DE218043C - - Google Patents

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DE218043C
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magazine
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B11/00Details of, or accessories for, machines for mechanical composition using matrices for individual characters which are selected and assembled for type casting or moulding
    • B41B11/06Storage devices for matrices or space bands

Landscapes

  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

^AlStIRIlCHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-Λ* 218043-KLASSE 15 α. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. August 1908 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Einrichtung, welche es ermöglicht, leicht und schnell das oder die Magazine an Setzmaschinen, ζ. B. bei Benutzung einer neuen Schriftart, auszuwechseln. Gegenwärtig bietet das Abnehmen oder Einsetzen eines Matrizenmagazins wegen des beträchtlichen Magazingewichts gewisse Schwierigkeiten, zumal häufig der Rahmen mit dem Magazin verbunden ist.
ίο Der Erfindungsgegenstand soll an Maschinen Anwendung finden, bei denen das Magazin vollständig unabhängig von dem Rahmen ist, der einen festen Teil des Maschinengestells bildet und keine Bewegung des Magazins mitzumachen hat. Diese vollständige Trennung zwischen dem Rahmen und dem Magazin wird dadurch unterstützt, daß letzteres durch Zapfen gelenkig an drehbaren Tragarmen des Maschinengestells aufgehängt ist, wobei während der ganzen Dauer der Bewegung des Magazins beim Abnehmen oder Einsetzen in die Maschine das Magazingewicht durch die drehbar angeordneten Tragarme zum Teil aufgenommen wird, so daß das Magazin ohne seitliche Verschiebung leicht aus der Maschine genommen werden kann.
Auf der Zeichnung sind für die bekannte Mergenthalersche Matrizensetz- und Zeilengießmaschine in den Fig. 1 bis 6 und 7 bis 10 zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. ι zeigt den oberen Teil des Gestells der Maschine, die mit der neuen Einrichtung versehen ist, und bei der das Matrizenmagazin sich in der Arbeitsstellung befindet, in Seitenansicht; die strichpunktierten Linien geben das Magazin in hochgehobener Stellung an.
,"Fig. 2 ist eine Draufsicht auf das teilweise weggebrochene Matrizenmagazin.
Fig. 3 und 4 zeigen dieselben Ansichten wie Fig. ι und ist in Fig. 3 das Magazin in einer Mittelstellung und in Fig. 4 in der End- oder Anfangsstellung beim Abnehmen des alten oder Einsetzen eines neuen Magazins dargestellt.
Fig. 5 und 6 zeigen Einzelheiten der Maschine, letztere Figur im Schnitt.
Fig. 7 ist eine Seitenansicht der zweiten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, sie zeigt das Matrizenmagazin in Arbeitsstellung; die strichpunktierten Linien geben das Magazin in vom Rahmen abgehobener Lage beim Auswechseln an.
Fig. 8 ist eine Draufsicht zu Fig. 7.
Fig. 9 und 10 sind der Fig. 7 entsprechende Seitenansichten mit dem Magazin in Mittel- und End- oder Anfangsstellung.
Der Rahmen b der Maschine ist mit dem starren Hauptgestell α fest verbunden und kann mit letzterem aus einem Stück gegossen sein oder durch geeignete Mittel an dem Gestell befestigt werden; c ist das Matrizenmagazin, das an seinem oberen Ende zu beiden Seiten Zapfen d besitzt, die sich in seitlichen, aus zwei Teilen e, f bestehenden Lagern drehen können. Jedes Lager wird von einem Arm g getragen, der auf einer im Maschinengestell drehbar gelagerten Achse h sitzt. In der gezeichneten Ausführungsform sind für die Achse h zwei Lagerböcke i vorgesehen, die an dem Rahmen b angegossen sind.
Das eine der Halblager f jedes Zapfens d besteht aus einem Haken, der gewöhnlich durch eine Feder / gegen den anderen Lager-
. teil e angedrückt wird, so daß die Zapfen ständig in ihrem Lager eingeschlossen bleiben; die öffnung eines Lagers erfolgt dadurch, daß man den Haken f, wie Fig. 5 zeigt, um seinen Aufhängepunkt umlegt.
Es ist leicht zu ersehen, daß das Magazin, dessen Gewicht schon durch seine unabhängige Anordnung vom Rahmen beim Auswechseln um das Gewicht des Rahmens verringert ist, infolge seiner Aufhängung an den Tragarmen g beim Einsetzen und Abnehmen lediglich an seinem unteren Ende gehalten zu werden braucht, so daß die zum Auswechseln des Magazins erforderliche Kraft nur gering zu sein braucht.
Um aber diese Arbeit noch weiter zu erleichtern und gleichzeitig am Schluß der Bewegung ein zu schnelles Abrutschen des Magazins von dem Gestell oder ein zu schroffes Niederfallen auf den Rahmen zu verhindern, sind die Tragarme g mit nach zwei Richtungen wirkenden Federn versehen. In dem dargestellten Beispiel ist um die Achse h der Tragarme g eine Schraubenfeder k gewickelt, deren Enden k1, k2 das Bestreben haben, sich gegen die am Maschinengestell befestigten Anschläge m1, m2 zu legen, und zwar das eine Ende vor dem Anschlag m1 und das andere hinter den Anschlag m2. Gewöhnlich wird, wenn das Magazin in die Maschine eingesetzt ist, das Federende k1 hinter dem Anschlag m2 liegen, während das Ende k2 vor dem entsprechenden Anschlags1 durch einen Zapfen n! gehalten wird, der von einer der auf jedes Ende der Achse h festgekeilten Nockenscheiben 0 getragen wird, welche auch mit dem Arm g aus einem Stück bestehen können.
Die Wirkungsweise der bisher beschriebenen Einrichtung ist die folgende: Um das Matrizenmagazin von der Maschine abzunehmen, wird es von Hand am Matrizenaustrittsende gehoben und nach vorn gezogen. Hierbei drehen sich die Arme g und die Achse h infolge der auf die Zapfen d ausgeübten Zugkraft im Sinne des eingezeichneten Pfeiles 1 (Fig. 1). Diese Drehbewegung wird im Anfang durch die Wirkung der Feder k unterstützt, deren Ende k2 den Zapfen n1 vor sich her treibt, während das Ende k1 gegen den Anschlag m2 gestützt bleibt. Hat man die Arme g in die senkrechte oder annähernd senkrechte Stellung gedreht (Fig. 3), dann legt sich das Ende k2 der Feder nun gegen den festen Anschlag m1, so daß es sich nicht mehr weiter bewegen kann und auch auf den Zapfen n1 keinen Einfluß mehr ausübt.
Bei der Weiterbewegung der Arme g wirkt der Zapfen w2 auf das Ende k1 der Feder k ein und schiebt dieses vor sich her. Das Federende k1 hat das Bestreben, sich dieser Bewegung zu widersetzen, so daß die Arbeit beim Senken des Behälters erleichtert wird. In der in Fig. 4 gezeichneten Stellung angekommen, stützt sich die Nockenscheibe 0 gegen den festen Rahmen b, welcher so die Scliwingbewegung begrenzt. Um das Magazin, das in seiner Endstellung senkrecht an den Tragarmen hängt, abzunehmen, braucht man nur die Haken f der Lager zu öffnen, wie dies Fig. 5 zeigt.
. Um nun zu verhindern, daß die Arme g, nachdem der Behälter weggenommen ist, sich selbsttätig unter der Wirkung der Feder k heben, kann man sie in der in Fig. 4 gezeichneten Stellung durch ein beliebiges Verriegelungssystem feststellen.
Die Fig. 5 zeigt z. B. eine Verriegelungseinrichtung, welche beim öffnen und Schließen der Haken f wirkt. An einem Vorsprung ft des Hakens f ist eine Stange q angelenkt, die einen auf dem Arm g geführten Riegel r bewegt. Die Öffnung des Hakens f bewirkt, daß die Stange q und der Riegel r nach hinten geschoben werden und das freie Ende des Riegels in eine am Maschinengestell angeordnete Schelle s eingreift. Umgekehrt wird beim Schließen des Hakens der Riegel r aus der Schelle s herausgezogen, wodurch die Arme g freigegeben werden.
Das Einsetzen eines neuen Magazins geht in umgekehrter Weise, wie oben beschrieben, vor sich. Man hängt das neue Magazin in die Haken e ein, schließt diese, wodurch die Arme g. entriegelt werden, dann hebt man den unteren Teil des Magazins an, was durch die Wirkung der Feder k, deren Ende k1 bestrebt ist, sich nach unten zu bewegen,. erleichtert wird. Sobald das Magazin in der in Fig. 3 gezeichneten Stellung angekommen ist, wird die Feder k, anstatt die Bewegung des Magazins zu unterstützen, sich dieser widersetzen, und das stets vorn von Hand gehaltene und hinten durch die Arme g getragene Magazin wird sich sanft auf den festen Rahmen b auflegen.
Die Fig. 1 bis 4 zeigen auch Einrichtungen, die das Anheben des vorderen Magazinteils am Anfang der Bewegung veranlassen und ihn während der Magazinbewegung so führen, daß das Magazin in geeignetem Abstand von der vorn an der Maschine angebrachten, die Führungskanäle für die Matrizen bedeckenden Glasscheibe gehalten wird. .
Das Anheben des Magazins wird durch eine oder mehrere Federn t erzielt, die mit dem einen Ende am Gestell α befestigt sind, während das andere freie Ende das Bestreben. hat, das Magazin zu heben und es von der Stellung c in die Stellung c1 überzuführen (Fig. 1).
Für die Führung des Magazins ist an jeder
Seite des Rahmens d drehbar ein Lagerbock u
\ angeordnet, der in einer zu dieser Rahmenseite parallelen Ebene schwingen kann; zu diesem Zweck können die beiden Lagerböcke auf die
Enden einer Querachse 8 aufgesetzt sein, die in am vorderen Ende des Rahmens angebrachten Lagern drehbar ist. Die beiden Lagerböcke haben infolge ihrer Gestalt und Lagerung das Bestreben, nach vorn zu schwingen ; sie werden aber durch das eine Ende w, das sich gegen eine Leiste χ des Rahmens legt, daran gehindert, über eine gewisse Stellung nach vorn zu fallen; y sind seitlich am Magazin c vorstehende Leisten, die derart angeordnet sind, daß sie mit der hinteren Kante der Lagerböcke u in Berührung stehen, wenn das Magazin auf dem Rahmen b liegt. Durch Federn ν werden die Konsolen ständig nach hinten gedrückt, so daß sie sich unter die Leisten y schieben, sobald die Federn t das Magazin gehoben und es von c nach c1 gebracht haben. (Strichpunktierte Stellung in Fig. 1.)
Das Magazin wird in bekannter Weise auf dem Rahmen b durch eine Klinke ζ festgehalten, die an einem Arm 2 befestigt ist (Fig. 6). Letzterer λ^'ird von der Stange 3 getragen, die die Matrizen im Magazin festhält. Die Klinke ζ ist gewöhnlich mit einem Haken 4 in Eingriff, der am Rahmen b befestigt ist. Die Klinke wird beim Abnehmen des Magazins gleichzeitig mit der Feststellung der Matrizen im Magazin entriegelt. Die Verstellung der Klinke ζ erfolgt von geeignet geführten Stangen 5 aus, die mittels der mit Handgriff 7 versehenen Gabel 6 verstellt werden.
Wenn man ein Matrizenmagazin herausnehmen will, so wird die Stange 5 verschoben. Das Magazin ist alsdann entriegelt: gleichzeitig werden die Matrizen durch die Stange 3 leicht angehoben und zurückgehalten. Unmittelbar darauf heben die Federn ί das Magazin an und führen es in die Stellung c1 (Fig. 1). Die Vorsprünge oder Leisten y kommen alsdann nach y1, und die Lagerböcke u legen sich unter der Wirkung der Feder ν unter die Leisten.
Nun kann man das Magazin an seinem vorderen Ende erfassen und nach vorn ziehen, wobei es durch die Lagerböcke u unterstützt wird, während es hinten in den Armen g aufgehängt bleibt.
Um ein neues Magazin in die Maschine einzusetzen, verfährt man umgekehrt, wie zuvor beschrieben. Das Magazin legt sich nach dem Anheben auf die Lagerböcke, und die Leisten y gleiten auf den oberen Seiten der Böcke, bis sie in die Stellung y1 (Fig. 1) kommen. Von hier ab wird das Magazin durch die Hubfedern t aufgenommen. Die Lagerböcke, welche sich in der Stellung u1 befinden, werden durch einen leichten Druck auf ihren vorderen Schnabel mit der Achse 8 gedreht, so daß sie wieder die Stellung u (Fig. 1) einnehmen, so daß die Leisten y hinter den Konsolen vorbei nach unten gehen können. Es genügt alsdann ein leichter Druck mit der Hand, um das Magazin in die Stellung c überzuführen, wo es mit einer Hand festgehalten wird, während man es mit der anderen durch die Klinke ζ verriegelt.
Bei der zweiten Ausführungsform (Fig. 7 bis 10) besitzt die Einrichtung ebenfalls zwei Tragarme g mit Lagern e, f, und sind die Arme g wieder auf der von dem Maschinengestell a getragenen Achse h aufgekeilt. Der Unterschied gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel liegt darin, daß die selbsttätige Einrichtung zum Heben des Behälters am Anfang der Magazinbewegung beim Abnehmen durch einen von Hand zu bedienenden Mechanismus ersetzt ist.
Eine in dem Gestell α ruhende Achse 9 trägt an ihren beiden Enden je einen Hebel 10, der an seinem freien Ende mit einer Rolle 11 versehen ist. Durch einen Handgriff 12 kann die Achse 9 und mit dieser die Hebel 10 gedreht werden. Auf den Rollen 11 der Hebel 10 lagern die Hebel 13, die bei 14 an die Arme g angelenkt sind. Jeder der Hebel 13 ist an seinem freien Ende mit einer Rolle 15 versehen. In * der durch volle Linien in Fig. 7 angegebenen Stellung befinden sich die Rollen dieser Hebel unterhalb von seitlichen Vorsprüngen 16 des Magazins, mit denen sie in Berührung stehen. Will man ein Magazin entfernen, dann dreht man den Handgriff 12 nach unten, wodurch die Hebel 10 die Hebel 13 anheben, welche durch ihre Rollen 15 bei ihrer Drehung das vordere Ende des Magazins hochheben. Die Teile nehmen alsdann die in Fig. 7 in strichpunktierten Linien gezeichnete Stellung ein. Der Hub der Hebel 10 ist durch die Anschläge 17 begrenzt.
Alsdann kann man das Magazin' nach vorn ziehen, wobei die Feder k diese Bewegung unterstützt. Da die Hebel 13 an die Arme g angelenkt sind, so werden sie gleichfalls nach vorn bewegt und sichern hierbei den ungestörten Vorbeigang des Magazins an der Glasscheibe 18 und den vorderen Organen der Maschine. Fig. 10 zeigt das Magazin am Ende seiner Bewegung, wo es von den Tragarmen g abgenommen werden kann.
Um ein neues Magazin einzusetzen, wird dieses wie in dem erstbeschriebenen Ausführungsbeispiel eingehakt und dann mit seiner Unterkante angehoben. Das Magazin kommt alsdann kurz darauf auf die Rollen 15 zu liegen und gelangt in die durch strichpunktierte Linien in Fig. 7 dargestellte Stellung. Alsdann ist der Hebel 12 wieder in die ausgezogene Stellung Fig. 7 zurückzuführen, wodurch die Hebel 13 und infolgedessen das Magazin in die Ruheoder Arbeitsstellung sinken können.
Man kann anstatt die Arme g auch die Achse h, auf welcher erstere angeordnet sind, verriegeln; auch kann ein Sperrgetriebe vorgesehen sein, welches in jeder Stellung eine Rückbewegung des Magazins während seines Hubes verhindert.
Die beschriebene Einrichtung ist auch für Maschinen mit mehreren Magazinen anwendbar. In diesem Falle bringt das anfängliche Heben des unteren Magazins ein Anheben des darüber gelagerten Magazins hervor. Jedes Magazin wird man mit Aufhängezapfen versehen, die Wegnahme wird jedoch nacheinanderfolgend geschehen, indem man die Magazine nacheinander in der richtigen Reihenfolge mit demselben Arm g nach vorn führt, wobei die Arme g, nachdem sie für die Wegnahme des oberen Magazins gedient haben, entriegelt werden, nach hinten geschwungen und an die Zapfen des darauf folgenden unteren Magazins angehängt werden. Das Einhängen wird überdies infolge der Hakenform und der Feder selbsttätig geschehen. Es ist jedoch Sorge dafür zu treffen, daß das untere Magazin beim Wegziehen des oberen auf dem Rahmen durch geeignete Mittel, z. B. durch Haken, festgehalten wird.

Claims (7)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Vorrichtung für Setzmaschinen zum Auswechseln der Magazine, dadurch gekennzeichnet, daß das Matrizenmagazin (c) während des Auswechselns von drehbaren, am Maschinengestell gelagerten Armen (g) getragen wird, die die Bewegung des abzunehmenden oder einzusetzenden Magazins mitmachen und es während des Auswechselns an einem Ende unterstützen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zu beiden Seiten des Magazins (c) angeordneten Tragarme (g) zweiteilige, je einen an einer Längsseite des Magazins sitzenden Zapf en (d) umschließende Lager (e, f) tragen, deren am Tragarm beweglich gelagerter Teil zu einem Haken ausgebildet ist und durch eine Feder (j) in die Schlußlage gedrängt wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der beweglich gelagerte Lagerteil (f) beim öffnen des Lagers einen am Tragarm (g) gelagerten Riegel (r) so vorschiebt, daß er hinter einen festen Anschlag (s) am Maschinengestell (α) tritt, wenn die Tragarme (g) die zum Abnehmen oder Einhängen eines Magazins notwendige Stellung einnehmen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der eine Feder zur Erleichterung des Auswechselns des Magazins vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Achse (h) der Tragarme (g) eine Schraubenfeder (h) angeordnet ist, deren beide Enden sich abwechselnd gegen einen festen Anschlag (m1, m2) des Maschinengestells (a) und einen mit der Achse (h) oder den Armen (g) drehbaren Anschlag (n1, n2) derart legen, daß die Feder in an sich bekannter Weise unter Entspannung bis etwa zur Hälfte der Magazinbewegung letztere unterstützt, während sie bei der zweiten Hälfte bremsend auf die Bewegung einwirkt und sich von neuem spannt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Austrittsende des Magazins (c) durch Federn (t) angehoben wird, wenn das in bekannter Weise am Maschinengestell (α) durch eine Verriegelungsvorrichtung festgehaltene Magazin (c) freigegeben wird.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei weleher das Austrittsende des Magazins durch am Maschinengestell gelagerte Hebel angehoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (10) unter an den Tragarmen' (g) angelenkte Führungsschienen (13) für das Magazin (c) greifen.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich nach dem Anheben des Austrittsendes des Magazins am Maschinengestell (α) nachgiebig gelagerte Lagerböcke (u) unter das Magazin schieben, die es in der Hochlage unterstützen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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