DE2420633C2 - Vorrichtung zum Zusammenfassen von Behältern zu Verpackungseinheiten - Google Patents
Vorrichtung zum Zusammenfassen von Behältern zu VerpackungseinheitenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Zusammenfassen von Behältern zu Verpackungseinheiten
mit Hilfe eines die Behälter bandförmig umfassenden drehbaren Trägerbandes, das eine Reihe von quer
angeordneten Paaren von Umfassungsbändern aufweist, mit einer Zuführstation, der Behälterreihen
zugeführt werden, ferner mit auf einem Rotor paarweise angeordneten Streckschuhanordnungen, die jeweils ein
Paar Backen aufweisen, die in die Umfassungsbänder eingreifen und diese beim Aufbringen auf die Behälter
strecken sowie seitlich des Rotors angeordneten Kurvenfolgegliedern zur Betätigung der Backen parallel
zur Drehachse des Rotors beim Umlauf des Rotors.
Eine derartige Vorrichtung ist bekannt (DE-AS 11477). Steuerkurven und Kurvenfolger auf jeder
Seite des Rotors sind so ausgeführt, daß die Backen eines Backenpaares einer Streckschuhanordnung
zwangsläufig jeweils den gleichen Weg zurücklegen, wenn sie beim Umlaufen des Rotors betätigt werden.
Nachteilig bei der bekannten Vorrichtung ist, daß nur bestimmtes Trägerbandmaterial verwendet werden
kann, um ein einwandfreies Aufbringen auf die Behälter zu erzielen. Ferner können die einzelnen Behälter nur in
begrenztem Umfang kompakt zu Verpackungseinheiten angeordnet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Zusammenfassen von Behältern zu
Verpackungseinheiten mit Hilfe eines die einzelnen Behälter bandförmig umfassenden Trägerbandes zu
schaffen, mit welcher die Behälter kompakter in der Verpackungseinheit angeordnet werden können.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß jeder
Backe einer Streckschuhanordnung ein getrenntes Kurvenfolgeglied zugeordnet ist dergestalt, daß die
äußeren Backen um eine größere Strecke bewegt werden als die inneren Backen.
ίο Die inneren Backen legen bei der erfindungsgemäßen
Vorrichtung während der Rotordrehung einen kürzeren Weg zurück als die äußeren. Auf diese Weise können die
einzelnen Aufnahmeöffnungen im Trägerband, welche jeweils von einem Umfassungsband gebildet sind, nahe
zusammenrücken. Die hauptsächliche Dehnung der Umfassungsbänder erfolgt in ihren äußeren Abschnitten,
welche aufgrund der Form der Trägerbänder naturgemäß ohnehin leichter dehnbar sind. Ein weiterer
Vorteil der Erfindung liegt darin, daß der Anwendungsbereich bezüglich des Trägermaterials erweitert ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert.
F i g. 1 zeigt eine Seitenansicht einer schematisch dargestellten Vorrichtung nach der Erfindung.
F i g. 2 zeigt eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig.l.
Fig.3 zeigt eine Ansicht des Umfangs des Rotors einer Vorrichtung nach den F i g. 1 und 2.
Fig.3 zeigt eine Ansicht des Umfangs des Rotors einer Vorrichtung nach den F i g. 1 und 2.
Fig.4 zeigt eine Seitenansicht einer Streckschuhanordnung
für einen Rotor nach F i g. 3.
F i g. 5 zeigt die Draufsicht auf die Streckschuhanordnung nach Fig. 4.
Fig.6 zeigt einen Schnitt durch die Streckschuhanordnung
nach F i g. 4 entlang der Linie 6-6.
Die F i g. 1 und 2 zeigen schematisch eine Vorrichtung zum Zusammenfassen von Behältern zu Verpackungseinheiten. Behälter 10 werden von einer Behälterfüllsta-
tion zugeführt. Die Behälter 10 erreichen die Vorrichtung im Bereich 11 in zwei Reihen Seite an Seite.
Nachdem sie genau ausgerichtet und in Stellung gebracht sind, werden die Behälter 10 mit einer
Fördervorrichtung unter einen Rotor 12 bewegt. Der Rotor 12 bindet die oberen Enden der Behälter 10 mit
einem Trägerband 16. Am Ausgang der Vorrichtung ist eine geeignete Abtrennvorrichtung vorgesehen (nicht
gezeigt), um das Trägerband jeweils nach bestimmten Abständen abzutrennen, um Verpackungseinheiten 13
zu bilden.
Das Trägerband 16 wird von einer Trommel 14 abgewickelt, die von einer geeigneten Halterung 15
gehalten wird.
Von der Trommel 14 wird das Trägerband 16 über und unter einer Reihe von Rollen 17,18,19 zum Rohr 12 geleitet.
Von der Trommel 14 wird das Trägerband 16 über und unter einer Reihe von Rollen 17,18,19 zum Rohr 12 geleitet.
Wenn das Trägerband 16 den Rotor 12 erreicht, wird es von einem entsprechenden Aufbringsystem 20
aufgenommen, wie in Fig.3 gezeigt ist. Wie in Fig. 1
gezeigt wird, wird der Rotor 12 gegen den Uhrzeigersinn gedreht. Wie F i g. 3 zeigt, wird das obere Ende des
Rotors 12 aus der Zeichenebene herausbewegt, während das untere Ende in die Zeichenebene
hineinbewegt wird. Mit anderen Worten, es wird in
f>5 F i g. 3 die Eingangsseite des Rotors 12 gezeigt.
Beim Passieren durch das Aufbringsystem 20 werden die den Behälter 10 umschließenden Teile des
Trägerbandes 16 an ihren Innen- und Außenseiten
gefaltet, so daß sie in einer normalerweise senkrecht zur Rotationsachse des Rotors 12 verlaufenden Ebene
liegen. Gleichzeitig mit dem Faltvorgang leitet das System 20 die den Behälter 10 umschließenden Teile des
Trägerbandes 16 auf Backen 33 bis 36 von Streckschuhanordnungen des Rotors 12. In der S;i.llung, in der das
Trägerband 16 mit den Backen 3 bis 36 in Eingriff gebracht wird, befinden sich diese in ihrer geschlossenen
Stellung. Wenn der Rotor 12 weiter gedreht wird, werden die Backen 33 bis 36 verschieden bewegt, um die
den Behälter 10 umgebenden Teile zweckmäßig zu spreizen, zu strecken und in Stellung zu bringen, um sie
auf die Behälter 10 aufzubringen.
Wie in F i g. 3 gezeigt wird, sind die meisten der Streckschuhanordnungen 22 ausgelassen, um die genaue
Anordnung des Rotors 12 wiederzugeben. Der Rotor 12 wird drehbar von Rahmenteilen 23 getragen, die in der
Vorrichtung befestigt sind. Die Trommelwelle 24 wird drehbar zwischen den Rahmenteilen 23 gehe'ten, und es
sind geeignete Mittel (nicht dargestellt) vorhanden, um die Welle 24 in zeitlicher Abstimmung auf die Bewegung
der Behälter 10 unter dem Rotor 12 anzutreiben. Ein Paar spinnenförmiger Räder 25 sind im Abstand auf der
Welle 24 vorgesehen. Die Räder 23 sind befestigt, so daß sie mit der Welle 24 rotieren. Die Räder 25 haben an der
Außenseite Sacklöcher 26 mit Gewinde. Die Sacklöcher 26 nehmen Schrauben 27 (F i g. 4) für die Streckschuhanordnungen
22, wobei die Längsachse der Streckschuhanordnungen 22 parallel zur Rotationsachse der Welle 24
ausgerichtet sind.
Wie die Fig.4, 5 und 6 zeigen, enthält jede
Streckschuhanordnung 22 eine Grundplatte 28, die die Schrauben 27 trägt und durch die sie in einer
längsausgerichteten Anordnung mit einem Abstand voneinander hindurchragen. An jedem Ende der
Grundplatte 28 ist ein Lagerelement 30 mittels Schrauben 31 befestigt. Die Lagerelemente 30 sind
rechtwinklig zur Grundplatte 28 angeordnet, und mit sechs Löchern versehen. Die sechs Löcher 30 tragen
sechs Stangen. Zwei der Stangen sind zwischen den Lagerelementen 30 in einem Abstand parallel zueinander
an der Grundplatte 28 befestigt. Die Stangen 32 zusammen mit der Grundplatte 28 und den Lagerelementen
30 ergeben eine feste Halteanordnung für die Backen 33,3435 und 36.
Jede der Backen 33 bis 36 ist mit sechs Löchern versehen, die den gleichen Abstand voneinander haben
wie die Löcher der Lagerelemente 30. Die bodenseite jeder der Backen 33 bis 36 ist mit einem Gleitschlitz
versehen, die mit der Grundplatte 28 zusammenwirken, wie es F i g. 6 zeigt. Die Oberseiten der Backen 33 bis 36
sind mit gebogenen Zähnen 33a bis 36a versehen, diese nehmen das gefaltete Trägerband 16 auf und halten es
an ihrem Umfang, wie Fig. 3 zeigt. Der Zwischenraum zwischen den Zähnen 33a und 34a und der zwischen den
Zähnen 35a und 36a ist ausreichend, einen Behälter 10 zu umschließen, wenn die Backen 33 bis 36 in geöffneter
Stellung sind. Die Stangen 32 ragen durch die Backen 33 bis 36, so daß die Backen 33 bis 36 von den Stangen 32
gehalten werden und sich gleitend auf ihnen bewegen können.
Zwei Betätigungsstangen sind für jede der Backen 33 bis 36 vorgesehen. Das Stangenpaar 38 ist einem der
Lagerelemente 30 gelagert. Die Stangen 38 erstrecken sich durch zwei der Löcher in der Backe 33 und sind an
dieser befestigt. Die anderen Enden der Stangen 38 sind mit einer Führungsvorrichtung 39, 41 verbunden. Ein
zweites Betätigungsstangenpaar 40 ist wie die Stangen 38 im gleichen Lagerelement 30 gelagert. Ein Ende der
Stangen 40 ragt in die Backen 34 und ist mit ihnen verbunden. Das andere Ende der Stangen 40 ist mit der
Führungsvorrichtung 41 verbunden. Die Stangen für die anderen beiden Backen 35 und 36 sind ähnlich wie in
Verbindung mit den Backen 33 und 34 beschrieben. Ein Betätigungsstangenpaar 42 ist in dem anderen Lagerelement
30 gelagert, wobei ein Ende jeder der Stangen 42 rnit der Backe 35 und das andere Ende der Stange 42 mit
ίο einer Führungsvorrichtung 43 verbunden ist Ein
Betätigungsstangenpaar 44 ist ebenfalls im gleichen Lagerelement 30 gelagert und ein Ende jeder Stange 44
ist mit der Backe 36 verbunden. Die anderen Enden der Stangen 44 sind in der Führungsvorrichtung 43 gelagert
und mit der Führungsvorrichtung 45 verbunden.
Aus dem Vorherigen ist ersichtlich, daß, wenn die Führungsvorrichtungen 41 und 43 in Richtung auf die
Längsmitte der Streckschuhanordnung 22 bewegt werden, die Backen 34 und 35 aufeinander zu bewegt
werden. Wenn die Führungsvorrichfungen 41 und 43 auseinanderbewegt werden, so bewegen sich die Backen
34 und 35 auseinander. Wie ersichtlich ist, folgen die Backen 33 und 36 der längsausgerichteten Hin- und
Herbewegung der Führungsvorrichtungen 39 und 45.
Jede der Führungsvorrichtungen 39, 41, 43 und 45 ist ähnlich gebavu und enthält eine Rolle Kurvenfolger 49,
50,51,52 und eine Schmiervorrichtung für die Rollen.
Jede Streckschuhanordnung 22 enthält weiterhin eine Faltvorrichtung 54. Die Faltvorrichtung 54 enthält ein
Winkelelement 55 mit einem langen Schenkelteil, das mit einem Halter 56 an der Unterseite der Grundplatte
28 befestigt ist (F i g. 4 und 6). Der andere Schenkel des Winkelelements 55 ist gegabelt und ragt aufwärts
entlang einer Seite der Backen 33 bis 36, wie F i g. 5 zeigt. Die Enden des Schenkels des Winkelelementes 55,
das sich entlang der Seiten der Backen 33 bis 36 erstreckt, dient zur Unterstützung bei der Entfernung
des Trägerbandes 16 von den Backen 33 bis 36, nachdem das Trägerband 16 auf die Behälter 10 aufgebracht
worden ist. Die Faltvorrichtung 54 enthält weiterhin eine Platte 57, die rechtwinklig zur Längsachse der
Streckschuhanordnung 22 und in der Mitte zwischen den Backen 34 und 35 angeordnet ist. Die Platte 57 wirkt
zusammen mit dem Führungssystem 20 (F i g. 3), um das
Ί5 exakte Falten des sich längs erstreckenden Mittelteils
des Trägerbandes 16 zu unterstützen, nachdem das Trägerband auf die Backen 33 bis 36 aufgebracht ist.
Die Position und die Bewegung der Backen 33 bis 36 relativ zu und in dem Trägerband 16 werden von vier
»ο Kurven 60,61,62 und 63 gesteuert (F i g. 3). Die Kurven
60 bis 63 sind im wesentlichen ringförmig und können als halbrunde Teile ausgebildet werden, die zusammengeschraubt
werden. Jede Kurve 60 bis 63 hat einen radial nach innen ragenden Flansch 62a bzw. 63a, die für
die Kurven 62 und 63 gezeigt werden. Ein Halteteil 65 zum Halten der Kurven ist auf jedem Rahmenteil 23
befestigt wie F i g. 3 zeigt, und die Kurven 62 und 63 sind mit den Flanschen 62a und 63a auf jeder Seite des
Halteteils 65 Seite an Seite angeordnet. Eine Vielzahl von Haltern 66 sind in den Flanschen 62a und 63a und
dem Halteteil 65 an einer genügenden Anzahl von Orten befestigt, um so die Kurven 62 und C3 sicher und fest zu
halter Es besteht weiterhin die Möglichkeit, die Flansche 62a und 63a getrennt voneinander mit dem
Halteteil 65 durch Klemmstücke zu verbinden, um ein axiales Ausrichten der Kurven 62 und 63 zu ermöglichen.
Die Kurven 60 und 61 sind mit dem Rahmen 23 auf ähnliche Art und Weise verbunden. Jede Kurve 60 bis 63
enthält eine Nut 606 bzw. 63α Die Führungsvorrichtung 39 jeder Streckschuhanordnung 22 ist so angeordnet,
daß sich die Kurvenfoigerolle 49 in der Nut 60bbefindet.
Die Rolle 50 jeder Führungsvorrichtung 41 ist in der Nut 61 σ angeordnet. Die Rolle 51 jeder Führungsvorrichtung
43 befindet sich in der Nut 626 und die Rolle 52 jeder Führungsvorrichtung 45 befindet sich in der Nut
636.
Die Nuten 606 bis 636 sind so angeordnet, daß jedes Backenpaar 33, 34 und 35, 36 bei einer Position des
Rotors 12 geschlossen sind, in der die Backen in das Führungssystem 20 eintreten. Die Backen 34 und 35 sind
also mit größtem Abstand zur Längsmitte der Streckschuhanordnung 22, und die Backen 33 und 36
sind mit geringstem Abstand zur Längsmitte der Streckschuhanordnung 22, wenn die Backen in das
Führungssystem eintreten. Von der Rückseite des Rotors (Fig.3) haben die Nuten 606 bis 636 eine
Strecke, in der keine Backenbewegung stattfindet, während das Führungssystem das Trägerband 16 faltet
und auf die Backen 33—36 aufbringt. Bevor der Rotor das Trägerband aus dem Führungssystem herausführt,
sind die Nuten 606 und 636 so ausgeführt, daß sich die Backen 33 und 36 beginnen nach außen gegen das
gefaltete Trägerband 16 zu bewegen. Etwa oben auf dem Rotor sind die Nuten 616 und 626 so ausgelegt, daß
sich die Backen 34 und 35 beginnen nach innen gegen das Trägerband 16 zu bewegen. Vom Oberteil des
Rotors sind die Nuten 606 und 636 so ausgebildet, daß sie eine höhere Anhebung aufweisen als die Nuten 616
und 626. Die daraus resultierende Einwirkung auf das Trägerband 16 ist eine zusammengesetzte Einwirkung.
Wegen der Verbindungen des Trägerbandes und der Ausgangsposition des Bandes und der Backen 33 bis 36
und wegen der unterschiedlichen Bewegungen zwischen der einseitigen Backen 34 und 35 und der Backen 33 und
36 außerhalb werden die Umfassungsbänder, die von den äußeren Backen 33 und 36 erfaßt werden, mehr
gestreckt als die Umfassungsbänder, die von den einseitigen Backen 34 und 35 erfaßt werden. Weiterhin
bringt die Backenendstellung, in der die Umfassungsbänder des Trägerbandes 16 voll gestreckt sind, die
Umfassungsbänder nahe aneinander, um sie dicht um jedes Behälterpaar 10 unter dem Rotor 12 aufzubringen.
Die Nuten 606 bis 636 weisen kurz bevor die Backen den Boden des Rotors erreichen eine Strecke auf, in der
keine Auslenkung stattfindet.
Nach dem Aufbringen des Trägerbandes 16 auf die Behälter 10 werden die Nuten auf der Rückseite des
Rotors geführt (Fig.3), um die Backen wieder zu schließen und wieder Trägerband aufzunehmen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Zusammenfassen von Behältern zu Verpackungseinheiten mit Hilfe eines die
Behälter bandförmig umfassenden dehnbaren Trägerbandes, das eine Reihe von quer angeordneten
Paaren von Umfassungsbändern aufweist, mit einer Zufährstation, der Behälterreihen zugeführt
werden, ferner mit auf einem Rotor paarweise angeordneten Streckschuhanordnungen, die jeweils
ein Paar Backen aufweisen, die in die Umfassungsbänder eingreifen und diese beim Aufbringen auf die
Behälter strecken sowie seitlich des Rotors angeordneten Kurvenfolgegliedern zur Betätigung der
Backen parallel zur Drehachse des Rotors beim Umlauf des Rotors, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Backe (33 bis 36) einer Steckschuhanorrinung ein getrenntes Kurvenfolgeglied (49 bis 52)
zugeordnet ist dergestalt, daß die äußeren Backen (33,36) um eine größere Strecke bewegt werden als
die inneren Backen (34,35).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Streckschuhanordnung (22) eine
am Umfang des Rotors angebrachte Grundplatte (28) aufweist, an jedem Ende der Grundplatte (28)
radial außerhalb des Rotors ein aufrechtes Lagerelement (30) angebracht ist und ein Paar Stangen (32)
zwischen den Lagerelementen (30) und den Backen (33 bis 36) angeordnet ist und sich durch Bohrungen
der Backen erstreckt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Backe (33 bis 36) zwei
nockengesteuerte Betätigungsstangen (40 bis 44) zugeordnet sind, deren inneres Ende mit einer Backe
verbunden ist und die sich durch Bohrungen der Lagerelemente (30) hindurchstrecken.
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