AT128634B - Registrierkasse oder Buchungsmaschine mit einer Vorschub- und einer Abschneidevorrichtung für einen während eines Maschinenganges ein- oder mehrmalig bedruckten Belegstreifen. - Google Patents

Registrierkasse oder Buchungsmaschine mit einer Vorschub- und einer Abschneidevorrichtung für einen während eines Maschinenganges ein- oder mehrmalig bedruckten Belegstreifen.

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AT128634B
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  Registrierkasse oder Buehungsmasehine mit einer   V orsehull- und (liner Absehneidevorriehtung   für einen während eines   Masehinenganges   ein-oder mehrmalig bedruekten Belegstreifen. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Registrierkasse   oder Buchungsmaschine miL   einer Vorschub-und einer Abschneidevorrichtung für einen während eines Maschinenganges ein-oder mehrmalig bedruckten Belegstreifen (check, Quittung). Um die gegenseitige Lage der Fürderwalzen bei Abstellung der Belegausgabe nicht zu   verändern.   erfolgt die Steuerung des Belegvorschubes (Kontrollstreifen, Scheck, Doppelscheck, Quittung) durch ein vom Stellwerk von Hand aus (Schaltknopf) oder selbsttätig (Summenziehhebel. Sondertasten) ein-und aus-   rilek-bares   Kupplungsgetriebe. 



   Gemäss der Erfindung ist die Verschiebung des Kupplungsgetriebes von der Einstellung zweier gleichachsig mit diesem angeordneter Steuerglieder abhängig gemacht. Dabei können der Belegdruckhammer sowie die zweckmässig scherenförmig ausgebildete Abschneidevorrichtung für den Belegstreifen in der Ruhelage gesperrt werden, sobald durch irgendeines der Stellorgane (Schaltknopf, Summenziehhebel, Sondertasten) während eines Maschinenganges die Streifenvorschubvorrichtung ausgeschaltet ist. 



   Ferner kann es bei für Einzelbetragsregistrierung und Mehrpostenaufrechnung eingerichteten Kassen oder   Buchungsmaschinen,   bei welchen durch den Summenziehhebel sowohl die Summe der durch die Maschine aufgenommenen Einzelbeträge als auch die Summe von mehreren Posten eines einzelnen Geschäftsvorganges gezogen wird, erforderlich sein, dass nur die Summe des Mehrpostenvorganges auf einen Beleg (check. Quittung) gedruckt wird, während die einzelnen Posten und deren Summe nur auf dem Kontrollstreifen erscheinen. 



     Erfindungsgemäss   wird dieser unterschiedliche Druck dadurch erreicht, dass der von den die Gangart der Maschine bestimmenden Sondertasten eingeschaltete Druckhammer für den Belegdruck durch den Summenziehhebel gesteuert wird. Dabei kann der   Druckhammer   sowohl mit den Bestimmungstasten (für Einzelbeträge und Mehrpostenaufrechnung) als auch mit dem Summenziehhebel derart verbunden sein, dass er trotz seiner Ausschaltung durch eine Bestimmungs- (Aufrechnungs) taste mittels des Summenziehhebels eingeschaltet wird. 



   In den Zeichnungen ist die Erfindung in beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt. 



  Es   bedeuten : Fig. 1   eine Seitenansicht des Druckwerkes und der Steuervorrichtungen für den Vorschub des Scheckstreifens, Fig. 2 eine Teilansicht des zur Steuerung des   Streifel1vorschubes   dienenden Summenziehhebels, Fig. 3 eine Seitenansicht des Antriebes für den   Druckhammer   und für die Vorrichtung zum Abschneiden der bedruckten Schecks von der Streifenrolle, Fig. 4 eine Vorderansicht der Schneidvorrichtung, Fig. 5 und 6 Einzelheiten der Steuerung für die Schneidvorrichtung in Seitenansicht und in schaubildlicher Darstellung, Fig. 7 ein von der Maschine ausgegebener und   bedrock'ex   Doppelscheck, Fig. 8 eine Seitenansicht des Schaltknopfes mit Teilen der von ihm gesteuerten Einrichtung zum Ein-und Ausrücken der Vorschubvorrichtung für den Scheckstreifen, Fig.

   9 und 10 Vorderansichten der Schneidvorrichtung mit teilweise und ganz geöffneter Schere, Fig. 11 eine teilweise im Schnitt dargestellte Rückansicht der Vorrichtung zum Kuppeln der Vorschubvorrichtung für den Scheckstreifen mit der Antriebswelle des Druckwerkes, Fig. 12 einen Schnitt durch die Klischee-und Druckwalzen mit ihrer Antriebsvorrichtung, Fig. 13 eine Einzelheit des Getriebes für die   Streifenvorschuh-   

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 vorrichtung, Fig. 14 eine schaubildliche Ansicht des in seine Einzelteile zerlegten Getriebes für die Streifenvorschubvorrichtung, Fig. 15 einen Schnitt durch eine Sondertastenbank und das ihr zugehörige Schaltwerk, Fig. 16 eine Einzelheit der Maschine, Fig.

   17 und 18 eine Seiten-und Vorderansicht der Druckhammerschaltvorrichtung einer für Einzelbetragsregistrierung und Mehrpostenaufrechnung eingerichteten Kasse, Fig. 19 eine schematische Darstellung einer Sondertastenbank mit den Einstellpositionen des Summenziehhebels. 



   In dem an einem der Hauptrahmen der Maschine befestigten Druckwerksrahmen 31 sind in bekannter Weise die Farbbandspulen 33 und 34 (Fig. 1) lösbar gelagert, die abwechselnd mit einem um Typenräder 30 gelegten Farbband 32 bewickelt werden. Die Typenräder 30 sind von einem aus den Schalen 35 und 36 bestehenden Schutzgehäuse umgeben, welches zur Führung des Farbbandes 32 dient. Um eine Bedruckung des Scheckstreifens 45 und des nicht dargestellten Kontrollstreifens zu ermöglichen, sind an diametral gegenüberliegenden Stellen der Räder 30 die Schalen 35,36 mit Öffnungen für den Durchtritt der Druckhämmer versehen.

   Das Farbband 32 ist zwischen den Typenrädern und einer mit den Schalen des Schutzgehäuses verbundenen Schute 37 für den Belegstreifen 45 geführt, deren gegenüberliegenden Wände gleichfalls für den Durchtritt des oberen, um einen Zapfen 40 drehbaren Druckhammers 39 mit Öffnungen 38 versehen sind. Die Antriebsvorrichtung für den Druck hammer 39 ist derart eingerichtet, dass dieser bei einem normalen Kassengang zweimal hintereinander gegen die Typenräder 30   ausschlägt   und dadurch zwei gleiche Abdrücke auf dem Streifen 45 bewirkt. Dieser Streifen wird von einer um einen Zapfen 47 drehbaren Rolle 46 abgewickelt und ist um einen Zapfen 44 geführt, an dem das eine Ende einer Schute 48 befestigt ist.

   Zwischen zwei durch Querstangen 49 miteinander verbundenen Rahmenplatten 54 (Fig. 1), die abnehmbar am Druckwerksrahmen 31 befestigt sind, sind die Druck-und Vorschubwalzen 52 und 57 (Fig. 12) auf Wellen 53 und 58 angeordnet, welche mit ihren exzentrischen Zapfen in den Platten 54 gelagert sind. Mit diesen Walzen wirken um Zapfen 51 und 56 des Druckwerkrahmens 31 drehbare Klischeewalzen zusammen, gegen die wiederum Farbwalzen 65 und 66 gedrückt werden, welche in um die Stangen 49 drehbaren und unter Federwirkung stehenden Bügeln 67 und 68 angeordnet sind. Die Walzen 65,66 sitzen frei drehbar auf in den Bügeln 67,68 gelagerten Achsen 60, deren vordere Enden in Schlitze der einen Rahmenplatte 54 (Fig. 1) eingreifen.

   Der von der Rolle 46 abgewickelte Streifen 45 ist durch die Schute 48 und dann zwischen den Klischee-und Druckwalzenpaaren 50/52 und 55/57 entlang   geführte   die durch eine weiter unten beschriebene Einrichtung angetrieben werden. Infolge der exzentrischen Anordnung ihrer Lagerzapfen können durch geringe Drehung der Wellen 53,58 die Walzen   52,   57 von den Klischeewalzen 50,55 abgehoben werden, um einerseits ihre Entfernung aus der Maschine möglich zu machen und anderseits beim Einsetzen einer neuen Papierrolle 46 den Streifen 45 bequem durch die beiden Walzenpaare führen zu können.

   Nachdem der Streifen 45 das Walzenpaar 55/57 verlassen hat, wird er zuerst in einer zwischen den beiden Rahmenplatten 54 befestigten Schute 59 und dann in der schon erwähnten Schute 37 weitergeleitet, worauf er durch die scherenartige Schneidevorrichtung hindurchtritt, die gegen Ende eines Kassenganges den bedruckten und perforierten Beleg von dem Streifen abschneidet. 



   Wenn der Rahmen 54, 49 samt den in ihm gelagerten Druckwalzen 52, 57 und den Farbwalzen 65,66 aus der Maschine entfernt werden soll, müssen vorher diese Walzen von den Klischeewalzen 50,55 abgehoben werden. Zu diesem Zweck sind auf den vorderen Enden der exzentrisch gelagerten Wellen 53,58 Zahnsegmente 69 und 70 (Fig. 1) befestigt, die mit Zähnen auf der Nabe eines um den Zapfen 72 der Rahmenplatte 54 schwenkbaren Hebels 71 kämmen. 



  Dieser Hebel nimmt gewöhnlich eine solche Lage ein, dass die Druckwalzen   52,   57 und die Farbwalzen 65,66 gegen die Klischeewalzen drücken. Sobald jedoch der Hebel 71 in Uhrzeigerrichtung aus der Stellung gemäss Fig. 1 ausgeschwungen wird, werden die Segmente 69,70 in Gegenzeigerrichtung gedreht und somit die Walzen   52,   57 von den Klischeewalzen entfernt. Gleichzeitig mit den Druckwalzen werden auch die Farbwalzen 65,66 durch die gegen die vorderen Enden der Achsen 60 drückenden   Daumenflächen   74 des Hebels von den Klischeewalzen 50,55 abgehoben. Die Zapfen   51.   56 sind mit ringförmigen Nuten versehen, in welche der Hebel 71 mit zu dem Zapfen 72 konzentrischen Schlitzen 61 eingreift und dadurch in seiner Normallage eine Entfernung des Rahmens 54,49 aus der Maschine verhindert.

   Nachdem jedoch der Hebel 71 in Uhrzeigerrichtung   ausgeschwungen   ist, kann der Rahmen zusammen mit den Walzen   52, 57,   65,66 ungehindert von seinem Sitz abgenommen werden. 



   Bei jedem Maschinengang werden die Klischeewalzen 50,55, sofern eine nachfolgend noch näher beschriebene Kupplung eingerückt ist, einmal vollständig gedreht, um einen sich dauernd wiederholenden Abdruck auf dem Streifen 45 zu erzeugen und diesen mit einer Unterbrechung um ein bestimmtes Mass vorzuschieben. Der erste kleinere Vorschub des Streifens 

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 erfolgt nach dem ersten Ausschlag des   Dl'Ilckhammers 39, während der nächste grssere   Vor- schub nach dem zweiten Ausschlag des Hammers bewirkt wird.

   Die Einrichtung für die unter- brochene Drehung der Walzen 50,55 ist folgende :
Auf einer im Druckwerksrahmen 31 und dem Hauptrahmen der Maschine gelagerten   I Antriebswelle 82 für   das Druckwerk (Fig.   dz   ist eine Büchse 81 lose angeordnet, mit der eine Antriebsscheibe 80, die Sperrscheiben 88 und 107 sowie eine Kupplungshülse 106 starr verbunden sind. Die Büchse wird mit der Welle   82,   die bei jedem Maschinengang eine   vollständige   Umdrehung in Gegenzeigerrichtung ausführt, zusammen gedreht und ist ausserdem in axialer Richtung auf dieser verschiebbar. Die Antriebsscheibe 80 trägt seitlich vorstehende Stifte 83, 84, 85, welche hintereinander in radiale Schlitze eines Sternrades 86 eintreten   und dadurch   dessen Drehung in Uhrzeigerrichtung bewirken.

   Das Sternrad 86 sitzt fest auf einer Nabe 90, die ihrerseits lose auf einem Zapfen 87 des Druckwerkrahmens 31 angeordnet ist. Die starr mit der Scheibe 80 verbundene Sperrscheibe 88, die in bestimmten Abschnitten des Maschinenganges die Drehung des Sternrades 86 verhindert, ist gegenüber den Zapfen 83,
84, 85 mit Ausschnitten versehen, um einen freien Raum für die Zähne des Rades 86 zu schaffen. Solange die konkaven Aussenflächen der Zähne mit dem ausschnittfreien Teil der
Sperrscheibe 80 zusammenwirken, kann das Sternrad 86 nicht gedreht werden und somit ein
Vorschub des Streifens 45 durch die Walzenpaare 50/52, 55/57 nicht erfolgen. Durch jeden der Zapfen 83,84, 85 wird das Rad 86 um ein Fünftel einer vollständigen Umdrehung oder insgesamt um drei Fünftel einer Umdrehung bei jedem vollen Umlauf der Antriebswelle 82 in Uhrzeigerrichtung bewegt.

   Nachdem das Rad 86 durch den Zapfen 83 um eine Stufe seiner Gesamtdrehung bewegt worden ist, wird es eine Zeitlang durch einen ausschnittfreien
Teil der Scheibe 88 zwischen den Zapfen 83 und 84 aufgehalten, um während dieses Zeit- abschnittes einen Abdruck der Typenräder 30 auf dem Streifen 45 durch den Hammer 39 zu ermöglichen. Sobald dies geschehen ist, gelangen nacheinander die Zapfen 84 und 85 mit dem Sternrad 86 in Eingriff. Die Anordnung dieser Zapfen auf der Antriebsscheibe 88 ist derart, dass die durch sie dem Rad 86 erteilte Drehung, welche doppelt so gross ist wie diejenige, die durch den Zapfen 83 bewirkt wird, ununterbrochen erfolgt. 



   Die Bewegungen des Sternrades 86 werden durch ein fest mit der Nabe 90 verbundenes
Zahnrad 89 (Fig. 1, 11, 12,14) über ein Zwischenrad 91 auf die Zahnräder 93 und 94 übertragen, welche durch nicht dargestellte Kupplungen die Klischeewalzen 50,55 drehen. 



   Das   Übersetzungsverhältnis   ist dabei so gewählt, dass bei drei Fünftel eines vollen Umlaufes des
Rades 86 die Klischeewalzen 50,55 für den Vorschub und die Bedruckung des Streifens   45   eine vollständige, nach dem ersten und zweiten Druckausschlag des Hammers 39 erfolgende unterbrochene Umdrehung in gegenläufigen Richtungen ausführen. In der Walze 50 ist ein
Perforiermesser 95 (Fig. 12) befestigt, welches bei jedem   Walzenumlauf   eine Perforierung 96 (Fig. 7) in den Papierstreifen 45 quer zu seiner Förderbahn einschneidet. 



   Soll bei Maschinengängen bestimmter Gangart die Ausgabe eines bedruckten Schecks oder einer Quittung verhindert werden, so wird die Vorschubvorrichtung für den Streifen 45 aus dem Kassengetriebe ausgeschaltet. Um dies erreichen zu können, ist, wie schon   erwähnt,   die Antriebsscheibe 80 sowohl drehbar als auch längsverschieblich mit der Welle 92 dadurch verbunden, dass ein auf dieser Welle festgekeilter Ring   101   (Fig. 14) mit seinen diametral gegenüberliegenden Ansätzen 102 und 103 in Schlitze 104 und 105 (Fig. 13) einer auf der
Büchse 81 angeordneten und mit den Scheiben 80,88, 107'starr verbundenen Hülse   lé) (i   eingreift.

   Wird nun die Antriebsscheibe 80 aus der in Fig. 11 und 14 dargestellten Lage auf der Welle 82 nach links verschoben und damit die Zapfen 83, 84.85 aus der Bahn des
Sternrades 86 bewegt, so kann bei einem Maschinengang die Drehung der Welle 82 nicht mehr auf das Sternrad 86 übertragen werden. Um jedoch zu verhindern, dass nach der Ver- schiebung der Antriebsscheibe 80 das Rad 86, welches vorher durch den nicht mit Ein- schnitten versehenen Teil der Sperrscheibe 88 in der jeweils eingestellten Lage festgehalten wurde, sich nunmehr frei um den Zapfen 87 drehen kann, wird die gleichfalls auf der Büchse 81 sitzende Sperrscheibe 107, deren Durchmesser genau so gross ist wie derjenige der Scheibe 88, in deren ursprünglich eingenommene Lage, also in die Bahn des Rades 96 gebracht.

   Auf diese Weise wird während eines Maschinenganges die Vorschubvorrichtung für den Streifen 45 in der unwirksamen Stellung gesperrt. Die Scheiben 80,88,   107,   die Gleithülse 106 und die Büchse 81 bilden ein Aggregat, welches der Einfachheit wegen weiterhin als Kupplungs- getriebe   80/81,   106/107 bezeichnet wird. 



   Eine zwischen der Scheibe 107 und einem Ring 109 auf der Welle 82 festgehaltene
Schraubenfeder 108 (Fig. 11 und 14) hat das Bestreben, das Kupplungsgetriebe 80/81,
106/107 dauernd nach links in die unwirksame Lage zu drücken. Hieran wird die Feder jedoch während eines Teiles der Drehung der Welle 82 durch die zu beiden Seiten des 
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 gehindert, die gegen einen an der einen Seite abgeschrägten Block 111 auf einer an dem Rahmen 31 befestigten Scheibe 112 drücken. Wenn die Welle 82 sich um einen bestimmten Winkel gedreht hat, verlässt der Daumen 113 den Block 111, so dass nunmehr die Feder 108 unter gewissen Umständen in der Lage ist, das   Kupplungsgetriebe 80/81, 106/107   nach links zu rücken und dadurch den Vorschub des Streifens 45 zu verhindern.

   Ob aber dieser Vorgang erfolgen kann, hängt von der Stellung eines Steuerringes 114 ab, der die Hülse 106 umgibt 
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 wird, so ist er zu einer gemeinsamen Bewegung mit dem Kupplungsgetriebe 80/81,   106/107   in Achsrichtung   der Welle 8. 8 gezwungen, ohne   jedoch auch dessen Drehungen   mitausführen   zu müssen. An seinem der Scheibe 112 zugekehrten Ende ist der Steuerring 114 mit zwei Stiften. 122 und   233   versehen, die entweder genau vor den Nuten   124   und 125 der Scheibe 112 liegen oder von diesen entfernt gehalten werden.

   Befinden sich die   Stifte 122, 123   vor den Nuten, so treten sie, sobald der Daumen 113 bei der Drehung der Hülse 106 in Gegenzeigerrichtung den Block 111 verlassen hat, unter der Wirkung der Feder   108   in diese Nuten ein und bewirken dadurch die Ausrückung der Antriebsscheibe 80 aus dem Sternrad 86 und dessen Sperrung durch die Scheibe 107., Nehmen aber die Stifte 122, 123 eine mit den Nuten   124} 125 nicht übereinstimmende   Lage ein, so werden sie, nachdem der der Daumen 113 von dem Block 111 abgeglitten ist, gegen die Vorderfläche der Scheibe 112 gedrückt und verhindern somit, dass das Kupplungsgetriebe 80/81,   106/107   durch die Feder 108 nach links in die unwirksame Lage bewegt wird.

   Der Antrieb der   Streifenvorschub-   vorrichtung hängt also nur davon ab, ob bei einem Maschinengang die Stifte 122, 123 in die Nuten   124, 125   eingeführt oder   ausserhalb   dieser Nuten gehalten werden. 



   Gegen Ende des Maschinenganges wird, ohne Rücksicht darauf, ob der Streifen 45 vorgeschoben ist oder nicht, das Kupplungsgetriebe 80/81,   106/107   durch den mit seiner ab-   geschrägten Kante 188   auf den Block 111 auflaufenden Daumen   110   der Hülse 106 in seine wirksame Stellung   zurückgeführt,   wobei die Feder 108 von neuem gespannt wird. Für die Bestimmung der Lage des Steuerringes 114 und seiner Stifte 122, 123 in bezug auf die   Nuten 2. 34, 235   dienen mehrere Einrichtungen, u. zw. ein von Hand einstellbarer Schaltknopf, ferner das von Hand einstellbare Gangartsteuer (Summenziehhebel) und schliesslich eine Vorrichtung, welche durch eine der Sondertastenbänke über das zugehörige Schaltwerk gesteuert wird. 



   Um durch den zuerst genannten Schaltknopf die Einstellung des Steuerringes 114 bewirken zu können, ist dieser an seinem einen Ende mit einer ringförmigen Scheibe 126   (Fig.   11, 12, 14) versehen. Diese Scheibe sitzt in einer Hohlkehle des Steuerringes 114 und 
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 (Fig. 14) starr mit diesem verbunden. 



   Wenn die Maschine sich in der Ruhelage befindet, nimmt die Hülse 106 eine solche Stellung ein, dass ihr Daumen 113 gegen den Block 111 der Scheibe   11, 2 drückt und   auf diese Weise die Stosskraft der Feder 108 direkt abfängt. In dieser Lage kann die Scheibe   1 : 26   und mit ihr zusammen der Steuerring 114 frei um die Hülse 106 bewegt und durch Drehung eines aus einer   röhrenförmigen   Hülse 143 bestehenden Schaltknopfes (Fig. 8), der einen von dem Druckwerksrahmen 31 vorspringenden Zapfen 144 einschliesst, eingestellt werden. An ihrem inneren Ende trägt die Hülse   143   eine Steuerscheibe 142 (Fig. 1), die mit einem kurvenförmigen Ausschnitt 139 zur Führung eines auf dem einen Arm eines Winkelhebels 133 sitzenden Zapfens 146 versehen ist.

   Dieser Winkelhebel ist auf einer im Rahmen 31 gelagerten Welle 134 festgekeilt und steht unter dem Zuge einer Feder   140,   welche das Bestreben hat, ihn in Uhrzeigerrichtung auszuschwingen und den Zapfen. 146 beständig mit dem Ausschnitt   189   in Fühlung zu halten. Der andere Arm des Winkelhebels   133   ist mit dem einen Ende eines Lenkers 129 verbunden, der mit seinem Schlitz 128 (Fig. 12) einen Stift 127 der auf dem Steuerring 114 festsitzenden Scheibe   2. 36 umfasst   und dessen anderes Ende an den Zapfen 130 eines um die Achse 87 drehbaren Armes   131   angeschlossen ist. Die Hülse 143 ist im Innern put einer Schulter versehen, die als Sitz für eine Lochscheibe 151 dient.

   Zwischen dieser Scheibe   151   und einem Widerlager 152 ist auf den Zapfen 144 eine Schraubenfeder 150 gesetzt, welche die Hülse 141 gegen den Rahmen 31 zu drücken sucht. Um die Hülse 143 in der jeweils eingestellten Lage festzuhalten, sind in der Steuerscheibe 142 zwei Löcher 148 (Fig. 1) angeordnet, in die ein im Rahmen 32 sitzender Stift 149 eingreift, wenn sich die Hülse 143 in einer ihrer Grenzstellungen befindet.

   Soll die Hülse 143 für die Einstellung des Steuerringes   114   aus einer Lage in eine andere bewegt werden, so ist es erforderlich. sie zuerst entgegen der Wirkung der Feder 150 nach aussen zu ziehen, um die Steuerscheibe 142 mit dem in eines der Löcher 148 greifenden Stift 149 ausser Eingriff zu bringen. 
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 des Winkelhebels   133,   der zuvor in dem einen Ende der Aussparung 139 lag, in das andere Ende derselben gelangt ist. Lässt nun der Kassenbenutzer die Hülse   143   los, so wird sie durch die Feder 150 wieder gegen den Rahmen 31 gedrückt. wobei der Zapfen 149 nunmehr in das andere Loch 148 der Scheibe 142 eingreift und auf diese Weise wiederum eine Sperrung der Hülse 143 in der neuen Stellung bewirkt.

   Falls es erwünscht ist, kann eine an die Scheibe 142 angeschlossene Feder 147 (Fig. 1) vorgesehen sein, welche die Hülse 143 nach Freigabe der Sperrung   148,   149 selbsttätig in eine ihrer Grenzstellungen zurückholt, sofern diese vor Beginn des vorhergehenden Kassenganges in die entgegengesetzte Grenzlage eingestellt worden ist. Nimmt die Steuerscheibe 142 die Lage gemäss Fig. 1 ein, so ist der Winkelhebel 133 in Gegenzeigerrichtung bis in seine äusserste Stellung ausgeschwungen und durch ihn der Lenker 129 so weit nach links bewegt worden, dass die Stifte 122, 123 des Ringes 114 sich nicht in den   Nuten 124, 125   der Scheibe 112 befinden.

   Sobald nun der   Daumen 113   der Hülse   106'von   dem Block 111 abgleitet, versucht die Feder 108 das Kupplungsgetriebe auf der Welle 82 nach links zu schieben, um das Antriebsrad 80 aus dem Sternrad 86 auszurücken. Noch bevor aber die   Ausrückung   erfolgt, treffen die Stifte 122, 123 gegen die Vorder-   fläche   der Scheibe 112 und bewirken dadurch, dass das Kupplungsgetriebe 80, 81, 106, 107 in der wirksamen Stellung zurückgehalten wird und im weiteren Verlauf des eingeleiteten Maschinenganges die Vorschubvorrichtung für den Streifen 45 antreibt.

   Wird jedoch die Steuerscheibe 142 durch Drehung der Hülse   143   in Uhrzeigerrichtung aus der Lage gemäss Fig. 1 in ihre andere Grenzstellung gebracht, so wird durch die Feder 140 der   Hebel J33   in gleicher Richtung gedreht, wobei der Zapfen 146 in den tieferen Sitz der Aussparung 139 eintritt. Bei der Drehung des Winkelhebels 133 wird der Lenker 129 nach rechts gezogen und durch diesen wiederum mittels der   Schlitz- und Stiftverbindung 127/128   der   Stellerring 114   im Gegenzeigersinne derart ausgeschwungen, dass die Stifte 122, 123 genau vor den Nuten   124,   
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 und ausgegeben, ohne   Rücksicht   darauf, wie die andern den Vorschub des Streifens 45 steuernden Vorrichtungen eingestellt sind.

   Ist jedoch die Scheibe 142 in ihre andere Grenzlage gedreht worden, in welcher der Zapfen 146 in den tieferen Sitz des Ausschnittes 139 gezogen worden ist. so kann. obwohl unter normalen Umständen bei dieser Einstellung das   KnpplllIlgsgetriebe 80/81, 106/107 während   eines Kassenganges ausgerückt wird. der Vorschub des Streifens 45 bewirkt werden, wenn eine der andern Steuervorrichtungen in ihre Arbeitslage   überführt   worden ist. In diesem Falle wird der   Hebel 133   unabhängig von der Scheibe 142 in   Gegenzeigerrichtung   ausgeschwungen, um die Stifte   122, 123   von den Nuten   124,   125 zu entfernen.

   Um dies bewirken zu können, ist folgende Einrichtung getroffen :
In dem Tastenfeld der Maschine sind ausser den   Betragstastenoonken noch   Sonder   (Ver-   käufer-,   Geschäftsart) tastenbänke   vorgesehen, die zur Einstellung der Addierwerke, der Anzeigevorrichtung und des Druckwerkes dienen.

   Die Einstellung der Anzeige-und Druckvorrichtung erfolgt in bekannter Weise durch eine Lenkstange 274 (Fig. 15), die durch ein Schaltwerk derart verstellt wird, dass sie das der gedrückten Taste 251 einer Sondertaslenbank entsprechende Symbol oder Zeichen über das Einstellsegment 275 in der Anzeigevorrichtung (nicht dargestellt) sichtbar macht und auf den Typenrändern in die Drucklinie bringt, indem sie einen auf einer Büchse 277 festgekeilten Arm 276 und dadurch ein gleichfalls auf der Büchse festsitzendes Einstellsegment 278 für die Typenränder des Druckwerkes ausschwingt.

   Die Büchse 277 sitzt lose auf einer in den Seitenrahmen der Maschine gelagerten Welle 155, welche einen an seiner Aussenkante 161 mit einer Stufe   160   versehenen Steuersektor 154 (Fig. 1,   15)   trägt. der mit einem seitlich abgebogenen   Lappen 156   in eine Öffnung des Zahnsegmentes 278 eingreift (Fig. 16) und auf diese Weise zu einer gemeinsamen Bewegung mit diesem gezwungen wird. Dieser Sektor 154 kann ebenso wie das Segment 278 entsprechend der Anzahl der vorhandenen Sondertasten in verschiedene Lagen eingestellt werden, in denen seine abgestufte Aussenkante 160-161 mit einem Finger 153 (Fig. 1) zusammenarbeitet, der auf der Welle   134   festgekeilt ist.

   Die Stufe   160   ist. von der Aussenkante 161 ab gemessen, genau so hoch wie die Differenz zwischen dem   höheren   und tieferen Sitz des Zapfens 146 in der Aussparung 139 der Steuerscheibe 142, so dass also bei der Drehung der Scheibe 142 aus der Stellung gemäss Fig. 1 in Uhrzeigerrichtung, vorausgesetzt, dass die Aussenkante 161 des Sektors durch Niederdrücken bestimmter Sondertasten 251 unter den Finger 153 gebracht worden ist, der   Hebel 133   ungehindert unter der Wirkung der Feder 140 in Uhrzeigerrichtung ausgeschwungen werden kann. Wenn der   Hebel 133   so weit gedreht worden ist, dass der Zapfen 146 in dem tiefen 
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 des Sektors 154.

   Würde nun ohne vorherige Umstellung der Scheibe   142   in die Lage gemäss Fig. 1 eine Sondertaste   251 gedrückt, welche   die Stufe 160 in die Bahn des Fingers 153 rückt, so wäre eine Beschädigung des Kassengetriebes beim nächsten Maschinengang unvermeidlich. Um diese Möglichkeit auszuschliessen, ist die Sperrscheibe 107 mit zwei Zapfen 162 und 163 versehen, die bei Beginn der Drehung der Welle 82 im Gegenzeigersinne gegen die konkave   Fläche 164   des um den Zapfen 87 drehbaren Armes 131 auflaufen und somit diesen in Uhrzeigerrichtung ausschwingen.

   Hiedurch wird während einer Drehung der Welle 82   um   einen Winkel von   145 ,   welche Drehung für die Einstellung des Sektors 154 durch das Schaltwerk erforderlich ist, über den Lenker 129 der Winkelhebel133 und mit ihm zusammen der Finger 153 entgegen dem Zuge der Feder   140   so weit in Gegenzeigerrichtung gedreht, dass der Sektor 154 ungehindert in die durch die gedrückte Taste 251 bestimmte Lage bewegt werden kann. Ist gerade eine derjenigen Tasten   niedergedrückt welche   die Stufe 160 unter die Spitze des Fingers   153   bringt, so kann der Hebel 133 nicht in Uhrzeigerrichtung zurück- 
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 des Armes 131 verlassen haben.

   In diesem Falle wird, obwohl die Steuerscheibe sich in der Stellung befindet, in der normal die Vorschubvorrichtung für den Streifen 45 bei einem Maschinengang stillgesetzt ist, das   Kupplungsgetriebe 80/81, 106/107   nicht in die unwirksame Lage gebracht. Die   Kurvenfläche   164 des Armes 131 und die Daumen 110,   113   der Hülse 106 sind in einem solchen   Lagenverhältnis zueinander   angeordnet, dass der Winkelhebel   133   und folglich auch der Finger   153   für eine Drehung in Uhrzeigerrichtung durch die Zapfen   162, 163 freigegeben   sind, gerade bevor der Daumen 113 von dem Block 111 abgleitet. Ob diese Drehung erfolgen kann, hängt natürlich davon ab, in welche Lage der Sektor 154 gerade eingestellt ist.

   Der einschnittfreie Teil der Scheibe 88 ist so gross   bemessen.   dass das Sternrad 86 gegen Drehung gesperrt ist, solange noch die Zapfen 162, 163 gegen die Kurvenfläche 164 und die Daumen 110, 113 gegen den   Block 111 drÜcken.   



   An Stelle der beiden Zapfen 162, 163 kann auch ein Schuh auf der Scheibe 88 angeordnet sein, dessen Länge dem Abstand der beiden Zapfen voneinander entspricht und dessen Lage mit derjenigen der beiden Zapfen übereinstimmt. 



   Ferner kann die Stufe 160 jede beliebige Lage am Umfang des Sektors 154 mit Ausnahme desjenigen Teiles, der in der Ruhelage des Sektors unter dem Finger 153 liegt, einnehmen und für den Fall, dass jede der Sondertasten 251 in der niedergedrückten Stellung den Vorschub des Streifens 45 beim nächstfolgenden Maschinengang bewirken soll, so lang ausgeführt sein, dass in den der Anzahl der vorhandenen Sondertasten entsprechenden Einstelllagen des Sektors nur dieser höhere Teil 160 mit dem Finger   153   zusammenarbeitet. 



   Die dritte Steuerung für den Vorschub des Streifens 45 ist von der Einstellung des Summenziehhebels 168, 169 (Fig. 2), der die Gangart der Maschine bestimmt, abhängig. 



  Diese Steuervorrichtung ist gleichfalls dann wirksam, wenn die Steuerscheibe   142   sich in der Stellung befindet, in welcher sie die Ausrückung des Kupplungsgetriebes bewirkt und der   Summenziehhebel168, 169   aus der Normallage (Additionsstellung, Fig. 2) durch Drehung um den Zapfen 170 in irgendeine der   Summenabnahmestellungen     (End- oder Zwischensumme)   gerückt worden ist. 



   Bei dieser Drehung wird durch den in einem Schlitz   171   des Summenziehhebels 168, 169 geführten Stift 172 ein mehrarmige Hebel 174 um den Zapfen 180 im Gegenzeigersinne ausgeschwungen und durch diesen wiederum mittels der   Stift- und Schlitzverbindung 181/183   ein auf der Welle 167 festgekeilter Arm 182 in Uhrzeigerrichtung gemäss Fig. 2 und in Gegenzeigerrichtung gemäss Fig. 1 gedreht. Mit der Welle 167 ist ein Arm 166 starr verbunden. dessen Zapfen 165 mit einem nach oben ragenden Arm 187 des Fingers 153 zusammenwirkt (Fig. 1, 8).

   Wenn sich der Summenziehhebel   168, 169   in der Normal (Additions)stellung befindet und der Hebel 133 durch Drehung der Scheibe 142 in Uhrzeigerrichtung in eine solche Lage gezogen worden ist, dass der   Finger 153   die Aussenkante 161 des Sektors 154 berührt, so liegt der Arm 187 in der Bahn des Zapfens 165.

   Wird bei dieser Stellung des Hebels 133 der Summenziehhebel für eine   End-oder Zwischensummeabnahme   aus der Lage gemäss Fig. 1 und 2 bewegt, so schwingt der im Gegenzeigersinne (Fig. 1) gedrehte Arm 166 durch den Zapfen 165 den Finger   153   und somit den Hebel 133 in gleicher Richtung aus, welcher seinerseits durch den Lenker   129   den Ring 114 derart dreht, dass die Stifte 122, 123 von den Nuten   124, 125   entfernt werden und dadurch die   Ausrückung   des Kupplungsgetriebes   80/81,   106/107 verhindern.

   Bei der Rückstellung des Summenziehhebels 168, 169 in die Normallage wird durch die Uhrzeigerdrehung des Armes 166 der Zapfen 165 wieder aus der Bahn des Armes 187 entfernt, so dass der Finger 153 und der Hebel   133,   vorausgesetzt, dass inzwischen die Scheibe 142 nicht umgestellt und die Stufe 160 des Sektors 154 nicht unter die Spitze des Fingers gebracht worden ist, unter dem Zuge der Feder 140 in die vorher eingenommene Lage zurückkehren können. 

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   Nachdem das vordere Ende des Streifens 45 durch den gegen die Typenräder 30 geführten Druckhammer 39 hinter der Abrisslinie 96 seinen zweiten Aufdruck erhalten hat und sodann durch die Vorschubvorrichtung von neuem   gefordert   worden ist, wird gegen Ende des Maschinenganges der aus der Schute 37 ragende Teil vom Streifen getrennt, um hierauf durch eine Öffnung des Gehäuses aus der Maschine entfernt zu werden.

   Die zu diesem Zweck vorgesehene Vorrichtung besteht gemäss der Erfindung aus einem feststehenden Scherblatt   190   
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 einen Ende unmittelbar und an seinem andern Ende durch einen Träger 191 mit dem den Druckhammer 39 tragenden Zapfen 40 verbunden, während das Scherblatt 192 drehbar um einen Bolzen 193 eines Winkelhebels 194 angeordnet isl, der seinerseits wieder um einen seitlich von dem unbeweglichen Scherblatt 190 vorstehenden Zapfen 196 ausschwingen kann. 



  Beide Scherblätter werden durch den federnden Finger 107 eines an dem Rahmen   31   befestigten Armes 198 (Fig. 1, 4) und durch eine um den Zapfen 196 gewundene Feder 199 (Fig.   1).   die zwischen Scheiben 200 und 201 gehallen wird,   gegeneinandergedrückt.   Der Antrieb des beweglichen Scherblattes   192   erfolgt durch die bei jedem Maschinengang einmal vollständig in Gegenzeigerrichtung umlaufende Welle 82, deren Hubscheibe 205 (Fig. 3) mit Rollen 207 und 208 eines starr mit der Welle 210 verbundenen Armes. 209 derart zusammenwirken. dass dieser erst in Uhrzeigerrichtung und dann in Gegenzeigerrichtung bis in die Ruhelage zurück ausgeschwungen wird.

   Auf der Welle 210 ist ferner ein Arm 212 festgekeilt, welcher durch einen Lenker 211 an den einen Arm eines Winkelhebels 213 angeschlossen ist, der fest auf einer im Rahmen 31 und in einem Stützarm 215 (Fig. 4) des Zapfens 40 gelagerten Welle 214 sitzt. Der andere Arm des Winkelhebels 213 ist an einen durch einen Zapfen 217 geführten Schieber 216 angelenkt (Fig. 3), der bei den durch den Lenker 211 in gleichem Sinne auf den Winkelhebel 213 übertragenen Bewegungen des Armes 209 zuerst gesenkt und sodann wieder in die Normallage gehoben wird.

   Während sich der Schieber   216   abwärts bewegt, wirkt er durch die schräge Kante eines rechtwinklig von ihm abstehenden Ansatzes 218 gegen eine Rolle 219 auf dem Arm 225 des Winkelhebels 194, um diesen in Gegenzeigerrichtung bis in die Stellung gemäss Fig. 10 auszuschwingen, in welcher das Scherblatt 192 sich in der wirkungsbereiten Lage befindet und die seine Rückkehr in die Ruhestellung gemäss Fig. 4 bewirkende, an einem Vorsprung 221 des Winkelhebels 194 und an dem Arm 198 befestigte Feder 233 gespannt ist. Das Ende des Armes 225 liegt unter der Nase 224 einer um den Zapfen 223 des unbeweglichen Scherblattes 190 drehbaren Klinke 226, die eine Feder 222 in Uhrzeigerrichtung   auszuschwingen   sucht und dauernd in Fühlung mit dem Arm 225 hält.

   Die Klinke 226 trägt ferner einen Finger 232, der mit dem Lappen 228 eines Armes 229 zusammenarbeitet. Dieser Arm ist an den einen Schenkel 230 (Fig. 5) eines um den Zapfen 231 des Rahmens 31 drehbaren Bügels 250 angelenkt und mit einer Öffnung versehen, durch welche die Welle 214 hindurchragt, die auf diese Weise die Bewegungen des als Kupplungglied dienenden Armes 229 begrenzt.

   Wenn der Winkelhebel194 durch den Ansatz 218 des sich senkenden Schiebers 216 bis zu einem gewissen Grade in Gegenzeigerrichtung bewegt worden ist. schnappt die Nase 224 der Klinke 226 unter dem Zuge der Feder 222 hinter eine Schulter des Armes 225 und bewirkt dadurch solange die Sperrung des Hebels 194 in der Stellung gemäss Fig. 10, bis gegen Ende der   Rückbewegung   des Schiebers 216 in die Normallage der Ansatz 218 unter den Lappen 228 des Armes 229 greift, diesen anhebt und . somit die Klinke 226 wieder in die unwirksame Lage bringt. Sobald der Winkelhebel 194 freigegeben ist, wird er unter dem Zuge der starken Feder 233 im Uhrzeigersinne zurückgeschleudert wobei er das Scherblatt 192 in die Lage gemäss Fig. 4 bewegt und somit das inzwischen vorgeschobene Ende des Streifens abschneidet.

   Um zu vermeiden, dass bei der gedrängten Bauart der Schneidevorrichtung das Scherblatt 192 für den ungehinderten Durchtritt des Streifens 45 in einem zu grossen Winkel um den Zapfen 196 ausgeschwungen werden muss, ist gemäss der Erfindung die Einrichtung getroffen, dass das Blatt   192   sowohl bei seinem Leerhub als auch bei seinem Arbeitshub eine Doppelbewegung ausführt. Diese Doppelbewegung kommt dadurch zustande, dass das Scherblatt 192, welches während des ersten Teiles der durch den Ansatz 218 bewirkten Drehung des Winkelhebels 194 in Uhrzeigerrichtung seine Lage zu diesem nicht ändert, also mit dem Hebel 194 gleichförmig in bezug auf den Hebeldrehpunkt 196 bewegt wird, nach dem Anschlag seines vorderen Endes gegen einen Stift 234 des Armes 198 auch noch in Uhrzeigerrichtung um den Zapfen 193 des Winkelhebels 194 ausschwingt.

   Hiedurch wird das innere Ende des Scherblattes   192,   obwohl sich der Öffnungswinkel der Schere verkleinert und eine nur geringe Drehung des Winkelhebels 194 stattfindet, soweit von dem Scherblatt 190 abgezogen, dass der Streifen 45 ungehindert vorgeschoben werden kann. Wenn der Winkelhebel194 unter dem   Einfluss   des Schiebers 216 die Stellung gemäss Fig. 10 erreicht hat, stösst ein Ansatz 235 (Fig. 4,9) am hinteren Ende des Scherblattes 192 gegen den Zapfen   196,   so dass sowohl eine Weiterdrehung des Winkelhebels als 

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 auch des Blattes 192 nicht mehr erfolgen kann.

   Wird nun gegen Ende des Maschinenganges. nachdem der Streifen vorgeschoben worden ist, die Klinke 226 in der erwähnten Weise durch den Schieber 216 in die unwirksame Lage gebracht, so schleudert die Feder 233 den Winkelhebel 124 in Uhrzeigerrichtung zurück, bis die Rolle 219 gegen das untere Ende des Ansatzes 218 trifft, der mittlerweile seine Normalstellung wieder eingenommen hat. Bei Beginn dieser Bewegung legt sich das innere Ende des Blattes 192 gegen den Papierstreifen, um diesen. von der einen Kante aus angefangen, abzuschneiden. Da hiebei das Scherblatt am inneren Ende einen zusätzlichen Widerstand erfährt, so hat es das Bestreben, diesem Widerstand dadurch auszuweichen, dass es versucht, um den Zapfen 193 in Uhrzeigerrichtung auszuschwingen und sich parallel zu dem Streifen 45 einzustellen.

   Eine solche Einstellung würde jedoch mit der einer Schere charakteristischen Schneidbewegung nicht im Einklang stehen und das   einwand-   freie Abtrennen des Streifenendes wesentlich erschweren. Um nun diesem Bestreben des Schcrblattes   192   entgegenzuwirken, ist an seinem inneren Ende ein Ansatz vorgesehen, dessen schräge Kante 236 auf einen Zapfen 237 des Armes   198   aufläuft (Fig. 10), sobald der Winkelhebel 194 unter der Wirkung der Feder 233 sich im Uhrzeigersinne zu drehen beginnt. Die Berührung zwischen dem Zapfen 237 und dem Ansatz hat zur Folge, dass das Scherblatt 192 in Gegenzeigerrichtung um den Zapfen 193 des im Uhrzeigersinne ausschwingenden Hebels 194 gedreht und somit das innere Blattende gegen das Scherblatt 190 geführt wird.

   Diese Bewegung hält solange an, bis die schräge Kante 236 den Zapfen 237 verlässt und eine konkav ausgebildete Schulter 238 (Fig. 10) des Ansatzes sich gegen den Zapfen 196 legt. In diesem Zeitpunkt gelangt auch gerade die bogenförmige Kante   239,   in welche die schräge Kante 236 endigt, mit dem Zapfen 237 in Berührung, so dass nunmehr der Ansatz zwischen den Zapfen   196   und 237 verblockt ist und demzufolge das Scherblatt 192 sich zwangläufig mit dem Winkelhebel 194 um den Zapfen 196 in Uhrzeigerrichtung bewegen muss, bis dieser seine Ruhelage erreicht hat. 



   Für den Fall, dass bei einem Maschinengang die Vorschubvorrichtung für den Streifen 45 durch eine der Steuervorrichtungen aus dem Kassengetriebe ausgeschaltet ist. ist es   erwünscht.   auch die Schneidvorrichtung ausser Betrieb zu setzen, weil bei oftmalig wiederholten Leerbewegungen die Scherblätter   190, 192   sich zu schnell abnutzen und stumpf werden. Da aber die Antriebsvorrichtung für die Schere (Fig. 3) bei jedem   Masehinengang   wirksam ist, ohne Rücksicht darauf, ob der Streifen 45 vorgeschoben wird oder nicht, so ist es erforderlich, eine von der Einstellung der Steuervorrichtung abhängige Kupplung zwischen Antriebs-und Schneidvorrichtung einzuschalten. 



   Zu diesem Zweck ist an einem Ansatz 245 des Bügels   250,   dessen Schenkel 230. wie schon erwähnt, mit dem Arm 229 verbunden ist, ein Lenker 246 (Fig. 1, 5) angeschlossen. der mit seinem unteren gabelförmigen Ende einen vom Druckwerksrahmen   31   vorstehenden Zapfen 247 lose umfasst. Dieser Lenker trägt eine Rolle 248, die durch eine Feder gegen eine 
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 irgendeine, der Steuervorrichtungen zum Zwecke der Ausrückung der Antriebsscheibe 80 aus dem Sternrad 86 in Uhrzeigerrichtung ausgeschwungen wird, drückt er durch seine Daumenfläche 132 den Lenker 246 um ein geringes Stück nach oben, was wiederum eine Drehung des Bügels 250 in Gegenzeigerrichtung zur Folge hat.

   Hiedurch wird der Arm 229 vorgeschoben und eine Aussparung 248 (Fig. 6) in dem Lappen 228 des Armes in die Bahn des Ansatzes 218 gebracht, so dass dieser bei der Rückkehr des Schiebers 216 in die Normalstellung durch dip Aussparung 248 hindurchtritt, ohne den Arm 229 und somit die Klinke 226 anzuheben. Auf diese Weise können der Winkelhebel194 und mit ihm zusammen das Scherblatt 192 für eine beliebige Anzahl Maschinengänge in der wirkungsbereiten Lage festgehalten werden. Die   Rück-   stellung des Armes 229 erfolgt erst dann, wenn für die Einleitung eines Maschinenganges der Winkelhebel   133   durch eine der Steuervorrichtungen im Gegenzeigersinne zurückgeschwungen und der Lenker 246 durch sein Eigengewicht oder durch Federkraft wieder gesenkt wird.

   Der Winkelhebel 133 und der Lenker 246 dienen ferner dazu, den Druckhammer 39 (Fig. 1) in der Ruhelage zu sperren, sobald durch eine der drei Steuervorrichtungen die Vorschubvorrichtung für den Streifen 4. 5 aus dem Kassengetriebe ausgeschaltet ist. Zu diesem Zweck ist der   Schenkel 249   des Bügels 250 mit einem seitlich abstehenden Finger 251 (Fig. 1) versehen, der bei der durch den Lenker 246 bewirkten Drehung des Bügels in Gegenzeigerrichtung unter eine Schulter 243 eines der Druckhammerarme greift und dadurch den Ausschlag des Hammers gegen die Typenräder 30 verhindert. 



   Um bei Registrierkassen, die für Einzelbetragsregistrierung und   Mehrpostenaufrechuung   eingerichtet sind, nur die Summe des Mehrpostenvorganges auf dem Beleg zum Abdruck bringen zu   können,   während auf dem Kontrollstreifen ausser dieser Summe auch die einzelnen Posten erscheinen, ist die in Fig. 17-19 dargestellte Einrichtung getroffen, gemäss welcher mit der Scheibe   169   des Summenziehhebels   168 durch   einen in einem Kurvensehlitz 4 ge- 

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 führten Bolzen 5 ein Schieber 3 verbunden ist. Durch diesen Schieber 3 wird ein Dreharm 6 verstellt, der durch eine Feder 7 mit dem Lenker 246 in Verbindung steht und auf dessen
Bolzen 248 mit einer abgeschrägten Kante einwirkt.

   Das gegabelte Ende des Lenkers 246 umfasst den festen Bolzen 247, während sein anderes Ende an dem einen Arm   10   des
Bügels 250 angelenkt ist. Der Schenkel 249 des Bügels 250 ist in gleicher Weise wie bei der vorbeschriebenen Ausführungsform mit einem Finger 251 für die Sperrung des Druck- hammers   89   des Belegdruckwerkes versehen. An dem Arm 10 des Bügels 250, an dem eine
Feder 14 angreift, liegt das Ende einer Schubstange   15   an, die in ihrer Längsrichtung ver- schiebbar ist und mit ihrem gegabelten Ende eine Büchse 18 eines   Sonderdruckrades 19   umfasst, mit welchem der Druckhammer 39 zusammenarbeitet. Auf der Büchse   18   ist eine
Kurvenscheibe 20 befestigt, in deren Kurvennut ein Bolzen 21 der Schubstange 15 geführt ist. 



  Das Sonderdruckrad   19   wird nun in bekannter Weise mittels des Schaltwerkes von den Tasten 22 und 23 (Fig. 19) einer Sondertastenbank eingestellt. Die Tasten dieser Sondertastenbank sind. wie aus Fig. 19 ersichtlich, in zwei Arten geteilt, von denen die eine, die Aufrechnungstaste 22, einen Mehrpostenvorgang und die Tasten 23 einen Einzelbetragskassengang irgendwelcher Art, z.   B. Barverkauf, Bezahlte Rechnungen"usw., bewirken.   Befindet sich der   Summenziehhebel168, 169   in seiner Additionsstellung (Fig. 17) und wird eine der Tasten 23 gedrückt, so wird das dieser Tastenbank entsprechende   Sonderdruckrad   19 zum Zwecke des Aufdruckes eines den Geschäftsvorgang näher bestimmenden Zeichens, z. B. 



     Barverkauf",   verstellt. Durch die Verstellung des Sonderdruckrades 19 wird auch die Kurvenscheibe 20 entsprechend gedreht, so dass durch den Bolzen 21 die Schubstange 15 in ihrer Längsrichtung verschoben und damit der Arm 10 des Bügels 250 entgegen dem Zuge der Feder   14   in Uhrzeigerrichtung gedreht wird, so dass der Schenkel 249 den   Druckhammer   39 freigibt. Nach Einleitung des Kassenganges erfolgt ein Abdruck des eingestellten Betrages und des Sonderzeichens auf allen in der Maschine befindlichen Belegen. Wird aber bei einem   Mehrposten-oder Aufrechnungsvorgang   die Aufrechnungstaste 22 gedrückt, so erfolgt keine Verstellung des Sonderdruckrades 19 und der Kurvenscheibe 20, so dass der Bügel 250 in seiner Sperrstellung verharrt.

   Da der Druckhammer 39 nunmehr durch den Schenkel 249 festgehalten ist, so erfolgt kein Abdruck der einzelnen Posten des Mehrpostenvorganges auf dem Beleg. Wird nun der Summenziehhebel 168, 169, um die Summe der einzelnen Posten zu ziehen, in die strichpunktierte,   mit   Total"bezeichnete Stellung (Fig. 17) gebracht, so wird einerseits durch seinen Kurvenschlitz 4 der Schieber 3 nach rechts bewegt, so dass der damit verbundene Dreharm 6 mit seinem   abgeschrägten   Ende auf den Bolzen 248 des Lenkers 246 in der Weise einwirkt, dass dieser den Bügel 250 im Uhrzeigersinne dreht und damit den Druckhammer 39 für den Abdruck der Mehrpostensumme im folgenden Maschinengang freigibt. 



   Die in Fig. 17-19 dargestellte Druckhammerschaltvorrichtung kann auch vorteilhaft in solchen Registrierkassen verwendet werden, bei welchen an Stelle eines Schecks oder ausser diesem noch eine in die Maschine eingelegte Quittung bedruckt wird. 



     PATENT-ANSPRÜCHE   :
1. Registrierkasse oder Buchungsmaschine mit einer Vorschub-und einer Abschneid Vorrichtung für einen während eines Maschinenganges ein-oder mehrmalig bedruckten Belegstreifen (check, Quittung), dessen Vorschub durch ein von Hand oder selbsttätig (Summenziehhebel, Sondertasten)   ein-und ausrückbares Kupplungsgetriebe   gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet. dass die Verschiebung des Kupplungsgetriebes (80,   81,   106,   107)   von der Einstellung zweier gleichachsig mit diesem angeordneter Steuerglieder   (112,     114)   abhängig gemacht ist.

Claims (1)

  1. 2. Registrierkasse oder Buchungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass entsprechend der Einstellung der Steuervorrichtungen für den Streifenvorschub (Schaltknopf 142, 143, Sondertasten 251. Summenziehhebel168, 169) ein diesen gemeinsamer Steuerring (114) entweder eine solche Lage einnimmt, dass seine Stifte (122, 123) während eines Maschinenganges in Nuten (124.
    125) einer Scheibe (112) eintreten und dadurch die Ausrückung des Kupplungsgetriebes aus einem zum Vorschub des Streifens dienenden Sternrad (86) durch eine EMI9.1 Block (j) verlassen hat, oder von diesen Nuten entfernt gehalten werden, so dass nach dem Abgleiten des Daumens (113) von dem Block (111) der Steuerung gegen die Scheibe (112) gedrückt wird und somit das Kupplungsgetriebe eingerückt wird.
    3. Registrierkasse oder Buchungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellung des Steuerringes (114) für alle Steuervorrichtungen durch einen Hebel (1339 über einen Lenker (129) erfolgt, mit welcher der Ring durch Schlitz und Stift (127, 128) verbunden ist.
    4. Registrierkasse oder Buchungsmaschine nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (133) durch eine Kurvenbahn (139) des in jeder Einstellage gesperrt gehaltenen Schaltknopfes (124, 3) gesteuert wird. <Desc/Clms Page number 10>
    5. Registrierkasse oder Buchungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet. dass durch das der gedrückte Sondertaste zugehörige Schaltwerk ein Steuersektor (154) eingestellt wird, der mit einem starr mit dem Hebel (133) verbundenen Finger (153) derart zusammenarbeitet, dass der Hebel (133) unter dem Zuge einer Feder (140) diejenige Stellung einnehmen kann, in welcher er die Ausrückung des Kupplungsgetriebes bewirkt oder durch eine Stufe (160) des Sektors an der Rückkehr in diese Stellung gehindert wird.
    6. Registrierkasse oder Buchungsmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet. dass für die Dauer der Einstellung des Sektors (154) der Finger (153) durch die mit einem an dem Lenker (129) angeschlossenen Arm (131) zusammenwirkenden Stifte (162, 163) der Sperrscheibe (107) aus der Bahn der Stufe (160) gebracht wird.
    7. Registrierkasse oder Buchungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Summenziehhebel (168, 169) bei der Überführung in eine seiner Summenziehstellungen einen Arm (166) dreht, der durch seinen Zapfen (165) den Finger (153) und dadurch den Hebel (133) in die Lage ausschwingt, in welcher er das Kupplungsgetriebe für den nächst- folgenden Maschinengang eingerückt hält.
    8. Registrierkasse oder Buchungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb der Schneidvorrichtung von der Druckwerkswelle (82) aus über einen Schieber (216) erfolgt, der einen unter Federwirkung stehenden Winkelhebel (194) und mit diesem ein Scherblatt (192) aussehwingt, welches sowohl bei seinem Leerhub als auch bei seinem Arbeitshub eine Doppelbewegung ausführt.
    9. Registrierkasse oder Buchungsmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass beim Öffnen der Schere das bewegliche Scherblatt (192) zuerst gleichförmig mit dem Winkelhebel (194) um dessen Drehpunkt (196) ausgeschwungen und nach dem Ausschlag gegen einen festen Zapfen (234) in zur Bewegungsrichtung des Winkelhebels entgegengesetztem Sinne um den Zapfen (193) gedreht wird, während bei der umgekehrten Drehung des Winkelhebels das Scherblatt (192) durch einen mit einem festen Zapfen (237) zusammenarbeitenden EMI10.1 Bewegung mit dem Hebel (194) gezwungen wird.
    10. Registrierkasse oder Buchungsmaschine nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkelhebel (194) bei geöffneter Schere durch eine Klinke (226) gesperrt ist, die bei der Rückkehr des Schiebers (216) in die Ruhelage durch einen in der Bahn seines Ansatzes (198) liegenden Arm (228, 229) in die unwirksame Lage zurück- gebracht wird.
    11. Registrierkasse oder Buchungsmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkelhebel (133) durch einen Lenker (246) und einen Bügel (250) den Arm (228, .'2,'29) derart verstellt, dass der Ansatz (218) bei der Rückkehr des Schiebers (216) durch einen Schlitz (248) des Armes (228, 229) hindurchtritt und dadurch die Klinke (226) mit dem Winkelhebel (194) in Eingriff lässt.
    12. Registrierkasse oder Buchungsmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass bei ausgeschalteter Vorschubvorrichtung der Belegdruckhammer (39) durch den Bügel (250) in der Ruhelage festgehalten wird.
    13. Registrierkasse oder Buchungsmaschine nach Anspruch 1 für Einzelbetragsregistrierung und Mehrpostenaufrechnung, bei welcher durch einen Summenziehhebel sowohl die Summe der durch die Maschine aufgenommenen Einzelbeträge als auch die Summe von mehreren Posten eines Geschäftsvorganges gezogen werden kann, wobei die diesen beiden Arten von Geschäftsvorgängen entsprechende Gangart der Maschine durch ein oder mehrere Sondertasten bestimmt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der in Abhängigkeit von den Bestimmungstasten (Einzelbeträge, Mehrpostenaufrechnung) einschaltbare Druckhammer (39) für die Bedruckung EMI10.2
    14. Registrierkasse oder Buchungsmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Belegdruckhammer (39) mit den Bestimmungstasten (22, 23) und dem Summenziehhebel (168, 169) derart nachgiebig verbunden ist (Feder 14), dass er trotz seiner Ausschaltung durch eine Bestimmung (Aufrechnungs) taste (22) mittels des Summenziehhebels (168, 16. 9) eingerückt werden kann.
    15. Registrierkasse oder Buchungsmaschine nach den Ansprüchen 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, dass der den Druckhammer (39) sperrende Bügel (250) durch die Sondertasten (22, 23) über ein diesen zugeordnetes Sonderdruckrad (19) verstellt wird.
    16. Registrierkasse oder Buchungsmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet. dass durch einen in dem Schlitz (4) des Summenziehhebels (168, tu9) geführten Schieber (3) mittels des Armes (6) eine Verstellung des Lenkers (246) bewirkt wird.
AT128634D 1929-05-04 1930-03-26 Registrierkasse oder Buchungsmaschine mit einer Vorschub- und einer Abschneidevorrichtung für einen während eines Maschinenganges ein- oder mehrmalig bedruckten Belegstreifen. AT128634B (de)

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AT128634D AT128634B (de) 1929-05-04 1930-03-26 Registrierkasse oder Buchungsmaschine mit einer Vorschub- und einer Abschneidevorrichtung für einen während eines Maschinenganges ein- oder mehrmalig bedruckten Belegstreifen.

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