einrücken) der Eintourenkupplung 26 auszulösen und dadurch den Betrieb der Drahtabschneide-/Abisoliervorrichtung
13 auszulösen.
Die Drahtabschneide-/Abisoliervorrichtung 13 enthält eine stationäre Klemmvorrichtung 40, einen axial (längs des
Weges P) beweglichen Abschneide-ZAbisolierkopf 42 und eine (längs des Weges P) bewegliche Drahtklemmvorrichtung
44. Sowohl die stationäre als auch die bewegliche Drahtklemmvorrichtung 40 bzw. 44 und der Abschneide-ZAbisolierkopf
42 haben offene und geschlossene Stellungen. Die bewegliche Drahtklemmvorrichtung 44 und der Abschneide-ZAbisolierkopf
42 sind längs des Drahtweges P zwischen zurückgezogenen und ausgefahrenen Positionen (vgl. Figuren
1, 7, 8 und 9) hin- und herbeweglich. Der Nocken 24, der die Form eines Tonnennockens hat, weist zwei Nockenspuren
auf, nämlich eine exzentrische Klemm-/Schneidspur 46 auf seiner flachen Stirnseite 47 (siehe Fig. 13) und eine sinusförmige
Abstreif-/Rückführspur 48 auf seiner zylindrischen Umfangsfläche 49 (siehe Fig. 12). Die Verbindungseinrichtungen
enthalten eine erste (Klemm-/Schneide-)Verbindung 28 mit einem ersten Rollen-Nockenfolger 50, der
mit der Klemm-/Schneidnockenspur 46 in Verbindung steht,
/\2
um das öffnen und Schließen der Drahtklemmvorrichtungen
40 und 44 und des Abschneide-ZAbisolierkopfes 42 hervorzurufen (siehe Pfeil X in den Figuren 1, 6 und 11). Die
Verbindungseinrichtungen enthalten fernerhin eine zweite (Abstreif-/Rückführ)Verbindung 30 mit einem zweiten RoI-len-Nockenfolger
52, der mit der Abstreif-ZRückführnockenspur 48 in Berührung ist, um die Ausfahr- und Rückführbewegung
der beweglichen Drahtklemmvorrichtung 44 und des beweglichen Abschneide-ZAbisolierkopfes 42 hervorzurufen
(siehe Pfeil Y in den Figuren 1, 6 und 11). Um das Abstreifen der eingeschnittenen Isolationsstücke 16 und 18 zu bewirken,
sind die Verbindungseinrichtungen und der Nocken 24 gemäß Fig. 7 so gestaltet, daß die Distanz A zwischen
den zurückgezogenen und ausgefahrenen Positionen der beweglichen Drahtklemmvorrichtung 44 -größer ist als die Distanz
B zwischen den zurückgezogenen und ausgefahrenen Positionen des beweglichen Abschneide-/Abisolierkopfes 42.
Obgleich weiterhin die beiden vorgenannten beweglichen Glieder 42 und 44 ihre entsprechenden zurückgezogenen Positionen
A1 und B1 gleichzeitig verlassen, erreicht der Kopf 42 die voll ausgefahrene Position B2 eher und hält
dort an, als die bewegliche Klemmvorrichtung 44 ihre voll ausgefahrene Position A2 erreicht und dort anhält.
Der Zuführkupplungs-ZBremsmechanismus 22 und die Eintourenkupplung
26 werden jeweils elektrisch durch innenliegende Spulen 44 und 54 (Figuren 10 und 11) bzw. einen
äußeren Elektromagneten 56 (Figuren 1 und 11) betrieben, und ein Zeitschalter 32 des Zeitgebers und der Kodierer
34 der Meßvorrichtung erzeugen jeweils elektrische Steuersignale.
Der Zuführkupplungs-/Bremsmechanismus 22 enthält eine Bremsvorrichtung in Form einer elektrischen
Bremse 144 (Fig. 10) oder ist ansonsten einer solchen Bremsvorrichtung zugeordnet, die wirksam ist, um zu verhindern,
daß der Drahtstrang sich nach vorn oder zurück bewegt, wenn der elektrische Kupplungsmechanismus 142
(Fig. 10) des Zuführkupplungsmechanismus 22 ausgekuppelt ist.
Die Bremsvorrichtung 60 wird unmittelbar vor dem Lösen des Zuführkupplungsmechanismus 22 in Eingriff gebracht und
bleibt nach dem Lösen des Zuführkupplungsmechanismus 22 im Eingriff, bis sie, wie später noch erläutert, gelöst
wird.
Fig. 11 zeigt eine elektrische Stromquelle 62, die durch einen Ein/Aus-Schalter 64 gesteuert wird. Die Stromquelle
62 versorgt den Motor 20 und eine Steuertafel 66, die elektrische Signale von dem Kodierer 34 empfängt und ihrerseits
elektrische Signale (in Form von Erregungsströmen) an die Spulen 44 und 54 des Drahtzuführkupplungs-/
Bremsmechanismus 22 und an die Elektromagnetspule 56 für die Eintourenkupplung 26 liefert. Die Steuertafel 66 enthält
einen Zeitgeber mit einem Zeitschalter 32, der manuell eingestellt werden kann, um gewünschte Längen des Drahtstranges
W zuzuführen und abzumessen und auf diese Weise die Länge eines abgeschnittenen Drahtstücks S zu bestim- ·
men. Die Steuertafel 66 enthält auch eine Einrichtung, die eine visuelle Anzeige der gewählten Drahtstücklänge liefert
und einen Zählerstand der Anzahl der abzuschneidenden Stücke und der nachfolgend abgeschnittenen Stücke anzeigt.
In einem periodischen Betriebszyklus arbeitet die Drahtzuführvorrichtung
11 für ein kurzes Zeitintervall, um eine vorbestimmte Länge von isoliertem Drahtstrang W längs des
Weges P zu der Drahtabschneide-ZAbisoliervorrichtung 13 zuzuführen.
Die Absehneide-/Abisoliervorrichtung 13 greift dann den Drahtstrang W, wenn die Zuführung anhält, trennt
ihn ab und schneidet die Isolation an einem oder beiden Enden des Abschnitts (je nach Art der gewählten Abschneide-/Abisoliervorrichtung)
ein, trennt das abgeschnittene Drahtstück S in axialer Richtung von dem Drahtstrang W
und streift die eingeschnittenen Isolationsstücke 16 und 18 (die zu Abfall werden) während dieser axialen Bewegung
ab. Die Drahtzuführvorrichtung 11 wird durch den kontinuierlich umlaufenden Elektromotor 20 durch den elektrisch
ft
betätigten Drahtzuführkupplungs-ZBremsmechanismus 22 (und
über Antriebsriemen 19 und 21 auf einem Riemenrad 23) in Abhängigkeit von einem elektrischen Signal (Start der
Drahtzuführung), das den inneren Spulen 44 und 54 von dem Zeitschalter 32 zugeführt wird, intermittierend angetrieben.
Der Kupplungsmechanismus 142 löst sich als Folge eines elektrischen Signals (Messen, Stopp Drahtzuführung)
von einem Meßkodierer 34, wenn eine vorbestimmte Länge
des Drahtstrangs W sich an dem Kodierer 34 vorbeibewegt
hat. Der elektrische Bremsmechanismus 144, der wenige Millisekunden vor dem Ausrücken des Drahtzuführkupplungsmechanismus
22 wirksam gemacht wird, bleibt weiterhin wirksam, um eine weitere Bewegung des Drahtstranges nach
dem Lösen des Kupplungsmechanismus 144 zu verhindern. Die Abschneide-ZAbisoliervorrichtung 13 wird durch den Nocken
24 angetrieben, der durch den ständig umlaufenden Elektromotor 20 (über ein Untersetzungsgetriebe 25 und eine Keilnutentkupplungseinrichtung
27) für eine vollständige Umdrehung in Drehung versetzt wird, wenn eine Eintourenkupplung
26 als Folge eines elektrischen Signals (Drahtzuführung angehalten, Start Nockenumdrehung) eingerückt wird,
das ihrem Elektromagneten 56 von dem Drahtmeßkodierer 34
zugeführt wird. Wenn der Nocken 24 umläuft, dann bewirkt die erste (Klemm-/Abschneide-)Verbindung 28 zunächst das
gleichzeitige Schließen beider Klemmvorrichtungen 40 und 44 und des Abschneide-/Abisolierkopfes 42, um das Drahtabschneiden
und das Einschneiden der Isolation zu bewirken. Die zweite (Abstreif-/Rückführ-)Verbindung 30 ruft
dann die Bewegung der beweglichen Klemmvorrichtung 44 und des beweglichen Abschneide-ZAbisolierkopfes 42 aus ihren
zurückgezogenen Positionen in ihre ausgefahrenen Positionen hervor, womit das abgeschnittene Drahtstück S von dem
Drahtstrang entfernt und gleichzeitig die eingeschnittene Isolation abgestreift wird. Wenn die bewegliche Klemmbacke
44 und der bewegliche Kopf 42 ihre ausgefahrenen Positionen erreichen, dann werden beide Klemmvorrichtungen 40 und
44 (die stationäre und die bewegliche) und der Schneid-
kopf 42 unter der Wirkung der ersten (Klemm-ZAbschneide-)
Verbindung 28 geöffnet, womit das fertige Drahtstück und der Isolationsabfall freigegeben werden, und die zweite
(Abstreif-/Rückführ-)Verbindung 30 bewirkt die Rückführung
der beweglichen Klemmvorrichtung 44 und des beweglichen Kopfes 42 in ihre entsprechenden zurückgezogenen Stellungen,
wodurch der Zyklus abgeschlossen wird.
Wie die Figuren 1 bis 5 zeigen, weist das Gerät 10 einen steifen Metalltragrahmen auf, an welchem die vorerwähnten
Einrichtungen und Mechanismen montiert sind. Der Rahmen besteht aus einer steifen Metallplatte 100 mit einem Ausschnitt
102 zur Aufnahme der Abschneide-ZAbisoliervorrichtung 13. Die Platte 100 wird am einen Ende, dem Zuführende,
von einem Paar Füßen 104 und an ihrem anderen Ende (dem Abgabeende) von einem Paar kurzer Füße 106 abgestützt,
welchletztere an der Unterseite eines steifen Querträgers befestigt sind, der seinerseits an der Unterseite der Platte
100 befestigt ist. Eine Montagebügelanordnung 108 besteht aus einem Paar im Abstand zueinander angeordneter
steifer Bügel 110 und 112, die an ihren unteren Enden durch eine Platte 114 verbunden sind. Zwei Bügel 116 sind
an der Platte 100 befestigt und erstrecken sich nach unten, und der steife Querträger 118 ist zwischen der Platte
114 und den Bügeln 116 angeordnet und mit diesen verbunden. Aus Sicherheits- und Sauberkeitsgründen kann das Gerät
10, das in Fig. 2 auf der Oberseite 120 einer Werkbank oder eines Tisches stehend dargestellt ist, mit einer klaren
Plastikhaube (nicht dargestellt) abgedeckt sein, die über der Oberseite der Platte 100 liegt und von dieser
sich an allen Seiten nach unten erstreckt.
Gemäß den Figuren 1 bis 5 und 11 ist der Motor 20 dazu vorgesehen, ständig in einer Richtung umzulaufen, wenn
sich das Gerät in Betrieb befindet. Der Motor ist an Tragekonsolen 122 an der Unterseite der Platte 100 befestigt.
Der Motor 20 hat eine drehbare Antriebswelle 124 am einen
Ende, an welchem eine Riemenscheibe 126 drehfest angebracht ist. Die Riemenscheibe 126 treibt einen flexiblen
Endlosriemen 19, der um die Riemenscheibe 126 und um eine obere Rille 127 eines leerlaufenden Riemenrades 23 läuft,
das drehbar am unteren Ende eines sich nach unten erstrekkenden länglichen Riemenscheibenträgers 128 drehbar gelagert
ist, der fest an der Unterseite der Platte 100 angebracht ist. Die Riemenscheibe 23 weist eine innere Rille
129 auf und ein flexibler Endlosriemen 21 umschlingt diese untere Rille und läuft über ein Antriebsrad 130 des Zuführkupplungs-/Bremsmechanismus
22.
Der Motor 20 weist eine weitere drehbare Welle 132 an seinem anderen Ende auf, die mit der Eingangsseite des Unter-Setzungsgetriebes
25 verbunden ist,- das an der Unterseite der Platte 100 angeordnet ist. Das Untersetzungsgetriebe
25 hat eine Ausgangswelle 133, die über die Nutkeilverbindung 27 mit der Eintourenkupplung 26 verbunden ist.
Gemäß Fig. 10 bewirkt der Zuführkupplungs-ZBremsmechanismus
22 im erregten und gekuppelten Zustand eine Drehung in nur einer Richtung des Drahtzuführrades 12. Das Zuführrad
12 ist oberhalb der Platte 100 nahe dem oberen Ende einer Zuführantriebswelle 135 angeordnet, die drehbar in
einem Lagergehäuse 136 gelagert ist, das fest an einer Tragkonsole 138 angebracht ist. Ein Zahnrad 140 ist nahe
dem unteren Ende der Zuführantriebswelle 135 montiert. Die C-förmige Tragkonsole 138 ist fest an der Unterseite der
Platte 100 angebracht und trägt eine mechanische Richtungskupplung 143, den elektrischen Kupplungsmechanismus 142,
der die elektrische Spule 44 enthält, und die elektrische
Bremsvorrichtung 144, die die elektrische Spule 54 enthält. Das zuvor erwähnte Antriebsrad 130 ist am Eingangsende
der elektrischen Kupplung 142 befestigt und bewirkt eine Drehung der Welle 135, die sich nach unten in die
Richtungskupplung 143 erstreckt, wenn die elektrische Kupplung 142 erregt ist und sich im Eingriff befindet. Auf
tl·
diese Weise wird die Welle 135 in nur einer Richtung (in
Fig. 10 von oben gesehen im Uhrzeigersinn) in Drehung versetzt, wenn das Antriebsrad 130 vom Riemen 21 angetrieben
wird. Der Kupplungsmechanismus 142 weist ein stationäres
Gehäuse 148 auf, das gegen Drehung durch einen Blockierstift 146 gesichert ist, der fest an der Tragkonsole 138
angebracht ist. Der Kupplungsmechanismus 142 hat eine drehbare Ausgangswelle 143, die mit der Zuführantriebswelle
135 verbunden ist, wenn sich die Kupplung in Eingriff befindet. Der Kupplungsmechanismus 142 enthält weiterhin
innerhalb seines Gehäuses 148 die elektrische Spule, die, wenn sie erregt ist, den Eingriff der Kupplung hervorruft,
so daß die Drehung des Antriebsrades 130 die Drehung der Welle 135 (und des Rades 12) hervorruft, solange die Spule
44 erregt ist. Der Bremsmechanismus 144 enthält innerhalb seines Gehäuses 150 die elektrische Spule 54, die erregt
wird (Bremse eingeschaltet), kurz bevor der Kupplungsmechanismus 142 gelöst wird, und beim Trennen der Kupplung
wird sofort die Drehung der Welle 135 und des Rades 12 angehalten, um zu verhindern, daß- zu viel Draht vorgeschoben
wird. Der elektrische Bremsmechanismus 144 enthält einen äußeren Bremsarm 156, der auf einen Stoßdämpfer 158 an der
Konsole 138 anliegt, um Energie und Stöße zu absorbieren, wenn die Bremse angelegt wird.
Entsprechend den Figuren 1, 2, 5 und 11 enthält die Drahtzuführvorrichtung
11 weiterhin eine Leerlaufanordnung 170, enthaltend ein leerlaufendes Zuführrad 14, das dazu bestimmt
ist, den Drahtstrang W fest gegen das Drahtzuführrad 12 zu drücken, so daß, wenn beide Räder 14 und 12 rotieren,
sie unter Reibung am Drahtstrang W anliegen und diesen längs des Weges P bewegen. Die Leerlaufanordnung
170 enthält auch einen Hebel 172, der schwenkbar an der Oberseite der Platte 100 von einer Schulterschraube 173
gelagert ist. Der Hebel 172 trägt ein Lagergehäuse 174, das seinerseits eine Leerlaufwelle 175 drehbar lagert, das
sich durch eine Bohrung 176 in der Platte 100 so erstreckt,
daß ihr Ende nach oben und unten gegenüber der Platte vorsteht. Das Leerlaufrad 14 und ein Zahnrad 180 sind an den
oberen bzw. unteren Enden der Leerlaufwelle 175 ange-
,- bracht. Das Zahnrad 180 kämmt mit dem Zahnrad 1 if0 an der
ο
Zuführwelle 135 (siehe Fig. 10). Der Hebel 172 trägt weiterhin einen Hebelverriegelungsknopf 182, der in ein Loch
(nicht dargestellt) in der Oberseite der Platte 100 eingreift und den Hebel in einer offenen Stellung hält, um
es der Bedienperson zu ermöglichen, einen Drahtstrang in das Gerät vor dem Betrieb desselben einzufädeln. Eine drehbare
Einstellschraube 181 ist in einen steifen Zapfenhalter
184 eingeschraubt, der an der Oberseite der Platte befestigt ist, womit der Druck einer Vorspannfeder 185 verändert
werden kann, die gegen einen Zugstab 186 drückt, 15
der an dem Hebel 172 befestigt ist.
Wie die Figuren 1, 2, 3 und 11 zeigen, enthält die Drahtmeßvorrichtung 33 einen Kodierer 34 und ein Kodierrad 36
und liefert elektrische Signale, die die Länge des zur Spule 44 gelieferten Drahtes angeben, um ein Ausrücken
des Kupplungsmechanismus 142 des Drahtzuführkupplungs-/ Bremsmechanismus 22 hervorzurufen und, mittels der Spule
54, den Betrieb des Bremsmechanismus 144 einzuleiten, und
führt weiterhin dem Elektromagneten 56 ein Signal zu, um 25
die Eintourenkupplung 26 in Eingriff zu bringen. Der Kodierer 34 enthält eine Antriebswelle 190, auf welcher das
Kodierrad 36 montiert ist und die drehbar in einem Lagergehäuse 192 gelagert ist, das fest an der Platte 100 angebracht
ist. Das Kodierrad 36 ist nahe dem oberen Ende 30
der Welle 190 oberhalb der Platte 100 angeordnet, um eine
Drehbewegung desselben hervorzurufen, wenn sich der Drahtstrang W daran vorbeibewegt. Das Lagergehäuse 192 enthält
eine Tragkonsole 210, die fest an der Unterseite der Platte 100 angebracht ist. Der Kodierer 34 ist fest an der
35
Konsole 210 mittels Schrauben 212 befestigt und ist eine handelsübliche Vorrichtung. Das Kodierrad 36 und die Ko-
diererwelle 190 drehen sich daher, wenn der Drahtstrang W
sich an ihnen vorbeibewegt, wobei der Kodierer 34 elektrische
Signale oder Impulse erzeugt, deren Anzahl die Länge des Drahtes angibt, der sich an dem Kodierer vorbeibewegt
hat. Diese Signale werden einem elektrischen Zählkreis (nicht dargestellt) in der Steuertafel 66 zugeführt, der
wiederum elektrische Steuersignale abgibt, um die Bremsspule 52J zu erregen und die Kupplungsspule 44 zu entregen,
um die Drahtzuführung anzuhalten, wenn eine vorbestimmte Länge des Drahtstranges W zugeführt worden ist. Das elektrische
Steuersignal vom Zählkreis in der Steuertafel 66 wird auch dem Elektromagneten 56 zugeführt, um die Eintourenkupplung
26 in Eingriff zu bringen, um das Drahtabschneiden und die Abisolierung zu beginnen. Wie zuvor erläutert,
wird die Bremsspule 54 entregt und die Kupplungsspule 44 wird erregt, um die Drahtzuführung in Abhängigkeit
von einem elektrischen Startsignal vom Zeitschalter 32 zu beginnen.
Die Drahtmeßvorrichtung 33 enthält auch eine Spannhebelanordnung 194, um den Drahtstrang W fest gegen den Umfang
des Kodierrades 36 zu drücken, so daß das Kodierrad 36 und
seine Welle 190 umlaufen, wenn der Drahtstrang W sich längs des Weges P bewegt. Die Spannhebelanordnung 194 enthält
auch einen Hebel 195, der schwenkbar an der Oberseite der Platte 100 mittels einer Schulterschraube 196 angebracht
ist. Der Hebel 195 trägt einen festen Schaft 197, an welchem ein Lager (nicht dargestellt) angebracht ist, das
drehbar ein Spannrad 198 trägt. Der Hebel 195 trägt weiterhin
einen Hebelverriegelungsknopf 199, der in ein Loch (nicht dargestellt) in der Oberseite der Platte 100 eingreift
und dadurch den Hebel in einer offenen Position verriegelt, um es der Bedienperson zu ermöglichen, einen
Drahtstrang in die Maschine vor der Inbetriebsetzung derselben einzufädeln. Eine drehbare Einstellschraube 202 ist
in einen steifen Stiftträger 204 eingeschraubt, der an der Oberseite der Platte 100 befestigt ist, womit der Druck
zo
einer Vorspannfeder 206 verändert werden kann, die gegen einen Spannstab 208 drückt, der an dem Hebel 195 befestigt
ist. Wie Fig. 1 zeigt, sind drei Drahtführungen 216 vorgesehen, um den Drahtstrang W längs des Weges P zu führen.
Wie die Figuren 1, H und 7 zeigen, ist an einem Werkzeughalterträger
322 eine Drahtführungs-/Reinigungsanordnung 217 montiert. Die Anordnung 217 führt den Drahtstrang W
längs des Pfades P und enthält Reinigungsklingen 217C (Fig. 1), die Isolationsabfall von den Abstreifklingen
336 und 337 in dieser speziellen Ausführungsform entfernen. Die Führungsanordnung 217 ist in bezug auf den Weg P
stationär und ist verschiebbar montiert auf einem Stab 217A, der an dem beweglichen Träger 322 befestigt ist, und
an einem stationären Stab 217B, der am Rahmen des Gerätes 10 befestigt ist.
Gemäß den Figuren 1,.2 und 11 werden die Eintourenkupplung 26, die handelsüblicher Bauart ist, und der Elektro-·
magnet 56, der ihren Betrieb bewirkt, unterhalb der Platte 100 gehalten. Die Eintourenkupplung 26 umfaßt ein stationäres
Gehäuse 220, das mit stoßdämpfenden Gummihülsen (nicht dargestellt) mittels Schrauben 221 an einem Kupplungsmontagebügel
224 befestigt ist, der seinerseits fest an dem Montagebügel 112 mit Schrauben 225 befestigt ist.
Die Kupplung 26 enthält ein konstant umlaufendes Eingangsteil 226, das drehfest an der Ausgangswelle 133 des Untersetzungsgetriebes
25 mittels der Nutkeilkupplung 27 angebracht ist. Die Nutkeilkupplung 27 erlaubt es der Bedienperson,
den Tonnennocken 24 manuell durchzudrehen und die Drahtabschneide-ZAbisoliervorrichtung 13 zum Zwecke
der anfänglichen Einstellung der Maschine manuell zu betätigen. Zu diesem Zweck kann die Nutkeilkupplung 27 gelöst
werden.
Wie Fig. 2 zeigt, enthält die Kupplung 27 gegeneinander drehbare Teile 230C und 230E und einen Nutkeil 230D, der
sich aus einem Schlitz im Teil 230E löst, wenn ein Stab 230A in einer Welle 230 mit Hilfe einer abnehmbaren Hand-
* kurbel (nicht dargestellt) nach innen gestoßen wird, die
in das Loch 230G am Ende der Welle 230 eingesteckt wird. Die Kupplung 26 enthält ferner ein drehbares Ausgangsteil
227, das sich nur dreht, wenn sich die Kupplung im Eingriff befindet und das an der Antriebswelle 230 des Tonnennockens
24 befestigt ist und diese antreibt. Die Antriebswelle
230 für den Tonnennocken wird an ihren Enden von Lagern 232 in Bügel 110 und 112 (siehe Fig. 2) gelagert.
Der Elektromagnet 56, der die Kupplung 26 betätigt, hat einen stationären Abschnitt, der fest an dem stationären
Gehäuse 220 montiert ist. Wie Fig. 1 zeigt, enthält der Elektromagnet 56 fernerhin einen hin- und herbeweglichen
Anker 23^, der schwenkbar gelagert ist und einen
beweglichen Betätigungshebel 235 an der Kupplung 26 betätigt. Wenn im Betrieb der Elektromagnet 56 vorübergehend
erregt wird, dann bewegt er den Betätigungshebel 235 und bringt die Kupplung 26 in Eingriff. Das Kupplungsausgangsteil
227 (und die dadurch getriebene Tonnennockenwelle 230) dreht sich um eine Umdrehung, woraufhin die
Kupplung sich automatisch wieder löst und im gelösten Zustand verbleibt, bis der Elektromagnet 56 wieder kurzfristig
erregt wird.
Wie die Figuren 1 bis 6 und 10 bis 13 zeigen, hat der Tonnennocken
24 die Form eines Zylinders, der drehbar von der Welle 230 angetrieben wird. Die Rollen-Nockenfolger
50 und 52 sind mit den Verbindungen 28 bzw. 30 der zuvor beschriebenen Art verbunden und betätigen diese über einen
vollständigen Betriebszyklus, wenn der Tonnennocken 24 einen vollen Umlauf ausführt. Die Figuren 12 und 13 zeigen,
daß, wenn der Tonnennocken 24 umläuft, die Nockenfolger
50 und 52 gewisse Relativstellungen zu diesem einnehmen und eine im wesentlichen hin- und hergehende Bewegung in
Richtung der Pfeile X bzw. Y ausführen, die in Fig. 6 dargestellt sind. Die beweglichen Komponenten in den Verbindungen
28 und 30 und in der Abschneide-ZAbisoliervorrichtung
13 nehmen daher vorbestimmbare Positionen ein, die
direkt auf die Drehstellung des Tonnennoekens 24 bezogen sind .
Die Figuren 1 bis 8 und 10 zeigen die Abschneide-/Abisoliervorrichtung
13 und die Verbindungen 28 und 30, die ihren Betrieb in Abhängigkeit von der Umdrehung des Tonnennockens
24 bewirken. Die Vorrichtung 13 enthält vier Stangentragblöcke 200, die fest in einer rechteckigen Anordnung
auf der Oberseite der Platte 100 zu beiden Seiten des Ausschnitts 102 angebracht sind. Die Blöcke 200 tragen
fest ein Paar im Abstand zueinander angeordneter Gleitstangen 300, die senkrecht zu und oberhalb des Weges
P verlaufen.
Die Gleitstangen 300 tragen zwei Kl-emm- und Abschneidanordnungen
302 und 304, die einander identisch sind, jedoch umgekehrt zueinander angeordnet sind. Die eine Klemm-/Abschneidanordnung
302 wird nachfolgend im Detail erläutert. Es sei betont, daß nur die Anordnung 304 mit einer Hubeinstellvorrichtung
306 hier beschriebener Art ausgeführt ist (siehe Figuren 1, 3 und 4), welche Anordnung 304 Teil
der Verbindung 28 ist.
Gemäß den Figuren 1 und 6 enthält die Klemm-ZAbschneidan-Ordnung
302 einen einstückigen Gußmetallklemmbügel 306 mit zwei im Abstand zueinander angeordneten Endabschnitten
307 und 308, die durch einen Mittenabschnitt 309 miteinander verbunden sind. Jeder Endabschnitt 307 und 308
weist eine Bohrung 310 auf, die zur Aufnahme einer Schieberstange 300 bestimmt ist, auf der der Klemmbügel 306
verschiebbar montiert ist, damit er sich gegen den und von dem Drahtweg P weg bewegen kann (siehe Pfeil X). Jeder
Endabschnitt 307 und 308 hat weiterhin eine obere Bohrung 311 und eine untere Bohrung 312 zur Aufnahme und zum Abstützen
eines oberen Schaftes 314 bzw. eines unteren Schaftes 315, die an dem Klemmbügel 306 senkrecht zu den
Schieberstangen 300 montiert sind. Der obere Schaft 314
hat mit Gewinden versehene Enden, die Unterlegscheiben und Muttern 318 aufnehmen, die sie an dem Klemmbügel 306
halten. Der untere Schaft 315 ist verschiebbar auf Hülsenlagern 320 in den unteren Bohrungen 312 im Klemmbügel
306 montiert und ist axial dazu um eine kurze Distanz verschiebbar, wie nachfolgend erläutert, um Reibung und Abnutzung
zu vermindern.
Die Schäfte 314 und 315 halten den schon erwähnten bewegliehen
Werkzeughalterträger 322 und einen beweglichen Klemmträger 324, die daran befestigt sind und Teil des beweglichen
Abschneide-/Abisolierkopfes 42 bzw. der beweglichen Klemmvorrichtung 44 sind. Jeder Träger 322 und 324
hat obere und untere Bohrungen 326 bzw. 328 zur Aufnahme der oberen bzw. unteren Schäfte 314 bzw. 315. Der Werkzeughalterträger
322 ist fest mit dem unteren Schaft 315 mittels eines Verriegelungskeiles 33OA und zwei Schrauben
330 verbunden, damit sich der untere Schaft 315 bewegen · kann, ist jedoch an dem oberen Schaft 314 verschiebbar.
Der bewegliche Klemmträger 324 ist sowohl auf dem oberen
Schaft 314 als auch auf dem unteren Schaft 315 verschiebbar.
Der Werkzeughalterträger 322 trägt einen abnehmbaren Werkzeughalter
331, der daran durch einen verschiebbaren Anschlag am Platz gehalten ist (Fig. 7). Eine Drahtschneidklinge
335 und Isolationseinschneid- und Abstreifklingen 336 und 337 zu beiden Seiten der Drahtschneidklinge 335
werden stationär am Werkzeughalter 331 gehalten. 30
Eine Drahtklemmanordnung 340 ist an jedem Endteil 308 des Klemmbügels 306 und des beweglichen Klemmträgers 324 montiert.
Jede Klemmanordnung 340 enthält ein tubusförmiges Gehäuse 341, in welchem ein elastisch verschiebbares zylindrisches
Klemmelement 342 montiert ist.
Jeder Träger 322 und 324 hat eine Gabel 345 und einen La-
gerstift 346 an seinem unteren Ende, mit deren Hilfe er
mit dem Gelenk 30 verbunden ist. Der Klemmbügel 306 weist ebenfalls eine Gabel 347 und einen Lagerstift 348 dafür
auf, wobei die Gabel 347 mit der Außenseite desselben durch Bolzen (nicht dargestellt) verbunden ist und mit deren Hilfe
der Klemmbügel 306 mit der Verbindung 28 verbunden ist.
Die Verbindungen 28 und 30 werden von den Nockenfolgern 50
und 52 betätigt, die die Rillen 46 und 48 des Tonnennockens 24 abtasten. Die Verbindung 28 bewirkt eine Bewegung der
Klemm-/Schneidanordnungen 302 und 304 gegeneinander und voneinander weg in Richtung des Pfeiles X in Fig. 6. Die
Verbindung 30 bewirkt eine Bewegung in Richtung des Pfeiles Y in Fig. 6 der beweglichen Klemmträger 324 und der beweglichen
Werkzeugträger 322 der Klemm-ZAbschneideanordnungen
302 und 304.
Gemäß den Figuren 3, 4 und 6 enthält die Verbindung 28 einen vertikalen Hebel 350, der schwenkbar von einem Stift
351 zwischen Bügeln 352 gelagert wird, die fest an der Unterseite der Platte 100 angebracht sind, und der Hebel erstreckt
sich durch einen Durchbruch 353 in der Platte 100 nach oben. Die Nockenfolgerolle 50 ist drehbar am unteren
Ende eines Hebels 350 gelagert. Eine Schwenkverbindung 355 ist schwenkbar mittels eines Lagerstiftes 356 am oberen
Ende des Hebels 350 angebracht. Die Schwenkverbindung 355 ist weiterhin mit einem Lagerstift 358 der Gabel 347 des
Klemmbügels 306 verbunden.
Die Verbindung 28 enthält weiterhin einen vertikalen Hebel 360, der schwenkbar an seinem unteren Ende von einem Stift
361 zwischen den zuvor erwähnten Bügeln 116 (siehe Fig. 3)
an der Unterseite der Platte 100 gelagert ist. Der vorerwähnte Hubeinstellmechanismus 306 ist zwischen das obere
Ende des Hebels 360 und die Gabel 347 der Klemm-ZAbschneidanordnung
304 (siehe Figuren 1, 3 und 4) eingefügt. Der
Hubeinstellmechanismus 306 enthält zwei Schwenkarme 363 und
364, die mittels einer Einstellschraube 365 verbunden sind.
IS
Jeder Schwenkhebel 363, 364 enthält einen Lagerstift 366
am einen Ende und eine Gewindebohrung 367 am anderen Ende.
Die Schraube 365 hat mit Gewinde versehene Enden, die in
die Gewindebohrungen 367 in den Schwenkhebeln 363, 364 eingeschraubt
sind und eine manuelle Drehung der Schraube stellt den Abstand zwischen den Schwenkhebeln 363, 364 und
daher den Abstand zwischen den Hebelarmen 350 und 360 ein. Der Schwenkhebel 363 ist schwenkbar mittels des Lagerstiftes
366 mit dem oberen Ende des Hebels 360 verbunden. Die Hebel 350 und 360 sind miteinander durch einen Querverbinder
370 verbunden, der schwenkbar am einen Ende am Hebel
350 mittels eines Stiftes 371 in Form eines Bolzens angebracht ist, der zwischen dem Nockenfolger 50 und dem Stift
351 angebracht ist. Das andere Ende des Querverbinders 370 ist an dem Hebel 360 mittels eines Stiftes 373 angelenkt,
der zwischen den Stiften 361 und 366 liegt. Bezüglich Fig. 4 schwenkt der Hebel 350 entgegen dem Uhrzeigersinn und
der Hebel 360 schwenkt im Uhrzeigersinn, und umgekehrt, wenn sich der Nockenfolger 24 im Uhrzeigersinn dreht. Der
Hubeinstellmechanismus 306 kann durch Drehung seiner Einstellschraube 365 eingestellt werden, um den Abstand dazwischen
und den Weg der Klemm-/Schneidanordnungen 304 und 306 um einen kleinen Betrag zu verstellen.
Wie die Figuren 3, 4, 6 und 7 weiterhin zeigen, bewegt sich der bewegliche Klemmträger 324 um eine größere Distanz und
mit größerer Geschwindigkeit, als der Werkzeugträger 322, wenn diese sich aus ihren voll zurückgezogenen Positionen
(Figuren 1 und 7) durch die teilweise ausgefahrene Position (Fig. 8) in die voll ausgefahrene Position (Fig. 9)
bewegen. Es sei bemerkt, daß die Werkzeugträger 322 ihre voll ausgefahrene Position in Fig. 8 erreichen.
Wie die Figuren 2 bis 6 und 11 zeigen, enthält die Verbindung 30 ein Paar sich nach unten erstreckender steifer Hebeltragbügel
380, die an der Unterseite der Platte 100 mit Schrauben 3&1 angebracht sind und die fest einen zylindri-
2b'
sehen, sich horizontal erstreckenden Lagerschaft 382 zwischen
sich tragen. Ein Abstreifbetätigungshebel 384, der einen tubusförmigen Abschnitt 385 zur Aufnahme des Schaftes
382 enthält, ist schwenkbar auf dem Schaft 382 montiert. Der Abstreifbetätigungshebel 384 weist einen sich
nach unten erstreckenden unteren Arm 386 auf, an welchem die Nockenfolgerolle 52 drehbar gelagert ist. Der Abstreifbetätigungshebel
384 hat weiterhin ein Paar Arme 388 und
390, die sich von dem tubusförmigen Abschnitt 385 nahe von
dessen Enden nach oben erstrecken.
Wie aus Fig. 6 hervorgeht, ist jeder Arm 388 an seinem oberen Ende mit einem Lagerstift 395 versehen, der schwenkbar
mit dem einen Ende eines Verbindungsbügels 396 verbunden ist. Das andere Ende des Verbindungsbügels 396 ist schwenkbar
mit dem Gabelstift 3^6 am unteren Ende des beweglichen
Klemmträgers 322 verbunden. Der Arm 388 ist weiterhin zwischen seinem oberen Ende und dem tubusförmigen Abschnitt ■
385 mit einem weiteren Schwenkstift 392 versehen, der schwenkbar mit dem einen Ende eines Verbindungsbügels 394
verbunden ist. Das andere Ende dieses Verbindungsbügels 391* ist schwenkbar mit dem Gabelstift 3^6 am unteren Ende
des beweglichen Werkzeughalterträgers 324 verbunden. Diese
Verbindungsanordnung ruft die unterschiedliche Bewegung zwischen den zwei beweglichen Trägern 324 und 322 hervor,
wie oben erläutert, aufgrund der unterschiedlichen Hebellängen am Hebel 384.
Claims (7)
1. Gerät zum Zuführen, Abschneiden und Abisolieren eines isolierten Drahtes, gekennzeichnet durch
eine Drahtzuführvorrichtung (12, 14), die einen Drahtstrang (W) längs eines Weges (P) zuführt,
eine Drahtabschneid- und Abisoliervorrichtung (13) zur Aufnahme des Drahtstrangs (W) von der Drahtzuführvorrichtung
(12, 14), die einen Drahtabschnitt (S) von dem genannten Strang (W) abschneidet und die Isolation (16, 18) abstreift,
eine Antriebseinrichtung zum Betreiben der Drahtzuführvorrichtung (12, 14) und der Abschneid-ZAbisoliervorrichtung
(13), enthaltend einen Motor (20), einen selektiv einrückbaren Kupplungsmechanismus (22), der zwischen den Motor
(20) und die Drahtzuführvorrichtung (12, 14) geschaltet ist,
einen drehbaren Nocken (2*0, eine selektiv einrückbare Eintourenkupplung
(26), die zwischen den genannten Motor (20) und den Nocken (24) geschaltet ist, und Verbindungseinrichtungen
(28, 30), die zwischen den Nocken (24) und die Abschneid-ZAbisoliervorrichtung (13) geschaltet sind, und
Steuereinrichtungen zum Steuern des Betriebs des Zuführkupplungsmechanismus
(22) und der Eintourenkupplung (26), enthaltend einen Zeitgeber (32) zum Auslösen des Betriebs
des Zuführkupplungsmechanismus (22), um die Drahtzuführung zu beginnen, und eine Drahtmeßeinrichtung (33), die auf die
Länge des zugeführten Strangs (W) anspricht und den Zuführkupplungsmechanismus (22) so steuert, daß die Drahtzuführung
beendet und die Eintourenkupplung (26) eingerückt wird, um dadurch den Betrieb der Abschneide-ZAbisoliervorrichtung
(13) in Gang zu setzen.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abschneid-ZAbisoliervorrichtung (13) einen beweglichen Abschneid-ZAbisolierkopf (42) und wenigstens
eine bewegliche Drahtklemmvorrichtung (44) umfaßt, wobei die bewegliche Drahtklemmvorrichtung (44) und der Abschneid-ZAbisolierkopf
(42) offene und geschlossene Stellungen aufweisen und längs des Weges (P) zwischen entsprechenden
zurückgezogenen und ausgefahrenen Positionen hin- und herbeweglich sind,
daß der Nocken (24) zwei Nockenspuren (46, 48) aufweist, und die Verbindungseinrichtungen (28, 30) wenigstens eine
erste Verbindung (28) mit einem ersten Nockenfolger (50), der die eine Nockenspur (46) abtastet, um das Öffnen und
Schließen der beweglichen Drahtklemmvorrichtung (44) und des Abschneid-ZAbisolierkopfes (42) zu bewirken, enthalten
und weiterhin eine zweite Verbindung (30) enthalten mit einem zweiten Nockenfolger (52), der die andere Nockenspur
(48) abtastet, um das Ausfahren und Zurückziehen der beweglichen Drahtklemmvorrichtung (44) und des Abschneid-Z
Abisolierkopfes (42) zu bewirken.
3- Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Abschneid-ZAbisoliervorrichtung
(13) weiterhin eine stationäre Drahtklemmvorrichtung (40) enthält, die geöffnete und geschlossene Stellungen aufweist
und bei der die erste Verbindung (28) weiterhin das Öffnen und Schließen der stationären Drahtklemmvorrichtung (40)
bewirkt.
4. Gerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch g e k e η η zeichnet,
daß die Distanz zwischen den zurückgezogenen und ausgefahrenen Positionen der beweglichen Drahtklemmvorrichtung
(44) größer ist, als die Distanz zwischen den zurückgezogenen und ausgefahrenen Positionen des beweglichen
Abschneid-/Abisolierkopfes (42).
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Zuführkupplungsmechanismus
(22) und die Eintourenkupplung (26) elektrisch betätigt sind und wobei der Zeitgeber (32) und die Drahtmeßvorrichtung
(33) jeweils ein elektrisches Steuersignal bereitstellen.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß eine Bremsvorrichtung (144)
vorgesehen ist, die wirksam ist, um eine Bewegung des Drahtstrangs (W) zu verhindern, wenn und nachdem der Zuführkupplungsmechanismus
(22) ausgerückt wird.
7. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Drahtmeßvorrichtung
(33) einen elektrischen Kodierer (34) enthält, der auf die Länge des zugeführten Drahtstrangs (W) anspricht.
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