DE8610436U1 - Einrichtung zum Fördern von langgestreckten Abschnitten und Abschnitthalter - Google Patents
Einrichtung zum Fördern von langgestreckten Abschnitten und AbschnitthalterInfo
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Description
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Einrichtung zum Fördern von langgestreckten Abschnitten und Abschnitthalter
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und auf einen Abschnitthalter
nach Anspruch 7.
Eine bekannte Einrichtung arbeitet mit zwei endlosen, gegenläufig umlaufend angetriebenen bandförmigen Organen, die
die zu fördernden Abschnitte zwischen sich einklemmen. Dabei ist die Lage der Abschnitte allerdings wenig genau
definierbar, so dass die Störanfälligkeit relativ gross •ΙΌ ist, wenn die geförderten Abschnitte automatisch mit Gegen- |
ständen ausgerüstet oder bearbeitet werden sollen. Demzufolge ergibt sich auch eine vergleichsweise hohe Ausschussrate.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung
der eingangs genannten Art mit einem Abschnitthalter zu schaffen, der eine genau definierte Achslage
der im Takt geförderten Abschnitte gewährleistet.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die in den kennzeichnenden Teilen der Ansprüche 1 und 7 angegebenen
Merkmale gelöst.
Bei der erfindungsgemässen Lösung ergibt sich durch die Halterung in den prismatischen Einschnitten eine exakte §
axiale Ausrichtung der Abschnitte, damit diese während der Halterung in Bearbeitungsstationen zuverlässig bearbeitet
und genau mit weiteren Gegenständen ausgerüstet werden können. Beispielsweise ist es dadurch möglich, Kabelab-
-. 2 —
schnitte auf ein genau vorbestimmtes Mass abzuisolieren
und Steckkontakte innerhalb enger zulässiger Toleranzen bezüglich abisolierter Leiterlänge an den Kabelenden
anzubringen. Im übrigen ermöglicht der prismatische Einschnitt eine hohe Klemmwirkung und eine damit verbundene
sichere Halterung in einem genauen Abstand zu einer Bearbeitungsstation. Ein weiterer Vorteil liegt in der Möglichkeit,
die Abschnitte bezüglich ihrer Längserstreckung seitlich an den Abschnitthalter anzulegen und wegzuführen. Im
Gegensatz zu einer axialen Zu- und Wegführung bestehen bei der seitlichen Zu- und Wegführung keine Probleme, wenn
beispielsweise Kabelenden mit Steckkontakten oder Kabelschuhen ausgerüstet sind. Die Anordnung der Abschnitt-
» halter an einer Kette gewährleistet eine hohe Stabilität
und einen genauen Abstand der Abschnitthalter in bezug auf die einzelnen Taktstufen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform nach Anspruch 2 ist
nicht nur eine besonders gleichmässige Halterung des Abschnittes gewährleistet, sondern es ergibt sich zusätzlich
noch der Vorteil, dass die beidseits des prismatischen Einschnittes angeordneten Klemmbacken weniger weit geöffnet
werden müssen, um einen Abschnitt in den prismatischen Ein-■■schnitt
einzulegen oder wegzuführen.
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Eine bevorzugte Ausführungsform nach Anspruch 3 ermöglicht die Einhaltung einer durch die Federn gewählten Klemmkraft
während des gesamten Förderweges. Die gemeinsame Betätigung der beiden Klemmbacken stellt den Normalfall dar,
wenn die Abschnitte von oben eingelegt und nach oben entnommen werden. Die Betätigung einer einzelnen Klemmbacke
ist dann vorteilhaft/ wenn sich der Abschnitthalter in vertikaler Richtung befindet und der gehaltene Abschnitt
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ausgeworfen werden soll.
Die Anordnung von BetätigungsstÖsseln nach Anspruch 4
stellt nicht nur eine konstruktiv vorteilhafte Lösung dar> 'denn die parallele Anordnung der Betätigungsstossel ermöglicht
die gemeinsame Betätigung mit einem einzigen ortsfesten Betätigungselement.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform nach Anspruch 5 lässt
sich der Abschnitthalter im Bereich einer Bearbeitungsstation durch ein auf ihn einwirkendes Betätigungselement
quer zur Förderrichtung verschieben, um den geförderten Abschnitt ohne Aufhebung der Klemmwirkung in eine Bearbeitungsstellung
zu bringen.
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Durch eine Ausführungsform nach Anspruch 6 werden die
Kräfte eines ortsfest angeordneten Betätigungselementes von der Kette ferngehalten.
Der erf indungsgemässe Abschnitthalter nach Anspruch 7 lässt sich auch unabhängig von einer Fördereinrichtung in be-"
liebigen anderen Einrichtungen verwenden.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
nach Anspruch 8 ergibt sich eine Erhöhung der Klemmwirkung ohne Erhöhung der Klemmkraft. Durch das Eingreifen
der Klemmbacken in den Klemmkörper ergibt sich zudem eine grössere Freiheit in der Wahl der Angriffswinkel
der Klemmbacken in bezug auf den prismatischen Einschnitt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform nach Anspruch 9 lässt sich eine vom Durchmesser des zu haltenden Abschnittes
unabhängige Klemmkraft erzielen, da einerseits
bei einem grösseren Durchmesser zwar die Federspannung zunimmt, hingegen durch den dabei weniger stumpfen Winkel
ein Ausgleich stattfindet. Bei kleinem Durchmesser ist zwar die Kraft der weiter entspannten Federn geringer, dafür
nähert sich die Klemmkraft vergleichsweise demjenigen eines gestreckten Kniehebels.
Durch eine Ausführungsform nach Anspruch 10 ergibt sich
insbesondere bei zinkeuartig unterteilten und in den Klemmkörper eingreifenden Klemmbacken ein für unterschiedliche
Durchmesser günstiger Angriffswinkel der Klemmbacken.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform nach Anspruch 11 wird
einerseits die Geräuschentwicklung beim Betätigen der Klemmbacken klein gehalten und andererseits werden an der
Oberfläche empfindliche Abschnitte geschont.
Anhand der Zeichnungen wird ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung näher erläutert. Es zeigt: 20
Fig. 1 eine für Kabelabschnitte bestimmte För
dereinrichtung mit Stationen zum Ausrüsten der Kabelabschnitte, einen Abschnitthalter in Seitenansicht,
Fig. 3 den Abschnitthalter in Stirnansicht,
den Abschnitthalter in Draufsicht, einen an einer Kette befestigten Abschnitthalter
in geöffnetem Zustand/ den an der Kiitte befestigen Abschnitt-
halter in abgesenktem Zustand,
einen einseitig geöffneten Abschnitthalter und
Fig. | 2 |
Fig. | 3 |
Fig. | 4 |
Fig. | 5 |
Fig. | 6 |
Fig. | 7 |
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Fig. 8 einen Abschnitthalter in Stirnansicht
mit ortsfesten Führungselementen
Die Fig. 1 zeigt einen Teil einer Fördereinrichtung mit einer taktabhängig angetriebenen endlosen Rollenkette 14,
an welcher in regelmässigen Abständen voneinander Abschnitthalter 16 angeordnet sind. Die Abschnitthalter 16
haben die Aufgabe, Kabelabschnitte 10 zwischen Bearbeitungsstationen 52, 54 und 56 in einer sich mindestens annähernd
quer zur Längserstreckung der Abschnitte 10 verlaufenden Förderrichtung 12 zu bewegen.
In der ersten Bearbeitungsstation 52 werden die Kabelabschnitte 10 von einem nicht dargestellten Kabelvorrat abgetrennt,
abisoliert, an ihrem ersten Ende mit einem Stecker versehen und sodann in dem durch eine ortsfeste
Betätigungsvorrichtung 26 geöffneten Abschnitthalter 16 eingelegt, welcher sodann geschlossen wird, um das Kabelende
10 bis zur Beendigung der Arbeitsgänge unverrückbar festzuhalten.
Im Taktbetrieb in Förderrichtung 12 weitergefördert, werden die Kabelabschnitte 10 in der zweiten Bearbeitungsstation
an ihrem zweiten Ende mit einem Steckkontakt versehen. Zu diesem Zweck wird der Abschnitthalter 16
mit dem Kabelabschnitt 10 durch eine zweite Betätigungsvorrichtung 38 in eine Bearbeitungsstellung vorübergehend
abgesenkt.
Nach weiteren Taktschritten wird der Kabelabschnitt 10 in der dritten Bearbeitungsstation 56 dem Äbschnitthalter
16 entnommen, welcher zu diesem Zweck durch eine weitere
ortsfeste Betätigungsvorrichtung 26' wieder geöffnet wurde.
In der dritten Bearbeitungsstation 56 werden mehrere, jeweils mit einem Steckkontakt ausgerüstete Kabelabschnitte
10 zu einem mehrpoligen Stecker zusammengefügt. 5
Nach der dritten Bearbeitungsstation 56 beschreibt die Rollenkette 14 einen Bogen, um die Abschnitthalter 16
wieder der ersten Bearbeitungsstation 52 zuzuführen.
Während durch die Betätigungsvorrichtungen 26 und 26' die
Klemmbacken 24 und 24' der Abschnitthalter 16 gleichzeitig geöffnet wurden, damit der Kabelabschnitt 10 seitlich
eingelegt und wieder entnommen werden konnte, kann in der vertikalen Stellung des Abschnitthalters 16 durch einseitiges
Betätigen der oben liegenden Klemmbacke 24 an dieser Stelle sin Kabelabschnitt ausgeworfen werden, so
dass an jener Stelle keine Vorrichtung zur Entnahme der Kabelabschnitte erforderlich ist. Ein solcher Auswurf
kann beispielsweise dann erfolgen, wenn die bearbeiteten Kabelabschnitte in einem nicht dargestellten Auffangbehälter
gesammelt werden.
In der Fig. 2 ist ein Abschnitthalter 16 in seiner Ruhestellung in einer Seitenansicht dargestellt. Zur Befestigung
an der Kette 14 gemäss Fig. 1 dient ein Verbindungsstück 32, welches durch zwei Bohrungen 58 mit
einem Glied der Kette 14 starr verbunden wird. Das betreffende Kettenglied kann beispielsweise zwei verlängerte
Kettenbolzen aufweisen, auf welche das Verbindungsstück 32 mittels nicht sichtbarer Inbusschrauben angeklemmt
wird. Das Verbindungsstück 32 weist zwei Führungszapfen 36 auf, welche dazu bestimmt sind/ im Bereich der Bectrbeitungsstationen
52, 54 und 56 eine unausweichliche
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Führung zu gewährleisten, wenn die Betätigungsvorrichtungen 26, 26' und 38 am Abschnitthalter 16 angreifen.
Durch das Verbindungsstück 32 hindurch erstrecken sich zwei im Abschnitthalter 16 verankerte Führungsstangen 60,
welche mittels Sicherungsringen 62 gesichert sind. Der Abschnitthalter 16 ist mittels der Führungsstangen 60
relativ zum Verbindungsstück 32 gegen die Kraft, einer Druckfeder 34 absr-nkbar.
Der Abschnitthalter 16 weist einen Klemmkörper 18 und zwei relativ zu diesem um Schwenkachsen 22 schwenkbare
Klemmbacken 24 und 24' auf. Am Klemmkörper 18 abgestützte Federn 28 halten die Klemmbacken 24, 24" in der
in der Fig. 2 dargestellten geschlossenen Stellung. Im Ausführungsbeispiel ist jede der beiden Klemmbacken 24
und 24' mit zwei Federn 28 belastet, da auf der vom Betrachter abgewandten Seite zwei gleiche Federn angeordnet
sind. Die Federn 28 sind auf je einem mit einem Kopf versehenen Druckbolzen 64 geführt.
Zum Oeffnen der Klemmbacken 24 und 24' dienen zwei Stössel 30 und 30', welche sich durch den Klemmkörper
und d?s Verbindungsstück 32 hindurcherstrecken. Durch einen Druck auf die Stössel 30 und 30' lassen sich die
Klemmbacken 24 und 24' einzeln oder gemeinsam öffnen.
Der Klemmkörper 18 weist einen prismatischen Einschnitt 20 auf, welcher zum Einlegen und Zentrieren des zu
fördernden Kabelabschnittes dient. In der Fig. 2 ist der Einschnitt 20 durch die geschlossenen Klemmbacken
24 und 24* ausgefüllt.
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Die Fig. 3 zeigt den Abschnitthalter 16 gemäss Fig. 2
in einer Stirnansicht* Aus dieser Ansicht geht insbesondere hervor, dass der Äbschnitthalter 16 Vollkommen
symmetrisch aufgebaut ist. Die Klemmbacken 24, 24' sind im Bereich Ihres abwärtsgerichteten Schenkels in zwei
Abschnitte 66 unterteilt/ zwischen denen sich eine Verlängerung 68 des Klemmkörpers 18 befindet, durch welche
Verlängerung sich die Schwenkachse 22 hindurcherstfeckt.
Ferner ist aus der Fig. 3 die einseitige Anordnung der Führungszapfen 36 im Verbindungsstück 32 ersichtlich.
Aus der Draufsieht nach der Fig. 4 geht hervor, dass sowohl
die Klemmbacken 24 und 24' als auch der Klemmkörper 18 zinkenartig unterteilt sind/ wobei die zinkenartigen
Abschnitte 42 der Klemmbacken 24 und 24' mindestens teilweise
in die Zwischenräume zwischen den zinkenartigeri Abschnitten 44 des Klemmkörpers 18 eingreifen. Die beiden
Verlängerungen 68 sind mit dem Klemmkörper 18 einstückig verbunden. Die nach oben gerichteten Flächen der Verlängerungen
68 dienen als Angriffsflächen für das der zweiten Bearbeitungsstation 54 zugeordnete Betätigungselement
gemäss Fig. 1.
In der Fig. 5 ist der Abschnitthalter 16 in geöffneter Stellung dargestellt, indem das Betätigungselement 26
auf die beiden Stössel 30 und 30' einwirkt. Ferner sind
aus der Fig. 5 die Klemmflächen 48 der beiden Klemmbacken 24 und 24' ersichtlich, welche Klemmflächen derart abgeschrägt
sind, dass sie sich in geöffnetem Zustand mindestens annähernd parallel gegenüberstehen. In dieser
geöffneten Stellung ist der Abschnitthalter 16 zum Einlegen eines Kabelabschnittes bereit. Die Hebelarme 46 der
beiden Klemmbacken 24 und 24' bilden einen stumpfen Winkel
50 zueinander, dessen Grosse in Abhängigkeit vom
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Durchmesser eines eingelegten Kabelabschnittes variiert.
In der Fig. 6 ist ein Abschnitthalter 16 in abgesenktem
Zustand dargestellt, indem das Betätigungselement 38 auf ihn einwirkt>
welches dabei an den nach oben gerichteten Flachen der Verlängerungen 6 8 des Klemmkörpers 18 angreift.
Die Fig. 7 zeigt einen Abschnitthalter 16, der sich in einer vertikalen Lage befindet und dessen oben liegende
Klemmbacke 24 einseitig geöffnet wurde, um einen Kabelabschnitt lO auszuwerfen. Die einseitige Oeffnung kann durch
ein Betätigungselement, ähnlich des Betätigungselementes 26 erreicht werden, welches lediglich am Stössel 30 angreift.
Aus der Fig * 8 ist ersichtlich, wie das Verbindungsstück
32 mittels der Führungszapfen 36 an einer ortsfesten Längsführung 40 abgestützt ist, wenn das Betätigungselement
38 den Abschnitthalter 16 nach unten drückt.
Claims (10)
1. Einrichtung zum taktabhängigen Fördern von langgestreckten Abschnitten (10), insbesondere Kabelabschnitten,
in einer sich mindestens annähernd quer zur Längserstreckung der Abschnitte verlaufenden Förderrichtung (12),
gekennzeichnet durch an einer endlosen Kette (14) in regelmässigen
Abständen voneinander angeordnete Abschnitthalter (16), von denen jeder einen Klemmkörper (18) mit einem
sich quer zur Förderrichtung (12) erstregkenden prismatischen Einschnitt (20) und mindestens eine um eine zum
Einschnitt parallele Schwenkachse (22) schwenkbare, auf den Einschnitt (20) zustellbare Klemmbacke (24) aufweist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Klemmbacke (24') in bezug auf den Einschnitt
(20) symmetrisch zur erstgenannten Klemmbacke (24) angeordnet ist und beide Klemmbacken gemeinsam mit dem
Einschnitt (20) eine Vierflächenauflage bilden.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmbacken (24, 24') in Klemmrichtung unter
Federkraft (28) stehen und durch eine ortsfest angeordnete Betätigungsvorrichtung (26) entweder einzeln oder
gemeinsam in Oeffnungsrichtung betätigbar sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
dass der Abschnitthalter (16) für jede Klemmbacke (24, 241) einen Betatigüngsstossel (30, 30') aufweist und dass die
Betätigungsstössel parallel zueinander angeordnet sind.
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5. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschnitthalter (16) mittels
je eines an der Kette (14) befestigten Verbindungsstückes (32) mit der Kette (14) verbunden und in bezug
auf das zugeordnete Verbindungsstück (32) einfedernd (34) angeordnet sind.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstücke (32) auf der der Kette (14) abgewandten
Seite Führungselemente (36) aufweisen, die im Bereich von ortsfest angeordneten Betätigungselementen
(26, 38) in ortsfeste Führungen (40) eingreifen.
7. Abschnitthalter zum Halten von langgestreckten Ab-"
schnitten (10) , insbesondere Kabelabschnitten, gekennzeichnet durch einen Klemmkörper (18) mit einem prismatischen
Einschnitt (20) und zwei symmetrisch zu diesem angeordnete Klemmbacken (24, 24'), welche um parallel zum
Einschnitt (20) liegende Schvenkachsen (22) schwenkbar
und auf diesen durch die Wirkung von Federn (28) zustellbar angeordnet sind.
8. Abschnitthalter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmkörper (18) und die
Klemmbacken (24, 24') zinkenartig unterteilt sind und dass die zinkenartigen Abschnitte (42) der Klemmbacken (24, 24')
mindestens teilweise in die Zwischenräume zwischen den zinkenartigen Abschnitten (44) des Klemmkörpers (18) angreifen.
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9. Abschnitthalter nach einem der Ansprüche 3 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, dass die Hebelarme (46) der Klemmbacken (24, 24') zwischen ihren Schwenkachsen (22)
und den zürn Angreifen an dem zu haltenden Abschnitt (10) bestimmten Klemmflächen (48) einen stumpfen Winkel (50)
zueinander bilden.
10. Abschnitthalter nach Anspruch 9 , dadurch gekennzeichnet,
dass die Klemmflächen (48) der Klemmbacken (24, 24') derart abgeschrägt sind, dass die sich in geöffnetem Zustand
mindestens annähernd parallel gegenüberstehen.
Hi Abschnitthalter nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmbacken (24, 24') aus Kunststoff bestehen und dass der Klemmkörper (18) aus
Metall besteht.
Applications Claiming Priority (1)
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