DE2304561C2 - Vorrichtung zum Zusammenfassen von Behältern zu Verpackungseinheiten - Google Patents

Vorrichtung zum Zusammenfassen von Behältern zu Verpackungseinheiten

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DE2304561C2 DE2304561A DE2304561A DE2304561C2 DE 2304561 C2 DE2304561 C2 DE 2304561C2 DE 2304561 A DE2304561 A DE 2304561A DE 2304561 A DE2304561 A DE 2304561A DE 2304561 C2 DE2304561 C2 DE 2304561C2
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    • B65B17/00Other machines, apparatus, or methods for packaging articles or materials
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Description

Die Erfindung bezieht sHi auf eine Vorrichtung zum Zusammenfassen von Behältern ζ; Verpackungseinheiten mit Hilfe eines die einzelnen Behälter bandförmig umfassenden Trägerbandes, mit einer Zuführstation, der Behälterreihen zugeführt werden und auf einem Rotor angeordneten Streckschuhanordnungen, die in die zum Umfassen der Behälter vorgesehenen Abschnitte des zugeführten Bandes eingreifen und diese beim Aufbringen auf die Behälter strecken und mit einem dem Rotor benachbarten Führungssystem, das die mit den Strecuschuhen in Eingriff kommenden Mitten- und Längskantenbereiche des Trägerbandes mit Hilfe von Führungsschienen um etwa 90° umfaltet.
Eine derartige Vorrichtung ist bekannt (US-PS 30 32 943). Bei dem Aufbringen von elastischem Trägermaterial auf bereitstehende Behälter ist nicht nur ein Strecken der einzelnen Bandabschnitte des Trägerbandes erforderlich, sondern auch ein Verformen annähernd um 90°, damit die Bandabschnitte über die bereitstehenden Behälter gestreift werden können. Bei der bekannten Vorrichtung erfolgt dieser Verformungsvorgang des Trägerbandes zu einem Zeitpunkt, an dem es von einer Streckschuhanordnung bereits erfaßt wird, welche für eine Streckung der einzelnen Bandabschnitte und damit einem Aufweiten der Aufnahmeöffnungen des Trägerbandes sorgt. Die Kombination einer Streckschuhanordnung mit einer geeigneten Verformungsvorriehtung ist verhältnismäßig aufwendig im Hinblick auf die Steuerung einzelner Teile. Ferner ermöglicht die bekannte Konstruktion nur eine begrenzte Produktionsgeschwindigkeit.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Zusammenfassen von Behältern zu Verpackungseinheiten zu schaffen, die einfach aufgebaut ist und eine höhere Produktionsgeschwindigkeit zuläßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß die Führungsschienen für die Längskanten des
Trägerbandes im vor dem Eingriffsbereich der Streck-
schuhanordnung liegenden Anfangsabschnitt aus zwei flachen im Verlauf um 90° verdrehten Teilen besteht, die einen die Längskante führenden Abstand besitzen und daß die Streckschuhanordnungen mit Hilfe starrer
Befestigungsmittel am Umfang des RoU)1-S befestigt
ίο sind.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung erfolgt die erforderliche Verformung des Trägerbandes, insbesondere das Umfalten des Randes um 90°, bevor die Streckschuhanordnung mit den Öffnungen des Trägerbandes in Eingriff tritt Dadurch ist lediglich eine Nockensteuerung für die Streckschuhanordnung im Hinblick auf den Streckvorgang erforderlich. Steuermittel für die Führungseinrichtung entfallen, da diese fest vor dem Rotor angeordnet ist und mit dem ankommenden Trägerband so zusammenwirkt, daß es in der richtigen Form der Streckschuhanordnung zugeführt wird.
Eine derartige Vorrichtung erhöht die Produktionsgeschwindigkeit gegenüber bekannten Vorrichtungen um 50%, ohne daß durch die Beeinträchtigung des Trägerbandes ein fehlerhaftes Aufbringen auf die Behälter festgestellt wird. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird jedoch nicht nur die Produktionsgeschwindigkeit erhöht, sondern der konstruktive Aufwand herabgesetzt. Die Streckschuhanordnung läßt sich auf einfache Weise am Rotor befestigen. Dies gilt in gleicher Weise für das Führungssystem. Es kann mit Hilfe von Schrauben oder dergleichen montiert und wieder abgenommen werden, um gewünschte Einstellungen vorzunehmen oder einen Austausch bei Ver schleiß.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Führungsschienen des Führungssystems an zwei lösbar im Maschinengestell gehalterten Stäben befestigt sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung soll nachfolgend anhand von Zeichnungen näher beschrieben werden.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht einer Verpackungsanlage mit einer Vorrichtung nach der Erfindung.
F i g. 2 zeigt die Draufsicht auf die Anlage nach Fig. I.
F i g. 3 zeigt eine Teilendansicht der Vorrichtung nach der Erfindung.
F i g. 4 zeigt eine Seitenansicht einer Streckschuhanordnung der Vorrichtung nach der Erfindung.
F i g. 5 zeigt eine Draufsicht auf die Anordnung nach Γ i g. 4.
F i g. 6 zeigt einen Schnitt durch die Darstellung nach P i g. 4 entlang der Linie 6-6.
F i g. 7 zeigt eine Draufsicht auf ein Führungssystem der Vorrichtung nach der Erfindung.
F i g. 8 zeigt einen Schnitt durch die Darstellung nach F i g. 7 entlang der Linie 8-8.
μ Fig.9 zeigt eine Endansicht des Führungssystems nach F i g. 7.
Die F i g. I und 2 zeigen die allgemeine Auslegung einer Vorrichtung Il zum Zusammenfassen von Behältern 10 zu Verpackungseinheiten. Die Behälter to werden der Vorrichtung von einer vor dieser befindlichen Behälterfüllstation zugeführt. In der beschriebenen Ausfuhrungsform sind diese Behälter 10 zylindrische Büchsen, Das Trägerband 12 wird der Vorrichtung Il
über deren Oberseite zugeführt Diese enthält einen Rotor 13, dem das Trägerband 12 in Endlosform zugeführt wird.
Das Trägerband 12 besteht aus einem flexiblen Kunststoffmaterial, welches entsprechend der Darstel- s lung in den Fi g. 2 und 3 durch Schneiden oder Stanzen geformt wurde, so daß es in Längsrichtung verlaufende, querliegende Paare von Behälterumfassungsbändern aufweist Der innere Umfang der Bänder ist geringer als der Umfang der Behälter 10, so daß sie zum Aufbringen auf die Behälter 10 gestreckt werden müssen. Infolge des Streckens der Bänder beim Aufbringen auf die Behälter 10 nehmen die Bänder eine etwa zylindrische oder kegelstumpfförmige Form an. Wenn die beschriebene Form erzielt werden soll, und zwar insbesondere bei hohen Geschwindigkeiten, dann muß die entsprechende Vorrichtung das Trägerband 12 und deren Umfassungsbänder vor dem Aufbringen auf die Behälter und während des Aufbringens richtig falten oder formen.
Das Trägerband 12 wird normalerweise auf einer Haspe! 14 geliefert Die Haspe! ist drehbar auf einem Haspelständer 15 gelagert Beim Abziehen des Trägerbandes 12 von der Haspel 14 wird es in bekannter Weise durch irgendeine Art von Spannvorrichtung geführt, um einen gleichmäßigen Vorschub des Trägerbandes zum Rotor 13 zu gewährleisten. Eine solche Spanneinrichtung ist in den F i g. 1 und 2 gezeigt und enthält eine Rolle 16, die vom Ständer 15 gelagert wird sowie eine Trommel 17 und Rollen 18 und 19.
Da das Trägerband 12 in Querrichtung angeordnete Paare von Behälteraufnahmeöffnungen enthält werden zwei Reihen von Behältern 10 an die Vorrichtung herangeführt Zum Transport der Behälter 10 zur Vorrichtung 11 und durch sie hindurch ist eine geeignete Förderanlage vorgesehen. Nach dem Aufbringen des Trägerbandes 12 auf die Behälter 10 wird es in Querrichtung zwischen bestimmten benachbarten Behältererfassungsbändern mittels einer geeigneten Trenneinrichtung getrennt, so daß Verpackungseinheiten entstellen. Nach den F i g. 1 und 2 handelt es sich um bekannte Sechserpackungen.
Eine der Verbesserungen der gezeigten Vorrichtung ist in den Fig. 3, 7,8 und 9 im einzelnen dargestellt und besteht in der Konstruktion und der Anordnung eines Führungssystems zum Führen des Trägerbandes bei hohen Geschwindigkeiten in die Streckschuhanordnung des Rotors 13 hinein. Eine andere Verbesserung richtet sich auf die Konstruktion des Rotors 13; hierbei handelt es sich hauptsächlich um einfache und leistungsfähige Streckschuhanordnungen, die am Umfang des Rotors 13 herum angeordnet sind. Diese Verbesserung ist in den F i g. 3,4,5 und 6 gezeigt.
Fig.3 zeigt eine Teilendansicht des Rotors 13. Der Rotor 13 ist in einer festen Rahmenkonstruktion gelagert; Teilabschnitte dieser Konstruktion werden bei 30 in Fig.3 gezeigt In der Rahmenkonstruktion 30 ist eine angetriebene Welle 31 drehbar gelagert Auf der Welle 31 sind zwei kreisförmige Körper, die als Spinnen 32 bezeichnet werden, mit Abstand voneinander m> angeordnet. Der Außenumfang jeder Spinne 32 ist mit Bohrlöchern 33 versehen, die eine Streckschuhanordnung 34 aufnehmen, wie in den F i g. 4, 5 und 6 gezeigt. Es sind in F i g. 3 nur zwei derartige Streckschuhanordnungen 34 gezeigt, und zwar eine oben am Rotor und eine an dessen Bod^n. Wie in den F i g. 4,5 und 6 gezeigt, enthält jede der Streckschuhanordnungen 34 eine rechteckige Lagerplatte 35, vier Schuhe 36, vier Betätigungsstangen 37, eine Falteinrichtung 38 und zwei Nockenmitläufer 39.
Die Lagerplatte 35 ist in den gegenüberliegenden Endbereichen mit zwei Durchgangslöchern für die Schrauben 40 versehen. Jede Anordnung 34 ist an den Spinnen 32 befestigt, indem die Schrauben 40 in die Gewindelöcher 33 eingeschraubt werden. An jedem Ende der Lagerplatte 35 ist mittels Schrauben 42 ein Lagerkörper 41 befestigt Jeder Körper 41 weist vier mit parallelem Abstand voneinander durch ihn hindurchgeführte Löcher zur Führung und Lagerung der Stangen 37 auf. Die vier Stangen 37 werden gleitend durch beide Körper 41 geführt, und jedes Ende derselben erstreckt sich in die Nockenmitläuferanordnungen hinein. Zwei der Stangen 37 sind mittels Schrauben 43 in einer der Nockenmitläuferanordnungen 39 befestigt während die anderen beiden Stangen 37 in der Nockenmitläuferanordnung 39 lediglich gleitend gehalten sind. Die anderen beiden Stangen 37 sind mittels Schrauben 44 in der anderen Nockenmitläuferanordnung 39 befestigt, während die ersten beiden Stanger· 37 in der anderen Nockenniiuauieranordnung 33 lediglich gleitend gehalten sind. Die vier Stangen erstrecken sich ebenso durch jeden der Schuhe 36 hindurch. Jeder der Schuhe 36 ist an zwei der Stangen 37 befestigt, so daß bei der Bewegung der Nockenmitläuferanordnung 39 in Richtung aufeinander zu und voneinander fort miteinander zusammenarbeitende Paare von Schuhen 36 aufeinander zu und voneinander fort bewegt werden. Die Befestigung der Schuhe 36 an den Stangen 37 wird entsprechend der Darstellung in F i g. 5 durch Befestigung eines Schuhs 36 eines zusammenwirkenden Paares mittels Stiften 45 an den beiden Stangen 37 durchgeführt die mittels Schrauben 43 an dem Nockenmitläufer 39 befestigt sind, während ein Schuh 36 des anderen zusammenwirkenden Paares durch Stifte 46 an denselben Stangen 37 befestigt wird. Der andere Schuh 36 jedes zusammenwirkenden Paares von Schuhen 36 ist an den Stangen 37 befestigt, die durch Schrauben 44 an dem Nock?nmitläufer 39 befestigt sind. Der Schuh 36, welcher mit dem durch die Stifte 45 befestigten Schuh 36 zusammenarbeitet, ist durch Stifte 47 an den bezeichneten Stangen 37 befestigt, und der Schuh 36, welcher mit dem durch die Stifte 46 an den Stangen 37 befestigten Schuh zusammenarbeitet, ist durch Stifte 48 an den bezeichneten Stangen 37 befestigt. Es ist somit ersichtlich, daß bei Bewegung der Nockenmitläufer 39 in Richtung aufeinander zu die zusammenarbeitenden Paare von Schuhen 36 voneinander fort bewegt werden und bei Bewegung der Nockenmitläufer 39 auseinander die zusammenwirkenden Paare von Schuhen 36 aufeinander zu bewegt werden. Diese Bewegung der Nockenmitläufer 39 kommt dadurch zustande, daß man die Nc^kenmitläufer 39 mit zwei ringförmigen Nockenanordnungen 50 zusammenwirken läßt, die in Fig.3 gezeigt sind. Dk: Nockenanordnungen 40 sind an dem Rahmen 30 befestigt, und zwar an einem Punkt jeweils axial außerhalb des Endes der Spinnen 32. Jede Nockenanordtiung ist von ringförmiger Gestalt, und die äußere Umfangsfläche ist mit einer Nocker.bahn 51 versehen. leder Nockenmitläufer 39 ist mit einer Rolle 52 versehen, die innerhalb einer der Nockehbahnen 51 läuft. Somit 1 ; ersichtlich, daß beim Drehen der Spinnen 32 mittels der Welle 31 die zusammenarbeitenden Paare von Schuhen 36 >eder auf den Spinnen 32 getragenen Streckschuhanordnung 34 bei den durch die Nockenbahnen 51 bestimmten öffnungs- und Schließvorgängen in Richtung aufeinander zu und voneinander fort
bewegt werden. Offensichtlich sind die Schuhe an der Oberseite des Rotors 13 geschlossen, wenn die Schuhe 36 das Trägerband 12 aufnehmen, und sind vollständig geöffnet, wenn sie sich am Boden des Rotors 13 zum Aufbringen auf die Behälter befinden.
Eine Falteinrichtung 38 auf jeder Anordnung 34 ist vorgesehen, um das Trägerband 12 in die richtige Form zu bringen und das Trägerband während des Aufbrin- gcns durch die Schuhe 36 auf die Behälter 12 zu schieben. |edc Falteinrichtung 38 ist durch mehrere Schrauben 55, wie in den F ι g. 4 und b gezeigt, an der Lagerplatte Vt befestigt. |ede Falteinrichtung 38 enthält ein ('aar Faltfinger 56. die sich in derselben Richtung w ic die Schuhe 36 und auf einer Achse parallel zur Bewegungsrichtung der Schuhe 36 von der Lagerplatte 35 nach außen erstrecken, [ede Faltcinrichtung 38 enthält außerdem einen Plattenkörpcr 57. der sich in derselben Richtung erstreckt, in der sich die Schuhe 36 erstrecken, und ist senkrecht zur Bewegungsrichtung der Schuhe 36 in der Mitte /wischen den zusammenwirkenden Schuhpaaren 36 ausgerichtet. Der Plattenkörper 57 arbeitet mit einer Führungsanordnung 60 zusammen, die im Anschluß hieran beschrieber' wird, um den l.ängsmittenabsehnitt des Trägerbandes 12 /u formen.
Um eine Streckschuhanordnung 34 vom Rotor 15 /u entfernen, ist es lediglich erforderlich, die Schrauben 40 abzuschrauben.
Die Führungseinrichtung 60 wird zusammen mit dem Rotor 1 3 in Fig 3 sowie in größeren Einzelheiten in den F i g. 7. 8 und <> gezeigt. Fin wichtiges Merkmal der Führungseinrichtung besteht darin, daß die äußeren Längsränder der Behäitenimfassungsbändcr des Trägerbandes 12 vor irgendeiner Berührung des Trägerbandes 12 mit den Schuhen 36 nach oben gefaltet werden. Dieses Merkmal ermöglicht einen Betrieb der Vorrichtung 11 bei hohen (jesehw indigkeiten. wobei die Möglichkeit, daß die ßchältcrumfassungsbänder des Trägerbandes durch die Schuhe 36 unzulässig \erformt oder beschädigt werden, auf ein Mindestmaß herabge-
ein einheitlicher Teileinbau der gezeigten Vorrichtung ausgebildet ist und demzufolge für Wanungszwecke und insbesondere zur Einstellung leicht entfernt werden kann. Die Führungseinrichtung 60 kann vor dem hinsetzen in die Maschine vollständig programmiert werden, unterliegt keiner Verformung durch Material-Stauungen und gestattet die Anordnung urd Entfernung vollständiger Schienensätze, ohne daß dadurch die Einstellung gestört würde.
Damit das Trägerband 12 richtig auf Schuhen 36 aufgenommen wird, müssen die äußeren Längsseiten der Behälterumfassungsbänder des Trägerbandes nach oben gebogen werden, und die Längsmittenlinie zwischen den Behäiterumfassungsbändern muß von der mittleren Längsmittenlinie aus nach oben verformt werden, während die daran angrenzenden Bandabschnitte nach unten verformt werden Bei einer solchen Form des Trägerbandes 12 können die Schuhe 36 in die öffnungen des Trägerbandes 12 an der Oberseite des Rotors 13 eintreten, und die Schuhe 36 können sich beim Drehen des Rotors gegen die relativ planen Oberflächen des geformten Trägerbandes öffnen, um die danach folgende Ausrichtung zum richtigen Aufbringen des Trägerbandes auf die Behälter 10 zu gewährleisten.
Die Pfeile 61 in F i g. 7. 62 in F i g. 8 und 63 in F i g. 9 zeigen die Richtung, in weicher sich das Trägerband 12 in die Führungseinrichtung 60 hinein und durch diese hindurch bewegt. Zu Beginn bewegt sich das Trägerband 12 zwischen zwei Platten 64 und 65 hindurch, wie in F i g. 3 gezeigt. Die Platten 64 und 65 sind in den Darstellungen der F i g. 7, 8 und 9 entfernt worden. Die Platten 64 und 65 und die Führungsschienen 66, 67 und 68 sind als ein vollständiger Einbau an zwei Stäben 70 befestigt und werden von diesen getragen. Die Stäbe 70 werden in Hülsen 71 gelagert. Zur Lagerung der Hülsen sind vier Angüsse 72 auf dem Lagerrahmen 30
in vorgesehen, wie in F i g. 3 gezeigt. Die Hülsen 71 pleiten auf den Stäben 70 und sind durch Schrauben 73 daran zu befestigen. Es ist somit ersichtlich, daß zur Entfernung der Führungseinrichtung 60 lediglich erforderlich ist. die Schrauben 73 zu lösen und die Hülsen 71 auf den Stäben
r, 70 von den Enden der Stäbe 70 fortgleiten und gleitend von den Angüssen 72 freikommen zu lassen.
Auf den Stäben 70 sind mit parallelem Abstand
voMciMiimiei /»ei i.ugci j'jldiicii 74 ίχ-icSiigi. /.wischen den Lagerplatten 74 sind vier Kanalkörper 75, 76, 77
2n und 78 befestigt. Die Führungsschienen 66, 67 und 68 werden durch Stützen 80, 81, 82 und 83 von den K.inalkörpcrn 75, 76, 77 und 78 aus gestützt Eine Stütze 80 ist an jeder der Schienen befestigt und endet an ihrem oberen Ende in einer in einem Schlitz des Kanalkörpers 75 geführten Schraube 85. An jeder der Führungsschienen 67 ist jeweils eine Stütze 81 befestigt, und das obere Ende jcd,< Stütze 81 endet in einer Schraube, die in in dem Kanalkorper 76 gebildeten Schlitzen sitzt. An jeder der Führungsschienen 66, 67 und 68 ist jeweils eine
jn Stütze 82 befestigt, cüe mit ihrem oberen Ende in einer Schraube 87 in einem in dem Kanalkorper 77 gebildeten Schlitz endet. Im Bereich des hinteren Endes jeder der Schienen 66, 67 und 68 ist eine Stütze 83 befestigt, die mit ihrem oberen Ende in Form einer Schraube 88 in einem in dem Kanalkörper 78 gebildeten Schlitz endet. Die Schrauben 85, 86, 87 und 88 ermöglichen eine Einstellung der Schienen 66, 67 und 68 hinsichtlich des Abstandes zwischen ihnen, um eine richtige Fuhrung des Trägerbandes 12 zu gewährleisten.
>r· Die äußeren Führungsschienen für das Trägerband 12 i'iH Hu> <irhi^nr»n ftft Dpr Anfanosah^rhnitl ipdrr rlrr Schienen 66 ist in Form von zwei flachen Teilen ausgebildet, zwischen denen sich ein Abstand 89 befindet, wie aus F i g. 8 ersichtlich. Die beiden
ι Abschnitte werden im wesentlichen in dem Bereich hinter dem Stab 70 um einen Winkel von 90 gedreht, und der obere Abschnitt jeder der Schienen 66 endet an diesem Punkt. Die äußeren Längskanten des Trägerbandes 12 führen durch den Abstand 89 der Schienen 66
:/i hindurch und werden an dem Ende des oberen Abschnitts der Schienen 66 nach oben gefaltet. Von dem Punkt aus. an welchem die äußeren Längskanten des Trägerbandes 12 nach oben gefaltet werden, bis zu dem Punkt, an welchem die Schuhe 36 in die Trägerbandöffnungen eintreten, werden die äußeren Längskanten des Trägerbandes durch die nunmehr senkrechten Abschnitte der Schienen 66 sowie eine durch die Schienen 67 gewährleistete Niederhaltetätigkeit in dem nach oben gefalteten Zustand gehalten.
Die Schienen 67 sind allgemein auf die Längsmittellinien der Öffnungen des Trägerbandes 12 ausgerichtet, und das Trägerband 12 bewegt sich unter ihnen entlang. Es ist somit ersichtlich, daß die Schienen 67 diese Abschnitte des Trägerbandes 12 niederhalten.
Das mittlere Schienenpaar, nämlich die Schienen 68. liegen ebenfalls über dem Trägerband Die Führungs schienen 68 können als mittlere Formschienen bezeichnet werden und arbeiten mit den zuvor beschriebenen
13 werden die Schuhpaare 36 in jeder Öffnung auseinanderbewegt, um die senkrecht ausgerichteten inneren und äußeren in Längsrichtung verlaufenden Abschnitte der Behälterumfassungsbänder des Trägerbandes 12 zu erfassen. Bei fortgesetzter Umdrehung des Rotors 13 wird das gestreckte und gefaltete Trägerband über d'·", oberen Ränder der Behälter aufgebracht.
Platten 57 der Falteinrichtung 38 der Streckschuhanordnung 34 zusammen, um den Längsmittelabschnitt des Trägerbandes im Querschnitt umgekehrt V-förmig zu verformen.
Wenn sich das Trägerband 12 dem Ende der Falteinrichtung 38 nähert, treten die Schuhe 36 in die Öffnungen ein und bei weiterer Umdrehung des Rotors
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Zusammenfassen von Behältern zu Verpackungseinheiten mit Hilfe eines die einzelnen Behälter bandförmig umfassenden Trägerbandes, mit einer Zuführstation, der Behälterreihen zugeführt werden und auf einem Rotor angeordneten Streckschuhanordnungen, die in die zum Umfassen der Behälter vorgesehenen Abschnitte des zugeführten Bandes eingreifen und diese beim Aufbringen auf die Behälter strecken und mit einem dem Rotor benachbarten Führungssystem, das die mit den Streckschuhen in Eingriff kommenden Mitten- und Längskantenbereiche des Trägerbandes mit Hilfe von Führungsschienen um etwa 90" umfaltet, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (66) für die Längskanten des Trägerbandes im vor dem Eingriffsbereich der Streckschuhanordnung (34) liegenden Anfangsabschnitt aus zwei flachen im Verlauf um 90° verdrehten Teilen bestehen, die einen die Längskante führenden Abstand (89) besitzen und daß die Streckschuhanordnungen (34) mit Hilfe starrer Befestigungsmittel am Umfang des Rotors (13) befestigt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (66, 67, 68) des Führuiigssystems an zwei lösbar im Maschinengestell gehalterten Stäben (70) befestigt sind.
DE2304561A 1972-09-18 1973-01-31 Vorrichtung zum Zusammenfassen von Behältern zu Verpackungseinheiten Expired DE2304561C2 (de)

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