DE2823765A1 - Vorrichtung zum abschneiden von leitungen - Google Patents

Vorrichtung zum abschneiden von leitungen

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DE2823765A1
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plate
cutting
arrangement
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DE19782823765
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Leslie John Honey Barnacle
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COTRON ELECTRONICS Ltd
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COTRON ELECTRONICS Ltd
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    • H05K13/04Mounting of components, e.g. of leadless components
    • H05K13/0473Cutting and clinching the terminal ends of the leads after they are fitted on a circuit board
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Description

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- Io -
Vorrichtung zum Abschneiden von Leitungen
Diese Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, durch welche Anschlußleitungen elektrischer Bauteile (z.B. Widerständen, Kondensatoren,Transistoren ' und Dioden), welche auf einer elektrischen Schalttafel, z.B. einer gedruckten Schalttafel, mit Löchern zum Halten der Bauteile zu befestigen sind, auf diejenige Länge abgeschnitten werden, welche, zum Verlöten mit leitenden Abschnitten der Tafel erforderlich ist, nachdem die Leitungen durch geeignete Distanzierungslöcher in der Tafel eingefügt wurden.
Es ist wünschenswert, daß unabhängig von der Gestalt und der Größe der Bauteile die Länge der Anschlußleitungen, welche aus der unteren Fläche der Tafel herausragen, nach dem Schneidvorgang gleich ist, da auf diese Weise gelötete Verbindungen von einheitlicher Größe schneller auf der unteren Fläche der Schalttafel zwischen jeder abgeschnittenen Leitung und dem benachbarten leitenden Abschnitt der Schalttafel hergestellt werden können und da dadurch die Notwendigkeit vermieden wird,^irgendwelche Abschnitte der Leitungen nach dem Löten abzuschneiden, da die Länge der abgeschnittenen Leitungen gerade ausreichend ist, um wirkungsvolle Lötverbindungen zu bilden.
Bevor beschrieben und erläutert wird, wie die Erfindung dies verwirklichen will, ist es zwecksmäßig, einen Überblick über die bekannten, gebräuchlichen Verfahren zum Abschneiden der überschüssigen Länge von Leitungen von Bauteilen zu geben, welche auf gedruckte oder andere Schalttafeln mit Distanzierungs— löchern befestigt werden sollen, durch welche die Leitungen einzufügen sind.
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Eine bekannte Methode besteht darin, die Leitungen vorzuformen und auf Länge zuzuschneiden, bevor sie durch die Löcher in der Schalttafel gesteckt werden. Dieses ist keine wirtschaftliche oder technisch wünschenswerte Methode. Weiterhin ist die Mindesfcleitungslänge, welche zum leichten und schnellen Montieren erforderlich ist, größer als diejenige, welche aus der unteren Fläche der Schalttafel herausragen muß, um eine Lötverbindung zu bilden· Deshalb kann nach dem Löten ein weiterer Schneidvorgang der Leitungen erforderlich sein.
Ein anderes bekanntes Verfahren besteht darin, nachdem die Bauteile auf der Tafel durch Einfügen der Leitungen durch die Distanzierungslocher montiert wurden, vor dem Löten die Leitungen mit einem Handwerkzeug abzuschneiden. Dies ist eine mühsame und unwirtschaftliche Verfahrensweise. Weiterhin muß die Tafel dabei umgedreht werden, sodaß die herausragenden Leitungen abgeschnitten werden können. Es ist dann schwierig, die Bauteile daran zu hindern, von der Tafel herunter zu fallen, wenn dieser Arbeitisqanq ausaeführt wird.
Es wurde vorgeschlagen, die Bauteile auf der Tafel mittels eines elastischen Kissens festzuhalten (US-PS 3,395,439), während die Leitungen abgeschnitten werden. Doch selbst dabei ist es schwierig, die Leitungen auf eine einheitliche herausragende Länge abzuschneiden. Dadurch wird ein weiteres Abschneiden nach dem Löten häufig erforderlich.
Ein anderes bekanntes Verfahren besteht darin, die Tafel und die montierten Bauteile auf eine Platte
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anzuordnen, welche mit Bohrungen vorgebohrt wurde, die mit den Bohrungen in der Tafel fluchten, sodaß die Leitungen, welche aus der Tafel herausragen, durch die Bohrungen in der Platte führen. Danach wird ein Schneidblatt entlang der unteren Fläche der Platte geführt, um alle Leitungen mit einem einzigen Hub auf einheitliche Länge entsprechend der Dicke der Platte zu bringen. Dieses Verfahren hat den Vorteil, daß ein sehr genaues und: schnelles Abschneiden der Leitungen möglich ist· Es hat jedoch den Nachteil, daß es schwierig ist, die Bauteile während des Schneidvorgangs in ihren Stellungen festzuhalten, da die Bauteile üblicherweise unterschiedliche Gestalt und Größe haben.
Es ist ein Ziel der Erfindung eine Vorrichtung zu schaffen, mit der es möglich ist die Leitungen von Bauteilen auf eine erforderliche einheitliche Länae zu schneiden, nachdem die Leitungen der Bauteile durch Distanzierunaslocher einer Schalttafel gesteckt wurden, wobei die Vorrichtung zum Gebrauch für Tafeln unterschiedlicher 'Art, Größe und Dicke und ebenfalls zum Gebrauch mit unterschiedlichen Typen, Größen und Gestalten von Bauteilen verwendet werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsaemäß dadurch gelöst, daß die Vorrichtung eine Platte mit Löchern hat, welche mit den Löchern in der Schalttafel übereinstimmen, welche zum Halten der Bauteile dienen, wobei die Platte eine erste Fläche hat, gegen die im Gebrauch die Schalttafel anliegt, auf der die elektrischen Bauteile angeordnet wurden, indem die Leitungen durch entsprechende Löcher in der Schalt-
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tafel gesteckt wurden und wobei die Leitungen aus den Löchern in der Schalttafel und ebenfalls durch entsprechende Löcher in der Platte herausragen, daß die Vorrichtuag weiterhin zum Haltern der Platte eine erste Anordnung hat, auf der eine
Schneidvorrichtung befestigt ist, welche im wesentlichen parallel zur ersten Fläche beweglich in der Nähe einer zweiten Fläche der Platte ausgebildet ist, um die Abschnitte der Leitungen der Bauteile durch einen Schneid- oder Schervorgang abzutrennen,
welche aus den Löchern in der Platte jenseits der zweiten Fläche ragen, daß die Vorrichtung weiterhin eine zweite Anordnung hat, die eine Vielzahl von im wesentlichen parallelen Stempeln hat, welche bis in Berührung mit den Bauteilen auf der auf der Platte
angeordneten Schalttafel verfahrbar sind, die von der ersten Anordnung gehalten ist, wobei die Enden der Stempel die Bauteile berühren, um die Bauteile auf der Schalttafel zu fixieren und wobei die Stempel einzeln axial verfahrbar sind, wodurch die Stempel
relativ zueinander entsprechend der Größe oder Form der verschiedenen Bauteile verschoben werden, und daß die erste und zweite Anordnung relativ zueinander derart beweglich sind, daß die Bewegung einer der Anordnungen zur anderen hin oder von ihr fort dazu
führt, die Stempel in Berührung mit den Bauteilen auf der Schalttafel zu bringen oder die Stempel von den Bauteilen abzuheben.
Eine bevorzugte Ausführungsform besteht darin, daß die erste Anordnung ausgebildet ist,um die Platte mit der genannten ersten Fläche der Platte nach oben in eine im wesentlichen waagerechte Ebene zu haltern
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und daß die zweite Anordnunq so ausgebildet ist, daß sie mit den Stempeln oberhalb der Schalttafel angeordnet werden, kann, welche auf der Platte sitzt, wobei die Stempel durch Berührung mit den Bauteilen auf der Schalttafel mit den untersten Enden der Stempel nach oben gegen die abwärts gerichtete Kraft infolge des Gewichtes der Stempel verfahrbar sind, um die Bauteile auf der Schalttafel festzuklemmen, wenn die Bewegunq der ersten und zweiten Anordnung relativ zueinander durchge
führt wird.
Günstig ist es auch, wenn die Stempel zueinander benachbart in einer Rasteranordnunq vorgesehen sind, welche sich über zumindest den qrößten Teil der Platte erstreckt, wodurch zumindest ein Stempel
nach oben hin durch ein Bauteil verschoben wird, um dieses Bauteil auf der Schalttafel zu klemmen. Auf diese Weise können auf der zuvor genannten Schalttafel Bauteile unterschiedlicher Art, Gestalt oder Größe geklemmt werden.
Vorzugsweise hat gemäß einer anderen Ausgestaltung der Erfindung jeder Stempel einen vergrößerten Kopfabschnitt, um ihn daran zu hindern, aus der zweiten Anordnung heraus zu fallen.
Die Schalttafel kann jede Größe oder Gestalt haben,
die sich auf die Platte anordnen läßt. Mehrere Schalttafeln mit auf ihnen angeordneten Bauteilen können Seite an Seite auf die Platte gelegt werden.
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Die Stempel können beliebigen Querschnitt haben. Sie können mit Seitenflächen versehen sein, welche so gestaltet sind, daß sie mit der jeweiligen benachbarten Seitenfläche eines benachbarten Stempels übereinstimmen,und daß die Stempel dadurch relativ zueinander aufeinander gleiten können. Es können z.B. einander zugewandte Seitenflächen jedes Stempels abwechselnd konkav und konvex sein, sodaß eine konvexe Seitenfläche eines Stempels gleitend mit einer konkaven Seitenfläche eines benachbarten Stempels zusammenarbeitet. Alternativ können die Stempel guadratischen Querschnitt haben und in einer Rasteranordnung vorgesehen sein, in der die Stempel relativ zueinander in Spalten und Reihen gleitend angeordnet sind, welche parallel zu den Kanten der Platte verlaufen, wobei die Platte rechtwinklig ist.
In einer anderen Ausführungsform können die Spalten und Reihen der Stempel mit quadratischem Querschnitt in Bezug auf die Kanten der rechtwinkligen Platte
geneigt verlaufen, sodaß die Stempel in ihrer Ebene in Rautenanordnung über die Ebene der Platte verlaufen.
Vorteilhaft ist es auch, wenn die zweite Anordnung schwingungserregbar ist, um/sicherzustellen, daß die Stempel sich auf die Bauteile setzen, welche auf der Schalttafel befestigt sind.
Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindunq besteht darin, daß die unteren Endflächen der Stempel elastisch verformbar sind, sodaß sie dazu neigen,
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beim Klemmen eines Bauteils sich der Gestalt des oberen Teiles der Oberfläche des Bauteiles anzupassen. Die unteren Endflächen der Stempel können vorteilhafterweise mit elastisch verformbaren Belägen zu diesem Zv/eck versehen sein·
Die Stempel können von Stiften geringeren Querschnitts getraqen sein, welche in der zweiten Anordnung hängen. Die Stempel und Stifte sind nach oben hin verschiebbar, wenn die unteren Enden der Stempel in Berührung mit den Bauteilen auf der Schalt
tafel gelangen.
Bei der zuvor beschriebenen Anordnung, bei der die Stempel aufgrund ihres eiqenen Gewichtes von der zweiten Anordnung aus herabhänqen, kann die Klemmwirkung der Stempel auf die Bauteile durch eine zu
sätzliche Belastung der Stempel vergrößert werden, beispielsweise mittels Federn oder pneumatischer oder hydraulischer Anordnungen, welche auf die Stempel wirken· Durch den Gebrauch solcher Spanneinrichtungen, wie beispielsweise Federn oder
pneumatische oder hydraulische Einrichtungen, durch welche das Klemmen der Bauteile mittels der Stempel herbeigeführt wird, ist es möqlich, die Platte und die Schalttafel für den Gebrauch aufrecht anstatt waagerecht anzuordnen. Ein Vorteil der waagerechten
Anordnung der Platte und Schalttafel besteht darin, daß die Bauteile nur den Klemmlasten ausgesetzt sind, welche aufgrund des Gewichtes der Stempel entstehen. Deshalb ist die Gefahr einer Beschädigung der Bauteile,während sie geklemmt sind, herabgesetzt.
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Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die zweite Anordnung eine Platte mit einer Vielzahl von Bohrungen hat, in denen die Stempel axial verschiebbar angeordnet sind. Diese Platte ist vorzugsweise in
Bezug auf den restlichen Teil der zweiten Anordnung beweglich. Sie kann von einem Elektromotor angetrieben sein, durch den sie zur ersten Anordnung hin oder von ihr weg beweglich ist.
Die zweite Anordnung ist vorzugsweise beweglich
auf der ersten Anordnung befestigt. Sie kann mit Rollen versehen sein, welche auf Schienen geführt sind, die Teil der ersten Anordnung bilden, sodaß die zweite Anordnung in waagerechter Richtung in Bezug auf die erste Anordnung beweglich ist. Zweck
mäßig ist es, Mittel vorzusehen, um die waagerechte Bewegung der zweiten Anordnung in Bezug auf die erste Anordnung zu verhindern, wenn sich die Stempel in derjenigen Lage befinden, in der sie die Bauteile auf der Schalttafel klemmen, welche auf der
die Schalttafel abstützenden Platte abgestützt ist. Diese Mittel können dadurch gebildet sein, daß die erste Anordnung mit einer Anzahl von aufrecht stehenden Stiften versehen ist, welche in einer entsprechenden Anzahl von an der zweiten Anordnung vor
gesehenen, rohrförmigen Bauteilen zu greifen vermögen, wenn die Stempel zum Klemmen der Bauteile auf der Schalttafel in Richtung der Schalttafel bewegt werden, welche auf der die Schalttafel abstützenden Platte abgestützt ist.
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Die Schneidvorrichtuna ist vorzugsweise auf einem Schlitten befestigt, der auf der ersten Anordnunq beweqbar befestint ist und der von einem Elektromotor antreibbar ist. Die Schneidvorrichtunq kann auch zum Ausführen einer hin- und hergehenden Be-
weguna in Bezua auf den Schlitten befestiqt sein.
Gemäß einer Ausführunasform der Erfinduna hat die Schneidvorrichtuna ein einziges Schneidblatt. In
einigen Fällen wird die Leitunq durch das Schneidblatt iedoch so abgebogen, daß sie flach aegen die
untere Fläche der Platte liegt, anstatt abgeschnitten zu werden. Die abgebogene Leitunq drückt dann das Schneidblatt von der unteren Fläche der Platte weg. Dadurch werden die restlichen Leitungen im Hubweq des Schneidblattes ebenfalls vom Schneidblatt abge
bogen und nicht abgeschnitten. Deshalb wird gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung anstelle eines einzigen messerartigen Schneidblattes, welches sich über die Breite der Platte erstreckt, eine Vielzahl von Schneidblättern vorgesehen, welche auf
einem gemeinsamen Schneidblatt-Träger befestigt sind, welcher in Bezug auf die erste Anordnung, welche die Platte abstützt, bewegbar ist. Dabei sind die
Schneidblätter vorzugsweise einzeln elastisch
während des Gebrauchs gegen die genannte zweite
Fläche der Platte qehalten.
Dadurch, daß die Schneidblätter so angeordnet sind, daß sie einzeln elastisch in Berührung mit der qenannten zweiten Fläche der Platte qehalten werden können, wird erreicht, daß die anderen Schneid
blätter sich auch dann in einar richtigen Laqe be-
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finden, um die anderen Leitungen abzuschneiden, wenn eine Leitung gegen die zweite Fläche der Platte gebogen wird anstatt abgeschnitten zu werden. Weiterhin wird erreicht, daß das durch diese Abbiegung zeitweilig ausgelenkte Schneidblatt wieder gegen die zweite Fläche der Platte gepresst wird, sobald dieses zweite Schneidblatt hinter die abgebogene Leitung gelangt ist. Auf diese Weise wird das Auftreten von abgebogenen Leitungen auf ein Mindestmaß herabgesetzt·
In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die einzeln abgestützten Schneidblätter so angeordnet, daß sie um eine senkrechte Achse drehbar sind. Auf diese Weise wird eine Leitung,qeqen die das Schneidblatt gelanqt, unabhängig davon ab
geschnitten, in welcher Winkelposition das Schneidblatt sich befindet.
Die Schneidblätter können in ihrer Ebene beliebige Form haben. Dabei kann eine endlose Schneidkante oder eine Vielzahl von Schneidkanten vorgesehen
sein, welche von der Drehachse Abstand haben. Zum Beispiel können die Schneidblätter die Form von Scheiben mit kreisförmiger, dreieckiger, rechteckiger oder anderer viereckiger Gestalt haben.
Wenn die Schneidblätter drehbar gelagert sind,
können sie durch ihren Kontakt mit den Leitungen frei drehbar sein. Die Schneidblätter können auch drehbar angetrieben mittels eines Motors in der Vorrichtung werdeno
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Der Schneidblatt-Träqer kann sich von einem Ende dar ersten Anordnunq zum anderen Ende in Bezug auf die Platte erstrecken. Wenn die Schneidblätter einzeln drehbar sind oder mit voreilenden und nacheilenden Schneidkanten versehen sind, dann sind sie in der Lage Leitungen abzuschneiden, wenn der Schneidblatt-Träqer in beide Richtungen sich bewegt, d.h. sowohl bei seinem Vorwärts- als auch bei seinem Rückwärtshub·
Gemäß einer anderen, bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine Vielzahl von Schneidblättern vorgesehen und jedes Schneidblatt ist auf dem Träqer mittels eines Paares von Stiften befestigt, wobei eine Feder auf jedem Stift vorgesehen ist, um die Schneidblätter in Richtung von dem Träger weg vorzuspannen.
Die Schneidblätter können in zwei oder mehreren Reihen angeordnet sein, wobei jede Reihe eine Vielzahl von Schneidblättern enthält, welche in Richtung der Vorschubbewegunq Abstand haben. Die Schneidblätter einer Reihe können in Querrichtung der ersten Anordnunq in Bezug auf die Schneidblätter der anderen oder einer anderen Reihe versetzt sein. Dadurch können die SchneidblMtter so anqeordnet sein, daß sie über die gesamte Breite der Schneidblätter/ schneiden, wie das bei einem einzigen messerähnlichen Schneidblatt der Fall ist.
Die zweite Anordnung,mit den von ihr getragenen Stempeln, kann gemäß der Erfindung auch als Klemmeinrichtung verwendet werden. Diese Klemmeinrichtung
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kann an eine bereits vorhandene Leitungsabschneidmaschine angeordnet oder zusammen mit ihr benutzt werden, wenn diese Maschine eine Platte zum Tragen einer Schalttafel und ein Schneidblatt zum Abschneiden von Leitungen hat, welches entlang der
Fläche der Platte bewegbar ist, die von der,auf der die Schalttafel liegt, abgewandt ist·
Unabhängig davon, ob durch die Erfindung eine vollständige Vorrichtung zum Schneiden von Leitungen von Bauteilen geschaffen wird, welche auf einer
Schalttafel angeordnet sind oder auch nur eine Klemmvorrichtung, kann die Platte vorgebohrte Löcher in einer Rasteranordnung haben, wodurch unterschiedliche Arten, Formen und Größen von Schalttafeln aufgenommen werden können, voraus
gesetzt, daß die für die auf der Schalttafel angeordneten Bauteile verwendeten Löcher mit den Löchern in der Platte fluchtend ausgerichtet werden können·
Alternativ kann die Schalttafel als eine Schablone
verwendet werden, durch die Löcher an den erforderlichen Stellen in der Platte erzeugt werden können·
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Es zeig'en
Figur 1 eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemaßen Ausführungsform,
Figur 2 die Vorrichtung gemäß Figur.1 in räumlicher Explosivdarstellung,
Figur 3 eine perspektivische Ansicht der
Klemmstempel, welche in Figur 1 und 2 dargestellt sind,
Figur 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV gemäß Figur 5 in Richtunq der Pfeile· Sie zeigt eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemaßen Vorrichtung mit den Klemmstempeln in abgesenkter Position,
Figur 5 ist ein Schnitt entlang der Linie V-V in Figur 4 in Richtung der Pfeile· Sie zeigt jedoch die Klemmsterapel in oberster Stellung·
Figur 6 ist eine räumliche Darstellung der
ersten Anordnung der in Figuren 4 und 5 gezeigten Vorrichtung·
Figur 7 ist ein Schnitt entlang der Linie VII-VII gemäß Figur 6 in Richtung der Pfeile,
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Figur 8 ist eine räumliche Darstellung eines Teils der Schneideinrichtung, welche in Figur 7 dargestellt ist im vergrößerten Maßstab,
Figur 9 ist ein Schnitt durch eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schneidvorrichtung.
Figur Io ist eine räumliche Ansicht einer Ausführungsform eines Stempels oder Stiftes, welcher in der Vorrichtung gemäß Figur 4 und 5 benötigt wird.
Figur 11 ist eine räumliche Darstellung einer Schalttafel und einer Platte, welche zum Aufnehmen der Schalttafel ausgebildet ist.
Figur 12 zeigt Einzelheiten der Vorrichtung, welche in den Figuren 4 und 5 nicht zu erkennen sind.
Figur 13 ist ebenso wie Figur 8 eine perspektivische Darstellung einer abgewandelten Ausführung sform der Schneidvorrichtung und
Figur 14 ist eine räumliche Darstellung einer
weiteren abgewandelten Ausführungsform der Schneidvorrichtung.
In der Zeichnung sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszahlen versehen.
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Zunächst wird auf die Figuren 1 und 2 der Zeichnung Bezug genommen, in der die Vorrichtung eine erste Anordnung in Gestalt eines rechteckigen Rahmens 11 hat, welcher mit seiner oberen Kante eine Platte 4 trägt. Die Platte 4 liegt auf Stiften 12 auf, welche aus dem Rahmen 11 nach oben herausragen und sicherstellen, daß die Platte 4 genau positioniert ist· Der Rahmen 11 trägt ein Schneidblatt 5, welches entlang der unteren Fläche der Platte 4 verschoben werden kann· Das Schneidblatt 5 ist auf einem Träger 6 befestigt, welcher auf Gleitschienen 9 aus der in der Figur 1 dargestellten Position in eine Position A verschoben werden kann, in der er gegen einen Anschlag Io anliegt. Das Schneidblatt 5 und sein Träger 6 können durch einen handbetätigten Mechanismus oder motorisch bewegt werden, z.B. durch einei pneumatischen oder hydraulischen Zylindere
Die obere Fläche der Platte 4 trägt eine oder mehrere Schalttafeln 3,auf der verschiedene elektrische Bauteile wie Widerstände,Kondensatoren, Transistoren und Dioden montiert wurden. Solche Bauteile haben Anschlußleitungen, welche sich üblicherweise als lange, steife Drähte von den Bauteilen weg erstrecken. Die Schalttafeln, z.B. gedruckte Schalttafeln, haben Löcher, durch welche die Anschlußleitungen gesteckt werden, nachdem die Leitungen entsprechend gebogen wurden. Die Platte 4 istT^entweder eine vorgebohrte Platte mit einer speziellen oder universellen Anordnung von Löchern. Sie kann auch gebohrt oder auf andere Weise mit Löchern versehen werden, welche mit denen der Schalttafel übereinstimmen, indem die Schalttafel 3 als Schablone verwendet wird. Die Schalttafel 3
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wird so auf die Platte 4 angeordnet, daß die Löcher in der Schalttafel 3 in senkrechter Ausrichtung mit den Löchern in der Platte 4 gelangen. Dann werden die Bauteile 2 auf der Schalttafel 3 montiert, sodaß die Leitungen 7 der Bauteile 2 durch die jeweiligen Löcher in der Schalttafel 3 und durch die entsprechenden Löcher in der Platte 4 ragen, wie das in der Figur 1 gezeigt ist. Die Montage der Bauteile auf der Schalttafel 3 und der Platte 4 kann entweder außerhalb der Vorrichtung oder dann erfolgen, nachdem die Platte 4 auf den Rahmen 11 gesetzt wurde. Nachdem die Montage der Bauteile abgeschlossen ist, wird die Platte 4 sorgfältig auf den Rahmen 11 gesetzt, wo dann nicht montiert wird wenn sich die Platte 4 bereits in Position auf dem Rahmen 11 befindet. Durch Verschieben des Trägers 6 und des Schneidblattes 5 aus der dargestellten Position in die Position A, welche in Figur 1 gezeigt ist, werden die Leitungen 7 in der Ebene der unteren Oberfläche der Platte 4 abgeschnitten. Dadurch ergeben sich für alle Leitungen 7, welche aus der unteren Fläche der Schalttafel 3 herausragen, gleiche Längen, welche der Dicke der Platte 4 entsprechen.
Um die Bauteile 2 in ihrer Lage festzuklemmen, während der Schneidvorganq ausgeführt wird, hat die Vorrichtung ebenfalls eine Klemmeinrichtung· Diese besteht aus einer zweiten Anordnung in Form eines Rahmens 8, welcher senkrecht verschiebbar auf vier aufrecht ausgerichteten Säulen 13 ist.(siehe Figur 2). Die aus den vier Säulen 13 und dem Rahmen 8 bestehende Anordnung ist im Rahmen 11 auf Führungsschienen 14 (siehe Figur 2) des Rahmens 11 in Längsrichtung ver-
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schiebbar. Der Rahmen 8 trägt eine Vielzahl von Stempeln IA von quadratischem Querschnitt (siehe insbesondere Figur-3), welche rasterförmig angeordnet sind und sich über die gesamte Fläche innerhalb des Rahmens 8 erstrecken und relativ zueinander
verschieblich sind. Die Stempel IA sind jeweils von Schäften 1 gehalten, welche vom Rahmen 8 getragen werden. Der Rahmen 8, welcher die Stempel IA und die Schäfte 1 enthält, kann auf den Führungsschienen 14 in eine Stellunq oberhalb der Platte 4 und der
darauf angeordneten Schalttafel 3 verschoben werden· Durch Verschieben des Rahmens 8 abwärts auf den Säulen 13 werden die Stempel IA in die in Fiqur 1 dargestellte Position gebracht. In dieser Stellunq hängen die sich außerhalb des Umrisses der Schalt
tafel 3 befindlichen Stempel frei herab, sodaß sich ihre unteren Enden soeben unterhalb der Ebene der oberen Fläche der Schalttafel befinden. Die Stempel IA, welche sich innerhalb des Umrisses der Schalttafel 3 befinden, werden von der Schalttafel 3 oder
von einem Bauteil 2 auf der Schalttafel angehoben, wie das in Figur 1 zu sehen ist. Der Betrag dieses Anhebens der Stempel IA hängt von der Gestalt und Größe jeden Bauteils ab. Auf diese Weise werden die Bauteile 2 durch das Gewicht der Stempel 1 A mit
ihren Schäften 1 geklemmt. Der Rahmen 8 kann in Schwingungen versetzt werden, um sicherzustellen, daß die Stempel in jeder Position des Rasters auf das zugelassene Maß herabfallen, welches durch die Anwesenheit oder das Fehlen eines Bauteils in dieser
Position gegeben ist·
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Die Arbeitsfolge beim Montieren einer Schalttafel ist wie folgt:
Die Bauteile 2 werden auf der Schalttafel 3, welche mit ihren Löchern in vertikaler Ausrichtung mit den Löchern 4 gebracht wurde, montiert, wobei die Platte 4 entweder auf dem Rahmen 11 angeordnet ist oder aber die Montage erfolgt außerhalb der erfindungsgemäßen Vorrichtung· Die Leitungen 7 werden durch geeignete Löcher in der Schalttafel 3 und der Platte 4 gesteckt· Sofern die Montage außerhalb der Vorrichtung erfolgte, werden danach die Schalttafel 3 und die Platte 4 zusammen mit den noch losen Bauteilen vorsichtig zur Vorrichtung gebracht. Der Rahmen 8 wird zunächst von seiner Position unmittelbar oberhalb der Platte 4 wegbewegt· Dann wird der Rahmen 8 in eine Position oberhalb der Platte 4 bewegt. Er wird abgesenkt (oder aber der Rahmen 11 wird angehoben) in die in Figur 1 dargestellte Position, in der die Stempel IA auf den Bauteilen 2 der Schalttafel 3 ruhen und sie dadurch klemmen. Dann wird das Schneidblatt 5 mit dem Träger 6 auf der Gleitschiene 9 verschoben, sodaß alle die Leitungen 7 durch einen Scheroder Schneidvorgang in der Ebene der unteren Fläche der Platte 5 abgetrennt werden· Danach wird der Rahmen 8 angehoben (oder aber der Rahmen 11 wird abgesenkt), um die Stempel IA von den Bauteilen 2 abzuheben und diese dadurch zu entklemmen· Danach wird der Rahmen 8 aus seiner Arbeitsstellung unmittelbar oberhalb der Platte 4 wegbewegt, sodaß es möglich wird, die Schalttafel 3 und die Bauteile 2 vorsichtig von der Platte 4 abzuheben. Die Leitungen 7, welche von der unteren Fläche der Schalttafel 3 wegragen, haben
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dadurch alle die gleiche Länge, welche der Dicke der Platte 4 entspricht. Die Schalttafel 3 wird vorsichtig, ohne daß sie umgedreht wird, einer Lötmaschine oder -station zugeführt, wo die unterhalb der Schalttafel 3 herausragenden Abschnitte der Leitungen 7 verlötet werden um die Verdrahtung zu verwirklichen und um die Bauteile auf der Schalttafel zu halten· Da die Leitungen von einheitlicher Länge sind, können die Lötverbindungen leicht derart hergestellt werden, da sie einheitliche Größe haben· Weiterhin werden bessere Verbindungen erzeugt, weil die Enden der Leitungen unmittelbar vor dem Löten abgeschnitten werden, da dadurch keine Zeit für die abgeschnittenen Enden zum Oxidieren verbleibt· Während die Leitungen gelötet werden, kann eine andere Schalttafel oder Schalttafeln auf die Platte gelegt werden und es können Bauteile auf der Schalttafel oder den Schalttafeln - wie zuvor beschrieben montiert werden· Die Platte 4 kann leicht durch eine Platte 4 ersetzt werden, welche eine unterschiedliche Anordnung von Löchern hat, falls eine andere Schalttafel mit Bauteilen montiert werden muß.
Bei der Ausführungsform gemäß den Figuren 4 bis 12 der Zeichnung hat di'e Vorrichtung eine erste An-Ordnung in Form eines Rahmens 21, auf dem eine zweite Anordnung 22 gleitbar befestigt ist. Der Rahmen 21 enthält - wie das insbesondere in Figur 6 gezeigt ist eine vordere Stirnwand 23 und eine hintere Stirnwand 24, welche durch Seitenwände 25 auf Abstand gehalten sind. Ein Paar von in etwa parallelen Stangen 26 erstreckt sich zwischen den Stirnwänden 23 und 24· Ein
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Schlitten 31 ist verschiebbar auf diesen Stangen 26 angeordnet· Ein im wesentlichen rechtwinkliger Rahmen 27 dient zum Abstützen einer Platte« Er ist ebenfalls mittels gelochter Ösen 28 auf den Stangen 26 befestigt. Diese Ösen befinden sich an den Enden einer Seitenwand des Rahmens 27. Die gegenüberliegende Seite des Rahmens 27 ist an der Stirnwand 23 mittels Schrauben 29 oder auf andere Weise befestigt. Eine Anzahl von Stiften 3o ragt aus der oberen Fläche des Rahmens 27 heraus, um in Öffnungen einer Platte zu greifen, was nachfolgend beschrieben werden wird.
Unterhalb des Schlittens 31 ist eine Mutter 32 angeordnet, welche durch ein Paar von Stangen 33 gegen Drehung gesichert ist. Diese Stangen 33 sind mit einem Ende an einer (nicht dargestellten) Platte befestigt, welche vom Rahmen 21 aus aufwärts gerichtet angeordnet ist und mit ihrem anderen Ende jeweils an der hinteren Stirnwand 24. Eine Gewindespindel 34 greift in das Gewinde der Mutter 32 und hat an ihrem der Mi/tter abgewandten Ende einen Abschnitt ohne Gewinde, der durch eine Bohrung in der hinteren Stirnwand 24 geführt ist. Eine Riemenscheibe 35 ist auf diesem Ende der Gewindespindel 34 befestigt. Ein Lager ist vorzugsweise zwischen der Gewindespindel und der Wandung der Bohrung in der hinteren Stirnwand 24 vorgesehen. Die Gewindespindel 34 wird gegen axiale Bewegung gesichert, sodaß durch ihre Drehung mittels der Riemenscheibe 35 eine axiale Bewegung der Mutter 32 auf der Gewindespindel 34 erfolgt. Da die Mutter 32 mit dem Schlitten 31 verbunden ist, wird dieser Schlitten
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entlang der Stanqen 26 zwischen der vorderen Stirnwand 23 und der hinteren Stirnwand 24 des Rahmens 21 verschoben. Die Richtung dieser Bewegung hängt davon ab, in welcher Richtung die Gewindespindel 34 sich dreht.
Die Riemenscheibe 35 wird mittels einer kleinen Riemenscheibe 37 mit einem Riemen 36 angetrieben. Die kleine Riemenscheibe 37 ist drehbar auf einer Welle 38 angeordnet, die von der hinteren Stirnwand 24 getragen ist· Die Welle ist mit einem Gewindeabschnitt geringeren Durchmessers versehen, welcher durch eine Bohrung in der hinteren Stirnwand 24 geführt ist und mittels einer Mutter 39, welche auf das Gewinde der Welle 38 geschraubt ist, mit der hinteren Stirnwand verbunden. Eine Riemenscheibe 41 ist ebenfalls auf der Welle 38 befestigt und drehfest mit der Riemenscheibe 37 verbunden, sodaß sie mit ihr rotiert. Die Riemenscheibe 37 ist so angeordnet, daß sie von einem Elektromotor 42 über einen Riemen 45 und einer Riemenscheibe 44 angetrieben werden kann, welche auf einer Antriebswelle 43 des Elektromotors 42 angeordnet ist.
Ein Ende eines Hebels 47 ist ausmittig an der Riemenscheibe 35 mittels eines Stiftes 46 angelenkt. Das andere Ende des Hebels 47 ist schwenkbar mittels eines Stiftes 48 mit einem gegabelten Arm 49 verbunden. Der Arm 49 hat eine Bohrung, welche ein Ende 51 einer Welle 52 aufzunehmen vermag. Der Arm 49 ist an der Welle 52 durch eine Klemmschraube 5o gehalten. Durch diese Anordnung kann die
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Winkelposition des Armes 49 in Bezug auf die Welle 52 verstellt werden· Die ausmittige Anordnung des Hebels 47 auf der Riemenscheibe 35 führt dazu, daß die Welle eine hin- und hergehende Drehbewegung ausführt, wenn die Riemenscheibe 35 in
eine beliebige Richtung sich dreht·
Abgesehen vom Ende 51 der Welle 52, welches kreisförmigen Querschnitt hat und aus der Bohrung in der hinteren Stirnwand 24 herausragt, hat die Welle 52 im wesentlichen quadratischen Querschnitt. Diese
Welle wird in der Nähe ihres anderen Endes mittels eines Lagers 53 abgestützt, welches in einer Öse angeordnet ist, die vom Schlitten 31 nach unten ragt. Auf diesem Ende der Welle 52 ist ein Käfig angeordnet, der ebenfalls auf einer Welle 56 be
festigt ist. Diese Welle 56 ist drehbar in einer weiteren Öse 57 gelagert, welche aus einer Platte vorspringt. Diese Platte 58 ist auf den Stanqen 26 befestiqt und mit dem Schlitten 31 durch Schrauben 59 oder auf andere Weise verbunden. Wie die Figur
zeigt, trägt die Welle 56 ein Ritzel 61. Das Ende dieser Welle 56 ist/innerhalb des Käfigs 55 mit einer Schulter 6o versehen. Der Käfig ist mit der Welle 56 mittels eines Stiftes 62 verbunden, der durch fluchtende Bohrungen im Käfig 55 und durch
den mit der Schulter 6o versehenen Abschnitt der Welle 56 geführt ist.
Die einander zugewandten Flächen des Schlittens 31 und der Platte 58 sind mit entsprechenden Nuten 63 und 65 versehen, in denen sich entsprechende
Lager 64 und 66 befinden. Ein Schneidblatt-Träger
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in Form eines Blockes 67 hat LKngsnuten 68 in seinen Seitenwänden, welche die Lager 64 und 66 aufnehmen. Dieser Schneidblatt-Träger 67 ist zwischen dem Schlitten 31 und der Platte 58 angeordnet und so mit den Lagern verbunden, daß er parallel zu den zugewandten Flächen des Schlittens 31 und der Platte 58 hin und her bewegbar ist. Die untere Fläche des Blockes 67 ist mit einer Zahnstange 69 versehen, in die das Ritzel 61 greift. Durch die Drehbewegung der Riemenscheibe 35 wird somit die Welle 52 in eine hin- und hergehende Bewegung versetzt, sodaß der Käfig 55,die Welle 56 und das Ritzel 61 entsprechend sich hin- und herbewegen und der Block 67 infolge des Eingreifens des Ritzels 61 in die Zahnstange 69 ebenfalls hin und her fährt.
Auf»der oberen Fläche des Blockes 67 sind eine Vielzahl von Schneiden vorgesehen. Wie die Figur 9 es detaillierter zeigt, hat jede Schneide einen rechteckigen Schneidkopf 71 mit einer versenkten Bohrung 72 in seiher Mitte, in der eine Schraube 74 derart angeordnet ist, daß ihr Kopf sich auf der Schulter 73 der Bohrung 72 abstützt. Konzentrisch auf dem Schaft der Schraube 74 ist eine Hülse 75 und eine Schraubenfeder 77 angeordnet. Die Hülse 75 hat eine abgestufte Bohrung, sodaß eine Mutter 78, welche auf das Gewinde der Schraube 74 aufgeschraubt ist, gegen die Schulter 76 gelangen kann, welche durch die Abstufung der Bohrung in der Hülse 75 entsteht· Die Hülse 75 wird von einem Sackloch 7o im Block 67 aufgenommen. Die Schraubenfeder 77 ist so angeordnet, daß sie sich einerseits gegen den Schneid-
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kopf 71 und andererseits gegen den Block 67 abstützt· Der Abstand zwischen dem Schneidkopf 71 und dem Block 77 kann durch Verdrehen der Mutter 78 angepaßt werden. Eine Kontermutter 79 ist vorgesehen, um ein Verstellen zu verhindern,wenn der Schneidkopf einmal in seine gewünschte Stellung adjustiert wurde· Der Schneidkopf 71 wird üblicherweise so eingestellt, daß die Oberseite des Schneidkopf es sich in einer in etwa horizontalen Ebene befindet, in der die obere Fläche des Rahmens 27 enthalten ist. Die Hülsen 75 sind in ihren entsprechenden Bohrungen 7o mittels entsprechender Klemmschrauben arretierte
Wie die Figuren 4 und 5 zeiqen, ist die zweite An-Ordnung 22 mittels Rollen 81 auf Schienen gehalten, welche durch die Seitenwände 25 des Rahmens 21 qebildet sind. Dadurch ist die zweite Anordnung 22 in Bezug auf den Rahmen 21 in waagerechter Ebene beweglich. Die Rollen 81 sind im unteren Bereich eines Paares von Seitenblechen 82 mittels Schrauben 83 und Muttern 84-^efestigt. Die Seitenbleche 82 sind durch zwei im wesentlichen horizontal verlaufenden Platten 85 und 86 miteinander verbunden und auf gegenseitigen Abstand gehalten, welche mittels Schrauben 87 an den Seitenblechen befestigt sind· Die Platten 85 und 86 sind im wesentlichen quadratisch oder rechtwinklig. In der Nähe jeder Ecke jeder Platte befindet sich ein Lager 88. Die Lager in den entsprechenden Ecken beider Platten sind gegenseitig ausgerichtet. In jedem Paar von Lagern ist eine Stange 89 gelagert. Jede. Stange 89 ist
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zwischen ihren Enden mit Gewinde versehen. Auf dem Gewindeabschnitt jeder Stange ist jeweils ein Gewindestück 91 vorgesehen. Die vier Gewindestücke 91 sind mit einer weiteren Platte 92 verbunden, die mit einer Vielzahl von Bohrungen versehen ist· In jeder dieser Bohrungen ist eine entsprechende Stange bzw. ein Stift 93 angeordnet. Die Stangen oder Stifte 93 sind mit großem Spiel in ihre entsprechenden Bohrungen angeordnet. Jede Stange bzw. jeder Stift 93 hat einen vergrößerten Kopfabschnitt 94, wie das in Figur Io dargestellt ist, um zu verhindern, daß er durch die Bohrung hindurchgleitet und aus der Platte 92 herausfällt. Die Platte 85 ist ebenfalls mit einer Vielzahl von Bohrungen versehen, welche mit den Bohrungen in der Platte 92 fluchten, sodaß die Stangen oder Stifte 93 ebenfalls durch die fluchtenden Bohrungen in der Platte 85 ragen.
Auf das obere Ende jeder Stange 89 oberhalb der Platte 86 ist eine besondere Riemenscheibe oder ein Kettenrad 95 vorgesehen. Diese Riemenscheiben oder Kettenräder sind so angeordnet, daß sie durch eine Riemenscheibe oder ein Kettenrad 97 mittels eines Riemens oder einer Kette 96 angetrieben werden können. Kettenräder und eine Kette werden bevorzugt, um jeden möglichen Schlupf in der Transmission zu vermeiden und um sicherzustellen, daß alle die Stangen 89 einheitlich rotieren. Die Riemenscheibe oder das Kettenrad 9 7 ist auf einer Welle 98 montiert, welche eine Riemenscheibe 99 trägt, welche so angeordnet ist, daß sie durch einen Elektromotor lol mittels eines Treibriemens Io4
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von einer Riemenscheibe Io3 angetrieben werden kann. Diese Riemenscheibe ist auf einer Antriebswelle Io2 des Elektromotors lol angeordnet·
Weitere Einzelheiten der Vorrichtung werden in Verbindung mit der nachfolgenden Erläuterung der Arbeitsweise der Vorrichtung beschrieben. Eine Schalttafel Io5, auf der eine Serie von·elektrischen Bauteilen wie Widerstände, Kondensatoren, Transistoren und Dioden befestigt ist, wird auf eine Platte Io6 gelegt. Die elektrischen Bauteile haben Anschluß" leitungen, welche durch Löcher in der Schalttafel Io5 ragen. Die Platte Io6 ist mit einer Serie von Löchern Io7 (Figur 11) versehen, welche mit den Löchern in der Schalttafel Io5 fluchten, sodaß die herausragenden Leitungen ebenfalls durch die Löcher Io7 in der Platte Io6 führen. Falls gewünscht, kann eine leere Schalttafel Io5 auf die Platte Io6 geleqt werden, sodaß die elektrischen Bauteile erst danach auf die Schalttafel montiert werden, während die Schalttafel auf der Platte lieqt.
Die Platte Io6 ist weiterhin mit vier durchgehenden Bohrungen Io8 versehen, welche so gestaltet sind, daß sie die Stifte 3o aufnehmen, wenn die Platte auf den Rahmen 27 gelegt wird. Bevor dies jedoch durchgeführt werden kann, muß die Anordnung 22 nach rechts bewegt werden, wie das in Figur 4 gezeigt ist, sodaß sie von dem Rahmen 27 freikommt, um es zu ermöglichen, daß die Platte auf den Rahmen gelegt werden kann. Die zusammenwirkenden Stifte 3o und Bohrungen Io8 stellen sicher, daß die Platte Io6 und die Schalttafel Io5 richtig auf den Rahmen 27 aufgesetzt werden. ...
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Die Anordnung 22 wird nun zurück in die in Figur 4 darqestellte Position gebracht. Der Motor lol wird in Betrieb qesetzt um die Riemenscheibe 99 anzutreiben und dadurch die Riemenscheiben oder Kettenräder 95 über den Riemen oder die Kette 96. Die Stanqen 89 drehen sich dadurch und weil sie durch die Lager 88 gegen axiale Bewegung gesichert sind, führt ihre Drehbewegung zu einer Bewegung der Platte 92 in axialer Richtung in Bezug auf die Stangen 89 zur unteren ortsfesten Platte 85. In einer weiteren Serie von Bohrungen in der Platte 85 sind vier rohrförmige Bauteile 111 (Figur 12) befestigt, welche in den Figuren 4 und 5 nicht sichtbar sind. Jedes rohrförmige Bauteil hat an seinem oberen Ende einen Kopf 112 und zwischen seinen Enden einen Kragen 114 und einen querverlaufenden Stift 113. Eine besondere Schraubenfeder 115 umgibt jedes rohrförmige Bauteil 111 und stützt sich an einer Seite gegen die untere Fläche der Platte 92 und auf ihrer anderen Seite gegen den zugeordneten Kragen 114 ab· Auf diese Weise wird der Kragen gegen den zugeordneten guerverlaufenden Stift 113 gehalten. Wenn die Platte 92 sich in der in Figur 5 dargestellten angehobenen Position befindet, in der die Stangen oder Stifte von den Bauteilen auf der Schalttafel Io5 freigekommen sind, wirken die Federn 115 derart, daß die Köpfe 112 der rohrförmigen Bauteile gegen die obere Fläche der Platte 92 gedrückt werden. Diese Position ist in den Figuren nicht dargestellt. Die rohrförmigen Bauteile 111 erstrecken sich ebenfalls durch fluchtende Bohrungen in der unteren ortsfesten Platte 85, wie das in Figur 12 gezeigt ist. Es ist jedoch anzumerken, daß in dieser Figur die Stangen 89 und die Stangen
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oder Stifte 93 weggelassen wurden, um eine bessere Übersicht zu erreichen.
Wenn die Anordnung 22 in der in Figur 4 dargestellen Position sich befindet, dann sind die rohrförmigen Bauteile 111 mit den aufwärts gerichteten Stiften 3o ausgerichtet, sodaß beim Absenken der Platte 92 zur ortsfesten Platte 85 hin die unteren Enden der rohrförmigen Bauteile 111 über die aufwärts gerichteten Stifte 3o greifen.
Die Platte Io6 wird auf diese Weise sicher in ihre Position auf dem Rahmen 27 arretiert. Sie kann sich nicht verschieben, bis daß die Platte 92 wieder abgehoben wird. Die Federn 115 dienen nun dazu, die unteren Enden der rohrförmigen Bauteile 111 gegen die Platte Io6 zu pressen, wie das in Figur 12 dargestellt ist. Mit der weiteren Abwärtsbewegung der Platte 92 nimmt der Federdruck zu. Zusätzliche Stangen, welche ähnlich dem rohrförmigen Bauteil sind, können vorgesehen sein. Jede Stange hat einen Kopf, welcher ähnlich dem Kopf 112 ist und eine Schraubenfeder, um das Festklemmen der Platte Io6 in ihrer Lage zu unterstützen. Durch die weitere Abwärtsbewegung der Platte 92 kommen die Böden der Stangen oder Stifte 93 in Berührung mit den elektrischen Bauteilen der Schalttafel Io5. Da die Stangen in Bezug auf die Platte 92 axial verschiebbar sind, ruhen sie lediglich mit ihrem eigenen Gewicht auf die elektrischen Bauteile, sodaß eine übermäßige Kraft, welche die Bauteile zerstören
könnte, ausgeschlossen ist.\ Die Platte wird herabgesenkt, bis alle Stangen oder Stifte 93 in Be-
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rührung mit einem elektrischen Bauteil oder mit der Schalttafel Io5 selbst sind. Diese Lage ist in der Figur 4 der Zeichnung dargestellt.
Während die Platte 92 herabgesenkt wird, befindet sich der Schlitten 31 in einer seiner beiden Endpositionen seiner Bewegung. Das bedeutet, daß entweder die Vorderseite des Schlittens sich neben der vorderen Stirnwand 23 oder die hintere Seite des Schlittens 31 sich neben der hinteren Stirnwand 24 befindet. Sobald die Platte 92 vollständig herabgefahren ist, wird der Motor lol ausgeschaltet und der Motor 42 eingeschaltet. Dies dient dazu, die Riemenscheibe 35 anzutreiben, welche die Gewindespindel 34 in Drehung versetzt. Der Motor lol ist 'Λ1η in zwei Drehrichf-unqen schaltbarer Motor.
Seine Drehrichtung hängt von der Lage des Schlittens 31 zum Zeitpunkt des Anlassens des Motors lol ab. Der Motor ist so angeordnet, daß er die Riemenscheibe 35 in eine solche Richtung dreht, durch die die Gewindespindel 34 sich in eine Richtung dreht, in der sich die Mutter axial entlang der Gewindespindel verschiebt, sodaß der Schlitten sich von der Sbirnwand weqbeweqt, nahe der er sich befindet, und in Richtung der anderen Stirnwand fährt. Zur gleichen Zeit wird durch den an der Riemenscheibe 35 ausmittig angelenkten Hebel 47 die Welle 52 in eine hin- und hergehende Bewegung versetzt. Dadurch wird eine hin- und hergehende Bewequng auf das Ritzel über den Käfig 55 und die Welle 56 übertragen· Da das Ritzel 61 in die Zahnstange 69 eingreift, werden der Block 6 7 und dadurch auch die Schneidköpfe 71 in eine hin- und hergehende Bewequng versetzt.
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Da die Schneidköpfe 71 in der gleichen Ebene wie der Rahmen 27 angeordnet sind, sind die oberen Enden der Schneidköpfe in Berührung mit der unteren Fläche der Platte Io6. Die Federn 77 stellen sicher, · daß diese Berührung erhalten bleibt. Wenn der Schlitten sich entlang den Stangen 26 bewegt, führt der Schneidkopf 71 das Abscheren der durch die Platte Io6 ragenden Leitunqen aus· Die Figur 4 zeigt diejenige Stellung, in der der Schlitten 31
Ίο sich von der vorderen Stirnwand 23 weg in Richtung
der hinteren Stirnwand 24 bewegt und in der die aus dem vorderen Teil der Schalttafel Io5 herausragenden Leitungen bereits durch den Schneidkopf 71 abgeschnitten wurden, während die Leitungen,an denen
Ί5 der Schneidkopf 71 noch nicht vorbeigefahren ist,
noch aus der Platte Io6 herausragen. Die hin- und hergehende Bewegung des Blockes 67, welcher die Schneidköpfe 71 trägt, stellt sicher, daß die gesamte untere Fläche der Platte Io6 von den Schneidköpfen unterfahren wird, um sicherzustellen, daß alle herausragenden Leitungen während des Hubes des Schlittens von einer Endposition in die andere abgeschert werden.
Sobald der Schlitten 31 seinen Hub beendet hat, wird der Motor 42 abgeschaltet und der Motor lol wieder eingeschaltet, allerdings derart, daß sich die Riemenscheibe 39 in umqekehrter Richtung dreht. Die Stange 89 dreht sich deshalb ebenfalls in umgekehrter Richtung, wodurch die Platte 92 sich nach oben von der unteren ortsfesten Platte 85 wegbewegt· Die Berührung der Köpfe 94 mit der Platte 92 führt dazu, daß die Stangen oder Stifte 93 von den Bauteilen auf
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der Schalttafel abgehoben werden. Eine weitere aufwärts gerichtete Beweguna der Platte 92 führt dazu, daß die Platte die Köpfe 112 der rohrförmigen Bauteile 111 (Figur 12) berührt und diese rohrförmigen Bauteile von den Stiften 3o abzieht· Erst wenn die rohrförmigen Bauteile 111 von den Stiften 3o freigekommen sind, kann die Anordnung 22 in Figur 4 gesehen nach rechts bewegt werden, um es zu ermöglichen, daß die Platte Io6 und die Schalttafel Io5 aus dem Rahmen 27 herausgehoben werden. Die rohrförmigen Bauteile 111 werden nicht vollständig von den Stiften 3o abgezogen, bis daß alle Stanqen oder Stifte 93 von den Bauteilen auf der Schalttafel lo5 freigekommen sind. Diese Ausgestaltung stellt sicher, daß die Bauteile sich auf der Schalttafel nicht verlaqern können, wenn die Anordnung 22 sich von der Schalttafel wegbeweqt. Sobald die rohrförmiqen Bauteile 111 von den Stiften 3o freiqekommen sind, kann der Elektromotor lol natürlich anqehalten werden.
Nachdem der Elektromotor lol ausgeschaltet ist und die Anordnung 22 sich in Bezug auf die in Figur dargestellte Position nach rechts beweqt hat, kann die Platte Io6 mit der Schalttafel Io5 auf ihr aus dem Rahmen 27 herausqehoben und aus der Vorrichtung für den nächsten Arbeitsgang, wie z.B. zum Löten, entfernt werden. Eine weitere Platte mit einer anderen Schalttafel, welche auf ihr angeordnet ist, kann dann auf den Rahmen 2 7 gesetzt werden, sodaß sich die Arbeitsweise wiederholt. In diesem Fall jedoch wird der Motor 42 in umgekehrter Richtung
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arbeiten, sodaß die Gewindespindel 34 sich in umgekehrter Richtung dreht, um den Schlitten 31 von seiner Stellung* nahe der hinteren Stirnwand 24 zur vorderen Stirnwand 23 zu bewegen, um dabei die Abschnitte der Verbindunqsleitungen abzuscheren, welche durch die die Schalttafel tragende Platte ragen. Auf diese Weise werden die Leitungen von den Schneidköpfen in jeder der Bewegungsrichtung des Schlittens abgeschnitten.
wie die Figuren 8 und 9 zeigen, können die Schneidköpfe 71 frei rotieren. Während des Arbeitens bei der hin- und hergehenden Verschiebung des Blockes drehen sich die Schneidköpfe sobald sie in Berührung mit den Leitungen kommen, welche aus der unteren Fläche der Platte Io6 herausragen. Ein Schneidblatt ist auf jeder der vier Seiten jeden Schneidkopfes vorgesehen, um sicherzustellen, daß die Leitungen unabhängig davon abgeschnitten werden, welche Seite des Schneidkopfes 71 sie berührt.
Die Figur 13 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform einer Schneidvorrichtung, bei der die Schneidköpfe 71 durch eine Serie kurzer Schneidblätter 115 ersetzt sind. Jedes Schneidblatt 115 ersetzt zwei Schneidköpfe 71. Die Schneidvorrichtung ist im übrigen die gleiche wie die in den Figuren 8 und 9 der Zeichnung dargestellte. Jedes Schneidblatt 115 ist mit zwei abgestuften Bohrungen 72 versehen, in die jeweils eine Schraube 74 aufgenommen ist. Durch eine Schraubenfeder 77 wird jedes Schneidblatt 115 in Richtung weg von dem Block vorgespannt. Die Schraubenfedern 77 umgeben hierzu jeweils eine entsprechende Hülse 75. Weiterhin wird
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jedes Schneidblatt vorzugsweise mit sägezahnartigen Schneidkanten 116 an zwei gegenüberliegenden Seiten v.ersehen, sodaß die herausragenden Leitungen durch einen Sägevorgang abgetrennt werden, wenn sich der Block 6 7 ( und dadurch die Schneidblätter) bewegt .
Sägezahnförmige Schneidkanten können ebenfalls an den einzelnen Schneidblättern 5 in den Figuren 1 und 2 der Zeichnung oder an den Figuren 4 bis der Zeichnung gezeigten Schneidköpfen 71 vorgesehen sein.
Die Schneidblätter 115, welche in der Figur 13 gezeigt sind, können - falls das gewünscht ist durch eine Vielzahl von Schneidköpfen, win sie in der Figur 14 gezeigt sind, ersetzt werden, wobei jeder Schneidkopf einen rechtwinkligen Schneidblatthalter 117 mit einem Schlitz 118 hat, in welchem ein Schneidblatt 119 befestigt ist. Der Schneidblatthalter ist mit zwei abgestuften Bohrungen 72 versehen um ihn auf den Block 6 7 mit den Schneidblättern 115 in gleicher Weise zu befestigen. Der Schlitz ist im rechten Winkel zur hin- und hergehenden Bewegung des Blockes jedoch parallel zur Richtung der Bewegung des Schlittens 31 geführt.
Falls es gewünscht ist, können die Stangen und Stifte, welche in den Figuren 1 bis 3 der Zeichnung gezeigt sind, durch eine Vielzahl von Stangen oder Stiften 93, wie sie in Figur Io der Zeichnung dargestellt ist, ersetzt werden. Alternativ können die Stangen und Stifte 93 der in den Figuren 4 und
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gezeigten Vorrichtung durch eine Vielzahl von Stempeln 1 A und Stiften 1 - wie sie in der Figur 3 der Zeichnung dargestellt sind - ersetzt werden. Weiterhin kann die Anordnung 22, falls das gewünscht wird, mit einer Vibrationseinrichtung versehen sein (nicht dargestellt),durch die sichergestellt wird, daß die Stempel, Stangen und/oder Stifte in ihre unterste Position während des Arbeitens der Vorrichtung fallen. Es ist jedoch auch möglich dies dadurch zu erreichen, daß die Platte 92 während ihrer Aufwärtsbewegung soweit angehoben wird, daß die oberen Enden der Stempel oder Stifte mit der unteren Fläche der oberen ortsfesten Platte 86 in Berührung kommen.
Andere Abwandlungen und Ausführungsformen sind
möglich, ohne daß dadurch der in den beigefügten Ansprüchen definierte Erfindungsgedanke verlassen wird.
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    1./vorrichtung zum Abschneiden der Anschlußleitungen ^^^ elektrischer Bauteile, welche auf einer Schalttafel mit Distanzierungslöcherndadurch montiert sind, daß die Leitungen durch diese Löcher gesteckt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine Platte (4, Io6) mit'Löchern (Io7) hat, welche mit den Löchern in der Schalttafel (3, Io5) übereinstimmen, welche zum Halten der Bauteile dienen, wobei die Platte eine erste Fläche hat, gegen die im Gebrauch die Schalttafel (3, Io5) anliegt, auf der die elektrischen Bauteile angeordnet wurden, indem die Leitungen durch entsprechende Löcher in der Schalttafel (3, Io5) gesteckt wurden, und wobei die Leitungen aus den Löchern in der Schalttafel (3, Io5) und ebenfalls durch entsprechende Löcher (Io7) in der Platte (4, Io6) herausragen, daß die Vorrichtung weiterhin zum Haltern der Platte eine erste Anordnung hat, auf der eine Schneidvorrichtung befestigt ist, welche im wesentlichen parallel zur ersten Fläche beweglich in der Nähe einer zweiten Fläche der Platte ausgebildet ist, um die Abschnitte der Leitungen der Bauteile durch einen Schneidvorgang oder Schervorgang abzutrennen, welche aus den
    25. Löchern in der Platte jenseits der zweiten Fläche ragen, daß die Vorrichtung weiterhin eine zweite Anordnung (8, 22) hat, die eine Vielzahl von im wesentlichen parallelen Stempeln (IA, 93) hat, welche bis in Berührung mit den Bauteilen auf der auf der Platte (4, Io6) angeordneten Schalttafel verfahr-
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    bar sind, die von der ersten Anordnung (11, 21) gehalten ist, wobei die Enden der Stempel (IA, 93) die Bauteile berühren, um die Bauteile auf der Schalttafel (3, Io5) zu fixieren und wobei die Stempel (IA, 93) einzeln axial verfahrbar sind, wodurch die Stempel (IA, 93) relativ zueinander entsprechend der Größe oder Form der verschiedenen Bauteile verschoben werden, und daß die erste und zweite Anordnung (8 und 11, 21 und 22) relativ zueinander derart beweglich sind, daß die Bewegung einer der Anordnungen zur anderen hin oder von ihr fort dazu führt, die Stempel (IA, 93) in Berührung mit den Bauteilen auf der Schalttafel (3, Io5) zu bringen oder die Stempel von den Bauteilen abzuheben.
    2· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die erste Anordnung (11, 21) ausgebildet ist, um die Platte (4, Io6) mit der genannten ersten Fläche der Platte nach oben in eine im wesentlichen waagerechte. Ebene zu haltern und dadurch, daß die zweite Anordnung (8,22) so ausgebildet ist, daß sie mit den Stempeln (IA, 93) oberhalb der Schalttafel (3) angeordnet werden kann, welche auf der Platte (4, Io6) sitzt, wobei die Stempel (IA, 93) durch Berührung mit den Bauteilen auf der Schalttafel (3, Io5) mit den untersten Enden der Stempel (IA, 93) nach oben gegen die abwärts gerichtete Kraft infolge des Gewichtes der Stempel (IA, 93) verfahrbar sind, um die Bauteile auf der Schalttafel (3, Io5) festzuklemmen, wenn
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    die Bewegunq der ersten und zweiten Anordnung (8 und 11, 21 und-22) relativ zueinander durchgeführt wird.
    3· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch q e kennzeichnet, daß die Stempel (IA, 93)
    zueinander benachbart in einer Rasteranordnung vorgesehen sind, welche sich über zumindest den größten Teil der Platte (4, Io6) erstreckt.
    4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 oder 3, d a durch gekennzeichnet, daß
    jeder Stempel (93) mit einem vergrößerten Kopfabschnitt (94) versehen ist, um ihn daran zu hindern, aus der zweiten Anordnung herauszufallen.
    5. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 2 bis 4,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    die zweite Anordnung (8, 22) schwingungserregbar ist, um sicherzustellen, daß die Stempel (IA, 93) sich auf die Bauteile setzen, welche auf der Schalttafel (3, Io5) befestigt sind.
    6. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 2 bis 5,
    dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Endflächen der Stempel (IA, 93) elastisch verformbar sind.
    7. Vorrichtung gemäß Anspruch 6, dadurch ge — kennzeichnet, daß die unteren Endflächen
    der Stempel (IA, 93) mit elastisch verformbaren Belägen versehen sind.
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    8· Vorrichtung qemäß einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Anordnung (22) eine Platte (92) mit einer Vielzahl von Bohrungen hat, in denen die Stempel (93) axial verschiebbar angeordnet sind.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Platte (92), welche die Stempel (93) trägt, in Bezug auf den restlichen Teil der zweiten Anordnung (22) be— weglich ist.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (92), welche die Stempel (93) träqt, so angeordnet ist, daß sie von einem Elektromotor (lot) angetrieben werden kann und zur ersten Anordnung (21) hin oder von ihr weg beweglich ist·
    11. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 8 bis Io, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Anordnung (8, 22) beweglich auf der ersten Anordnung (11, 21) befestigt ist.
    12. Vorrichtung gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Anordnung (22) mit Rollen (81) versehen ist, welche auf Schienen (25) geführt sind, die Teil der ersten Anordnunq (21) bilden, und daß die zweite
    Anordnung (22) in waagerechter Richtung in Bezug auf die erste Anordnung (21) bewegbar ist.
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    13· Vorrichtung gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß Mittel vorgesehen sind, um die waagerechte Bewegung der zweiten Anordnung (22) in Bezug auf die erste An-Ordnung (21) zu verhindern, wenn sich die Stempel (93) in derjenigen Lage befinden, in der sie die Bauteile auf der Schalttafel klemmen, welche auf der die Schalttafel abstützenden Platte (Io6) abgestützt ist.
    14. Vorrichtung gemäß Anspruch 13, dadurch
    gekennzeichnet, daß die erste Anordnung (21) mit einer Anzahl von aufrecht stehenden Stiften (3o) versehen ist, welche in einer entsprechenden Anzahl von an der zweiten Anordnung (22) vorgesehenen rohrförmigen Bauteilen zu greifen vermögen, wenn die Stempel (93) zum Klemmen der Bauteile auf der Schalttafel in Richtung der Schalttafel (Io5) bewegt werden, welche auf der die Schalttafel abstützenden Platte (Io6) abgestützt ist.
    15. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Anordnung mit einer weiteren Platte (85) versehen ist, welche eine Vielzahl von Bohrungen hat, die mit den Bohrungen in der Platte
    (92) fluchten, welche die Stempel tragen, und daß die Stempel (93) durch die zueinander fluchtenden Bohrungen in der zusätzlichen Platte (85) geführt sind.
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    16. Vorrichtung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidvorr-ichtung auf einem Schlitten (31) befestigt ist, der auf der ersten Anordnung (21) be— wegbar befestigt ist.
    17. Vorrichtung gemäß Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß der Schlitten (31) von einem Elektromotor (42) antreibbar ist.
    18. Vorrichtung gemäß Anspruch 17, dadurch g e kennzeichnet, daß die Schneidvorrichtung
    zum Ausführen einer hin- und hergehenden Bewegung in Bezug auf den Schlitten (31) befestigt ist.
    19. Vorrichtung gemäß Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet , daß die Schneidvorrichtung auf einem Träger (67) befestigt ist, der eine Zahn
    stange (69) hat, in die ein Ritzel (61) eingreift, um eine hin- und hergehende Bewegung der Schneidvorrichtung zu erzeugen.
    20. Vorrichtung gemäß Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Ritzel (61) so angeordnet ist, daß es von dem Motor (42) angetrieben werden kann, der seinerseits so angeordnet ist, um den Schlitten (31) über ein Gestänge anzutreiben, welches so ausgebildet ist, um die Drehbewegung des Motors (42) in eine hin- und hergehende
    Bewegung auf das Ritzel (61) umzuwandeln.
    21. Vorrichtung gemäß Anspruch 2o, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge einen
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    Hebel (47) hat, welcher mit einem Ende an einer Riemenscheibe (46) angelenkt ist, welche von dem Motor (42) antreibbar ist, und mit ihrem anderen Ende an einen Arm (49) angelenkt ist, welcher auf einer Welle (52) befestigt ist, die drehfest mit
    dem Ritzel (61) Verbindung hat.
    22. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidvorrichtung ein einziges Schneidblatt
    (5) hat.
    23. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidvorrichtung eine Vielzahl von Schneidblättern (71, 115, 119) hat, welche auf dem Träger
    (67) befestigt sind.
    24. Vorrichtung gemäß Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet , daß die Schneidblätter (71, 115, 119) elastisch auf dem Träger (67) befestigt sind und unabhängig voneinander elastisch durch Federn (77) in Berührung mit der zweiten
    Fläche der die Schalttafel tragenden Platte (Io6) gehalten sind.
    25. Vorrichtung gemäß Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidblätter
    (71) jeweils so angeordnet sind, daß sie um eine in
    etwa senkrechte Achse drehbar sind.
    26. Vorrichtung gemäß Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Schneidblatt (71) eine endlose Schneidkante oder eine Vielzahl von
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    Schneidkanten hat, welche Abstand von der Drehachse haben.
    27. Vorrichtung gemäß Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidblätter
    (71) die Form von Scheiben mit kreisförmiger, dreieckiger, rechteckiger oder anderer vieleckiger Gestalt haben.
    28. Vorrichtung gemäß Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet , daß jedes Schneidblatt (115, 119) auf dem Träger (67) mittels eines Paares von Stiften (74) befestigt ist, wobei eine Feder (77) auf jedem Stift (74) vorgesehen ist, um die Schneidblätter (115, 119) in Richtung von dem Träger weg vorzuspannen·
    29. Vorrichtung gemäß Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Schneidblatt (115) mit zwei Schneidkanten (116) versehen ist, wobei diese Schneidkanten (116) sich auf gegenüberliegenden Seiten des Schneidblattes (115) in eine im wesentlichen parallele Richtung in Bezug auf die hin- und hergehende Bewegung erstrecken und damit im wesentlichen rechtwinklig zur .Richtung der Bewegung des Trägers (31) verlaufen.
    3o· Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 22 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß
    jede Schneidkante (116) des Schneidblattes bzw. jeden Schneidblattes (115) sägezahnartig ausgebildet ist.
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    31. Vorrichtung gemäß Anspruch 24, dadurch gekenn ze ichnet , daß jedes Schneidblatt (119) in einem Schlitz (118) auf einem zusätzlichen Schneidblatt-Träger (117) angeordnet ist, und daß jeder zusätzliche Schneidblatt-Träger (117) auf dem Hauptträger (67) mittels eines Paares von Stiften (74) befestigt ist, wobei eine Feder (77) auf jedem Stift (74) angeordnet ist, um das Schneidblatt (119), welches vom zusätzlichen Schneidblatt-Träger (117) getragen ist, in Richtung fort von dem genannten Träger (67) vorzuspannen.
    32. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 23 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidblätter (71J 115, 119) in zwei oder mehr Reihen angeordnet sind, welche jeweils eine Vielzahl von in Bezug auf die Bewegung des Trägers (31) auf Abstand gehaltenen Schneidblättern haben.
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