DE1616602B1 - Maschine zum selbsttätigen sortieren und reihenartigen erfassen von elektrischen bauelementen durch bandstreifen - Google Patents
Maschine zum selbsttätigen sortieren und reihenartigen erfassen von elektrischen bauelementen durch bandstreifenInfo
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Description
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Gehäuse eine Vielzahl von getrennten Spendern für
selbsttätigen Sortieren unterschiedlicher elektrischer verschiedene elektrische Bauelemente vorgesehen
Bauelemente in Gruppen für Schaltungsträger und sind, wobei die Bauelemente in den einzelnen Spen-
Einbetten der Enden der Drahtleiter der sortierten dem unter sich gleichartig sind, jedem Spender ein
Bauelemente in Bandstreifen, bei der die Kleinteile 5 Verteiler zugeordnet ist, die Verteiler oberhalb eines
durch ein Förderband in geordneter Lage zu einer Förderbandes längs im Abstand voneinander angeord-
Bandanbringvorrichtung bewegt werden. net und zur gleichzeitigen oder wahlweisen und ein-
Bei der Herstellung gedruckter Schaltungen wer- zelnen Betätigung mit einer Steuereinrichtung bzw.
den üblicherweise automatische Emreihmaschinen mit einer Steuereinrichtung zusammen mit einem
verwendet, die einzelne elektrische Bauelemente ent- ίο Speichersystem verbunden sind, das zur Aufnahme
weder aus Magazinen oder von Bändern entnehmen der Bauelemente dienende, unter den Verteilerund
in Schaltungsplatten einsetzen. Dabei befinden Stationen sich bewegende Förderband die von den
sich jeweils in einem Magazin oder in einem Band Verteilern abgegebenen, lagerichtig gehaltenen, in
gleichartige Bauelemente, wie entweder Widerstände, Gruppen sortierten Bauelemente zu einer Band-Kondensatoren
od. dgl. Die Maschinen selbst sind 15 anbringvorrichtung führt, in der Bandvorratsrollen
so ausgelegt, daß sie nach einem Programm die je- vorgesehen sind, die im Abstand voneinander anweils
benötigten elektrischen Bauelemente aus der geordnete Streifenpaare zu einem Anbringkopf
Vorratsquelle entnehmen. liefern, dem eine Druckwalze zugeordnet ist.
Bei einer bekannten Vorrichtung zum Montieren Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen,
elektrischer Schaltungselemente in Schaltungsplatten 20 in denen Ausführungsbeispiele dargestellt sind, näher
wird ein mit den Bauelementen bestücktes Band von erläutert.
eimer Vorratsspule abgezogen und zu einer Arbeits- F i g. 1 ist eine perspektivische Ansicht der Vorstation
geführt. Dabei ist je eine Vorrichtung zum richtung, die insbesondere die Vorderseite der Verautomatischen
Montieren einer bestimmten Art des teileranlage für die elektrischen Bauelemente sowie
Bauelementes vorgesehen, beispielsweise eine Vor- 25 die Bandzuführmaschine zeigt;
richtung für Kondensatoren, eine Vorrichtung von Fig. 2a ist eine schematische Ansicht der Steuer-Widerständen usw. Um mit dieser Vorrichtung die einrichtung der ersten Ausführungsform der Ergewünschten elektrischen Komponenten jeweils in die findung;
richtung für Kondensatoren, eine Vorrichtung von Fig. 2a ist eine schematische Ansicht der Steuer-Widerständen usw. Um mit dieser Vorrichtung die einrichtung der ersten Ausführungsform der Ergewünschten elektrischen Komponenten jeweils in die findung;
Schaltungsplatte einzusetzen, müssen daher ent- F i g. 2 b ist eine schematische Ansicht der Steuersprechend viele Montagevorrichtungen vorgesehen 30 einrichtung, wie sie in der zweiten erfindungsgemäßen
sein, und die Schaltungsplatte muß ständig hin- und Ausführungsform verwendet wird;
hergeschoben werden, um zu der entsprechenden Ar- F i g. 3 ist eine perspektivische Ansicht der Vorderbeitsstelle zu gelangen. seite einer Verteilervorrichtung für elektrische Bau-
hergeschoben werden, um zu der entsprechenden Ar- F i g. 3 ist eine perspektivische Ansicht der Vorderbeitsstelle zu gelangen. seite einer Verteilervorrichtung für elektrische Bau-
Eine wesentliche Vereinfachung wird durch be- elemente;
reits in Gruppen sortierte und in Bandstreifen ge- 35 Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht des
faßte Bauelemente erzielt, da zum Montieren der hinteren Montageflansches der Verteilervorrichtung
gedruckten Schaltung von einem solchen Band nach- gemäß Fig. 3;
einander die benötigten Bauelemente abgenommen F i g. 5 ist eine Rückansicht der Verteilervorrich-
und eingesetzt werden können. Es gibt jedoch keine tung;
entsprechende Maschine, die so gruppierte Bau- 40 F i g. 6 ist ein Schnitt entlang der Linie 6-6 in
elemente in Bandstreifen liefert. Fi g. 5;
Es ist eine Vorrichtung zum lagerichtigen reihen- F i g. 7 ist ein Schnitt im wesentlichen entlang der
artigen Erfassen und Einbetten in Bandstreifen von Linie7-7 inFig. 5;
elektrischen Bauelementen bekannt, wobei jedoch nur Fig. 8 ist ein Schnitt im wesentlichen entlang der
Kiemteile gleicher Bauart, also nur Widerstände oder 45 Linie 8-8 in F i g. 5;
nur Kondensatoren, gefaßt werden können. Ein sor- F i g. 9 ist eine Teilansicht im Schnitt, im wesenttiertes
Fassen wäre nur durch mechanische Zufuhr liehen entlang der Linie 9-9 in F i g. 5;
der einzelnen Bauelemente möglich. Bei dieser be- Fig. 10 ist eine Teilansicht im Schnitt, im wesentkannten Vorrichtung ist zu beiden Seiten der die liehen entlang der Linie 10-10 in Fig. 5;
Bauelemente quer nebeneinanderliegend zuführenden 50 Fi g. 11 ist eine Teilansicht im Schnitt, im wesent-Fördereinrichtungen je eine Bandanbringvorrichtung liehen entlang der Linie 11-11 in Fi g. 5;
zum Einbetten der seitlich aus den Tragteilen des Fig. 12 ist eine Teilansicht im Schnitt, im wesent-Förderers vorragenden Enden der Bauelemente vor- liehen entlang der Linie 12-12 in Fig. 8, die verlesenen. Es werden hierfür Klebebänder verwendet, anschaulicht, wie ein Leitungsdraht eines Bau-■die durch Umfalzer gefaltet und um die Drahtenden 55 elementes vom Bandstreifen abgetrennt wird;
gelegt werden, um diese einzubetten. Wie bereits er- Fig. 13 ist ein Schnitt im wesentlichen entlang der wähnt, können mit dieser Vorrichtung keine selbst- Linie 13-13 in Fig. 8, der die Vorderseite eines Vertätig vorsortierten Gruppen von Bauelementen ge- teilerschneidblocks zeigt;
der einzelnen Bauelemente möglich. Bei dieser be- Fig. 10 ist eine Teilansicht im Schnitt, im wesentkannten Vorrichtung ist zu beiden Seiten der die liehen entlang der Linie 10-10 in Fig. 5;
Bauelemente quer nebeneinanderliegend zuführenden 50 Fi g. 11 ist eine Teilansicht im Schnitt, im wesent-Fördereinrichtungen je eine Bandanbringvorrichtung liehen entlang der Linie 11-11 in Fi g. 5;
zum Einbetten der seitlich aus den Tragteilen des Fig. 12 ist eine Teilansicht im Schnitt, im wesent-Förderers vorragenden Enden der Bauelemente vor- liehen entlang der Linie 12-12 in Fig. 8, die verlesenen. Es werden hierfür Klebebänder verwendet, anschaulicht, wie ein Leitungsdraht eines Bau-■die durch Umfalzer gefaltet und um die Drahtenden 55 elementes vom Bandstreifen abgetrennt wird;
gelegt werden, um diese einzubetten. Wie bereits er- Fig. 13 ist ein Schnitt im wesentlichen entlang der wähnt, können mit dieser Vorrichtung keine selbst- Linie 13-13 in Fig. 8, der die Vorderseite eines Vertätig vorsortierten Gruppen von Bauelementen ge- teilerschneidblocks zeigt;
faßt werden, und sie erfordert zwei Bandanbring- Fi g. 14 ist eine perspektivische Ansicht der Bandvorrichtungen
mit zwei Umfalzern für die Klebe- 60 anbringvorrichtung;
bandstreifen. Fig. 15 ist eine Teil-Vorderansicht der Band-Aufgabe
der Erfindung ist, eine komplexe Ma- anbringvorrichtung, wobei die vordere Abdeckung
schine zu schaffen, mit der selbsttätig unterschied- der Maschine abgenommen ist;
liehe'elgKrjische.Bauelemente für Schaltungsträger in Fig. 16 ist ein Schnitt im wesentlichen entlang gewünschten Gruppen-söriaSit und diese Gruppen in 65 der Linie 16-16 in Fig. 15;
liehe'elgKrjische.Bauelemente für Schaltungsträger in Fig. 16 ist ein Schnitt im wesentlichen entlang gewünschten Gruppen-söriaSit und diese Gruppen in 65 der Linie 16-16 in Fig. 15;
einer einzigen Bandanbringvorrichtung in Band- Fig. 17 ist eine perspektivische Ansicht eines
streifen gefaßt und eingebettet werden. Stückes eines mit verschiedenen Bauelementen be-
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in einem stückten fertigen Bandstreifens;
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Fig. 18 ist eine schematische Teil-Draufsicht auf ziertesten Schaltkreise einer bestimmten Serie erdas
mechanische Speichersystem, das in der zweiten forderlich sind. Wenn für eine gedruckte Schaltung
erfindungsgemäßen Ausführungsform verwendet weniger als die Höchstzahl der Bauelemente benötigt
wird; werden und die erste Ausführungsform der er-
F i g. 19 ist eine schematische Teil-Seitenansicht 5 findungsgemäßen Maschine verwendet wird, müssen
des mechanischen Speichersystems; lediglich die überschüssigen Verteilerstationen für die
F i g. 20 ist eine perspektivische Ansicht eines In- Bauelemente entfernt werden. So sind beispielsweise
formationselementes, das im Speichersystem ver- in F i g. 1 nur die Verteiler 200 bis 203 besetzt. Mit
wendet wird, und diesen arbeiten die Bandstreifen 9 bis 12 zusammen,
Fig. 21 ist ein Schnitt im wesentlichen entlang io von denen jeder eine der gewünschten Bauelementen-
der Linie21-21 inFig. 20. art trägt. Um die Maschine arbeitsfähig zu machen,
Die perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen wird die Steuereinrichtung 400 so eingestellt, daß das
Vorrichtung 1 gemäß F i g. 1 zeigt das Förderband Förderband 20 zwischen Arretierungen über eine
20, auf das abgetrennte elektrische Bauelemente ab- vorbestimmte Entfernung bewegt wird. Natürlich
gelegt werden, darüber angeordnete Verteilerstationen 15 können eingerichtete Verteilerstationen eingebaut
40 bis 65 mit entsprechenden Verteilereinrichtungen bleiben, und nur die zur gewünschten Arbeit be-200
bis 203 für die einzelnen Bauelemente sowie die nötigten Verteiler mit den entsprechend bestückten
allgemein mit 300 bezeichnete Bandanbringvorrich- Bandstreifen beschickt werden,
tung. Die Maschine 1 besteht aus einem Unterbau 3 Wenn weniger Bauelemente, also nicht deren mit je einer vorderen und einer hinteren Platte 4 20 Höchstzahl mit der zweiten erfindungsgemäßen Aus- und 5, auf dem eine Montageplatte 6 für das Ver- führungsform sortiert, zugeführt und in Bandstreifen teilersystem sowie eine Montageplatte 7 für die Vor- gefaßt werden sollen, werden wieder so viele Verrichtung zum Anbringen der Bänder an die Bau- teiler beschickt, wie die unterschiedlichen Bauelemente angeordnet sind. In einem Gehäuse 8 sind elemente für die gedruckte Schaltung benötigen. Es entsprechend viele Bandstreifen, beispielsweise 9, 10, 25 kann die gleiche Anordnung, nämlich Verteiler 200 11 und 12 (oder mehr) untergebracht, und ferner bis 203 und Bandstreifen9 bis 12, wie in Fig. 1 geist ein Steuerpult 13 vorgesehen. Jede Verteiler- wählt werden. Auch hier können die nicht arbeitenstation40 bis 65 wird über ein Antriebszahnrad 17 den Verteiler entweder entfernt oder lediglich nicht betätigt, das an einem Ende einer in Öffnungen 19 benutzt werden. Für den Betrieb wird dann das der beiden Montageplatten 5 und 6 gelagerten Welle 30 mechanische Speichersystem 600 so eingestellt, daß 18 befestigt ist. dieses die Verteiler 200 bis 203 in der gewünschten
tung. Die Maschine 1 besteht aus einem Unterbau 3 Wenn weniger Bauelemente, also nicht deren mit je einer vorderen und einer hinteren Platte 4 20 Höchstzahl mit der zweiten erfindungsgemäßen Aus- und 5, auf dem eine Montageplatte 6 für das Ver- führungsform sortiert, zugeführt und in Bandstreifen teilersystem sowie eine Montageplatte 7 für die Vor- gefaßt werden sollen, werden wieder so viele Verrichtung zum Anbringen der Bänder an die Bau- teiler beschickt, wie die unterschiedlichen Bauelemente angeordnet sind. In einem Gehäuse 8 sind elemente für die gedruckte Schaltung benötigen. Es entsprechend viele Bandstreifen, beispielsweise 9, 10, 25 kann die gleiche Anordnung, nämlich Verteiler 200 11 und 12 (oder mehr) untergebracht, und ferner bis 203 und Bandstreifen9 bis 12, wie in Fig. 1 geist ein Steuerpult 13 vorgesehen. Jede Verteiler- wählt werden. Auch hier können die nicht arbeitenstation40 bis 65 wird über ein Antriebszahnrad 17 den Verteiler entweder entfernt oder lediglich nicht betätigt, das an einem Ende einer in Öffnungen 19 benutzt werden. Für den Betrieb wird dann das der beiden Montageplatten 5 und 6 gelagerten Welle 30 mechanische Speichersystem 600 so eingestellt, daß 18 befestigt ist. dieses die Verteiler 200 bis 203 in der gewünschten
Zur Erläuterung wird die erfindungsgemäße Ma- Reihenfolge betätigt. Wie aus den noch folgenden
schine 1 zusammen mit einem Bauelement 100 be- Erläuterungen ersichtlich wird, kann bei Verwendung
schrieben, das aus einem Körper 101 und mindestens dieser zweiten Ausführungsform jede gegebene Mazwei
Anschlußdrähten bzw. Drahtleitern 102 besteht, 35 schine angepaßt werden, um sortierte Bauelementendie
über ein oder beide Enden des Körpers vor- gruppen in Bandstreifen zu fassen, die mehr Baustehen
(F i g. 3). Die beiden beschriebenen Aus- elemente aufweisen als durch die in der Maschine
führungsformen von funktionswesentlichen Bauteilen vorgesehenen Verteiler ausgegeben werden können,
können beide in einer einzigen Maschine eingebaut Dies ist beispielsweise da der Fall, wo eine oder
und wahlweise verwendet werden. 40 mehrere Typen von Bauelementen wiederholt werden
Die erste, im wesentlichen bevorzugte Ausf ührungs- sollen. So kann eine Maschine so ergänzt werden,
form, besteht aus einer Steuereinrichtung 400 daß eine der Anzahl der Verteilerstationen ent-
(F i g. 2 a), die alle Verteilerstationen für die Bau- sprechende Bauelementengruppe plus einem EIe-
elemente, beispielsweise die vier Verteiler 200 bis 203 ment für jedes wiederholte Bauelement gebildet wird,
in Fig. 1, gleichzeitig betätigt, derart, daß diese je- 45
weils eine Gruppe mit sortierten vier Bauelementen Förderband für die Bauelemente
100 auf das Förderband 20 ablegen. Dieses Förderband 20 und die Bandanbringvorrichtung300 werden Das Förderband20 (Fig. 1, 3 und 16) besteht aus stufenweise, also unterbrochen, getrieben, um jeweils einem Paar im Abstand angeordneten L-förmigen aufeinanderfolgende Gruppen von vier Bauelementen 5o Riemen 21, 22, die um je ein Kettenrad 23 bzw. 24 aufzunehmen und in den Bandstreifen einzubetten. laufen und von diesen in Richtungen des Pfeiles 25
100 auf das Förderband 20 ablegen. Dieses Förderband 20 und die Bandanbringvorrichtung300 werden Das Förderband20 (Fig. 1, 3 und 16) besteht aus stufenweise, also unterbrochen, getrieben, um jeweils einem Paar im Abstand angeordneten L-förmigen aufeinanderfolgende Gruppen von vier Bauelementen 5o Riemen 21, 22, die um je ein Kettenrad 23 bzw. 24 aufzunehmen und in den Bandstreifen einzubetten. laufen und von diesen in Richtungen des Pfeiles 25
Bei der zweiten Ausführungsform werden zur Be- bewegt werden. In den lotrechten Schenkeln der
tätigung der Verteiler, beispielsweise 200 bis 203, Riemen 21 und 22 sind einander gegenüberliegende
eine Steuereinrichtung 500 und ein mechanisches Schlitze 26 angeordnet, die die abstehenden Draht-Speichersystem
600 verwendet (F i g. 2 b und F i g. 18 55 leiter 102 der Bauelemente 100 aufnehmen,
bis 21). Auch hierbei werden Gruppen als Bau- . .
elemente in einer vorbestimmten Reihenfolge auf das Steuereinrichtungen
Förderband 20 abgelegt, aber dieses Förderband 20 Die Steuereinrichtungen der erstgenannten, also und die Bandanbringvorrichtung 300 werden wäh- bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform ist rend des Einreihens bzw. Sortierens der vom Vor- 60 in F i g. 2 a mit 400 bezeichnet. Sie besteht aus einem ratsband abgetrennten Bauelemente und während des mit konstanter Geschwindigkeit laufenden Motor 401, Erfassens derselben durch die Bandstreifen konti- dessen Triebwelle 402 selektiv das Transportband 20 nuierlich betätigt. und die Bandanbringvorrichtung 300 betätigt. Die
bis 21). Auch hierbei werden Gruppen als Bau- . .
elemente in einer vorbestimmten Reihenfolge auf das Steuereinrichtungen
Förderband 20 abgelegt, aber dieses Förderband 20 Die Steuereinrichtungen der erstgenannten, also und die Bandanbringvorrichtung 300 werden wäh- bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform ist rend des Einreihens bzw. Sortierens der vom Vor- 60 in F i g. 2 a mit 400 bezeichnet. Sie besteht aus einem ratsband abgetrennten Bauelemente und während des mit konstanter Geschwindigkeit laufenden Motor 401, Erfassens derselben durch die Bandstreifen konti- dessen Triebwelle 402 selektiv das Transportband 20 nuierlich betätigt. und die Bandanbringvorrichtung 300 betätigt. Die
Als Beispiel sind die Verteilerstationen 40 bis 65 Antriebsverbindung bildet eine Antriebskette aus
für das Ablegen von Bauelementen auf das Förder- 65 einer entsprechenden Unter- oder Übersetzung 403,
band gezeigt. Die Höchstzahl solcher Verteiler- einer kontinuierlich getriebenen Welle 404, einer
Stationen wird durch die Höchstzahl der Einzelbau- elektromagnetischen Kupplung 405, bestehend aus
elemente bestimmt, die zur Herstellung der kompli- zwei zusammenwirkenden Teilen 406, 407, einer
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intermittierend getriebenen Welle 408, auf die ein Kupplungsteilen 406 und 407 drehbar verbunden
Untersetzungsgetriebe 409 folgt, mit dem eine Welle sind.
410 verbunden ist. An dieser Welle ist der allgemein Ein Nocken 423 dreht mit der Welle 408 und ist
mit 411 bezeichnete Antrieb angeschlossen, der wahl- so ausgelegt, daß er während der Umdrehung der
weise die Antriebe 412 bzw. 413 für das Förderband 5 Welle 408 einen Schalter 424 einmal betätigt
bzw. die Bandanbringvorrichtung300 betätigt. Das (Fig. 2a). Dieser Schalter dient zum stufenweisen
Kupplungsteil 406 ist mit der kontinuierlich getriebe- Schalten eines von Hand einzustellenden und auto-
nen Welle 404 und das Kupplungsteil 407 ist drehend matisch rückstellenden Distanzmechanismus 425 an
mit der Welle 408 verbunden. sich bekannter Bauart. Dieser ist mit einem elek-
Es kann ein Elektromotor 401 verwendet werden, io irischen und pneumatischen Steuerkreis 426 verder
die Welle 402 beispielsweise mit 1750 U/Min. bunden. Der Distanzmechanismus 425 und der
treibt, und die Untersetzungsverhältnisse der Trans- Steuerkreis 426 können im Steuerpult 13 und der
missionen 403 und 409 können 15 :1 und 25 :1 be- Motor 401 und die Antriebskette im Unterbau 3 eintragen,
um eine Drehleistung der Welle 410 von etwa gebaut sein.
4,67 U/Min, zu erzielen. Für die Antriebe 412 und 15 Der Distanzmechanismus 425 kann wahlweise auf
413 können irgendwelche Getriebeanordnungen vor- eine bestimmte Drehzahl der Welle 408 eingestellt
gesehen sein, und die Bandanbringvorrichtung 300 werden, die einer festgelegten Wegstrecke eines bekann
mit der gleichen oder einer größeren Ge- stimmten Paares gegenüberliegender Schlitze 26 im
schwindigkeit getrieben werden als das Förderband Förderband 20 in bezug auf die Verteilerstationen
20. Das Bewegungsverhältnis hängt von dem zwi- 20 40 bis 65 entspricht. Der vom Steuerkreis 426 besehen
den einzelnen Bauelementen gewünschten Ab- tätigte Distanzmechanismus 425 löst die Kupplung
stand ab. 405 jedesmal dann, wenn die Welle 408 die Anzahl
Zum Inlagebringen der Welle 408 wird beispiels- der Umdrehungen gemacht hat, auf die der Distanzweise
eine pneumatisch getriebene Sperre oder Arre- mechanismus eingestellt ist.
tierung414 vorgesehen, wenn die Kupplung405 ge- 25 In Fig. 2a ist schematisch gezeigt, daß eine
löst und die Kupplungsteile 406 und 407 getrennt Gruppe von Verteilerstationen 40 bis 43 gleichzeitig
werden. Die Arretierung 414 kann dabei mit ent- durch einen pneumatischen Kolben 427 betätigt wersprechenden
Stiften oder Nockenflächen (nicht dar- den kann, der ebenfalls an den Steuerkreis 426 angestellt)
zusammenarbeiten, die am Kupplungsteil geschlossen ist. Der Kolben 427 weist eine hin- und
407 oder, falls zweckmäßig, an der Welle 408 an- 3° hergehende Kolbenstange 428 auf, die über ein Gegebracht
sind. stange 430, das bei 431 an der Maschine 1 angelenkt
Der Antrieb 411 zum wahlweisen Betätigen des ist, mit einer hin- und hergehenden Zahnstange 429
Förderbandes 20 bzw. der Bandanbringvorrichtung verbunden ist. Diese kämmt mit einer Vielzahl von
300 weist eine Kupplungsscheibe 415 auf, von dessen Zahnrädern 432, deren Wellen 18 die Verteiler begegenüberliegenden
Flächen Treibbolzen 416 und 417 35 tätigen. Bei ausgefahrener Kolbenstange 428 löst ein
abstehen. Es umfaßt ferner ein Zahnrad 418 zum An- daran angeordneter Stift 433 einen Schalter 434 aus.
trieb des Förderbandes 20 und ein Zahnrad 419 zum Der gleiche Stift löst einen Schalter 435 aus, wenn
Antrieb der Bandanbringvorrichtung. Die Kupp- die Kolbenstange 428 eingefahren ist. Durch die auslungsscheibe
415 ist kraftschlüssig mit der Welle 410 fahrende Kolbenstange 428 werden die Zahnräder
verkeilt, und die Zahnräder 418 und 419 drehen in 40 432 und damit die Antriebsräder 17 für die Verbezug
auf die Welle 410. Die Treibbolzen 416 und teiler der Bauelemente 100 teilweise in Richtung des
417 sind in entsprechende Öffnungen (nicht dar- Pfeiles 436 gedreht und diese Verteiler 200 bis 203
gestellt) in den Zahnrädern 418 und 419 gesteckt. betätigt. Wenn die Kolbenstange 428 eingezogen wird,
Ein Handgriff 420 (Fig. 2a) kann zum axialen werden die Zahnräder 432 und die Antriebszahn-
Verschieben der Kupplungsscheibe 415 an der Welle 45 räder 17 in ihre Anfangsstellung zurückgedreht.
410 vorgesehen werden. Dieser Handgriff 420 ist bei Als Beispiel wird angenommen, daß eine Gruppe
421 drehbar an der Maschine 1 gelagert und drehbar aus vier Bauelementen sortiert und durch die erste
bei 422 mit der Kupplungsscheibe 415 verbunden. Ausführungsform der Maschine 1 in Bandstreifen ge-
So kann diese beispielsweise in die Positionen 1, 2 faßt werden soll. Dann werden die Verteiler 200 bis
und 3 verschoben werden, wobei in der Position 2 50 203 mit entsprechend bestückten Bauelement-Band-
die Treibbolzen 416, 417 in den entsprechenden Öff- streifen 9 bis 12 beschickt. Der Distanzmechanismus
nungen der beiden Zahnräder 418, 419 stecken. Da- 425 wird so eingestellt, daß das Förderband 20 eine
durch können das Förderband 20 und die Band- ausreichende Wegstrecke zurücklegt, um vier Paar
anbringvorrichtung 300 gleichzeitig durch die Welle der Schlitze 26 im Förderband 20 unter den Ver-
410 getrieben werden. Wenn die Kupplungsscheibe 55 teilern 200 bis 203 wegzubewegen. Der wahlweise
in die Position 1 verschoben wird, wird der Treib- Antrieb (Kupplungsscheibe 415) wird in Position 2
bolzen 417 aus der Antriebsverbindung mit dem gebracht. In diesem Fall arbeitet die Maschine 1 wie
Zahnrad 419 der Bandanbringvorrichtung 300 gelöst, folgt:
und wenn die Kupplungsscheibe 415 in die Position 3 Durch einen Startknopf (nicht dargestellt) am
bewegt wird, wird der Bolzen 416 aus dem Zahnrad 60 Steuerpult 13 wird der Stromkreis 426 geschlossen,
418 des Förderbandes herausgezogen. Auf diese der Motor 401 in Gang gebracht und die Kupplung
Weise können das Förderband 20 und die Band- 405 eingekuppelt, um das Förderband 20 und die
anbringvorrichtung 300 gleichzeitig oder unabhängig Bandanbringvorrichtung 300 mit der motorgetriebevoneinander
betätigt werden. Die Treibbolzen 416 nen Welle 404 arbeitsmäßig zu verbinden. Sobald die
und 417 können mit den entsprechenden Öffnungen 65 Welle 408 und damit der Nocken 423 die vorgewählte
in den Antriebszahnrädern 418 und 419 leicht aus- Anzahl der Umdrehungen durchgeführt hat, betätigt
gerichtet werden, da die Welle 410 und die Kupp- der Distanzmechanismus 425 die Steuerkreise 426,
lungsscheibe 415 direkt mit der Welle 408 und den die ihrerseits die Kupplung 405 lösen und das
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Förderband 20 und die Bandanbringvorrichtung 300 die Steuerkreise 526 geschlossen und dadurch der
arretieren. Die hin- und hergehende Arretierung 414 Motor 501 sowie die Kupplung 540 und 541 gebringt
dann die Welle 408 in ihre Ausgangs- oder speist. Durch die dann eingeschaltete Kupplung 505
Bezugsdrehstellung. Nach einer kurzen Verweilzeit kann der Motor 501 das Förderband 20, die Bandbetätigen
die Stromkreise 426 den Kolben 427 und 5 anbringvorrichtung 300 und ■ das mechanische
fahren die Kolbenstange 428 aus, um die Verteiler Speichersystem 600 kontinuierlich betätigen, um die
200 bis 203 gleichzeitig zu schalten. In der voll- aufeinanderfolgenden Bauelemente C, B, D, C, A der
kommen ausgefahrenen Stellung löst die Kolben- Gruppen abzulegen und mit Bandstreifen einzufassen,
stange 428 den Schalter 434 aus, der den Stromkreisen Die Schalter 543 und 544 werden in manchen Fällen
426 ein Signal abgibt, damit die Kolbenstange 428 io dazu verwendet, um die Kupplung 541 periodisch zu
zurückgezogen wird. Daraufhin schaltet diese den lösen und die Bandanbringvorrichtung 300 still-Rückschalter
435, der den Steuerkreisen 426 anzeigt, zulegen. Daraus ergibt sich, daß durch die Kupplundaß
das Verteilen bzw. Sortieren beendet ist. Darauf- gen 540 und 541 und den wahlweise einschaltbaren
hin bewirken die Steuerkreise 426, daß die Arre- Antrieb 511, das Förderband 20, die Bandanbringtierung414
von der Kupplung 405 gelöst und diese 15 vorrichtung 300 und das mechanische Speicherwieder
eingekuppelt wird, um erneut das Förderband system 600 gleichzeitig oder unabhängig voneinander
20 und die Bandanbringvorrichtung 300 mit der arbeiten können.
kontinuierlich getriebenen Welle 404 zu verbinden. Wenn beide Ausführungsformen gemäß den
Es können Schaltanordnungen (nicht dargestellt) vor- Fig. 2 a und 2 b in einer einzigen Maschine verwengesehen
werden, um den Distanzmechanismus 425 20 det werden sollen, werden sie darin eingebaut und
abzuschalten oder zu übersteuern und ein selektives wahlweise angeschlossen. Die Steuervorrichtung 400
Arbeiten des Förderbandes 20 oder der Bandanbring- der ersten Ausführungsform kann in die Steuereinvorrichtung
300 zu gestatten. richtung 500 der zweiten Ausführungsform um-Die Steuereinrichtung 500 der zweiten Aus- gewandelt werden, indem lediglich der Distanzführungsform,
die in F i g. 2 b gezeigt ist, weist einen 25 mechanismus 425 der Steuerkreise 426 abgeschaltet
konstant laufenden Motor 501 mit einer Triebwelle und die Kupplung 540 gespeist wird, damit das me-502
auf. Er treibt wahlweise das Förderband 20 und chanische Speichersystem 600 mit dem Förderbanddie
Bandanbringvorrichtung 300 über eine Antriebs- antrieb 512 über entsprechende Schalter (nicht darkette,
die derjenigen gemäß Fig. 2a entspricht. Die gestellt) im Steuerpult 13 arbeitsmäßig verbunden
Einzelteile dieser Antriebskette bestehen ebenfalls 30 wird. Je nach der Konstruktion der elektrischen und
aus einem Untersetzungsgetriebe 503, 509, einer pneumatischen Steuerkreise 426, 526, kann der pneu-Kupplung
505, einer Antriebsvorrichtung 511 mit den matische Kolben 427 während des Betriebes der
Antrieben 512 und 513 zum wahlweisen Betätigen zweiten Ausführungsform stillgelegt werden. Die hierdes
Förderbandes und der Bandanbringvorrichtung. für erforderlichen Schaltanordnungen können im
Auch hier ist eine hin- und hergehende Verriegelung 35 Steuerpult 13 untergebracht sein, oder der Distanz-514
vorgesehen, die die Welle 508 in die gewünschte mechanismus 425 kann abgeschaltet werden.
Stellung bringt, wenn die Kupplung 505 gelöst ist.
Eine durch einen elektrischen und pneumatischen
Steuerkreis 526 betätigte Kupplung 540 dient dazu, Speichersystem
das mechanische Speichersystem 600 und den 40
Förderbandantrieb 512 wahlweise zu verbinden. Wie Das mechanische Speichersystem 600 (Fig. 18
noch näher erläutert wird, wird das mechanische bis 21) weist eine Vielzahl von Informationselemen-Speichersystem
600, wenn es mit dem Antrieb 512 ten 601 auf, die quer auf einem Förderer angeordnet
verbunden ist, mit dem Förderband 20 mit der sind. Dieser Förderer besteht aus einem Paar im
gleichen linearen Geschwindigkeit an den Verteiler- 45 Abstand angeordneten Kettengliedbändern 602, 603, ·
Stationen 40 bis 65 vorbeigeführt. - die über Antriebsräderpaare 60.4 geführt sind. Ein
Die Kupplung 541, die die Bandanbringvorrich- Kettenradpaar 604 ist in den Fig. 18 und 19 getung
300 wahlweise mit dem Antrieb 513 verbindet, zeigt.
wird unmittelbar durch die Steuerkreise 526, und Die Informationselemente 601 sind alle gleich aus-
zwar über einen Schalter 542 betätigt. Außerdem 5° gebildet. Sie bestehen im wesentlichen aus einem
wird die Kupplung 541 durch ein Schalterpaar 543, länglichen Unterteil 605, auf dessen Oberfläche 606
über den Schalter 542 gesteuert. Diese Schalter- zahlreiche, längs im Abstand angeordnete runde Auspaare
befinden sich in der Nähe des mechanischen nehmungen mit Markierungen S1, 1, 2, 3, 4, 5, 6,
Speichersystems 600 (Fig. 18 und 19) angeordnet. N, S2 vorgesehen sind, sowie aus einem Gleitblock
Zur Erläuterung der zweiten Ausfuhrungsform 55 607 und einem ein Zahnrad betätigenden Sperrwird
als Beispiel angenommen, daß Gruppen aus klinkeneinsatz 608. Der Block 607 ist mit einem Paar
fünf Bauelementen sortiert und in der gewünschten nach unten abstehenden Schenkelteilen 609 versehen,
programmierten Reihenfolge von den Bandstreifen die in längslaufenden Ausnehmungen 610 der Seitenerfaßt
und festgelegt werden. Zwei von den fünf Bau- wandöll des Unterteiles 605 gleiten. Der Sperrelementen
in jeder Gruppe sollen identisch sein. Die 60 klinkeneinsatz 608 ist lösbar, z. B. durch Schrauben
Verteiler 200 bis 203 können mit Bauelementen der 614 in einer Nut 613 in der Oberfläche 612 des Gleit-Typen^t,
B, C und D bestückt sein, und sie werden blockes607 angebracht. Der Gleitblock 607 ist am
so gesteuert, daß sie die Bauelemente in Gruppen der Unterteil 605 mittels einer Kugelsperre 615 in Längs-Reihenfolge
C, B, D, C, A auf das Förderband 20 richtung einstellbar gelagert. Diese Kugelsperre
ablegen. Die Bauelemente A, B, C, D können bei- 65 rastet in eine der Ausnehmungen S1 bis S2 ein und
spielsweise Transistoren, Kondensatoren, 0,1-Ohm- ruht in einer Bohrung 616 im Block 607. Sie ist gegen
Widerstände oder 0,2-Ohm-Widerstände sein. die obere Fläche 606 des Unterteils 605 durch eine
Durch einen Startknopf am Steuerpult 13 werden Blattfeder 617 gespannt, die ihrerseits innerhalb einer
109509/280
9 10
Sehlitzausnehmungen 618 im Block, mittels einer 600 ist es zweckmäßig, mindestens ein Informations-Schraube
619, befestigt ist. element 601 für jede Verteilerstation vorzusehen, um Der Axialabstand zwischen benachbarten Zahn- die Arbeit auch in den Fällen zu ermöglichen, in
rädern 432 entspricht dem Abstand des Sperrklinken- denen die herzustellenden Schaltungskreise die volle
einsatzes 608 von aufeinanderfolgenden informations- 5 Kapazität der Maschine benötigen und alle Bauelementen
601 (Fig. 18), wenn solche Einsätze in elemente verschieden, sind. So wurde die beschriedie
markierten Ausnehmungen 1, 2, 3 bzw. 4 ein- bene Maschine mit den Stationen 4ft bis 65 mindegesetzt
sind. Die Umwandlung zwischen der ersten stens 26 Informationselemente aufweisen, wobei je-
und zweiten Ausführungsfarm der erfindungs- des Element 601 eine entsprechende Anzahl margemäßen
Maschine 1 kann so erfolgen, daß die Zahn- io kierter Ausnehmungen hätte.
räder 432, die den verwendeten Verteilerstationen 40 Wenn weniger komplexe Schaltungskreise herbis
43 zugeordnet sind, aus der Arbeitsberührung gestellt werden, beispielsweise Vier-Bauelementenmit
der Sperrklinken- bzw. Zahnstange 429 (in Schaltungen,, ergibt sich natürlich normalerweise eine
Fig. IS und 19 nicht dargestellt) wegbewegt werden. Diskontinuität, d. h., in den gebildeten Bandstreifen
Da die Verteiler von den verbleibenden Verteiler- 15 fehlen Bauelemente, da das Förderband 20, die Bandstationen
44 bis 65 entfernt sind, werden sie nicht anbringvorriehtung 300' und das Speichersystem 600
mit Bauelementen beliefert. Die Berührung der Zahn- so ausgelegt sind, daß sie kontinuierlich getrieben
stange 429 mit den Zahnrädern 432 der verbleiben- werden. Sowohl das Förderband 20 als auch das
den Stationen hat keine Wirkung auf die Arbeit der Speichersystem bewegen sich mit der gleichen
zweiten Ausführungsform der Maschine 1. 20 linearen Geschwindigkeit an: den Verteilern vorbei.
Zur näheren Erläuterung des Speichersystems 600 Während eines'vollständigen Arbeitskreises oder einer
wird angenommen, daß Gruppen aus fünf Bau- Umdrehung des Speichersystems sind nur 24, d.h.
elementen sortiert und in Bandstreifen gefaßt werden 6 Vier-Bauelementengruppen der 26. Informations-
sollen. Die Verteiler 200 bis 203, die den Stationen elemente erforderlieh. Während ein Ein-Bauelemen-
40 bis 43 zugeordnet sind,, sind mit Bauelementen 25 ten-Abstand zwischen Gruppen erwünscht ist, ist es
der Typen A, Bx C und D bestückt, und es sollen offensichtlich, daß bei der Bildung einer 14-Kompo-
Gruppen in Bandstreifen gefaßt werdeny die eineBau*- nenten^-Gruppe ein 12-Komponenten^-Abstand zwi-
elementen-Reihenfolge von C, B, D, C und A auf- sehen Gruppen untragbar ist, da zuviel Bandstreifen
weisen. Diese Bauelementengruppierung ist in den verlorengeht und die; Größe der Spulen, auf denen
Fig. 15und 17 gezeigt. 3° die Bandstreifen gewickelt werden, unrentabel ist.
Die Gleitblöcke 607 der ersten fünf Informations- Aus diesem Grunde sind Mittel in. Form von Schalelemente
601,. wie sievon links in Fig, 18 numeriert tern 543: und 544 vorgesehen, die die Arbeit der
sind, werden so eingestellt, daß die Kugelsperren 615 Kupplung 541 der BandanbringvorriGhtung 300 so
der verschiedenen Gleitblöcke 607 in die markierten steuern, daß diese letztgenannte während jedes Ar-Ausnehmungen
3,. 2, 4, 3 und 1 gebracht werden. 35 beitszyklus des Speichersystems angehalten wird, um
So wie sich die Informationselemente 601 in Rieh- die unerwünschte Diskontinuität der Bandstreifen zu
rung der Pfeile 620 bewegen, greifen die Zähne 621 vermeiden.
der entsprechenden Sperrklinkeneinsätze 608 in die Die Schalter 544 und' 543 (Fi g. 18, 19) werden
den Stationen 42, 41, 43, 42 und 40 zugeordneten durch die Sperrklinkeneinsätze 608 in den S1- bzw.
Zahnräder 432 ein. Da gegenüberliegende Schlitze 40 S2-Ausnehmungen der Informationselemente 601 auf-26
des Förderbandes20 und Elemente601 des genommen werden. Wenn- also'-die in Fig. 18 mit
Speichersystems 600 mit gleicher linearer Geschwin- S1, S2 bezeichneten Informationselemente in Richdigkeit
an den Verteilern 200 bis 203 vorbeigeführt rung des Pfeiles 620 bewegt werden, wird der Schalwerden,
dreht em gegebenes Informationselement, wie ter544 ausgelöst, um die Kupplung 541 wieder ein-601,
das Zahnrad 432 der Verteilerstation 43. Ein 45 zukuppeln und das: Einfassen der Bauelemente in
bestimmtes Förderbandschlitzpaar 2fr wird, unter Bandstreifen fortzusetzen. Die Sperrklinkeneinsätze
den Verteiler 203 geführt und nimmt ein .D-Bau- 608 der Informationselemente A1,. S2. greifen natürüch
element auf. nicht in irgendwelche Zahnräder 432 ein. Ent-
Die Enden der Wellen 18, die sich nach hinten sprechende Steuermittel (nicht dargestellt) können
durch die Platte 5 erstrecken, sind alle mit je· einem 5° zur Verzögerung der Arbeit der Kupplung 541 vor-Rückholarm
622 versehen. Diese Arme sind nor- gesehen sein,, um den Mechanismus der Bandanbringmalerweise
durch; Federn 624 gegen· elastische Püf- vorrichtung nur dann stillzulegen,, wenn keine Baufer
623 gespannt,, die an der Platte 5· befestigt sind; elemente durch; das Förderband zugeführt werden,
Die entsprechenden· Enden der Federn. 624 sind, mit d. h. alsonur in Fällen, in denen die Förderbandlänge
Stiften 625 an den Armen 622 bzw. mit Stiften 626 55 zwischen der Verteilerstation 40 und der Bandander
Platte 5 verbunden. Wenn sich: demnach: die anbrmgvorriehtung 300 diejenige des Speieher-Informationselemente
601 in Richtung; des Pfeiles systems 600- übersteigt. Auch dann, wenn die Band-62G
bewegen, greifen die Zähne621 der Sperr- anbringvorrichtung nur augenblicklich stillgelegt werklinkeneinsätze
608 in die Zahnräder 432 ein, um die den' soll;, unr eine Diskontinuität durch nur ein fehlen-Welle
18,. die Antriebsräder 17 und die Rüekholarme 60 des Bauelement zu vermeiden, kann ein Gleitbloek
622 in Richtung des Pfeiles 436. teilweise, zu drehen abgeändert werden,. Hierzu wird ein Sperrklinken-
und die Verteiler zu betätigen. Nachdem die Zähne einsatzpaar vorgesehen^ dessen; Einsätze längs dem
621 aus dem Eingriff mit den~ Zahnrädern'432 ge- Förderband im Abstand angeordnet sind,
löst werden, wirken die Federn 624, um· die Antriebs- Außerdem kann der Gleitbloek 607 mit einem räder 17 und die Arnre;622 in ihre-Ausgangsstellung 65 Paar ausgerichteter Einsätze, versehen werden, und zurückzubewegen. Die elastischen Puffer 623 ver- die Steuerkreise der Schalter können abgeändert werhindern ein Klappern. den, um-eine· Verzögerung zwischen der Schalter-
löst werden, wirken die Federn 624, um· die Antriebs- Außerdem kann der Gleitbloek 607 mit einem räder 17 und die Arnre;622 in ihre-Ausgangsstellung 65 Paar ausgerichteter Einsätze, versehen werden, und zurückzubewegen. Die elastischen Puffer 623 ver- die Steuerkreise der Schalter können abgeändert werhindern ein Klappern. den, um-eine· Verzögerung zwischen der Schalter-
Beim Aufbau des mechanischen Speichersystems betätigung zu erreichen.
Die Sperrklinkeneüisätze können zum Betätigen
der Schalter 54&, 544 nur einen einzigen Zahn 627
aufweisen (F i g. 19).
Um sowohl die Betätigung der Schalter 543, 544 und der Zahnräder 432 durch die zwischen den S1-
und 52-Informationselementen befindlichen Elemente
zu verhindern als auch einen Abstand zwischen den einzelnen, in den Bandstreifen eingebetteten Bauelementengruppen
zu ermöglichen, sind die Informationselemente
mit einer Ausnehmung N versehen*, die eine neutrale oder Niehtarbeitsstellung der Gleitblöcke
607 bestimmt.
Verteiler für die Bauelemente
Die Verteiler 200· bis 203 sind identisch aufgebaut und in entsprechenden Verteilerstationen 40 bis 43
angeordnet (Fig. 1). Jeder Verteiler200 bis 203
wird individuell durch je ein Zahnrad 17 getrieben, das jeweils in der entsprechenden Verteilerstation
vorgesehen ist. Als Beispiel für alle Verteiler wird
der Verteiler 201 besehrieben, der insbesondere in
den Fig. 3 bis 13 erläutert ist. Er besteht aus einem
einstückig gegossenen Verteilerkörper 225, auf dem eine Führung 226 für den die Bauelemente einfassenden
Bandstreifen sowie je ein Paar Zuführungen und Schneidvorrichtungen 227 und 228 mit ihren Antriebsmitteln
229- für die Drahtleiter der Bauelemente. Der Verteilerkörper 225 weist Endplatten 230 und
231, einen vertikal angeordneten Bandführungsflansch
232 und einen horizontal verlaufenden Verstärkerflansch
233 auf.
Die Endplatte 230 kann beispielsweise durch Schrauben 234 (F i g. 3) lösbar an der vorderen
Montageplatte 6· befestigt sein. Die Schrauben sind durch Bohrungen 235 in der Platte 230 gesteckt und
in die Öffnungen236 in der Plattet eingeschraubt.
Durch Führungsstifte 237- und 238. wird das Einsetzen des Verteilers 201 erleichtert. Sie stehen von
der Endplatte 230T ab und passen in entsprechende
Öffnungen 239 und 240 in der vorderen Montageplatte
6. Die Endplatte 230- weist ferner eine größere
Bohrung 241 auf, durch die das Antriebszahnrad 17 ragt (Fig. 3 und4):
Die Führung 226 für den die Bauelemente einfassenden
Bandstreifen besteht aus je einem Paar im
Abstand angeordneten rückwärtigen Führungen 242
und vorderen Führungen 243 sowie aus einem Paar
Führungsabstandstüeken 244, die zwischen die Füll·-
rungen 242 und 243 geklemmt sind. Diese drei Teile,
Führungen 242, 243 und Abstandstücke 244- bilden einen Zuführungskanaly der eingestellt und an Bauelemente
mit unterschiedlichen Längen und Stärken
der Drahtleiter angepaßt werden kann. Der Queiabstand der Führungspaare 242 und 243 erlaubt es,
daß verschieden große Bauelementenkörper 101 zugefügt
und ausgegeben werden»
Die Bandstreifenführung226 (Fig. 3, 5 und 8)
wird durch vier Abstandstücke 245 vom Vertikalflansch
232 im Abstand gehalten und' sind hier durch
Schrauben 246 befestigt, die durch Öffnungen 247 in
der rückwärtigen Führung 242 gesteckt und in die Flanschöffnungen 248. eingeschraubt sind.
Die vorderen Führungen 243 sind in bezug auf die rückwärtigen Führungen· 242 verstellbar angeordnet.
Die Einstellung erfolgt durch Schrauben 249; die durch Öffnungen 250 in den vorderen Führungen
243 und in den Führungsabstandstüeken 244, durch
Schlitzöffnungen 251 in den rückwärtigen Führungen 242 gesteckt und in öffnungen 252 eingeschraubt,
die in einem Paar Klemmplatten 253 vorgesehen
sind.
An den unteren Enden der vorderen Führungen
24£ sind nach unten und innen gebogene Ansätze
254 angeordnet. Diese dienen dazu, die Drahtleiter
ίο 102 der Bauelemente zu erfassen und in die Zuführungs-
und Schneidvorrichtungen 227, 228 zu führen.
Die Zuführungs- und Schneidvorrichtungen 227 und 228 bestehen aus Führungsscheiben 255 und 256^
die mit im Bogenabstand angeordneten Schlitzen 257 und 258 zur Aufnahme der Drahtleiter der Bauelemente
versehen sind. Diese Scheiben 255 und 256 drehen mit einer Welle 259. An einer zweiten Welle
262 sind zwei Sehneidblöcke 260, 261 lose gelagert, an der ferner Schneidscheiben 263 und 264 kraftsehlüssig
verkeilt sind und die Schlitzöffnungen 265 und: 262 drehen in den Endplatten 230 und 231.
Die Führungsscheiben 255, 256, die Schneidblöcke 260, 261 und die Schneidscheiben 263· 264 sind in
Bezug zueinander und in bezug auf das Förderband 20 verstellbar und werden in der jeweils eingestellten
Lage durch entsprechende Verriegelungen 267 gehalten (F i g. 4 und 5).
Die Sehneidblöeke 260, 261 sind mit Aüsnehmungen
268, 269 versehen, in denen die Führungsseheiben 255, 256 drehen. Außerdem sind sie mehrfach ausgeschnitten;,
wobei die Ausschnitte 272, 273 Führungen für die abgeschnittenen Drahtleiter begrenzen
und die Ausschnitte 274, 275 Führungsflächen für die Drahtleiter bilden. Diese Führungsflächen sind in
einem Abstand von der Verbindungslinie der unteren Begrenzungen der Seheibenschlitze 257,258 angeordnet,
der etwas größer ist als der Durchmesser der zu zerschneidenden Drahtleiter 102. So wie die Zuführungs-
und Schneidvorrichtungen 229 die Welle 259 in Richtung des Pfeiles 276 drehen, gelangen die
Drahtleiter 102 der Bauelemente 100 in die nacheinander heranbewegten Schlitze 257 und 258 der
Führungsseheiben. Die Führungsflächen 274, 275 halten diese Drahtleiter 102 in den Schlitzen 257,
258, wenn sie mit den Schneidscheiben 263, 264 in Berührung kommen. Außerdem arbeiten die Führungsflächen 274, 275 mit den SGhneidscheibenschlitzen
257, 258 zusammen, um die Drahtleiter 102 der erfaßten Bauelemente beweglieh zu ergreifen,
wobei das mit Bauelementen bestückte Vorratsband 10 aus dem Gehäuse 8 und nach unten durch die
Bandführung 226 gezogen wird.
Der Antrieb 229 für die Zuführungs- und Sehneidvorrichtungen
besteht im wesentlichen aus Zahnrädern 277, 278, die an eine an der Endplatte angeordneten
Stiftwelle 279 drehbar gelagert sind. Ein kraftschlüssig mit der Welle 259 verkeiltes Zahnrad
280 kämmt mit dem Zahnrad 278. Mit einer weiteren
Welle 283 dreht ein Bund 282, an dem ein Federbügelanschlag
281 befestigt ist. Eine geriffelte ringförmige Blattfeder 284 ist an der Stiftwelle 279 dreh>bar
gelagert und zwischen dem Zahnrad 277 und der
Endplatte 230 angeordnet.
Wie aus den Fig. 5 und 6 deutlich wird, drückt
die Feder 284 die Zähne 285 des Zahnrades 277 in
Arbeitsberührung mit den Zähnen 286 des Zahnrades
278, wenn das Antriebsrad 17 des Verteilers,
I Bl6 602
13 14
das lösbar mit dem Zahnrad 277 im Eingriff steht, 278. Die Bewegung zwischen den Zahnrädern 277
in Richtung des Pfeiles 436 gedreht wird. Durch diese und 278 wird durch die verformbare Feder 284 ge-
Drehung des Antriebsrades 17 werden demnach die stattet.
Führungsscheiben 255, 256 in Richtung des Pfeiles
Führungsscheiben 255, 256 in Richtung des Pfeiles
276 bewegt (Fig. 3, 8, 10, 19), wobei das Antriebs- 5
rad 17 durch die Zahnräder 277, 278, 280 und'die Vorrichtung zum Anbringen der Bandstreifen
Welle 259 wirkt. Wenn das Antriebsrad entweder an die Bauelemente
durch die Zahnstange J? 429 oder durch das mechanische Speichersystem600 in seine Ausgangsstellung Die Bandanbringvorrichtung300 (Fig. 1, 14 und zurückgedreht wird, verformt sich die Feder 284, so io 15) ist angrenzend an das Ende des Förderbandes 20 daß die Zähne 285 des Zahnrades in bezug auf die angeordnet und dient dazu, die von diesem Förder-Zähne 286 des Zahnrades 278 gleiten. Die Gegen- band 20 nacheinander hergeführten Bauelemente 100 drehung des Zahnrades 278 und damit der Scheiben- abzunehmen und ein Paar Bandstreifen 301, 302 anführungen 255, 256 wird durch die Federbügel- zubringen und die Bauelemente darin einzubetten, arretierung 281 verhindert. 15 Die Bandstreifen weisen vorzugsweise selbstklebende
Welle 259 wirkt. Wenn das Antriebsrad entweder an die Bauelemente
durch die Zahnstange J? 429 oder durch das mechanische Speichersystem600 in seine Ausgangsstellung Die Bandanbringvorrichtung300 (Fig. 1, 14 und zurückgedreht wird, verformt sich die Feder 284, so io 15) ist angrenzend an das Ende des Förderbandes 20 daß die Zähne 285 des Zahnrades in bezug auf die angeordnet und dient dazu, die von diesem Förder-Zähne 286 des Zahnrades 278 gleiten. Die Gegen- band 20 nacheinander hergeführten Bauelemente 100 drehung des Zahnrades 278 und damit der Scheiben- abzunehmen und ein Paar Bandstreifen 301, 302 anführungen 255, 256 wird durch die Federbügel- zubringen und die Bauelemente darin einzubetten, arretierung 281 verhindert. 15 Die Bandstreifen weisen vorzugsweise selbstklebende
Diese Federbügelarretierung 281 (Fig. 5, 6, 9 Flächen auf, die mit den Drahtleitern 102 der Bau-
und 10) wird durch eine Schraubenfeder 287 zwang- elemente 100 in Berührung gebracht werden,
läufig in Eingriff mit den Zähnen des Zahnrades 278 Die Bandanbringvorrichtung 300 weist einen Angebracht. Die Enden dieser Schraubenfeder sind bringkopf 303, eine Druckwalze 304, eine Führung jeweils an einem Stift 288 an der Welle 283 bzw. an 20 305 für die Drahtleiter der Bauelemente, ein elastieinem Stift 279 an der Endplatte 231 befestigt. Ein sches Riemenpaar 306, ein Paar Vorratsrollen 307, Ende der Welle 283 ragt bei 290 durch die Endplatte 308 für Bandstreifen, eine Vorratsrolle 309 für ein 231 und bildet eine bequeme Greiffläche, um eine Trennband und eine angetriebene Aufhaspelrolle 310 ringförmige Drehung der Welle 283 zu gestatten, auf. Entsprechende Rollen 311 führen die Banddamit die Federarretierung 281 aus dem Eingriff mit 25 streifen 301, 302 zwischen den Vorratsrollen 307, dem Zahnrad278 gelöst wird. Dadurch kann das 308.und dem Anbringkopf 303. Räder 312 und 313 vorstehende Ende 291 der Welle 259 eine ring- regem die Spannung der elastischen Riemen 306. Das förmige Drehung ausführen, um die Bauelemente aus Rad 312 ist verstellbar ausgebildet, um den Punkt den Zuführungs- und Schneidvorrichtungen 227,228 zu variieren, bei dem die Riemen 306 normalerweise zu entfernen. 3° die Oberfläche des Anbringkopfes 303 berühren.
läufig in Eingriff mit den Zähnen des Zahnrades 278 Die Bandanbringvorrichtung 300 weist einen Angebracht. Die Enden dieser Schraubenfeder sind bringkopf 303, eine Druckwalze 304, eine Führung jeweils an einem Stift 288 an der Welle 283 bzw. an 20 305 für die Drahtleiter der Bauelemente, ein elastieinem Stift 279 an der Endplatte 231 befestigt. Ein sches Riemenpaar 306, ein Paar Vorratsrollen 307, Ende der Welle 283 ragt bei 290 durch die Endplatte 308 für Bandstreifen, eine Vorratsrolle 309 für ein 231 und bildet eine bequeme Greiffläche, um eine Trennband und eine angetriebene Aufhaspelrolle 310 ringförmige Drehung der Welle 283 zu gestatten, auf. Entsprechende Rollen 311 führen die Banddamit die Federarretierung 281 aus dem Eingriff mit 25 streifen 301, 302 zwischen den Vorratsrollen 307, dem Zahnrad278 gelöst wird. Dadurch kann das 308.und dem Anbringkopf 303. Räder 312 und 313 vorstehende Ende 291 der Welle 259 eine ring- regem die Spannung der elastischen Riemen 306. Das förmige Drehung ausführen, um die Bauelemente aus Rad 312 ist verstellbar ausgebildet, um den Punkt den Zuführungs- und Schneidvorrichtungen 227,228 zu variieren, bei dem die Riemen 306 normalerweise zu entfernen. 3° die Oberfläche des Anbringkopfes 303 berühren.
Ein im wesentlichen U-förmiges Glied 292 ist an Der Anbringkopf 303 und die Druckwalze 304
der Welle 283 drehbar gelagert und axial an dieser werden in Richtung der Pfeile 303' und 304' ent-
durch Kragen 282 und 293 festgelegt. Die Schenkel weder durch den Antrieb 413 der Bandanbringvor-
des U-Gliedes 292 greifen in den Einschnitt 293 ein, richtung oder durch den Antrieb 513 über die Kupp-
der durch die Zähne 285 und 286 der Zahnräder 35 lung 541 bewegt, um die Bandstreifen von den Vor-
277, 278 begrenzt ist. Dieses U-Glied hält die Feder- ratsrollen 307, 308 und den Riemen 306 abzuziehen,
bügelarretierung 281 ausgerichtet zum Zahnrad 278. Die Geschwindigkeit des Anbringkopf es 303 kann
Gegebenenfalls kann ein Paar ringförmiger Füh- anders sein als diejenige des Förderbandes 20, um
rungsflansche 294 verstellbar an der Welle 259 be- den Abstand der in Bandstreifen zu fassenden Baufestigt
und dazu verwendet werden, den Körper 101 4° elemente zu steuern. Die Aufhaspelspule 310 wird in
des Bauelementes 100 während des Abschneidens der Richtung des Pfeiles 310', beispielsweise durch einen
Drahtleiter gegen ein Verschieben quer zum Förder- Elektromotor 314, getrieben, um die in Bandstreifen
band 20 festzuhalten. gefaßten Bauelementengruppen, d. h. A, C, D, B, C,
Der Verteiler 201 arbeitet nun wie folgt. Wenn das aufzuspulen und ein Trennband 315 für den Band-Antriebsrad
17 in Richtung des Pfeiles 436 gedreht 45 streifen von der Spule 309 abzuziehen. Die Spule 310
wird, werden die Führungsscheiben 255, 256 in Rieh- ist am Motor 314 angeschlossen, so daß die in Bandtung
des Pfeiles 276 also entgegen getrieben, und streifen eingebetteten Bauelemente mit gleichmäßiger
zwar durch das Getriebe aus den Zahnrädern 277, Geschwindigkeit aufgespult werden können.
278 und 280. Die Federarretierung 281 wird gegen Der Anbringkopf 303 weist sechs im Abstand andie Spannung der Feder 287 stufenweise in bezug auf 5° geordnete runde Ringe 316 bis 321 auf, die drehbar das Zahnrad 278 geschaltet. Bei dieser Bewegung mit der Triebwelle 322 des Kopfes verbunden sind ziehen die Führungsscheiben255, 256 den mit Bau- (Fig. 14 und 16). Jeder Ring ist um seinen Umfang elementen 100 bestückten Bandstreifen 10 nach un- mit gleichmäßig im Abstand angeordneten axial zur ten durch die Bandstreifenzuführung 226 und drücken Triebwelle 322 ausgerichteten Schlitzen 323 verdie Drahtleiter 102 der Bauelemente 100 in Schneid- 55 sehen. Sie stützen und halten die Drahtleiter 102 der berührung mit den Schneidscheiben 263, 264. Durch Bauelemente 100 während des Anbringens der Bandfortgesetzte Drehung der Führungsscheiben 255, 256 streifen (F i g. 15).
278 und 280. Die Federarretierung 281 wird gegen Der Anbringkopf 303 weist sechs im Abstand andie Spannung der Feder 287 stufenweise in bezug auf 5° geordnete runde Ringe 316 bis 321 auf, die drehbar das Zahnrad 278 geschaltet. Bei dieser Bewegung mit der Triebwelle 322 des Kopfes verbunden sind ziehen die Führungsscheiben255, 256 den mit Bau- (Fig. 14 und 16). Jeder Ring ist um seinen Umfang elementen 100 bestückten Bandstreifen 10 nach un- mit gleichmäßig im Abstand angeordneten axial zur ten durch die Bandstreifenzuführung 226 und drücken Triebwelle 322 ausgerichteten Schlitzen 323 verdie Drahtleiter 102 der Bauelemente 100 in Schneid- 55 sehen. Sie stützen und halten die Drahtleiter 102 der berührung mit den Schneidscheiben 263, 264. Durch Bauelemente 100 während des Anbringens der Bandfortgesetzte Drehung der Führungsscheiben 255, 256 streifen (F i g. 15).
(Fig. 3 und 12) werden die abgetrennten Drahtleiter- Fig. 16 zeigt die zwischen den Ringteilen 316,
Enden 102', die an den Bandstreifen 10' haften, vom 317 und 320, 321 angeordneten abgesetzten Ringe
Förderband 20 durch die Führungsschlitze 270, 271 60 324, 325, die die Bandstreifen 301 in einer zur Aufin
den Schneidblöcken entfernt, und die Bauelemente nehmen der Bauelemente geeigneten Stellung am An-100
selbst fallen auf Grund der Schwerkraft durch bringkopf 303 halten. Ein zweites Paar abgesetzter
die Schlitze 272 und 273 in den Schneidblöcken in Ringe 326, 327 befindet sich zwischen den Ringen
die Förderbandschlitze 26, die nacheinander unter 317, 318 und 319, 320 und stützt die Führungsdiese
Schneidblöcke bewegt werden. 65 riemen 306, wenn sie mit dem Anbringkopf 303 in
Wenn das Antriebsrad 17 in Gegenrichtung in seine Berührung kommen (Fig. 15). Die Tiefe der Schlitze
Ausgangsstellung gedreht wird, verhindert die Feder- 323 am Umfang der entsprechenden Ringe reicht aus,
arretierung 281 eine Gegendrehung des Zahnrades damit die Drahtleiter 102 der. Bauelemente 100 durch
die Riemen 306 fest in Oberflächenberührung mit den Bandstreifen 301 gedrückt werden, die auf den
abgesetzten Ringen 324, 325 ruhen, wenn die Riemen 306 den Anbringkopf 303 berühren (F i g. 15, 16).
Die Ringe 318, 319 sind axial im Abstand 328 angeordnet
und nehmen die Drahtleiterführung 305 auf. Diese umgekehrte U-förmige Führung ist oberhalb
des Förderbandes 20 durch Arme 329 und Schraubbolzen 330 an der Montageplatte 7 einstellbar befestigt.
Die Schenkel der Führung305 (Fig. 15, 16) stehen nach unten ab und enden an einem Punkt
unmittelbar angrenzend an die Enden des Körpers
101 und oberhalb der Drahtleiter 102 der Bauelemente 100, wenn diese in den Förderbandschlitzen
26 ruhen. Sie erstrecken sich leicht nach vorn von der Achse der Anbringkopfwelle 322.
Die Drahtleiterführung 305 hält die Drahtleiter
102 in den Schlitzen 26 des Förderbandes 20, wenn dieses in Richtung des Pfeiles 25 bewegt wird. Die
Riemen 306 werden durch die so gehaltenen Drahtleiter fortschreitend verformt oder aus der Berührung
mit dem Anbringkopf 303 gedrückt. Dabei bewegen sich die Förderbandschlitze 26 hinter das Ende 331
der Drahtleiterführung 305, und die während der Verformung der Riemen 306 gespeicherte elastische
Energie (gestrichelt, Fig. 16) drückt die Drahtleiter 102 des Bauelementes 100 nach oben gegen die Fläche
der Bandstreifen 301. Die Schlitze 323 führen die Drahtleiter 102 gegen die Bandstreifen 301 und
sichern die richtige Lageeinstellung zwischen den Bauelementen. Das Rad 312 ist vorzugsweise so eingestellt,
daß auf einmal nur die Drahtleiter eines einzigen Bauelementes die Riemen 306 verformen.
Durch diese Ausbildung dienen die Riemen 306 nicht nur dazu, die Bauelemente 100 vom Förderband 20
zu entfernen, sondern auch die Drahtleiter 102 fest mit den Bandstreifen 301 zu verbinden. Durch dieses
letztgenannte Merkmal ist es möglich, ein einziges Bandstreifenpaar zum Fassen der Bauelemente 100
zu verwenden.
Die Druckwalze (F i g. 14) besteht aus einem Paar Endplatten 332 mit sägeartigen Radkränzen 333, die
die Drahtleiter 102 während und unmittelbar nach dem Anbringen der Bandstreifen 302 an die Bauelemente
erfassen und deren Inlagebringen sichern. Axial zwischen den Platten 332 ist ein elastisches
Ringbandpaar 334 vorgesehen, die verformbare Druckflächen bilden. Diese drücken die Bandstreifen
302 so gegen die Bandstreifen 301, daß die Drahtleiter 102 der Bauelemente 100 umschlossen und eingebettet
werden. Der Abschnitt 335 der Druckwalze 304 zwischen den Bändern 334 ist abgesetzt, damit
die Körper 101 der Bauleiter und die Riemen 306 Platz finden (Fig. 15).
Um die Bandstreifen 301 und 302 leichter durch die Bandanbringvorrichtung ein- und durchziehen zu
können, kann am Anbringkopf 303 ein Handrad 336 vorgesehen sein.
An Stelle der beschriebenen Verteiler können Magazine
oder pneumatische Vorrichtungen verwendet werden, die die Bauelemente durch Schwerkraft oder
in einer anderen Weise auf das Förderband sortiert ablegen. Bei solchen Vorratsspendern sind die Drahtleiter
der einzeln abgegebenen Bauelemente auf die entsprechende Länge zugeschnitten.
Bei der zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform kann das mechanische Speichersystem durch
einen Lochstreifen oder ein Magnetspeicherband, eine Platte oder eine Trommeleinheit ersetzt werden. Zur
Betätigung der einzelnen Verteiler können pneumatische oder magnetische Relais verwendet werden.
Claims (12)
1. Maschine zum selbsttätigen Sortieren unterschiedlicher elektrischer Bauelemente in Gruppen
für Schaltungsträger und Einbetten der Enden der Drahtleiter der sortierten Bauelemente in
Bandstreifen, bei der die Kleinteile durch ein Förderband in geordneter Lage zu einer Bandanbringvorrichtung
bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Gehäuse (8)
eine Vielzahl von getrennten Spendern für verschiedene elektrische Bauelemente (100) vorgesehen
sind, wobei die Bauelemente in den einzelnen Spendern unter sich gleichartig sind, jedem
Spender ein Verteiler (200 bis 203) zugeordnet ist, die Verteiler oberhalb eines Förderbandes
(20) längs im Abstand voneinander angeordnet und zur gleichzeitigen bzw. wahlweisen und einzelnen
Betätigung mit einer Steuereinrichtung (400) bzw. mit einer Steuereinrichtung (500) zusammen
mit einem Speichersystem (600) verbunden sind, das zur Aufnahme der Bauelemente (100) dienende, unter den Verteilerstationen sich
bewegende Förderband (20) die von den Verteilern (200 bis 203) abgegebenen lagerichtig gehaltenen
in Gruppen sortierten Bauelemente zu einer Bandanbringvorrichtung (300) führt, in der
Bandvorratsrollen (307, 308) vorgesehen sind, die im Abstand voneinander angeordnete Streifenpaare
(301 bzw. 302) zu einem Anbringkopf (303) liefern, dem eine Druckwalze (304) zugeordnet
ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spender für die Bauelemente
(100) aus einzelnen Bändern (9, 10, 11, 12,...) bestehen, in denen reihenartig jeweils
gleichartige Bauelemente eingebettet sind und jedes einzelne Band zu einem Verteiler (200 bis
203) geführt ist.
3. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung
(400) aus einem mit konstanter Geschwindigkeit laufenden Motor (401) besteht, der mit dem
Förderband (20) und der Bandanbringvorrichtung (300) verbunden ist und diese gleichzeitig
oder unabhängig voneinander treibt.
4. Maschine nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung der
Verteiler (200 bis 203) ein der Steuereinrichtung (400) zugeordneter Kolben (427) vorgesehen ist,
der über eine Kolbenstange (428) und eine angelenkte, mit einer Vielzahl von Zahnrädern (423)
kämmende Zahnstange (429) arbeitsmäßig mit den Verteilern verbunden ist, und daß die Kolbenstange
(428) ferner zur Betätigung einer Schalteranordnung (434, 435) im Stromkreis (426) der
Steuereinrichtung (400) dient.
5. Maschine nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verbinden des
Förderbandes (20) mit der Bandanbringvorrichtung (300) an der Welle (410) des Antriebs (411)
eine Kupplungsanordnung (405, 415) vorgesehen ist.
109509/280
6. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (400)
eine von Hand voreinstellbare und automatisch rückstellende Distanzvorrichtung (425) aufweist,
die mit einem elektrischen und pneumatischen Steuerkreis (426) verbunden ist und entsprechend
der vorbestimmten Drehzahl zur Betätigung der Kupplung (405) dient.
7. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß neben einer Steuereinrichtung
(500), die aus einem mit konstanter Geschwindigkeit laufenden Motor (501) und einer zum wahlweisen
Betätigen des Förderbandes (20) und der Bandanbringvorrichtung (300) vorgesehenen
Triebwelle (502) besteht, ein Speichersystem (600) zur Auswahl einer bestimmten Folge der Bauelemente
(100) angeordnet ist, das über eine dem Steuerkreis (526) zugeordnete Kupplung (540) mit
dem Antrieb (512) des Förderbandes (20) in Verbindung steht, und daß eine zweite, dem Steuerkreis
(526) zugeordnete Kupplung (541) zum wahlweisen Verbinden der Bandanbringvorrichtung
(300) mit dem Antrieb (513) vorgesehen ist.
8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Verteiler (200 bis
203) ein Steuerkreis (526) vorgesehen ist.
9. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Speichersystem (600)
mindestens zwei Informationselemente (601) aufweist, die quer zwischen zwei ein endloses Band
bildenden Gliederketten (602, 603) angeordnet sind, die ihrerseits an den Verteilern (200 bis 203)
vorbeilaufen, wobei das Förderband (20) und die Informationselemente (601) des Speichersystems
mit der gleichen linearen Geschwindigkeit an den Verteilern für die Bauelemente (100) vorbeibewegbar
sind.
10. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (20)
mit einer Serie von im Abstand angeordneten Schlitzen (26) versehen ist, die paarweise gegenüberliegenden
und zur Aufnehme der sich axial erstreckenden Drahtleiter (102) der Bauelemente
(100) dienen.
11. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Bauelementen-Verteiler
(200 bis 203) eine Führung (226) für das mit den Bauelementen (100) bestückte Band (9, 10,
11,...) sowie eine durch einen Antrieb (229) betätigte unmittelbar oberhalb der Bewegungsbahn
des Förderbandes (20) angeordnete Führungsund Schneidevorrichtung (227, 228) für die und
zum Abtrennen der Bauelemente aufweist.
12. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (20) in Richtung
der Bandanbringvorrichtung (300) bewegbar ist, die angrenzend an das Ende der Bewegungsbann des Förderbandes angeordnet ist, der Bandanbringkopf
(303) über und quer zu dem Förderband (20) angeordnet ist, und mit einer Druckwalze
(304) kämmt, Bandvorratsrollen (307, 308) für Bandstreifenpaare (301, 302), von denen
mindestens ein Paar selbstklebend ist, so angebracht sind, daß in einem der Länge der Bauelemente
entsprechenden Abstand je zwei Bänder von oben und von unten in bezug auf die Bauelemente
zuführbar sind, und daß eine Aufwickelspule (310) zum Abziehen der mit sortierten Bauelementengruppen
bestückten Bandstreifen vorgesehen ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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---|---|---|---|
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