DE1527653B2 - Anlage zum kontinuierlichen Reinigen der Außenfläche von rundem Walzgut von Zunder und Rost - Google Patents
Anlage zum kontinuierlichen Reinigen der Außenfläche von rundem Walzgut von Zunder und RostInfo
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- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B5/00—Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
- B24B5/36—Single-purpose machines or devices
- B24B5/38—Single-purpose machines or devices for externally grinding travelling elongated stock, e.g. wire
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21B—ROLLING OF METAL
- B21B45/00—Devices for surface or other treatment of work, specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, metal-rolling mills
- B21B45/04—Devices for surface or other treatment of work, specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, metal-rolling mills for de-scaling, e.g. by brushing
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Description
Heben und Senken der Vor- und Nachschubrollen sowie das Einspannen des Walzgutes geschieht mit
Hilfe von Druckluftzylindern 5, während für die Höheneinstellung
der unteren Rollen der Vorschubrollen 1 bzw. Nachschubrollen 4 eine Nachstelleinrichtung
6 vorgesehen ist.
Die Reinigungsvorrichtung 2 enthält ein Gehäuse?, in dem ein Sonnenrad 8 fest und ein Läufer
9 in Lagern angeordnet sind, wobei der Läufer über ein Zahnradgetriebe 10 durch einen Elektromotor
11 in Drehung versetzt wird.
In Ausdrehungen des Läufers 9 sind die Gehäuse 12 der Getriebe von Nadelfräsern 13 montiert, die
jeweils ein Zahnradgetriebe 14 und ein Umlaufrad 15 enthalten. Am Gehäuse 12 des Nadelfräsergetriebes sind Hebel 16 und 17 auf Lagern befestigt.
Im Läufer 9 ist in Gleitlagern ein Formring 18 angeordnet, der über ein Zahnradgetriebe 19 mit dem
Elektromotor für den gesonderten Antrieb 20 verbunden ist, welcher zum Andrücken und Abheben
des Nadelfräsers an das Walzgut dient; hierbei ist die kinematische Verbindung des Formrings 18 mit dem
Nadelfräser 13 mit Hilfe der Hebel 16 und 17 hergestellt, von denen jeder mit seinem einen Ende, auf
dem Tastrollen 21 bzw. 22 befestigt sind, das Profil des Formringes abtastet und mit dem anderen Ende
am Gehäuse 12 befestigt ist, und die Hebel mit einer die Andrückkraft auf den Nadelfräser übertragenden
Feder 23 elastisch verbunden sind.
Der Antrieb der Anlage enthält einen am Gleichstromnetz angeschlossenen Elektromotor (nicht dargestellt)
der Vorschubrollengruppe, den Elektromotor 11 des Hauptantriebs der Reinigungsvorrichtung
2, der vom Gleichstromgenerator 24 gespeist wird, dessen Erregerwicklung wiederum vom Mascihinenverstärker
25 gespeist wird, den Elektromotor des gesonderten Antriebs 20, der vom Gleichstromgenerator
26 gespeist wird, und einen am Gleichstromnetz angeschlossenen Elektromotor (nicht dargestellt)
der Nachschubrollengruppe.
Vor dem Zubringen des zu reinigenden Walzgutes werden die Elektromotoren der Vor- und Nachschubrollenantriebe,
die Gleichstromgeneratoren 24 und 26, deren Erregerwicklung von den Maschinenverstärkern
25 und 27 gespeist werden, und die Elektromotoren für den Hauptantrieb und für den gesonderten
Antrieb eingeschaltet, wobei der Elektromotor des gesonderten Antriebs 20 schneller läuft als der
Elektromotor 11 des Hauptantriebes. Hierbei treibt der Elektromotor 11 über das Zahnradgetriebe 10
den Läufer 9 an. Da die Gehäuse 12 der Nadelfräserantriebe
in Ausdrehungen des Läufers 9 angeordnet sind, erfahren sie eine Drehbewegung um die Walzgutachse,
wobei das Umlaufrad 15, sich auf dem Sonnenrad 8 abwälzend, um die eigene Achse läuft.
Diese Drehbewegung wird über die Zahnradgetriebe 14 auf die Nadelfräser 13 übertragen, die auf diese
Weise um die Walzgutachse und um die eigene Achse in Umdrehung gesetzt werden. Vom gesonderten
Antrieb 20 wird der Formring 18 über das Zahnradgetriebe 19 um einen gewissen Winkel um die
Achse des Läufers 9 verdreht und rotiert dann zusammen mit dem letzteren. Bei Drehung des Formringes
18 wird sein Profil von der Tastrolle 22 des Hebels 17 abgetastet, wodurch das Gehäuse 12 des
Nadelfräserantriebes gedreht und die Nadelfräser 13 von der Läuferachse zurückgezogen werden. Das zu
reinigende Walzgut 28 wird der Anlage durch einen Zubringerrollgang (auf der Zeichnung nicht dargestellt)
oder durch ein beliebiges anderes Fördermittel zugeführt.
Hierbei sind die Vorschubrollen 1 geöffnet, d. h., die oberen Rollen sind durch den Druckluftzylinder
5 angehoben und befinden sich in ihrer oberen Endstellung, um das zu reinigende Walzgut 28 zur
Reinigungsvorrichtung 2 durchzulassen. Sobald sich das vordere Ende des Walzgutes der Reinigungsvorrichtung
2 genähert hat, gibt ein in der Zeichnung nicht dargestellter Signalgeber einen Impuls (Kommando)
zum Senken der Vorschubrollen und Einspannen des Walzgutes. Da sich die Vorschubrollen
drehen, wird das zu reinigende Walzgut 28 in die Reinigungsvorrichtung 2 vorgeschoben. Das Einspannen
des Walzgutes durch zwei Paare von Vorschubrollen 1 gewährleistet einen sioheren Vorschub des
zu reinigenden Walzgutes in die Reinigungsvorrichtung 2 und eine konstante Bewegungsrichtung des
Walzgutes auch beim Angriff der Nadeln des Nadelfräsers.
Nachdem das vordere Ende des zu bearbeitenden Walzgutes 28 die Hinterkante des Nadelfräsers 13 erreicht
hat, erteilt der Signalgeber, der zuvor die Senkbewegung der Vorschubrollen 1 ausgelöst hat,
über ein Zeitrelais (nicht gezeigt) dem Steuerantrieb des Formringes 18 ein Kommando, zur Drehzahlsenkung
des letzteren, so daß der Formring 18 jetzt hinter dem Läufer 9 zurückbleibt und sich in bezug auf
den letzteren um einen gewissen Winkel dreht. Dabei betätigt der Formring 18 mit seinen Profilflächen die
Tastrolle 21, die über die Feder 23 den Hebel 16 und somit das Gehäuse 12 schwenkt und den Nadelfräser
13 an die Oberfläche des zu bearbeitenden Walzgutes 28 anpreßt.
Die notwendige Andrückkraft des Nadelfräsers 13 an das Walzgut 28 wird durch entsprechende Härte
der Feder 23 gewährleistet, während der Federweg durch Auswahl des Bremsmomentes (bzw. der Kennlinie)
des Elektromotors des gesonderten Antriebs 20 bestimmt wird.
Sobald das vordere Ende des Walzgutes 28 aus der Reinigungsvorrichtung 2 austritt und die Achse der
ersten Nachschubrolle 4 erreicht, wird von einem entsprechend angeordneten Signalgeber (in der
Zeichnung nicht dargestellt) das Kommando zum Senken der Nachschubrollen 4 ausgelöst.
Die Abstände zwischen den Paaren von Vorschubbzw. Nachschubrollen sind so gewählt, daß das
Walzgut 28 stets in zwei Rollenpaaren eingespannt ist.
Nach dem Austritt des hinteren Walzgutendes aus den Vorschubrollen 1 bewirkt der Signalgeber das
Heben der Vorschubrollen und nach dem Austritt des hinteren Walzgutendes aus den Nachschubrollen
4 das Zurückziehen der Nadelfräser 13 und das Heben der Nachschubrollen.
Das Zurückziehen der Nadelfräser erfolgt durch Drehzahlsteigerung des Elektromotors des gesonderten
Antriebs 20 durch Umschalten auf Motorbetrieb, wobei sich der Formring 18 um einen bestimmten,
durch Anschläge begrenzten Winkel dreht und mit seinen profilierten Flächen die Tastrolle 22 des Hebels
17 betätigt und die Nadelfräser abhebt.
Sodann wiederholt sich der Zyklus. Wenn die Reinigungsvorrichtung 2 in eine Walzenstraße eingebaut
ist und die anschließenden Fördermittel eine unveränderliche Höhenlage haben, kann beim Übergang
auf einen anderen Walzgutdurchmesser die Höheneinstellung der Vorschubrollen 1, der Reinigungsvorrichtung!
und der Nachschubrollen 4 mit Hilfe der Nachstelleinrichtungen 6 und des senkrecht verstellbaren
Tisches 3 vorgenommen werden.
Es kann eine kontinuierliche Arbeitsweise der Anlage erfolgen, wenn das Walzgut nacheinander ohne
Unterbrechung zugebracht wird. Beim Ausführungsbeispiel ist die Anordnung des Nadelfräsers 13 nur
auf der Seite der Vorschubrollen 1 vorgesehen. Wenn eine tiefere Reinigung erforderlich ist, kann eine weitere
Reinigungsvorrichtung mit gemeinsamem oder gesondertem Antrieb vor den Nachschubrollen angeordnet
werden, wie dies mit gestrichelten Linien in F i g. 1 angedeutet ist.
Die Verwendung von Nadelfräsern als Reinigungswerkzeug gestattet es, die Leistungsfähigkeit der Anlage
bedeutend zu erhöhen, die Abnutzung des Reinigungswerkzeuges herabzusetzen, die Qualität der
bearbeiteten Oberfläche zu verbessern sowie die bei der Bearbeitung anfallenden Späne als wertvolles
ίο Produkt beispielsweise in der Pulvermetallurgie zu verwerten und die Arbeitsbedingungen für das Bedienungspersonal
zu verbessern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Anlage zum kontinuierlichen Reinigen der des Drahtes auseinanderbewegt werden mußten.
Außenfläche von rundem Walzgut von Zunder 5 Aus der deutschen Patentschrift 335 136 ist eine und Rost, bei der das Walzgut mit vor und hinter Maschine zum Fräsen von Werkstücken in glühender Anlage angeordneten Hilfseinrichtungen dem Zustand bekannt, bei der mittels eines rotierendurch dieselbe hindurchbewegbar und bei der den Fräsers glühende Metallteilchen von der Walzein mittels Umlaufgetriebe um seine eigene Achse gutoberfläche abgehoben werden. Es ist ferner berotierendes und um die Walzgutachse drehendes io kannt, bei Maschinen zum Fräsen und Schleifen von Reinigungswerkzeug an das Walzgut anpreßbar Kurbelzapfen gekröpfter Wellen, wie sie in den deutist, wobei zum Andrücken und Abheben des Rei- sehen Patentschriften 212 959 und 730 843 beschrienigungswerkzeuges eine Vorrichtung angeordnet ben sind, um die eigene Achse und um die Werkstückist, die mit diesem kinematisch verbunden und achse rotierende Fräser zu verwenden. Schließlich über einen gesonderten Antrieb unabhängig von 15 ist aus der deutschen Patentschrift 886 586 eine Andiesem betätigbar ist, dadurch gekenn- triebsvorrichtung für rotierende Drahtentzunderungszeichnet, daß als Reinigungswerkzeug ein bzw. Reinigungswerkzeuge bekannt, bei dem ein PIa-Nadelfräser (13) dient, der mit Hilfe eines über netenantrieb Verwendung findet und die Einstellung den gesonderten Antrieb (20) relativ zum Umlauf der Bürsten durch eine zentrale Stellspindel mit des Nadelfräsers (13) verstellbaren rotierenden so Rechts- und Linksgewinde erfolgt.
Außenfläche von rundem Walzgut von Zunder 5 Aus der deutschen Patentschrift 335 136 ist eine und Rost, bei der das Walzgut mit vor und hinter Maschine zum Fräsen von Werkstücken in glühender Anlage angeordneten Hilfseinrichtungen dem Zustand bekannt, bei der mittels eines rotierendurch dieselbe hindurchbewegbar und bei der den Fräsers glühende Metallteilchen von der Walzein mittels Umlaufgetriebe um seine eigene Achse gutoberfläche abgehoben werden. Es ist ferner berotierendes und um die Walzgutachse drehendes io kannt, bei Maschinen zum Fräsen und Schleifen von Reinigungswerkzeug an das Walzgut anpreßbar Kurbelzapfen gekröpfter Wellen, wie sie in den deutist, wobei zum Andrücken und Abheben des Rei- sehen Patentschriften 212 959 und 730 843 beschrienigungswerkzeuges eine Vorrichtung angeordnet ben sind, um die eigene Achse und um die Werkstückist, die mit diesem kinematisch verbunden und achse rotierende Fräser zu verwenden. Schließlich über einen gesonderten Antrieb unabhängig von 15 ist aus der deutschen Patentschrift 886 586 eine Andiesem betätigbar ist, dadurch gekenn- triebsvorrichtung für rotierende Drahtentzunderungszeichnet, daß als Reinigungswerkzeug ein bzw. Reinigungswerkzeuge bekannt, bei dem ein PIa-Nadelfräser (13) dient, der mit Hilfe eines über netenantrieb Verwendung findet und die Einstellung den gesonderten Antrieb (20) relativ zum Umlauf der Bürsten durch eine zentrale Stellspindel mit des Nadelfräsers (13) verstellbaren rotierenden so Rechts- und Linksgewinde erfolgt.
Formrings (18) an das Walzgut (28) federnd an- Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zudrückbar
bzw. abhebbar ist und daß der geson- gründe, eine Anlage zum kontinuierlichen Reinigen
derte Antrieb (20) mittels den Ein- und Auslauf der Außenfläche von rundem Walzgut von Zunder
des Walzgutes (28) feststellender Signalgeber und Rost anzugeben, die es ermöglicht, automatisch
über ein Zeitrelais automatisch gesteuert ist. 25 rundes Walzgut verschiedenen Durchmessers und un-
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekenn- terschiedlichen Werkstoffes der Reihe nach derart zu
zeichnet, daß der Formring (18) an einem Läufer entzundern und entrosten, daß ein gut weiterzuverar-(9)
des Umlaufgetriebes befestigt ist und daß die beitendes spanartiges Produkt entsteht,
kinematische Verbindung zwischen dem Form- Dies wird bei einer Anlage der eingangs erwähnten ring (18) und dem Nadelfräser (13) mit den 30 Art erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß als Rei-Formring (18) abtastenden Tastrollen (21, 22) nigungswerkzeug ein Nadelfräsef dient, der mit Hilfe und Hebeln (16, 17) herstellbar ist, wobei die eines über den gesonderten Antrieb relativ zum Um-
kinematische Verbindung zwischen dem Form- Dies wird bei einer Anlage der eingangs erwähnten ring (18) und dem Nadelfräser (13) mit den 30 Art erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß als Rei-Formring (18) abtastenden Tastrollen (21, 22) nigungswerkzeug ein Nadelfräsef dient, der mit Hilfe und Hebeln (16, 17) herstellbar ist, wobei die eines über den gesonderten Antrieb relativ zum Um-
■ ■: Hebel (16, 17) über eine Feder (23) elastisch ver- lauf des Nadelfräsers verstellbaren rotierenden
bunden sind. Formrings an das Walzgut federnd andrückbar bzw.
3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge- 35 abhebbar ist und daß der gesonderte Antrieb mittels
kennzeichnet, daß der gesonderte Antrieb (20) ein Ein- und Auslauf des Walzgutes feststellender Siaus
einem drehzahlregelbaren Elektromotor be- gnalgeber über ein Zeitrelais automatisch gesteuert
steht, dessen Drehzahlregelung durch Änderung ist.
der von einem Gleichstromgenerator (26) züge- Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Gegenstand
führten Spannung erfolgt. 40 der Erfindung besteht darin, daß der Formring an
... einem Läufer des Umlaufgetriebes befestigt ist und
' : ' : daß die kinematische Verbindung zwischen dem
. . Formring und dem Nadelfräser mit den Formring
______ abtastenden Tastrollen und Hebeln herstellbar ist,
45 wobei die Hebel über eine Feder elastisch verbunden
sind.
'■■■'. Der gesonderte Antrieb besteht vorzugsweise aus
,"">■·'■■' einem drehzahlregelbaren Elektromotor, dessen
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Drehzahlregelung durch Änderung der von einem
Anlage zum kontinuierlichen Reinigen der Außen- 50 Generator zugeführten Spannung erfolgt.
fläche von rundem Walzgut von Zunder und Rost, Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird unter
bei der das Walzgut mit vor und hinter der Anlage Bezugnahme der Zeichnungen näher erläutert. Es
angeordneten Hilfseinrichtungen durch dieselbe hin- zeigt
durchbewegbar und bei der ein mittels Umlaufge- F i g. 1 die erfindungsgemäße Anlage in Gesamtantriebe
um seine eigene Achse rotierendes und um die 55 sieht,
Walzgutachse drehendes Reinigungswerkzeug an das F i g. 2 den Getriebeplan der Anlage,
Walzgut anpreßbar ist, wobei zum Andrücken und F i g. 3 den Antrieb zum Andrücken und Abheben
Abheben des Reinigungswerkzeuges eine Vorrich- des Reinigungswerkzeuges in schematischer Darstel-
tung angeordnet ist, die mit diesem kinematisch ver- lung,
bunden und über einen gesonderten Antrieb unab- 60 Fig.4 das Schaltbild des gesonderten Antriebs
hängig von diesem betätigbar ist. der Anlage,
Bei bekannten Anlagen dieser Art, wie sie in der F i g. 4 a das Schaltbild des Hilfsantriebes der Anbritischen
Patentschrift 549 094 beschrieben sind, lage.
wird der von einer Spule abgezogene Draht mittels Die Anlage zum Reinigen der Außenfläche von
Schleifscheiben bearbeitet und auf eine andere Spule 65 rundem Walzgut, z. B. von Rohren, enthält Paare
aufgewickelt. Wenn von einer Spule auf die nächste von Vorschubrollen 1, die Reinigungsvorrichtung 2,
Spule übergegangen werden soll, muß jeweils der die auf einem senkrecht verstellbaren Tisch 3 anDraht
von Hand neu eingefädelt werden, und mittels geordnet ist, und Paare von Nachschubrollen 4. Das
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ0031785 | 1966-09-16 | ||
GB4468866A GB1155308A (en) | 1966-09-16 | 1966-10-06 | Improvements in or relating to Machines for Cleaning Surfaces. |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1527653A1 DE1527653A1 (de) | 1970-11-12 |
DE1527653B2 true DE1527653B2 (de) | 1973-12-13 |
DE1527653C3 DE1527653C3 (de) | 1975-02-27 |
Family
ID=25982692
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661527653 Expired DE1527653C3 (de) | 1966-09-16 | 1966-09-16 | Anlage zum kontinuierlichen Reinigen der Außenfläche von rundem Walzgut von Zunder und Rost |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1527653C3 (de) |
GB (1) | GB1155308A (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4587698A (en) * | 1982-04-13 | 1986-05-13 | Foster Wheeler Energy Corporation | Scarfing method and apparatus |
CA1214929A (en) * | 1982-04-13 | 1986-12-09 | Frederic F. Baumann | Scarfing method and apparatus |
US4543022A (en) * | 1983-03-24 | 1985-09-24 | Foster Wheeler Energy Corporation | Self-positioning scarfing apparatus |
DE10030212B4 (de) * | 2000-06-21 | 2004-05-27 | Graefe, Michael, Dr.-Ing. | Vorrichtung zum kontinuierlichen mechanischen Reinigen der Außenfläche von rundem Walzgut und Rohren von Zunder und/oder Rost |
-
1966
- 1966-09-16 DE DE19661527653 patent/DE1527653C3/de not_active Expired
- 1966-10-06 GB GB4468866A patent/GB1155308A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1155308A (en) | 1969-06-18 |
DE1527653A1 (de) | 1970-11-12 |
DE1527653C3 (de) | 1975-02-27 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |