<Desc/Clms Page number 1>
EMI1.1
EMI1.2
der Fadenlagen mit zunehmendem bpulendurchmesser abnehmen zu lassen, zwecks Erhalt konischer Spulenenden.
Das Neue besteht nun darin, dass in der einen Schwinge zwei Zapfen oder gleichwirkende Elemente
EMI1.3
Schaltwerk erzeugte Verstellung des zweiten Zapfen zur gleichförmigen Verminderung der Fadenverlegungsbreitebenutztwird.
Das Schaltwerk kann dabei einen beliebigen Antrieb erhalten.
EMI1.4
Schwinge 60 ist ein Hebel 59 angelenkt, welcher durch einen Zapfen 17 mit einer geradlinig geführten Schubstange 18 verbunden ist. Am linken Ende der Schubstange 18 sind zwei als Fadenlritrr ausgebildete Ösen 19 vorgesehen, die zum Führen der Fäden zu den Spulen 12 und 14 dienen.
Wird die Welle 1 in Drehung versetzt, so erhält die Schubstange M von der Kurvenscheibe 49
EMI1.5
gleich lang bleiben, dann würden die obersten Lagen das Bestreben erhalten, an beiden Enden der Spule über die unteren Lagen herabzuratschen. Um diesen Nachteil zu vermeiden, werden nun die einzelnen
EMI1.6
aufgekeltes Zahnrad eingreift. Am andern Ende der Welle 25 sitzt eine Schnecke 28, die ein Schneckenrad 29 treibt. Letzteres sitzt auf einer mit Gewinde 31 versehenen Welle. 30, auf welcher eine Wandermutter 32 sitzt. Die Bewegung der Mutter. 32 wird durch die Zapfen. 3. 3 auf einen gegabelten zweiarmigen Hebel 34, welcher auf Zapfen 3J drehbar gelagert ist, übertragen.
Hebel 35 besitzt einen Schlitz, in den ein Querstift einer Stange 37 eingreift. Die Stange 37 ist in einem Lager 36 axial verschiebbar geführt
<Desc/Clms Page number 2>
EMI2.1
verstellt wird, und dabei wird der Angriffspunkt des Hebels 16 mitbewegt bzw. es wird der Hebelarm. mit welchem Hebel 16 wirkt, verändert. Der Weg der Schwinge 60 wird geändert, z. B. kleiner, wenn Zapfen 62 radial nach aussen geschoben wird, und demzufolge wird auch der Weg der Fadenführerösen 79 entsprechend verkürzt.
Das Heben des Segmentes 38 und des Armes 40 erfolgt von der Stange 21 aus, die auf den Hebel 24 einwirkt, welcher seine Schwingbewegung auf die Welle 25 und somit auf das Schneckengetriebe 28, 29 überträgt. Die Wandermutter 32 wird auf der Spindel verstellt und dadurch das Segment 38 mit den Teilen 40, 16 durch den zweiarmigen Hebel 34 angehoben. Die Kurvenscheibe 49 arbeitet mit einer mit Stange 16 durch Bolzen 46 gelenkig verbundenen Geradführung 43 zusammen, welche einen in die Kurvennute 44 ragenden Zapfen 45 aufweist. Beim Drehen der Kurvenscheibe 49 wird die Geradfülrungsstange 43 hin und her bewegt und damit der Hebel 16, Schwinge 60 usw. Die
EMI2.2
geführt ist.
Die Kurvennut 44 ist so gewählt, dass die Stange 16 mit gleichförmiger Geschwindigkeit bewegt wird.
Damit mit der Spulmaschine Spulen verschiedener Längen gemacht werden können, muss jeweils
EMI2.3
seheibe entsprechend der Spulenlänge eingestellt werden können. Dies wird erreicht durch Verstellen des Drehzapfens 63 auf einer Spindel 62, die in der Schwinge 60, in deren Längsachse gelagert ist.
Wird die Spindel 68 gedreht, so wird der Drehzapfen 63 radial verstellt. Dadurch kann bei einem gleichbleibenden Hub der Kurvenscheibe 42 der Hub der Schubstange 18 und somit auch die Länge der ersten Wicklungslage einer Spule der Länge der letzteren angepasst werden.
Zum radialen Verstellen des Zapfens, der die Stange 16 treibt, kann die Einrichtung nach Fig. 7 vorgesehen werden. Die Stange 16 greift an einem Zapfen 65 an, der radial verschiebbar in einem Schlitz einer Schwinge 65 geführt ist. Die Schwinge 66 ist leicht drehbar auf einer Spindel 61, die mittels eines Schaltgetriebes 68 gedreht wird, Die Spindel 67 ist mit Gewinde versehen, auf welchem eine Büchse 69
EMI2.4
Der Lenker 70 greift am Zapfen 65 an. Beim Verstellen der Büchse 69 in axialer Richtung wird der Zapfen 65 in radialer Richtung verstellt.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Fadenführereinnchtung zur Herstellung von Kreuz < pulen usw. mit kegelförnigen Enden, bei welcher der Fadenführer durch Vermittlung einer Schwinge angetrieben wird und bei der das Ver-
EMI2.5
einstellbaren Zapfens die gewünschte Anfangshublänge und durch sukzessives automatisches Verstellen des andern Zapfens während der Bildung einer Spule die Verminderung der Hublänge erreicht wird.