DE719623C - Rotierende Schere zum Schopfen und Unterteilen mehrerer parallel liegender Walzadern - Google Patents

Rotierende Schere zum Schopfen und Unterteilen mehrerer parallel liegender Walzadern

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DE719623C
DE719623C DED76337D DED0076337D DE719623C DE 719623 C DE719623 C DE 719623C DE D76337 D DED76337 D DE D76337D DE D0076337 D DED0076337 D DE D0076337D DE 719623 C DE719623 C DE 719623C
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DE
Germany
Prior art keywords
knife
holder
cropping
several parallel
knife carrier
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Expired
Application number
DED76337D
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Schmitz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mannesmann Demag AG
Original Assignee
Demag AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D25/00Machines or arrangements for shearing stock while the latter is travelling otherwise than in the direction of the cut
    • B23D25/12Shearing machines with blades on coacting rotating drums

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)

Description

  • Rotierende Schere zum Schopfen und Unterteilen mehrerer parallel liegender Walzadern Die Erfindung betrifft eine rotierende Schere zum Schopfen und Unterteilen mehrerer parallel liegender Walzadern einzeln oder gruppenweise in Hintereinanderfolge mit einem einzigen Messerpaar, von dem das eine Messer über den ganzen Schnittbereich reicht, während das andere Messer in einem quer. zur Laufrichtung am Messerträger verschiebbaren Halter eingebaut ist.
  • Soweit bereits bei rotierenden Scheren Vorschläge zur Verstellung eines oder beider Messerhalter parallel zur Drehachse des Messerträgers bekannt sind, erfolgt die Verschiebung der Messerhalter entweder mit Hilfe von mit dem Messerträger umlaufenden, axial: verschiebbaren Scheiben oder mit Hilfe von an einer Stirnseite des Messerträgers gelagerten Hebelgestängen oder Zahnsegmenten. Die Steuerung des Messerhalters kann hierbei von Hand geschehen oder eine selbsttätige sein. Für eine selbsttätige Steuerung ist beispielsweis:e vorgesehen worden, das an dem Messerhalter angreifende Hebelgestänge mit einem Elektromagneten zu beeinflussen. Es ist auch eine fliegende Schere bekannt, bei der ein verschiebbarer Messerhalter mittels auf Kolben wirkender Druckflüssigkeit abwechselnd in zwei verschiedene Schnittbereiche gestellt werden kann. All diese bekannten Ausführungen ergeben eine verwickelte und viel Platz beanspruchende Bauweise. Sie sind dann besonders unvorteilhaft, wenn die Messerträger beiderseitig gelagert sind und wenn ferner lange Verstellwege der Messerträger mit einer Anzahl Zwischenstellungen verlangt werden.
  • Nach der Erfindung wird die eingangs erwähnte Messeranordnung bei rotierenden Scheren in der Weise gestaltet, daß der verschiebbare Messerhalter mittels einer Gewindespindel verschoben wird, .die über eine Zahnradübersetzung, von der ein Zahnrad gleichachsig mit der Messerträgerwelle gelagert ist und über einen selbsthemmenden Schneckentrieb von einem Motor antreibbar ist.
  • Die Schere kann so betrieben werden, daß das gleichachsig mit der Messerträgerwelle gelagerte Treibrad während der Ausführung der Schnitthübe bei abgestelltem Vorschubantrieb durch die Selbsthemmung des in das Vorschubgetriebe eingebauten Schneckentriebes festgehalten wird und das- auf der Gewindespindel sitzende Zahnrad sich auf dem festgehaltenen Zahnrad während der Drehbewegung des Messerträgers abwälzt, so daß der Messerhalter quer zur Laufrichtung des Messerträgers bewegt wird. Das Zurückführen des Messers in die Ausgangslage wird ausschließlich unter Benutzung des Vorschubgetriebes mittels des Elektromotors beim Stillstand der Schere durchgeführt. Es ist natürlich ohne weiteres möglich, das Vorschubgetriebe auch während der Schnitthübe in Gang zu halten, um gegebenenfalls die Größe des Vorschubes je Schnitthub beeinflussen zu können.
  • Die Aus- und Einschaltung bzw. Umsteuerung des von der Drehbewegung der Messerträger unabhängigen Vorschubantriebes in den beiden Endstellungen des verschiebbaren Messerhalters kann durch Endschalter -selbsttätig erfolgen, die vorteilhaft verstellbar angeordnet werden, um bei Benutzung der Reservekaliber der Walzen die Endstellungen des verschiebbaren Messers der veränderten Lage der Walzader anpassen zu können.
  • Der Vorteil der Erfindung gegenüber den vorerwähnten bekannten Ausführungen rotierender Scheren mit quer zur Laufrichtung am Messerträger verschiebbaren Messerhaltern besteht darin, daß die Einrichtungen zur Verstellung des Messerträgers einfach sind und wenig Platz beanspruchen. Es hat auch auf die Gestaltung und Bemessung des Verstellantriebes keinen Einfluß, wie groß der Verstellweg ist und wieviel Zwischenstellungen des Messerhalters erreicht werden müssen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in zwei Abbildungen dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i einen Längsschnitt und Abb. 2 eine Seitenansicht der Schere.
  • Die beiden Messerträger sind mit i und 2 bezeichnet. Dieselben sind in bekannter Weise durch ein Zahnräderpaar 3, q., auf das der Antriebsmotor 5 arbeitet, auf gegenläufigen Drehsinn miteinander gekuppelt. In dem Messerträger 2 ist das Messer 6, dessen Länge dem ganzen Schnittbereich entspricht, fest angeordnet. Das kurze Gegenmesser 7 ist mit seinem Halter 8 in dem Messerträger i verschiebbar geführt. Der Messerhalter 8 ist mit Gewinde auf einer an dem Messerträger i drehbar angeordneten Gewindespindel 9 gelagert. Dieselbe trägt an ihrem einen Ende ein Zahnrad i o, das mit einem konzentrisch zur Drehachse des Messerträgers i angeordneten, aber mit dieser nicht fest verbundenen Zahnrad i i in Eingriff steht. Auf das Zahnrad i i treibt außerdem ein auf der Achse des Schneckenrades 13 sitzendes Ritzel 12. Die auf das Schneckenrad 13 arbeitende Schnecke 1 ¢ ist mit dem Antriebsmotor 15 oder einem Handrad gekuppelt.
  • Normalerweise wird mit der Schere so gearbeitet, daß die Walzadern 11' hintereinander, beispielsweise von links nach rechts rin Abb. i), geschnitten werden und dann, nachdem der letzte Stab geschnitten ist, das Messer 7 bei stillstehenden Messerträgern in die Ausgangslage zurückgeführt wird. Während der Ausführung der Schnitthübe ist in der Regel der Vorschubmotor 15 stillgesetzt, so daß das Treibrad i i durch die Selbsthemmung des Schneckentriebes 13, 14. festgehalten wird. Bei der Drehbewegung der Messerträger 1, 2 rollt dann das Zahnrad i o der Gewindespindel 9 auf dem festgehaltenen Zahnrad i i ab. Dadurch erhält die Gewindespindel 9 eine Eigendrehung und bewegt den Messerhalter 8 quer zur Längsrichtung der Walzadern W. Die Übersetzungsverhältnisse sind nun so getroffen, daß eine Umdrehung der Messerträger einem Vorschub des Messers 7 gleich dem Abstand zweier Walzadern entspricht. Zum Zurückbewegen des Messers 7 in die Ausgangslage wird bei stillgesetzten Messerträgern der Motor 15 eingeschaltet, so daß die Spindel über den Schneckentrieb 13, 14 und den Zahnradtrieb 12, 11, 1o in Drehbewegung versetzt wird.
  • Die Aus- und Einschaltung des Motors 15 in den Endstellungen des Messers 7 kann `durch in der Zeichnung nicht dargestellte Endschalter erfolgen, die von dem Messerhalter 8 oder irgendwelchen mit diesem verbundenen Teilen betätigt werden. Um die Endstellungen des Messers 7 bei Benutzung der Reservekaliber der Walzen entsprechend der strichpunktiert gezeichneten Lage der Walzadern W anpassen zu können, werden die Endschalter verstellbar angeordnet. Die in diesem Falle erforderliche Nachstellung des Messerhalters 8 wird mittels des Vorschubgetriebes beim Stillstand der Messerträger durchgeführt.
  • Wie bereits oben erwähnt, ist es natürlich auch möglich, den Vorschubantrieb i o bis 15 auch während der Schn:eidperiode in Gang zu halten, um die Größe des Messervorschubes gegebenenfalls beeinflussen zu können. In diesem Falle dienen die Endschalter zur C. rrsteuerung des Vorschubmotors 15. Die den Gegenstand der Erfindung bildende Verschiebbarkeit eines Messers bzw. beider Messer in dem Messerträger kann auch in Verbindung mit solchen rotierenden Scheren Anwendung finden, bei denen die Messer bei dauerndem Umlauf der Messerträger zeitweise aus dem Schnittbereich herausbewegt werden, um Stablängen von einem Vielfachen des Messertrommelumfanges schneiden zu können. Bisher wurde bei solchen Scheren das Herausb.ewegen der Messer aus dem Schnittbereich meist dadurch bewirkt, daß man die Achsen der Messerträger voneinander entfernte-

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rotierende Schere zum Schopfen und Unterteilen mehrerer parallel liegender Walzadern einzeln oder gruppenweise in Hintereinanderfolge mit einem einzigen Messerpaar, von dem das eine Messer über den gesamten Schnittbereich reicht, während das andere Messer in einem quer zur Laufrichtung am Messerträger verschiebbaren Halber eingebaut ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (8) mittels einer Gewindespindel (9) verschoben wird, die über eine Zahnradübersetzung (i o, i i, 12), deren Zwischenrad (i i) gleichachsig mit der Messerträgerwelle (i) gelagert ist, und über einen selbsthemmenden Schnecken antrieb (13, 14) von einem Motor (15) antreibbar ist.
  2. 2. Rotierende Schere nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aus- und Einschaltung bzw. Umsteuerung des von der Drehbewegung der Messerträger (12) unabhängigen Vorschubantriebes in den Endstellungen des verschiebbaren Messerhalters (8) verstellbare Endschalter vorgesehen sind, die von dem verschiebbaren Messerhalter bzw. mit diesem verbundenen Teilen betätigt werden.
DED76337D 1937-10-13 1937-10-13 Rotierende Schere zum Schopfen und Unterteilen mehrerer parallel liegender Walzadern Expired DE719623C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2627411A1 (fr) * 1988-02-24 1989-08-25 Oetiker Ag Machinen Apparatefa Dispositif et procede pour la mise en place automatique de colliers de serrage

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2627411A1 (fr) * 1988-02-24 1989-08-25 Oetiker Ag Machinen Apparatefa Dispositif et procede pour la mise en place automatique de colliers de serrage
BE1002848A3 (fr) * 1988-02-24 1991-07-02 Oetiker Hans Maschinen Appareil et procede pour placer automatiquement des colliers de serrage.

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