DE368469C - Vorrichtung zum selbsttaetigen Umkehren der Laengsbewegungsrichtung des Farbbandes - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttaetigen Umkehren der Laengsbewegungsrichtung des Farbbandes

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DE368469C
DE368469C DEP42328D DEP0042328D DE368469C DE 368469 C DE368469 C DE 368469C DE P42328 D DEP42328 D DE P42328D DE P0042328 D DEP0042328 D DE P0042328D DE 368469 C DE368469 C DE 368469C
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DEP42328D
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Pscherer & Co
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J33/00Apparatus or arrangements for feeding ink ribbons or like character-size impression-transfer material
    • B41J33/14Ribbon-feed devices or mechanisms
    • B41J33/40Ribbon-feed devices or mechanisms with arrangements for reversing the feed direction

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  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)

Description

  • Vorrichtung: zum selbsttätigen Umkehren der Längsbewegungsrichtung des Farbbandes. Es sind Vorrichtungen bekannt, bei denen die Umkehr der Bewegungsrichtung des Farbbandes an Schreibmaschinen durch auf den Bandwicklungen der Farbbandspulen liegende Fühlarme veranlaßt wird, indem durch den Stellhebel beim Ablauf des Bandes ein Einfallzahn zum Ausschlag gebracht wird, der in den Gewindegang einer Schnecke eingreift und so die Antriebswelle zum Umschalten bringt. Die Umschaltung ist jedoch keine augenblickliche, dieselbe erfolgt vielmehr erst nach einer der Gewindesteigung der Schnecke entsprechenden Umdrehung der - Antriebswelle. Während dieser Umdrehung steht das Farbband still. Die Anschläge der Typenhebel erfolgen während dieser Zeit auf ein 'und dieselbe Stelle des Bandes, durchlöchern und zerschlagen dasselbe in kurzer Zeit, woraus sich weiter infolge Hängenhleibens des zerschlagenen Bandes Störungen in' der Farbbandführung ergeben.
  • Es ist ferner nicht neu; die augenblickliche Umstellung der Spulenantriebswelle durch einen Universalschienenrahmen zu bewirken. Bei diesen Vorrichtungen ist jedoch eine verhältnismäßig starke Feder erforderlich; welche ungünstig auf das Farbband einwirkt, indem dasselbe starb verzerrt wird. Wird die betreffende Feder aber zu schwach gehalten, so wird das Band bei der geringsten Hemmung umschalten und daher nicht voll ausgenutzt.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für Schreibmaschinen zum selbsttätigen Umkehren der Längsbewegungsrichtung des Farbbandes, bei der auf den Bandwicklungen der Farbbandspule Fühlarme aufliegen, von denen der auf der jeweiligen Abtv ickelspüle ruhende, sobald das Farbband von dieser bis zu einem bestimmten Durchmesser abgelaufen ist, die Längsverschiebung der Spulenantriebswelle bzw. das Ausschalten der getriebenen und das Einschalten der anderen Farbbandspüle veranlaßt. -Die Neuerung besteht darin, daß ein auf jeder Fühlarrnächse sitzender Arm gegen das obere Ende. eines unter Federwirkung stehenden und am Universalschienenrahmen'dreh- -bar befestigten Stellgliedes drückt, welches hierbei den einen in seiner Aussparung sitzenden Sehenkel eines Winkelhebels durch eine :an die Aussparung anschließende Ausnehmung derartig beeinflußt, daß der betreffende Winkelhebel beim Intätigkeitsetzen des Universalschienenrahmens zum Ausschlag gebracht wird, wodurch sein anderer freier Schenkel die Verschiebung der die Spule antreibenden Welle bewirkt.
  • Durch diese Anordnung können die eingangs .erwähnten Übelstände nicht eintreten, da weder die Anwendung von Schnecken erforderlich ist, noch starke Federn erforderlich sind.
  • In der Zeichnung ist die Vorrichtung für Schreibmaschinen zum selbsttätigen Umkehren der Längsbewegungsrichtung des Farbbandes beispielsweise in einer Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt Abb. z eine Vorderansicht, während @-Abb. 2 eine Draufsicht darstellt und Abb. 3 eine Seitenansicht ist. Die Abb. q. stellt ein Schaubild des Umschaltmechanismus dar.
  • Die Umschaltung der Längsbewegungsrichtung des Farbbandes von einer Farbbandspule a auf die andere wird durch Winkelhebel b erreicht, deren einer Schenkel durch einen besonderen Mechanismus im erforderlichen Augenblick die Achse c nach rechts oder links verschiebt, indem einer der Winkelhebel im Augenblick der Umschaltung zum Ausschlag gebracht wird. Es erfolgt dies durch Fühlarme d, deren freie Enden sich durch= den Einfluß von Federn e gegen den Umfang des auf den Spulen d aufgewickelten Farbbandes v legen. Verkleinert oder vergrößert sich durch das Abrollen des Farbbandes v der auf den Spulen aufgewickelte Teil, so- ändert auch der Fühlarm-d seine Stellung; weil er durch Einfluß der Feder e ständig mit dem Umfange des Farbbandes v in Fühlung bleibt. Der Fühlarm d sitzt auf einer vertikalen Achse f; deren unteres Ende einen starr auf ihr sitzenden Anschlaghebel g trägt. Wenn das - Farbband v bis zu einem bestimmten .Durchmesser abgelaufen ist, drückt der Anschlaghebel g, welcher mit dem Fühlarm d -durch die Achse f starr verbundenist, gegen ein an dem Universälscbienenrahmen i drehbar befestigtes Stellglied h. Das untere Ende des' letzteren nimmt in einer Aussparung k den einen Schenkel des Winkelhebels b auf. Durch den Druck des Anschlagheliels g gegen das obere Ende des unter Wirkung einer Feder l stehenden Stellgliedes h legt sich der Schenkel in die in der Aussparung k vorgesehene seitliche Ausnehmung m. Der Universalschienenrahmen i wird bei jedem Tastenanschlag in entsprechende Bewegung versetzt und drückt also, sobald der Schenkel des Winkelhebels b in die Ausnehmung m eingetreten ist, den Schenkel des Winkelhebels b nach unten, wodurch der andere freie Schenkel, der sich gegen das Auge u legt, zu gleicher Zeit die Umschaltachse c nach rechts öder links, und zwar immer nach der Seite, an welcher sich die leergelaufene Farbbandspule befindet, verschiebt.
  • Die Farbbandspulen a werden in bekannter Weise von einem in der Maschine angeordneten Federhaus n durch eine Achse o angetrieben, indem die letztere die sich ihr mitteilenden Umlaufbewegungen durch Winkelräder p und Zahnrad q auf die Achse c überträgt, welche ihrerseits durch Winkelräder r und t mit den Spulenachsen s in Verbindung steht. Die Achse c ist verschiebbar angeordnet. Kommt nun einer der beiden Winkelhebel b zum Ausschlag, welcher Umstand dann eintritt, wenn der auf der Spule aufgewickelte Teil des Farbbandes v abgelaufen ist, so bewirkt sein freier Schenkel die Verschiebung der Achse c nach rechts oder links, so daß die Umschaltung des Farbbandes v augenblicklich vor sich geht und dasselbe seine Bewegungsrichtung ändert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung für Schreibmaschinen zum selbsttätigen Umkehren der Längsbewegungsrichtung des Farbbandes, bei der auf den Bandwicklungen der Farbbandspulen Fühlarme aufliegen, von denen der auf der jeweiligen Abwickelspule ruhende, sobald das Farbband von dieser bis zu einem bestimmten Durchmesser abgelaufen ist; die Längsverschiebung der Spulenantriebswelle bzw. das Ausschalten der getriebenen und das Einschalten der anderen Farbbandspule veranlaßt, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf jeder Fühlarmachse (f) sitzender Arm (g) gegen das obere Ende eines unter Federwirkung stehenden und am Universalschienenrähmen (i) drehbar befestigten Stellgliedes (h) drückt; welch letzteres hierbei den einen in seiner Aussparung (k) sitzenden Schenkel eines Winkelhebels (b) durch eine -an die Aussparung (k) anschließende Ausnehmung (m) derartig beeinflußt, daß der betreffende Winkelhebel (b) beim Intätigkeitsetzen des Universalschienenrahmens (i) zum Ausschlag gebracht wird, wodurch sein anderer freier Schenkel die Verschiebung der die Spulen antreibenden Welle (c) bewirkt.
DEP42328D 1921-06-21 1921-06-21 Vorrichtung zum selbsttaetigen Umkehren der Laengsbewegungsrichtung des Farbbandes Expired DE368469C (de)

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DE (1) DE368469C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1193067B (de) * 1956-09-15 1965-05-20 Siemens Ag Vorrichtung zum schrittweisen Vorschub und zum selbsttaetigen Umschalten der Bewegungs-richtung eines Farbbandes, insbesondere fuer Fernschreibmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1193067B (de) * 1956-09-15 1965-05-20 Siemens Ag Vorrichtung zum schrittweisen Vorschub und zum selbsttaetigen Umschalten der Bewegungs-richtung eines Farbbandes, insbesondere fuer Fernschreibmaschinen

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