DE2416933C3 - Kurbelwellendrehmaschine - Google Patents
KurbelwellendrehmaschineInfo
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- DE2416933C3 DE2416933C3 DE2416933A DE2416933A DE2416933C3 DE 2416933 C3 DE2416933 C3 DE 2416933C3 DE 2416933 A DE2416933 A DE 2416933A DE 2416933 A DE2416933 A DE 2416933A DE 2416933 C3 DE2416933 C3 DE 2416933C3
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- crankshaft
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B5/00—Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor
- B23B5/18—Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor for turning crankshafts, eccentrics, or cams, e.g. crankpin lathes
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T82/00—Turning
- Y10T82/10—Process of turning
-
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- Y10T82/00—Turning
- Y10T82/19—Lathe for crank or crank pin
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Milling Processes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Kurbelwellendrehmaschine entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine Kurbelwellendrehmaschine dieser Art ist in der
DE-AS 23 26 020 vorgeschlagen worden. Bei Kurbelwellen mit relativ dicht beieinanderliegenden Kurbelzapfen ist eine getrennte Bearbeitung zweier nebeneinanderliegender Kurbelzapfen notwendig, vor allem
dann, wenn sich die Kurbelzapfen axial überlappen. Bei einer Kurbelwelle mit z. B. vier Kurbelzapfen sind daher
vier Kurbelwellendrehmaschinen notwendig, da zwei Schruppmaschinen zur Bearbeitung der nebeneinanderliegenden Kurbelzapfen sowie zwei Fertigdrehmaschinen erforderlich sind. Beim Umspannen der Kurbelwellen, die in der Regel ein Gewicht von etwa 135 kg und
mehr haben, treten Änderungen der Radialstellung und dadurch Ungenauigkeiten auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Kurbelwellendrehmaschine der eingangs genannten
Gattung derart auszubilden, daß nebeneinanderliegende Kurbelzapfen gleichzeitig bearbeitet werden können.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1
angegebenen Merkmale. Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß dicht beieinanderliegende und sich sogar
axial überlappende Kurbelzapfen gleichzeitig bearbeitet werden können, da jedes Werkzeug bei der
Relativbewegung gegenüber dem anderen Werkzeug auf dem gemeinsamen Teil der Bewegungsbahn die
Aussparung des Werkzeughalters des anderen Werkzeugs durchläuft.
Bei der Grobbearbeitung können Werkzeuge verwendet werden, die an den Enden der Kurbelzapfen
ringförmige Teile stehenlassen, die dann bei der Endbearbeitung entfernt werden.
Die Aussparungen der Werkzeughalter führen nicht nur zur Möglichkeit, nebeneinanderliegende Kurbelzapfen gleichzeitig zu bearbeiten, sondern ergeben auch
den Vorteil, daß die Umspannsrbeiten verringert und dadurch die Bearbeitungsgenauigkeit erhöht werden
kann.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Fig. 1
bis Π beispielsweise erläutert. Es zeigt
F i g. I eine Seitenansicht einer teilweise geschnittenen Kurbelwellendrehmaschine,
Fig.2 bis 4 zwei Kurbelzapfen in verschieaenen
Bearbeitungsphasen,
F i g. 5,6 und 7 eine Seitenansicht, eine Aufsicht und
eine Vorderansicht zweier Werkzeughalter,
F i g. 8 und 9 Aufsichten von zwei Kurbelzapfen und den dazugehörigen Werkzeugen in verschiedenen
Ai beitsstellungen, und
Fi g. 10 und 11 Darstellungen, aus denen der relative
Bewegungsablauf zweier Werkzeuge hervorgeht.
F i g. 1 zeigt eine Kurbelwellendrehmaschine, die
sowohl als Schrupp- als auch als Fertigdrehmaschine verwendet werden kann. Die Maschine besteht aus
einem Grundgeste!! B mit einem ü-förmigen Bett, das starr mit einem Spindelkasten und Werkzeugschlitten
tragenden Tisch B' verbunden ist Auf dem Tisch B' befinden sich in Querrichtung der Spindelkasten 1 und
der Reitstock 2, die eine Werkstückspann- und
Drehantriebseinrichtung C für eine zu bearbeitende
Kurbelwelle ^aufweisen.
Auf dem Grundgestell B ist hin- und herbeweglich auf Bahnen 3 ein Traggestell M mit einer oberen und einer
unteren Musterkurbelwelle 4, 5 angeordnet An den
Kurbelzapfen der Musterkurbelwellen sind Schwingen
G angelenkt Die Musterkurbelwellen 4 und 5 sind in Seitenplatten 6 des Traggestells M gelagert Die obere
Musterkurbelwelle 4 wird von der unteren Musterkurbelwelle 5 synchron über Ketten 7 und Zahnräder 7a
angetrieben. Die untere Musterkurbelwelle 5 wird über
ein Getriebe 8, eine Kupplung 9 und eine teleskopische
eines nicht gezeigten Motors angetrieben.
Muttern N aufgenommen sind, die durch Arme 6' an
dem Traggestell M befestigt sind. Durch Drehen der Spindeln S wird das Traggestell M mit den beiden
Musterkurbelwellen 4 und 5 vor- oder rückwärts verstellt Die Werkzeuge Tund deren Halter //werden
später im einzelnen beschrieben.
F i g. 2 bis 4 zeigen einen Teil einer Kurbelwelle W
mit zwei sich axial überlappenden gegeneinander exzentrisch versetzten Kurbelzapfen 10 und 11, die
durch Gegengewichte 12 und 13 mit Kurbelwellenla
gern 14 und 15 verbunden sind.
Fig.3 zeigt die Kurbelzapfen 10 und 11 nach dem
Schruppen mit Schruppdrehstählen 16 und 17. Die Drehstähle 16 und 17 sind an den Schwingen C
angelenkt, wie zuvor beschrieben wurde. Die Bearbei
tung der Kurbelzapfen erfolgt im wesentlichen auf den
Teilen, die sich axial nicht überlappen. Wie P i g. 3 zeigt, sind die Drehstähle 16 und 17 bei 16a bzw. 17a derart
hinterdreht bzw. mit Aussparungen versehen, daß sie sich während der Bearbeitung der Kurbelzapfen 10 und
11 nicht behindern.
Beim Schruppen verbleiben innere und äußere ringförmige Endteile 10a, 10b bzs. Ua, Wb. Bei der
Endbearbeitung werden die inneren Endteile 10a, 11/7 und zum Teil die äußeren Endteile 10b, 11 b entfernt.
Wie F i g. 4 zeigt, entstehen zwischen den Kurbelzapfen 10 und 11 bei der Endbearbeitung ringförmige
Abschnitte 10cund lic.
selbstverständlich eine ähnliche Maschine verwendet wie zum Schruppen, Teile einer solchen Maschnine
zeigen F ig, 5 bis 11-Drehstähle bzw. Werkzeuge 18 und
19 werden in Werkzeughaltern 20 und 21 durch Klammern 22 und 23 gehalten, die durch Stift- und
Mutteranordnungen 24 befestigt sind. Jeder Werkzeughalter 20 und 21 ist mit eroer Schwinge 25 und 26
entsprechend den Schwingen G in F i g, \ durch Keile 27 verbunden. An jeder Schwinge sind obere Rollenhalter
28 durch Keile 29 befestigt Die Rollenhalter 28 tragen
Zapfen 30, an denen auf den Kurbelzapfen der Kurbelwelle laufende Rollen 31 drehbar gelagert sind.
Wie Fig.6 bis 11 zeigen, überlappen sich die
Werkzeuge 18 und 19 axial, weshalb die Werkzeughalter 20,21 an ihren entsprechenden, einander zugekehrten
Flanken Aussparungen 20a, 21a aufweisen, damit sie
sich bei der in Fig. 10 in acht Positionen gezeigten
Umlaufbewegung nicht behindern.
Um eine Relativbewegung der Werkzeuge 18 und 19 zu ermöglichen, sind die Aussparungen 20a und 21a in
etwa diagonal bzw, über Eck verlaufend ausgebildet, wie F i g, 11 zeigt
Befinden sich die Werkzeuge 18 und 19 in der in Fig.5 gezeigten Lage entsprechen der Position 3 in
Fig. 10, dann führen sie um die entsprechenden Kurbelzapfen der Musterkurbelwelle Umlaufbewegungen
aus und folgen den in Fig. 10 gezeigten Bahnen, Wenn die Werkzeuge die Position 5 erreichen, muß ihre
relativ vertikale Beziehung umgekehrt werden, so daß sie aneinander vorbeilaufen, wobei das Werkzeug 18 die
Aussparung 21a des Halters 21 durchläuft Nach einer Drehung von 180° erfolgt eine Umkehrung, und
zwischen den Positionen 1 und 2 läuft das Werkzeug 19 vertikal durch die Aussparung 20a im Halter 20.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
- Patentansprüche:1, Kurbelwellendrehmaschine, bei der auf einem Grundgeste]! eine im wesentlichen aus zwei Spindelstöcken bestehende Werkstückspann- und Werkstückdrehantriebseinrichtung sowie ein Traggestell für wenigstens eine mit dem Werkstück synchron umlaufende Musterkurbelwelle und an deren Kurbelzapfen angelenkte Schwingen mit Werkzeughaltern für die Drehwerkzeuge angeordnet wobei Traggestell und Werkstückspann- und Werkstückdrehantriebseinrichtung relativ zueinander verschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß sich die einander zugekehrten Seitenabschnitte benachbarter Drehwerkzeuge (18, 19) in Richtung der Achse des eingespannten Werkstücks (N) gegenseitig überlappen und daß die Werkzeughalter (20, 21) an ihren entsprechenden, einander zugekehrten Planken im Bereich der Drehwerkzeuge (18,19) mit Aussparungen (2Qa, 2\a) versehen sind, deren Tiefe über das Ausmaß der Überlappung hinausgeht
- 2. Kurbelwellendrehmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungslinien der Aussparungen (20a, 2IaJ ajn, den Flanken der Werkzeughalter (20, 21) schräg zur Längserstrekkung der Drehwerkzeuge (18,19) verlaufen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US00351795A US3832919A (en) | 1973-04-16 | 1973-04-16 | Orbital crankshaft lathe mechanism and methods of machining |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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DE2416933B2 DE2416933B2 (de) | 1979-04-26 |
DE2416933C3 true DE2416933C3 (de) | 1979-12-20 |
Family
ID=23382430
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2416933A Expired DE2416933C3 (de) | 1973-04-16 | 1974-04-08 | Kurbelwellendrehmaschine |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
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DE (1) | DE2416933C3 (de) |
GB (1) | GB1450663A (de) |
Families Citing this family (4)
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DE4135681C3 (de) * | 1991-10-30 | 1999-02-11 | Heller Geb Gmbh Maschf | Verfahren zur spanenden Bearbeitung rotationssymmetrischer Werkstückflächen, insbesondere von Kurbelwellen, sowie Werkzeug zur Durchführung eines solchen Verfahrens |
DE19749940C5 (de) * | 1997-11-11 | 2010-05-20 | Boehringer Werkzeugmaschinen Gmbh | Verfahren zur verwendungsfähigen Fertigbearbeitung von Kurbelwellen |
CN114951709A (zh) * | 2022-05-26 | 2022-08-30 | 中信重工机械股份有限公司 | 一种利用立车进行重型多偏心曲轴颈的精加工方法 |
Family Cites Families (4)
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US2421147A (en) * | 1944-08-05 | 1947-05-27 | Leblond Mach Tool Co R K | Orbital lathe feed mechanism |
US3460413A (en) * | 1965-08-27 | 1969-08-12 | Leblond Mach Tool Co R K | Crankshaft lathe |
-
1973
- 1973-04-16 US US00351795A patent/US3832919A/en not_active Expired - Lifetime
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1974
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- 1974-04-08 DE DE2416933A patent/DE2416933C3/de not_active Expired
Also Published As
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US3832919A (en) | 1974-09-03 |
GB1450663A (en) | 1976-09-22 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |