DE305732C - Vorrichtung zum schleifen der zahnseiten von kegelrädern - Google Patents

Vorrichtung zum schleifen der zahnseiten von kegelrädern

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DE305732C
DE305732C DE1916305732D DE305732DA DE305732C DE 305732 C DE305732 C DE 305732C DE 1916305732 D DE1916305732 D DE 1916305732D DE 305732D A DE305732D A DE 305732DA DE 305732 C DE305732 C DE 305732C
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grinding
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wheel
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DE1916305732D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F5/00Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made
    • B23F5/02Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by grinding
    • B23F5/06Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by grinding the tool being a grinding disc with a plane front surface
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23F5/02Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by grinding

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

'KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Schleifen der Zahnseiten von Kegelrädern nach dem Abwälzverfahren und bezweckt, die Zeit, welche für das Schleifen erforderlich ist, auf ein Mindestmaß zu brin-, gen. Zu diesem-Zwecke werden erfindungsgemäß zwei umlaufende Schleifscheiben mit entgegengesetzten ebenen Schleifflächen verwendet, welche so angeordnet sind, daß sie in eine Zahnlücke des zu schleifenden Zahnrades gleichzeitig eingreifen und die anliegenden Zahnseiten bearbeiten. Die beiden Schleifscheiben werden hierbei in der Weise zuei.n-
-'■■·· ander und zu dem zu schleifenden Kegelrad angebracht, daß die gedachte Schnittlinie ihrer ebenen Schleifflächen während des Schleifens durch die Spitze des Teilkegels des Kegelrades geht. ·■;■'-.
Fig. ι bis 3 zeigen schematisch ,verschiedene Lagen der Schleifscheiben im Verhältnis zu dem Kegelrad während des Schleifens desselben. Die Schleifscheiben sind in diesen Figuren auf einer zu deren Symmetrieebene senkrechten Ebene durch die Achse des dem Zahnrad entsprechenden Erzeugungsrades projiziert gezeigt. Fig. 4 zeigt eine der Fig. 3 entsprechende Ansicht, mit den Schleifscheiben der Deutlichkeit halber senkrecht zur Ebene : der Zeichnung statt schräg zu derselben gesehen. Fig. 5. stellt eine zu Fig. 3 bzw. 4 senkrechte Ansicht mit dem Zahnrad in achsialem Schnitt dar. Fig! 6, 7 und 8 zeigen eine entsprechend gebaute Maschine zum Schleifen kegeliger Räder, und zwar Fig. 6 eine Seitenansicht und Fig. 7 und 8 einen teilweisen senkrechten Schnitt, von zwei entgegengesetzten Seiten gesehen. Der Deutlichkeit halber sind die Schleifscheiben auch in diesen Figuren wie in Fig. 4 senkrecht zur Ebene der Zeichnung statt schräg zu ihr gezeigt. Es soll aber bemerkt werden, daß die Schleifscheiben auch die in Fig. 4 und 6 bis 8 gezeigte Lage einnehmen können, und zwar dann, wenn die Böden der Zahnlücken des zu schleifenden Kegelrades ihrer^ganzen Länge nach gleich breit sind, d. h. wenn die gedachte Schnittlinie der Schleifflächen mit dem Boden der Zahnlücke parallel ist.
In Fig. ι bis 5 bezeichnen 1 und 2 zwei Schleifscheiben mit entgegengesetzten ebenen Schleifflächen 3 bzw. 4, die miteinander einen spitzen Winkel' bilden, welcher dem Winkel zwischen den Seitenflächen eines Zahnes des Erzeugungsrades entspricht, durch welches die Zahnlücken des Zahnrades ausgeformt gedacht werden können. Die Achsen der Schleifscheiben sind durch die Linien 5 und 6 angedeutet. Diese Achsen sind senkrecht zu den Schleifflächen angebracht, bilden also miteinander einen stumpfen Winkel und liegen in
derselben Ebene, Die Form der Schleifscheiben ist zweckmäßig eine solche, daß die Schleifscheiben in einem Punkt oder längs einer Linie an oder in der Nähe des Umfanges gegeneinander anliegen, so daß sie einander hie,r während des Schleifens stützen. Zu diesem Zwecke können die Schleifscheiben beispielsweise die Form abgestumpfter Kegelerhalten, wie dies auf der Zeichnung dargestellt ist.
Beim Schleifen werden einerseits die Schleifscheiben ι und 2 und andererseits das zu schleifende Zahnrad 8 derart beeinflußt, daß sie dieselbe relative Bewegung ausführen, welche ein Zahn eines dem Zahnrad entsprechenden Erzeugungsrades beim Ausformen einer Zahnlücke im Verhältnis zu dem Zahn-. radwerkstück ausführt.
Fig. i, 2 und 3 zeigen die Lagen der Schleif-
20, scheiben und des Zahnrades zueinander am Anfange des Schleifens der Seiten einer Zahnlücke in einer Zwischenlage und in einer zentralen Lage. In Fig. 1 und 2 ist das Zahnrad der Einfachheit halber durch die Teilkreise angedeutet.
In Fig. 3 und 5 ist das dem Zahnrad 8 entsprechende Erzeugungsrad 9 eingezeichnet, um die Lagen der Schleifscheiben im Verhältnis zum Zahnrad klarzustellen. Die gemeinsame Achsenebene 10-10 der beiden Schleifscheiben bildet rechte Winkel zu der Gipfellinie H-II eines Zahnes des Erzeugungsrades (bzw. zum Bodenf der Zahnlücke bei der in der Zeichnung dargestellten Zahnform), so daß sie die Zahnseiten nach geraden Linien bearbeiten, welche, ausgezogen, durch die Spitze des Teilkegels gehen.
An der in Fig. 6 bis 8 dargestellten Maschine ist otoen in einem Gestell 12 ein auf und ab beweglicher Schlitten 13 angeordnet, welcher durch eine mit einem Handrad 14 versehene Schraube 15 in die gewünschte Höhenlage eingestellt werden kann. In diesem Schlitten sind zwei gegebenenfalls in achsialer Richtung verstellbare Schleifscheiben 1, 2 gelagert, welche aus Gußeisen, Zink, Karborundum oder einem anderen Material hergestellt sind und zueinander die oben beschriebene Lage einnehmen. Mit je einer der Schleifscheiben 1, 2 ist eine Seilscheibe 16 bzw. 17 (Fig. 7) oder eine Riemenscheibe fest verbunden, um welche ein Seil 18 oder ein Riemen läuft (Fig. 6), der über Leitrollen 19 bzw. 20 zu einem Motor geführt ist. Zum Treiben der Schleifscheiben können aber andere, beliebige Einrichtungen verwendet werden.
Das- zu schleifende Zahnrad 21 wird auf einer drehbaren Spindel 22 festgespannt, welche in einem Schlitten 23 gelagert ist, der in einem bogenförmigen Schlitz 24 eines Supports 25 einstellbar angeordnet ist. Letzterer ist um einen in einem Träger 27 befestigten Zapfen 26 schwenkbar. An der Spindel 22 ist ein Schraubenrad 28 (Fig. 6) befestigt, in das die Schraube 29 einer mit einer Kurbel 30 versehenen Welle 31 eingreift. Ferner ist auf die Welle lose drehbar ein Zahnrad 32 aufgeschoben, welches mit einer mit Löchern versehenen Indexscheibe 33 fest verbunden ist. Das Zahnrad 32 bzw. die Indexscheibe 33 kann durch einen in der Kurbel 30 verschiebbar angeordneten Stift 34 (Fig. 8) mit der Welle 31 zusammengekuppelt werden.
In das Zahnrad 32 greift ein Zahnrad 35 ein, welches auf einem in einer Schwinge 37 befestigten Zapfen 36 drehbar, gelagert; ist. , Die Schwinge 37 ist um eine in zwei Ansatz-· lappen 38 des Supports 25 drehbar gelagerte Welle 39 schwenkbar. Mit dem Zahnrades ist ein Zahnrad 40 fest verbunden, welches in ein an der Welle 39 befestigtes Zahnrad 41 eingreift. Die Welle ist mit einer Schnecke 42 (Fig. 6) versehen, welche in ein Schneckenrad 43 eingreift. Dieses ist einerseits . mit dem Träger 27, andererseits mit einem Schlitten 44 fest verbunden. Dieser kann in eine bogenförmige Führungsnut eines Schlittens 45 eingestellt werden, der seinerseits auf einem Schlitten 46 wagerecht stellbar ist. Der Schlitten 46 ist in einer zu der Bewegungsrichtung des Schlittens 45 senkrechten Richtung auf dem Gestell 12 wagerecht verschieb- ' bar und der Schlitten 44 kann an ihm in gewünschter Höhenlage durch Stellschrauben 47 verriegelt werden.
Die Führungsnut des Schlittens 45 und die Führungsnut des Supports 25 sind nach Kreislinien "gekrümmt, deren Mittelpunkte mit dem Punkt A (Fig. 6) zusammenfallen, in welchem ioo die Zähne des gedachten Erzeugungsrades 48 zusammenlaufen. Die Achse des Zapf ens 26 geht, wenn sie ausgezogen wird,: ebenfalls durch denselben Punkt. Der Zweck der Lagerung der Zahnräder 35, 40 an der Schwinge 37 ist, den Eingriff der Zahnräder 35 und 32 bei Einstellung des Schlittens 23 in die Führungsnut 24 durch entsprechende Schwenkung dieses Armes aufrechtzuerhalten und außerdem ein Einsetzen von Zahnrädern anderer Größen, statt des Zahnrades 35, zu ermögr liehen. Zur Verriegelung des Armes in verschiedenen Stellungen können beliebige Verschließvorrichtungen angewendet werden. V
Durch Röhren 49 . wird eine Mischung von Schmirgel mit öl oder Wasser vor und während des Schleifens des Zahnrades auf die Schleifscheiben gespritzt. .·. ;
Nachdem das zu schleifende Zahnrad 21 an der Spindel festgespannt worden ist, wird es in richtiger Lage zu den Schleifscheiben •durch die Schlitten 23, 44, 45, 46 eingestellt.
,Diese Einstellung wird durch an dem Support 25 und dem Sehlitten 44 angebrachte Skalen 50 bzw. 51 erleichtert. Dann wird der Stift 34 außer Eingriff mit der Indexscheibe 33 gesetzt und die Kurbel 30 derart gedreht, daß die oberste Kante der ^Zahnseite, an der das Schleifen beginnen soll, in die zum Schleifen mittels der entsprechenden Schleifscheibe geeignete Läge kommt. Wenn dies geschehen ist, läßt man den Stift 34 in das' entspre-; chende Loch der Indexscheibe 33 eingreifen, wonach die Kurbel kontinuierlich. gedreht wird, bis das Schleifen der Zahnlücke fertig ist. Bei der letzterwähnten Drehung der Kurbel 30 dreht sich das Zahnrad 21 um seine eigene Achse und schwenkt gleichzeitig
• um den Zapfen 26, dessen Achse, wie erwähnt, gegen den Punkt A gerichtet ist.
Die- Zahnradgetriebe 29, 28 und, 32, 35, 40, 41, 42/43 sind derart zueinander bemessen, daß die Bewegung des Zahnrades zu den Schleifscheiben genau dieselbe ist, wie die eines Zahnes des gedachten Erzeugungsrades 48. Wenn das Schleifen einer Zahnlücke beendigt ist, wird der Support 25 durch Umdrehung der Kurbel 30 in entgegengesetzter Richtung in seine Anfangslage zurückgeschwenkt, wonach der Stift 34 von der Indexscheibe wieder ausgelöst und das Zahnrad durch die Kurbel 30 in die Lage zürn Schleifen der nächsten Zahnlücke gedreht wird.

Claims (1)

  1. : Patent-Anspruch: ■
    Vorrichtung zum Schleifen der Zahnseiten von Kegelrädern nach dem Wälzverfahren mittels zweier umlaufenden Schleifscheiben, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Schleifscheiben (1, 2) derart geführt sind, daß die Schleifscheiben sich gegenseitig abstützen, so ■ daß bei ihrem gemeinsamen Eingriff in das Kegelrad die gedachte Schnittlinie ihrer ebenen Schleifflächen durch die Spitze des Teilkegels des Kegelrades geht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1916305732D 1915-07-26 1916-07-14 Vorrichtung zum schleifen der zahnseiten von kegelrädern Expired DE305732C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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FR (1) FR482313A (de)
GB (1) GB101020A (de)

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GB101020A (en) 1917-07-13

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