DE3236438C2 - Vorrichtung zum Umwickeln von Drahtspeichenbunden mit Bandmaterial aus Stretchfolie - Google Patents

Vorrichtung zum Umwickeln von Drahtspeichenbunden mit Bandmaterial aus Stretchfolie

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DE3236438C2 DE19823236438 DE3236438A DE3236438C2 DE 3236438 C2 DE3236438 C2 DE 3236438C2 DE 19823236438 DE19823236438 DE 19823236438 DE 3236438 A DE3236438 A DE 3236438A DE 3236438 C2 DE3236438 C2 DE 3236438C2
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    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B27/00Bundling particular articles presenting special problems using string, wire, or narrow tape or band; Baling fibrous material, e.g. peat, not otherwise provided for
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Abstract

Bei dem Verfahren werden Drahtabschnitte, insbesondere Fahrradspeichen, in jeweils vorbestimmter Anzahl gleichgerichtet zu Bunden zusammengefaßt und dann im Bereich wenigstens ihrer voneinander entfernten Enden mit letztere unter begrenzter Vorspannung umschließendem Bandmaterial aus Stretchfolie umwickelt. Dabei werden die Bunde in einer Halterung mit zumindest einem frei über letztere hinauskragenden Bundende lagerichtig aufgenommen und durch Spannmittel dreh- und axialfest gehalten. Ein drehbarer Wickelkopf der Vorrichtung ist mit Mitteln zum Zuführen von Bandmaterial aus Stretchfolie etwa senkrecht zur Längsachse der Halterung versehen. Die Bandzuführungsmittel erstrecken sich über das frei auskragende Ende eines in der Halterung aufgenommenen Bundes in radialem Abstand von diesem hinaus und bewegen sich beim Umlauf des Wickelkopfs um das Bundende herum, wobei letzteres mit Stretchfolie umwickelt wird.

Description

torartigen Rahmen um das zu wickelnde Gut herumerstreckenden Führungsbahn geführt sondern an der peripher gelagerten und von außen angetriebenen kreisringförmigen Scheibe ist in radialem Abitand von der Scheibendrehachse die ihrerseits drehbar gelagerte Vorratsrolle mit dem Bandmaterial angeordnet Diese Scheibe läuft seitlich von der Halterung im Bereich eines in der Halterung aufgenommenen und über letztere mit einem Ende hinausragenden Drahtspeichenbundes um, so daß lediglich das Bundende umwickelt wird. Damit ist eine im Aufbau äußerst einfache Vorrichtung geschaffen worden.
Angesichts der bei Drahtspeichen. an jeweils einem Ende angestauchten Speichenköpfe führt das Zusammenfassen gleichgerichteter Drahtspeichen zu konischen Speichenbunden, deren sicherer Zusammenhalt zu transportfähigen Gebindeeinheiten durch einfaches Umwickeln mit Bandmaterial nicht möglich wäre. Auch insoweit schafft die Erfindung Abhilfe, als die umlaufende Scheibe so im Abstand von einer ein Speichenbund mit seitlich überkragendem Bundende aufnehmenden Halterung angeordnet ist, da3 beim Umwickeln sich ein Randstreifen des Bandmaterials um die Stirnkante des Bundendes herumlegt Die Vorrichtung ist somit nicht nur im Aufbau vereinfacht sondern auch vorteilhaft an den vorgesehenen Verwendungszweck angepaßt worden.
Zwar ist es aus der US-PS 20 40 493 auch schon vorbekannt, stabförmige Gegenstände dadurch in vorbestimmter Anzahl zu Gebindeeinheiten zusammenzufassen, daß diese neben einer hier nicht weiter interessierenden Umschnurung an ihren beiden Enden mit Hauben versehen werden. Diese Hauben bestehen aber nicht aus auf die Enden der Gebindeeinheiten aufgewikkelter Stretchfolie, die beim Umwickeln mit einem Randstreifen die Stirnkanten übergreifen, sondern die Hauben umschließen die Enden der Gebindeeinheiten vollständig und sind mittels der schon erwähnten Umschnürung in ihren Lagen gesichert. Im übrigen werden im vorbekannten Falle die genannten Hauben von Hand auf die Enden der Gebindeeinheiten aufgebracht und dann mittels der ebenfalls von Hand anzubringenden Umschnurung in ihren Lagen gesichert.
Ferner ist es auch schon aus der DE-OS 27 29 966 vorbekannt, zum Zusammenfassen von Röhren oder Stäben aus Glas oder Keramik zu Gebindeeinheiten die beiden Enden derartiger Gebindeeinheiten mit Hauben aus flexiblem Material zu umhüllen und dadurch die Röhren oder Stäbe der jeweiligen Gebindeeinheit in ihren Lagen zu fixieren. Diese Hauben können entweder auf die Enden der Gebindeeinheiten aufgeschrumpft werden, oder es können auch dehnbare Folien verwendet und in gerecktem Zustand so aufgebracht werden, daß sie die Enden der Gebindeeinheiten unter Zugspannung umschließen.
Bei den aus der US-PS 20 40 493 und der DE-OS 27 29 966 vorbekannten Maßnahmen handelt es sich um die Sicherung langgestreckter Gegenstände mit gleichbleibenden Querschnitten.
Aus den Vorveröffentlichungen ergibt sich jedoch keine Anregung für die Gestaltung einer für den beabsichtigten Zweck bestimmten, geeigneten Vorrichtung.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Gegenstandes der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung ist dadurch gekennzeichnet, daß achsparallel zu einem die Vorratsrolle an der Scheibe drehbar lagernden Aufnahmezapfen eine gegenüber letzterem in Umfangsrichtung versetzte Bandführungsrolle drehbar an der Scheibe gelagert ist
Der Lagerung der kreisringförmigen Scheibe können beispielsweise am Scheibenumfang angreifende, unter im wesentlichen gleichen Umfangswinkeln zueinander angeordnete Führungsrollen dienen. Eine zweckmäßige Ausfuhrungsform ist durch einen am Umfang der kreisringförmigen Scheibe angeordneten Reibradantrieb gekennzeichnet wobei eine der vorerwähnten Führungsrollen als den Scheibenantrieb vermittelnde Reibschei- be ausgebildet sein kann. Eine andere vorteilhafte Ausführungsform ist durch die Ausbildung der kreisringförmigen Scheibe als Zahnkranz mit einem in einer Außenverzahnung der Scheibe eingreifenden Antriebsritzel gekennzeichnet
Eine weitere wichtige Ausgestaltung der Vorrichtung besteht darin, daß eine zwischen einer Arbeitsposition im Zuführwege des Bandmaterials zu einem in der Halterung aufgenommenen Drahtspeichenbund und einer gegenüber dieser Arbeitsposition zurückgezogenen Lage bewegbare Schneidzange zum Abtrennen und Halten des Bandmaterials vorgesehen ist Zweckiräßigerweise ist diese Schneidzange achsparallel zu Umlaufachse des Winkelkopfs zwischen ihrer Arbeitsposition und ihrer demgegenüber zurückgezogenen Lage bewegbar geführt
Als ebenfalls zweckmäßig hat sich erwiesen, wenn die Schneidzangenführung auf der der Halterung gegenüberliegenden Seite der kreisringförmigen Scheibe angeordnet ist und sich durch die Innenaushehmung dieser Scheibe hindurcherstreckt Der Vorteil einer derartigen Ausgestaltung besteht darin, daß der Zuführweg für die zu bündelnden Drahtspeichen zu der Halterung von störenden Einbauten freigehalten ist. Dies ermöglicht einerseits ein unproblematisches Zuführen der zu Bunden gebündelten Drahtspeichen zu der Halterung und andererseits ein einfaches Entnehmen der im Bereich ihrer Enden mit Stretchfolie umwickelten Drahtspeichenbunde.
Die Vorrichtung kann selbstverständlich auch mit zwei Wickelköpfen ausgerüstet sein, von denen je einer jeweils an eine Stirnseite der Halterung angrenzend angeordnet ist. Zwecks Einstellung der Vorrichtung auf Drahtspeichen unterschiedlicher Länge können die Wickelköpfe ?uch in einer Richtung etwa senkrecht zu ihren Umlaufebenen verstellbar sein.
Eine Ausführungsform der Vorrichtung soll nachstehend anhand der beigefügten Zeichnung erläutert werden. In schematischen Ansichten zeigt
F i g. 1 ein an seinen beiden Enden mit Bandmaterial aus Stretchfolie umschlossenes konisches Speichenbund,
F i g. 2 eine stirnseitige Ansicht der Vorrichtung zum Abpacken von Bunden aus in vorbestimmter Anzahl gleichgerichtet zusammengefaßten Drahtspeichen und F i g. 3 einen Vertikalschnitt durch die Vorrichtung gemäß Schnittlinie IH-IH in F i g. 2.
Bei der in F i g. 1 veranschaulichten Gebindeeinheit handelt es sich um einen Bund 10 aus Fahrradspeichen, die gleichgerichtet, also jeweils mit ihrer Speichenköpfen nach der einen und mit den Schraubgewinden für die Speichennippeln nach der anderen Seite weisend, in vorbestimmier Anzahl zusammengefaßt und mittels um die beiden Bundenden 11, 12 herumgewickelten Bandmaterials aus Stretchfolie zusammengehalten sind. Die Stretchfolienumwicklungen 13,14 an beiden Bundenden sind unter begrenzter Spannung aufgebracht, wobei das Bandmaterial mit einem Teil seiner Breite axial über die Bundenden hinausragt und sich infolge der ihm beim
Aufwickeln erteilten Spannung um die Stirnkanten herum und mit kreisringförmigen Abschnitten 15,16 in einem peripheren Bereich an den Stirnseiten 17, 18 der Bundenden anlegt Unbeschadet der durch die angestauchten Speichenköpfe verursachten, erheblichen Konizität des veranschaulichten Drahtspeichenbundes 10 sind durch diese Maßnahmen die im Bund zusammengefaßten Speichen transportsicher gehalten und handhabungsgerecht abgepackt.
Die in den F i g. 2 und 3 nur schematisch angedeutete Vorrichtung 20 besitzt eine Halterung 21 für die in vorbestimmter Anzahl lagerichtig zu Bunden 10 zusammengefaßten Drahtspeichen, die aus zwei entsprechend der Länge der Drahtspeichen im Abstand voneinander angeordneten, nach oben offenen Aufnahmegabeln 22 besteht Der Abstand der Aufnahmegabeln 22 voneinander ist dabei so bemessen, daß die beiden Enden 11,12 eines in der Halterung aufgenommenen Drahtspeichenbundes 10 axial über die Gabeln um ein Maß hinausragen, das etwas größer ist als die mit bandförmiger Stretchfolie zu umwickelnden Abschnitte der Bundenden.
Stirnseitig von der genannten Halterung 21 ist ein Wickelkopf 24 angeordnet, der eine in einer zur Bundlängserstreckung bzw. der Längsachse der die Drahtspeichenbunde aufnehmenden Halterung 21 senkrechten Ebene umlaufende kreisringförmige Scheibe 25 umfaßt, die mittels an ihrem Umfang angreifender Führungsrollen 26 in im einzelnen hier nicht weiter interessierender Weise drehbar gelagert und mittels eines ebenfalls an ihrem Umfang angreifenden Reibrades 27 in Richtung des Drehpfeils 28 angetrieben ist Auf der zu der Halterung für die Aufnahme der Drahtspeichenbunde hinweisenden Seite ist mittels eines auskragenden Lagerzapfens 29 eine Vorratsrolle 30 mit Bandmaterial 31 aus Stretchfolie drehbar gelagert, desgleichen eine in Umfangsrichtung gegenüber der Vorratsrolle versetzt angeordnete Führungsrolle 32, die mit nicht gezeigten Bremsmitteln zum Einstellen eines vorbestimmten Bremsmomentes ausgerüstet ist Es ist ersichtlich, daß beim Umlauf der kreisringförmigen Scheibe 25 um eine Umlaufachse, die im wesentlichen koaxial zur Längsachse der die Drahtspeichenbunde 10 aufnehmenden Halterung 21 verläuft, die Vorratsrolle 30 mit der Stretchfolie und die genannte Führungsrolle 32 sich um das über die dem Wickelkopf benachbarte Gabel 22 der Halterung 21 hinauserstreckende Bundende 12 herumbewegen.
Ferner besitzt die Vorrichtung eine Schneidzange 35, die mittels einer auf der von der Halterung 21 entfernten Seite des Wickelkopfs angeordneten, nicht weiter dargestellten Führung parallel zur Umlaufachse des Wickelkopfs axial beweglich geführt ist In der aus F i g. 3 ersichtlichen Arbeitsposition ist diese Schneidzange 35 durch die zentrale Mittelausnehmung 36 der kreisringförmigen Scheibe 25 axial hindurchgeführt und aus dieser Lage in die nur strichpunktiert bei 35' angedeutete Lage außerhalb der Scheibe 25 zurückbewegbar.
Während des Umwickeins des Bundendes 12 eines in der Halterung aufgenommenen Drahtspeichenbundes 10 befindet sich die Schneidzange 35 in ihrer zurückgezogenen Lage und das von der Vorratsrolle 30 über die Bandführungsrolle 32 zugeführte Bandmaterial 31 wird infolge Umlaufs der Scheibe 25 mit einer den Erfordernissen entsprechenden Anzahl Windungen auf das in Richtung auf diese Scheibe über die Halterung 21 hinausragende Bundende 12 aufgewickelt, und zwar unter einer durch die an der Führungsrolle 32 eingestellte Bremskraft bestimmten Vorspannung. Insbesondere F i g. 3 zeigt, daß beim Aufwickeln ein Teil der Breite der Stretchfolie axial über das Bundende hinausragt, was angesichts des Aufwickeins unter Vorspannung dazu führt, daß die über das Bundende hinausragenden Abschnitte des bandförmigen Stretchfolien materials sich in der oben in Verbindung mit F i g. 1 bereits erläuterten Weise in einem peripheren Randbereich um die Stirnkante herum und stirnseitig an das Bundende anlegen.
Am Ende des Wickelvorganges wird die Schneidzange 35 aus der bei 35' gestrichelt angedeuteten Lage, in der ein Messer 37 und ein Klemmstück 38 gegenüber einem feststehenden Teil 39 der Schneidzange verschwenkt sind, durch die Miitelausnehmung 36 der Scheibe 25 axial hindurchgeführt und durch Herunterschwenken des Messers und des Klemmstücks erfaßt die Schneidzange das sich zwischen dem umwickelten Bundende und der Führungsrolle 32 erstreckende Folienband. Dabei wird der zu dem umwickelnden Speichenbundende hinweisende Folienabschnitt abgetrennt und freigegeben, hingegen das mit der Vorratsrolle in Verbindung stehende Bandende erfaßt und in dieser Lage gehalten.
Wenn nun nach dem Entfernen des in der vorstehend erläuterten Weise an seinen Enden mit Stretchfolie umwickelten Drahtspeichenbundes ein entsprechendes Drahtspeichenbündel lagerichtig in die Halterung 21 eingebracht ist wird erneut die kreisringförmige Scheibe 25 durch das Reibrad 27 in der durch den Pfeil 28 angedeuteten Richtung in Umlauf versetzt, wobei der sich zwischen der Schneidzange 35 und der Bandführungsrolle 32 erstreckende Bandabschnitt um das Bundende des in der Halterung 21 aufgenommenen Drahtspeichenbundes herumlegt. Nachdem die Schneidzange das Bandende freigegeben hat und aus der Arbeitsposition in die davon entfernte Lage bei 35' zurückgezogen worden ist, kann das Umwickeln des betreffenden Bundendes bis zum Erreichen einer vorbestimmten Umschiingungszahl fortgesetzt werden, worauf die Schneidzange erneut in ihre Arbeitsposition verschoben wird und den mit dem umwickelten Bundende in Verbindung stehenden Bandabschnitt abtrennt.
In den die Vorrichtung nur schematisch andeutenden F i g. 2 und 3 ist lediglich ein Wickelkopf 24 dargestellt Bei einer praktischen Ausführungsform der Vorrichtung sind in einem der Länge der zu Bunden zusammenzufassenden Drahtspeichen entsprechenden Abstande voneinander zwei Wickelköpfe angeordnet, was jedoch insofern keiner zeichnerischen Darstellung und auch keiner weiteren Erläuterung bedarf, als der zweite Wikkelkopf in gleicher Weise wie der vorstehend erläuterte Wickelkopf ausgebildet ist
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

1 2 Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Patentansprüche: Umwickeln von Drahtspeichenbunden mit Bandmaterial aus Stretchfolie, bei der eine drehbar gelagerte Vor-
1. Vorrichtung zum Umwickeln von Drahtspei- ratsrolle mit dem Bandmaterial unter Abwicklung einer chenbunden mit Bandmaterial aus Stretchfolie, bei 5 vorgegebenen Bandlänge auf einer geschlossenen, sich der eine drehbar gelagerte Vorratsrolle mit dem um den Querschnitt eines in der Vorrichtung aufgenom-Bandmaterial unter Abwicklung einer vorgegebe- menen Drahtspeichenbundes herumerstreckenden Fühnen Bandlänge auf einer geschlossenen, sich um den rungsbahn eines Wickelkopfs um das Drahtspeichen-Querschnitt eines in der Vorrichtung aufgenomme- bund herumbewegt wird.
nen Drahtspeichenbundes herumerstreckenden io Aus der DE-OS 22 56 708 ist eine Maschine zum Um-Führungsbahn eines Wickelkopfs um das Drahtspei- wickeln langgestreckter oder ringförmiger Gegenstänchenbund herumbewegt wird, dadurch ge- de mit streifenförmigem Verpackungsmaterial bekannt, kennzeichnet, daß der Wickelkopf (24) eine Bei dieser Maschine ist eine um den Querschnitt der zu seitlich von einer Halterung (21) für die Aufnahme umwickelnden Gegenstände umlaufende und das Streijeweils eines mit zumindest einem Bundende über 15 fenmaterial auf Rollen führende Wickelvorrichtung vordie Halterung auskragenden Drahtspei^henbundes gesehen, die eine drehbar gelagerte, längs einer in sich (10) angeordnete, peripher gelagerte und von außen geschlossenen Führungsbahn mittels einer Antriebseinangetriebene kreisringförmige Scheibe (25) auf- richtung um die mit Bandmaterial zu umwickelnden Geweist, die in einer sich etwa senkrecht zu einer genstände herumführbare Vorratsrolle umfaßt Die Längsachse der Halterung erstreckenden Ebene um- 20 Führungsbahn für die Vorratsrolle erstreckt sich um läuft und an der achsparallel zur Scheibendrehachse eine Ausnehmung in einem torartigen Rahmen herum die Vorratsrolle (30) im Bereich des auskragenden und die mit Bandmaterial zu umwickelnden langge-Bundendes eines in der Halterung aufgenommenen streckten Gegenstände werden rechtwinklig zu der ge-Drahtspeichenbundes derart gelagert ist, daß beim nannten Führungsbahn durch die Ausnehmung in dem Umwickeln' des Bundendes infolge Umlaufs der 25 torartigen Rahmen hindurchgeführt.
Scheibe ein Randstreifen des Bandmaterials um die In der in sich geschlossenen Führungsbahn ist ein Stirnkante des Bundendes herum anbringbar ist mittels einer Kette oder in sonstiger Weise in Richtung
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn7 der Führungsbahn umlaufend angetriebener Kulissenzeichnet, daß achsparallel zu einem die Vorratsrolle stein geführt, von dem sich ein die Vorratsrolle mit dem
(30) an der Scheibe (25) drehbar lagernden Aufnah- 30 Bandmaterial aufnehmender Lagerzapfen forterstreckt, mezapfen (29) eine gegenüber letzterem in Um- Demgemäß wird beim Umlauf dieses Lagerzapfens mit fangsrichtung versetzte Bandführungsrolle (32) der auf diesem aufgenommenen Vorratsrolle von letztedrehbar an der Scheibe (25) gelagert ist rer Bandmaterial abgespult und dabei werden die zu
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekenn- umhüllenden Gegenstände mit Bandmaterial umwikzeichnet durch einen am Umfang der kreisringförmi- 35 kelt
gen Scheibe (25) angreifenden Reibradantrieb (27). Der Aufbau der vorbekannten Vorrichtung ist körn4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekenn- pliziert und aufwendig. Sie erscheint darüber hinaus unzeichnet durch die Ausbildung der kreisringförmi- geeignet zum Umwickeln von Drahtspeichenbunden in gen Scheibe (25) als Zahnkranz mit einem in eine solcher Weise, daß die in den einzelnen Bunden aufge-Außenverzahnung der Scheibe eingreifenden An- 40 nommenen Drahtspeichen zu transportsicheren Gebintriebsritzel. deeinheiten zusammengefaßt werden.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, Durch die Erfindung soll daher eine im Aufbau einfadadurch gekennzeichnet, daß eine zwischen einer ehe Vorrichtung der vorgenannten Art geschaffen wer-Arbeitsposition im Zuführwege des Bandmaterials den, die dazu geeignet und bestimmt ist, Drahtspeichen-
(31) zu einem in der Halterung (21) aufgenommenen 45 bunde aus einer vorbestimmten Anzahl gleichgerichte-Drahtspeichenbund (10) und einer zurückgezogenen ter Drahtspeichen durch Umwickeln mit Bandmaterial Lage bewegbare Schneidzange (35) zum Abtrennen aus Stretchfolie zu transportsicheren Gebindeeinheiten des Bandmaterials vorgesehen ist. zusammenzufassen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn- Ausgehend von der im Oberbegriff des Patentanzeichnet, daß die Schneidzange (35) achsparallel zur 50 Spruchs 1 angegebenen Vorrichtung besteht die Lösung Umlaufachse der kreisringförmigen Scheibe (24) zwi- der Erfindungsaufgabe darin, daß der Wickelkopf eine sehen ihrer Arbeitsposition und einer gegenüber letz- seitlich von einer Halterung für die Aufnahme jeweils tererzurückgezogenenLagebewegbargeführtist eines mit zumindest einem Bundende über die Halte-
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch rung auskragenden Drahtspeichenbundes angeordnete, gekennzeichnet, daß sich die Schneidzangenführung 55 peripher gelagerte und von außen angetriebene kreisauf der der Halterung (21) gegenüberliegenden Seite ringförmige Scheibe aufweist, die in einer sich etwa der kreisringförmigen Scheibe (25) befindet und sich senkrecht zu einer Längsachse der Halterung erstrekdurch die Innenausnehir.ung (36) dieser Scheibe hin- kenden Ebene umläuft und an der achsparallel zur durcherstreckt. Scheibendrehachse die Vorratsrolle im Bereich des aus-
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, 60 kragenden Bundendes eines in der Halterung aufgedadurch gekennzeichnet daß beidseitig der Halte- nommenen Drahtspeichenbundes derart gelagert ist, rung (2f) für die Drahtspeichenbunde je ein Wickel- daß beim Umwickeln des Bundendes infolge Umlaufs kopf(24)!angeordnetist. der Scheibe ein Randstreifen des Bandmaterials um die
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn- Stirnkante des Bundes herum anbringbar ist.
zeichnet, daß die Wickelköpfe (24) in einer Richtung 65 Bei dieser Lösung wird daher die um das zu umwiketwa senkrecht zu ihren Umlaufebenen verstellbar kelnde Gut in einer geschlossenen Führungsbahn hersind, umzuführende Vorratsrolle mit dem Bandmaterial nicht,
wie beim Stande der Technik, längs einer sich in einem
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