DE3532022A1 - Verfahren zum wickeln einer elektrodenanordnung - Google Patents
Verfahren zum wickeln einer elektrodenanordnungInfo
- Publication number
- DE3532022A1 DE3532022A1 DE19853532022 DE3532022A DE3532022A1 DE 3532022 A1 DE3532022 A1 DE 3532022A1 DE 19853532022 DE19853532022 DE 19853532022 DE 3532022 A DE3532022 A DE 3532022A DE 3532022 A1 DE3532022 A1 DE 3532022A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- winding
- station
- wound electrode
- electrode assembly
- partially
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 238000000034 method Methods 0.000 title claims description 39
- 238000004804 winding Methods 0.000 claims description 128
- 230000000712 assembly Effects 0.000 claims description 10
- 238000000429 assembly Methods 0.000 claims description 10
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 8
- 238000005520 cutting process Methods 0.000 claims description 5
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 6
- 230000037431 insertion Effects 0.000 description 6
- 238000000926 separation method Methods 0.000 description 3
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 2
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 2
- 241000008225 Pogonichthys macrolepidotus Species 0.000 description 1
- 230000009286 beneficial effect Effects 0.000 description 1
- 230000000295 complement effect Effects 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 238000007373 indentation Methods 0.000 description 1
- 238000007665 sagging Methods 0.000 description 1
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M10/00—Secondary cells; Manufacture thereof
- H01M10/04—Construction or manufacture in general
- H01M10/0404—Machines for assembling batteries
- H01M10/0409—Machines for assembling batteries for cells with wound electrodes
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01G—CAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
- H01G13/00—Apparatus specially adapted for manufacturing capacitors; Processes specially adapted for manufacturing capacitors not provided for in groups H01G4/00 - H01G11/00
- H01G13/02—Machines for winding capacitors
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02P—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
- Y02P70/00—Climate change mitigation technologies in the production process for final industrial or consumer products
- Y02P70/50—Manufacturing or production processes characterised by the final manufactured product
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T29/00—Metal working
- Y10T29/49—Method of mechanical manufacture
- Y10T29/49002—Electrical device making
- Y10T29/49108—Electric battery cell making
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T29/00—Metal working
- Y10T29/53—Means to assemble or disassemble
- Y10T29/5313—Means to assemble electrical device
- Y10T29/53135—Storage cell or battery
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Electrochemistry (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Secondary Cells (AREA)
Description
9658-60BA-322 3532022 General Electric'Company
Verfahren zum Wickeln einer Elektrodenanordnung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Wickeln einer Elektrodenanordnung für wiederaufladbare elektrochemische Zellen
und insbesondere auf ein Verfahren zum Wickeln einer ungewickelten
Elektrodenanordnung zu einer gewickelten, zylindrischen Elektrodenanordnung und zum anschließenden Einsetzen der
gewickelten, zylindrischen Anordnung in einen Zellenbehälter.
Es ist bekannt, aufladbare elektrochemische Zellen in der Weise
aufzubauen, daß eine ungewiekelte Elektrodenanordnung, die negative und positive Elektrodenstreifen mit einem dazwischen
im Abstand angeordneten Separatormaterial aufweist, zu einer vollständig gewickelten, zylindrischen Elektrodenanordnung gewickelt
und dann die gewickelte Anordnung in einen Behälter eingesetzt wird. Es sind viele Anstrengungen unternommen worden
für eine Automatisierung der Wicklung der Elektrodenanordnung und für das Einsetzen der Anordnung in den Behälter. So beschreibt
die US-PS 4 203 206 ein effizientes und kostengünstiges Wickeln und Einsetzen der gewickelten Anordnung in den
Zellenbehälter. Bei der dort beschriebenen Maschine werden die negativen und positiven Elektroden mit dem dazwischen angeordneten
Separator an einer einzelnen Aufnahmestelle in die Maschine
eingeführt und an der Stelle durch zwei Dornsegmente zu einer zylindrischen Elektrodenanordnung gewickelt. Das
Wickeln der gesamten Elektrodenanordnung wird an der einzigen Aufnahmestelle durchgeführt. Da nur eine Wickelstation zum
Wickeln zu irgendeiner Zeit verfügbar ist, kann nur eine Elektrodenanordnung zu irgendeiner Zeit gewickelt werde^und infolgedessen
ist die gesamte Ausgangsgeschwindigkeit der Maschine begrenzt durch den Zeitraum, der zum Wickeln der gesamten An-
Ordnung erforderlich ist. Mit anderen Worten ist also die Geschwindigkeit, mit der Zellenbehälter mit darin eingesetzten
gewickelten Elektrodenanordnungen aus der Maschine ausgegeben werden, begrenzt und nicht größer als die Geschwindigkeit, mit
der das Wickeln der gesamten Elektrodenanordnung zu einem zylindrischen Wickel durchgeführt wird. Der Ausstoß einer
Fabrik mit dieser Fertigungslinie, die eine dieser Maschinen aufweist, kann nur dadurch vergrößert werden, daß eine oder
mehrere ähnliche Maschinen oder wesentliche Teile davon zusätzlich in die Produktionslinie eingefügt werden. Dies ist selbstverständlich
kostenaufwendig und wirtschaftlich nachteilig.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein effizientes und kostengünstiges Verfahren zu schaffen zum Wickeln von Elektrodenanordnungen
und zum Einsetzen der Anordnungen in Zellenbehälter. Dabei soll das Wickeln der Anordnungen mit einer grösseren
Geschwindigkeit durchgeführt werden als der Geschwindigkeit von bekannten Verfahren und Maschinen.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens werden gleichzeitig erste und zweite ungewickelte Elektrodenanordnungen
einer elektrochemischen Zelle zu einer zylindrischen Konfiguration gewickelt. Jede der Anordnungen weist ein negatives
Elektrodenband, ein positives Elektrodenband und einen dazwischen angeordneten Separator auf. Das Verfahren weist die
Schritte auf, daß erste und zweite Wickelstationen vorgesehen werden, an der ersten Station die erste ungewickelte Elektrodenanordnung
teilweise zu einer ersten, teilweise gewickelten Elektrodenanordnung gewickelt wird, die erste, teilweise gewickelte
Elektrodenanordnung von der ersten Wickelstation zu der zweiten Wickelstation übertragen wird und ferner an der
zweiten Wickelstation die erste, teilweise gewickelte Elektrodenanordnung weiter gewickelt wird. Das Verfahren weist ferner
ein teilweise*' Wickeln der zweiten ungewickelten Elektrodenanordnung
an der ersten Wickelstation zu einer zweiten teilweise gewickelten. Elektrodenanordnung gleichzeitig mit dem weiteren
Wickeln der ersten, teilweise gewickelten Elektrodenanordnung
-ί-
an der zweiten Wickelstation auf. Da wenigstens ein Teil von einer Elektrodenanordnung immer gleichzeitig mit einer anderen
Elektrodenanordnung gewickelt wird, kann das erfindungsgemäße Verfahren eine gegebene Anzahl von Elektrodenanordnungen in
einer kürzeren Zeit wickeln als die Zeit, die zum Wickeln der gleichen gegebenen Anzahl von Elektrodenanordnungen nacheinander
erforderlich ist, wie es bei bekannten Maschinen und Verfahren geschieht.
Die Erfindung wird nun mit weiteren Merkmalen und Vorteilen
anhand der Beschreibung und Zeichnung von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Einrichtung, die bei der Ausführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens brauchbar ist.
Fig. 2 zeigt schematisch eine Ansicht der Einrichtung gemäß Fig. 1, die in einer ersten Stellung während der Ausführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens angeordnet ist.
Fig. 3 zeigt schematisch die Einrichtung gemäß Fig. 2, die in
einer zweiten Stellung während der Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens angeordnet ist.
Fig. 4 zeigt schematisch die Einrichtung gemäß Fig. 2, die in einer dritten Stellung während der Ausführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens angeordnet ist.
Fig. 4a ist eine vergrößerte schematische Ansicht von einer anfänglich bzw. vorläufig gewickelten Elektrodenanordnung,
die an der ersten Wickelstation in der in Fig. 4 gezeigten Position angeordnet ist.
Fig. 5 zeigt schematisch die Einrichtung gemäß Fig. 2, die in einer vierten Position während der Ausführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens angeordnet ist.
-A-
Pig. 6 zeigt schematisch die Einrichtung gemäß Fig. 2, die in einer fünften Position während der Ausführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens angeordnet ist.
Fig. 7 zeigt schematisch eine Ansicht von oben auf einen Hin-
und Herbewegungsmechanismus zur Lieferung eines Elektrodenbandes an die Wickeldorne einer Wickelmaschine gemäß
der Erfindung.
Fig. 8 zeigt eine Querschnittsansicht nach einem Schnitt entlang der Linie 8-8 in Fig. 7.
Fig. 9 zeigt schematisch den in Fig. 7 gezeigten Hin- und Herbewegungsmechanismus
in einer zweiten Stellung.
In Fig. 1 und 2 ist schematisch eine Einrichtung 10 gezeigt,
die bei der Ausführung des Verfahrens gemäß der Erfindung brauchbar ist. Die Einrichtung 10 weist einen unbewegbaren Rahmen
12 auf, an dem mehrere im allgemeinen kreisförmige Räder 14 und 16 und ein umlaufendes Rad 18 jeweils für eine selektive
Rotation in bezug auf den Rahmen 12 angebracht sind.
An dem Rahmen 12 ist das Hülsenrohr 14 für eine selektive Rotation
in bezug dazu über eine erste Welle 20 angebracht, die für eine Rotation durch ein Lager 22 gehaltert ist, das in dem
Rahmen 12 sitzt. Das Rad 14 enthält mehrere Vertiefungen 24, die auf dem Radumfang angeordnet sind und jeweils an beiden
Enden offen sind, um einen zylindrischen Zellenbehälter 26 aufzunehmen .
Die Drehung des Hülsenrades 14 hat die Funktion, jede Vertiefung
24 nach mehreren Hülsenrad-Indexpositionen 32, 34, 36, 38 zu bewegen. Eine Vertiefung 24, die an der Hülsenrad-Indexposition
32 angeordnet ist, kann darin einen Zellenbehälter 26 von einer nicht gezeigten Zuführung von Zellenbehältern 26 aufnehmen. Von
der Hülsenrad-Indexposition 32 ist die Vertiefung 24 mit einem darin befindlichen Zellenbehälter 26 über eine selektive Drehung
des Hülsenrades 14 nach einer Hülsenrad-Indexposition 34 bewegbar,
wo eine vollständig gewickelte Elektrodenanordnung 40 in einer im folgenden noch zu beschreibenden Weise in den Zellenbehälter
26 eingesetzt werden kann. Von der Hülsenrad-Indexposition 34 ist die Vertiefung 24 mit dem Behälter 26 und der
darin befindlichen, vollständig gewickelten Elektrodenanordnung 40 über eine selektive Drehung des Hülsenrades 14 nach einer
Hülsenrad-Indexposition 36 bewegbar. An der Indexposition 36
kann der Zellenbehälter 26 aus der Vertiefung 24 herausgenommen werden. Von der Hülsenrad-Indexposition 36 ist die Vertiefung
24 über eine gewählte Drehung des Hülsenrades 14 nach einer Hülsenrad-Indexposition 38 bewegbar. An der Indexposition 38
wartet die Vertiefung 24 für eine neue Anordnung an der Hülsenrad-Indexposition
32, wo die Vertiefung 24 einen anderen Zellenbehälter 26 aufnehmen kann.
Das Rad 16, das genauer als ein Transportrad bezeichnet wird,
ist an dem Rahmen 12 für eine gewählte Drehung in bezug dazu
durch eine zweite Welle 42 angebracht, die für eine Drehung durch ein Lager 44 gehaltert ist. Das Transportrad 16 enthält
mehrere eine Elektrodenanordnung aufnehmende Kanäle 46, die auf dem Umfang des Rades 16 angeordnet sind. Jeder Kanal
(U-Profil) 46 ist durch Drehung des Transportrades 16 in mehrere
Transportrad-Indexpositionen 48, 50, 52, 54 bewegbar. An
der Transportrad-Indexposition 48 nimmt jeder Kanal 46 eine teilweise gewickelte Elektrodenanordnung 56 auf. In einer noch
näher zu beschreibenden Weise wird die teilweise gewickelte Elektrodenanordnung 56 innerhalb des Kanals 46 weiter gewickelt
(während sich der Kanal 46 in der Indexposition 48 befindet), um eine total gewickelte Elektrodenanordnung 40 zu bilden. Von
der Transportrad-Indexposition 48 ist der Kanal 46 mit der darin befindlichen vollständig gewickelten Elektrodenanordnung
40 über eine selektive Drehung des Transportrades 16 in eine Indexposition 50 (eine Halteposition) und von dort zu einer
Indexposition 52 bewegbar. Das Transportrad 16 und das Hülsenrad 14 sind relativ zueinander so angeordnet, daß sie um getrennte
Achsen, die parallel zueinander sind, drehbar sind.
-Ji- -
Die Drehachse des Transportrades 16 ist in einem Abstand von
der Drehachse des Hülsenrades 14 angeordnet, wobei dieser Abstand genügend groß ist, damit die Transportrad-Indexposition
52 mit der Hülsenrad-Indexposition 34 übereinstimmt oder diese überlappt. Wie am besten aus Fig. 1 zu ersehen ist, sind das
Hülsenrad 14 und das Transportrad 16 ferner so angeordnet, daß
sie in verschiedenen Ebenen senkrecht zu ihren entsprechenden parallelen Drehachsen liegen. Wenn das Hülsenrad 14 und das
Transportrad 16 in dieser Weise angeordnet sind, überlappt der Kanal 46 die Ausnehmung 24 und ist mit dieser in Übereinstimmung.
Demzufolge kann eine fertig gewickelte Elektrodenanordnung 40 durch nicht gezeigte Mittel aus dem Kanal 46 heraus und
in den Zellenbehälter 26 geschoben werden, der sich in der Vertiefung 24 befindet. Nach der Herausnahme der Elektrodenanordnung
aus dem Kanal 46 in der beschriebenen Weise ist der Kanal 46 von der Indexposition 52 in die Indexposition 54 bewegbar.
An der Indexposition 54 erwartet der Kanal 46 eine Rückführung zur Indexposition 48, um eine andere, teilweise gewickelte
Elektrodenanordnung 56 aufzunehmen.
Eine umlaufende Radanordnung 18, die in Fig. 1 im Schnitt gezeigt ist, weist zwei im allgemeinen kreisförmige Räder 58
und 60 auf, die mit axialem Abstand zueinander angeordnet sind und sich senkrecht zu und radial außen von einer mittleren Antriebswelle
62 erstrecken. Die Räder 58 und 60, die in parallelen Ebenen angeordnet sind, sind ander Antriebswelle 62 für
eine selektive Drehung mit dieser um eine Achse x-x befestigt. Ein in dem Rahmen 12 angebrachtes Lager 64 haltert die zentrale
Antriebswelle 62 für eine Drehung (durch nicht gezeigte Mittel), um einen selektiven Umlauf der Radanordnung 18 um die Achse x-x
herbeizuführen. Die Art und Weise und der Zweck dieses Umlaufes wird im folgenden näher beschrieben.
Wie bereits ausgeführt wurde, sind die kreisförmigen Räder 58 und 60 parallel zueinander im Abstand entlang der Achse x-x angeordnet
j Die Radanordnung 18 ist in bezug auf das Transportrad 16 in der Weise angeordnet, daß sich die Transportrad-Index-
J position 48 in den Raum zwischen den beabstandeten Kreisrädern 58 und 60 erstreckt. Zwei Wickeldorne 66 und 68, die in der
Radanordnung 18 angebracht sind, können in einen Kanal 46 hineinbewegt und aus einem Kanal 46 herausbewegt werden, der
an der Transportrad-Indexposition 48 angeordnet ist. Der Dorn 66 ist für eine wählbare Drehung (durch nicht gezeigte Mittel)
durch ein Lager 70 gehaltert, das in dem Rad 58 angebracht ist.
Zusätzlich zu der Drehbarkeit um die Achse y-y ist der Dorn 66 durch nicht gezeigte Mittel längsverschiebbar entlang der Achse
y-y, so daß der Dorn 66 selektiv in einen Kanal 46 hineingeschoben und aus diesem herausgezogen werden kann, wenn ein derartiger
Kanal 46 an der Transportrad-Indexposition 48 angeordnet
ist.
Der Dorn 68 ist für eine selektive Drehung durch nicht gezeigte Mittel durch ein Lager 72 gehaltert, das in dem Rad 60 der Radanordnung
18 angebracht ist. Zusätzlich zu der Drehbarkeit um die Achse y-y ist der Dorn 68 auch längsverschiebbar (durch
nicht gezeigte Mittel) entlang der Achse y-y, so daß der Dorn 68 in einen Kanal 46 hineingeschoben und aus diesem herausgezogen
werden kann, wenn er an der Transportrad-Indexposition 48 angeordnet ist.
Ein zweites Paar von Wickeldornen 74 und 76 ist in der Radanordnung
18 um 180° verschoben von der Umfangsstellung der Dorne
66 und 68 auf der Radanordnung 18 angebracht. Dabei ist der Wickeldorn 74 für eine selektive Drehung auf dem kreisförmigen
Rad 58 an einem Punkt 180° vom Dorn 66 verschoben und an einem Punkt angeordnet, der den gleichen Abstand von der Achse x-x
hat wie der Abstand des Doms 66 von der Achse x-x. Ein Lager 78, das in dem Rad 58 angebracht ist, haltert den Dorn 74 für
eine Drehung um die Achse z-z. In ähnlicher Weise ist der Wickeldorn 76 für eine selektive Rotation auf dem kreisförmigen
Rad 60 an einem Punkt, der 180° von dem Dorn 68 verschoben ist, und an.einem Punkt angebracht, der den gleichen Abstand von der
Achse x-x hat wie der Abstand des Dorns 68 von der Achse x-x.
Ein in dem Rad 60 angebrachtes Lager 80 haltert den Dorn 76 für
eine Rotation um die Achse z-z. Zusätzlich zu seiner Drehbarkeit
um die Achse z-z ist jeder Wickeldorn 74 und 76 längsverschiebbar entlang der Achse z-z. Dabei sind die Dorne 74 und
76 durch nicht-gezeigte Mittel jeweils längsverschiebbar entlang der Achse z-z von der in Fig. 1 gezeigten Stellung in eine
Stellung, in der sich die Dorne 74 und 76 nicht überlappen.
Die Wickeldorne 74 und 76 erstrecken sich, wenn sie in der in Fig. 1 gezeigten Stellung angeordnet sind, in eine erste Wickellage oder -stellung, die bei 82 gezeigt ist. Zusätzlich zu den
Dornen 74, 76 ist die erste Wickelstation 82 in der Lage, in einer noch zu beschreibenden Weise die Komponenten einer ungewickelten
Elektrodenanordnung aufzunehmen. Eine Drehung der Dorne 74 und 76 um die Achse z-z wickelt die ungewickelte Elektrodenanordnung
zu einer teilweise gewickelten Elektrodenanordnung 56 an der Wickelstation 82.
Eine zweite Wickelstation 84 ist an der Transportrad-Indexposition
48 gebildet und koinzidiert mit dieser. Dabei kann ein Kanal 46, der sich in der Indexposition 48 befindet, Dorne 66
und 68 und eine teilweise gewickelte Elektrodenanordnung 56 aufnehmen. Eine Drehung der Dorne 66 und 68 um die Achse y-y
bewirkt an der Wickelstation 84 ein weiteres Wickeln der teilweise gewickelten Elektrodenanordnung 56 zu der vollständig oder
fertig gewickelten Elektrodenanordnung 40.
Wie bereits ausgeführt wurde, sind die Wickeldorne 66 und 68 um die Achse y-y und die Wickeldorne 74 und 76 sind um die
Achse z-z drehbar. Eine Drehung um diese Achsen hat die Funktion, Elektrodenanordnungen zu wickeln; im Falle der Dorne 74 und 76
bewirkt die Rotation, daß eine teilweise gewickelte Elektrodenanordnung 56 erzeugt wird und im Falle der Dorne 66, 68 bewirkt
eine Rotation, daß eine total gewickelte Elektrodenanordnung 40 erzeugt wird. Zusätzlich zu der vorstehend beschriebenen Drehung
der Dorne 66, 68, 74, 76 ist die gesamte Radanordnung 18 um die Achse x-£ drehbar durch Rotation der Welle 62. Eine Rotation
der gesagten Wellenanordnung 18 um die Achse x-x bewirkt, daß
das Dornpaar 66, 68 und das Dornpaar 74, 76 um die Achse x-x
neu angeordnet wird, bis das Dornpaar 66, 68 an der Wickelstation 68 und das Dornpaar 74, 76 an der Wickelstation 82
steht. Nachdem eine teilweise gewickelte Elektrodenanordnung 56 an der Wickelstation 82 teilweise gewickelt worden ist, wird
die gesamte Radanordnung um die Achse x-x gedreht, wodurch die teilweise gewickelte Elektrodenanordnung und die Dorne 74 und
76 von der Wickelstation 82 zur Wickelstation 84 übertragen werden. Die gleiche Drehung der Radanordnung 18 um die Achse x-x
überträgt gleichzeitig die Wickeldorne 66, 68 von der Wickelstation
84 zur Wickelstation 82. Wie im folgenden näher erläutert wird, können die Dornpaare 66, 68 und 74, 76 sequentiell
von der Wickelstation 82 zur Wickelstation 84 und zurück zur Wickelstation 82 übertragen werden, um mehrere Elektrodenanordnungen
zu wickeln.
Fig. 2 zeigt schematisch die vorstehend beschriebene Wickeleinrichtung
in einer ersten Stellung während des erfindungsgemäßen Verfahrens. Insbesondere ist in Fig. 2 die Radanordnung 18 gezeigt,
unmittelbar nachdem sie in Gegenuhrzeigerrichtung gedreht worden ist, wodurch das Dornpaar 66, 68 und die teilweise
gewickelte Elektrodenanordnung 56 von der Wickelstation 82 zur
Wickelstation 84 verschoben worden sind. Wie ferner in Fig. 2 gezeigt ist, werden das Dornpaar 66, 68 und die teilweise gewickelte
Elektrodenanordnung 56 in einem Kanal 46 aufgenommen, der an der Transportrad-Indexposition 48 angeordnet ist. Der
ungewickelte Abschnitt 86 der teilweise gewickelten Elektrodenanordnung
56 ist in Fig. 2 so gezeigt, daß er sich aus dem Kanal 46 heraus erstreckt. Ein erster, durch einen Luftzylinder
betätigter Druckplattenmechanismus 88 sorgt für eine leichte Kraft gegen die teilweise gewickelte Elektrodenanordnung 56 an
der Wickelstation 84, um die teilweise gewickelte Elektrodenanordnung
56 an einem Abwickeln zu hindern. In ähnlicher Weise sorgt ein zweiter, federbetätigter Druckmechanismus 90 für eine
leichte Kraft gegen die ungewickelte Elektrodenanordnung an der Wickelstation 82. Ein Separator-Trennmechanismus 92 verwendet
einen erhitzten Draht 94, der durch einen Luftzylinder 96 mit
zwei Separatorstreifen 98 in Kontakt bewegbar ist, um die Separatorstreifen
98 von zwei zusammenhängenden Trommeln (nicht gezeigt) des Separatormaterials abzuschneiden. Als eine Alternative
zur Betätigung durch den Luftzylinder 96 kann der Separator-Trennmechanismus 92 durch eine Nocke betätigt werden,
in-^dem ein Nocken- und Nockenfolgermechanismus zwischen dem
Mechanismus 92 und dem umlaufenden Rad 18 vorgesehen wird. In
einer noch zu beschreibenden Weise übt ein dritter, federbetätigter Druckmechanismus 97 einen leichten Druck auf die
Separatorsteifen 98 aus, wodurch die Separatorstreifen 98 während des Schneidvorgangs gespannt bleiben. Der Mechanismus
97 hält auch die Separatorstreifen 98 während der erfindungsgemäßen Verfahrensschritte sicher in ihrer Lage. In Fig. 2 ist
der Separator bereits abgeschnitten worden.
Es ist als vorteilhaft gefunden worden, für eine Rückspannung der Separatorstreifen 98 zu sorgen, während sie mit den Versorgungstrommeln
verbunden bleiben. Anderenfalls hat das Trägheitsmoment der umlaufenden Versorgungstrommeln die Tendenz,
zu viel Bandmaterial von den Trommeln abzugeben, wodurch ein
(Slack)
Durchhängen bzw. eine Lose/in den Separatorbändern 98 zwischen
den Trommeln 98 und den Dornpaaren 74, 76 hervorgerufen wird. Eine Rückspannung kann auf einfache Weise dadurch hervorgerufen
werden, daß eine Bremskraft direkt auf die Versorgungstrommeln ausgeübt wird. Alternativ kann eine Rückspannung dadurch herbeigeführt
werden, daß eine Bremskraft direkt auf die Separatorbänder 98 an einer Stelle zwischen den Vorratstrommeln und
den Dornen 74, 76 ausgeübt wird. Bei dieser alternativen Lösung kann eine zugerzeugende Kraft direkt auf die Bänder 98 an einer
Stelle zwischen den Dornen 74, 76 und der Stelle ausgeübt werden, an der die Bremskraft ausgeübt wird. Bei dieser alternativen
Lösung stellt die Bremskraft sicher, daß die vorstehend beschriebene Lose bzw. das Spiel vermieden wird, und die zugerzeugende
Kraft stellt sicher, daß ein ausreichender Zug bzw. eine Zugspannung in den Separatorbändern 98 für ein Wickeln an
den Dornen 74, 76 herbeigeführt wird.
Fig. 2 zeigt eine teilweise gewickelte Elektrodenanordnung 56
an der Wickelstation 84 und zwei Separatorstreifen 98, die an der Wickelstation 82 zwischen und an den Dornen 76 und 74
vorbei verlaufen. Der erste Schritt in dem erfindungsgemäßen Verfahren führt eine negative Elektrode 102 und eine positive
Elektrode 104 sehr nahe an die Wickelstation heran.
Vorzugsweise wird ein automatischer bzw. selbsttätiger Zuführmechanismus (nicht gezeigt) verwendet, der an sich bekannt
ist, wie beispielsweise ein Aufnahme- und Anbringungsmechanismus, um die Elektroden 102 und 104 von einem Vorrat aufzunehmen und
die Elektroden auf einem Hin- und Herbewegungsmechanismus anzuordnen, um die Elektroden 102, 104 nahe an die Wickelstation 82
heranzuführen. Der automische bzw. selbsttätige Zuführmechanismus kann ein rotierendes Karussel mit mindestens zwei Stationen
enthalten. Während die eine Station zur Zuführung von Elektroden zur Wickelmaschine 10 verwendet wird, kann die andere Station
durch die Bedienungsperson der Maschine mit Elektroden beladen werden. Wenn die Zufuhr von Elektroden an der ersten Station
zu Ende ist, kann das Karussell gedreht werden, wodurch Elektroden
der Wickelmaschine von der gerade zuvor beladenen Station zugeführt werden können und die leere Station kann dann mit
einem frischen Elektrodenvorrat durch den Maschinenoperator beladen werden.
Während die Elektroden 102, 104 nahe an die Wickelstation 82 herangeführt werden, werden die Dorne 74 und 76 etwa eine halbe
Drehung gedreht, wodurch die Dorne 74, 76 das Paar der Separatorstreifen 98 ergreifen. Es wurde als sehr vorteilhaft gefunden,
die Drehung von jedem der Dorne 74 und 76 um die Achse z-z von einem einzelnen Antriebsmechanismus ausführen zu lassen,
damit die Drehung der Dorne 74 und 76 gleichzeitig erfolgt. Dies kann durch Anwendung bekannter Techniken erreicht werden, indem
beispielsweise die Dorne 74 und 76 durch eine Zahnradverbindung
mit einer einzelnen zentralen Antriebswelle oder mit dem gleichen Planetengetriebe verbunden werden. Es wurde ferner als
sehr vorteilhaft befunden, die Rotation von jedem der Dorne 66 und 68 um die Achse y-y von dem gleichen Antriebsmechanismus
ausführen zu lassen, der für die Drehung der Dorne 74 und 76
um die Achse z-z sorgt. Vorzugsweise wird also für eine Rotation des Dornpaares 74, 76 und des Dornpaares 66, 68 von einem
einzigen Antriebsmechanismus
gesorgt, so daß die Drehung aller Dorne 66, 68, 74, 76 gleichzeitig erfolgen kann. Wenn also die Dorne 74 und 76 um
eine halbe Windung bzw. Drehung gedreht wurden, damit die Dorne 74, 76 die Separatorbänder 98 ergreifen können, wie es vorstehend
beschrieben wurde, drehen sich auch die Dorne 66, 68 um eine halbe Windung bzw. Drehung, wodurch die teilweise gewickelte
Elektrodenanordnung 56 an der Wickelstation 84 etwas weiter gewickelt wird.
Fig. 3 zeigt schematisch die Stellung der Wickeleinrichtung nach der vorstehend beschriebenen Drehung der Dorne 74 und 76
um eine halbe Windung bzw. Drehung und nach dem Heranführen der Elektroden 102 und 104 nahe an die Wickelstation. Wie aus
Fig. 3 zu ersehen ist, weisen die Separatorbänder einen Abschnitt 106 auf, der an den Dornen 74 und 76 vorbeiläuft, damit
die ersten inneren Windungen der Elektrodenanordnung zusätzliche Schichten bzw. Lagen von Separatormaterial haben, die zwischen
der Elektrode 102 und der Elektrode 104 angeordnet sind.
Von der in Fig. 3 gezeigten Stellung besteht der nächste Schritt des erfindungsgemäßen Verfahrens darin, die negative
Elektrode 102 zur Wickelstation 82 in der Weise heranzuführen, daß die Elektrode 102 zwischen den Separatorbändern 98 angeordnet
ist, wobei sich ihre Vorderkante unmittelbar neben den Dornen 74, 76 befindet. In dieser Stellung sorgt ein federbetätigter
Druckmechanismus 90, der über ein Druckrad 108 wirksam ist, für eine ausreichende Kraft auf die sandwichartige Schichtung,
die aus den Separatorbändern 98 und der Vorderkante der
Elektrode 102 gebildet ist, so daß eine zusätzliche Drehung der Dorne 74, 76 eine Biegung der Vorderkante der Elektrode
102 um die Dorne 74, 76 zur Folge hat. Bei einer Anordnung der Elektrode 102 an. den Dornen 74, 76 in der vorstehend beschriebenen
Weise werden die Dorne 74, 76 für eine zusätzliche 1 1/2-
-VS-
Drehung in die in Fig. 4 gezeigte Stellung gedreht. Da, wie vorstehend beschrieben wurde, die Dorne 74 und 76 durch den
gleichen Antriebsmechanismus angetrieben werden wie die Dorne 66 und 68, bewirkt eine Drehung der Dorne 74 und 76 um 1 1/2
Umdrehungen eine Drehung der Dorne 66 und 68 um 1 1/2 Umdrehungen, wodurch die teilweise gewickelte Elektrodenanordnung 56
etwas weiter gewickelt wird.
In Fig. 4 sind die Dorne 76, 74 an der Wickelstation 82 nach
einer Drehung der zusätzlichen 1 1/2 Windungen gezeigt, wie es vorstehend beschrieben wurde. Aus Fig. 4a in Verbindung mit
Fig. 4 wird deutlich, daß die Elektrode 102 mit dem Separatorband 98 auf jeder Seite davon etwa 1 1/2-mal um die Dorne 74,
76 herum gewickelt ist. In dieser Stellung ist zwar der Abschnitt 106 der Separatoren bzw. Trennschichten 98 in der allerersten
Wicklung der Elektrode 102 teilweise gewickelt, aber es verbleibt ein kurzes Segment des Abschnittes 106, der nicht
gewickelt ist. Es ist ferner zu sehen, daß das ungewickelte Segment (das auch als geteiltes Endstück bezeichnet wird) des
Abschnittes 106 und die Trennstreifen 98 eine dreifache Dicke des Trennstreifenmaterials 98 auf der einen Seite der Elektrode
102 bilden. Die übrige positive Elektrode 104 kann dann an der Wickelstation 82 derart eingesetzt werden, daß die dreifache
Dicke der Trenn- bzw. Separatorbänder 98 zwischen der Vorderkante
der Elektrode 104 und der Elektrode 102 liegt. Die dreifache
Dicke wird deshalb ausgebildet, damit zusätzliches Separatormaterial vorhanden ist, um einen Schutz gegen einen elektrischen
Kurzschluß zu bilden, der anderenfalls durch einen elektrischen Kontakt zwischen der Vorderkante der Elektrode
und der Elektrode 104 verursacht werden könnte. Dieser Bereich der Elektrodenanordnung ist empfindlich gegenüber einem elektrischen
Kurzschluß, da, wenn die Elektrode 104 zuerst gewickelt wird, ihre Vorderkante die Tendenz hat, durch das Separatorband
98 hindurchzustoßen und mit der Elektrode 102 in Kontakt zu kommen. Eine dreifache Dicke des Separatormaterials 98 sorgt
für eine angemessene Grenzschicht, um diesen Kontakt zu verhindern .
Nach dem Einsetzen der Elektrode 104 in der vorstehend beschriebenen
Weise werden die Dome J4, 76 für eine wesentliche Windungszahl
um die Achse z-z/ um an der Wickelstation 82 die Elektroden 102, 104 und die Separatorbänder 98 teilweise zu
wickeln zu einer teilweise gewickelten. Elektrodenanordnung 56. Da wiederum die Dorne 74, 76 durch den gleichen Antriebsmechanismus
angetrieben werden wie die Dorne 66, 68, hat der Antriebsmechanismus die Funktion, nicht nur die Dorne 74, 76 zu
drehen und an der Wickelstation 82 die ungewickelte Elektrodenanordnung
teilweise zu wickeln zu einer teilweise gewickelten Anordnung 56, sondern er hat auch die Funktion, die Dorne 66,
zu drehen und gleichzeitig eine endgültige Wicklung der Elektrode 56 an der Wickelstation 84 zu einer vollständig oder
total gewickelten Elektrodenanordnung 40 zu bewirken.
Idealerweise ist die Zeit, die zum Wickeln der teilweise gewickelten
Elektrode 56 an der Wickelstation 82 benötigt wird, gleich der Zeit, die zum fertigen Wickeln der total gewickelten
Elektrodenanordnung 40 an der Station 84 erforderlich ist. Da der Durchmesser der Elektrodenanordnung wächst, wenn das
Wickeln der Anordnung fortschreitet, haben gleiche Wickelzeiten
an den Stationen 82 und 84 zur Folge, daß an der Station 84 ein größerer Teil der Elektrodenanordnung gewickelt wird als an der
Station 82.
Figur 5 zeigt die Wickeleinrichtung unmittelbar nach dem vorstehend
beschriebenen, gleichzeitigen teilweise Wickeln an der Wickelstation 82 und dem fertigen Wickeln an der Wickelstation
84. Dementsprechend ist eine vollständig oder fertig gewickelte Elektrodenanordnung 40 an der Wickelstation 84 gezeigt
und eine teilweise gewickelte Elektrodenanordnung 56 ist an derjwickelstation 82 gezeigt. Der nächste Schritt in dem erfindungsgemäßen
Verfahren ist die übertragung der teilweise gewickelten Elektrodenanordnung 56 von der Wickelstation 82 zur
Wickelstation 84. Nachdem die Dorne 66 und 68 an der Transportrad- Indejcpos it ion 48 aus dem Kanal 46 herausgezogen sind, wird
das Transportrad 16 durch die Welle 42 in Gegenuhrzeigerrich-
4$
tung gedreht, um dadurch die vollständig gewickelte Elektrodenanordnung
von der Transportrad-Indexposition 48 zur Transportrad-Indexposition 50 zu übertragen bzw. zu transportieren. Eine
Drehung des Rades 16 in der beschriebenen Weise bewegt auch einen
leeren Kanal 46 von der Transportrad-Indexposition 54 zur Transportrad-lndexposition
48, wo der leere Kanal 46 das Einsetzen einer teilweise gewickelten Elektrodenanordnung 56 erwartet.
Schließlich überträgt eine Drehung des Transportrades 16 eine
zuvor fertig gewickelte Elektrodenanordnung 40 von der Indexposition 50 zur Indexposition 52, wo die Anordnung 40 das Einsetzen
in einen Zellenbehälter 26 erwartet.
Nach dieser Drehung des Rades 16 wird die umlaufende Radanordnung
18 180 um die Achse X-X durch die Welle 62 gedreht, wodurch die Dorne 66, 68 von der Wickelstation 84 zur Wickelstation 82
bewegt werden. Diese Drehung des umlaufenden Rades 18 bewegt
auch die teilweise gewickelte Elektrodenanordnung 56 mit den noch darin eingesetzten Dornen 74, 76 von der Wickelstation 83
zur Wickelstation 84. An der Wickelstation 84 wird die teilweise gewickelte Elektrodenanordnung 56 in einem leeren Kanal bzw.
Schacht 46 des Transportrades 16 angeordnet. Mit anderen Worten dreht eine Drehung der Welle 62 die Radanordnung 18 einschließlich
der Dorne 66, 68 und 74, 76 zusammen mit der teilweise gewickelten
Elektrodenanordnung 56. Diese Drehung überträgt die teilweise gewickelte Elektrodenanordnung 56 von der Wickelstation
82, wo sie teilweise gewickelt worden ist, zur Wickelstation 84, wo sie zu einer vollständig oder total gewickelten
Elektrodenanordnung 40 während des nächsten Schrittes des erfindungsgemäßen Verfahrens gewickelt wird. Nach einer Drehung der
umlaufenden Radanordnung 18 in der vorstehend beschriebenen Weise werden die Dorne 66, 68 in Richtung aufeinander entlang der
Achse Y-Y (nun an der Wickelstation 82) in der Weise verschoben, daß die Separatorbänder 98 zwischen den Dornen 66 und 68 zu liegen
kommen.
die
Figur 6 zeigt/Wickeleinrichtung unmittelbar nach einer Drehung der Räder 16 und 18 in der vorstehend beschriebenen Weise. Wie aus Figur 6 ersichtlich ist, befindet sich eine teilweise ge-
Figur 6 zeigt/Wickeleinrichtung unmittelbar nach einer Drehung der Räder 16 und 18 in der vorstehend beschriebenen Weise. Wie aus Figur 6 ersichtlich ist, befindet sich eine teilweise ge-
wickelte Elektrodenanordnung in dem Kanal oder Schacht 46 an der Indexposition 48. Vollständig gewickelte Elektrodenanordnungen
40 befinden sich an Kanälen bzw. Schächten 46 an Transportrad-Indexpositionen 50 und 52. Das Separatorband 98 bleibt
weiterhin mit den entsprechenden endlosen Rollen (nicht gezeigt) verbunden. Ein wesentliches Merkmal der Erfindung
besteht/ wie es vorstehend beschrieben wurde, in dem Einsetzen der Dorne 66, 68 auf jeder Seite der Separatorbänder 98,
bevor die Separatorbänder 98 von ihrem durchgehenden Rollenvorrat abgeschnitten werden. Weiterhin fängt der Druckmechanismus
97 die Separatorbänder während des Abschneidens der Bänder ein und hält sie sicher fest. Dementsprechend sind erfindungsgemäß
Mittel vorgesehen zum Ergreifen der Separatorbänder 98 an einer Stelle zwischen den ersten und zweiten Wickelstationen durch
den Druckmechanismus 97. Das Abschneiden der Separatorbänder 98 erfolgt durch Betätigung des Separatorschneidmechanismus 92 für
eine Hin- und Herbewegung, wobei ein erhitzter Draht 94 mit den Separatorbändern 98 an einem Punkt zwischen der Stelle, an der
der Mechanismus 97 die Separatorbänder 98 ergreift, und der zweiten Wickelstellung in Berührung gebracht wird.
Nahezu gleichzeitig mit dem Abschneiden der Separatorbänder 98 wird eine vollständig gewickelte Elektrodenanordnung 40 durch
nicht gezeigte Mittel aus dem Kanal 46 an der Transportrad-Indexposition 52 und in einen Zellenbehälter 26 geschoben. Bei
Beendigung dieser verbleibenden Verfahrensschritte befindet sich die Wickeleinrichtung 10 in der in Figur 2 gezeigten Stellung,
und die erfindungsgemäßen Schritte werden wiederholt, um weitere Elektrodenanordnungen zu wickeln.
Auf diese Weise werden dann nachfolgende Elektrodenanordnungen an ersten und zweiten Wickelstationen gewickelt und in die
Zellenbehälter eingesetzt. Da ein erstes teilweise Wickeln einer Elektrodenanordnung an einer ersten Wickelstation 82
gleichzeitig mit dem fertigen oder endgültigen Wickeln an einer zweiten Wickelstation 84 einer anderen Elektrodenanordnung erfolgt,
die zuvor an der ersten Wickelstation teilweise gewickelt werden war, ist das erfindungsgemäße Verfahren schneller
als bekannte Verfahren. Insbesondere kann der Ausstoß, von fertig
gewickelten Elektrodenanordnungen durch die Erfindung doppelt so schnell gemacht werden (ohne Berücksichtigung der Umlaufzeit
des Rades 18) als bekannte Verfahren, die die gesamten Elektrodenanordnungen nacheinander an einer Station wickeln.
Es wurde gefunden, daß die Anordnung der Vorderkante der Elektrode
in bezug auf die Wickeldorne mit sorgfältiger Präzision durchgeführt werden muß, um ein spiralförmiges Aufwickeln der
Elektrodenanordnung zu vermeiden. Wenn das Elektrodenband schräg verläuft, wenn es auf die Wickeldorne zuläuft, entstehen beim
Wickeln der Elektrode aufeinanderfolgende Elektrodenwindungen, die gegeneinander versetzt sind. Mit anderen Worten überlappt
eine gegebene Windung der Elektrode nicht exakt die zuvor gewickelte Windung oder Windungen. Dieses unerwünschte Ergebnis
wird auch als spiralförmiges Aufwickeln bezeichnet. Wenn beim Stand der Technik versucht wurde, dieses spiralförmige Aufwikkeln
zu verhindern, wurde ein Transport- oder Trägermechanismus verwendet, um die Elektrode zu den Wickeldornen zu bewegen. Dabei
wurde die Elektrode in einen festen Hohlraum in dem Träger aufgenommen, wobei der Träger für eine sehr enge Passung um die
Elektrode herum dimensioniert war. Diese bekannten Lösungen waren zwar erfolgreich, um die Elektrode den Wickeldornen richtig
zuzuführen, aber die enge Passung zwischen dem Hohlraum und der Elektrode hatte eine wesentliche Schwierigkeit beim Einführen
der Elektrode in den Trägermechanismus zur Folge. Automatische Lade- bzw. Einführeinrichtungen ordneten die Elektrode
häufig falsch an in bezug auf den Hohlraum des Trägermechanismus, wodurch die Elektrode schräg verlief und den Wickeldornen
nicht richtig zugeführt wurde. Das folgende Merkmal der Erfindung ist auf diese Schwierigkeit gerichtet.
In den Figuren 7 und 8 ist schematisch ein Trägermechanismus 110 gezeigt zur Aufnahme einer Elektrode 102 von einem Elektodenvorrat
und zum Bewegen und Zuführen der Elektrode zu Wickeldornen 66, 68 und 74, 76. Der Trägermechanismus 110 weist einen
langgestreckten Trägerführungsteil 112 mit U-förmigem Querschnitt
und einen Hin- und Herbewegungs- oder Trägerteil 114 auf,
der für eine Hin- und Herwegung auf und entlang dem Führungsteil
112 und in Richtung auf die Dornen 74, 76 und von diesen
weg angebracht ist. Der Trägerführungsteil 112 weist ein langgestrecktes
Grundteil 116 auf, das die Basis des U-förmigen Querschnittes bildet, von dem zwei im Abstand angeordnete
Schienen 118, 120 ausgehen, um die Schenkel des U-QuerSchnitts
zu bilden. Die Schienen 118, 120 weisen eine Führungsfläche
122 bzw. 124 auf, die in Richtung aufeinander gerichtet sind
und parallel verlaufen. Das Führungsteil 112 ist mit seinem einen Ende nahe den Wickeldornen 74, 76 in der Weise angeordnet, daß
die Oberflächen 122 und 124 senkrecht zur Drehachse der Wickeldorne 74, 76 angeordnet sind.
Das Trägerteil 114 ist an dem Führungsteil 112 für eine Hin-
und Herbewegung parallel zu den Führungsflächen 122 und 124 angebracht. Das Trägerteil 114 weist einen Trägergrundabschnitt
126 mit entgegengesetzt gerichteten Flächen 128, 130 auf. Die Oberfläche 128 des Trägerteils 114 kann an der Halterungsfläche
132 des Führungsteils 112 gleitend angreifen, wodurch das Trägerteil
114 für die vorstehend beschriebene Hin- und Herbewegung
gehaltert wird. Die Oberfläche 130 des Trägerteils 114
kann an der Elektrode 102 angreifen und diese haltern. Ein erstes, feststehendes Wandelement 134 erstreckt sich von dem
Basisabschnitt 126 des Trägerteils 114 nach außen und arbeitet mit einem zweiten, bewegbaren Wandelement 136 und der Oberfläche
128 zusammen, um eine am Ende offene Vertiefung 136 in dem Trägerteil 114 auszubilden, in der die Elektrode 102 aufgenommen
wird. Das bewegbare Wandelement 136 ist um einen Stift 140 von
einer ersten Stellung, in der das Wandelement 136 in einem Abstand
von dem feststehenden Wandelement 134 angeordnet ist,der wesentlich größer als die Breite B der Elektrode 102 ist, in
eine zweite Stellung schwenkbar, in der das Wandelement 136 von dem feststehenden Wandelement 134 in einem Abstand angeordnet
ist, der im wesentlichen gleich der Breite W der Elektrode 102 ist. Dementsprechend bilden das feststehende Wandelement
134 und das bewegbare Wandelement 136 eine Vertiefung
oder Ausnehmung 138 mit einer Breite, die in Abhängigkeit von
der Stellung des bewegbaren Wandelementes 136 veränderbar ist. Wenn sich das bewegbare Wandelement 136 in der vorgenannten
ersten Stellung befindet, hat die variable Ausnehmung 138 eine
wesentlich größere Breite als die Breite der Elektrode 102. Wenn das bewegbare Wandelement 136 in der vorgenannten zweiten
Position ist, hat die variable Ausnehmung 138 eine Breite, die im wesentlichen gleich der Breite der Elektrode 102 ist. Demzufolge
sind in der Form der Wandelemente 134, 136 Mittel ge-,
schaffen worden zum Aufnehmen eines Elektrodenbandes 102 und zum Ausrichten des Elektrodenbandes für eine Zuführung zu den
Wickeldornen 74, 76.
Wenn das bewegbare Wandelement 136 in der vorgenannten ersten Stellung ist, ist die Breite der variablen Ausnehmung 138 genügend
groß, damit die Elektrode 102 auf einfache Weise in der Ausnehmung 138 angeordnet werden kann, selbst bei einem
automatischen bzw. selbsttätigen Aufnahme- und Anbringungsmechanismus. Die vorstehend beschriebenen Schwierigkeit, die bei
bekannten Lösungen auftraten, die eine enge oder genaue Passung zwischen der Ausnehmung und der Elektrode erforderten, sind
somit vermieden. Nach dem Einführen der Elektrode 102 in die Ausnehmung 138 wird das Trägerteil 114 nach links (bei der Betrachtungsweise gemäß Figur 7) entlang dem Führungsteil 112
verschoben durch Trägerteilbewegungs- oder -Verschiebungsmittel in der Form eines Betätigungsstabes 140 verschoben. Der Betätigungsstab
140 ist mit einer üblichen Kraftquelle verbunden, wie
beispielsweise einem Nockenfolgermechanismus oder einem Luftzylinder. Die Führungsflächen 122 und 124 des Führungsteils
•greifen gleitend an komplementären Oberflächen 142 bzw. 144
auf dem Trägerteil 114 an. Auf diese Weise wird das Trägerteil
114 für eine Bewegung entlang einer Linie parallel zu den Oberflächen
122 und 124 und somit entlang einer Linie geführt, die zu der Drehachse der Dorne 74, 76 senkrecht ist.
In Figur 9 ist schematisch der Trägermechanismus 110 gezeigt,
nachdem der Trägerteil 114 in eine Position verschoben worden ist, in der die Vorderkante der Elektrode 102 den Dornen 74
und 76 zugeführt ist. Es wird auf einfache Weise deutlich, daß die Bewegung bzw. Verschiebung des Trägerteils 114 durch das Betätigungsglied
140 aus der in Figur 7 gezeigten Position in die
in Figur 9 gezeigte Position bewirkt hat, daß sich das Wandzwei te
element 136 von seiner ersten Position in seine/Position bewegt hat. Eine Bewegung des Wandelementes 136 wird herbeigeführt
durch Mittel zum Bewegen des bewegbaren Wandelementes 136 und zum Verändern der Breite der Ausnehmung 138. Genauer gesagt,
ist ein Mittel zum Bewegen des bewegbaren Wandelementes 136 in der Form einer Nockenfläche 146^ einer Nocke 148, die an dem
Führungsteil 112 befestigt ist, und einer Nockenfolgerfläche 150 eines Nockenfolgers 152 vorgesehen, der an dem bewegbaren
Wandelement 136 befestigt ist. Die vorstehend beschriebene Bewegung
des Trägerteils 114 nach links ermöglicht, daß die Breite der Ausnehmung 138 verändert wird, indem die Nockenfolgerfläche
115 an der Nockenfläche 146 angreift und auf dieser reitet, wodurch das bewegbare Wandelement 136 in ührzeigerrichtung
(in der Betrachtungsweise von Figur 9) um den Drehpunkt 140 gedreht
wird, bis das bewegbare Wandelement 136 in seiner vorstehend beschriebenen zweiten Position angeordnet ist. In dieser
Stellung befindet sich das bewegbare Wandelement 136 in einem Abstand von dem feststehenden Wandelement 134, der im wesentlichen
gleich der Breite der Elektrode 102 ist. In dieser zweiten Stellung sind die ausgerichtete Oberfläche 154 auf dem feststehenden
Wandelement 134 und die ausgerichtete Oberfläche 156 auf dem bewegbaren Wandelement 136 in einem entsprechenden Eingriff
mit Rändern 155 und 157 der Elektrode 122. Die fluchtend
ausgerichteten Oberflächen 154 und 156 sind parallel zu den Führungsflächen 122 und 124 auf dem Führungsteil 112 und sie .
sind somit senkrecht zur Drehachse der Dorne 74, 76. Dementsprechend bewirkt eine Bewegung des bewegbaren Wandelementes
in seine zweite Position eine Ausrichtung der Elektrode 102 derart, daß sie im wesentlichen senkrecht zur Drehachse der Wickeldorne
74, 76 verläuft. Die Elektrode 102 wird somit den Wickeldornen 74, 76 in einer nicht schräg verlaufenden Orientierung
zugeführt uwd sie wird gewickelt, ohne daß die Elektrode sich
in nachteiliger Weise spiralförmig aufwickeln könnte1'. Nachdem
die Vorderkante der Elektrode 102 durch die Dorne 74 und 76 ergriffen ist, wird das Trägerteil 114 nach rechts (bei einer
Betrachtungsweise gemäß Figur 9) bewegt bzw. verschoben, wodurch die Elektrode 102 die Ausnehmung 138 verläßt und wodurch
die bewegbare Wand 136 in Gegenuhrzeigerrichtung in ihre erste
Stellung schwenkt aufgrund der Trennung bzw. Ablösung des Nockenfolgers 152 von der Nocke 148 und aufgrund der Kraft,
die durch die Zugfeder 160 ausgeübt wird. Zwar wurde nur ein
Trägermechanismus 110 zum Zuführen einer Elektrode 102 zu den
Dornen 74, 76 beschrieben, selbstverständlich ist aber ein gleichartiger Trägermechanismus vorgesehen, um eine Elektrode
104 den Dornen 74, 76 zuzuführen.
- Leerseite -
Claims (10)
1. Verfahren zum gleichzeitigen Wickeln erster und zweiter ungewickelter
Elektrodenanordnungen einer elektrochemischen Zelle zu einer zylindrischen Form, wobei jede Elektrodenanordnung
ein negatives Elektrodenband, ein positives Elektrodenband und einen dazwischen angeordneten Separator bzw.
eine Trennschicht aufweist,
gekennzeichnet durch: Bereitstellen erster und zweiter Wickelstationen, teilweises Wickeln der ersten ungewickelten Elektrodenanordnung zu einer ersten teilweise gewickelten Elektrodenanordnung an der ersten Wickelstation, übertragen der ersten teilweise gewickelten Elektrodenanordnung von der ersten Wickelstation zur zweiten Wickelstation,
gekennzeichnet durch: Bereitstellen erster und zweiter Wickelstationen, teilweises Wickeln der ersten ungewickelten Elektrodenanordnung zu einer ersten teilweise gewickelten Elektrodenanordnung an der ersten Wickelstation, übertragen der ersten teilweise gewickelten Elektrodenanordnung von der ersten Wickelstation zur zweiten Wickelstation,
weiteres Wickeln der ersten, teilweise gewickelten Elektrodenanordnung
an der zweiten Wickelstation und teilweisesWickeln der zweiten ungewickelten Elektrodenanordnung
zu einer zweiten teilweise gewickelten Elektrodenanordnung an der ersten Station gleichzeitig mit dem weiteren
Wickeln der ersten teilweise gewickelten Elektrodenanordnung an der zweiten Wickelstation.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Zellenbehälter bereitgestellt wird, eine dritte Station
zum Einsetzen der weiter gewickelten Elektrodenanordnung in den Eehälter ausgebildet wird, die weiter gewickelte Elektrodenanordnung
zur dritten Station bewegt wird, die weiter gewickelte Elektrodenanordnung in den Behälter an der dritten
Station eingesetzt wird und der Zellenbehälter mit der weiter gewickelten Elektrodenanordnung, die darin eingesetzt
ist^ aus der dritten Station herausgenommen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Separator zu der ungewickelten Elektrodenanordnung an der
ersten Station von einer kontinuierlichen bzw. endlosen Rolle von Separatormaterial zugeführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste teilweise gewickelte Elektrodenanordnung zur zweiten
Wickelstation übertragen wird, während der Separator mit der endlosen Rolle verbunden ist.
5. Verfahren nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Separator von der Rolle abgeschnitten wird, nachdem die
erste teilweise gewickelte Elektrodenanordnung zur ersten Wickelstation übertragen worden ist.
6. Verfahren nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß Greifmittel ausgebildet werden zum Ergreifen des Separators vor
dem Schneideschritt an einer Stelle zwischen den ersten und zweiten Wickelstationen.
7. Verfahren nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Separator von der Rolle zwischen der Stelle und der zweiten Wickeleinrichtung abgeschnitten wird.
8. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes umlaufendes Rad ausgebildet wird, das erste und zweite
Paare von Wickeldornen aufweist, die an den ersten bzw. zweiten Wickelstationen angeordnet und für eine Rotation
relativ zu dem ersten umlaufenden Rad angebracht werden,
mit dem einen Wickeldorn die erste ungewickelte Elektrodenanordnung
zu einer ersten teilweise gewickelten Elektrodenanordnung an der ersten Wickelstation gewickelt wird,
das umlaufende Rad gedreht wird, um den einen Wickeldorn und die erste teilweise gewickelte Elektrodenanordnung von
der ersten Wickelstation zur zweiten Wickelstation zu übertragen und gleichzeitig den anderen Wickeldorn von der zweiten
Wickelstation zur ersten Wickelstation zu übertragen,
mit dem anderen Wickeldorn die zweite ungewickelte Elektrodenanordnung
zu einer zweiten teilweise gewickelten Elektrodenanordnung an der ersten Wickelstation teilweise gewickelt
wird und
mit dem einen der beiden Wickeldorne die erste teilweise gewickelte
Elektrodenanordnung zu einer weiter gewickelten Elektrodenanordnung an der zweiten Wickelstation weiter gewickelt
wird gleichzeitig mit dem teilweisenWickeln der zweiten gewickelten Elektrodenanordnung an der ersten Wickelstation.
9. Verfahren nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß ein drehbares
zweites Transportrad mit einem Kanal bzw. Schacht (ü-förmiger Querschnitt) zur Aufnahme der ersten teilweise
gewickelten Elektrodenanordnung ausgebildet wird, der weitere Wickelschritt in dem Kanal bzw. Schacht ausgeführt
wird,
das zweite Transportrad gedreht wird zum übertragen des Kanales
bzw. Schachtes und der weiter gewickelten Elektrodenanordnung in eine Indexposition zum Entnehmen der weiter ge-
wickelten Elektrodenanordnung aus dem Kanal bzw. Schacht,
und die weiter gewickelte Elektrodenansicht in dem Zellenbehälter an der Indexposition eingesetzt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß ein drittes Hülsenrad mit einer Ausnehmung zum Aufnehmen des
Zellenbehälters ausgebildet wird, ein Zellenbehälter in der Ausnehmung angeordnet wird, die Ausnehmung und der Zellenbehälter
in einer übereinstimmenden Nachbarlage mit der Indexposition angeordnet werden,
die weiter gewickelte Elektrodenanordnung aus dem Kanal bzw. Schacht herausgenommen und in den Zellenbehälter an der
Indexposition eingegeben wird und
das dritte Hülsenrad gedreht wird zum Bewegen des die weiter gewickelte Elektrodenanordnung enthaltenden Zellenbehälters
von der Indexposition zu einer Position zum Entnehmen des Zellenbehälters aus der Ausnehmung.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/648,918 US4559700A (en) | 1984-09-10 | 1984-09-10 | Method for winding an electrode assembly |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3532022A1 true DE3532022A1 (de) | 1986-03-20 |
DE3532022C2 DE3532022C2 (de) | 1987-05-27 |
Family
ID=24602754
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853532022 Granted DE3532022A1 (de) | 1984-09-10 | 1985-09-07 | Verfahren zum wickeln einer elektrodenanordnung |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4559700A (de) |
JP (1) | JPH0636369B2 (de) |
DE (1) | DE3532022A1 (de) |
FR (1) | FR2570225B1 (de) |
GB (1) | GB2164486B (de) |
Families Citing this family (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3506037C1 (de) * | 1985-02-21 | 1986-01-16 | Deutsche Forschungs- und Versuchsanstalt für Luft- und Raumfahrt e.V., 5300 Bonn | Schraubenfeder sowie Verfahren zu deren Herstellung |
US4975095A (en) * | 1989-07-28 | 1990-12-04 | Gates Energy Products, Inc. | Method of winding an electrochemical cell and cell produced by the method |
JP2794678B2 (ja) * | 1991-08-26 | 1998-09-10 | 株式会社 半導体エネルギー研究所 | 絶縁ゲイト型半導体装置およびその作製方法 |
JP3379282B2 (ja) * | 1995-05-22 | 2003-02-24 | 松下電器産業株式会社 | 電池用電極体の製造装置および製造方法 |
US5700299A (en) * | 1996-12-12 | 1997-12-23 | Eveready Battery Company, Inc. | Battery core winder and method of winding a battery core |
JP2002298924A (ja) * | 2001-03-30 | 2002-10-11 | Toray Eng Co Ltd | 二次電池および二次電池製造方法ならびに二次電池製造装置 |
JP2003017111A (ja) * | 2001-07-04 | 2003-01-17 | Toray Eng Co Ltd | 二次電池および二次電池製造方法ならびに二次電池製造装置 |
JP4789584B2 (ja) * | 2004-11-12 | 2011-10-12 | 三洋電機株式会社 | 扁平渦巻電極体を備えた二次電池の製造方法 |
DE102009037727A1 (de) * | 2009-08-17 | 2011-02-24 | Li-Tec Battery Gmbh | Verfahren zum Herstellen eines Elektrodenstapels |
US8832914B2 (en) * | 2010-10-06 | 2014-09-16 | Medtronic, Inc | Coiling device for making an electrode assembly and methods of use |
CN108232334B (zh) * | 2018-02-06 | 2023-06-16 | 深圳市诚捷智能装备股份有限公司 | 卷绕装置 |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1964016B2 (de) * | 1968-12-20 | 1978-08-03 | Accumulateurs Fixes | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Wicklung für ein galvanisches Element mit gewickelten Elektroden und Separatoren |
DE2813434A1 (de) * | 1977-03-31 | 1978-10-12 | Gen Electric | Montagemaschine |
DE2746428B2 (de) * | 1976-10-18 | 1979-05-10 | The Gates Rubber Co., Denver, Col. (V.St.A.) | Verfahren und Vorrichtung zum spiralförmigen Aufwickeln der Elektrodenplatten und Separatoren für eine elektrochemische Zelle |
US4158300A (en) * | 1977-12-16 | 1979-06-19 | The Gates Rubber Company | Apparatus for producing a spirally wound electrochemical cell |
US4402784A (en) * | 1981-03-06 | 1983-09-06 | General Electric Company | Roll winding apparatus and method |
DE3233423A1 (de) * | 1982-09-09 | 1984-03-15 | Varta Batterie Ag, 3000 Hannover | Herstellung von wickelelektroden fuer galvanische zellen |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3416215A (en) * | 1966-09-09 | 1968-12-17 | Mallory & Co Inc P R | Automatic anode winding machine |
JPS52132364A (en) * | 1976-04-30 | 1977-11-07 | Chukyo Electric Co | Capacitor element automatic coiler |
US4099401A (en) * | 1977-06-27 | 1978-07-11 | The Gates Rubber Company | Method of producing spirally wound electrochemical cells |
US4369571A (en) * | 1978-03-21 | 1983-01-25 | General Electric Company | Shuttle plate guide for automatic winding machines |
US4360140A (en) * | 1978-09-26 | 1982-11-23 | General Electric Company | Feeder assembly for strip material |
US4296546A (en) * | 1979-02-15 | 1981-10-27 | General Electric Company | Apparatus for assembling electrochemical cell |
JP2529176B2 (ja) * | 1982-12-15 | 1996-08-28 | 松下電器産業株式会社 | 電池の渦巻状極板群構成装置 |
-
1984
- 1984-09-10 US US06/648,918 patent/US4559700A/en not_active Expired - Lifetime
-
1985
- 1985-09-04 FR FR858513103A patent/FR2570225B1/fr not_active Expired
- 1985-09-06 GB GB08522196A patent/GB2164486B/en not_active Expired
- 1985-09-07 DE DE19853532022 patent/DE3532022A1/de active Granted
- 1985-09-10 JP JP60198720A patent/JPH0636369B2/ja not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1964016B2 (de) * | 1968-12-20 | 1978-08-03 | Accumulateurs Fixes | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Wicklung für ein galvanisches Element mit gewickelten Elektroden und Separatoren |
DE2746428B2 (de) * | 1976-10-18 | 1979-05-10 | The Gates Rubber Co., Denver, Col. (V.St.A.) | Verfahren und Vorrichtung zum spiralförmigen Aufwickeln der Elektrodenplatten und Separatoren für eine elektrochemische Zelle |
DE2813434A1 (de) * | 1977-03-31 | 1978-10-12 | Gen Electric | Montagemaschine |
US4158300A (en) * | 1977-12-16 | 1979-06-19 | The Gates Rubber Company | Apparatus for producing a spirally wound electrochemical cell |
US4402784A (en) * | 1981-03-06 | 1983-09-06 | General Electric Company | Roll winding apparatus and method |
DE3233423A1 (de) * | 1982-09-09 | 1984-03-15 | Varta Batterie Ag, 3000 Hannover | Herstellung von wickelelektroden fuer galvanische zellen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2164486A (en) | 1986-03-19 |
JPS6188465A (ja) | 1986-05-06 |
GB2164486B (en) | 1988-02-17 |
DE3532022C2 (de) | 1987-05-27 |
GB8522196D0 (en) | 1985-10-09 |
JPH0636369B2 (ja) | 1994-05-11 |
FR2570225B1 (fr) | 1989-05-26 |
US4559700A (en) | 1985-12-24 |
FR2570225A1 (fr) | 1986-03-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2720780B2 (de) | Vorrichtung zum Konfektionieren von Filmstreifen in einer Filmpatrone | |
EP3621185B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum herstellen einer anordnung von spulenelementen für eine steckspule einer elektrischen maschine | |
DE2420633C2 (de) | Vorrichtung zum Zusammenfassen von Behältern zu Verpackungseinheiten | |
DE1805389B2 (de) | Bandaufwickelvorrichtung | |
EP0226872A2 (de) | Vorrichtung zum Herstellen von (Zigaretten-)Packungen aus mindestens einem faltbaren Zuschnitt | |
DE1278327B (de) | Vorrichtung zum Stapeln und Einwickeln von Muenzen, Spielmarken od. dgl. in eine Folie | |
DE3532022A1 (de) | Verfahren zum wickeln einer elektrodenanordnung | |
DE102018100016A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Rotoren und Statoren einschließlich der Konfektionierung von Anschlussdrähten | |
DE2361545A1 (de) | Zigaretten-verpackungsmaschine | |
DE2610002B2 (de) | Vorrichtung zum Einsetzen eines Spulenpaares und eines Magnetbandes in eine Kassettengehäusehälfte zum Zwecke des Zusammenbaus einer Magnetbandkassette | |
EP0236561A1 (de) | Verfahren zum Zwischenspeichern von in Schuppenformation anfallenden Druckereierzeugnissen, wie Zeitungen, Zeitschriften und dergleichen | |
CH618662A5 (de) | ||
DE2711453A1 (de) | Spulmaschine | |
DE3515192A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum bewickeln von magnetkernen | |
CH681076A5 (de) | ||
DE4119290A1 (de) | Vorrichtung zum spulenwechsel in einer bandmaterial verarbeitenden maschine | |
DE4235007C2 (de) | Vorrichtung zum Wickeln und Abbinden von Kabeln, Litzen oder dgl. Wickelmaterial | |
DE102013108184B3 (de) | Wickelmaschine und Verfahren zum Herstellen von Drahtkernen für Fahrzeugreifen | |
DE3246434A1 (de) | Apparat zum aufwickeln eines videobandes auf spulen einer cassette | |
DE2640849A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum entnehmen von materialkoerpern aus einer spulmaschine | |
DE1964016C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Wicklung für ein galvanisches Element mit gewickelten Elektroden und Separatoren | |
DE2656643A1 (de) | Bandwicklungen sowie verfahren und vorrichtung zu deren herstellung | |
DE3236438C2 (de) | Vorrichtung zum Umwickeln von Drahtspeichenbunden mit Bandmaterial aus Stretchfolie | |
EP1356481B1 (de) | Verfahren zum bewickeln eines ringkerns | |
DE102012107370B4 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung eines Energiespeichers |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: THE GATES CORP., DENVER, COL., US |
|
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: SCHOENWALD, K., DR.-ING. VON KREISLER, A., DIPL.-CHEM. FUES, J., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. KELLER, J., DIPL.-CHEM. SELTING, G., DIPL.-ING. WERNER, H., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 5000 KOELN |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: GATES ENERGY PRODUCTS, INC., GAINESVILLE, FLA., US |
|
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: VON KREISLER, A., DIPL.-CHEM. SELTING, G., DIPL.-ING. WERNER, H., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. SCHOENWALD, K., DR.-ING. FUES, J., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. BOECKMANN GEN. DALLMEYER, G., DIPL.-ING., PAT.-ANWAELTE, 5000 KOELN |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |