DE2720780C3 - Vorrichtung zum Konfektionieren von Filmstreifen in einer Filmpatrone - Google Patents
Vorrichtung zum Konfektionieren von Filmstreifen in einer FilmpatroneInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Konfektionieren von Filmstreifen in einer Filmpatrone, die
einen mit einem Axialschlitz ausgebildeten Spulenkern, eine den Spulenkern umgebende, geschlitzte, elastische
Hülse und zwei je einen Endabschnitt der Hülse übergreifende Endkappen aufweist, mit einer Halteeinrichlung,
durch die der Spulenkern an seinen Enden halterbar ist, mit einer ersten Einrichtung zum Festlegen
des einen Endes des Filmstreifens an dem gehalterten Spulenkern, mit einer zweiten Einrichtung, durch die der
gehalterte Spulenkern drehabtreib^ar ist, wodurch der
an ihm festgelegte Filmstreifen aui den Spulenkern aufwickelbar ist, mit einer dritten Einrichtung, durch die
die Hülse auf den den Filmwickel tragenden Spulenkern in axialer Richtung aufschiebbar ist, wobei sich das
andere Ende des Filmstreifens durch den Schlitz in der Hülse nach außen erstreckt, mit einer vierten Einrichtung
durch die eine der Endkappen auf die den Filmwickel umgebende Hülse aufschiebbar ist, und mit
Zuführeinrichtungen zum Zuführen des Spulenkerns, der Hülse, der Endkappe und des Filmstreifens sowie
Steuereinrichtungen, durch die die jeweiligen Einrichtungen in zeitlich vorbestimmter Folge betätigbar sind.
Eine solche Vorrichtung ist aus der US-PS 29 40 232 bekannt. Bei dieser bekannten Vorrichtung ist eine
Drehscheibe vorgesehen, welche mehrere Halteeinrichtungen aufweist, von denen eine jede einen Spulenkern
hält. Die einzelnen Halteeinrichtungen werden durch Drehen der Drehscheibe an verschiedenen Arbeilsstationen
nacheinander vorbeigeführt. Die einzelnen Arbeitsvorgänge bei der Konfeklionierung werden
jeweils bei sich in Ruhe befindender Drehscheibe durchgeführt. Die gesamte Zeit, die erförderlich ist, Um
einen Filmstreifen in einer Filmpatrone zu konfektionier ren setzt sich aus den einzelnen Zeitintervallen
zusammen, die erforderlich sind, um den Spulenkern von einer Arbeitsstation zur nächsten zu bewegen, und aus
den Zeitintervallen, die für die einzelnen Arbeitsvorgänge an den jeweiligen Afbeitsstationen erforderlich sind.
Die Zeitintervalle, während der die Drehscheibe sich in
Ruhe befindet, können nicht beliebig kurz gemacht werden da beispielsweise das Aufwickeln des Filmes auf
den Spulenkern nicht beliebig schnell erfolgen kann.
Um einen möglichst einwandfreien Betrieb der bekannten Vorrichtung zu erzielen, ist es erforderlich,
daß die schrittweise Drehung der Drehscheibe sehr genau erfolgen muß, damit die an den einzelnen
Arbeitsstationen vorgesehenen Einrichtungen auch genau zu den auf der Drehscheibe angeordneten
Spulenkernen ausgerichtet sind. Die für das schrittweise Drehen der Drehscheibe erforderliche Zeit kann auch
nicht beliebig verringert werden, da bei einer großen Drehgeschwindigkeit der Drehscheibe die Gefahr
gegeben ist, daß sie nicht genau in der vorbestimmten Stellung angehalten wird.
Aus der DE-OS 14 47 633 ist eine Vorrichtung bekannt, welche zum Konfektionieren von Filmstreifen
in Filmkassetten dient, die eine Auf- und eine Abwickelspule enthalten. Bei dieser Vorrichtung ist eine
Fördereinrichtung vorgesehen, die während des Konfektionierungsvorganges die von ihr geförderte Filmkassette
an Arbeitsstationen vorbeiführt. Beim Erreichen jeweils einer Arbeitsstation wird die Hordereinrichtung
angehalten, damit der entsprechende Herstellungsschritt durchgeführt werden kann. Die im Zusammenhang
mit der aus der US-PS 29 40 232 erwähnten Nachteile treten hier ebenfalls auf, da die Fördereinrichtung
die Filmkassette schrittweise an Arbeitsstationen vorbeiführt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht dann, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art derart
weiterzubilden, daß Filmstreifen schnell und mit großer Genauigkeit kontinuierlich in Filmpatronen konfektioniert
werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Halteeinrichtung zwei axial zueinander
ausgerichtete und mit Abstand voneinander angeordnete Tragwellen umfaßt, von deren eine zur Halterung des
Spulenkerns auf die andere zubewegbar ist, daß je eine der Endkapoen auf je einer der Tragwellen koaxial
angeordnet ist, daß ein Eingriffselement für den Spulenkern vorgesehen ist, welches mit einer in dem
Spulenkern ausgebildeten Aussparung bei Drehung des Spulenkerns in Eingriff bringbar ist, wodurch die Lage
des Schlitzes relativ zu der ersten Einrichtung, die die Zuführeinrichtung für den Filmstreifen umfaßt, ausrichtbar
ist, daß' durch die Zuführeinrichtung für den Filmstreifen das eine Ende des Filmstreifens in den
Schlitz des Spulenkerns einführbar und durch Druhung des Spulenkerns an diesem festlegbar ist, daß die dritte
Einrichtung eine verschwenkbare Klaue umfaßt, durch die die zugeführte Hülse abstützbar und auf einen
Halteteil aufsetzbar ist, der koaxial zu der anderen Tragwelle angeordnet ist, wobei durch Bewegung eines
der anderen Tragwelle zugeordnete Verschiebeteils die Hülse in axialer Richtung über die auf der anderen
Tragwelle angeordnete Endkappe auf den Filmwickel aufschiebbar ist, daß zwei einander gegenüberliegende,
jeweils seitlich des Spulenkerns angeordnete Klemmelemente vorgesehen sind, die aufeinander zubewegbar
sind, so daß die den Filmwickel umgebende Hülse auf einen kleineren Durchmesser als derjenige der Endkappen zusammendrückbar ist, daß die vierte Einrichtung
ein in axialer Richtung der einen Tragwelle Verschiebbares Stößelelement aufweist, durch das die auf dieser
Tragwelle angeordnete Endkappe auf die zusammengedrückte Hülse aufschiebbar ist. daß die auf der anderen
Tragwelle angeordnete Endkappe durch axiales Verschieben des Halteteils auf die Hülse aufschiebbar ist, so
daß sich bei voneinander fortbewegten Klemmelementen die Außenflächen der Endabschnitte der Hülss
aufgrund ihrer Elastizität mit den Innenflächen der sie übergreifenden Endkappen in Druckeingriff befinden,
und daß eine Fördereinrichtung vorgesehen ist, auf der sämtliche Filmwickelvorrichtungen angeordnet und
kontinuierlich während des Betriebes in der gleichen Richtung bewegbar sind.
Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung wird
erreicht, daß keine Zeitverluste wie bei den bekannten Vorrichtungen durch Anhalten einer Drehscheibe bzw.
einer Fördereinrichtung auftreten, da die zur Konfektionierung des Filmstreifens in Filmpatronen erforderlichen
Einrichtungen gemeinsam auf einer Fördereinrichtung angeordnet sind und mit dieser kontinuierlich
bewegt werden. Da die einzelnen Teile wie der Spulenkern, die Endkappen und die Hülse axial
zueinander ausgerichtet sind, bevor der Filmstreifen auf den Filmkorn aufgewickelt wird, entfällt eine spätere
Ausrichtung der einzelnen Teile zi>>. «nander. Dadurch
vereinfacht sich die Vorrichtung sehr ;tark. Mit der
erfindungsgemäßen Vorrichtung läßt sich eine hohe Ausgangsleistung an in Filmpatronen konfektionierten
Filmsteifen erzielen, wobei die Vorrichtung eine einfach· Konstruktion aufweist
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind auf der Fördereinrichtung
eine Vielzahl solcher Filmwickelvorrichtungen vorgesehen, die in Bewegungsrichtung mit Abstand zueinander
angeordnet sind. Auf diese Weise läßt sich eine Anlage mit mehreren erfindungsgemäßen Vorrichtungen gestalten,
die gleichzeitig arbeiten, so daß ein großer Ausstoß von in Fümpatronen konfektionierten Filmstreifen
erzielt werden kann.
Eine andere vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus.
daß die Zuführeinrichtung (8) zum Zuführen des Filmstreifens (5) einen Zuführkanal (811) dufwe.U, der
auf einer sich wiederholenden Bahn (b) synchron zur Fördereinrichtung (6) zyklisch mitbewegbar und während
eines Teiles von jedem Bewegungszyklus mit dem Spulenkern (3) in Ausrichtung bringbar ist, und daß der
Zuführkanal (811) ein Paar Führungsrollen (812, 812a;
und ein Paar wahlweise antreibbare Antriebsrollen (813, 813a; zum Zuführen des Filmstreifens (5) aufweist
Durch die sich bewegende Zuführeinrichtung wird erreicht, daß es während des Konfektionierungsvorganges
nicht erforderlich ist, die Filmwickelvorrichtung anzuhalten. Sind mehrere Filmwickelvorrichtungen auf
der Fördereinrichtung vorgesehen, so kann durch entsprechende zeitliche Abstimmung mit nur einer
Zuführeinrichtung der jeweiligen Vorrichtung ein Filmstreifen zugeführt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. En zeigt
Fig. la bis Ii perspektivische Ansichten von aufeinanderfolgenden
Arbeitsschritten, die durch eine Vorrichtung nach der Erfindung durchgeführt werden,
F i g. 2 eine scnematische Seitenansicht der sich bewegenden Vorrichtung,
Fig.3 eine perspektivische die Hauptteüe der
Vorrichtung darstellende Ansicht, und
F i g. 4 eine perspektivische Ansicht einer Filmzuführvorrichtung,
Unter Bezugnahme auf die in F i g. 1 gezeigte Reihenfolge der Arbeitsschritte betreffen die Bezugs-
zeichen ί und 2 Endkappen, 3 einen Spulenkern, 4 eine
Hülse und 5 einen Filmstreifen. Die Bezugszeichen a, b, c ... /beziehen sich auf die verschiedenen nacheinander
durchgeführten Arbeitsschritte, und die durch eine gestrichelte Linie angedeutete Mittelachse X stellt die
Aufspulachse in einer nachfolgend beschriebenen Vorrichtung dar. Der Arbeitsablauf umfaßt die folgenden Schritte: a^Zuführ der Endkappen 1,2 zur X-Achse,
b) Zufuhr des Spulenkerns 3 zur X-Achse, c) Zufuhr der geöffneten Hülse 4 zur X-Achse, d) Ausrichten des
Schlitzes 3a in dem Spulenkern durch Vornahme einer Drehbewegung, e) Einsetzen des Endes des Filmstreifens
5 in den Schlitz 3a, /]) Aufwickeln des Filmstreifens 5
auf den Spulenkern 3, g) Umschließen der aufgewickelten Filmspule mit der Hülse 4, h) Befestigen der
Endkappen, und i) Abnehmen der bestückten Filmpatrone.
In der schematischen Seitenansicht der in Fig. 2 gezeigten Vorrichtung wird eine Fördereinrichtung 6
kontinuierlich durch eine nicht gezeigte Antriebseinrichtung in die durch die Pfeile angedeutete Richtung
mit konstanter Geschwindigkeit bewegt. Eine Vielzahl von später beschriebenen Filmwickelvorrichtungen 7 ist
auf der Fördereinrichtung 6 in gleichen Abständen voneinander angeordnet. Die Bezugszeichen A, B... 1
geben die Bewegungswegstrecke der Filmwickelvorrichtungen 7 während des Durchführens der einzelnen
vorgenannten Arbeitsschritte a). b)... i) wieder, die in F i g. 1 schematisch gezeigt sind.
F i g. 3 ist eine perspektivische Ansicht einer Filmwikkelvorrichtung
7 mit einer Tragwelie 711, die eine Endkappe 1 und ein Ende des Spulenkerns 3 hält. Eine
Tragwelle 712 hält die andere Endkappe 2 und drückt das andere Ende des Spulenkerns 3 in Richtung auf die
Tragwelie 711, um die Spule anzustützen und in Drehung zu versetzen. Ein Halteteil 713 dient zum
Tragen der Hülse 4 und Andrücken der Endkappe 1; mit 714a ist eine verschwenkbare Klaue zum Zuführen der
Hülse an das Halteteil 713 bezeichnet. Ein hakenförmig ausgebildetes Eingriffselement 715 dient dazu, den
Spulenkern 3 in der zentralen Richtung der X-Achse mittels eines nicht dargestellten Hebels anzuordnen.
rCicmiiiclciiiciiic 716 uliu 7i7 sinu vui gesellen, um die
Außenfläche der Hülse 4 zusammenzudrücken und diese damit in die gewünschte Form zu bringen. Mit einem
Verschiebeteil 718 kann die Hülse 4 zwischen die Klemmteile 716 und 717 eingeführt werden. Mit einem
Stößelelement 719 wird eine der Endkappen auf das ihr gegenüberliegende Ende der Hülse 4 aufgeschoben. Mit
720 und 721 sind Nockenrollen bezeichnet, um das Verschiebeteil 718 und das Stößelelement 719 zum
mittleren Teil der Filmwickelvorrichtung 7 zu bewegen. Federn 722 und 723 dienen dazu, das Verschiebeteil 719
und das Stößelelement 719 in ihre Ausgangslage zurück zu führen. Ober eine Nockenrolle 724 wird die
Tragwelie 712 zum Aufwickeln des Filmstreifens auf den Spulenkern gedreht Mit 725 ist eine fest an der
Nockenrolle 724 befestigte Nockenrolle bezeichnet, mit der die Tragwelle 712 in Richtung de; X-Achse bewegt
werden kann, um dadurch den Spulenkern 3 zu halten und frei zu geben. Ober eine Nockenrolle 726 wird das
Halteteil 713 in Richtung auf den mittleren Teil der Filmwickelvorrichtung 7 (in F i g. 3 nach links) bewegt
Über eine Nockenrolle 727, die mit einer Welle 728 zusammenwirkt, und über eine Nockenrolle 729, die mit
einer Welle 730 zusammenwirkt können die Klemmelemente 716 und 717 aufeinander zu bzw. voneinander
weg bewegt werden. Durch eine Feder 731 werden die
Nockehrollen 727 und 729 in Richtung auf die
Oberfläche auf die Fördereinrichtung 6 vorgespannt, so daß sich die Klemmelemente 716 und 717 infolgedessen
normalerweise in einer Stellung befinden, in der sie voneinander fortbewegt bzw. geöffnet sind. Mit 732 ist
eine Nockenrolle bezeichnet, über die die verschwenkbare Klaue 714a der Zuführeinrichtung 714 in Richtung
des Halteteils 713 über eine Welle 733 gedreht wird.
Durch eine Feder 734 wird die Nockenrolle 732 in Richtung auf die Oberfläche der Fördereinrichtung 6
vorgespannt. Mit 735 und 736 sind Führungselemente und mit 737, 738 und 739 Maschinenauflageböcke
bezeichnet, die auf einer Platte 740 befestigt sind.
Filmwickelvorrichtungen 7, wie sie vorhergehend beschrieben worden sind, sind an der Fördereinrichtung
6 befestigt und in Bewegungsrichtung der Fördereinrichtung in gleichem Abstand voneinander angeordnet.
Nicht dargestellte Nockenführungsbahnen zum Steuern der verschiedenen, auf den Filmwickelvorrichtungen 7
gehaltenen Nockenrollen sind an bestimmten Stellen in Bewegungsrichtung des Förderers angeordnet.
Die einzelnen Arbeitsschritte der Filmwickelvorrichtung werden nun erläutert Beim Schritt a) werden die
Endkappen 1 und 2 den Filmwickelvorrichtungen 7 zugeführt. Die Endkappen 1 und 2 sind in einem nicht
gezeigten Zuführmechanismus in Form von sich in bestimmter Richtung erstreckenden Reihen gestapelt
und werden eine nach der anderen von z. B. einer Greifeinrichtung abgenommen. Die Endkappe 1 wird an
der Tragwelle 711 in der Filmwickelvorrichtung 7 und
die Endkappe 2 an der Tragwelle 712 angebracht. Das Anbringen der Endkappen an den betreffenden
Tragwellen wird während der fortlaufenden Bewegung der Filmwickelvorrichtungen 7 über die in Fig. 2
gezeigte Wegestrecke A abgeschlossen.
Beim Schritt b) wird der Spulenkern 3 der Filmwickelvorrichtung 7 zugeführt. Der Spulenkern
wird durch eine Zuführeinrichtung, z. B. eine Greifeinrichtung, ähnlich wie bei der Zuführung der Endkappen
abgenommen und in eine Stellung zwischen den Drehachsen der Tragwellen 711 und 712 gebracht, in der
die Mittelachse des Spulenkerns zur X-Achse ausgerich-
v_ κι i.„__
nicht gezeigten Nockenbahn, die in Bewegungsrichtung der Fördereinrichtung 6 angeordnet ist. Hierdurch wird
die Nockenrolle 725 in F i g. 3 nach rechts bewegt, so daß sich die Tragwelle 712 auf die Tragwelle 711 längs
der X-Achse bewegen und damit ein Eingriff mit den Enden des Spulenkerns 3 zustande kommt Auf diese
so Weise wird der Spulenkern 3 an seinen einander gegenüberliegenden Enden durch die Tragwelle 711,
712 abgestützt
Beim Schritt c) wird die Hülse 4 der Filmwickelvorrichtung 7 zugeführt Die Hülse wird in einem
getrennten Arbeitsvorgang vorgeformt, so daß ihr Durchmesser größer als der Durchmesser der fertigen
Filmpatrone ist, nach dem an deren gegenüberliegenden
Enden die Endkappen 1 und 2 angeordnet wurden. Die Hülse ist somit zu anfangs geöffnet und hat eine im
wesentlichen zylindrische Ausbildung. Die Hülse ist in Hinblick auf ihren Durchmesser vergrößert, um ihre
Befestigung an dem Halteteil 713 und die Gleitbewegung der Hülse über den bewickelten Spulenkern 3, wie
dies später in Verbindung mit Schritt g) beschrieben wird, zu erleichtern. Die Zuführeinrichtung 714 weist
gemäß Fig.3 eine verschwenkbare Klaue 714a auf, weiche parallel zur X-Achse angeordnet ist und die
Hülse aufnimmt Die Hülse wird zunächst in diese
verschwenkbare Klaue gelegt. Danach kommt bei Bewegung der Filmwickelvorrichlung 7 mit der
Fördereinrichtung 6 die Nockenrolle 732 in Eingriff mit einer nicht gezeigten Führungsbahn und folgt dieser,
wodurch die Zuführeinrichtung 714 in Fig,3 im Uhrzeigersinn über die Welle 733 gedreht wird, so daß
die Hülse 4, welche in der Klaue 714a liegt, von ihrer offenei*Seite aus über das Hälteteil 713 geführt und von
diesem getragen wird. Die Nockenrolle 732 tritt dann
wieder außer Eingriff mit ihrer Führungsbahn und die Zuführeinrichtung 714 kehrt durch die Feder 734 in ihre
Ausgangsstellung zurück.
Beim Schritt d) wird der Schlitz 3a im Spulenkern 3 genau als vorbereitender Arbeitsgang zum Einsetzen
des vorderen Endes des Filmstreifens 5 in den (5 Spulenkern beim nachfolgenden Schritt e) ausgerichtet.
Wenn die Filmwickelvorrichtung 7 die Stellung für Schritt d) erreicht, wird ein nichtgezeigter Hebel
betätigt, um das hakenförmige Eingriffselement 715 zum Spulenkern 3 zu bewegen, so daß das Ende des
Eingriffseleinentes die axiale Umfangsfläche des Spulenkerns
berührt. Zu diesem Zeitpunkt gleitet die Nockenrolle 724 längs einer nicht gezeigten Führungsbahn,
um die Tragwelle 712 langsam zu drehen. Da sich der Spulenkern 3 mit der Drehung der Tragwelle 712
dreht, kommt das Eingriffselement 715 schließlich in Eingriff mit einer in dem Spulenkern ausgebildeten, der
Ausrichtung dienenden Aussparung 3b, wodurch der Spulenkern in einer gewünschten Darstellung gehalten
wird. Wenn sich das Eingriffselement 715 mit der Auss/arung 3b in Eingriff befindet, erfolgt zwischen der
Nockenrolle 724 und einer nicht gezeigten, an der Fördereinrichtung 6 angeordneten Nockenbahn eine
Gleitbewegung, um eine Beschädigung des Spulenkerns zu verhindern.
Beim Schritt e) wird der Filmstreifen 5 der Filmwickelvorrichtung 7 durch eine in Fig.4 gezeigte
Filmzuführeinrichtung 8 zugeführt. Die Zuführeinrichtung 8 umfaßt einen Zuführkanal 811 für den
Filmstreifen, Führungsrollen 812 und 12a und Antriebsrollen 813 und 813a.
Die Filmzuführeinrichtung bewegt sich mit der Fördereinrichtung 6 zwischen den Schritten e/ und //
d. h. solange bis der Filmstreifen nach dem Aufwickeln auf den Spulenkern 3 von der Hülse 4 umgeben ist Die
Bewegung der Zuführeinrichtung erfolgt mit gleicher Geschwindigkeit wie die der Fördereinrichtung in
Richtung des Pfeiles a. Nach Beendigung des Schrittes f) wird die Zuführeinrichtung in ihre Ausgangsstellung
längs des durch den Pfeil b angedeuteten ovalen Weges zurück gebracht Der Filmstreifen 5, der in einer
getrennten Station auf die gewünschte Form und Länge zugeschnitten wurde, wird der Filmzuführeinrichtung 8
zugeführt zwischen den Führungsrollen und den Antriebsrollen gehalten und in eine bestimmte Lage
relativ zum Spulenkern 3 vorgeschoben. Wenn der Zuführkanal 811 zum Schlitz 3a in dem Spulenkern 3
ausgerichtet ist, d.h. wenn das vordere Ende des Filmstreifens die Stellung erreicht bei der es glatt in den
Schlitz eingeführt werden kann, drehen sich die Antriebsrollen 813 und 813a langsam um eine
gewünschte Anzahl von Umdrehungen, so daß der Filmstreifen ausgebracht und sein vorderes Ende in
dieses festlegender Weise in den Schlitz 3a eingesetzt wird. Die Antnebsrollen werden dann angehalten, und
der Filmstreifen verbleibt zwischen den frei drehbaren Antnebsrollen und Führungsrollen gehalten.
Wenn die Filmwickelvorrichtung 7 den Schritt f)
erreicht, kommt das Eingriffselement 715 außer Eingriff mit dem Spulenkern 3 Und die Nockenrolle 724 kommt
erneut in Eingriff mit einer nicht gezeigten Nockenbahn, die der Nockenrolle eine Drehbewegung verleiht.
Infolgedessen drehen sich die Tragwelle 712 und der Spulenkern 3, wodurch der Filmstreifen 5 auf den
Spulenkern aufgewickelt wird. Sobald eine bestimmte Filmlänge auf den Spulenkern aufgewickelt worden ist,
kommt die Nockenrolle 724 außer Eingriff mit der Nockenbahn. Zu diesem Zeitpunkt verbleibt das außen
freiliegende Ende des Filmstreifens zwischen den Antriebsrollen 813,813a gehalten.
Beim Schritt g) wird auf den bewickelten Spulenkern die Hülse 4 aufgeschoben. Wenn die Filmwickelvorrichtung
7 zum Schritt g) gelangt, kommt die Nockenrolle 720 in Eingriff mit einer nicht gezeigten Nodkenbahn,
um das Verschiebeteil 718 in Axialrichtung der Spule nach links zu bewegen. Daher bewegt sich die von dem
Ha'iteteil 713 gehaltene Hülse über die auf der Tragwelle
711 befestigte Endkappe 1 zum Spulenkern und umgibt schließlich den auf den Spulenkern aufgewickelten
Filmstreifen, wie dies in Fig. Ig gezeigt ist. Während
dieser Bewegung berührt die Hülse weder die Endkappe 1 noch das Ende des Filmstreifens, da sie sich noch im
geöffneten Zustand befindet und einen großen Durchmesser hat. Danach kommen die Nockenrollen 727 und
729 mit nicht gezeigten Nockenbahnen in Eingriff, wodurch die Rollen nach oben über die Oberfläche der
Fördereinrichtung 6 gedrückt werden. Dies bedingt eine Drehbewegung der Wellen 728 und 730, so daß sich die
Klemmelemente 716 und 717 schließen und in Eingriff mit dem äußeren Umfang der Hülse kommen, wodurch
diese in eine geschlossenere Form zusammengedrückt wird. Wenn sich die Filmwickelvorrichtung 7 zum
nachfolgenden Schritt h)bewegt, wird die Hülse 4 durch
die Klemmelemente 716 und 717 geschlossen gehalten.
In Schritt h) werden die Endkappen 1 und 2 über die offenen Enden der Hülse 4 geschoben.
Wenn die Filmwickelvorrichtung 7 zum Schritt h) kommt gelangen die Nockenrollen 726 und 721 in
Eingriff mit nicht gezeigten Nockenbahnen, so daß sie das Halteteil 713 bzw. das Stößelelemenl 719 in
Ricntung auf die Huise 4 bewegen. Dabei werden die an
den Tragwellen 711 bzw. 712 befestigten Entkappen 1 und 2 in Richtung auf die Enden der Tragwellen
geschoben und schließlich über die offenen Enden der zusammengedrückten Hülse gestülpt Die Nockenrollen
726,721,727 und 729 werden danach freigegeben, wobei
die Klemmelemente 716 und 717 durch die Feder 731 in ihre offene Ausgangsstellung zurückkehren. Hierdurch
kommt auch die Hülse frei, wobei sie sich etwas ausdehnt was zu einem festen Eingriff mit den
Endkappen 1 und 2 führt Der aufgewickelte Filmstreifen 5 ist nun vollständig in der fertigen Filinpatrone
eingeschlossen, die dann zum nachfolgenden Schritt i) bewegt und dort entfernt wird.
Wenn die Filmwickelvorrichtung 7 bei Schritt i) ankommt bewegt sich die Nockenrolle 725 längs der
X-Achse nach links, so daß die Tragwelle 712 außer Eingriff mit dem Ende des Spulenkerns 3 gelangt Die
fertige Filmpatrone wird somit freigegeben und fällt in einen nicht gezeigten Sammelkasten, sobald die
Filmwickelvorrichtung an das untere Ende des Förderers gelangt ist
Wie zuvor beschrieben, erfolgen sämtliche Schritte a) bis i) während der fortlaufenden Transportbewegung
der Werkstücke. Die Filmwickelvorrichtung kann daher mit wesentlich höherer Geschwindigkeit als bekannte
Vorrichtungen betrieben werden, bei denen die verschiedenen Arbeitsvorgänge in stationären Stellungen
intermittierend durchgeführt werden.
Da sämtliche Arbeitsschritte weiter auf der gleichen Achse vorgenommen werden, läßt sich das Positionieren
der verschiedenen Stücke und Bauteile in einfacher
10
Weise vornehmen und es kann trotz der wesentlich erhöhten Produ^fionsgeschwindigkeit der Vorrichtung
eine gute Genauigkeit erzielt werden. Die Produktionsgeschwindigkeit ist dabei mehr als doppelt so groß wie
bei einem herkömmlichen Systems
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Konfektionieren von Filmstreifen in einer Filmpatrone, die einen mit einem
Axialschlitz ausgebildeten Spulenkern, eine den Spulenkern umgebende, geschlitzte, elastische Hülse
und zwei je einen Endabschnitt der Hülse übergreifende Endkappen aufweist, mit einer Halteeinrichtung,
durch dlie der Spulenkern an seinen Enden halterbar ist, mit einer ersten Einrichtung zum
Festlegen des einen Endes des Filmstreifens an dem gehalterten Spulenkern, mit einer zweiten Einrichtung,
durch die der gehalterte Spulenkern drehantreibbar ist, wodurch der an ihm festgelegte
Filmstreifen auf den Spulenkern aufwickelbar ist, mit einer dritten Einrichtung, durch die die Hülse auf den
den Filmwickel tragenden Spulenkern in axialer Richtung aufschiebbar ist, wobei sich das andere
Ende des Filmstreifens durch den Schlitz in der Hülse nach außen erstreckt, mit einer vierten
Einrichtung durch die eine der Endkappen auf die den Filmwiekel umgebende Hülse aufschiebbar ist,
und mit Zuführeinrichtungen zum Zuführen des Spulenkerns, der Hülse, der Endkappe und des
Filmstreifens sowie Steuereinrichtungen, durch die die jeweiligen Einrichtungen in zeitlich vorbestimmter
Folge betätigbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteeinrichtung zwei axial zueinander ausgerichtete und mit Abstand voneinander
angeordnete Tragwellen (711, 712) umfaßt, so von denen eine (712) zur Halterung des Spulenkerns
(3) auf die andere (711) zubewegbar ist, daß je eine der Endkappen (1, 2) auf je einer der Tragwellen
(711, 712) koaxial angoordne. ist, daß ein Eingriffselement (715) für den Spulenkern (3) vorgesehen ist,
welches mit einer in dem Spule Kern (3) ausgebildeten Aussparung (3b) bei Drehung des Spulenkerns
(3) in Eingriff bringbar ist, wodurch die Lage des Schlitzes relativ zu der ersten Einrichtung, die die
Zuführeinrichtung (8) für den Filmstreifen (5) umfaßt, ausrichtbar sind, daß durch die Zuführeinrichtung
(8) für den Filmstreifen (5) das eine Ende des Filmstreifens (5) in den Schlitz (Za) des
Spulenkerns einführbar und durch Drehung des Spulenkerns (3) an diesem festlegbar ist, daß die
dritte Einrichtung eine verschwenkbare Klaue (714a) umfaßt, durch die die zugeführte Hülse (4)
abstülzbar und auf einen Halteteil (713) aufsetzbar ist. der koaxial zu der anderen Tragwelle (711)
angeordnet ist. wobei durch Bewegung eines der w anderen Tragwelle (711) zugeordnete Verschiebeteils
(718) die Hülse (4) in axialer Richtung über die auf der anderen Tragwelle (711) angeordnete
Endkappe (1) auf den Filmwickel aufschiebbar ist, daß zwei einander gegenüberliegende, jeweils
seitlich des Spulenkerns (3) angeordnete Klemmelemente (716, 717) vorgesehen sind, die aufeinander
zubewegbar sind, so daß die den Filmwickel umgebende Hülse (4) auf einen kleineren Durchmesier
als derjenige der Endkappen (1, 2) zusammen· ω drückbar ist. daß die vierte Einrichtung ein in axialer
Richtung der einen Tfägwelle (712) verschiebbares StöBeielement (719) aufweist, durch das die auf
dieser Tragwelle (712) angeordnete Endkappe (2) auf die zusammengedrückte Hülse (4) aufschiebbar
ist, daß die auf der anderen Tragwelle (711) angordnete Endkappe (1) durch axiales Verschieben
des Halteteils (713) auf die Hülse (4) aufschiebbar ist, so daß sich bei voneinander fortbewegten Klemmelementen
(716, 717) die Außenflächen der Endabschnitte der Hülse (4) aufgrund ihrer Elastizität mit
den Innenflächen der sie überfreifenden Endkappen (1, 2) in Druckeingriff befinden, und daß eine
Fördereinrichtung (6) vorgesehen ist, auf der sämtliche Filmwickelvorrichtungen (7) angeordnet
und kontinuierlich während des Betriebes in der gleichen Richtung bewegbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Fördereinrichtung (6) eine Vielzahl solcher Filmwickelvorrichtungen (7) vorgesehen
ist, die in Bewegungsrichtung mit Abstand zueinander angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtung (8) zum
Zuführen des Filmstreifens (5) einen Zuführkanal (811) aufweist, der auf einer sich wiederholenden
Bahn (b) synchron zur Pudereinrichtung (6) zyklisch
bewegbar und während eines Teiles von jedem Bewegungszyklus mit dem Spulenkern (3) in
Ausrichtung bringbar ist. und daß die Zuführrutsche (811) ein Paar Führungsrollen (812, 812a; und ein
Paar wahlweise antreibbare Antriebsrollen (813, 813ajzum Zuführen des Filmstreifens (5) aufweist.
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