DE2326500A1 - Zentrierbohrgeraet - Google Patents

Zentrierbohrgeraet

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DE2326500A1
DE2326500A1 DE19732326500 DE2326500A DE2326500A1 DE 2326500 A1 DE2326500 A1 DE 2326500A1 DE 19732326500 DE19732326500 DE 19732326500 DE 2326500 A DE2326500 A DE 2326500A DE 2326500 A1 DE2326500 A1 DE 2326500A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bracket
shaft
center
drilling device
facing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19732326500
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Bartz
Helmut Fahrenholz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bartz & Fahrenholz
Original Assignee
Bartz & Fahrenholz
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bartz & Fahrenholz filed Critical Bartz & Fahrenholz
Priority to DE19732326500 priority Critical patent/DE2326500A1/de
Publication of DE2326500A1 publication Critical patent/DE2326500A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B29/00Holders for non-rotary cutting tools; Boring bars or boring heads; Accessories for tool holders
    • B23B29/04Tool holders for a single cutting tool
    • B23B29/12Special arrangements on tool holders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B49/00Measuring or gauging equipment on boring machines for positioning or guiding the drill; Devices for indicating failure of drills during boring; Centering devices for holes to be bored
    • B23B49/04Devices for boring or drilling centre holes in workpieces

Description

  • Zentri erbohrgerät Die Erfindung betrifft ein Zentrierbohrgerät zur Verwendung an Drehbänken ~nit einem im Werkzeughalter des Drehbanksupports aufgenommenen Werkzeug zum Plandrehen von im Drehbankfutter eingespannten Werkstücken.
  • Wenn ein Werkstück, beispielsweise eine Welle, stirnseitig gep1ant und an der geplanten Seite mit einer Zentrierbohrung versehen werden soll, wird das Werkstück im Futter einer Drehbank eingespannt, um zunächst die Stirnseite mit einem Plandrehwerkzeug zu planen und daran anschlieBend die Zentrierbohrung mit einem Zentrierbohrer herzustellen. Zur Vorbereitung dieser Arbeit ist es erforderlich, das Plandrehwerkseug im Werkzeughalter des Drehbanksupports einzuspannen, während der Zentrierbohrer im Spannfutter der im Reitstockgehäuse angeordneten Pinole befestigt wird.
  • Nach dem Planen wird der Drehbanksupport zurückgezogen und der Reitstock von Hand über das Drehbankbett an das Werkstück soweit herangeschoben, daß sich der Zentrierbohrer in einem gewissen Abstand von der geplanten Fläche befindet. Sodann wird durch Handradbetätigung die Pinole bis zum Aufsetzen des Zentrierbohrers auf der geplanten Fläche herausgedreht Erst dann kann die Zentrierbohrung durch entsprechendes Zustellen des Spindelantriebs der Pinole ausgebildet werden.
  • Diese Arbeitsweise zum Planen und Zentrieren von Werkstücken bedingt einen relativ hohen Zeitaufwand für das Einrichten und Einstellen der Werkzeuge im Verhältnis zur Dauer der eigentlichen Bearbeitungsvorgänge. Es sind zwei Werkzeuge in verschiedenen Werkzeugträgern einzuspannen, nämlich das Plandrehwerkzeug im Werkzeughalter des Drehbanksupports und der Zentrierbohrer im Spannfutter der Reitstockpinole. Während des überganges vom Planen zum Zentrieren muß zunächst der Drehbanksupport zurilckgezogen werden. Sodann muß die Pinole mittels des Handrad betätigten Spindelantriebes herausgedreht werden, wofür nur eine relativ ungünstige Übersetzung zur Verfügung steht, da die Übersetzung des Spindelantriebs für das Zustellen des Zentrierbohrers ausgelegt ist. Die Wegstrecke, über die die Pinole herausgedreht werden muß, ist verhältnismäßig groß, da zum Spannen des Werkstücks im Drehbankfutter genügend Platz bleiben muß.
  • Zur Vereinfachung dieser Arbeitsvorgänge ist man daher bereits dazu übergegangen, die Werkstücke auf der Drehmaschine lediglich zu planen, um sie dann anschließend auf einer Zentriermaschine zu zentrieren. Dieses Verfahren ist aber ungenau, da die Zentrierung nach dem Umsetzen des Werkstücks auf die Zentriermaschine nicht unbedingt senkrecht zur Planfläche steht. Außerdem wird die doppelte Spannzeit und zum Umsetzen des Werkstücks noch zusätzliche Zeit benötigt.
  • Es besteht daher die Aufgabe, das Planen und Zentrieren von Werkstücken auf einer Drehbank zu erleichtern.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß am Schaft des Plandrehwerkzeugs eine Aufnahmevorrichtung für einen Zentrierbohrer angebracht ist.
  • Mit einem derartigen erfindungsgemäßen Zentrierbohr gerät, das aus einer am Schaft des PkAndrehwerkzeugs befestigbaren Aufnahmevorrichtung für einen Zentrierbohrer besteht, kann das Werkstück nach dem Planen unmittelbar zentriert werden, indem man die den Zentrierbohrer haltende Aufnahmevorrichtung in eine entsprechende Arbeitsstellung bringt und damit den Zentrierbohrer auf der Planfläche aufsetzt. Hierzu kann die Aufnahmevorrichtung an der die Schneidplatte aufweisenden Seite des Schneidwerkzeugschaftes an dessen freiem Schaftabschnitt im Abstand von der Schneidplatte befestigt sein. In diesem Fall wird lediglich der Schaft mittels des Drehbanksupports in Planrichtung verfahren. Vorzugsweise ist jedoch die Aufnahmevorrichtung an dem Schaft verstellbar befestigt, damit die AuSnahmevorrichtung den Bewegungsspielraum des Schneidwerkzeugs bei Werkstücken mit großem Durchmesser nicht behindert. Die Aufnahmevorrichtung ist beispielsweise auf dem Schaft verschiebbar und in jeder gewünschten Stellung festspannbar.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Zentrierbohrgeräts wird die zum Planen und Zentrieren von Werkstücken erforderliche Arbeitszeit erheblich verringert. Es entfällt zum einen das Befestigen von zwei Werkzeugen in zwei verschiedenen Werkzeugträgern, da nun lediglich das Plandrehwerkzeug, das die Aufnahmevorrichtung trägt, im Werkzeughalter des Drehbanksupports eingespannt wird. Das Einspannen des Bohrwerkzeugs im Spannfutter der Pinole entfällt. Vor allem gestaltet sich der Wechsel beim Übergang vom Planen zum Zentrieren nun wesentlich einfacher, da das Herandrehen und Zurückdrehen der Pinole oder ein anderer damit vergleichbarer Arbeitsvorgang wie das Umsetzen des Werkstücks von einer Maschine zu einer anderen in Fortfall kommt. Der Arbeiter an der Drehbank kann nun die Grundstellung beibehalten, in der er mit einer Hand das Handrad des Plandrehsupports und mit der anderen Hand das Handrad des Drehbanksupports bedient. Hierbei wirkt sich auch die Übersetzung des Drehbanksupports zeitsparend aus.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung wird dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung an dem Schaft derart schwenkbar befestigt ist, daß sie zum Zentrieren in einer auf der die Schneidplatte aufweisenden Schaftseite gelegenen Gebrauchsstellung und zum Plandrehen aus der Gebrauchsstellung in eine Nichtgebrauchsstellung wegschwenkbar ist, in der sie hinter dem Arbeitsbereich des Plandrehwerkzeugs liegt. Diese schwenkbare Befestigung der Aufnahmevorrichtung am Schaft des Plandrehwerkzeugs gestattet es, die Aufnahmevorrichtung für den Plandrehvorgang aus dem zwischen dem Drehwrerkzeugschaft und dem Werkstück gelegenen Bereich wegzuschwenken, so daß der Planvorgang auch bei großen Werkstückdurchmessern durch die Aufnahmevorrichtung nicht behindert ist. Die Schwenkachse der Aufnahme-Vorrichtung kann dabei Je nach Ausbildung der Aufnahmevorrichtung parallel oder auch senkrecht zur Längsmit telachse des Plandrehwerkzeugschaftes verlaufen.
  • Vorzugsweise ist die Aufnahmevorrichtung als gekröpfter oder winkelförmiger Bügel ausgebildet, der an der von der Schneidplatte abgewandten Seite, nämlich an der Hinterseite, des Schaftes zwischen der Gebrauchs- und Nichtgebrauchsstellung schwenkbar angelenkt und in derGebrauchsstellung befestigbar ist, wobei der Zentrierbohrer an den freien Schenkel des Bügels derart einspannbar ist, daß eine Achse in der Gebrauchsstellung senkrecht zur Längsmittelachse des Schaftes steht. Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Befestigung des Bügels in der Gebrauchs stellung durch Anschlag an der Vorderseite#des Schaftes erfolgt. Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung wird erreicht, daß man den gekröpften Bügel, der an seinem freien Ende den Zentrierbohrer trägt, zum Zentrieren durch eine einfache Schwenkbewegung in die Gebrauchsstellung auf der Vorderseite des Schaftes bringen kann, wo eine selbsttätige Befestigung durch Anschlag an der Vorderseite des Schaftes erfolgt, so daß der Zentrierbohrer unmittelbar nach dem Verschwenken des Bügels einsatzbereit ist.
  • Ehenso einfach gestaltet sich das Wegschwenken des Bügels für den nächsten Plandrehvorgang. Es ist wesentlich, darauf hinzuweisen, daß diese Arbeitsvorteile lediglich die Herstellung und Anbringung einer einfachen als gekröpfter Bügel ausgeführten Aufnahnevorrichtung bedingt, wodurch der Bauaufwand sehr niedrig gehalten wird.
  • Vorzugsweise ist der Bügel an einer an der Hinterseite des Schaftes lösbar befestigten Gabel angelenkt.
  • Dadurch erhält man eine genaue Befestigung des Bügels gegenüber dem Schaft, und man kann gleichzeitig das zum Verschwenken des Bügels erforderliche Gelenk robust ausbilden.
  • Eine Weiterbildung der vorstehenden erfindungsgemäßen Ausführungsform kennzeichnet sich dadurch, daß der Anlenkteil der Gabel über den Schaft nach oben vorsteht und der gekröpfte Bügel an dem Anlenkteil um eine zur Längsmittelachse des Schaftes im wesentlichen paralelle Achse verschwenkbar gelagert ist. Dadurch ist der Bügel zum Verschwenken leicht zugänglich, und die Aufnahmevorrichtung liegt in der Nichtgebrauchsstellung vollkommen außerhalb des Arbeitsbereichs des Plandrehwerkzeugs.
  • Damit der Zentrierbohrer unmittelbar nach dem Verschwenken des Bügels in die Gebrauchsstellung gegenüber dem Werkstück bzw. der Planfläche genau ausgerichtet ist, ist als Anschlag an der Innenseite des Bügels eine ein- und feststellbare Schraube in einer Gewindebohrung angeordnet.
  • Um in einfacher Weise ein leichtes Einspannen des Zentrierbohrers zu ermöglichen, ist der Zentrierbohrer in einer Bohrung in dem freien Schenkel des Bügels dadurch einspannbar, daß der Bügel in Höhe der Bohrung geschlitzt ist und die beiderseits des Schlitzes gelegenen Schenkelabschnitte mittels einer Schraubbefestigung spannbar sind.
  • Um das Verschwenken des Bügels zu erleichtern, ist in die Oberseite des angelenkten Bügelschenkels vorzugsweise ein Handgriff eingeschraubt. Dieser überragt den Bügel in der Gebrauchsstellung, so daß sich der Bügel leicht wegschwenken läßt.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen: Fig. 1 eine Stirnansicht eines erfindungsgemäßen Zentrierbohrgeräts mit e#inem schwenkbaren Bügel, der mit durchgehenden Linien in der Gebrauchsstellung und mit strich- punktierten Linien in der Nichtgebrauchsstellung dargeStellt ist; Fig. 2 eine Seitenansicht des Zentrierbohrgeräts; Fig. 3 eine Draufsicht auf das Zentrierbohrgerät gemäß Fig. 1 und 2.
  • Das in den Zeichnungen abgebildete Zentrierbohrgerät besteht im wesentlichen aus einem Bügel 1, einer Gabel 2, einem Handgriff 3 und einem Plandrehwerkzeug 4, dessen Schaft 5 zur Aufnahme der drei vorgenannten Teile dient.
  • Die Gabel 2 ist am freien Ende des Schaftes 5 an dessen der Schneidplatte 7 abgewandten Hinterseite 6 mittels Schrauben 8 und Paßstiften 9 in Gewindebohrungen 10 bzw. einfachen Bohrungen 11 befestigt, die im Schaft 5 ausgebildet sind. Zwischen zwei über die Oberseite des Schaftes 5 vorstehenden Armen 12, 13 ist der Bügel 1, der eine gekröpfte bzw. winkelförmige Gestaltung aufweist, mittels eines Gelenkbolzens 14 schwenkbar gelagert, der in entsprechenden Bohrungen 15 der Arme 11, 12 gehalten ist.
  • DEr freie Schenkel 16 des gekröpften Bügels 1 weist eine Aufnahmebohrung 17 für einen Zentrierbohrer 18 auf. In Höhe der Aufnahmebohrung 17 ist der freie Schenkel 16 mit einem Schlitz 19 versehen, um ein Spannfutter für den Zentrierbohrer 18 zu schaffen, das mittels einer Schraube 20 spannbar ist.
  • An der Innenseite des freien Schenkels 16 des Bügels 1 steht eine als Anschlag dienende eiztellbare Schraube 21 vor, die in eine entsprechende im Schenkel 16 ausgebildete Gewindebohrung 22 eingeschraubt ist.
  • In eine an der Oberseite des Bügels 1 im Bereich der AnleSstelle desselben gelegene Gewindebohrung 23 ist das Ende des Schaftes 24 des Handgriffs 3 eingeschraubt.
  • In Fig. 1 ist der Bügel in ausgezogenen Linien in der Gebrauchsstellung dargestellt, in der der Zentrierbohrer 18 der Planfläche des Werkstücks unmittelbar gegenüber liegt. Wie durch eine Schwenklinie 25 angedeutet ist, läßt sich der Bügel 1 infolge seiner gelenkigen Verbindung an der Gabel 2 in eine mit strich- punktierten Linien dargestellte Nichtgebrauchsstellung verschwenken, in der der Handgriff 3 schräg nach unten weist.
  • Die Arbeitsweise des dargestellten Zentrierbohrgeräts beim Planen und Zentrieren eines Werkstücks ist wie folgt: Während der Bügel 1 in der Nichtgebrauchsstellung und damit außerhalb des Arbeitsbereichs der Schneidplatte 7 sowie außerhalb des zwischen dem Werkstück und dem Schaft 5 gelegenen Bereichs steht, wird das Plandrehwerkzeug über den Drehbanks#upport und den Plandrehsupport an das Werkstück herangefahren, so daß nun der Plandrehvorgang ungehindert durch den Bügel 1 und dessen Befestigungsteile durchgeführt werden kann. Nach dem Planen wird der Werkzeugschlitten über den Drehbanksupport mittels des Handrades etwas zur Seite gefahren, um einen gewissen Abstand zwischen dem Schaft 5 und der Planseite der Werkstücks zu erreichen. Sodann wird der Bügel 1 von Hand aus der Nichtgebrauchsstellung in die Gebrauchsstellung geklappt, in der die Schraube 21 gegen die Vorderseite des Schaftes 5 anschlägt. Nun kann durch Bedienung des Handrades des Werkzeugschlittens der Drehbank der Zentrierbohrer 18 in das Werkstück eingedrückt werden. Nach der Ausbildung der Zentrierbohrung ist das Gerät durch einfaches Zurückschwenken des Bügels 1 in die Nichtgebrauchsstellung mittels des Handgriffs 3 wieder für den nächsten Plandrehvorgang bereit.
  • Infolge der robusten Ausführung des Gerätes, wie es auch in den Zeichnungen dargestellt ist, können der Bügel 1 und die Gabel 2 als Gußteile hergestellt werden.

Claims (9)

  1. Patentansprüche
    Zentrierbohrgerät zur Verwendung an Drehbänken mit einem im Werkzeughalter des Drehbanksupports aufgenommenen Werkzeug zum Plandrehen von im Drehbankfutter eingespannten Werkstücken, d a -d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t, daß am Schaft (5) des Plandrehwerkzeugs (4) eine Aufnahmevorrichtung (1) für einen Zentrierbohrer (18) angebracht ist.
  2. 2. Zentrierbohrgerät nach Anspruch 1, d-a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Aufnahmevorrichtung (1) an dem Schaft (5) verstellbar befestigt ist.
  3. 3. Zentrierbohrgerät nach Anspruch 1 oder 2, d a -d u r-c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Aufnahmevorrichtung (1) an dem Schaft (5) derart schwenkbar befestigt ist, daß sie zum Zentrieren in eine auf der die Schneidplatte (7) aufweisenden Schaftseite gelegene Gebrauchsstellung und beim Plandrehen aus der Gebrauchsstellung in eine Nichtgebrauchsstellung wegschwenkbar ist, in der sie außerhalb des Arbeitsbereichs des Plandrehwerkzeugs (4) liegt.
  4. 4. Zentrierbohrgerät nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Aufnahmevorrichtung als gekröpfter oder winkelförmiger Bügel (1) ausgebildet ist, der an der von der Schneidplatte--t7) abgewandten Seite, nämlich an der Hinterseite (6) des Schaftes (5) zwischen der Gebrauchs-und der Nichtgebrauchsstellung schwenkbar angelenkt und in der Gebrauchsstellung befestigbar ist, wobei der Zentrierbohrer (18) an dem freien Schenkel (16) des Bügels (1) derart einspannbar ist, daß seine Achse in der Gebrauchsstellung senkrecht zur Längsmittelachse des Schaftes (5) steht.
  5. 5. Zentrierbohrgerät nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Befestigung des Bügels (1) in der Gebrauchsstellung durch Anschlag an der Vorderseite des Schaftes (5) erfolgt.
  6. 6. Zentrierbohrgerät nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Bügel (1) an einer an der Hinterseite (6) des Schaftes (5) lösbar befestigten Gabel (2) angelenkt ist.
  7. 7. Zentrierbohrgerät nach Anspruch (6), d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Anlenkteil in Form von Armen (12,13) nach oben vorsteht und der gekröpfte Bügel (1) an dem Anlenkteil um eine zur Längsmittelachse des Schaftes (5) im wesentlichen parallele Achse verschwenkbar gelagert ist.
  8. 8. Zentrierbohrgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 4 - 7, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t , daß als Anschlag an der Innenseite des Bügels (1) eine ein- und feststellbare Schraube (21) in einer Gewindebohrung (22) des Bügels (1) angeordnet ist.
  9. 9. Zentrierbohrgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 4 - 8, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß der Zentrierbohrer (18) in einer Bohrung (17) in dem freien Schenkel (16) des Bügels (1) dadurch einspannbar ist, daß der Bügel (1) in Höhe der Bohrung (17) geschlitzt ist und die beiderseits des Schlitzes (19) gelegenen Schenkelabschnitte mittels einer Schraubbefestigung (20) spannbar sind.
    -lo. Zentrierbohrgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 4 - 9 , d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß in die Oberseite des angelenkten Bügelschenkels ein Handgriff (3) zum Verschwenken des Bügels (1) eingeschraubt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITMO20090305A1 (it) * 2009-12-22 2011-06-23 Tiziano Setti Utensile per la lavorazione di centratura con asportazione truciolo

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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