DE2426048A1 - Maschine zum zuschneiden und abisolieren von draehten und kabeln - Google Patents

Maschine zum zuschneiden und abisolieren von draehten und kabeln

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DE2426048A1
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Ragnar Gudmestad
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Artos Engineering Co
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G1/00Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines
    • H02G1/12Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for removing insulation or armouring from cables, e.g. from the end thereof
    • H02G1/1202Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for removing insulation or armouring from cables, e.g. from the end thereof by cutting and withdrawing insulation
    • H02G1/1248Machines
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Description

15600 West Lincoln Avenue, New Berlin, Wisconsin 53151, USA
Maschine zum Zuschneiden und Abisolieren von Drähten und Kabeln
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Zuschneiden und Abisolieren von isolierten Drähten und Kabeln. Dabei geht es darum, nacheinander bestimmte Längen eines elektrischen Kabels von einer Vorratsspule abzuschneiden und die abgeschnittene Kabellänge zweifach abzuxsolxeren, d.h. kurze Stücke der Isolation von beiden Enden jeder abgetrennten Kabellänge zu entfernen.
Es sind bereits Maschinen zur automatischen.Herstellung von doppelt abisolierten elektrischen Kabellängen entwickelt worden. Dabei war es bisher allgemein üblich, elektrischen, t isolierten Draht von einer Vorratsspule abzuspulen und nach-
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einander durch eine offene Greifbacke für Vorratsdraht, durch ein offenes Paar komplementärer Messerköpfe und durch eine offene Greifbacke für abgeschnittenen Draht zu führen. Durch Schließen beider Greifbacken einer solchen herkömmlichen Maschine wird der auf diese Weise abgespulte Vorratsdraht hinter den geschlossenen Messerköpfen und vor den geschlossenen Messerköpfen fest ergriffen. Gleichzeitig wird die gewünschte Drahtlänge vom Vorratsdraht abgeschnitten, indem die Messerköpfe geschlossen werden, die auch vor und hinter der Trennstelle in die Isolation einschneiden. Danach wird das Abstreifen der eingeschnittenen Isolation vom vorderen Ende des verbleibenden Vorratsdrahtes dadurch durchgeführt, daß die geschlossene Greifbacke nach hinten vom geschlossenen stationären Paar Messerköpfe zurückgezogen %vird. Das Abstreifen der Isolation vom hinteren Ende der abgeschnittenen Draht länge wird dadurch durchgeführt", daß die geschlossene Greifbacke für abgeschnittenen Draht nach vorne vom stationären, geschlossenen Paar Messerköpfe weggezogen wird.
Herkömmliche Maschinen zum Zuschneiden und Abisolieren von Draht, die für das beschriebene Arbeitsprinzip ausgebildet waren, waren vollständig hinreichend zur Erzeugung von zweifach abisolierten Leitungsdrähten beliebiger Länge in großen Mengen und mit hoher Geschwindigkeit. Die bisher gebauten Maschinen waren jedoch nicht sonderlich geeignet zum Zuschneiden und Abisolieren von genau bemessenen Längen verhältnismäßig starken'elektrischen Kabels, wie sie in großen Mengen für Batteriekabel von der Kraftfahrzeugindustrie benötigt werden. Um die Länge des von der Vorratsspule abgezogenen Vorratsdrahtes, der einer Maschine zum
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Zuschneiden und Abisolieren der beschriebenen Bauart zugeführt wird, zu messen, muß eine Zufuhrvorrichtung vorgesehen sein. Eine solche Zufuhrvorrichtung ist in der Regel in relativ kurzer Entfernung hinter den Greifbacken für den Vorratsdraht angeordnet. Nachdem die gewünschte Länge des Vorratsdrahtes abgespult worden ist, beendet die Zufuhrvorrichtung nicht nur die Zufuhr, sondern hält den Vorratsdraht auch fest eingeklemmt, so daß sie ihn an einer Verschiebung in beiden Längsrichtungen hindert. Wie bereits erwähnt wurde, wird die Greifbacke für den Vorratsdraht während des AbstreifVorganges von den geschlossenen, stationären Messerköpfen aus nach hinten zurückgezogen, d.h. in Richtung zur Zufuhrvorrichtung. Dies bedeutet, daß dann, wenn sich die Greifbacke für Vorratsdraht während des Abstreifens von den geschlossenen Messerköpfen zurückbewegt, die Drahtlänge zwischen der Zufuhrvorrichtung und der zurückgehenden Greifbacke für Vorratsdraht gekrümmt werden muß. Diese Krümmung des Vorratsdrahtes ist unproblemtisch, wenn der Vorratsdraht verhältnismäßig leicht und biegsam ist; wenn er jedoch eine große Drahtstärke hat und verhältnismäßig steif ist, wie dies beispielsweise bei Batteriekabeln der Fall ist, behindert er in nachteiliger Weise die Rückbewegung der Greif backe für Vorratsdraht von den stationären,· geschlossenen Messerköpfen. Dies hat zur Folge, daß entweder die Greifbacke für Vorratsdraht rutscht und die Äbisolierung nicht bewirkt, oder daß der Vorratsdraht durch die Zufuhrvorrichtung zurückrutscht und beim nächsten Zufuhrzyklus die abgespulte Kabellänge kürzer als die gewünschte Länge ist.
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Ein anderes zur Herstellung von zweifach abisolierten Kabellängen vorgeschlagenes Verfahren erfordert eine Maschine, die eine abgemessene Länge von Vorratsdraht mittels eines Paares von Zufuhrrollen abspult und den abgespulten Vorratsdraht mittels einer drehenden Anordnung aus Messern und Spannbacken für abgeschnittenen Draht aufnimmt. Die Drehung der Messer mit dem erfaßten Vorratsdraht bewirkt ein Abstreifen der Isolation vom freien Ende des verbleibenden Vorratsdrahtes, wobei die Zufuhrrollen.dem Abstreifzug ausreichenden Widerstand entgegensetzten müssen. Eine solche Maschine wird unter zahlreichen Gesichtspunkten nicht für vollständig zufriedenstellend gehalten. Zu diesen Gesichtspunkten gehören die Herstellung und das Betriebsverhalten und insbesondere die Herstellung von Verbindungsleitungen mit sehr genauer Länge.
Erfindungsgemäß wird eine Maschine vorgeschlagen, die sich auszeichnet durch eine Drahtzufuhrvorrichtung, eine Drahtklemmeinrichtung, eine Drahtschneideeinrichtung, eine Drahtgreifeinrichtung und eine Betätigungseinrichtung, die die Klemmeinrichtung, die Schneideeinrichtung und die Greifeinrichtung in und außer kooperierenden Eingriff mit von der Zufuhrvorrichtung zugeführtem Vorratsdraht bewegen kann, die Schneideeinrichtung und die Greifeinrichtung von der Klemmeinrichtung wegziehen kann sowie die Greifeinrichtung von der Schneideeinrichtung wegziehen kann.
Durch die Erfindung ist eine verbesserte Maschine zum Zuschneiden und Abisolieren von Drähten geschaffen, die automatisch zweifach abisolierte elektrische Leiter beliebiger Länge in großen Mengen und mit hoher Geschwindigkeit her-
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stellen kann, wobei jedoch der Vorratsdraht während des Abstreifvorgangs nicht gebogen wird. Dies bedeutet mit anderen Worten, daß die erfindungsgemäße, verbesserte Maschine zum Zuschneiden und Abisolieren von Drähten in ihrer Verwendung nicht auf verhältnismäßig leichten Draht beschränkt ist, wie dies bei den erwähnten herkömmlichen Maschinen der Fall ist, sondern auch verhältnismäßig schweren Draht, wie er für Batteriekabel und andere Anwendungsfälle mit hoher Belastung benötigt wird, zuverlässig und günstig verarbeiten kann.
Zur Erreichung des genannten Zieles wird mit der Erfindung eine verbesserte Maschine zum Zuschneiden und Abisolieren von Kabeln angestrebt, die allgemein vier Hauptbestandteile umfaßt, nämlich eine Zufuhrvorrichtung für Vorratsdraht, eine Klemmeinrichtung für Vorratsdraht, eine waagerecht vor- und zurückbewegbare Messerbaugruppe mit mehreren Messern und eine waagerecht vor- und zurückbewegbare Greifeinrichtung für abgeschnittenen Draht. Die Messerbaugruppe ist zwischen· der Klemmeinrichtung für Vorratsdraht und der Greifeinrichtung für abgeschnittenen Draht angeordnet und umfaßt drei Paare komplementärer, in waagerechter Richtung Abstand voneinander aufweisender Messer, wobei ein Paar zum Abtrennen der gewünschten Kabellänge vom Vorratsdraht dient und die anderen zwei Paare zum Einschneiden bzw. Einritzen der Isolation auf gegenüberliegenden Seiten der Trennstelle dienen.
Beim Betrieb der erfindungsgemäßen Maschine wird eine bestimmte Länge des Vorratsdrahtes von einer Vorratsspule
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mittels der Zufuhrvorrichtung abgespult und durch die offene Klemmeinrichtung, die offene Greifeinrichtung sowie die offene Messerbaugruppe geführt, wobei sich die Messerbaugruppe in einer hinteren Grenzstellung nahe der Klemmeinrichtung befindet und die Greifeinrichtung für das abgeschnittene Kabel in einer hinteren Grenzstellung nahe der nach hinten verfahrenen Messerbaugruppe befindet.
Während der folgenden Phase des Arbeitszyklus der Maschine werden die Klemmeinrichtung für Vorratsdraht, die nach hinten verfahrene Messerbaugruppe und die nach hinten verfahrene Greifeinrichtung für geschnittenen Draht geschlossen. Der Schließvorgang hat zur Folge, daß der zugeführte Vorrats-, draht von der Klemmeinrichtung für Vorratsdraht kräftig erfaßt wird und dadurch gegen eine Verschiebung in Längsrichtung nach vorne oder nach hinten gesichert wird. Die Messerbaugruppe ·' trennt die gewünschte Kabellänge vom festgehaltenen Vorratsdraht ab und schneidet die Isolation sowohl am freien Ende des verbleibenden Vorratsdrahtes als auch am hinteren Ende der abgeschnittenen Kabellänge ein, bevor das Abstreifen erfolgt·
Während der folgenden Phase des Arbeitszyklus wird die geschlossene Messerbaugruppe von der geschlossenen Klemmeinrichtung für Vorratsdraht weg nach vorne verfahren, während gleichzeitig die geschlossene Drahtgreifeinrichtung nach vorne von der sich nach vorne bewegenden geschlossenen Messeranordnung weggefahren wird. Diese unterschiedlichen Vorwärtsbewegungen der Messerbaugruppe und der Greifeinrichtung für den abgeschnittenen Draht haben zur Folge,
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/daß die Isolation, die durch das Schliessen der Messerbaugruppe eingeschnitten bzw. eingeritzt worden ist, vom freien Ende des verbleibenden Vorratsdrahtes und auch vom hinteren Ende der abgeschnittenen Kabellänge■abgestreift wird.
Während der folgenden Phase des Arbeitszyklus werden die Klemmeinrichtung für Vorratsdraht, die Messerbaugruppe und die Greifeinrichtung für abgeschnittenen Draht geöffnet, und sowohl die Messerbaugruppe als auch die Greifeinrichtung für abgeschnittenen Draht werden wieder in ihre offenen, hinteren Grenzstellung gebracht.
Während des folgenden vollständigen Arbeitszyklus erzeugt dann die Maschine eine zweifach abisolierte Kabellänge, d.h. eine Kabellänge, von der ein Jcurzes Stück der Isolation an beiden Enden abgestreift worden ist.
Zusätzlich zu den zuvor erläuterten Hauptbestandteilen der verbesserten Maschine zum Zuschneiden und Abisolieren von Drähten und Kabeln bezweckt die Erfindung die Ergänzung der Maschine durch einige Zusatz- bzw. Hilfsmechanismen. Einer dieser Zusatzmechanismen umfaßt ein Kabelführungsrohr, das hin- und herbewegbar am Einführungsende der Maschine angebracht ist und in Längsrichtung nach vorne in eine.ausgefahrene Stellung zwischen der offenen Klemmeinrichtung für Vorratsdraht und der offenen, nach hinten verfahrenen Messerbaugruppe verschoben werden kann und das in Längsrichtung nach hinten in eine zurückgezogene Stellung hinter der offenen Klemmeinrichtung für Vorratsdraht zurückgezogen werden kann. Während sich das Führungsrohr in seiner nach vorne aus-
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»gefahrenen Stellung befindet, wird Vorratsdraht durch dieses hindurchgeführt, der aus seinem vorderen Ende austritt und durch die offene, nach hinten verfahrene Greifeinrichtung für abgeschnittenen Draht geführt wird. Nachdem die ge·^ wünschte Länge an Vorratsdraht von der Vorratsspule abgezogen worden ist, wird das Kabelführungsrohr in seine nach hinten verschobene Stellung zurückgezogen, und danach beginnt die Maschine in zuvor beschriebener Weise eine gewünschte Kabellänge vom Vorratsdraht abzutrennen.
Zu den weiteren mit der Erfindung angestrebten Zusatzmechanismen gehört ein Auswerfer zur Beseitigung der Isolationsstücke aus der Messerbaugruppe. Ein weiterer mit der Erfindung angestrebter Zusatzmechanismus umfasst ein Paar Vorschubrollen, die zum Ausgeben der abgetrennten und abisolierten Kabellängen aus der Maschine dienen. Ein anderer mit der Erfindung angestrebter Zusatzmechanismus ist mit der vor- und zurückbewegbaren Messerbaugruppe kombiniert und sorgt für eine Einstellbarkeit der Tiefe, bis zu der die Isolation des Kabels vor dem Abstreifen eingeritzt wird.
Bei der Erfindung handelt es sich somit um eine Maschine, bei der eine Zufuhrvorrichtung für elektrisches Vorratskabel aufeinanderfolgende abgemessene Längen des Kabels von einer Vorratsspule abzieht. Das abgezogene Vorratskabel bzw. der abgezogene Vorratsdraht wird von einem Paar Klemmbacken so gehalten, daß er bzw. es in Längsrichtung fixiert ist. Mittels eines Paares von Messerbaugruppen wird die zugemessene Kabellänge vom festgehaltenen Vorratskabel abgetrennt. Die abgetrennte Kabellänge wird von einem Paar Greif-
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backen erfaßt. Die Messerbaugruppen schneiden nicht nur den Vorratsdraht sondern auch die Isolation an benachbarten Enden des verbleibenden Vorratsdrahtes und der abgeschnittenen Kabellänge. Die eingeschnittene Isolation wird vom freien Ende des verbleibend® Vorratsdrahtes abgestreift, indem die Messerbaugruppen von den Klemmbacken wegbewegt werden. Vom hinteren Ende der abgeschnittenen Kabellänge wird die eingeschnittene Isolation abgestreift, indem die Greifbacken von den Messerbaugruppen wegbewegt werden.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung deutlicher werden. Ein Ausführungsbaispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen
Maschine zum Zuschneiden und Abisolieren von Drähten bzw. Kabeln;
Fig. 2 einen Schnitt gemäß 2-2 in Fig. 1;
Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht eines Teils der in Fig. 1 dargestellten Maschine, wobei Teile des Gehäuses weggebrochen sind und eine erste Phase des Arbeitszyklus erläutert wird:
Fig. 4 eine Schnittdarstellung einer Einzelheit gemäß 4-4 in Fig. 3;
Fig. 5 eine vergrößerte Ansicht eines Ausschnitts von
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Fig. 3, die eine zweite Phase des Arbeitszyklus zeigt;
Fig.. 6 einen Schnitt gemäß 6-6 in Fig. 5; Fig. 7 einen Schnitt gemäß 7-7 in Fig. 6 τ Fig. 8 eine der Fig. 5 ähnliche Ansicht, die
eine dritte Phase des Arbeitszyklus zeigt;
Fig. 9 einen Schnitt gemäß 9-9 in Fig. 8;
Fig. 10 eine der Fig. 5 ähnliche Ansicht, die eine vierte Phase des Arbeitszyklus zeigt?
Fig. 11 einen Schnitt gemäß 11-11 in Fig. 10;
Fig. 12 einen Schnitt gemäß 12-12 in Fig. 3, wobei Teile weggebrochen und im Schnitt dargestellt sind;
Fig. 13 einen Schnitt gemäß 13-13 in Fig. 12; Fig. 14 einen Schnitt gemäß 14-14 in Fig. 12; Fig. 15 einen Schnitt gemäß 15-15 in Fig. 12; Fig. 16 eine Seitenansicht der Fig. 15, wobei
Teile weggebrochen und im Schnitt dargestellt sind;
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Pig. 17 eine ausschnxttswexse Draufsicht gemäß 17-17 in Fig. 3i
Fig. 18 einen Schnitt gemäss 18-18 in Fig. 17:
Fig. 19 einen Schnitt gemäß 19-19 in Fig. 18t und
Fig. 20 ein Steuerungsdiagramm für den Arbeitszyklus der Maschine.
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Ein Hauptrahmen 1 der in Fig. 1 dargestellten Maschine trägt die erwähnten vier Hauptbestandteile, nämlich eine Vorratsdrahtzufuhrvorrichtung A, eine Vorratsdrahtklemmeinrichtung B, eine Vorratsdrahtschneideeinrichtung C und eine Drahtgreifeinrichtung D für geschnittenen Draht. Zusätzlich zu diesen Hauptbestandteilen umfaßt die Maschine eine mit einem Rechner versehene Meßvorrichtung E für die Dfahtlängen, die von der Zufuhrvorrichtung A abgespult worden sind. Die Meßvorrichtung E ist in ein Gehäuse 2 eingeschlossen und umfsßt eine Anzahl von Schalt- bzw. Steuerknöpfen 3 . oder dgl., ein Anzeigebrett 4 und einen Wellenkodierer, zu dem eine Meßrolle 6 und eine Druckrolle 7 gehören.
Die Antriebsleistung für die Maschine wird von einem Elektromotor 8 geliefert, der von einem nach unten ragenden Arm am Hauptrahmen 1 getragen wird. Ein Riemen 11 verbindet den Motor 8 mit einer Kupplungs- und Bremseinheit 12, die am Hauptrahmen 1 zwischen der Zufuhrvorrichtung A und der Klemmeinrichtung B angebracht ist. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist der Riemen 11 über ein Riemenrad 13 mit großem Druchmesser geführt, das auf der Eingangswelle der Kupplungsund Bremseinheit 12 sitzt. Ein weiteres Riemenrad 14 auf der Eingangswelle der Einheit 12 ist mit einem Riemenrad auf einer nach einer Umdrehung selbsttätig ausschaltenden Kupplung 17 mittels eines Riemens 18 verbunden, damit in noch zu erläuternder Weise Antriebsleistung zu den Einrichtungen B, C und D übertragen wird. Zwischen den Riemenrädern 14 und 16 liegt eine Spannrolle 15 am Riemen 18 an.
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-Die Kupplungs- und Bremseinheit 12 ist von handelsüblicher Bauart und umfaßt eine nicht dargestellte, elektrisch gesteuerte Kupplung zur wahlweisen Herstellung und Unterbrechung einer Antriebsverbindung zwischen der Eingangswelle und der Ausgangswelle der Einheit sowie einen nicht dargestellten automatischen Bremsmechanismus, der die Ausgangswelle gegen eine Drehung sperren kann, wenn sie von der Eingangswelle getrennt ist.
Im folgenden wird die Drahtzufuhrvorrichtung A anhand der Fig. 3.und 17 bis 19 ausführlich erläutert. Die Drahtzufuhrvorrichtung A umfaßt ein Paar in Radialrichtung Abstand vonein-ander aufweisender Stützrollen 21 und 22 für Vorratsdraht und ein Paar in Radialrichtung Abstand voneinander aufweisender Klemmrollen 23 und 24, die oberhalb der Stützrollen 21 und 22 so angeordnet sind, daß sie von der Seite einen Druck auf den Draht 26 ausüben können. Wie Fig. 19 zeigt, ist die Stützrolle 21 mit einer Welle 27 verkeilt, die mittels eines Lagers 29 drehbar in einer Wand 28 des Rahmens der Maschine gelagert ist. Die Stützrolle 22 ist in ähnlicher Weise mittels eines Lagers 31 in der Wand gelagert, wobei das Lager 31 eine Antriebswelle 23 für
die Stützrolle 22 trägt. Die Wellen 27 und 32 ragen von der Wand 28 in das Gehäuse 2. Mit diesen hervorragenden Enden der Wellen 27 und 23 sind Riemenräder 33 und 34 drehfest verbunden. Die Welle 23 trägt ferner ein Riemenrad 36 zwischen der Wand 28 und dem Riemenrad 34, wobei das'Riemenrad 36 von der Ausgangswelle 10 der Einheit 12 mittels eines Riemens 19 angetrieben wird, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist^ Ferner ist an der Wand 28 oberhalb der Stützrollen 21 und 22 ein kombiniertes Zahn- und Rieraenrad 37 gelagert, das in den
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Fig. 1 und 18 gezeigt ist. Um die Riemenräder 33 und 34
sowie den Riemenradabschnitt des kombinierten Rades, 37 ist ein endloser Riemen 38 geführt, so daß mittels des Riemens 19 zu den Riemenrädern 34 und 36 auf der Welle 32 übertragene Antriebsleistung auch zum kombinierten Rad 37 und
zum Riemenrad 33 übertragen wird. Die Teilkreisdurchmesser der Riemenräder 33 und 34 sowie des Riemenradabschnitts des kombinierten Rades 37 sind gleich, und daher werden die
unteren Stützrollen 21 und 22 durch die Drehung der Welle mit gleicher Drehzahl angetrieben. An der Wand 28 ist eine am Riemen 38 anliegende Laufrolle 39 gelagert, die in senkrechter Richtung relativ zu den Riemenrädern 33 und 34 so
einstellbar ist, daß sie für richtige Spannung des endlosen Riemens 38 sorgt.
Die oberen Klemmrollen 23 und 24 sind an einem Joch 41 (Fig. 3) gelagert, das in senkrechter Richtung relativ zu den
unteren Stützrollen 21 und 22 einstellbar und verschiebbar an der Wand 28 angebracht ist. Die obere Klemmrolle 23 ist mit einer Welle 42 (Fig. 17) verkeilt, die mittels eines
Lagezs 43 drehbar vom Joch 41 getragen wird. Die Klemmrolle 24 (Fig. 3) ist mit einer Welle 44 (Fig. 17) verkeilt, die mittels eines Lagers 46 drehbar im Joch 41 gelagert ist. Die Wellen 42 und 44 ragen von der Wand 28 in das Gehäuse 2 hinein. An den nach innen ragenden Enden der Wellen 42 und 44 ist jeweils ein Zahnrad 47 bzw. 48 drehfest angebracht; Die Zahnräder 47 und 48 kämmen mit dem Zahnradabschnitt des
kombinierten Rades 37, so daß sie sich synchron miteinander drehen, wenn das kombinierte Rad vom Riemen 38 angetrieben wird. Die Verzahnungen zwischen den oberen Klemmrollen 23
und 24 und dem kombinierten Rad 37 ermöglichen eine Auf-
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und Abbewegung des Jochs 41 relativ zum kombinierten Rad 37, das an der Wand 28 in radial fester Beziehung zu den unteren Stützrollen 21 und 22 montiert ist.
Ein Hebe- und Senkmechanismus'für das Joch 41 umfaßt einen gekrümmten Hebel 49 (Fig. 3), der mittels eines Schwenkzapfens 52 von einem vorspringenden Arm 51 der Wand 28 schwenkbar getragen wird. Ein Arm des gekrümmten Hebels 49 ist mittels eines Verbindungsteils 53 gelenkig mit dem Joch 41 verbunden, und der andere Arm des gekrümmten Hebels 49 ist mit einem pneumatischen Zylinder 54 am Rahmen der Maschine verbunden. Die Kolbenstange des Zylinders 54 ist mit dem herabhängenden Arm des gekrümmten Hebels 49 mittels eines Schwenkzapfens 56 verbunden. Das Bodenende des Zylinders 54 ist mittels eines Schwenkzapfens 58 gelenkig mit einem Arm 57 am Rahmen der Maschine verbunden. Die Zufuhr von Luftdruck zum bodenseitigen Ende des Zylinders 54 mittels eines nicht dargestellten, elektrisch gesteuerten pneumatischen ' Kreises verstellt das Joch 41 nach oben und hebt die Klemmrollen 23 und 24. vom über die Stützrollen 21 und 22 verlaufenden Draht nach oben ab. Dagegen führt die Zufuhr von Luftdruck zum kolbenstangensextigen Ende des Zylinders 54 dazu, daß das Joch 41 abgesenkt wird, und daß die Klemmrollen 23 und 24 auf den von den unteren Stützrollen 21 und 22 getragenen Draht drücken.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Fig. 3, 5, 8 und die Drahtklemmeinrichtung beschrieben. Eine untere Werkzeugtragschiene 59 und eine obere Werkzeugtragschiene 61 sind am Rahmen der Maschine so angebracht, daß sie zueinander und voneinander bewegt werden können. Die untere Schiene 59 sitzt
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auf einer darunterliegenden Stellstange 62 (Fig. 3), die ihrerseits in einem Paar Profilhalter 63 und 64 am Rahmen der Maschine gelagert ist. Die Werkzeugtragschiene 59 und die Stellstange 62 sind mit geneigt verlaufenden Stützflächen 66 und 67 versehen, mittels derer die Werkzeugtragschiene 59 in senkrechter Richtung verstellt werden kann, wenn die Stellstange 62 in Längsrichtung verschoben wird. Eine Stellschraube 68 für die Stellstange 62 ist drehbar mit der Stellstange 62 verbunden und durch eine senkrechte Wand 69 des Rahmens der Maschine geschraubt. Ein Handrad 71 an der Stellschraube 68 kann von Hand vor- und zurückgedreht werden, damit die Stellstange 62 in den Profilhaltern 63 und 64 vor- bzw. zurückgeschoben wird und dadurch die Werkzeugtragschiene 59 relativ zum Rahmen der Maschine anhebt bzw. senkt. Die obere Werkzeugtragschiene 61 wird in senkrechter Richtung verschiebbar von einem senkrechten Wandteil 72 (Fig. 12) einer Gehäusebaugruppe 75 (Fig. 1) des Hauptrahmens 1 getragen. Ein Gleitstück 73 auf der Innenseite des Wandteils 72 ist mit der Schiene 61 mittels Schrauben 74 verbunden. Dieses Gleitstück 73 wird von Keilführungen 76 und 77 (Fig. 3) am Wandteil 72 geführt. An dem Ende der unteren Werkzeugtragschiene 59, das der Drahtzufuhrvorrichtung A benachbart ist, ist eine Drahtklemmbacke 78 angeordnet, die von einer Halterung 79 auf der Tragschiene 59 gehalten wird. Eine Schraubenfeder 81 in der Halterung 79 beaufschlagt die Klemmbacke 78 federnd in senkrechter Richtung. Eine komplementär ausgebildete Klemmbacke 82, die der Klemmbacke 78 gegenüberliegt, sitzt in einer Halterung 83 auf der oberen Schiene 61. Die obere Klemmbacke 82 weist einen in die Halterung 83 eingeschraubten Schaft auf, der eine Einstellung in senkrechter Richtung relativ zur Halterung ermög-licht.
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Die Fig. 3 und 5 zeigen die Klemmbacken 78 und 82 in einer offenen Stellung, aus der sie mittels eines Efockengesteuerten Verbindungsmechanismus, der noch ausführlich beschrieben werden wird, in eine geschlossene stellung bewegt werden können, in der sie den Draht erfassen. Diese Stellung ist in den Fig. 8 und 10 dargestellt.
Eine untere Messerbaugruppe 84 ist verschiebbar auf der unteren Werkzeugtragschiene 59 angeordnet, auf der sie in waagerechter Richtung eine hin- und hergehende Bewegung ausführen kann. Wie die Fig. 5, 6 und 7 zeigen, umfaßt die Messerbaugruppe 84 einen Messerhalter 86, der auf der Schiene 59 reitet und an seinem unteren Ende mit einer Zunge 87 versehen ist, die mit einer Längsnut 88 in der Schiene zusammenwirkt. Fest mit dem Messerhalter 86 verbunden sind drei in seitlicher Richtung Abstand voneinander aufweisende Messer 89, 91 und 92, wobei das Messer 89 eine Drahtmesser und die Messer 91 und 92 Isolationsmesser sind.
Gegenüber der unteren Messerbaugruppe 84 und komplementär zu ihr ausgebildet ist eine obere Messerbaugruppe 93 auf der oberen Werkzeugtragschiene 61 so angeordnet, daß sie eine waagerechte hin- und hergehende Schiebebewegung ausführen kann. Wie Fig. 6 zeigt, weist die obere Messerbaugruppe 93 einen Messerhalter 94 auf, der von der Schiene 61 aus nach unten ragt und mit ihr über eine Zunge 96 verbunden ist, die in eine Längsnut 97 in der Schiene 61 . greift. Ähnlich wie die untere Messerbaugruppe 84 weist die obere Messerbaugruppe 93 drei Messer 89', 91' und 92' auf, die mit seitlichem Abstand voneinander im Messerhalter 94 befestigt sind. Wie die Fig. 5 und 7 zeigen, sind die untere
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Messerbaugruppe 84 und die obere Messerbaugruppe 93 so miteinander gekuppelt, daß sie längs den Schienen 59 und 61 eine gleichzeitige hin- und hergehende Bewegung ausführen. Diese Verbindung erfolgt mittels einer Verbindungsschiene 98, die fest mit dem Messerhalter 94 der Messerbaugruppe 93 verbunden ist und durch eine senkrechte Ausnehmung im Messerhalter 86 deyMesserbaugruppe 84 ragt, so daß eine relative Auf- und Abbewegung möglich ist.
Fig. 3 zeigt die untere Messerbaugruppe 84 und die obere Messerbaugruppe 93 im offenen Zustand, aus dem sie durch eine translatorische Abwärtsbewegung der Schiene 61 zur Schiene 59 in die geschlossene Stellung bewegt werden können, die in den Fig. 8 und 10 gezeigt ist. Eine gleichzeitige waagerechte Vorwärts- und Rückwärtsverschiebung der oberen und unteren Messerbaugruppe 84 bzw. 93 längs den Schienen 61 und 59 wird mittels eines noch zu beschreibenden nockengesteuerten Verbindungsmechanismus erreicht.
Im folgenden wird die Greifeinrichtung für den abgeschnittenen Draht beschrieben. Zusätzlich zu den Klemmbacken 78 und 82 für Vorratsdraht und den Messerbaugruppen 84 und 93 tragen die Werkzeugtragschxenen 59 und 61 ein Paar waagerecht vor- · wärts und rückwärts verschiebbarer Greifbacken 101 und 102 für abgeschnittenen Draht. Die untere Greifbacke 101 sitzt in einer Halterung 103, die mit einem Gleitstück 104 in aus Fig. 5 ersichtlicher Weise verbunden ist. Das Gleitstück 1C4 ist mit einer der Zunge 87 der Messerbaugruppe 84 ähnlichen Zungenplatte 106 versehen, die in die Längsnut 88 der Schiene 59 eingreift und mit dieser zusammenwirkt. Die untere Greif-
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backe 101 wird von einer Schraubenfeder 107 in der Halterung 103 in senkrechter Richtung federnd abgestützt.
Die obere Greifbacke 102 weist einen mit einem Gewinde versehenen Schaft auf, der in eine Halterung 108'eingeschraubt ist, die mittels einer Zunge 115 mit einem Gleitstück 109 auf der oberen Schiene 61 verbunden ist. Der mit Gewinde versehene Schaft der oberen Greifbacke 102 sorgt für eine Einstellung der Greifbacke 102 relativ zur Halterung 108 in senkrechter Richtung.
Ähnlich wie die Messerbaugruppen 84 und 93 sind die Greifbacken 101 und 102 so miteinander gekoppelt, daß sie längs der Werkzeugtragschienen 59 und 61 eine gleichzeitige Vorwärts- und Rückwärtsbewegung ausführen können. Zu diesem Zweck ist eine Verbindungsschiene 110 an ihrem oberen Ende mit dem Gleitstück 109 verbunden. Diese Verbindungsschiene steht in gleitender Verbindung mit dem Gleitstück 104 auf der unteren Schiene 59. Eine Abwärtsbewegung der oberen Schiene 61 aus der in den Fig. 3 und 5 dargestellten Stellung in die untere stellung, die in den Fig. 8 und 10 dargestellt ist, bringt die Greifbacken zum Eingriff mit dem Vorratsdraht, der von der Drahtzufuhrvorrichtung A zugeführt worden ist.
Mit der Verbindungsschiene 110 ist ein nockenbetätigter Verbindungsmechanismus funktional verbunden, der dazu dient, die Greifbacken 101 und 102 in Längsrichtung der Schienen und 61 relativ zu den Messerbaugruppen 84 und 93 hin- und hergehend zu verschieben, wie noch erläutert werden wird.
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Im folgenden wird die Drahtfuhrungsrohrbaugruppe erläutert. Der Vorratsdraht, der von der Drahtzufuhrvorrichtung A abgespult worden ist, wird in eine Führungsrohrbaugruppe vorgeschoben, die ein Paar teleskopierend verbundener Rohre umfaßt, das aus einem inneren Rohrstück 111 und einem äußeren Rohrstück 112 besteht (Fig. 3). Wie Fig. zeigt, ist das innere Rohrstück 111 an der Wand 28 des Gehäuses 2 mittels eines Drehblocks 113 auf- und abschwenkbar angebracht. Ein Zapfenabschnitt des Drehblocks 113 ist drebar in eine Bohrung der Wand 28 eingepaßt und wird dort von einer Mutter 114 gehalten. Wie die Fig. und 16 zeigen, ist das äußere Rohrstück 112 in einen Klemmblock 116 eingesetzt, der in einem Schlitz 117 der Wand 118 hin-und her—verschiebbar geführt ist. Der Klemmblock 116 weist auf der Innenseite der Wand 28 einen Zapfen (Fig. 16) auf, mittels dessen der Klemmblock 116 schwenkbar mit einem Schwenkarm 119 verbunden ist, der auf einer .Querachse 121 verschwenkt werden kann, die von einem Paar Lagerblöcke 122 und 123 an einer senkrechten Wand 124 der Gehäusebaugruppe 75 am Hauptrahmen 1 getragen wird. Ein Betätigungsarm 126 für den Schwenkarm 119 ist an der Querachse 121 befestigt und erstreckt sich von dieser in Radialrichtung. Dem Schwenkarm 119 wird von einem noch zu beschreibenden, nockenbetätigten Verbindungsmechanismus eine Schwenkbewegung nach vorn und nach hinten erteilt, durch die das äußere Rohrstück 112 über das stationäre innere Rohrstück 111 vor- und zurückgeschoben wird. In der in Fig. 3 gezeigten Stellung des Schwenkarmes 119 ragt das Rohrstück 112 in den Raum zwischen den oberen und unteren Werkzeugbaugruppen auf den Tragschienen 59 und 61. Aus dieser
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ausgefahrenen Stellung wird das Rohrstück 112 aus dem Raum zwischen den Werkzeugbaugruppen durch eine Schwenkbewegung des Schwenkarms 119 um die Achse der Querachse 121 im Uhrzeigersinn zurückgezogen, wobei diese Schwenkrichtung durch einen Pfeil 127 in Fig. 3 gezeigt ist.
Im folgenden v\erden die nockenbetätigten Verbindungsmechanismen beschrieben. Der Mechanismus zum Auf- und Abbev/egen der oberen Werkzeugtragschiene 61 sowie der Mechnismus zum Hin- und Herbewegen der Messerbaugruppen 84 und 93 und der Greifbacken 101 und 102 werden durch Drehung einer Nockenwelle 128 (Fig. 12) betätigt, die an ihren entgegengesetzten Enden von der Wand 72 und einer gegenüberliegenden Wand 129 der Gehäusebaugruppe 75 drehbar getragen wird. Auf der :Außenseite der Gehäusewand 129 ist die nach einer Umdrehung selbsttätig ausschaltende Kupplung 17 auf einem vorspringenden Ende der Nockenwelle 128 montiert. Konstruktion und Wirkungsweise der Kupplung 17 entsprechen dem in der US-PS 3 653 412 beschriebenen Prinzip. Diese Kupplung umfaßt einen Steuerhebel 131, der von einem Solenoid 132 betätigt werden kann, damit ein Arbeitszyklus der Kupplung ausgelöst wird. E±i dem Solenoid kurzzeitig zugeführtes elektrisches Auslösesignal bewirkt, daß die Nockenwelle mit einem Eingangsriemenrad 133 der Kupplung verbunden wird, die dann eine vollständige Umdrehung durchführt und danach die Nockenwelle 123 automatisch vom Eingangsriemenrad 133 trennt. Auf einer Bremsscheibe 135 auf der Nockenwelle 128 reitet ein stationäres Paar Reibklötze 140, das die Drehung der Nockenwelle sofort beendet, wenn diese vom Eingangsriemenrad 133 der Kupplung 17 getrennt wird.
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Der nockenbetätigte Verbindungsmechanismus zur Auf- und Abbewegung der Werkzeugtragschiene 61 relativ zur Werkzeugtragschiene 59 ist in den Fig. 12 und 13 dargestellt. Dieser Mechanismus umfaßt eine Kipphebelbaugruppe 134, die schwenkbar auf einer Querwelle 136 zwischen den Gehäusewänden 72 und 129 gelagert ist. Eine Nockenscheibe 137 auf der Nockenwelle 128 arbeitet mit einer Mitnehmerrolle zusammen, die drehbar zwischen einem Paar radialer Arme 139 der Kipphebelbaugruppe 134 getragen wird. Eine weitere Nockenscheibe 141, die von der Nockenwelle 128 synchron mit der Nockenscheibe 137 gedreht wird, wirkt mit einer Mitnehmerrolle 142 zusammen, die zwischen einem Paar radialer Arme 143 der Kipphebelbaugruppe 134 angeordnet ist. Die Nockenscheiben 137 und 141 haben solche Konturen, daß die Mitnehmerrollen 138 und 142 während der Drehung der Nockenwelle 128 in dauernder Berührung mit den Nockenscheiben bleiben. Das senkrechte Gleitstück 73, das an der oberen Werkzeugtragschiene 61 befestigt ist, ist mit den radialen Armen 139 der Kipphebelbaugruppe 134 über ein Verbindungsstück verbunden. Die Fig. 12 und 13 zeigen die Werkzeugtragschiene 61 in ihrer oberen Grenzstellung. Eine Drehung der Nockenwelle 128 in Richtung eines Pfeiles 146 um eine Umdrehung senkt zunächst die Schiene 61 in ihre untere Grenzstellung ab und hebt sie dann wieder in ihre obere Grenzstellung.
Der nockenbetätigte Verbindungsmechanismus zum Hin- und Herbewegen der Messerbaugruppen 84 und 93 sowie der Greifbacken 101 und 102 auf den Werkzeugtragschienen 59 und 61 ist in den Fig. 12 und 14 dargestellt. Dieser Mechanismus umfasst eine Kipphebelbaugruppe 147, die drehbar auf der Querwelle 136 neben der Kipphebelbaugruppe 134 angeordnet ist.
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Eine Nockenscheibe 148 auf der Nockenwelle 128 arbeitet mit einer Mitnehmerrolle 149 zwischen einem Paar radialer Arme 151 der Kipphebelbaugruppe 147 zusammen. Eine v/eitere Nockenscheibe 152, die von der Nockenwelle 128 synchron mit der Nockenscheibe 148 gedreht wird, arbeitet mit einer Mitnehmerrolle 153 zwischen einem Paar vom Armen 154 der Kipphebelbaugruppe 147 zusammen. Die Nockenscheiben 148 und 152 haben eine solche Kontur, daß die Mitnehmerrollen und 153 während einer vollständigen Umdrehung der Nockenwelle 128 in dauernder Berührung mit den Nockenscheiben stehen und die Kipphebelbaugruppe 147 mti die Achse der Querwelle 136 vor und zurück schwenken.
Ein Winkelhebel 156 ist drehbar auf einem zylindrischen Zapfen 157 (Fig. 12) gelagert, der von der Gehäusewand nach innen ragt. Ein Arm des Winkelhebels 156 ist mit den radialen Armen 151 der Kipphebelbaugruppe 147 über ein Verbindungsglied 158 verbunden, während der andere Arm des Winkelhebels 156 mit der Verbindungschiene 98 zwischen der oberen Messerbaugruppe 93 und der unteren Messerbaugruppe 84 über ein Verbindungsglied 159 verbunden ist. Wenn die Kipphebelbaugruppe 147 um die Achse der Querwelle 136 vor und zurück schwenkt, werden die Verbindungsschiene 98 und mit ihr die obere und untere Messerbaugruppe 93 bzw. über eine bestimmte Strecke entlang den Werkzeugtragschienen 59 und 61 vor und zurück geschoben.
Die Kipphebelbaugruppe 147 weist ein Paar nach unten ragender Arme 161 auf, die an ihren unteren Enden mittels eines Verbindungsgliedes 162 gelenkig mit der Verbindungsschiene 110 zwischen der unteren Greifbacke 101 und der oberen
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Greifbacke 102 verbunden sind. Wenn die Kipphebelbaugruppe 147 um die Achse der Querwelle 136 vor- und zurückschwenkt, führt diese Schwenkbewegung nicht nur zu einer hin- und hergehenden Bewegung der Messerbaugruppen entlang den Werkzeugtragschienen 59 und 61 sondern auch zu einer hin- und hergehenden Bewegung der Greifbacken 101 und 102 über die Schienen 59 und 61. Die geometrischen Abmessungen des Verbindungsmechanismus sind jedoch so gewählt, daß die Strecke, über die die Greifbacken auf den Schienen 59 und 61 vor- und zurückbewegt werden, ungefähr doppelt so lang wie die Strecke ist, über die die Messerbaugruppen während der Schwenkbewegung der Kipphebelbaugruppe 147 vor- und zurückbewegt werden.
In dem in den Fig. 3 und 5 dargestellten Zustand des Mechanismus befinden sich die Messerbaugruppen 84 und 93 nahe den Klemmbacken 78 und 82, und die Greifbacken 101 und 102 sind nahe den Messerbaugruppen 84 und 93 angeordnet. Wenn sich die Nockenwelle 123 in Richtung des Pfeiles 146 in Fig. 14 dreht, beginnt die Kipphebelbaugruppe 147 nach einer gewissen Verzögerung mit einer Schwenkbewegung in Richtung eines Pfeiles 163, so daß sich die Messerbaugruppen 84 und 93 von den Klemmbacken 78 und 82 wegbewegen. Gleichzeitig, d.h. während die Messerbaugruppen 84 und 93 sich von den Klemmbacken 78 und 82 entfernen, bewegen sich die Greifbacken 101 und 102 von den Messerbaugruppen 84 und 93 weg. Fig. 10 zeigt die Messerbaugruppen 84 und 93 in ihrem größten Abstand von den Klemmbacken 78 und 82 und die Greifbacken 101 und 102 in ihrem größten Abstand von den Messerbaugruppen 84 und 93. Die Fortsetzung der Drehung der
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Nockenwelle 128 in Richtung des Pfeiles 146 (Fig. 14) bringt die Messerbaugruppen 84 und 93 sowie die Greifbacken 101 und 102 in ihre Ausgangsstellungen zurück, in denen sie in Fig. 3 gezeigt . sind.
Der nockenbetätigte Verbindungsmechanismus zum Hin- und Herbewegen des Kabelführungs-rohrstücks 112 über das innere Kabelführungsrohrstück 111 ist in den Fig. 12 und 15 dargestellt. Dieser Mechanismus umfaßt eine Kipphebelbaugruppe 164, die neben der Kipphebelbaugruppe 147 drehbar auf der Querwelle 136 gelagert ist. Eine Mitnehmerrolle 166 zwischen radialen Armen 167 der Kipphebelbaugruppe 164 liegt an einer Nockenscheibe 168 auf der Nockenwelle 128 an, und eine weitere Mitnehmerrolle 169 zwischen radialen Armen 165 liegt an einer Nockenscheibe 171 (Fig. 12) an, die von der Nockenwelle 128 synchron mit der Nockenscheibe 168 gedreht wird. Die Nockenscheiben 168 und 171 haben eine solche Kontur, daß die Mitnehmerrollen 166 und 169 während einer vollständigen Umdrehung der Nockenwelle 128 in dauernder Berührung mit den Nockenscheiben stehen. Der Betätigungsarm 126 für den Rohrverschiebungsarm bzw. Schwenkarm 119 ist mit dem äußeren Ende der radialen Arme 167 der Kipphebelbaugruppe 164 über ein Verbindungsglied 172 verbunden. Wenn sich die Nockenwelle 128 in Richtung des Pfeiles 146 (Fig. 15) dreht, schwenkt die Kipphebelbaugruppe .164 um die Querwelle 136 zurück und vor, und als Ergebnis dieser Schwenkbewegung der Kipphebelbaugruppe 164 wird das Rohrstück 112 während einer vollständigen Umdrehung der Nockenwelle 128 aus der ausgefahrenen Stellung, in der es in den Fig. 3 und 15 dargestellt ist, zurückgeschoben in die zurückgezogene Stellung, in der es die Klemmbacken 78 und 82 freigibt, und dann wieder in die
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ausgefahrene Stellung ausgefahren.
Als nächstes wird ein Auswerfmechanismus für abgestreifte Isolationsstücke beschrieben. Das Absenken der Werkzeugtragschiene 61 aus der in Fig.· 3 gezeigten Stellung in die Stellung, in der sie in Fig. 8 gezeigt ist, bewirkt, daß das Drahtmesser 89* das Drahtmesser 89 überschneidet und dadurch den Vorratsdraht in zwei Stücke schneidet. Gleichzeitig schneiden die Abziehmesser 91 und 91' in die Isolation des Drahtes auf der den Klemmbacken 78 und 82 zugewandten Seite der Messer 89 und 89', v/ährend die Abziehmesser 92 und 92' auf der den Greifbacken 101 und zugewandten Seite der Messer 98 und 98' in die Isolation des Drahtes schneiden. Während des folgenden Arbeitsschrittes der Maschine, der in Fig. 10 dargestellt ist, werden die Messerbaugruppen 84 und 93 von den Klemmbacken 78 und 82 weggezogen, während die Greifbacken 101 und 102 von den Messerbaugruppen 84 und 93 weggezogen werden. Diese unterschiedlichen Bewegungen der Messerbaugruppen und der Greifbacken führen dazu, daß ein kurzes Isolationsstück 173 auf dem Ende des Vorratsdrahtes vom Metallkern des Drahtes abgezogen und in dem Zwischenraum zwischen den Messern 89 und 89' sowie den Abziehmessern 91 und 91' abgelegt wird. In ähnlicher Weise wird ein kurzes Isolationsstück 174 der abgeschnittenen Drahtlänge 26' vom Metallkern der abgeschnittenen Drahtlänge abgezogen und in dem Zwischenraum zwischen den Messern 89 und 89' sowie den Äbziehmessern 92 und 92' abgelegt. Im folgenden wird beschrieben, wie ein Auswerfmechanismus zum Auswerfen der abgestreiften Isolationsstücke 173 und 174 aus den Messerbaugruppen aufgebaut ist.
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Am unteren Messerhalter 86 sind Lagerblöcke 176 und 177 befestigt, die eine Schwenkwelle 178 drehbar tragen. Die Schwenkwelle 178 ist mit einem Paar L-förmiger Auswerfklingen 179 und einem Paar L-förmiger Auswerfklingen 181 versehen. Die Auswerfklingen 179 können in den Raum zwischen dem Drahtmesser 89 und dem Abziehmesser 91 geschwenkt und aus diesem herausgeschwenkt werden. Die Auswerfklingen 181 können in den Raum zwischen dem Drahtrnesser 89 und dem Abziehmesser 92 geschwenkt und aus ihm herausgeschwenkt werden. Die Auswerfklingen 179 und 181 befinden sich normalerweise zwischen den jeweiligen Messern in zurückgezogener Lage, wie sie in Fig. 6 gezeigt ist, so daß sie mit einem Finger nach oben ragen, der hinter dem zwischen der oberen Messerbaugruppe 93 und der unteren Messerbaugruppe 84 angeordneten Vorratsdraht angeordnet ist. Durch eine .Verschwenkung der Schwenkwelle 178 werden die Auswerfklingen 179 und 181 aus der zurückgezogenen Stellung, in der sie in Fig. 6 gezeigt sind, in die ausgefahrene Stellung geschwenkt, in der sie in Fig. 11 gezeigt sind, wonach sie in die zurückgezogene Stellung gemäß Fig. 6 zurückbewegt werden. Dieses Verschwenken der Schwenkwelle 178 wird von einem Betätigungsarm 182 (Fig. 6) ausgeführt, der an der den Greifbacken und 102 zugewandten Seite der Messerbaugruppe 84 angeordnet ist. Eine Schraubenfeder 183 zwischen dem Arm 182 und einer Halteplatte 184 am unteren Messerhalter zieht die Auswerfklingen normalerweise in die eingefahrene Stellung, in der sie in Fig. 6 gezeigt sind.
Am oberen Messerhalter 94 ist eine Halteranord-nung 186 (Fig. 6) befestigt. Diese Halteranordnung 186 ragt vom Messerhalter 94 nach unten und ist relativ zum unteren Messerhaltor
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86 gleitend auf und ab verschiebbar. Die Halteranordnung 186 trägt eine Sperrklinke 187 auf einem Schwenkzapfen 188, und eine Schraubenfeder 189 ist mit einem Ende an einem Haltestift 191 an der Halteranordnung 186 aufgehängt, während ihr anderes Ende in die Sperrklinke 187 eingehängt ist, so daß sie die Sperrklinke gegen einen Anschlagstift 192 auf der Halteranordnung 186 zieht. Wenn die obere Werkzeugtragschiene 61 in ihre in Fig. 9 dargestellte abgesenkte Stellung nach unten verschoben wird, bewegt sich die Nase der Sperrklinke 187 am freien Ende des Betätigungsarines 182 vorbei und kommt von unten an diesem zur Anlage, wie dies in Fig. 9 gezeigt ist. Eine darauffolgende Aufwärtsbewegung der oberen Werkzeugtragschiene 61 (siehe Fig. 11) bewirkt dann, daß die Isolationsstücke 173 und 174 von den Ausv/erfklingen 179 und 181 ausgeworfen werden. Während des letzten Teils der Aufwärtsbewegung der oberen Schiene 61 kommt die Nase der Sperrklinke 187 vom Betätigungsarm 182 fred, so daß dieser von der Schraubenfeder 183 in seine Normalstellung zurückgezogen wird, die in Fig. 6 gezeigt ist.
Im folgenden wird der Ausgabemechanismus für geschnittenen Draht erläutert. Nachdem die gewünschte Drahtlänge vom Vorratsdraht abgeschnitten worden ist, wie diss in Fig. 10 gezeigt ist, wird der abgeschnittene Draht aufgrund einer Aufwärtsbewegung der oberen Schiene 61 von den Greifbacken 101 und 102 freigegeben, und, der freigegebene zugeschnittene Draht wird dann in Längsrichtung aus der Gehäusebaugruppe 75 (Fig. 1) mit Hilfe eines Paares von Rollen 194 und 196 in einen Sammelbehälter 193 ausgeworfen. Die Rolle 194 v/ird von einer drehbaren Welle getragen, die in der Gehäusebau-
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gruppe 75 gelagert ist und von einem Riemen 197 angetrieben wird, der von der Eingangsweile der Kupplungs-und Bremseinheit 12 kommt. Wie Fig. 2 zeigt, ist ein Antriebsriemenrad 198 für den Riemen 197 auf die Außenseite des Riemenrades 13 geschraubt, so daß sich die Rolle 194 dauernd dreht, solange der Antriebsmotor 8 läuft. Auf den Riemen 197 drückt zwischen der Rolle 194 und dem Riemenrad 198 eine Spannrolle 199 (Fig. 3).
Die Rolle 196 wird von einem Wirikelhebel 201 (Fig. 3) drehbar getragen, der auf einem Schwenkzapfen 202 schwenkbar ist, der in der Gehäusebaugruppe 75 befestigt ist. Der Winkelhebel 201 ist funktional■mit dem herabhängenden Arm 161 der Kipphebelbaugruppe 147 (Fig. 14) so verbunden, daß die Rolle 196 zur Rolle 194 bewegt wird, wenn die Kipphebelbaugruppe 147 um die Querwelle 136 .in Richtung des Pfeiles 163 von den Nockenscheiben 148 und 152 sowie den Mitnehmerrollen 149 und 153 geschwenkt wird. Die funktionale Verbindung zwischen dem Arm 161 der Kipphebelbaugruppe 147 und dem Winkelhebel 201 (Fig. 14) umfaßt eine Stange 203. die mittels eines Stiftes 204 am Winkelhebel 201 schwenkbar angelenkt ist und durch einen Drehbolzen 206 in einem Halter 207 am Hebelarm 161 hindurchgeht. Eine Schraubenfeder 208, die die Stange 203 umgibt, drückt mit ihrem einen Ende gegen das Ende der Stange, das am Winkelhebel 201 angelenkt ist, und mit ihrem anderen Ende gegen den Drehbolzen 206 im Halter 2C7. Ein Paar Muttern 209 auf dem mit einem Gewindeversehenen Ende der Stange 203 begrenzt die durch den Druck der Feder 208 hervorgerufene Verschiebung der Stange 203 relativ zum Drehbolzen 206. Wenn die Kipphebelbaugruppe.147 in Richtung
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des Pfeiles 163 verschwenkt wird, so daß sie die Greifbacken 101 und 102 von den Messerbaugruppen wegbewegt, wird die Rolle 196 in Eingriff mit der abgeschnittenen Drahtlänge 26' bewegt, so daß sie diese unter der Wirkung der Schraubenfeder 208 gegen die drehende Rolle 194 drückt. Aufgrund der Drehung der Rolle 194 wird dann die abgeschnittene Drahtlänge 26' aus der Maschine ausgeworfen.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der Maschine beschrieben. Zur Vorbereitung des Betriebs der Maschine wird die Druckrolle 7 der rechnergesteuerten Meßvorrichtung von der Meßrolle 6 abgehoben, und die Klemmrollen 23 und 24 v/erden nach oben verstellt, indem Luftdruck in das bodenseitige Ende des pneumatischen Zylinders 54 eingelassen wird. Dann wird Vorratsdraht 26 von Hand von einer Zufuhrrolle 211 (Fig. 1) abgezogen und durch den Spalt zv/ischen der Meßrolle 6 und der Druckrolle 7 sowie durch die Spalte zwischen den Stützrollen 21 und 22 und dsn Klemmrollen 23 und 24 hindurchgeführt und in die teleskopische Führungsrohrbaugruppe 111, 112 eingeführt. Wenn die Nockenwelle 128 in Ruhe ist, wird sie in einer Startstellung gehalten, in der sich die Klemmbacken 78 und 82 sowie die Messerbaugruppen 84 und 93 und die Greifbacken 101 und 102 in ihren offenen Stellungen befinden, in denen sie in den Fig. 1 und 3 dargestellt sind. Gleichzeitig nimmt das verschiebbare Rohrstück 112 die in Fig. 3 dargestellte ausgefahrene Stellung zwischen den Werkzeugtragschienen 59 und 61 ein. Als nächstes wird dann die Druckrolle 7 bis zu\ Anlage am Vorratsdraht 26 abgesenkt, und die Transport- bzvr. Klemmrollen 23 und werden auf den Vorratsdraht abgesenkt, indem Luftdruck in äas kolbenstangensextige Ende des Zylinders 54 eingelassen wird.
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Dann wird der Motor 8 mittels eines der Steuerknöpfe 3 am Gehäuse 2 angelassen. Dadurch drehen sich dann dauernd die Eingangswelle der Kupplungs- und Bremseinheit 12 und das Riemenrad 13 der nach einer Umdrehung selbsttätig ausschaltenden Kupplung 17,. wobei jedoch die Ausgangswelle der Einheit 12 und auch die Nockenwelle 128 in Ruhe bleiben. Dann wird ein Startsignal zur Kupplungs- und Bremseinheit 12 mittels eines der Steuerknöpfe 3 übertragen, was zur Folge hat, daß die Ausgangsv/elle der Einheit 12 dreht und der Drahtzufuhrvorrichtung A Antriebsleistung zugeführt wird. Durch die Arbeit der Drahtzufuhrvorrichtung A wird Vorratsdraht von der Zufuhrrolle 211 abgezogen, und der sich bewegende Vorratsdraht dreht die Meßrolle 6 der rechnergesteuerten Meßvorrichtung. Die Meßvorrichtung ist so ausgebildet, daß sie eine Vorwahl einer gewünschten Länge des von der Maschine auszugebenden geschnittenen Drahtes ermöglicht. Wenn diese Länge von der Drahtzufuhrvorrichtung A abgespult worden ist, liefert die Meßvorrichtung ein Haltsignal zur Einheit 12, das bewirkt, daß die DrahtzufuhrvorrLchtung anhält. Zu dem Zeitpunkt,zu dem das Haltsignal zur Einhat übertragen wird, wird von der Meßvorrichtung ein Auslösesignal auf das Solenoid 132 (Fig. 12) gegeben, das die nach einer Umdrehung selbsttätig ausschaltende Kupplung 17 auslöst. Dies hat dann zur Folge, daß die Nockenwelle 128 eine vollständige Umdrehung durchführt und die Drahtklemmeinrichtung B (Fig. 1), die Drahtschneideeinrichtung C und die Drahtgreifeinrichtung D in bestimmter Abfolge betätigt, die im Steuerungsdiagramm der Fig. 20 dargestellt ist.
Fig. 20 zeigt, daß eine anfängliche Drehung der Nockenwelle 128 durch einen Winkel von ungefähr 95° bewirkt, daß das
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Rohrstück 112 aus dem Raum zwischen der oberen Werkzeugtragschiene 61 und der unteren Werkzeugtragschiene 59 herausgezogen wird. Wenn die Nockenwelle 128 eine Drehung von 80° durchgeführt hat, beginnt die obere Werkzeugtragschiene 61 ihre Abwärtsbewegung; sie kommt in ihre untere Grenzstellung, wenn die Nockenwelle eine Drehung über ungefähr 135 durchgeführt hat. An dieser Stelle beginnt die Kipphebelbaugruppe 147 ihre Bewegung in Richtung des Pfeiles 163 (Fig. 14); sie kommt zu einem Halt, wenn die Nockenwelle eine Drehung über 195 ausgeführt hat. Während dieser Periode des Arbeitszyklus wird die Isolation von den angrenzenden Endes des Vorratsdrahtes 26 und der abgeschnittenen Drahtlänge 26' abgestreift, wie dies in Fig. 10 erläutert ist. Wenn die Nockenwelle 128 eine Drehung über ungefähr 205 durchgeführt hat, beginnt die obere Werkzeugtragschiene 61 ihre Aufwärtsbewegung; nach einer Drehung der Nockenwelle 128 über 260 ist die Werkzeugtragschiene 61 in ihre vollständig angehobene Stellung, in der sie in Fig. 3 gezeigt ist, zurückgekehrt. In diesem Zustand der Maschine geben die Klemmbacken 78 und 82 den Vorratsdraht frei. Die Messerbaugruppen 84 und 93 werden vom .Vorratsdraht gelöst, und die abgeschnittene Drahtlänge 26' wird von den Greifbacken
101 und 102 freigegeben. Wenn die Nockenwelle eine Drehung von 250 durchgeführt hat, beginnt das Rohrstück 112, sich in den Raun zwischen den Warkzeugtragschienen 59 und 61 zu bewegen; das Rohrstück erreicht seine vollständig ausgefahrene Stellung, wenn die Nockenwelle 128 nach Beendigung einer vollständigen Drehung anhält. Wenn die Nockenwelle 128 eine Drehung von ungefähr 295° durchgeführt hat, beginnen die Messerbaugruppen 84 und 93 sowie die Greifbacken 101 und
102 mit ihrer Rückbowegung in die Startstellung, in der sie·
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in Fig. 3 gezeigt sind und die sie erreichen, wenn die Nockenwelle 128 eine vollständige Umdrehung durchgeführt hat.
Während der Schlußphase des Arbeitszyklus wird dia abgeschnittene Drahtlänge durch Betätigung der Rollen 194 und 196 aus der Maschine in den Sammelbehälter 193 ausgeworfen, während die Greifbacken 101 und 102 Abstand von den Messerbaugruppen 84 und 93 haben.
Der kleinste Abstand der Werkzeugtragschiena 61 von der Werkzeugtragschiene 59 kann mittels der Stellschraube 68 so eingestellt werden, dass die Abziehmesser 91, 91' und 92, 92' ausreichend tief in die Isolation des Drahtes einschneiden, jedoch nicht in den metallischen Kern des Drahtes schneiden.
Die rechnergesteuerte Meßvorrichtung ist so ausgebildet, daß sie automatisch einen neuen Arbeitszyklus der Maschine beginnt, sobald ein Arbeitszyklus beendet worden ist. Die Anzahl der vom Vorratsdraht abzuschneidenden Drahtlängen und ihre Lange können auf diese Weise vorgewählt werden, und die Drahtlängen können mit großer Genauigkeit und hoher Geschwindigkeit erzeugt xverden.
Patentansprüche:
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1.1 Maschine zum Zuschneiden und Abisolieren von isolierten """-^ Drähten und Kabeln, gekennzeichnet durch eine Drahtzufuhrvorrichtung (A, 21, 22, 23, 24), eine Drahtklemmeinrichtung (B), eine Drahtschneideeinrichtung (C)-, eine Drahtgreif einrichtung (D) und eine Betätigungseinrichtung (128), die die Klemmeinrichtung (B), die Schneideeinrichtung (C) und die Greifeinrichtung (D) in und außer kooperierenden Eingriff mit von der Zufuhrvorrichtung (21, 22, 23, 24) zugeführtem Vorratsdraht (26) bewegen kann, die Schneideeinrichtung und die Greifeinrichtung von der Klemmeinrichtung wegziehen kann sowie die Greifeinrichtung (D) von der Schneideeinrichtung wegziehen kann.
    2. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Antriebsquelle (8), wahlweise ein- und ausschaltbare Kraftübertragungsmittel (12), die funktional zwischen der Antriebsquelle und der Zufuhrvorrichtung (A) eingefügt sind, und wahlweise ein- und ausschaltbare Kraftübertragungsmittel (17), die funktional zwischen der Antriebsquelle und der Betätigungseinrichtung eingefügt sind.
    3. Maschine nach AnspruchΊ oder 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Drahtklemmeinrichtung (B), die Drahtschneideeinrichtung (C) und die Greifeinrichtung (D) für geschnittenen Draht auf relativ zu- und voneinander bewegbaren Trägern (59 61' angebracht sind, die eina synchrone Bewegung in und svoev kooperierenden Eingriff ir.it dem von der Zufuhrvorrichtung (A) zugeführten Vorratsdraht (26) bewirken kennen«
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    4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet ,- daß die Betätigungseinrichtung einen nockengesteuerten VerbindungsHiechanismus (144) zur Hin- und Herbewegung der Träger (59, 61), einen nockengesteuerten Verbindungsmechanismus (158) zum Verschieben der Schneideeinrichtung
    (C) zur und von der Klemmeinrichtung (B) und einen nockengesteuerten Verbindungsmechanismus (162) zum Verschieben der Greifeinrichtung (D) zur und von der Schneideeinrichtung umfaßt, wobei die nockengesteuerten Verbindungsmechanismen funktional so miteinander verbunden sind, daß die Klemmeinrichtung und die Schneideeinrichtung in kooperierendem Eingriff mit dem zugeführten Vorratsdraht gehalten werden, während die Schneideeinrichtung von der Klemmeinrichtung weggezogen wird, und daß die Schneideeinrichtung und die Greifeinrichtung in kooperierendem Eingriff mit dem zugeführten Vorratsdraht gehalten werden, während die Greifeinrichtung von der Schneideeinrichtung wegbewegt wird.
    5. Maschine nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Antriebsquelle (8), wählweise ein- und ausschaltbare Kraftübertragungsmittel (12), die funktional zwischen der Antriebsquelle und der Zufuhrvorrichtung (21, 22, 23, 24) eingefügt sind, und eine nach einer Umdrehung selbsttätig ausschaltende Kupplung (17), die ein dauernd drehendes Eingangselement (133), das in Antriebsverbindung mit der Antriebsquelle (8) steht, ein intermittierend drehendes Ausgangselement (128), das in Antriebsverbindung mit den nockengesteuerten Verbinduncjsmechanismen (144, 158, 162) steht, und ein Steuerelement
    (131) umfasst, das die Drehung des /iusgangselementes einleitet.
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    6. Maschine zum Zuschneiden und Abisolieren von isolierten Drähten und Kabeln,' gekennzeichnet durch einen Hauptrahmen (1), ein Paar relativ zu- und voneinander bewegbarer Werkzeugträger (59, 61), die bewegbar am Hauptrahmen angebracht sind, ein Paar einander gegenüberliegender Klemmbacken (78, 82) für Vorratsdraht, die jeweils an den Werkzeugträgern angebracht sind, ein Paar einander gegenüberliegender Messerbaugruppen (84, 93) für den Draht und die Isolation, die jeweils relativ zu den Klemmbacken (78, 82) seitlich verschiebbar auf den Werkzeugträgern angebracht sind, und ein Paar einander gegenüberliegender Greifbacken (101, 102) für abgeschnittenen Draht, die jeweils relativ zu den Messerbaugruppen (84, 93) seitlich verschiebbar auf den Werkzeugträgern angebracht sind.
    7. Maschine nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch ein Drahtführungsrohr (112), das bewegbar am Hauptrahmen so angebracht ist, daß es in Längsrichtung eine hin- und hergehende Bewegung in den Raum zwischen den Werkzeugzeugträgern (59, 61) und aus diesem heraus ausführen kann.
    8. Maschine nach Anspruch 6 oder 7, gekennzeichnet durch einen Ausgabemechanismus (194) für geschnittenen Draht, der bewegbar auf der Seite der Greifbacken (101, 102) für geschnittenen Draht am Hauptrahmen angebracht ist, die von den Messerbaugruppen (84, 93) für Draht und Isolation abgewandt ist.
    9. Maschine üurn Zuschneiden und Abisolieren von isolierten Drähten und Kabeln, gekennzeichnet durch einen Hauptrahmen (124), einen stationären Werkzeugträger (59) und einen hin- und
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    herbewegbaren Werkzeugträger (61), die einander gegenüber bewegbar am Hauptrahmen angebracht sind, ein Paar einander gegenüberliegender Klemmbacken (78, 82), die jeweils auf . den Werkzeugträgern angebracht sind, ein Paar einander gegenüberliegender Messerbaugruppen (84, 93) für den Draht und die Isolation, die jeweils relativ zu den Klemmbacken (78, 82) seitlich verschiebbar auf den Werkzeugträgern angebracht sind, eine Auswerfeinrichtung (181) für abgestreifte Isolationstücke, die der Messerbaugruppe (84) auf dem stationären Werkzeugträger funktional zugeordnet ist, und ein Paar einander gegenüberliegender Greifbacken (101, 102) für geschnittenen Draht, die jeweils relativ zu den Messerbaugruppen (84, 93) seitlich verschiebbar auf den Werkzeugträgern angebracht sind.
    10. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerfeinrichtung für abgestreifte Isolationstücke ^eine Auswerff ingeranordnung (181 )t die schv/enkbar an dem stationären Werkzeugträger (84) angebracht ist, und eine Betätigungseinrichtung (187) für die Auswerffingeranordnung (181) umfaßt, wobei die Betätigungseinrichtung funktional mit dem hin- und herbewegbaren Werkzeugträger (93) verbunden ist.
    lic Maschine zum Zuschneiden und Abisolieren von isolierten Drähten und Kabeln, gekennzeichnet durch einen Hsiuptr ahmen (124), einen stationären Werkzeugträger (59) und einen hin- und herbewegbaren Werkzeugträger (61), die einander gegenüber bewegbar am Hauptrahmen angebracht sind, eine Einstelleinrichtung (71) für den stationären Werkzeugträger, die zur Änderung des kleinsten Abstands des stationären
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    Werkzeugträgers vom hin- und herbewegbaren Werkzeugträger bedienbar ist, ein Paar einander gegenüberliegender Klemmbacken (78, 82) für Vorratsdraht, die jeweils an den Werkzeugträgern (59, 61) angebracht sind, ein Paar einander gegenüberliegender Kesserbaugruppen (84, 93) für den Draht und die Isolation, diejeweils relativ zu den Klemmbacken (78, 82) seitlich verschiebbar auf den Werkzeugträgern angebracht sind, und ein Paar einander gegenüberliegender Greifbacken (101, 102) für geschnittenen Draht, die jeweils relativ zu den Messerbaugruppan seitlich verschiebbar auf den Werkzeugträgern angebracht sind.
    12. Maschine zum Zuschneiden und Abisolieren von isolierten Drähten und Kabeln, gekennzeichnet durch einen Hauptrahmen (124), ein komplementäres Paar Klemmbacken (78, 82) für Vorratsdraht, die am Hauptrahmen funktional so angebracht sind, daß sie Relativbewegungen in eine geschlossene und eine offene Stellung ausführen können, ein komplementäres Paar Messerbaugruppen (84, 93) für den Draht und die Isolation, die funktional am Hauptrahmen so angebracht sind, daß sie Relativbewegungen in eine geschlossene und eine offene Stellung und eine seitliche Schiebebev/agung relativ zu den Klemmbacken (78, 82) ausführen können, ein komplementäres Paar Greifbacken (10I1 102) für geschnittenen Draht. die funktional so air. Hauptranmen ancr-bracht: sind, daß sie Relativbewegungen in ein?, geschlossene unc. Bine offene Stellung und eine seitliche Schiebebav/egung relativ zu den Messerbaugruppen ausführen können. -jr;d =;Lne Betati :r:nqseinrichtung (128) für die Klensrbaorer.. die I-Issiei bi.ugruppen und die Gre.ifbacken, dia miteinander funktion?, verbanden sine1, so daß die Klemmbacken, die Messerbau^ruppea i:r.£ die Greif-
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    backen aus ihren offenen in ihre geschlossenen Stellungen gebracht werden, dann die Messerbaugruppen von den Klemmbacken weggeschoben werden und die Greifbacken von den Messerbaugruppen weggeschoben werden, daß danach die Klemmbacken, die Messerbaugruppen und die Greifbacken in ihre offenen Stellungen gebracht werden, die Messerbaugruppen zu den Klemmbacken zurückgeschoben v/erden und daß schließlich die Greifbacken zu den Messerbaugruppen zurückgeschoben v/erden.
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    rse 11
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