AT134520B - Registrierkasse mit Betragsstellwerk und mehreren Zählwerken für verschiedene Steuerarten, Warengattungen, verkäufer od. dgl. - Google Patents

Registrierkasse mit Betragsstellwerk und mehreren Zählwerken für verschiedene Steuerarten, Warengattungen, verkäufer od. dgl.

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AT134520B
AT134520B AT134520DA AT134520B AT 134520 B AT134520 B AT 134520B AT 134520D A AT134520D A AT 134520DA AT 134520 B AT134520 B AT 134520B
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Description


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  Registrierkasse mit   Betragsstellwerk   und mehreren Zählwerken für verschiedene Steuerarten, Waren- gattungen, Verkäufer od. dgl. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Registrierkassen mit mehreren Zählwerken für verschiedene Steuerarten, Warengattungen, Verkäufer od. dgl., bei denen die Gesamtsumme aller Zählwerke oder gewisser Gruppen davon gebildet wird. Hiezu ist bei bekannten Registrierkassen dieser Art ein besonderes Hauptzählwerk vorgesehen, das bei jeder Einführung eines Betrages in ein Einzelzählwerk   miteingeschaltet   wird, so dass die Gesamtsumme der Einzelzählwerke im Verlaufe der Geschäftszeit von selbst aufgesammelt wird. 



   Weiters ist es bei   Rechen-bzw. Buchungsmaschinen   bekannt, die in den Einzelzählwerken enthaltenen Beträge beim Rechnungsabschlusse zwecks Bildung der Gesamtsumme aus den Einzelzähl- 
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 dass der Summierer während der Betragseinführung zu andern Rechnungen, z. B. zur Bildung von zusammengesetzten Beträgen, zur Verfügung steht. Auch genügt bei Bildung der Gesamtsummen aus mehreren Gruppen von Zählwerken ein einziger Summierer, während sonst für jede Gruppe ein mitlaufendes Summenzählwerk vorgesehen sein muss. Da beim Rechnungsabschlusse aus den Einzelzählwerken ohnehin die Summe gezogen werden muss, um den Bestand der einzelnen Zählwerke auf dem Kontrollstreifen zum Abdruck zu bringen, erfordert eine derartige Anordnung keine Mehrarbeit bei der Bedienung.

   Zur praktischen Durchführung der Übertragung dieses Prinzipes auf Kontrollkassen sind eine Reihe von Hilfsvorrichtungen erforderlich, die im wesentlichen in gegenseitigen Verblockungen und Sperrungen der Einstellmittel für die Zählwerke bestehen. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 bis 7 eine schematische Darstellung des Stellwerkes bei verschiedenen Einstellungen. Fig. 8 eine 
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 einen Schnitt nach der Linie IX-IX der Fig. 8, Fig. 10 eine Seitenansicht des Zählwerkstastenstellwerkes nebst zugehörigem   Sehaltwerk,   Fig. 11 eine teilweise im Schnitt gehaltene Vorderansicht eines Zählwerkspaketes und des Summierers, Fig. 12 einen Längsschnitt durch das Stellwerk für die Zählwerkssteuerung, Fig. 13 eine Seitenansicht des Gangarthebels für die Einzelzählwerke, Fig. 14 bis 30 Einzelheiten der   Verblockungsvorrichtungen.   



   Anordnung der Stell-,   Schalt-und Zählwerke.   



   Die nachstehend beschriebene Registrierkasse ist vorzugsweise für den Gebrauch in Steuerämtern u. dgl. bestimmt. Die dort zu erfüllenden Aufgaben bestehen insonderheit darin, jeden eingeführten Betrag in zwei Zählwerken nach   Steuerart und   Zahlungsart getrennt zu registrieren und sowohl die Summen bzw. Zwischensummen der den einzelnen   Steuerarten   und Zahlungsarten zugeordneten Zählwerke als auch die Gesamtsumme der Zählwerke der   Steuerarten   bzw. der Zahlungsarten zu ermitteln. Ausserdem 
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Das Stellwerk der Kasse ist mit vier Reihen Betragstasten 10 (Fig. 1), drei Reihen Zählwerkstasten 102, einer Reihe Motortasten 161 und zwei Gangarthebeln Su und G ausgerüstet.

   Neben jeder 
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 die Steuerarten, das Zählwerkspaket   III   den Tasten   J.   bis N für die   Zahlungsarten zugeordnet sind.   



   In jedem Zählwerkspakete sind die Zählräder 60 (Fig. 11) der neun Zählwerke nebeneinander   um   eine Achse 61 angeordnet, u. zw. sind die Zählräder 60 der Einer-.   Zehner-usw.   Stelle zusammengefasst und auf der   : Nabe 6. 3 eines Schaltrades 65 (Fig. 11   und 10) gelagert, das durch   Verschwenken   des Zählwerks- paketes in Eingriff mit einem   Zwisehenrade. 36   (Fig. 8 und 10) gebracht werden kann. das seinerseits 
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 rade.   38   in Eingriff steht.

   Die Schalträder 6. 5 können durch Reiter 66 (Fig. 11), welche   auf der Achse 67   dreh-, aber unverschiebbar gelagert sind und mit Innenverzahnungen 67 der Zählräder 60 und einem
Längsschlitz 64   der : Nabe 6-3   zusammenarbeiten, in Verbindung mit den   Zählrädern   60 eines der   neun  
Zählwerke des   Zählwerkspaketes   gebracht werden, indem die Reiter 66 durch Verschiebung der Achse 
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 Rolle 124 eingreift.

   Die Gleitmuffe   12. 3   ist mit einer Platte 126 verbunden, die in eine Ringnut der Reiter- achse 61 so eingreift, dass die letztere gezwungen ist. die seitliehe Bewegung der Platte 126 mitzumachen. ohne behindert zu sein, an der Schwingung um die Lagerachse 72 (Fig. 11 und   1. 0) zur Einschwenkung   des   Zählwerkspaketes   teilzunehmen. 



   Die zur Auswahl eines Zählwerkes zu bewirkende Drehung der Trommel 119 erfolgt beim Betrags- 
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 Reihe, beim Summeziehen dagegen unmittelbar von Hand mittels des zugehörigen   Hebels 1.   



   Die   Zählwerkstasten 702   sind in bekannter Weise wie die Betragstasten 10 und die   Motortasten 767   konzentrisch zu einer Welle 11 (Fig. 10) angeordnet, auf der das Schaltglied   703 und   das Gegenschalt- 
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 raddifferentialgetriebe 107,   108,   109 (Fig. 10, 12) so in Verbindung, dass sie durch Drehung der Welle auf der das Kegelrad 109 des Differentialgetriebes starr befestigt ist, in bekannter Weise zangenartig von beiden Seiten an den Fuss der niedergedrückten Taste 102 (Fig. 10) herangeführt und durch die Rückdrehung wieder zurückgestellt werden. Hiebei nehmen sie den Zapfen 112 (Fig. 10, 12) eines auf der Welle 11 lose gelagerten Stellgliedes 110 für das Anzeige-und Typenrad in ihre Mitte und stellen dieses gleichfalls entsprechend der gedrückten Taste 102 ein.

   Das Stellglied 110 ist durch eine   Nabe 774   (Fig. 12) mit einem Segment   113   (Fig. 10,12) starr verbunden. Das letztere steht oben mittels einer Verzahnung 148 (Fig. 10) mit einem auf einer Welle 146 angeordneten Zahnrade 147, unten mittels einer Verzahnung 
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 Nabe 116 (Fig. 12) mit einem Zahnsegment   111   verbunden, das in einer an der   Stufentrommel 779 des   betreffenden Zählwerkspaketes befindlichen Verzahnung 118 eingreift.

   Infolge dieser Einrichtung wird bei der während des Masehinenganges erfolgenden Drehung der Welle 22 auch die Trommel 119 entsprechend der in der zugehörigen Tastenreihe 102 gedrückten Taste eingestellt, die   Reiteraehse   61 seitlich verschoben und das der gedrückten Taste 102 entsprechende Zählwerk mit den Schalträdern 65 (Fig. 11) gekuppelt. 



   In jeder Reihe der Zählwerkstasten 102 (Fig. 10,12) ist eine   Aussehliesssperrung   angeordnet, die aus auf Zapfen 162 gelagerten Pendeln   163   besteht. An den obersten der Pendel   763 (Fig.   10) legt sich 
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 anschlagklinke, welche mit ihrem andern hakenförmigen Arm 168 sich über ein mit dem   Schaltgliede   103 starr verbundenes Segment   111   legt und dieses in der Ruhestellung festhält, solange keine Taste   102   gedrückt ist. Beim Drücken einer Taste 102 schiebt sich ein an ihr befestigter Stift 172 zwischen die diesem benachbarten Pendel 16-3, was zur Folge hat, dass die Nullanschlagklinke 168 eine Drehung um den Zapfen 166 im Sinne des Uhrzeigers ausführt und hiebei das Schaltglied 103 freigibt.

   Die Drehmög- 
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 die Pendel 163 zu treten vermag, so dass das gleichzeitige   Niederdrücken   mehr als einer Taste einer Reihe unmöglich ist. Die gleiche Einrichtung findet sich auch an den Betragstastenreihen 10 und in der Motortastenreihe 161. In der letzteren ist aber, wie die Fig. 19 zeigt, an Stelle einer   Nullanschlagklinke   nur ein Hebel 173 angeordnet, auch arbeitet die Taste Le mit der   Ausschliesssperrung   nicht zusammen.   Ausser   dieser Ausschliesssperrung sind noch in jeder Tastenreihe - nicht dargestellte - auslösbare Sperrmittel vorgesehen, welche die Tasten in ihrer gedrückten Lage festhalten, bis sie am Ende des   Masehinenganges   freigegeben werden.

   
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 die Stellglieder   110,   die, wie beschrieben, durch die Verzahnung 148 mit den Zahnrädern   141   ständig in Eingriff stehen, während des Ruhezustandes der Maschine ihre vom vorangegangenen Maschinengange herrührende Stellung beibehalten, sind besondere Einrichtungen zu treffen, damit die Verzahnung 145 des Hebels   A   nur in das Zahnrad   141   eintreten kann, wenn dieses sich in der Ruhelage befindet. Diese Einrichtungen bestehen im wesentlichen darin, dass vor dem ersten Bewegen eines Hebels A ein Leergang der Maschine ausgeführt wird, bei welchem sämtliche Stellglieder 110 in ihre Ruhelage zurückgeführt werden.

   Solange im Anschluss an einen solchen Leergang nicht die Tasten 102 benutzt werden-wodurch die Stellglieder 110 unabhängig von den Hebeln   A   verstellt werden-, können beliebig viele Kassengänge unter Verwendung der Hebel A vorgenommen werden, ohne dass es jedesmal eines neuen Leerganges bedarf. 



   Die mittels der Tasten 10 (Fig. 1, 8,9) eingeführten Beträge werden durch das   Betragsschaltwerk   
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 Schaltwerk für die Zählwerkstasten. Es besteht aus dem auf der Welle 11 gelagerten Schaltglied 12 und dem Gegenschaltglied 14, die durch ein auf der Welle 22 angeordnetes Differentialgetriebe 24,26, 25 so in Verbindung stehen, dass die Schaltglieder 12, 14 bei Drehung der Welle 22 zangenartig an den Fuss der gedrückten Taste   10   herangeführt werden, wobei sie auch das mit dem zugehörigen Anzeige-und Typenrad verbundene Stellglied 47 (Fig. 9) mittels des Zapfens 48 in eine der gedrückten Taste 10 entsprechend Stellung mitnehmen.

   Mit den Kegelrädern 24 des Differentialgetriebes, die durch das Segment 17 mit den Schaltgliedern 12 zwangläufig verbunden sind, stehen die für alle Zählwerkspakete gemeinsamen Schalträder 38 in starrer Verbindung, so dass die Schalträder 38 bei jedem Schaltvorgang entsprechend den   gedrückten     Betragstasten. M   eingestellt werden. 



   Die Einrückung der Schalträder 65 (Fig. 8) in die Zwischenräder 36 erfolgt durch Schwenkung der Welle 72, auf der der Zählwerksrahmen 35 starr befestigt ist. Zu diesem Zweck greift ein starrer Arm 75 (Fig. 10,12) der Welle 72 mit zwei Rollen 76 über eine auf einer Welle 74 befestigte Exzenterscheibe 77. Die drei Wellen 74 der drei Zählwerkspakete   I,   11,   111   stehen durch Räder   18   (Fig. 12) mit einem gemeinsamen Rade 79 in Eingriff, das an einer auf der Welle 22 gelagerten Gleitmuffe 81 befestigt ist, welche eine Schalt-und Sperrverzahnung 82, 83 trägt. Die   Schaltverzahnung   82 vermag mit drei, 
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 mit entsprechend ausgebildeten Sperrscheiben 84-86 nach Art eines Maltesergesperres zusammenzuarbeiten.

   Die   Spen- und Schaltscheiben 84-89   sind auf der Welle 11 starr befestigt. Durch den auf der Welle 11 gelagerten Gangarthebel G (Fig. 13, 12), der mit einem Stufensegment 97 starr verbunden ist, in dessen Stufennut 96 eine Rolle 95 eingreift, deren Drehzapfen mit der Gleitmuffe 81 dreh-, aber unverschiebbar verbunden ist, kann letztere so verstellt werden, dass die Verzahnungen 82 und 83 in die Ebenen eines beliebigen der drei   Sperr-und Schaltscheibenpaare 84-89   gelangen.

   Während des Maschinenganges, wobei der Welle 11 eine einmalige Umdrehung erteilt wird, erhält die Welle 74 (Fig. 12) durch die   Schalt- und Sperrscheiben 84-89,   auf die die Verzahnungen 82, 83 eingestellt werden, eine einmalige Umdrehung in zwei Absätzen von je   1800,   die sich in der Weise durch die Exzenter 77 auf die   Zählwerkspakete 7-71I   (Fig. 10) auswirkt, dass diese bei der ersten Absatzbewegung eingeschwenkt, bei der zweiten ausgeschwenkt werden.

   Die Absatzbewegungen erfolgen zu verschiedenen Zeiten, je nachdem, welches Paar der   Schalt- und Sperrseheiben 84-89   (Fig. 12) mit den Verzahnungen 82, 83 in Eingriff steht. 
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 Addieren, in der   Stellung "Ablesen" die Scheiben 85, 88   für die Gangart Zwischensummeziehen und in der   Stellung "Nullstellen" die Scheiben 86, 89   für die Gangart Endsummeziehen die Ein-und Ausrückung der Zählwerkspakete.

   Demzufolge erfolgt im ersten Falle (Addieren) die   Einrückung   vor Beginn der   Rückbewegung   der   Betragssehaltglieder, 38   (Fig. 10), die   Ausrüekung   am Ende dieser Bewegung ; im zweiten Falle (Ablesen) die   Einrüclrung   vor Beginn der Vorwärtsbewegung der Schalträder 38 und die   Ausrückung   nach Beendigung der Rückwärtsbewegung derselben und im dritten Falle (Nullstellen) die Einrückung vor Beginn der Vorwärtsbewegung der Schalträder 38 und die Ausrückung nach Beendigung der Vorwärtsbewegung.

   Beim Addieren wird der mittels der Betragstasten 10 eingestellte 
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 Druckwerk übertragen, wobei die   Zählräder   in die Stellung zurückgeführt werden, die sie vor Beginn des Ablesens hatten ; beim Nullstellen bleiben die Zählräder dagegen nach Übertragung der Summe auf das Anzeige-und Druckwerk in der Nullage stehen. 



   Der Summierer ist in den mit   IV   (Fig. 10) bezeichneten Teile der Maschine untergebracht ; die Konstruktion ist eine ähnliche wie bei den Zählwerkspaketen   1-ici.   An Stelle von neun Zählrädern ist jedoch in jeder Stelle nur ein   Zählrad 175 (Fig.   11) angeordnet, das mittels eines Reiters   116   durch Verschiebung der Reiterachse   171   mit dem mit dem zugehörigen Zwischenrade 36 zusammenarbeitenden 
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 Schaltglieder 193 und 194 (Fig. 12), die durch ein Differentialgetriebe   195, 196, 191   miteinander in Verbindung stehen, werden durch Drehung der Welle 22 von beiden Seiten an den Fuss der niedergedrückten 
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 eines Schiebers 243 (Fig.

   17) der Zählwerkstastenreihe   10-18     gegenübersteht.   Der Schieber 242 (Fig. 10,16) ist an die Nullanschlagklinke 168 angelenkt, der Schieber 24. 3 (Fig. 17) an den oberen Schlusshebel 244 der Ausschliesssperrung der   Zählwerkstastenreihe   10-18, mit dem die zugehörige Nullanschlagklinke 245 durch eine Feder 246   kraftschlüssig   verbunden ist. Solange keine Betragstaste 10 gedrückt ist, sind die   Zählwerkstasten     1-18 durch   die Nasen 2. 39 gesperrt.

   Beim   Drücken   einer Betragstaste werden die Nasen 239 nach oben ausgeschwungen und geben die   Anschläge   241 und damit die Zählwerkstasten 1-18 frei. 
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 werkstasten   1-9     gedrückt,   so wird die Hülse 247 durch den Zapfen 249 (Fig. 16) und Arm 248 im Uhrzeigerdrehsinne entgegen der   Wirkung einer Feder 252 (Fig. 17)   gedreht, so dass die Nase 251 hinter den Anschlag 241 tritt und die Tasten   10-18   sperrt. Wird dagegen eine Zählwerkstaste 10-18 gedrückt, so werden die Tasten   1-9   gesperrt, indem die Hülse 247 durch den Anschlag 241 (Fig. 17), der über die Nase 251 getreten ist, festgehalten wird. 



   Die Zählwerkstasten A-N sind gewöhnlich durch eine   Nase 233   (Fig. 18) gesperrt, welche einem Anschlag 254 eines an die Nullanschlagklinke 255 der Tastenbank A-n angelenkten Schiebers 256 gegenübersteht. Die Nase 253 ist an einem Bügel 257 angeordnet, welcher auf der Welle 228 schwingbar gelagert ist und durch eine Feder 258 in der in Fig. 18 dargestellten Lage gehalten wird. Der Bügel   257   ist mit zwei Stellschrauben 259 und 261   (Fig.   14) versehen, von denen die eine (259) an dem Arme 248 (Fig. 16) der Hülse 247, die andere an einen Fortsatz 262 (Fig. 17) des Schiebers 243 anliegt.

   Wird eine der Zählwerkstasten 1-18 gedrückt, so wird der Bügel 257 entgegen der Wirkung der Feder 258 (Fig. 18) ausgeschwungen und die Nase 253 aus der Bahn des Anschlages 254 bewegt, so dass eine Zählwerkstaste A-N gedrückt werden kann. Der Schieber 256 (Fig. 18) der   Tasten A-N   wirkt durch einen Zapfen 263 mit einem an einer Hülse   264   befestigten Arm 265 zusammen. Die Hülse 264 trägt am andern Ende eine Nase 266 (Fig.   14, 19). welche gewöhnlich   einem Anschlage 267 eines an dem oberen Schluss- 
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 mit einem Zapfen 273 des Schiebers 268 zusammenwirkt.

   Im Bereiche der Betragstastenreihen besitzt die Sperrwelle 229 starre Arme   274   (Fig.   14, 15),   auf welche sich unter der Wirkung von Federn 215 auf der Welle 229 lose gelagerte Sperrarme 276 legen, die mit Fortsätzen 277 der Schieber   233   zusammenwirken. Durch das Drucken einer   Motortaste M,) S'K. Sx   wird die Sperrwelle 229 durch den Zwischen- 
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 (Fig. 15) hinter die Fortsätze 277 treten und die Betragstastenreihen sperren. In denjenigen Reihen, wo eine Betragstaste gedrückt und demzufolge der Fortsatz 277 unter der Sperrarm 276 getreten war, wird der letztere bei der Schwenkung der Welle 229 unter Spannung der Feder 275   zurückbehalten.   



  Nachdem eine Motortaste, gedrückt worden ist, sind also   sämtliche   Betragstasten gesperrt und natürlich auch sämtliche übrigen Tasten. 



   Durch Drücken der Motortaste Le wird ein Leergang ausgelöst, der dazu dient, das nachfolgende 
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 glieder 47 (Fig. 9), 110 (Fig. 12) und 192 in ihre Ruhestellung   zurückgeführt   und die beiden Gangarthebel Su und G (Fig. 1) freigegeben. 



   Die beiden Gangarthebel Su und Ci tragen Stifte 278 (Fig. 12, 21) und 279 (Fig. 12, 22), über welche sich zwei durch eine auf der Welle 146 (Fig. 12) gelagerte Hülse 281 starr miteinander verbundene Klinken 282, 283 unter Wirkung einer Feder 284 legen. Eine   Schrägfläche   286 (Fig. 21) der Klinke 282 befindet sich in der Bahn eines Stiftes 286 (Fig. 12,21), der an der mit dem Stellgliede 192 starr verbundenen Scheibe 189 angeordnet ist. Gelangt beim Leergang das Stellglied 192 in seine der Motortaste Le entsprechende Ruhestellung, so wird das Klinkenpaar 282,   28. 3   angehoben, indem der Zapfen 286 (Fig. 21) an der Schrägfläche 285 angreift.

   Sobald das Stellglied 192 beim folgenden   Masehinengang   dann in eine andere Stellung gebracht wird, fallen die Klinken in ihre Sperrlage zurück. 

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   Damit, nachdem am Ende der Geschäftszeit die Summen der Einzelzählwerke auf den   Summierer   übertragen worden sind-was bei Einstellung des Hebels G auf Nullstellen vor sieh   geht-, zur   Vornahme des Summeziehens aus dem Summierer nicht ein neuer Leergang erforderlich ist, um den Gangarthebel Sw für diese Operation von der Klinke   282   frei zu machen, ist an dem   Gangarthebel ss ein Stift 257   (Fig. 22) angebracht, welcher mit einem nach unten gerichteten Ausleger 288 der Klinke 283 zusammen- 
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 und Ausleger 288 angehoben, gleichgültig, welche Lage das Stellglied 192 der Motortastenbank einnimmt, und der Hebel Su kann zum Zwecke des Summeziehens aus dem Summierer eingestellt werden, ohne dass es eines besonderen Leerganges zu seiner Freigabe von der Klinke 282 bedarf.

   
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 Hülse 303 (Fig. 12) mit einem Kegelrad 304 zwangläufig verbunden ist. Die beiden Kegelräder   296,     304   greifen in ein Zwischenrad   306   (Fig. 12) ein, dessen Drehzapfen 300 mit der Umstellwelle   230   fest verbunden ist. Es erhellt, dass die Umstellwelle 230 durch die beschriebene Einrichtung mit beiden Gangarthebeln Su, G ständig in zwangläufiger Verbindung steht und durch jeden der beiden Hebel gesondert gedreht werden kann.

   Die Umstellwelle 230 erstreckt sich längs des ganzen Stellwerkes der Maschine und besitzt im Bereiche jeder   Betragstastenreihe 10   je eine Hubscheibe 306 (Fig. 15), im Bereiche der   Zählwerkstastenreihe     1-9   eine   Hubseheibe   307 (Fig. 16), im Bereiche der Zählwerkstastenreihe 10-18 eine Hubscheibe 308 (Fig. 17) und im Bereiche der Zählwerkstastenreihe   A-N   eine Hubscheibe 309 
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   Durch   Aussehwingung   der Nullanschlagldinken werden die   Verblockungel1   zwischen den Tastenreihen aufgehoben, da dieses Ausschwingen die gleiche Wirkung hat, als wenn in jeder Tastenreihe eine Taste   gedrückt   worden wäre. Die Verbloekungen müssen wie bei der Einstellung durch die Tasten nacheinander bei den Betragstastenreihen beginnend verstellt werden ; deshalb sind die   Schrägflächen   314 (vgl. insbesondere Fig. 18) staffelförmig um die Welle 230 versetzt angeordnet und kommen nacheinander zur Wirkung. Da die beiden Zählwerkstastenreihen I-IX und X-XVIII durch die Hülse 247 (Fig. 14, 16,17), Arm 248 und Nase 251 gegenseitig verblockt sind, wird der Schieber   243   (Fig. 17), wenn die Null-   anschlagklinke 168   (Fig. 16) bewegt wird, gesperrt.

   Aus diesem Grunde ist die Nullanschlagklinke   245   (Fig. 17), wie beschrieben, nicht formschlüssig, sondern   kraftschlüssig   mit dem Schieber 243 verbunden, so dass sie bei gesperrtem Schieber 243 ausgeschwungen werden kann. 
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Auf der Umstellwelle 230 (Fig. 8) ist ferner ein starrer Arm 316 angeordnet, der mit einer Sperrfläche 317 eines starren Armes 318 der   Bloc1. -welle 228   in der Weise zusammenarbeitet, dass durch   Drücken   
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Beim Summeziehen müssen die Gegenschaltglieder 14 (Fig. 8) aus hier nicht näher zu erörternden Gründen in ihrer Ruhelage so lange gesperrt werden, bis das zugehörige Zählrad auf Null zurückgeführt worden ist.

   Zu diesem Zwecke besitzt jedes Gegenschaltglied 14 einen Ausleger   319,   der mit einem auf der Welle 146 gelagerten Hebel   321 (Fig.   8, 15) zusammenwirkt, welcher sich unter dem Einfluss einer Feder an einer   Hubseheibe   322 der Umstellwelle 230 anlegt und von dieser   gewöhnlich   ausserhalb der Bahn des Auslegers 319 gehalten wird. Sobald einer der Gangarthebel   Silt   und G aus seiner Ruhelage herausbewegt wird, geben die Hubscheiben 322 die Hebel 321 frei, so dass diese unter dem Einfluss ihrer Federn hinter die Ausleger 319 treten können, um die Gegensehaltglieder 14 zu sperren. 

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    Für die Hebel Su und G sind federbeeinflusste Klinken 342 (Fig. 21, 22) vorgesehen, die mit Rastverzahnungen 343 der Hebel zusammenwirken und die Hebel in der eingestellten Lage nachgiebig sperren. Diese Klinken 342 und die Klinken 143 (Fig. 10) für die Hebel J-sind auf der Welle 344 gelagert und tragen nach unten gerichtete Arme 345, welche mit Sperrscheiben 346 (Fig. 21) zusammenarbeiten. 



  Die Sperrscheiben 346 sind auf einer Welle 347 befestigt und besitzen einen Ausschnitt 348, der dem Ausleger 345 in der Ruhestellung gegenübersteht. Zu Beginn des Masehinenganges wird die Welle 347 im Uhrzeigersinn gedreht ; hiebei tritt der volle Teil der Umfangsfläche der Sperrscheiben 346 unter die Ausleger 345, wodurch die Hebel A, Su und G in ihrer eingestellten Lage festgelegt werden. 



  Die Einstellung des Summierers auf die Gangart Summeziehen erfolgt, wie beschrieben, durch die Einstellung des Hebels Su auf Nullstellen". Um hiebei die Zählräder 176 (Fig. 11) des Summierers vor Beginn des Maschinenganges gleichzeitig mit den zugehörigen Schalträdern 178 zu kuppeln, ist an dem Hebel Su ein Stift 349 (Fig. 21) vorgesehen, der in einen Schlitz 351 der mit dem Stellgliede 192 (Fig. 12,21) der Motortastenbank verbundenen Scheibe 189 hineinragt. Der Schlitz 351 behindert die Einstellung des Stellgliedes 192 entsprechend den gedlückten Motortasten nicht, wenn der Hebel Su in seiner Ruhelage sich befindet.

   Wird letzterer dagegen in die Nullstellung eingestellt, so trifft der Stift 349 auf die obere Wandung des Schlitzes 351 auf und nimmt das Stellglied 192 in eine Stellung mit, in welcher die anhängende Stufentrommel 179 (Fig. 12) auf "Einschalten" eingestellt und die Reiteraehse 177 (Fig. 11) des Summierers in die Kuppelstellung verschoben ist. 



  In der Motortastenbank 161 sind ausser der Ausschliesssperrung 163 (Fig. 19) und den beiden Schiebern 221 (Fig. 19) und 225 (Fig. 20) noch drei weitere Schieber 352 (Fig. 12,24), 353 und 354 (Fig. 12,23) vorgesehen, die die Sperrung der Motortasten 1lI, Su, Sx bei den einzelnen Buchungsvorgängen hervorrufen. Der Schieber 352 (Fig. 24) ist auf Zapfen. 353 verschiebbar gelagert und arbeitet   
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 und durch einen Einschnitt 358 und eine Sperrkante 359 mit dem Taststift 172 der   Motortaste JM   zusammen. An der hinteren Schmalfläche sind zwei Rasten   361,   362 vorgesehen, die zum wahlweisen Eingriff einer   federbeeinflussten   Sperrklinke   363   bestimmt sind.

   In der normalen Stellung der Maschine befindet sich der Schieber 352 in der in der Fig. 24 dargestellten unteren Endlage, in welcher die Klinke 363 in die Rast 362 eingreift und die Taste   J ! durch   den Einschnitt   858   freigegeben ist. Wird die Taste Su   gedrückt,   so wird der Schieber   352   infolge der mit dieser Taste zusammenarbeitenden   Schrägfläehe     357   nach oben verstellt, wobei die Sperrkante   859   unter den Stift 172 der Taste   J'f   gelangt und die letztere so lange sperrt, bis durch   Drücken   der Taste Sx der Schieber   362   infolge der Schrägflächen   856   in die Normalstellung zurückgebracht wird.

   Es erhellt, dass infolge dieser Sperrvorrichtung auf einen durch die Taste Su ausgelösten Maschinengang nur ein Maschinengang gleicher Art oder einer durch die Taste Sx (Summeziehen aus dem Summierer) ausgelöster   Maschinengang   folgen kann. 



   Die beiden Sperrschieber   333, 354 (Fig.   23) sind an Pendeln 364 gelagert. Unter dem Einfluss von Federn   366   legen sich ihre oberen Enden gegen Zwischenhebel 367, 368, welche mit ihrem andern 

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 Ende auf   Kurvenscheiben 69, 371 aufliegen.   Die Kurvenscheibe 369 ist unmittelbar mit dem Schaltritzel 292 (Fig. 12, 21) des Hebels Sud verbunden. In der Ruhestellung des Hebels Su nimmt der Sperr- 
 EMI8.1 
 durch den Schieber 353 gesperrt. Wird der Hebel Su auf Nullstellen eingestellt, so dreht sich die Kurvenscheibe   369   um 180 , wobei der Schieber 353 so bewegt wird, dass die Tasten M, Su gesperrt,   die Taste   freigegeben ist. 
 EMI8.2 
 (Fig. 23,12) mit dem Schaltritzel 299 (Fig. 22, 12) des Gangarthebels G starr verbunden.

   Die Verzahnung 297 (Fig. 22) dieses Hebels ist etwas länger gehalten als die des Hebels Su (Fi. 21), so dass die Hubscheibe 371 (Fig. 23) in den Stellungen Ablesen und Nullstellen des Hebels C zwei verschiedene 
 EMI8.3 
 Hebel G   auf #Nullstellen" eingestellt.   so wird der Schieber 5M ein weiteres Stück nach unten bewegt, wobei die Taste   Sit   durch den Einschnitt   317   freigegeben und die Taste 111 gesperrt wird. 
 EMI8.4 
 besitzt.

   Unter der Wirkung einer Feder 387 legt sich das   hakenförmige   Ende des Auslegers 386 gegen eine obere   Rastfläche.   388 (Fig. 28) der Platte 385 an, wobei der Sperrarm 384   (Fig. 37) einem Aus-   schnitt 389 des   Hebels Al gegenÜbersteht.   Wird der Hebel 12 aus seiner   Ruhestellung   herausbewegt, 
 EMI8.5 
 geschwenkt und die Hülse 383 so gedreht, dass der Sperrarm 384 in den Ausschnitt 389 (Fig. 27) eintritt und den Hebel A1 sperrt. Anderseits wird der   Hebel.

   L gesperrt, wenn   der   Hebel Al   bewegt wird, indem eine Sperrfläche 391 des   Hebels 11   unter den   Sperrarm. 384   tritt und die   Hülse 383   gegen Verdrehung sichert, so dass der Ausleger 386 den Vorbeigang der Rastfläche 388 hindert. 



   Eine ähnliche gegenseitige Sperrung ist zwischen den Hebeln Su und A3 angeordnet. Auf dem 
 EMI8.6 
   Rastfläche     393   (Fig.   30)   einer mit dem Hebel   Su.   verbundenen Sperrplatte 394 und durch einen Ausleger   395 (Fig.   29) mit einer Rastfläche 396 des Hebels A3 zusammenwirkt. Unter der Wirkung einer Feder 397 wird der Ausleger   395   in Eingriff mit der   Rastfläche   396 gehalten. 



   Ferner ist der Hebel   Su.   auch mit dem Hebel   L   durch eine gegenseitige Sperrung verbunden. 



  Die Welle 381 (Fig. 26) besitzt auf dem rechten Ende einen starren Ausleger 398, der unter der Wirkung der Feder 382 auf einer   Rastfläche   399 (Fig. 30) einer zweiten mit dem Hebel Su verbundenen Sperrplatte 401 aufruht. In der Ebene des   Hebels J. s   trägt die Welle 381 einen festen   Sperrarm 402 (Fig. 28),   der mit einem Ausschnitt 403 und einer Sperrfläche 404 des Hebels A2 zusammenwirkt. Es werden also durch Bewegen des Hebels Su die Hebel A2 und A3 gesperrt, und durch Bewegen eines der   Hebel. 12   
 EMI8.7 
 
Die noch fehlenden gegenseitigen Sperren werden durch zwei Mitnahmearme 405 und 406 (Fig. 26) erzielt, die auf der Welle 381 starr befestigt sind.

   Der   Mitnahmearm 405 (Fig.   27) legt sich über den Sperrarm   384,   der Mitnahmearm 406 (Fig. 29) über den Ausleger 395. 



   Im ganzen wirkt diese Ausschliesssperrung folgendermassen : Wird der   Hebel Al bewegt,   so ist 
 EMI8.8 
 arm   405   auch die Welle 381. Der   Ausleger. 386 (Fig.   28) verhindert also die Bewegung des   Hebels. L   und der Ausleger 398 (Fig. 30) die Bewegung des Hebels Su, und da der Ausleger   393 (Fig.   29) infolge der Festlegung des Mitnahmearmes 406 nicht ausweichen kann, ist auch der   Hebel 13   festgelegt. 



   Wird der Hebel   t,   bewegt, so wird einerseits die   Hülse.   383 bewegt und sperrt den Hebel,anderseits wird die Welle 381 festgelegt, indem die   Sperrì1äche   404 (Fig. 28) unter den festen Arm 402 der Welle 381 tritt. Durch Festlegung der Welle 381 sind auch die Hebel A3 und Su gesperrt. Wird der Hebel A3 bewegt, so werden durch den Ausleger   39. 5   (Fig. 29) und Mitnahmearm 406 die Hülse 392 

 <Desc/Clms Page number 9> 

 
 EMI9.1 
 den Sperrarm 402 (Fig. 28) der Welle der Hebel. 12 und durch den von   dem Mitnahmearm 403 mit-   genommenen Sperrarm. 384 der   Hebel A,   gesperrt wird. 
 EMI9.2 
 
 EMI9.3 
 arbeitenden, besteht darin, dass nur schwingende Glieder zur Verwendung kommen, die bei der Herstellung einen geringeren Grad von Genauigkeit erfordern. 



   Die Wirkungsweise. 



     Im Normalzustande   der Maschine", d. h. in dem Zustande, den die Maschine nach Beendigung einer vollständigen   Buchung einnimmt,   sind alle Stellmittel ausser den Betragstasten 10 und der Motor- 
 EMI9.4 
 die Fig. 1, in welcher ebenso wie in den Fig. 2-7 alle gesperrten Stellmittel durch Schraffur gekennzeichnet sind. 



   Durch   Drücken   a) einer Betragstaste wird ein   Maschinengang mit Einführung   eines Betrages. durch Drücken b) der Motortaste Le ein   Maschinengang   für Summeziehen eingeleitet. a) Durch   Drücken   einer Betragstaste 10 (Fig. 2) werden die andern Tasten 10 der betreffenden
Reihe durch die zugehörige   Ausschliesssperrung   163, 172 und die Motortaste Le durch die Nase 237 (Fig. 20) gesperrt. Ferner erfolgt die Freigabe der Sperrung   241, 2. 39   (Fig. 16,17) der Zählwerkstasten   -. M.   



   Durch Drücken einer Zählwerkstaste 1-18 (Fig. 3) werden alle übrigen Zählwerkstasten 1-18 gesperrt, nämlich durch die   Aussehliesssperrung     163,   172 der betreffenden Reihe und durch die gegen- 
 EMI9.5 
 ferner erfolgt die Freigabe der Sperrung 253, 254 (Fig. 18) der Zählwerkstasten   L-V.   



   Durch Drücken einer Zählwerkstaste   1-N   (Fig. 4) erfolgt die Sperrung der   übrigen Tasten A-A'   infolge der zugehörigen Ausschliesssperrung   163, 172   und die Freigabe der Sperrung 266, 267 (Fig. 19) der Motortasten M, Su, Sx. Von den letzteren ist die Taste Sx noch durch den Schieber 353 (Fig. 23) gesperrt, so dass der Bedienende jetzt nur die Wahl hat 1. die Motortaste M oder 2. di Motortaste Su zu   drücken.   a, 1) Die Motortaste 1 wird gedrückt, wenn ein normaler Addierbetrag, z.

   B. ein einzelner Steuerbetrag, in die Maschine eingeführt werden soll, u. zw. erfolgt hiebei die Sperrung der noch nicht gesperrten Betragstasten 10 durch die Arme 276 (Fig. 15), die Sperrung der Motortaste   u   durch die Ausschliesssperrung 163, 172 der Motortastenbank, die Auslösung des Maschinenganges durch die Bewegung des Freigabehebels 224 (Fig. 19) vermittels des Schiebers 221. Während dieses Maschinenganges wird der mittels der Betragstasten 10 eingestellte Betrag auf die beiden den gedrückten   Zählwerkstasten j !-     und-A-N   zugeordneten Einzelzählwerke additiv übertragen. Der Summierer bleibt ausgeschaltet, da die Stufentrommel 179 (Fig. 12) bei gedrückter Motortaste M in die Ausschaltstellung eingestellt wird.

   Am Schlusse des Maschinenganges werden die gedrückten Tasten in bekannter Weise gelöscht, wobei die   Verblockungen   unter der Wirkung ihrer Federn in ihre Ausgangsstellung zurückgehen, so dass der Normalzustand der Maschine wiederhergestellt wird und ein Maschinengang gleicher Art beliebig oft wiederholt werden kann. a,   2)   Die Motortaste Su wird an Stelle der Motortaste M gedrückt, wenn die Summe mehrerer hintereinander einzuführender Einzelbeträge ermittelt werden soll, z. B. wenn ein Steuerzahler gleichzeitig mehrere verschiedene Steuerbeträge einzahlt. 



   Das Drücken der Motortaste Su bewirkt die Sperrung der noch nicht gesperrten Betragstasten 10 durch die Arme 276 (Fig. 15), die Sperrung der Motortaste M durch die   Ausschliesssperrung     16. 3, 172,   die Verstellung der Schieber 352 (Fig. 24) in die obere Endlage und die Auslösung des Maschinenganges durch den Schieber 221 und den Freigabehebel224 (Fig. 19). Während dieses Maschinenganges wird der eingestellte Betrag auf die den beiden gedrückten Zählwerkstasten entsprechenden Einzelzählwerke additiv übertragen. Da bei gedrückter Motortaste Su die Trommel 179 (Fig. 12) in die Einschaltstellung bewegt wird, geht der Betrag auch auf den Summierer additiv über. Am Schlusse des Maschinenganges wird die gedrückte Taste gelöscht, wobei die Verblockungen in ihre Ausgangsstellung zurückgehen.

   Nur der Schieber 352 (Fig. 24) verbleibt in seiner oberen Endlage, in der die Taste M gesperrt ist. Es kann also jetzt entweder nur ein weiterer, durch die Taste Su ausgelöster Kassengang folgen-dies wird der Fall sein, wenn dem zusammengesetzten Betrage noch ein weiterer Betrag zugeführt werden soll-oder 

 <Desc/Clms Page number 10> 

 
 EMI10.1 
 

 <Desc/Clms Page number 11> 

 
 EMI11.1 
 eingestellt wird. 



     Sämtliche   Vorgänge werden auf dem Kontrollstreifen   der Maschine   registriert. Durch Vergleich der Gesamtsumme aus den   Zählwerken     1-18   mit der Gesamtsumme aus den Zählwerken   A-A*,   die übereinstimmen müssen, kann die richtige Arbeitsweise der Maschine kontrolliert werden. 



  Am Ende des Maschinenganges erfolgt die Löschung der Taste M. Sobald die Hebel A und in ihre Ruhestellung zurückgestellt worden sind, ist der Normalzustand der Maschine wiederhergestellt. 



   Erfolgt die   Rückstellung   des   HebelsG nicht,   so kann ein   Maschinengang   gleicher Art bei   Auswahl eines   andern Einzelzählwerkes wiederholt werden. 
 EMI11.2 
 oder A-N die Endsumme gezogen und der   Summenbetrag   auf den Summierer übertragen werden soll. 



   Dies geschieht nach Beendigung der Geschäftszeit, um die Gesamtsumme der Zählwerke oder einer
Gruppe davon zu ermitteln. 



   Bei Einstellung des Hebels G auf Nullstellen und Einstellung eines Hebels   A   auf ein Zählwerk befindet sieh die Maschine in demselben Zustande, wie wenn der Hebel   a auf   Ablesen eingestellt worden 
 EMI11.3 
 ausgelöst werden kann. Es erfolgt die Auslösung des   Maschinenganges,   bei dem das durch den Hebel A ausgewählte Zählwerk auf Null gestellt und der Summenbetrag auf den   Summierer übertragen   wird. Am Ende des Maschinenganges wird die Taste Su gelöscht.   Solange der Hebel G auf #Nullstellen" steht,   
 EMI11.4 
 Endsumme aus dem Summierer erfolgt, nachdem die Summen sämtlicher Einzelzählwerke einer Gruppe auf den Summierer übertragen worden sind. 
 EMI11.5 


Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 12> EMI12.1 <Desc/Clms Page number 13>
    19. Registrierkasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass neben den Tasten (102), welche die Auswahl der Zählwerke bei Addiervorgängen bewirken, noch ein besonderer Auswählhebel (A) in jeder Tastenreihe vorgesehen ist, durch welchen die Einschaltung der Zählwerke vor Beginn des Kassenganges unmittelbar von Hand erfolgen kann. EMI13.1
    21. Registrierkasse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Einstellen der beiden Gangarthebel (G und Su) auf Nullstellen bzw. Ablesen für gewöhnlich durch von einem Stellglied (192) ausrückbare Klinken (282, 283) gesperrt ist.
    22. Registrierkasse nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrung der beiden Gangarthebel ! ? M und G) durch die Vornahme eines Leerkassenganges aufgehoben wird.
    23. Registrierkasse nach den Anspriichen 21 und 22, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer Welle (146) zwei miteiuander starr verbundene Klinken dz angeordnet sind, die sieh unter der Wirkung einer Feder (284) liber je einen Stift M. 279 der Gangarthebel (Su und G) legen und diese EMI13.2 Ansatz (286) des Stellgliedes (192) der Motortastenbank (161) so zusammenzuwirken vermag, dass die Klinken (282, 283) in ihre Freigabestellung gehoben werden, wenn das Stellglied (192) in eine der Leergangstaste (Le) entsprechende Stellung eingestellt wird. EMI13.3 bewirkt.
    25. Registrierkasse nach Anspruch 24. dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Gangarthebel (Slt und C die Drehung einer Umstellwelle (230) unabhängig von dem andern veranlasst, indem z. B. die Schaltritzel (292, 299) mit Differentialhauptgliedern (296, 304) eines Differentialgetriebes zwangläufig verbunden sind, dessen Planetenrad (305) an einem auf der Umstellwelle (230) starr sitzenden Träger (@ 300) gelagert ist. EMI13.4 stellung gehoben und die Betragsgegenschaltglieder (14) gesperrt werden.
    27. Registrierkasse nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die die Einstellfolge erzwin- genden Verbloekungen (228) zwischen den Betragstasten (10). Zählwerkstasten (102) und Motortasten (161) durch die Aushebung der Nullanschlagklinken (20, 168, 245. 255) unwirksam gemacht werden.
    28. Registrierkasse nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass durch an den Nullanschlag- EMI13.5 29. Registrierkasse nach den Ansprüchen 26 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Umstellwelle (230) drei Gruppen von Hubscheiben (. 306 bis. 309) angeordnet sind, die beim Bewegen eines Gangarthebels (S1t oder G) nacheinander die Nullanschlagklinken (20, 168, 245, 255) für die Betrags- EMI13.6 gekuppelt sind, um trotz der zwischen den beiden Zählwerkstastenreihen (1 bis 9 und 10 bis 18) angeordneten gegenseitigen Verblockung (247) beide Nullanschlagklinken (245, 255) ausheben zu können.
    31. Registrierkasse nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass beim Einstellen des Gangarthebels (Su) auf Nullstellen die Taste (Sx) für Summeziehen vom Summierer freigegeben, alle andern Stellmittel (10, 102, 161, A und G) gesperrt bzw. wirkungslos gemacht werden.
    32. Registrierkasse nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass beim Einstellen eines Gangarthebels (Su und G) die Zählwerkshebel (A) von der Sperrung (. 324) freigegeben, aber durch die zwischen ihnen und dem Hebel (Su) angeordnete Ausschliesssperrung (Fig. 26) wieder gesperrt werden, wenn der Hebel (Su) bewegt wird.
    33. Registrierkasse nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass ein Sperrglied (326, 324) sich unter der Wirkung einer Feder (331) an einen Daumen (. 329) der Umstellwelle (230) anlegt und hiebei mit einem Sperransatz (323) den Stellhebel (A) in der Ruhelage sperrt, diesen aber freigibt, wenn durch Einstellung eines Gangarthebels (Su oder G) die Umstellwelle (230) gedreht wird. <Desc/Clms Page number 14>
    34. Registrierkasse nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass beim Einstellen eines Gangart- hebels (Su oder G) die Stellglieder (110) der Zählwerkstastenbänke (102) gesperrt werden, indem Sperrklinken (326), die sich unter der Wirkung von Federn (331) an Daumen (ob9) der Umstellwelle (230) EMI14.1 schaltgliedern (14) zusammenarbeitende Klinke (321) von Hubdaumen (. 322) der Umstellwelle 2-3 so beeinflusst wird, dass beim Einstellen eines Gangarthebels (Su oder G) auf Nullstellen bzw. Ablesen die Gegenschaltglieder (14) gesepret werden. EMI14.2 38.
    Registrierkasse nach Anspruch 25. dadurch gekennzeichnet, dass das Drehen der Umstellwelle (230) und damit das Einstellen eines Gangarthebels (Su und G) nach erfolgtem Leerganrg durch EMI14.3 in die Bahn eines Armes (316) der rmstellwelle (230) bewegt wird.
    39. Registrierkasse nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, dass durch Einstellen des Gangart- EMI14.4 42. Registrierkasse nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass bei Einstellung des Gangarthebels (G) auf Nullstellen ein Zapfen (287) das Klinkenpaar (282, 283) in ausgerückter Lage hält. um ohne besonderen Leergang den Gangarthebel (Su) gleichfalls auf Nullstellen einstellen zu können.
    43. Registrierkasse nach Anspruch 6. dadurch gekennzeichnet, dass beim Drücken einer Motor- EMI14.5 tasten (10) sperren.
    44. Registrierkasse nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausschliesssperrung durch mehrere Gruppen von Klinkenpaaren M. 386 bzw. 390, 395 bzw. 398, 402) gebildet wird. die mit je zwei Hebeln (A. Sit) in der Weise zusammenwirken, dass durch die Bewegung des einen Hebels das zugehörige Klinkenpaar gedreht und durch die Bewegung des andern Hebels gegen Drehung gesperrt wird. EMI14.6 46.
    Registrierkasse nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass eine Sperrwelle (381) durch einen Ausleger (. 398) mit dem Hebel (Su) durch einen Sperrarm (402) mit dem Hebel (A,). durch einen Mitnahmearm (405) mit einem die gegenseitige Sperrung der Hebel (ii,.-i) bewirkenden Klinken- EMI14.7 durch Drehung des Hebels (silt) oder Drehung des Klinkenpaares (, 395, 390) infolge der Bewegung des Hebels (A3) gedreht wird, wobei auch das Klinkenpaar (384, 386) gedreht wird, so dass in allen Fällen die nichtbewegten Hebel gesperrt sind.
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