DE1527653A1 - Anlage zum kontinuierlichen Reinigen der Aussenflaeche runden Walzgutes von Zunder und Rost - Google Patents

Anlage zum kontinuierlichen Reinigen der Aussenflaeche runden Walzgutes von Zunder und Rost

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DE1527653A1
DE1527653A1 DE19661527653 DE1527653A DE1527653A1 DE 1527653 A1 DE1527653 A1 DE 1527653A1 DE 19661527653 DE19661527653 DE 19661527653 DE 1527653 A DE1527653 A DE 1527653A DE 1527653 A1 DE1527653 A1 DE 1527653A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B5/00Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
    • B24B5/36Single-purpose machines or devices
    • B24B5/38Single-purpose machines or devices for externally grinding travelling elongated stock, e.g. wire
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B45/00Devices for surface or other treatment of work, specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, metal-rolling mills
    • B21B45/04Devices for surface or other treatment of work, specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, metal-rolling mills for de-scaling, e.g. by brushing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B5/00Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor
    • B23B5/08Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor for turning axles, bars, rods, tubes, rolls, i.e. shaft-turning lathes, roll lathes; Centreless turning
    • B23B5/12Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor for turning axles, bars, rods, tubes, rolls, i.e. shaft-turning lathes, roll lathes; Centreless turning for peeling bars or tubes by making use of cutting bits arranged around the workpiece

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

ZELLENTlN
.Patentanwalt
67 LuoVtgshafen/Rh«m
.»αμΜ·». 15,
Izhorsky zavod im.A.A. Zhdanova
Leningradskaya/UdSSR obl.,Kolpino P 10868 T/Bo
Anlage zum kontinuierlichen Reinigen der Außenfläche runden Walzgutes von Zunder und Host
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Anlagen zur mechanischen Reinigung von Walzgutoberf lachen, insbes. auf Anlagen zum Reinigen von Hundknüppeln und Rohren, vorwiegend in Walz- und Rohrwalzwerken.
Bs sind Anlagen zum kontinuierlichen Reinigen von Walsgut, Rohren und dergleichen Rohlingen durch Schleifen bekannt.
Die bekannten Maschinen bearbeiten die Walzgutoberfläche mit Hilfe von Schleifscheiben, welche an die zu bearbeitende Oberfläche durch ledern angepreßt werden und sich um die eiger» Achst sowie um die Achse des au bearbeitenden Böhlings drehen.
Die Ye rwendung der genannten Kasohinen f'ifcrt ss« eias&ft großen. brauch an Schleifwerkzeug und zu StillstaMEOites ε clit
beding* sind.
Diese liasshiaen amSgXielMn dl® Seisigmsg■ xnuas toi
was Ste^ lüßgliei^ssiisg; Is
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Beim Andruck der Schleifscheiben sin das zu bearbeitende Werkstück durch Pedern wird ein konstanter Druck bei der Bearbeitung von Walzgut unterschiedlichen Durchmessern nicht gewährleistet und die Veränderung des Druckes bei der Bearbeitung von Werkstücken mit unterschiedlichen mechanischen Eigenschaften ist nicht möglich.
Dadurchj daß keine Vorrichtung; zum Zurückziehen des Werkzeuges beim Ankommen eines nachfolgenden Rohlings vorhanden ist, wird die Bedienung der Maschine erschwert* da-dafür Handarbeit erforderlich ,ist» - -
Die Verschmutzung des beim'XiainigöHj insb^aöndrö bei Bearbeitung von hocnlegierteia Stahl, abgehobenen Jüs#e'.&a durch Schleifwerkzeugteilclien schließt die Möglichkeit? .seine!1· nachfolgenden Brucettisx-img und weiteren Verwertung aus» .
Die Verwendung1.*, /u Schleifwerkzeug, erfordert, zusätzlich Gebläse zur Entfernung·;'der· Wei
Diese Nachteile sind es die die AutGMatißierung das Eeiiiigungs- prozesses nicht anlassen» ■
Das Siel der vorliegenden jSrfincmiig lsi? die Beseitigung der srwähnten Nachteilec
Der Erfindimg, liegt die Aufgabe säugruM'a j, oiiis lölsg« an schaffe α s. lie es gestattet j -Hundknüppel und Bohp« \iUj:u^xxä. uer F&x:t±^\UiA in ' iJals straßen .zu reinigen,,; dies« Bearbeitiiis^ in ßölbs.ii'üii feiger Ba-srioüöv/eise-und bei regelbarem iaidi/ucickral^ ii.üösaÄvühi'feii9 xma ,lüdüjs-oh. l:i.o:;Bö/j.rbeitimg von Ru-udknüppala vaid HöiiJ^n ,-«,!t Y^atiulu Duröliräessor und aus un^erschivülioiröh'L. ¥e::ck.is-i;or'.i;' h^x ..jpr.i Liidxnick erni^ifj.·licht. Außerdem ::o'Ll_ d-iü !,rfi^ünii^ü^t^ '.ifiü iaX&£ü älts
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BAD ORIGINAL·
_ 3 —
Verschmutzung des Spans durch Werkzeugverschleißprodukte vermeiden und somit dessen weitere Verwertung ermöglichen*
Diese Aufgabe wird durch eine Anlage zum kontinuierlichen Reinigen der Außenfläche der Hundknüppel und Rohre von Zunder und Rost gelöst, deren Reinigungsvorrichtung, die sich inzwischen treibenden Vor- und Nachschubrollen befindet, eh an das Werkstück anpreßbares Schneidwerkzeug und eine Vorrichtung zur Drehung des Werkzeuges um die,eigene Achse und um die Achse des zu bearbeitenden Werkstückes enthält, wobei der Andruck des Schneidwerkzeuges an das zu bearbeitende Werkstück mit Hilfe eines rotierenden Formringes erfolgt, der mit dem Scineidwerkzeug kinematisch verbunden ist und von einem gesonderten Antrieb betätigt wird. Das Schneidwerkzeug wird mit Hilfe desselben Mechanismus auch von der Oberfläche des Werk-' ctücices zurückgezogen.
Als Mechanismus zur Drehung des Schneidwerkzeuges um die Achse des Werkstückes und um seine eigene Achse wird ein Umlaufgetriebe verv/endet, dessen' Steg aus einem Läufer besteht, an dem der Formring befestigt ist. Dabei ist die kinematische Verbindung des Formringes mit dem Schneidwerkzeug mit Hilfe von Hebeln, von denen jeder mit einem Ende das Profil des Ringes abtastet und mit dem anderen Ende im Läufer befestigt ist, und mit Hilfe eines elastischen Elementes, beispielsweise einer Feder, die den Andruck auf das Schneidwerkzeug überträgt, hergestellt. !
Zum Zurückziehen des Werkzeuges und zur Einstellung des Andurckes wird im Steuerantrieb des Formringes ein regelbarer Elektromotor verwendet, dessen Drehzahl durch Spannungsänderung des von einem gesonderten Generator eugefUhrten Stroms verstellt wird. *
00984BV4OJ 25 copy
BAD
Im folgenden wird die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels und durch Zeichnungen näher erläutert:
Es zeigen:
Fig. 1 die erfindungsgemäße Anlage (Gesamtansicht);
Pig. 2 den Getriebeplan der Reinigungsvorrichtung;
Fig. 3 den Mechanismus zum Zurückziehen und Auspressen des Schneidwerkzeuges in schematischer Darstellung}
Fig. 4- das Schaltbild des Hauptantriebs der Heinigungs- , vorrichtung; ·.
Fig. 4-a das Schaltbild des Hilfsantriebs der Reinigungsvorrichtung.
Die Anlage zum Oberflächenreinigen von rundem Walzgut und Rohren enthält paarige Vorschubrollen 1, eine Reinigunsvorrichtung 2, die auf dem senkrecht verstellbaren Tisch 3 angeordnet ist, \md paarige Nachschubrollen 4. Das Heben und Senken der Vor- und Hachschubrollen sowie das Einspannen des Werkstückes geschieht mit Hilfe der Druckluftzylinder 5» während für die Höheneinstellung der unteren Rollen der Mechanismus 6 sorgt.
Die Reinigungsvorrichtung 2 enthält das Gehäuse 7» in dem das Sonnenrad 8 fest, der Laufer 9 in Lagern angeordnet sind, wobei der Läufer über ein Zahnradgetriebe 10 eine Drehbewegung durch den Elektromotor 11.erfährt. .
In Ausdrehung^des Läufers 9 sind die Gehäuse 12.-der Getriebe von Nadelfräsern montiert/Darin werden der Nadelfräser 13, -das Zahnradgetriebe 14- und das Umlaufrad 15 untergebracht.
BAD ORIGINAL
0098 4$/"cnis
Am Gehäuse 12 des Nadelfräsergetriebes sind die Hebel 16 und 1? auf Lsgern befestigt. \
Im Läufer 9 ist "in Gleitlagern der Fromring 18 angeordnet, der über ein Zahnradgetriebe 19 mit dem Hilfselektromotor 20 verbunden ist, welcher zum Zurückziehen des Nadelgräsers und zur Einstellung des Andruckes des" Nadelfraser3 an das Werkstück dient5 hierbei ist die kinematische Verbindung des Formringes 18 mit dem Nadelfräser 13 mit Hilfe der Hebel 16 und 1? von denen* jeder mit seinem einen Ende (auf den Enden sind fastrollen 21 und 22 &efestigt) das Profil des Hinges abtastet und mit dem anderen Ende am Gehäuse 12 befestigt ist, und mit Hilfe einer die Andruckkraft auf den Nadelfräser übertragenden Feder 25 hergestellt. Diese Einrichtung dient zum Andruck des Schneidwerkzeuges an das Werkstück und seine Zurückziehung.
Der Antrieb der Anlage enthält einen am Gleichstromnetz-, angtschlotienen Elektromotor (nicht dargestellt) der ¥orschubrollen.-gruppe, den Elektromotpr 11 des Hauptantriebs der Eeinigungsvorrichtung, der vom Gle.iehstromgeiie ltor 24 gespeist wird, dessen Erregerwicklung wiederum vom Maschinenverstärker 25 gespeist wird, den* Elektromotor 20 des Hilf santriebs, der vom Gleichstromgenerator 26 gespeist wird, dessen Erregerwiol&ung voa Maschinenverstärker 27 gespeist wird, und e.inen am Gleichstromnetz ^ angeschlossenen Elektromotor (nicht dargestellt) der irachschubrollengruppe·
Vor dem Zubringen des Werkstückes sum !Reinigen, werden die Elektromotoren der Vor- und Nachschubrollenanteiebe, die Generatoren 2& und 26, deren Erregerwicklung von dqn Maaohinenverstarkem 25 und geseeist werden, und die Elektromotren 11 und 20 eingeschaltet, wobei der Elektromotor 20 schneller läuft als der Elektromotor 11.
OO98AS7O125
6 BAD
Hierbei treibt der'Elektromotor llüber ein Zahnradgetriebe 10 den Läufer 9. Da die Gehäuse 12 der Nadelfräserantriebe in Ausdrehungen des Läufers 9 angeordnet sind, erfahren sie eine Drehbewegung um die Werkstückachse, wobei das Umlaufrad 15» sich auf dem Sonnenrad 8 abwälzend» vm. die eigene Achse läuft. Diese Drehbewegung wird über die Zahnradgetriebe 14 auf die Nadelfräser Ij5 übertragen, die auf diese Weise um die Werkstückachse und um die eigene Achse in Umdrehung gesetzt werden. Vom Hilfsmptor 20 wird der Formring 18 über ein Zahnradgetriebe 19 um einen gewissen Winkel um die Aohse des Läufers 9 verdreht und rotiert dann zusammen mit dem letzteren. Bei Drehung des Formringes 18 betätigt sein Profil die Sastrolle 22 des Hebels und dreht dadurch das Gehäuse 12 des MadeIfraserantriebes, wobei die Nadelfräser 13 von dar Läuferachse surückgeaogen warden. Das zu reinigende Werkstück 28 wirdder Anlaga durch einen Zubringerrollengang (auf der Zeichnung nicht dargestellt) oder durch ein beliebiges anderes Fördermittel augeführt.
Hierbei sind die Vorschubrollen 1 geö'ffnat, d.h. die oberen Rollen sind durch den Druckluftzjlindör 5 angehoben und'befinden sich in ihrer oberen Endatellung, um das au reinigende" Werkstück 28 zur Reinigungsvorrichtung durchzulassen. Sobald sich das vorder® Ende des Rohlings der Reinigungsvorrichtung genähert hat, gibt ein in der Zeichnung nicht dargestellter Signalgeber einen Impuls (Kommando) zum Senken der Vorschubrollan und Einspannen des Werkstücks. Da sich die Hollen drehen, wird das zu reinigende Werkstück 28 in die Reinigungsvorrichtung 2 vorgeschoben. Bas Einspannen; des Werkstückes 28 in zwei Rollenpaaren 1 gewäkrleistöfc einen sicheren Vorschub in die ReinigungsYorÄbtung 2 und ein® konstante Bewegungsrichtung des Werkstücks - i&uoh beim Ingriff d®r. Schnittkräfte.
™ 7 — 0 9846/01 2S
ORIGINAL INSPECTED
Nachdem das vordere Ende des zu bearbeitenden Werkstücks 28 die Hinterkante des Nadelfräsers 13 erreicht hat, erteilt der Signalgeber, der zuvor das Senken der Vorschubrollen ausgelöst hat, über ein Zeitrelais:-(nicht gezeigt) dem Steuerantrieb des Formringes 18 ein Kommando, zur DrehzahlSenkung des letzteren, so daß·der iorrnring jetzt hinter dem Läufer zurückbleibt und sich in bezug auf den letzteren um einen gewissen Winkel dreht. Dabei betätigt der Ring 18 mit seinen Profilflächen die Tastrolle 21, die über die" Feder 23 den Hebel 16 und somit das Nadelfräaergehäüse 12 schwenkt und den Nadelfräser 13 an die Oberfläche des zu bearbeitenden Werkstücks 28 anpreßt.
Die notwendige Andruckkraft des Nadelfräsers 13 an das Werkstück 28 wird durch die Härte der Feder 23 gewährleistet, während der Federweg durch Auswahl des Bremsmomentes (bzw. der Kennlinie) des JElektromotox^s 20 bestimmt wird.
Sobald das vordere Ende des zu bearbeitenden Werkstücks 28 aus der Reinigungsvorrichtung austritt und die Achse der ersten Nachschubrolle 4- erreicht, wird vom entsprechenden Signalgeber (in der Zeichnung nicht dargestellt) das Kommando zum Senken der Nachschubrollen ausgelöst.
Die Abstände zwischen den Rollen sind so gewählt, daß das Werkstück srtets in zwei Rollenpaaren eingespannt ist.
Nach dem Austritt des hinteren Werkstückendes aus den Vorschubrollen 1 bewirkt der Signalgeber das Heben der Vorschubrollen und nach dem Austritt des hinteren Werkstückendes aus den Nachschübrollen A das Zurückziehen der Nadelfräser 13 und das Heben der Nachschubrffllen. ■
009846/0125 -
OOPY
BAD ORIGINAL
Das Zurückziehen der'Nadelfräser erfolgt durch. Drehzahlsteigerung des Steuermotors 20 (durch Umschalten auf "Motorbetrieb), wobei sich der Formring 18 um einen bestimmten, durch Anschläge begrenzten Winlcel dreht und mit seinen profilierten Flächen die Rolle 22 des Hebels 17 betätigt und die Nadelfräser abhebt.
Im weiteren widerholt sich der Zyklus.
Wenn die Beinigungsvorrichtung in eine Fließtraße eingebaut ist und die anschließenden Fördermittel eine unveränderliche Höhenlage haben, kann beim Übergang auf einen anderen Werkstückdurchmesser die Höheneinstellung der-Vorschubrollen 1, der Reinigungsvorrichtung 2 und der Nachschubrollen 4 mit Hilfe der'Hachstelleinrichtungen und des senkrecht verstellbaren Tisches 3 vorgenommen werden.
Bei Bedarf kann eine kontinuierliche Arbeitsweise der Anlage verwirklicht werden, indem die Werkstücke nacheinander ohne Unterbrechung zugebracht werden. Die vorliegende. Beschreibung sieht die Anordnung des Schneidwekzeugs nur auf der Seite der Vorschubrollen vor. Wenn eine tiefere Heinigung erforderlich ist, kann eine weitere Keinigungsvorrichtung mit gemeinsamem oder gesonderten Antrieb vor den Nachschubrollen angeordnet werden (wie dies mit gestrichelten Linien in Fig. 1 gezeigt ist).
Die Verwendung des Nadelfräsers als Schneidwerkzeug gestattet es, die Leistungsfähigkeit der Anlage bedeutend zu erhöhen, die Abnutzung des Schneidwerkzeugs herabzusetzen, die Qualität der be-'arbeiteten Oberfläche zu verbessern sowie die bei Bearbeitung anfallenden Späne zu verwerten'und Arbeibsbedingungen für das Bedienungspersonal zu verbessern. .
Bei der Bearbeitung der Werkstoffe mit Nadelfräsern erhalt man Späne , die für eine Spezial verwendung, beispielsweise Inder Pulvermetallurgie geeignet sind. '
UO9*4β/0126

Claims (3)

ZELLENTiN Patentanwalt Ludwigshaferv/ Rhein RubeMstrae.30 t5,Sef>.196S ■Izhorsky zavod iin,A»A.SManova adGiiayi/LidoiaH otol. ,I-lolpino P 10863 X/Bo P a t e η t & η s ρ r ü ehe
1. Anlage zum kontiiiuierliclien Reinigen der Außenfläche von rundem. Walzgut und Rohre von Zunder und Rost, bei der die zwischen treibenden Vor- und Nachschubrollen befindliche Reinigungövorrichtuns ein an das Werkstück anpreßbares Schneidwerkzeug und ein© Vorrichtung aur Drehung des Werkzeugs um seine eigene Achse sowie um die Achse des zu bearbeitenden Werkstücks enthält, dadurch, gekennzeichnet, daß der Andruck und das Abheben des Schneidwerkzeuges mit Hilfe eines rotierenden Formringes (1$) geschieht, der mit dem Schneidwerkzeug (13) kinematisch 'verbunden ist und von einem gesonderten Antrieb betätigt wird. " ·
009846/0125
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie zur Drehung des'Schneidwerkzeuges um das Werkstück wfi um seine eigene Achse ein Umlaufgetriebe besitzt mit einem Läufer (9) an dem der Jformring (18) befestigt ist, wobei die ^nematische
Verbindung des Foriaringes mit dem Schneidwerkzeug salt-Hilfe • von Hebeln (16 und 17) t von denen jeder mit einem Ende das
"Profil des Singes (18) abtastet und mit dem anderen Ende am . Läufer befestigt ist j und mit Hilfe eines elastischen Elements .beispielsweise einer Peder (23) hergestellt ist.
3. Anlage nach Anspruch 1 und' 2, dadurch gekennzeichnet, daß--zum Zur^dckziehac des Sehne id Werkzeuges und zur Einstellung das Andrucks des Werkzeuges im Steuer antrieb des 3*oraringes (IS) ein regelbarer. Elektromotor (.20) verwendet ist, wobei- die Brehziahlregeluzig des Hektroiaotrs durch indorung dar von einem gesonderten Generator .(25) auge£tthrtea Spaanuoig erreicht
■ ■ ■ ■··*". ■ .'. wird-, '.■■-.·' - :,
COFY ■ OO S S 4 S / 0 1 2 S BXD ORIGINAL
DE19661527653 1966-09-16 1966-09-16 Anlage zum kontinuierlichen Reinigen der Außenfläche von rundem Walzgut von Zunder und Rost Expired DE1527653C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEJ0031785 1966-09-16
GB4468866A GB1155308A (en) 1966-09-16 1966-10-06 Improvements in or relating to Machines for Cleaning Surfaces.

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1527653A1 true DE1527653A1 (de) 1970-11-12
DE1527653B2 DE1527653B2 (de) 1973-12-13
DE1527653C3 DE1527653C3 (de) 1975-02-27

Family

ID=25982692

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19661527653 Expired DE1527653C3 (de) 1966-09-16 1966-09-16 Anlage zum kontinuierlichen Reinigen der Außenfläche von rundem Walzgut von Zunder und Rost

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DE (1) DE1527653C3 (de)
GB (1) GB1155308A (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0091834A1 (de) * 1982-04-13 1983-10-19 Foster Wheeler Energy Corporation Verfahren und Vorrichtung zum Entgraten
US4543022A (en) * 1983-03-24 1985-09-24 Foster Wheeler Energy Corporation Self-positioning scarfing apparatus
US4587698A (en) * 1982-04-13 1986-05-13 Foster Wheeler Energy Corporation Scarfing method and apparatus
DE10030212B4 (de) * 2000-06-21 2004-05-27 Graefe, Michael, Dr.-Ing. Vorrichtung zum kontinuierlichen mechanischen Reinigen der Außenfläche von rundem Walzgut und Rohren von Zunder und/oder Rost

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DE1527653C3 (de) 1975-02-27
GB1155308A (en) 1969-06-18
DE1527653B2 (de) 1973-12-13

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Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee