DE3541728A1 - Handhobelmaschine - Google Patents

Handhobelmaschine

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DE3541728A1 DE19853541728 DE3541728A DE3541728A1 DE 3541728 A1 DE3541728 A1 DE 3541728A1 DE 19853541728 DE19853541728 DE 19853541728 DE 3541728 A DE3541728 A DE 3541728A DE 3541728 A1 DE3541728 A1 DE 3541728A1
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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C1/00Machines for producing flat surfaces, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
    • B27C1/10Hand planes equipped with power-driven cutter blocks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G21/00Safety guards or devices specially designed for other wood-working machines auxiliary devices facilitating proper operation of said wood-working machines

Description

Die Erfindung betrifft eine Handhobelmaschine mit einem in einem Gehäuse angeordneten, auf einer quer zur Hobelrichtung verlaufen­ den, motorisch angetriebenen Welle befestigten, im wesentlichen kreiszylinderförmigen Hobelwerkzeug, mit einer hinter dem Hobel­ werkzeug tangential zu dessen Flugkreis angebrachten, das Gehäu­ se unten wenigstens zum Teil abschließenden Auslauftischplatte und mit einer parallel zur Ebene der Auslauftischplatte verschieb­ baren Einlauftischplatte vor dem Hobelwerkzeug.
Bei einer z.B. aus der DE-OS 20 18 575 bekannten Handhobelmaschi­ ne dieser Gattung ist die das Hobelwerkzeug tragende Welle zu beiden Seiten des Hobelwerkzeugs drehbar gelagert. Dies hat den Nachteil, daß das Auswechseln des kreiszylinderförmigen Hobel­ werkzeugs sehr kompliziert ist. Zwar genügt es oft, lediglich die Hobelmesser auf dem Hobelwerkzeug auszuwechseln, jedoch be­ steht beispielsweise auch das Bedürfnis, anstelle des Hobelwerk­ zeugs eine Schleif-, Raspel- oder sonstige Walze einzusetzen, um die Verwendungsmöglichkeiten zu erhöhen. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß infolge der beidseitigen Lagerung des Hobel­ werkzeugs ein Hobeln entlang von Winkelkanten oder Innenwinkeln nicht möglich ist.
Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, eine Handhobelmaschine zu schaffen, bei der das Hobelwerkzeug schnell und einfach aus­ gebaut bzw. gewechselt werden kann und mit der auch rechtwink­ lig oder stumpfwinklig aufeinanderstoßende, zu bearbeitende Flä­ chen bis in die Ecken hinein bearbeitet werden können.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die einseitig aus dem Ho­ belwerkzeug herausragende Welle nur auf dieser Seite des Hobel­ werkzeugs drehbar gelagert ist und die gegenüberliegende Stirn­ fläche des Hobelwerkzeugs durch eine entsprechende Ausnehmung im Gehäuse frei nach außen weist.
Da die Stirnfläche des Hobelwerkzeugs freiliegt, kann z.B. durch Lösen einer Befestigungsschraube das Hobelwerkzeug leicht von der Welle gelöst und abgezogen werden. Durch die Möglichkeit des leichten Auswechselns von Hobel- oder sonstigen Werkzeugen kön­ nen Spezialwerkzeuge zur Erzeugung besonders geformter Oberflä­ chen bequem eingesetzt werden. Die freiliegende Stirnfläche des Hobelwerkzeugs ermöglicht ein Hobeln bis direkt an Ecken und Kan­ ten heran.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Merkmale sind vor­ teilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Anspruch 1 angegebenen Handhobelmaschine möglich.
Ein besonders exaktes Arbeiten in Kanten wird dann erreicht, wenn die nach außen weisende Stirnfläche des Hobelwerkzeugs im wesent­ lichen eine Ebene mit der Gehäuseseitenfläche bildet. Zur Auf­ nahme einer Befestigungsschraube ist zweckmäßigerweise eine stirn­ seitige Ausnehmung im Hobelwerkzeug vorgesehen.
Ein immer fester Abstand bei großer Verwindungssteifigkeit wird vorteilhafterweise dadurch erreicht, daß eine wenigstens ein La­ ger für die Welle aufweisende Lagerhalterung unmittelbar, insbe­ sondere einstückig mit der Auslauftischplatte verbunden ist. Da­ zu kann die Lagerhalterung und die Auslauftischplatte z.B. aus einem Stück gegossen werden und danach die Lagerbohrung und die Fläche der Auslauftischplatte durch Feinbearbeitung maßgetreu erzeugt werden. Dadurch können auf ein Festmaß voreingestellte oder mit einem festen Maß hergestellte Werkzeuge eingesetzt wer­ den. Das bei bekannten Hobelmaschinen bei der Montage erforder­ liche umständliche und aufwendige Ausrichten bzw. Justieren der Welle zur Hobelfläche kann entfallen. Bei den bekannten Handho­ belmaschinen wird nämlich die Welle und die Auslauftischplatte getrennt am Gehäuse angebracht und sind über dieses miteinander verbunden.
Um eine bessere einseitige Lagerung zu erreichen, ragt die zweck­ mäßigerweise zu beiden Seiten je ein Lager aufweisende Lagerhal­ terung in eine lagerseitige Ausnehmung des Hobelwerkzeugs hinein. Die auftretenden radialen Momente können dadurch besser von den Lagern aufgenommen werden.
Zur Vereinfachung des Auswechselns von Werkzeugen ist eine vorzugs­ weise als Stift oder Bolzen ausgebildete, von der Welle bis zur Gehäuseaußenseite reichende Blockiervorrichtung vorgesehen, die in eine entsprechende Bohrung in der Welle gegen die Kraft einer Feder verschiebbar ist. Dadurch wird die Welle arretiert und die Befestigungsschraube für das Hobelwerkzeug kann einfach und si­ cher gelöst bzw. angezogen werden.
Zum Schutz gegen Verletzungen durch die frei nach außen weisende Stirnfläche des Hobelwerkzeugs wird zweckmäßigerweise eine Schwenkhaube seitlich am Gehäuse angebracht. Diese Schwenkhaube ist um eine parallel zur Welle verlaufende Drehachse nach oben schwenkbar, damit sie beim Bearbeiten in Abhängigkeit der einge­ stellten Hobeltiefe nach oben ausweichen kann. Durch eine Rück­ stellfeder wird sie dabei jeweils in der untersten möglichen Stellung gehalten.
Um auch bei mit einer Schwenkhaube versehenen Handhobelmaschinen ein Hobeln bis in Kanten und Ecken hinein zu ermöglichen, ist die Schwenkhaube mit einer Schwenkwelle verbunden, die in einer ent­ sprechenden Bohrung in der Drehachse drehbar gelagert und axial verschiebbar angeordnet ist. Die Schwenkhaube wird hierzu hoch­ gesteckt und wenigstens so weit axial nach innen verschoben, daß sie nicht mehr über die Gehäuseseitenfläche übersteht. Die axiale Verschiebung nach innen erfolgt vorzugsweise gegen die Kraft einer Feder, wobei in der inneren Stellung eine Verrastung erfolgt, um die Schwenkhaube in dieser Stellung während des Hobelvorgangs entlang von Kanten zu halten.
Um den Schwenkvorgang in die verrastete Stellung zu erleichtern, ist die Schwenkhaube oder die Schwenkwelle vorteilhafterweise mit einem radial abstehenden Schwenkhebel verbunden. Insbesonde­ re wenn dieser Schwenkhebel im Bereich eines vorderen Handgriffs an der Handhobelmaschine angeordnet ist, kann durch diesen Schwenk­ hebel die Schwenkhaube mit einem Finger der den Handgriff erfas­ senden Hand in die verrastete Stellung bewegt und aus dieser wie­ der gelöst werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darge­ stellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 das Ausführungsbeispiel einer Handhobelmaschine im Teilquerschnitt,
Fig. 2 die Handhobelmaschine in der Seitenansicht und
Fig. 3 eine Schwenkwelle für eine Schwenkhaube als Teil­ darstellung.
Der in Fig. 1 dargestellte Teilquerschnitt durch eine Handhobel­ maschine verläuft in einer Ebene parallel zur Auflagefläche auf einem Werkstück in der Höhe der Antriebswelle für ein Hobelwerk­ zeug. Innerhalb der durch eine Umrißlinie dargestellten Handhobel­ maschine wurden lediglich diejenigen Teile dargestellt, die zur Erläuterung der Erfindung von Bedeutung sind.
Innerhalb des durch die Umrißlinie gekennzeichneten Gehäuses 10 ist eine quer zur Hobelrichtung verlaufende Welle 11 in einer rohrförmigen Lagerhalterung 12 mittels zweier Lager an den bei­ den Enden der Lagerhalterung 12 gelagert. Diese Lager können als Gleit- oder Wälzlager ausgebildet sein oder müssen konstruktions­ bedingt neben radialen Kräften gegebenenfalls auch axiale Kräfte aufnehmen. Auf der in Hobelrichtung (durch einen Pfeil gekenn­ zeichnet) rechten Seite der Lagerhalterung 12 ragt ein Wellen­ zapfen 15 heraus, auf den ein im wesentlichen kreiszylinderför­ miges Hobelwerkzeug 16 aufgesteckt und mittels einer axialen Schraube 17 mit einer Unterlagscheibe 18 befestigt ist. Um eine drehfeste Verbindung zu gewährleisten, können in bekannter Weise Keile, Mitnehmerstifte o.ä. verwendet werden, die nicht näher dargestellt sind. Die Schraube 17 und die Unterlagscheibe 18 sind in einer stirnseitigen Ausnehmung 19 im Hobelwerkzeug 16 angeord­ net, um ein Überstehen der Schraube 17 über die Stirnfläche zu vermeiden. Die gegenüberliegende Stirnseite des Hobelwerkzeugs 16 weist ebenfalls eine Ausnehmung 20 auf, in die die Lagerhalte­ rung 12 eingreift. Auf diese Weise können die radialen Kräfte besser durch die Lager 13, 14 aufgenommen werden, indem die Dreh­ momente möglichst klein gehalten werden.
Auf der dem Hobelwerkzeug 16 gegenüberliegenden Seite der Lager­ halterung 12 ist ein Antriebsrad 21 mittels einer Schraube 22 drehfest mit der Welle 11 verbunden. Um eine gute Drehfestigkeit zu erreichen, kann eine der vorgenannten Maßnahmen ergriffen wer­ den. Das Antriebsrad 21 ist über ein nicht näher dargestelltes Antriebsmittel 23, wie z.B. ein Antriebsriemen, eine Antriebs­ kette oder ein Antriebsrad, mit einem nicht dargestellten An­ triebsmotor verbunden, der über dieses Antriebsmittel 23 das Ho­ belwerkzeug 16 antreibt.
Da das Hobelwerkzeug 16 in einer nach außen offenen Ausnehmung 24 im Gehäuse 10 angeordnet ist, weist auch die äußere Stirnflä­ che des Hobelwerkzeugs 16 frei nach außen und liegt in der Ebene der Gehäuseseitenfläche 25. Auf diese Weise kann mit der Handho­ belmaschine bis in Ecken und Kanten hinein gehobelt werden, so­ fern eine die äußere Stirnfläche des Hobelwerkzeugs 16 abdecken­ de Schwenkhaube 26 zuvor entfernt wird. Dies wird in Zusammenhang mit Fig. 2 noch näher erläutert.
Um einen Sicherheitsabstand von der Gehäuseseitenfläche 25 zu wahren oder um an einer kleinen, niederen Kante auf bequeme Weise entlanghobeln zu können, kann die Stirnfläche des Hobelwerkzeugs 16 auch um ein kleines Maß relativ zur Gehäuseseitenfläche 25 nach innen versetzt angeordnet zu sein. Gleichfalls besteht die Möglichkeit, daß das Hobelwerkzeug 16 etwas über der Gehäusesei­ tenfläche 25 übersteht, wobei in diesem Falle zweckmäßigerweise ein Anschlag als seitliche Führung vorgesehen wird. Um diesen Möglichkeiten Rechnung zu tragen, kann eine axiale Verstellmög­ lichkeit des Hobelwerkzeugs 16 selbst oder dessen Welle 11 vor­ gesehen sein. Als einfachste Verstellmöglichkeit dienen hierzu Unterlagscheiben verschiedener Dicke. Zur komfortableren Verstel­ lung eignen sich Exzenter- oder Schraubverstellvorrichtungen.
Zur leichteren Montage oder zum leichteren Auswechseln des Hobel­ werkzeugs 16 kann die Welle 11 durch eine Blockiervorrichtung 27 blockiert werden, wodurch die Schraube 17 schnell gelöst bzw. angezogen werden kann. Die Blockiervorrichtung 27 besteht aus einem radial zur Welle 11 im Gehäuse 10 angebrachten Bolzen 28, der gegen die Kraft einer Feder 29 in eine Bohrung 30 in der Welle 11 einführbar ist. Dabei durchdringt der Bolzen 28 die Lagerhalterung 12 zwischen den Lagern 13, 14. Die Feder 29 stützt sich auf der einen Seite gegen die Lagerhalterung 12 und auf der anderen Seite gegen eine Scheibe 31 ab, die auf dem Bolzen 28 fixiert ist. Ein Tastknopf 32 am äußeren Ende des Bolzens 28 dient zur bequemeren Betätigung in die Blockierstellung. Dabei wird der Tastknopf 32 in eine entsprechende Ausnehmung 33 im Ge­ häuse 10 geschoben.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist das Gehäuse 10 einer Handho­ belmaschine hinter dem Hobelwerkzeug 16 unten durch eine Auslauf­ tischplatte 40 abgeschlossen. Die untere Fläche dieser Auslauf­ tischplatte 40 ist tangential zum Flugkreis des Hobelwerkzeugs 16 angeordnet, der durch zwei, an gegenüberliegenden Seiten der Umfangsfläche des Hobelwerkzeugs 16 in axialer Richtung sich er­ streckende Hobelmesser 41 bestimmt ist. Zum exakten Hobeln ist eine sehr präzise Zuordnung der Auslauftischplatte 40 zum Hobel­ werkzeug 16 erforderlich. Dazu wird die Auslauftischplatte 40 und die Lagerhalterung 12 für die Welle 11 des Hobelwerkzeugs 16 einstückig ausgebildet, d.h., als ein Gußteil hergestellt. Die in Fig. 1 schematisch dargestellten Verbindungsstreben 34, 35 sind Bestandteil dieses Gußstücks und verbinden die Lagerhalte­ rung 12 mit der Auslauftischplatte 40. Die Anordnung der Verbin­ dungsstreben 34, 35 ist selbstverständlich nicht auf die in Fig. 1 dargestellte Anordnung beschränkt, sondern kann in Abhängig­ keit des zur Verfügung stehenden Raumes oder nach konstruktiven Gesichtspunkten gewählt werden.
Das aus der Auslauftischplatte 40, den Verbindungsstreben 34, 35 und der Lagerhalterung 12 gebildete Gußstück kann durch Feinbe­ arbeitung der Lagerbohrung und der unteren Fläche der Auslauf­ tischplatte 40 auf die vorgegebenen Maße gebracht werden, so daß ein Nachjustieren des Hobelwerkzeugs 16 nicht erforderlich ist und Hobelwerkzeuge oder andere Werkzeuge mit festem Außendurch­ messer verwendet werden können.
Die Schwenkhaube 26 kann um eine parallel zur Welle 11 verlaufen­ de Drehachse 42 nach oben geschwenkt und axial um ein bestimmtes Maß zur Gehäusemitte hin verschoben werden. Auf diese Weise kann die Gehäuseseitenfläche 25 als Anschlag beim Hobeln entlang von Ecken oder Kanten dienen und das Hobelwerkzeug wird für diesen Zweck freigelegt. Um diese Bewegungen der Schwenkhaube 26 ein­ fach und schnell durchführen zu können, ist senkrecht zur Dreh­ achse 42 ein Schwenkhebel 43 an der Schwenkhaube 26 oder an deren Welle angebracht. Die einen vorderen Handgriff 44 umfassende Hand einer Bedienperson kann den Schwenkhebel 43 auf einfache Weise z.B. mit dem Daumen bedienen. In der das Hobelwerkzeug 16 abdek­ kenden Stellung der Schwenkhaube 26 (durch eine unterbrochene Linie dargestellt) weist dieser Schwenkhebel 43 nach oben. Die Schwenkhaube kann durch eine Abwärtsbewegung dieses Schwenkhebels 43 in die obere Stellung bewegt werden (mit durchgezogener Linie dargestellt) und dann etwas nach innen verschoben werden.
Gemäß Fig. 3 ist die Schwenkhaube 26 mit einer in der Drehachse 42 drehbaren Schwenkwelle 50 verbunden, die in einer entsprechen­ den Gehäusebohrung 51 drehbar gelagert ist. Das Wellenende ist mittels einer Feder 52 gegen den Boden der Bohrung 51 abgestützt, so daß eine axiale Bewegung der Schwenkwelle 50 nach innen gegen die Kraft dieser Feder 52 erfolgen muß. Die Bohrung 51 mündet nach außen in einer Kammer 53, in der eine aus zwei Teilen 54, 55 bestehende Rastvorrichtung angeordnet ist. Das Teil 54 kann dabei hinter dem Teil 55 verrastet werden. Eine weitere, einseitig an der Kammerwandung der Kammer 53 und auf der anderen Seite mit der Schwenkwelle 50 verbundene Feder 56 dient als Torsionsfeder zur Rückstellung der Schwenkhaube 26 in die das Hobelwerkzeug 16 ab­ deckende Stellung.
Die Verrastung der Schwenkhaube in der oberen Stellung kann selbst­ verständlich auch durch andere Rastvorrichtungen erfolgen. So kann z.B. die Schwenkhaube 26 selbst oder der Schwenkhebel 43 in einem entsprechenden Schlitz oder hinter einer Kante verrastet werden. Als Anschlagfläche für die Schwenkhaube 26 in der verrasteten Stellung kann hierbei oder auch bei anderen Rastvorrichtungen eine entsprechende Einbuchtung im Gehäuse 10 dienen. Eine parallel zur Ebene der Auslauftischplatte 40 verschiebbare Einlauftisch­ platte 57 ist unten am Gehäuse vor dem Hobelwerkzeug 16 in bekann­ ter Weise angeordnet und daher nicht näher beschrieben.

Claims (19)

1. Handhobelmaschine mit einem in einem Gehäuse angeordneten, auf einer quer zur Hobelrichtung verlaufenden, motorisch ange­ triebenen Welle befestigten, im wesentlichen kreiszylinderförmi­ gen Hobelwerkzeug, mit einer hinter dem Hobelwerkzeug tangential zu dessen Flugkreis angebrachten, das Gehäuse unten wenigstens zum Teil abschließenden Auslauftischplatte und mit einer parallel zur Ebene der Auslauftischplatte verschiebbaren Einlauftischplat­ te vor dem Hobelwerkzeug, dadurch gekennzeichnet, daß die einsei­ tig aus dem Hobelwerkzeug (16) herausragende Welle (11) nur auf dieser Seite des Hobelwerkzeugs (16) drehbar gelagert ist und die gegenüberliegende Stirnfläche des Hobelwerkzeugs durch eine ent­ sprechende Ausnehmung (24) im Gehäuse (10) frei nach außen weist.
2. Handhobelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nach außen weisende Stirnfläche des Hobelwerkzeugs (16) im wesentlichen eine Ebene mit der Gehäuseseitenfläche (25) bil­ det.
3. Handhobelmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebene der Stirnfläche des Hobelwerkzeugs (16) relativ zur Ebene der Gehäuseseitenfläche (25) veränderbar ist.
4. Handhobelmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Hobelwerkzeug (16) eine stirnsei­ tige Ausnehmung (19) zur Aufnahme einer Befestigungsschraube (17) aufweist.
5. Handhobelmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine wenigstens ein Lager (13, 14) für die Welle (11) aufweisende Lagerhalterung (12) unmittelbar, insbesondere einstückig mit der Auslauftischplatte (40) verbun­ den ist.
6. Handhobelmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Hobelwerkzeug (16) eine lagerseitige Ausnehmung (20) auf­ weist, in die die Lagerhalterung (12) hineinragt.
7. Handhobelmaschine nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Lagerhalterung (12) zu beiden Seiten (13, 14) aufweist.
8. Handhobelmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine von der Welle (12) bis zur Ge­ häuseaußenseite reichende Blockiervorrichtung (27) für diese Wel­ le (12) vorgesehen ist.
9. Handhobelmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Kraft einer Feder (29) von der Welle (12) ab­ gehaltene Blockiervorrichtung (27) als Stift oder Bolzen (28) ausgebildet ist und daß eine entsprechende, diesen Bolzen (28) aufnehmende Bohrung (30) in der Welle (12) vorgesehen ist.
10. Handhobelmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß am äußeren Ende des Stifts oder Bolzens (28) ein in eine Ge­ häuseausnehmung (33) versenkbarer Tastknopf (32) vorgesehen ist.
11. Handhobelmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schwenkhaube (26) zur Abdeckung der nach außen weisenden Stirnfläche des Hobelwerkzeugs (16) seit­ lich am Gehäuse (10) angebracht ist.
12. Handhobelmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkhaube (26) um eine parallel zur Welle (12) verlau­ fende Drehachse (42) nach oben schwenkbar ist.
13. Handhobelmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Schwenkhaube (26) an einem Anschlag haltende Rück­ stellfeder (56) vorgesehen ist.
14. Handhobelmaschine nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine mit der Schwenkhaube (26) verbundene Schwenk­ welle (50) in einer entsprechenden Bohrung (51) in der Drehachse (42) drehbar gelagert und axial verschiebbar angeordnet ist.
15. Handhobelmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Maß der axialen Verschiebbarkeit wenigstens dem Maß ent­ spricht, um das die Schwenkhaube (26) über die Gehäuseseitenflä­ che (25) übersteht.
16. Handhobelmaschine nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schwenkwelle (50) gegen die Kraft einer Feder (52) axial nach innen verschiebbar und in der inneren Stellung verrastbar ist.
17. Handhobelmaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkhaube (26) oder die Schwenkwelle (50) mit einem radial abstehenden, zur Durchführung der Schwenk- oder Axialbe­ wegung dienenden Schwenkhebel (43) verbunden ist.
18. Handhobelmaschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (43) im Bereich eines vorderen Handgriffs (44) am Gehäuse (10) angeordnet ist, derart, daß eine den Hand­ griff (44) erfassende Hand mit einem Finger den Schwenkhebel (43) betätigen kann.
19. Handhobelmaschine nach einem der Ansprüche 11 bis 18, da­ durch gekennzeichnet, daß die Drehachse (42) in Hobelrichtung ge­ sehen vor der Welle (11) angeordnet ist und die Schwenkhaube (26) eine untere schräge Fläche oder Kante aufweist.
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