DE2814334B2 - Verfahren zum Montieren eines Steckverbinders auf einer gedruckten Schaltung sowie Werkzeug und Steckverbinder zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Montieren eines Steckverbinders auf einer gedruckten Schaltung sowie Werkzeug und Steckverbinder zur Durchführung des Verfahrens

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DE2814334B2 DE2814334A DE2814334A DE2814334B2 DE 2814334 B2 DE2814334 B2 DE 2814334B2 DE 2814334 A DE2814334 A DE 2814334A DE 2814334 A DE2814334 A DE 2814334A DE 2814334 B2 DE2814334 B2 DE 2814334B2
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Montieren eines Steckverbinders auf einer gedruckten Schaltung gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1. Ferner bezieht sich die Erfindung auf ein Einsetzwerkzeug zum Durchführen des Verfahrens und auf einen Steckverbinder, der bei dem Verfahren verwendbar ist.
Es ist üblich, mehrere Kontakte in einem Isolierstoffgehäuse unterzubringen (vorzumontieren), um einen elektrischen Steckverbinder zu erhalten, in den eine Schaltungsplatte mit einer Kante eingesteckt werden kann. Es ist ferner üblich, den Steckverbinder in mehrere fluchtend ausgerichtete, metallisierte Löcher in einer zweiten, größeren Schaltungsplatte einzupassen. Hierdurch wird eine elektrische Verbindung zwischen »Tochterplatte« und »Mutterplatte« erhalten. Eine solche Anordnung ist in der US-PS 35 30 422 beschrieben.
Andererseits ist es bekannt, an Stelle der Vormontage des Steckverbinders die Kontaktelemente direkt in metallisierte Löcher der Mutterplatte einzusetzen. Ein solches Verfahren der eingangs genannten Art ist aus der US-PS 37 83 433 bekannt. Bei dem bekannten Verfahren werden die Kontaktelemente zunächst mittels des Einsetzwerkzeuges mit Preßsitz in die Löcher eingesetzt. In einem anschließenden Arbeitsvorgang wird dann ein Gehäuse auf die eingesetzten Kontaktelemente gesetzt. Ein ähnliches Verfahren ist auch in den US-PS 35 181510 sowie 36 59 243 offenbart.
Um den Einbau mehrerer Kontakte zu vereinfachen, ist es auch bereits bekannt (vergleiche US-PS 29 47 965), die Kontakte aus einem Metallblechstreifen zu formen und dabei ein Ende der Kontakte an einem Trägerstreifen zu belassen, um diesen Trägerstreifen nach dem Einsetzen der Kontaki elemente abzubrechen oder abzuschneiden. Allerdings zeigt die genannte Druckschrift nicht die Handhabung einer solchen Kontaktleiste bei speziell ausgestalteten Gehäusen. Es ist ferner auch in der US-PS 36 76 926 beschrieben, wie ein
mehrere Kontaktelemente aufweisender kammartiger Streifen mittels eines den Steg des kammartigen Streifens erfassenden Einsetzwerkzeugs so in ein Gehäuse eingesetzt wird, daß die einzelnen Kontaktelemente in Löcher des Gehäuses eingreifen. Bei der Anordnung gemäß dieser Druckschrift ist jedoch vorgesehen, daß die Enden der eingeschobenen Kontakteicmente nach Abbrechen des Verbindungsstegs frei stehen bleiben, wohingegen bei der vorliegenden Erfindung die Kontaktelemente in Gehäuseabteilen ι ο liegen sollen, wobei das Gehäuse selbst auch auf der »Mutterplatte« montiert werden soll. Bei der bekannten Vorrichtung braucht das die Komaktelemente aufnehmende Gehäuse nichi speziell auf einen anderen Träger montiert zu werden. ' °>
Somit ergibt sich, daß gemäß dem Stand der Technik entweder ein separater Steckverbinder hergestellt wurde, der dann mit einer Schaltungsplatte zusammengefügt wuHe, oder daß mehrere Kontaktelemente im Preßsitz in eine Schaltungsplatte eingesetzt wurden, woraufhin dann ein Isolierstoffgehäuse über den Kontakten eingerastet wurde. Bei dem letztgenannten Verfahren sind zum Herstellen des Steckverbinders also grundsätzlich zwei Verfahrensschritte notwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein 2^ Verfahren der eingangs genannten Art anzugeben, das ein rascheres Montieren des Steckverbinders einschließlich Kontaktelemente und Gehäuse juf der Mutterplatte ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden ^o Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Das erfindungsgemäße Verfahren bewirkt, daß das Gehäuse beim Einschieben der Kontaktelemente mitgenommen wird, so daß ein zusätzlicher Arbeitsschritt, nämlich das nachträgliche Aufschnappen des J5 Gehäuses, entfallen kann.
Eine vorteilhafte Weiterbildung des Verfahrens ist in Anspruch 2 angegeben. Bei diesen Verfahren wird eine zusätzliche Verringerung der Montagezeit des Steckverbinders erzielt. ·">
In den Ansprüchen 3 bis 6 sind spezielle Ausführungsformen von Einsetzwerkzeugen zum Durchführen des obengenannten Verfahrens angegeben. Solche Einsetzwerkzeuge eignen sich besonders in Verbindung mit einer automatischen Montagemaschine, so daß eine ·*5 große Anzahl von Steckverbindern in kurzer Zeit montiert werden kann.
In Anspruch 7 ist ein Steckverbinder angegeben, der sich für die Verwendung bei dem Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2 besonders gut eignet. Ein solcher so Steckverbinder läßt sich in sehr kurzer Zeit auf einer Schaltungsplatte montieren. Es besteht ferner die Möglichkeit, nach der Montage des Steckverbinders einzelne Kontaktelemente zu entfernen.
Eine Weiterbildung dieses Steckverbinders ist in w Anspruch 8 angegeben. Durch diese Ausgestaltung bietet sich die Möglichkeit, ohne Beschädigung der einzelnen Kontaktelemente das Gehäuse abzunehmen, nachdem der Steckverbinder einmal montiert ist. Zum Austauschen des Gehäuses brauchen also die einzelnen b0 im Preßsitz in der Mutterplatte sitzenden Kontaktelemente nicht ebenfalls entnommen zu werden.
Im folgenden worden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand d(:r Zeichnung näher erläutert. Es zeigt t>5
Fig. 1 eine geschnittene Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Steckverbinders für Schaltungsplatten,
F i g. 2 eine Seitenansicht, die ein in dem Steckverbinder gemäß F i g. 1 benutztes Kontaktelement veranschaulicht,
Fig. 3 eine Schnit'ansicht nach der Linie 3-3 der Fig. 2,
Fig.4 eine Schnittansicht nach der Linie 4-4 der Fig. 2,
Fig.5 eine Draufsicht, teilweise gebrochen, des isolierenden Gehäuses des in F i g. 1 gezeigten Steckers,
Fig.6 eine Schnittansicht nach der Linie 6-6 der Fig. 5,
F i g. 7 eine Schnittansicht nach der Linie 7-7 der F ig. 5,
F i g. 8 eine geschnittene Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Steckverbinders,
Fig.9 eine Seitenansicht einer Ausführungsform eines als erfindungsgemäßes Einsetzwerkzeug verwendeten Gerätes,
F i g. 10 eine Endansicht des Werkzeugs der F i g. 9,
Fig. 11 eine Schnittansicht nach der Linie 11-11 der Fig. 9, die das Werkzeug der Fig. 9 mit den Kontaktelementen und dem Gehäuse der F i g. 1 in vormontiertem Zustand zeigt,
Fig. 12 eine der Fig. 11 ähnliche Schnittansicht, die Einzelheiten eines abgewendelten Werkzeugs veranschaulicht.
In der folgenden genauen Beschreibung von Ausführungsformen wird zuerst die Konstruktion eines geeigneten Steckverbinders vorweggenommen, da diese die spätere Beschreibung des Einsetzwerkzeugs und des Verfahrens, mit dem der Steckverbinder mit einer Schaltungsplatte vereinigt wird, erleichtert.
F i g. 1 zeigt einen Steckverbinder 10, der mehrere Kontaktelemente 12 und ein isolierendes Gehäuse 14 umfaßt. Es sei darauf hingewiesen, daß die die Kontaktelemente des Steckverbinders darstellenden leitenden Teile der Kürze halber hierin mit dem Wort »Kontakt« allein bezeichnet werden. Die Kontakte 12 können an einer geeigneten Leiste 16, siehe Fig. 1, befestigt sein, die mit Löchern 172 versehen ist, deren Bedeutung später noch beschrieben wird. In der bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens werden zwei auf die gewünschte Länge zugeschnittene Stücke der Leiste 16 in das weiter unten beschriebene Einsetzwerkzeug gelegt. Das isolierende Gehäuse 14 wird auf die im Werkzeug angebrachten Kontakte 12 gesetzt und der vormontierte Steckverbinder wird dann in durchplattierte, folglich metallisierte Löcher 18 in einer Schaltungsplatte, die die Mutterplatte 20 darstellt, eingeführt.
Die montierten Kontakte 12 bilden zwei entgegengesetzt gerichtete Reihen, die eine beliebige Zahl von Kontakten enthalten können, je nach der gewünschten Größe einer Schaltplatte, d. h. der Tochterplatte 33, die durch das offene Oberende des Gehäuses 14 eingeschoben wird. Jeder Kontakt 12 weist am Unterende ein Drahtwickelendstück 22 auf, das an ein in der Schaltungsplatte sitzendes Teil 24 angefügt ist, dessen C-förmiger Querschnitt in der US-PS 4017 143 beschrieben ist Von dem C-förmigen Sitzteil ragt ein Vorsprung in der Form einer U-förmigen Kontaktnase 26, siehe Fig.4, weg. Die Schenkel des diese Nase bildenden U haben eine obere und eine untere Schulterfläche 28 bzw. 30. Von der Nase 26 jedes Kontaktes erstreckt sich ein einwärts gebogener Teil 32 nach oben, dessen Querschnitt ebenfalls etwas gekrümmt ist, wie in F i g. 3 gezeigt. Der gebogene Teil 32 endigt in einem T-förmigen oberen Teil, der nach der
Seite ragende Ohren 34 hat, die im rechten Winkel zu den Schenkeln der U-förmigen Nasen 26 orientiert sind. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, können die einander zugekehrten gebogenen Teile 32 gegenüberliegender Kontakte 12 zwei unterschiedliche Bogenformen haben, in denen sich der am weitesten nach innen ragende Biegungsteil oder das Knie auf unterschiedliche Höhe befindet. Durch diese Anordnung stellen die Kontakte 12 mit den leitenden Elementen auf der Oberfläche der Tochterplatte 33 beim Einschieben derselben in das offene Oberende des Gehäuses zwischen die Kontakte zu verschiedenen Zeitpunkten den Kontakt her.
Das isolierende Gehäuse 14 hat Seitenwände 36, die an ihren Enden durch Endwände 38 verbunden sind, von denen der eine in Fig. 5 gezeigt ist. Zwischen den Endwänden sind die Seitenwände miteinander noch durch querlaufende Stege 40 verbunden, die in ihrer Mitte mit Längsschlitzen 42 versehen sind, die die Schaltplatte, d. i. die Tochterplatte 33 aufnehmen. An ihrem unteren Teil sind die Stege 40 durch einen mittig angebrachten Balken 44 verbunden, so daß zwei parallele Reihen von Kontaktaufnahmemoduln gebildet sind, die im weiteren als Abteile 46 bezeichnet werden und als der Raum zwischen den Seitenwänden 36, dem Balken 44 und den Stegen 40 definiert sind. Von den Oberflächen der Stege 40 stehen an den Rändern der Schlitze 42 parallel zur Hauptachse des Querschnitts des mittigen Balkens 44 Kontaktvorspannsäulen 48 ab, die vertikale Anschlagflächen 49 bilden, hinter denen die Ohren 34 festgehalten werden.
Der mittige Balken 44 verjüngt sich an beiden Seiten, so daß eine Rampe 50 gebildet ist, die schräg nach oben und außen läuft, um in die Innenfläche 49 der Vorspannsäulen 48 zu münden. Wenn das Gehäuse 14 von den Kontakten abgenommen ist kann es in seine Lage zurückgebracht werden, indem es über die Kontakte 12 geschoben wird. Während dieser Wiedervereinigung drücken die Rampen 50 die Kontakte auseinander, indem sie zunächst mit den Ohren 34 in Berührung kommen und diese in ihre richtige Lage hinter der Fläche 49 lenken. Diese Anordnung gibt den beiden Kontaktreihen 12 in den beiden Reihen von Abteilen des Gehäuses 14 eine Vorspannung. Wie ohne weiteres einzusehen ist, kann auch eine Anordnung mit einer einzigen Reihe, basierend auf den gleichen Prinzipien, konstruiert werden.
Die unteren Teile der Seitenwände 36 sind ausgenommen, d. i. dünner gemacht, dadurch daß Einsenkungen 52 vorgesehen sind. Auf diese Weise sind dünne flexible Teile 54 entstanden. Von diesen flexiblen Teilen 54 ragen einander zugekehrte Gehäusenasen oder Vorsprünge 56 nach innen, die oben eine Schulter 58 haben. Wie aus den F i g. 6 und 7 ersichtlich, sind die Vorspränge 56 unterbrochen, um die Biegsamkeit der flexiblen Teile 54 zu erhöhen. Durch die Anlage der Schulter 58 eines Gehäusevorsprungs 56 an der unteren Schulter 30 der Nase 26 eines Kontaktes 12 wird das Gehäuse 14 auf der Schaltungsplatte 20 festgehalten. Die Biegsamkeit der Teile 54 macht es möglich, daß das Gehäuse 14 durch einen Druck nach oben leicht abgenommen werden kann, wobei die Schultern 30 und 58 voneinander freikommen. Auch kann das Gehäuse 14 bequem wieder in seine Lage zurückgesetzt werden, indem es einfach von oben auf die Kontakte 12 geschoben wird, wie oben bereits geschildert. Beim weiteren Verschieben geben die flexiblen Teile 54 federnd nach, wobei das Gehäuse in der gezeigten Stellung einrastet
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, schließen die nach innen ragenden Vorsprünge 56 des Gehäuses die kontaktaufnehmenden Abteile 46 unten teilweise. In ihrem oberen Teil sind jedoch die kontaktaufnehmenden Abteile 46 frei von Hindernissen, so daß jeder Kontakt 12 einzeln in der Richtung gerade nach oben aus einem Abteil herausgezogen werden kann. Der Ersatz eines Kontaktes geschieht mit Hilfe eines Werkzeuges, das die obere Schulter 28 erfaßt und den Kontakt durch das Gehäuse 14 in die Schaltungsplatte 20 zwängt. Wenn das Werkzeug, das zweckmäßigerweise die Form eines als Schubstange dienenden Fingers hat, wie später noch beschrieben wird, in das Gehäuse eingeführt wird, paßt es zwischen den Kontakt 12 und die Seitenwand 36 in dem kontaktaufnehmenden Abtei! 46, so daß der Kontakt in die gezeigte Lage geschoben werden kann.
In F i g. 8 ist eine Modifikation des Schaltungsplatten-Steckverbinders gezeigt. Bei dieser Ausführungsform sind die Kontakte 12 mit dem gleichen Drahtwickelteil 22 und dem gleichen in der Schaltungsplatte sitzenden Teil 24 versehen. Die U-förmigen Kontaktnasen oder Vorsprünge 26 sind geringfügig abgewandelt und der gebogene Teil 32 ist durch einen geraden, vertikalen Anschlag 60 unterbrochen. Der gerade Anschlag 60 liegt an dem mittigen Balken 44 an, der dahingehend abgeändert ist, daß er eine im wesentlichen U-förmige Konfiguration hat, wobei die Schenkel des U nach außen gerichtete Flächen 62 bilden, die mit den ebenen Anschlägen 60 der Kontakte 12 zur Anlage kommen. Durch diese Konfiguration werden die Kontakte 12 vorbelastet als Ersatz für die Ohren 34 der F i g. 1, die in dieser Ausführungsform weggelassen sind.
Die ebenen Anschläge 60 in den gebogenen Teilen 32 bilden gegen die Außenflächen 62 anliegende Anschlagelemente, die sich bei Toleranzabweichungen nicht ändern. Bei einer bereits vorgeschlagenen Anordnung wird nämlich ein Kontaktpunkt an einer ähnlichen Stelle vorgesehen. In dieser früheren Anordnung ändert sich der Kontaktpunkt bei Dimensionsschwankungen in den Kontakten 12 und dem Gehäuse 14, wodurch die Vorbelastung sich mit schwankenden Toleranzen ändert. Durch die Verwendung einer ebenen Anschlagfläche 60 wird eine solche Schwankung der Kontaktvorbelastung beseitigt.
Das Gehäuse 14 ist in der Ausführungsform der F i g. 8 mit dünneren Seitenwänden 36 versehen als im Beispiel der Fig. 1. Die Wände sind jedoch in ihrer Stärke nicht reduziert, um die flexiblen Teile zu bilden. Vielmehr sind die Wände dadurch entlastet, daß die Stege 40 verkürzt sind, d. h. die Stege setzen sich nicht nach unten fort, sondern liegen mit ihrem Unterrand 64 auf der gezeigten Höhe, so daß die unteren Abschnitte der Wände 36 flexible Teile 66 bilden.
Die Vorsprünge 68 des Gehäuses sind ebenfalls etwas dünner als die Vorsprünge 56 und sie sind unterbrochen, um die Biegsamkeit der flexiblen Teile 65 zu erhöhen. Es ist jedoch nicht notwendig, die Vorsprünge 68 zum Erhalt der Flexibilität zu unterbrechen, da die Vorspränge schmaler sind. Zu beachten ist daß die scharfen unteren Schultern 70 an den Kontaktnasen 26 ihre festhaltende Wirkung auf die Vorspränge 68 erhöhen.
Wie aus Vorstehendem deutlich wird, stehen alle Vorspränge 56 oder 68 des Gehäuses 14 von einem flexiblen Wandteil 54 oder 66 des Gehäuses ab. Die Flexibilität dieses Seitenwandteils ist ausreichend, um das Gehäuse 14 abziehen zu können, ohne daß die Kontaktelemente 26 aus den Löchern in der Schaltungs-
platte 20, in die sie eingesteckt sind, herausgezogen werden. In der in F i g. 8 gezeigten Alternative rührt die Flexibilität der Seitenwandteile davon her, daß die Stege nur in den Bereichen, wo die Seitenwand nicht flexibel zu sein braucht, vorgesehen sind. In dem in Fig. 1 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel ist der flexible Seitenwandteil des Gehäuses durch eine geringere Wandstärke im Vergleich zur Wandstärke der übrigen Gehäusewände biegsam gemacht. In anderen Worten: Die Wandstärke ist im Bereich der Vorsprünge durch eine außenseitige Einsenkung oder Ausnehmung 52 reduziert.
Wie dargestellt, sind zwei parallele Reihen von Abteilen zur Aufnahme von Kontaktelementen vorgesehen, und das Gehäuse hat einen keilförmigen Mittelteil 44, der als Balken bezeichnet ist und der rampenartige Führungsflächen bildet, die bestrebt sind, die Kontaktelemente der beiden Reihen zu separieren, wenn das Gehäuse 14 mit den Kontaktelementen 12 zusammengefügt ist.
Im weiteren wird anhand der Fig. 9 bis 12 das erfindungsgemäße Einsetzwerkzeug beschrieben, das dazu dient, in Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, zuerst die Kontaktelemente 12, kurz als Kontakte bezeichnet, mit dem Gehäuse 14 zu vereinigen und dann mit einer Schaltungsplatte 20. Die genannten Figuren veranschaulichen ein Werkzeug 100, das die Kontakte 12 und das isolierende Gehäuse 14 aufnimmt. Das Werkzeug ist mit Hilfe eines dreischenkligen Joches, das zwei untere Arme 116 hat, in einer geeigneten Dornpresse (nicht gezeigt) gehaltert. An dem Joch ist auch noch mit Hilfe eines dritten Armes 118 ein pneumatischer oder hydraulischer Zylinder 120 befestigt, der einen Kolben 122 hat, um dem Werkzeug 100 eine lineare Bewegung zu erteilen, siehe Fig. 10. Die unteren Teile der Arme 116 sind ausgenommen, so daß sie einen kleineren Durchmesser haben und mit Schultern versehene Fortsätze bilden, die in Einsenkungen eines Querträgers 124 greifen. Der Querträger 124 hat im Querschnitt Winkelform und die untere Fläche des nach unten ragenden Schenkels endigt in einer Feder 126, die in eine Nut 130 eines Steckerhalters 128 greift.
Der Steckerhalter 128 hat mehrere nach unten ragende parallele Finger 132, die die Funktion von Schubstangen ausüben, indem sie an ihren unteren Spitzen bei Betätigung die oberen Schultern 28 der Kontakte 12 erfassen. Die Zusammenfügung der Kontakte 12 mit dem Gehäuse 14 ist in F i g. 11 gezeigt.
An jedem Ende des Querträgers 124 ist zweckmäßigerweise mittels eines Schwenkzapfens 136 eine U-förmige Klemme 138 angebracht, an deren Unterseite eine Feder 140 geformt ist, die in eine Nut 142 eines zweiten Steckerhalters 144 greift. Die Steckerhalter 128 und 144 können an dem Querträger 124 und der Klemme 138 mit Schrauben 145 befestigt sein, wie in F i g. 11 dargestellt. Finger 146, die eine zweite lineare Reihe von Schubstangen bilden, ragen von der Unterseite des Steckerhalters 144 innen nach unten und erfassen entsprechend den Fingern 132 die Schultern 28 an den Kontakten 12, wenn die Kontakte in das Vormontagewerkzeug 100 zwischen die Steckerhalter 128 und 144 eingelegt werden, siehe F ig. 11 und IZ
Wie aus den F i g. 9 und 10 ersichtlich, ist der Kolben 122 des Zylinders 120 mit einem Gewmdeende und mit einer Kiemmutter 148 versehen, womit der Kolben in einem gegabelten Schwenkpfosten 150 befestigt werden kann. Der Pfosten 150 ist seinerseits mit einem Pfosten 152 verbunden, der ein schmäleres Ende hat, das zwischen die Gabelung des Pfostens 150 hineinragt und mit diesem durch einen Bolzen 154 verbunden ist, um der U-förmigen Klemme 138, an der der Pfosten 152 r> befestigt ist. eine lineare Bewegung zu erteilen. Der untere Schenkel des winkelförmigen Querträgers 124 ist mit einer Öffnung 156 versehen, durch die die Pfosten 150 und 152 treten. Beim Anlegen von Druck an den Zylinder 120 wird die Klemme 138 in der Darstellung
κι der Fig. 10 entgegen dem Uhrzeigersinn um den Zapfen 136 gedreht, um die Kontakte 12 zwischen den Steckerhaltern 128 und 144 einzuklemmen. Wenn der Zylinder 120 vom Druck entlastet wird, schwenkt die Klemme 138 unter dem Druck zweier Blattfedern 158
ir> im Uhrzeigersinn. Jede Blattfeder 158 ist an der Innenfläche des Steckerhalters 128 bzw. 144 mit Schrauben 160 festgemacht, wie am besten aus F i g. 11 ersichtlich. Nach Druckentlastung im Zylinder 120 drückt die Federkraft der Federn 158 die Steckerhalter 128 und 144 auseinander. Zwischen den Federn 158 ist ein Einschiebeblatt 162 angebracht, das, wie in F i g. 11 dargestellt, mit einer Verlängerung in der Form einer unteren Zunge 164 ein Stück weit in das Gehäuse 14 hineinragt. Die Zunge 164 hat zwei Stufen, die die Querschnittsdicke der Zunge wesentlich vermindern und das Blatt in die Lage versetzen, die Kontakte 12 zu halten, die ja unterschiedliche Formen haben können, beispielsweise ein Knie 166, dessen Knick auf unterschiedlicher Höhe liegen kann. In F i g. 3 sind zwei
«ι solche Knicke auf unterschiedlicher Höhe gezeigt.
Aus Fig. 12 geht hervor, daß die Zunge 164 weggelassen werden kann, wenn die Kontakte 12 symmetrische Konfiguration haben und das Knie 166 aller Kontakte mit der gleichen Höhe liegt. Das Blatt
is 162 ist im Gleitsitz auf der Schulter einer Schulterschraube 168 aufgenommen, die in den Steckerhalter 128 eingeschraubt ist. Diese Konfiguration erlaubt dem Blatt, sich von den Innenflächen beider Steckerhalter 128 und 144 zu entfernen, wenn der Druck im Zylinder 120 entlastet wird, um alle Teile der dazwischen aufgenommenen Kontakte 12 freigegeben.
Derjenige Teil der Kontakte 12, der zwischen dem Blatt 162 und den Steckerhaltern 128 und 144 zu liegen kommt, ist die Leiste 16, die gleichmäßig beabstandete Löcher 172 hat, die jeweils über den Kontakten angeordnet sind. Wie aus F i g. 12 ersichtlich, halten die Steckerhalter 128 und 144 jeweils eine Hilfsarretierung 173, von denen nur eine gezeigt ist. Jede Hilfsarretierung besteht aus einem abgesetzten Bolzen 174, der von einer Feder 176 vorbelastet wird, die in einer Einsenkung 178 in dem jeweiligen Steckerhalter 128 bzw. 144 verschieblich aufgenommen ist Die Einsenkungen 178 sind an ihrem äußeren Ende mit einem Gewinde versehen und mit einer passenden Maschine 180, die in das Gewinde eingeschraubt istt verschlossen, siehe Fig. 10. Wenn die Kontakte 12 zwischen die Steckerhalter 128 und 144 und das Blatt 12 eingeführt sind, erfaßt jede Arretierung, die von einem abgesetzten Bolzen 174 gebildet wird, eines der Löcher 172 in der Leiste 16, um auf diese Weise die Kontakte in die richtige Lage zu bringen und sie zunächst festzuhalten.
Das Einsetzwerkzeug 100 in der beschriebenen Ausführungsform ist sowohl für eine automatische Ladung als auch für eine Ladung mit der Hand angeordnet. Im Verlauf der Montage wird eine vorgeschnittene Leiste 16 zwischen die Steckerhalter 128 und 144 eingeschoben, während diese'sich unter dem Druck der Federn 158 spreizen. Beim Schließender
Steckerhalter wird die Leiste und damit die an ihrem einen Ende angefügten Kontakte 12 in ihrer Lage festgehalten. Die unteren Teile, d. i. die Enden der Schubstangen 132 und 146, stoßen an den oberen Schultern 28 der Nasen 26 der Kontakte 12 an, während die Innenflächen der Finger die Kontakte auch noch abstützen.
Danach wird das Gehäuse 14 rund um die Finger 132 und 146 über die Kontakte 12 geschoben. Wie in F i g. 9 gezeigt, erstreckt sich von jeder Endfläche des Steckerhalters 128 eine gefederte Hilfssperre 182, die an der Endfläche beispielsweise mit Schrauben 184 befestigt ist. Die Hilfssperre 182 umfaßt einen Block 196, an dessen Unterseite ein Finger 188 zum Verriegeln des Gehäuses absteht. Der Block 186 ist von der Endfläche des Steckerhalters 128 mitteis Federscheiben 190 beabstandet, die den Block 186 und seinen Finger 188 nach außen drücken.
Wenn das Gehäuse 14 auf die Kontakte 12 und die Schubstangen 132 und 146 der Steckerhalter aufgesetzt wird, drückt es die Sperrfinger 188 nieder, die dann das Gehäuse durch Reibung in der gewünschten Lage halten. In dieser Lage stützt das Gehäuse 14, wie man sieht, zusammen mit dem Einsetzwerkzeug 100 und den Schubstangen 132 und 146 die Kontakte 12 ab.
Wenn die zunächst vereinigten Kontakte 12 und das Gehäuse 14 richtig im Werkzeug 100 in Stellung gebracht sind, werden die Kontakte so ausgerichtet, daß sie mit den metallisierten Löchern der Schaltungsplatte, vorstehend als Mutterplatte bezeichnet, die beispielsweise auf einem dem Werkzeug 100 zugeordneten, nicht gezeigten bewegbaren Tisch angebracht sein kann, fluchten. Der Tisch ist in bekannter Weise in der x- und y-Richtung, d. h. horizontal verschieblich. Wenn eine ordnungsgemäße Ausrichtung erfolgt ist, wird das Werkzeug 100 gesenkt, wobei die Kontakte 12 durch die gefluchteten durchplattierten Löcher 18 in der die Mutterplatte bildenden Isolierenden Schaltungsplatte 20 gesteckt werden.
Durch den Druck der Spitzen der Schubstangen 132 und 146, die als Schubstangen wirken, auf die Schultern 28 und durch den Druck auf die Oberseite der Leisten 16 werden die Kontakte 12 in die durchplattierten Löcher 18 gepreßt. Während das Werkzeug 100 gesenkt wird, werden die C-förmigen, an der Schalungsplatte anliegenden Teile 24 der Kontakte 12 so deformiert, daß sie in die Löcher 18 passen, um die Kontakte in den Löchern festzuhalten, wie dies in der oben e-wähnten US-PS 4 017 143 noch weiter beschrieben ist.
Sobald die Bodenfläche des Gehäuses 14 auf der Schaltungsplatte 20 aufsitzt, wird der Zylinder 120 vom Druck entlastet und das Werkzeug 10 wird angehoben. Wenn der Steckerhalter 144 im Uhrzeigersinn schwenkt, werden die Leitungen 18 freigegeben und die im voraus zusammengefügten Kontakte 12 und das Gehäuse 14 bleiben in ihrem endgültigen Wirkungsbereich auf der Mutterplatte 20 zurück.
Nachdem das Werkstück 100 hochgehoben ist, werden die Leisten 16 durch ein einfaches Verdrehen von den Kontakten 12 gelöst. Alternativ kann auch das Werkzeug 100 mit Mitteln versehen sein, um die Leisten zu verdrehen, etwa unter Verwendung eines Werkzeugs, ähnlich dem in Fig. 12 gezeigten, bei dem Steckerhalter 128 und 144 ohne Schubstangen 132 und 146 vorgesehen sind. Wenn das so modifizierte Werkzeug in seine Lage gesenkt wird, erfaßt ein modifiziertes Blatt 162 die Innenflächen der beiden Leisten. Durch Hin- und Herbewegen des Tisches unter dem Werkzeug 100 verdreht das modifizierte Blatt 162 die Leisten in ausreichendem Maß, um sie von den Kontakten zu lösen. Die modifizierten Steckhalter 128 und 144 dürfen nur locker festgeklemmt werden, damit die Leisten verdreht werden können, ohne die Kontakte zu deformieren.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Montieren eines Steckverbinders auf einer gedruckten Schaltung (Mutterplatte), der zum Aufnehmen einer anderen gedruckten Schaltung (Tochterplatte) dient und aus mindestens einer Reihe von mit Preßsitz in metallisierte Löcher der Mutterplatte eingesetzten, länglichen, mit Vorsprüngen zum Angreifen eines Einsetzwerkzeugs versehenen Kontaktelementen und aus einem mit einzelnen Abteilen zum Aufnehmen der Kontaktelemente versehenen Gehäuse besteht, das mit Vorsprüngen hinter Vorsprünge der Kontaktelememte greift und dadurch auf der Mutterplatte gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein Einsetzwerkzeug verwendet wird, das für jedes Kontaktelement eine sich in Einsetzrichtung erstreckende Schubstange aufweist, daß parallel zu jeder Schubstange ein Kontaktelement angeordnet wird, daß das Gehäuse derart auf das Einsetzwerkzeug aufgesetzt wird, daß es in seinen Abteilen je ein Kontaktelement und eine Schubstange aufnimmt, daß die Kontaktelemente unter Mitnahme des Gehäuses gleichzeitig mittels der Schubstangen in die Löcher der Mutterplatte eingepreßt werden und daß die Schubstangen aus den Abteilen herausgezogen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktelemente in Form wenigstens einer Reihe, bei der sie miteinander mittels eines Verbindungsstegs verbunden und entsprechend wenigstens einer Reihe der Schubstangen des Einsetzwerkzeugs bzw. einer Reihe der Abteile des Gehäuses angeordnet sind, in dieses eingeführt werden und daß der Verbindungssteg nach dem Zurückziehen des Einsetzwerkzeuges entfernt wird.
3. Einsetzwerkzeug zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere zueinander parallele Schubstangen (132, 146) in einer Konfiguration angeordnet sind, die derjenigen der Abteile (46) in dem Gehäuse (14) und auch der Konfiguration der Löcher (18) in der Schaltungsplatte (20) entspricht, daß jede Schubstange (132, 146) derart gestaltet und bemessen ist, daß sie in einem Abteil (46) des Gehäuses, wenn dieses ein Kontaktelement (12) enthält, aufnehmbar ist, und daß die Anordnung von Schubstangen derart betätigbar ist, daß sie die Kontaktelemente (12) und mit diesen das Gehäuse (14) mitnimmt und die Kontaktelemente (12) in die metallisierten Löcher (18) der Schaltungsplatte (20) einsetzt.
4. Einsetzwerkzeug nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen Klemmechanismus (128, 144, 138,120) zum lösbaren Festhalten wenigstens einer Reihe von Kontaktelementen (12) in dem Werkzeug in einer solchen Lage, daß das Ende jeder Schubstange (132, 146) auf den entsprechenden Vorsprung (26) des in demselben Abteil (46) aufgenommenen Kortaktelementes (12) gerichtet ist
5. Einsetzwerkzeug nach Anspruchs gekennzeichnet durch ein Einschiebeblatt (162), das zwischen zwei zum Klemmechanismus gehörigen Haltern (128,144) derart angeordnet ist, daß es zwei gleichzeitig einzusetzende, zueinander parallele Reihen von Kontaktelementen (12) ordnungsgemäß voneinander beabstandet.
6. Einsetzwerkzeug nach einem der Ansprüche 3,4
oder 5, gekennzeichnet durch eine Haltevorrichtung (182) zum lösbaren Festhalten des Gehäuses (14) in einer Lage, in der es die Schubstangen (132,146) und die mit den Schubstangen zusammengefügten Kontaktelemente (12) umgibt.
7. Steckverbinder zur Verwendung bei dem Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Kontaktelement (12) eine vorspringende Nase (26) an einer solchen Stelle angebracht ist, daß sie mit ihrer der Schaltungsplatte abgewandten Fläche (28) an einer von mehreren Schubstangen (132, 146) des Einsetzwerkzeugs und mit ihrer der Schaltungsplatte zugewandten Fläche (30, 70) an einem nach innen ragenden Vorsprung (56, 68) des Gehäuses (14) anliegt, wenn die Schubstangen des Einsetzwerkzeugs mit den Kontaktelementen Γ12) and mit dem Gehäuse (14) vor dem Einsetzen zusammengefügt sind.
8. Steckverbinder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (14) derart flexibel ausgebildet ist, daß es nach der Montage von den Kontaktelementen abgezogen werden kann, ohne daß diese aus den Löchern in der Schaltungsplatte (20), in die sie eingesteckt worden sind, herausgezogen werden.
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