DE848279C - Registrierkasse oder aehnliche Buchungsmaschine - Google Patents

Registrierkasse oder aehnliche Buchungsmaschine

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DE848279C
DE848279C DEN2935A DEN0002935A DE848279C DE 848279 C DE848279 C DE 848279C DE N2935 A DEN2935 A DE N2935A DE N0002935 A DEN0002935 A DE N0002935A DE 848279 C DE848279 C DE 848279C
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DE
Germany
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lever
machine
adder
pin
control
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DEN2935A
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NCR Voyix Corp
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NCR Corp
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07GREGISTERING THE RECEIPT OF CASH, VALUABLES, OR TOKENS
    • G07G1/00Cash registers
    • G07G1/12Cash registers electronically operated

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Registrierkasse oder ähnliche Buchungsmaschine Die Ertindung betrifft eine Registrierkasse, die auch als Addiermaschine verwendet werden kann und die während eines Maschinenganges eine Addition, einen Summenzug oder einen Zwischensumntenzug durchführen kann.
  • Das wesentliche Merkmal der Erfindung besteht in einer Verbesserung des Addierwerkein- und -ausrückntechanismus.
  • Die erfindungsgemäße Maschine wird in einem Ausführungsbeispiel für die Verwendung in Tankstellen, Schönheitssalons, Trockenreinigüngsanstalten und ähnlichen Geschäften erläutert und kann entweder als Registrierkasse oder Addiermaschine gebraucht werden.
  • Die l-:rfintlung geht aus von einer Registrierkasse oder :ihnlichen Buchungsmaschine mit unter der Steuerung von Betragstasten einstellbaren Antrieben, einem Addierwerk, einem Ein- und Ausrückntechanismus für das Ad@dierwerk tttr,d tnit Steuertasten zum Steuern der durchzuführenden Maschittengangrart .utrd ist gekennz:ichnet durch ein Brei jedem Maschinengang zwei Bewegungsgänge durchführendes Antriebsglied für den Ein- und Ausrückmechanismus, einen Kupplungsmechanismus zum Kuppeln des Ein- und Ausrückmechanismus mit dem Antriebsglied während eines oder beider seiner lieweguttgsgiittge 1111.<l dntrch einett unter (let- Steuerung der Steuertasten zum Steuern des Kupplungsmechanismus einstellbaren Steuermechanismus.
  • Die Erfindung ist nachstehend in einem Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnungen erläutert, und zwar zeigt F ig. i eine Außenansicht der ganzen Maschine, Fig. z einen Querschnitt der Zelin-Pferinig-Betragsbank, in dem die Betragsbank, die damit verbundene Einstellvorrichtung, die <<Anzeiger und die durch die Einstellvorrichtung angetriebenen Druckwerks- und Addier@verksmechanismen sichtbar sind, F i','. 3 einen Querschnitt der Maschine, rechts von der Geschäftsvorgangsbank aus gesehen, die Bank und die damit verbundene Einstellvorrichtutlg, Fig. .I den Mechanismus zum Einrücken der Addierwerksräder in den Einstellmechanismus, Fig.5 den Schubkurvenmechanismus zum Verstellen des Addierwerksrahmens, Fig. 6 den Steuerschieber und den damit verbundenen Mechanismus, Fig. 7 den Steuermechanismus zum wahlweisen Ein- und Ausrücken des Addier,%verks und den Ein-und Ausrückmechanismus des Addierwerks, Fig. 8 den Schubkurven- und Hebelmechanismus zum Steuern der Einrück- und Ausriickbewegungen des Addierwerks, F'ig.9 einen Teil des in Fig.7 gezeigte" -,\fecliatiismus zum Steuern der Einrück- und Ausrückbewegung des Addierwerks, Fig. io einen Teil des in Fig. 3 gezeigten Mechanismus zum Übertragen der Einstellung des stellilieclianisinus dieser Bank auf die Anzeiger, Fig. i i ein Zeitschaubild, das die Zeiten der Steuerung des Einsfell- und Addier-,verkseinrück-und -ausriickmechanismus veranschaulicht. Allgemeines Die -Maschine mit der erfindungsgemäßen Einrichtung wird normalerweise durch einen Elektrornotor angetrieben, jedoch ist auch ein Handantrieb vorgesehen.
  • Das dargestellte Ausführungsbeispiel der -i%faschine weist fünf Additions- oder Betragstastenreihen, vier Kontonummern- oder zahlendruckende Tastenreihen, eine Geschäftsvorgangstastenreihe Lind eine Spaltenauswähltastenreihe auf.
  • Ein Gesamtsteuerschieber steuert das Einrücken oder Ausrücken eines Addierwerks, welches je ein Rad für jede der fünf Betragsbänke aufweist. Ein sechstes Stellenrad ist zum Aufnehmen von über die fünfte Stelle hinausgehenden Beträgen vorgesehen. Ist der Gesamtsteuerschieber in der »Stiinine .,@lllesen«-Stellung und die Motorfreigabetaste gedrückt, so wird aus dem Addierwerk eine Zwischensumme ohne Drücken einer Steuertaste gezogen. Wenn sich der genannte Steuerschieber in der Addier- und Nullstellung befindet, wird das Addierwerk in die Einstellmechanismen ein- und aus ihnen ausgerückt. Ist der Gesamtsteuerschieber in der Addier- und Nullstellung, so kann das Addierwerk, wenn die Zwischensutnmen-oder Summentaste vor Ingangsetzung der Maschine gedruckt wird, abgelesen oder nullgestellt werden. Sobald der Gesamtsteuerscliieber in einer anderen als der Addier- und Nullstellung ist, sind die Z,#vis s chensuminentaste und die Summentaste gegen Drücken gesperrt.
    Der Einstellmechanismus für dic fünf Additions-
    oder Betragstastenreilien steuert außer der Einstel-
    Iung der entsprechenden :\<1<lierwerhsrä der auch
    die Einstellring der entsllrecllenden "hvpenräder ztini
    Bedrucken von Belegen. Von( l#:instellmerhanismu:
    der vier unteren Betra<gsstellenreilien tvird ebenfalls
    die Einstellung der zugclifiri`@en \rizelger ge-
    steuert; die Anzeigcr sind ckirch @c@la@nftnnnren
    im 'M@@ehlllellgellall#e @:Cil@l@a1- und (11(211l'11 A1111
    _3nzeigen von @ieträgcn, wenn die -lascliiiie als
    Registrierkasse verwendct wird. 1)1e "rvpeilr,-ider
    der vier unteren Betragsstelleili-eiileii sind in eitiein
    Rahmen angebracht, der aus c1(21- norinalell Druck-
    stellung seitlich in irgendeine der acht Spalten-
    druckstellungen zuni Eingruppieren voll Posten
    verschiebbar ist, wenn clie# -Maschine als Registrier-
    kasse verwendet wird. Das slrtltcnmäl.ii@@e Einstt'1-
    len des Rahmen: der vier miterett Stt'lleiii-eilieii-
    betragstypenräder wird durch die auf der rechten
    Tastenfeldseite befindliche Slla@tenausw;ililtasten-
    reihe in bekannter \\-eie besteuert. Die l@eschä fts-
    vorgangstasten einschliel.ilich der Zwischensuln-
    metitaste und der Summentaste steuern das Ein-
    stellen der entsprechenden Anzeiger t111(1 Typen-
    räder zum Anzeigen, Registi-iei-cn und Drucken der
    gerade durchzuführenden (@eschäftsvorg angsart.
    Einzellieschrcilmng
    Der INfaschinenmechanisinris ist von zwei an eillel-
    Maschinengrundplatte befesti-ten li<tuI)ti-alinieii 00
    und 61 (Fig. 2, .I) getr;l1('tl. 1)er .-\ilzeigemechallis-
    nitis und ein feil c1es I11-uc1;@@-crlaeinsttllnieciiallis
    mtis stützen sich atlf den a111 1-iauptrabinetl 6o lind
    61 befestigten Hilfsralimell 1i3 tilld f>+ a11.
    Gemäß Fig.6 ist ain linken ITauptrahnien 6o ein
    Steuerschieber 92 verschiebbar angcl>racht, der (,in
    Schloß mit einem drehl>aretl Sllerrl>olzcn c)3 ulld
    einet daran llefin<llicllcn S1>err@@irsl>rult@@ abstutzt:
    dieser Sperrvorspriitig rückt in die Kerben einer
    Sperrplatte ein, weiiii der SI>errl>cllzen <),y durch den
    Schlüsselhesitzer gedreht wird.
    :\ntriel>smecllanismns
    Unter normalen @ledin@@une11 treibt ein Elektro-
    motor die 1-Iatiptantriehswelle i ,3o iin l-llrzeiger-
    sinn an (Fig. 2 Und #',l, t111cI z@@;lr wird i111- eilie Um-
    drehung je Maschinengang erteilt. [in ledarfsfalle
    kann die 'Maschine jethlcli auch durch citie Hand-
    kurbel angetrieben werden. Soll die :Maschine aus-
    gelöst werden, so nlt1li durch das Drücken eitler
    Freigabetaste 170 (hig. 1) der -lOtlli-strolnl<1-eis ge-
    schlossen werden.
    "hastenfel;i
    Gemäß Fig. t ttmfal.it 11;1s "Tastenfeld der -ht-
    schine vier Reiben von l@etra;@stastc#n ioo, die eine
    Höchstregistrierfähigkuit von 1)-I ()9,9c9 erini
    lichen, eine Reihe .\dditi@lnstastell 11)l, die, sobald
    die Maschine als Addiermaschine verwendet wird.
    in Verbindung init den I@etragstasten 19o benutzt
    werden, tun die Tastenfeldl:zill@izitiit auf I>-1 ggo,oii
    zu erhöhen, vier Reihen Zaliletldl-ttcktaStell 102, die
    in Verbindung mit den Tasten 19o und i o i zum
    Drucken vi,ii kennzeichnenden Zahlen, z. B. Konto-
    Iltlmln(!1'll, erwctt<let werden, und eine Reihe von
    l@esclt;ittsve@rgangstasten 193 zum Steuern eines
    entsprechenden 1)rucktverkrades für die Registrie-
    rung der gerade durchgeführten Gesch;iftsvorgangs-
    art und auch zum Steuern eines Einzel-Addier-
    werks, finit welclif'ili die Maschine ausgestattet ist.
    IM "hastettfeld umfaßt ferner einen Steuerschie-
    lter 92 ZUM Steuern ehr Maschinenfunktionen, eine
    Reihe von Spaltenauswähltasten 194, die das Ver-
    sclticllen der vier Betragstypenräder in bekannter
    Weisc entsprechend den vier Reihen von Betrags-
    tasten rgo steuern können, um zu bewirken. daß
    verschiedene Posten in entsprechende Spalten der
    Belege gedruckt werden könnest.
    Die "l'aste'n 19o his 194 einschließlich sind nicht
    in Einzcll>ältken angeordnet, wie dies allgemein ülr
    lieh ist, s@@ii@lcrll in cinetn Tastenralunen (Fig.2)
    untergellracht. der als ein Ganzes aus der Maschine
    entfernt \verden kann.
    1)ic @cllcirlewanll- und :\hstl:itzplatten sind Neu
    mittels Zapfen- und Nutverbindungen und kleiiic'r
    Vorhindungsstangen 202 miteinander verbunden.
    1)ie ganze 11stenfeldgruppe ist mit vier Schraubest
    203 am \laschinenrahmen befestigt.
    Die Tastenfcldoberplatte 2o4, die zum Bedecken
    des Tastenfeldrahmens vorgesehen ist, weist für
    jede Taste Flohrungen auf, in denen sich die 'fasten-
    kll@il@lc ;sui und a1) llewcgeii können. .\tillerdein
    sind i11 der "Iastcniel@l@lllcrl>latte 204 für doll StettUr-
    .c lliel>er 9 2 und die Freigabetaste 170 entsprechende
    .-\ussparungen vorgesehen.
    Iletragstasten
    1)a sich der Tastenmechanismus und der zuge-
    ordnete I,.iiistellinecliaiiisinus in grundsätzlich be-
    kannter Weise für jede Betragstastenreihe wieder-
    holen, wird nachstehend nur kurz die in Fig. 2 ge-
    zcigt('Zeliii-1'fciiilig-lI)eti-rigstastetireihe beschriebest.
    I)ie I@etrtgstastelt ie)o für die Zelm-Pfennig-Be-
    tragsl@atl@ stützen sich niederdrückllar in einer Ab-
    sLütZl1l;itt<' 2#u1 als. Jede Hetl-agmame 1 ( )o wird
    tl@@rlil;ticrl@i'isc durch eine Feder 2o5, die auf der
    .\1)@tlll"/l@l;lltt' ruht 1111d sich @l-aa;@@f'felllt durch (.11e
    ganze Tastcnfeldgrnppe erstreckt, in nicht ge-
    drückter Stellung gehalten. Wenn eine Taste ge-
    drückt wird, wird die Feder 2o5 abwärts durch
    eine neben (lern Tastenschaft befindliche Öftmmg in
    rler I'Ialto Grcgt und ilalmi geslrnmt. so dal.i. sie
    hald (1i(' Taste f reigegelien wird. die Feder 2o5 die
    "haste \\ it'der nach lwn ü1 die nicht gedrückte Steh
    llltlg "l.tll@nl@l;l@l-Ill@t.
    I )urch das l )rücken einer Taste wird in der zu-
    gc@i;ri@cli llank (--nie Nullanschlagl:linke ausgelöst,
    damit der l.instellmec @tanistus bei Ingangsetzung
    der \la:chinr aus der Nullstellung herausbewegt
    und durch die
    Hetragstaste beeinflußt
    werdest kann.
    Wenn eilte "("aste gedrückt wird, gibt die Frei-
    gal>e der Nullanschlagklinke einen verschiebbar alr
    gcstütztetl I':iilstellsclliel>cr 210 frei.
    I ler I:ill>tcll<cldcl,e'r 21t1 weist acht aufwärts
    @@t'riclitete I@@rts:itzc auf, von denen vier nach links
    gebogene Laschen haben, die mit den die ungeraden
    Zitfern darstellenden Tasten 1, 3, 5 und ; zusam-
    nwnarll,'ien: ihe weiteren vier gleichartigen Vor-
    sprünge weisen nach rechts umgebogene Laschen
    auf und dienen zum Zusammenarbeiten mit den
    gerade bezifferten Tasten 2, ,4, 6 und B. Die Schäfte
    der neun Betragstasten igo sind umgebogen, und
    zwar diejenigen der Tasten mit ungeraden Ziffern
    nach links und diejenigen der Tasten mit geraden
    Ziffern nach rechts.
    \Onn irgendeine der Betragstasten igo gedrückt
    wird. mit Ausnahme der 9-Taste, wird die Null-
    anschlagldinke angehoben, um den Einstellschieber
    216 für die Einstellbewegung der Maschine unter
    dem I1ntluß des später beschriebenen Betrags-
    cinstellniechanismus freizugeben, so daß die zuge-
    ordnete lasche in Anlage mit dem Schaftende der
    gedrückten Taste 19o kommt und dadurch der Ein-
    stellschieher 2 t6 und der zugehörige I?instellmecha-
    nismus dein Wert der gedrückten Taste 19o ent-
    sprechend eingestellt wird.
    [)er Einstellschieber 20 ist mit einem Einstell-
    mechanismus verbunden, den er in t`Itereinstini-
    mung finit seiner Bewegung einstellt. Das zugeord-
    nete :\dilierwerksrad wird alsdann in den Ein-
    stcllinecllanismus eingedickt, woraufhin die Rück-
    kehr@ewTgung des Einstellschiebers 216 dasAddier-
    \verksrad entsprechend dem Wert der gedrückten
    'haste «)o, wie später erläutert werden wird, ein-
    stellt.
    Betragseinmellmechanismus
    1)ie Einstellung des Einstellschiebers 20 (Fig.2)
    wird durch einen daran befestigten Arm 23o auf
    den Einstellmechanismus übertragen. Der Arm 230
    weist an :einem dein Inneren der Maschine zuge-
    kehrten linde einen Rachen auf, in welchem sich
    der Stift 231 eines auf einer Welle 233 abgestützten
    Einstellsegmentes 232 bewegt. Das Einstellseg-
    nIent 232 hat ist sich ein Langloch, in welchem sich
    ein Stift 235 einer Einstellklinke (nicht gezeigt)
    bewegt; letztere befindet sich auf einem Bolzen 237,
    fier von einer auf der Welle 233 drehbar angeord-
    llc'tell I@linkel1l>latte 238 getragen ist. Der Stift 235
    heNvegt sich ebenfalls in einem zweiten Langloch,
    (las sich in einer Klinkensteuerplatte 24o befindet,
    die ihrerseits auf der Welle 233 gelagert ist; die
    beiden Schlitze liegen winkelförtnig zueinander.
    Eine Feder 241 zieht das Einstellsegment 232 im
    Uhrzeigersinii und die Klinkensteuerplatte 240 im
    Gegenzeigersinn, wodurch eine Scherwirkung zwi-
    schen den zwei Schlitzen und dem Stift 235 ent-
    steht. Durch diese Scherwirkung wird die Klinke
    in einer Lage gehalten, in welcher der daran befind-
    liche Vorsprung sich an eine Schulter eines An-
    trieltssegnientes (nicht gezeigt) legt, wodurch eine
    .-\ritriebsverbindung zwischen dem Einstellseg-
    ment 232 tnid der Klinkenplatte 238 erreicht wird.
    Die Hauptantriebswelle 130 (Fig. 2) führt wäh-
    rend jedes Maschinenganges eine Uhrzeiger-
    umdrehung aus und bewirkt, daß der Einstellschie-
    ber 216 unter dem Einfluß von Nocken 254 und 255
    ei lange Bewegt wird, bis eine seiner .-\1>ltiegungen
    in Berührung mit dem Schaftende einer gedrückten Tate igo kommt, oder falls die 9-Taste gedrückt wird, bis der Einstellschieber 216 durch einen Stift 227 festgehalten wird. Damit ist jede weitere Bewegung des Einstellschiebers 216 blockiert und somit die des Einstellsegmentes 232 ebenfalls und dieses entsprechend dem Wert der gedrückten Taste tgo eingestellt. Das Festhalten des Einstellsegmentes 232 hat zur Folge, daß der Stift 235 in einem der Langlöcher gegen die Wirkung des anderen Langloches und der Feder 241 aufwärts bewegt wird, wodurch die erwähnte Klinke aus dem Antiebssegment ausrückt und gleichzeitig ein Zahn der Klinke in die entsprechende Ausrichterkerbe in einer Ausrichtplatte (nicht gezeigt) einrückt. Dieses Ausrücken der Klinke trennt die Klinkenplatte 238 vom Antriebssegment, so daß der Einstellmechanismus entsprechend dem Wert der gedrückten Taste eingestellt ist. Das Antriebssegment ist nun frei, um seine anfängliche Uhrzeigerbewegung zu vollenden.
  • Das obere Ende eines Sichelhebels 261 ist drehbar an der Klinkenplatte 238 angelenkt. Wenn ein durch die Nocken 254 und 255 im Uhrzeigersinn angetriebener Arm 2.I6 sich dem Endpunkt seiner Bewegung nähert, bringt eine von ihm getragene Dolle 281 den Sichelhebel 261 in Anlage mit einer auf der Welle 233 befindlichen Nabe, um den Sichelhebel entsprechend dem Wert der gedrückten Taste einzustellen. Das Einstellen des Sichelhebels 261 wird in folgender Weise auf den Anzeigemechanismus und den Druckwerksmechanismus iil).ertra"en: Der SiChelhebe1 261 ist durch ein Verbindungsglied 262 mit einem auf einer Welle 264 befindlichen Winkelhebel 263 verbunden. Der Winkelliebe] 263 ist durch einen Hebel 265 mit einem auf einer Welle 267 verstifteten Hebel 266 verbunden. Auf der Welle 267 ist ein zweiter Hebel 268 befestigt, der durch einen Hebel 269 mit einem auf einer Achse 271 befindlichen :@nzeigeeitistellsegment 2,-o verbunden ist. Das Anzeigeeinstellsegtnetit 270 stellt mit einem Zahnrad 272 im Eingriff, welches auf einer Welle 273 angeordnet ist und mit einem Vorderanzeigerad 274 für die Zehn-Pfennig-Betragsbank verbunden ist.
  • Die den Betragstasten igo entsprechenden Ziffern auf dem vorderen .-#nzeigerad 274 sind durch eine Schauöffnung 275 in der Vorderseite des Gehäuses 6o sichtbar. An die Welle 267 ist noch ein riickwärtiger Anzeiger für die Zehn-Pfetinig-Betragsbatik angelenkt, der die den Betragstasten igo entsprechenden Ziffern durch eine Schauöfftittng 286 (ler Rückseite des Gehäuses 69 aufzeigt.
  • Die in Fig. 2 gezeigte und oben beschriebene Einstellung der Welle 267 wird durch bekannte Räder mit Innen- und Außenverzahnung auf die Typenräder, z. B. 319 und 465 (Fig. 2 und 6), für diese besondere Stellenreihe übertragen.
  • Nachdem das Einstellsegment 232 (Fig. 2) unter (lern Einfluß der gedrückten Betragstaste igo ein-Z, worden ist, wird ein Addierwerksrad 321 durch einen später zu beschreibenden Mechanismus mit den Zähnen 303 des Einstellsegmentes 232 in Eingrittgebracht. 1)ie lZückl:elirltewegung des:lrmes 246, hervorgerufen durch die Nocken 254 und 255, bewirkt, daß die Klinkenplatte 238 die Einstellklinke in ihr Antriebssegment wieder einrückt.
  • Die Klinkenplatte 238 und die Einstellklinke sind nun frei, um im Gegenzeigersinn gleichlaufend mit dem Antriebssegment zurückzukehren und über den Stift 235 die Klinkensteuerplatte 240 und das Einstellsegment 232 im Gegenzeigersinn gleichlaufend mit sich aus der eingestellten Lage in die Ausgangslage zu bewegen. Bei der Rückkehrbewegung des Einstellsegmentes 232 wird der Wert entsprechend der gedrückten Taste iyo in das Addierwerksrad 321 im Uhrzeigersinn eingebracht. Sobald das Einstellsegment 232 die Ausgangsstellung erreicht hat, wird das Addierwerksrad 321 wieder ausgerückt. Addierwerksmechanismus Für jede Betragstastenbank igo ist je ein den Addierwerksrädern 321 (Fig. 2) gleichartiges und für die Additionstasten 19i und die Überschreitungsbank je ein Rad, zusammen also sechs Addierwerksräder, vorgesehen. Die Räder sind drehbar auf einer Addierwerksachse 351 (Fig. 2, 4 und 5) angeordnet. Die Achse 351 stützt sich in einem Rahmen ab, der unter der Steuerung des Steuerschiebers 92 (Fig. i) und der Geschäftsvorgangstasten 193 verschwenkbar ist, um die Addierwerksräder in ihre zugeordneten Einstellsegmente ein- und von ihnen auszurücken. Die Einstellsegmente sind irl jeder Hinsicht dem Einstellsegment 232 ähnlich, das oben in Verbindung mit der Zehn-Pfennig-Betragsbank (Fig. 2) beschrieben wurde.
  • Der verschiebbareAddierwerksrahmenweist eine rechte und eine linke Platte 352 auf (Fig. 4 und 5), welche die Addierwerksachse 351, die Einrückwelle 354 (Fig. 4, 5 und 7) und die Achse 355 abstützen. Die Platten 352 sind verschiebbar in der Maschine befestigt; sie führen sich durch Schlitze auf Stiften 356, die in den Hauptrahmen 6o bzw. 61 befestigt sind, und durch die Einriickwelle 354, die sich in den Langlöchern 358 der Addierw-erksrahmenabstützplatten 359 bewegen kann. Die Abstützplatten sind mit ihren Schlitzen auf Stifte 361 aufgesteckt und mit Schraubet] 362 an den Hauptrahmeti 6o bzw. 61 angeschraubt. Die Addierwerksrahtnenabstützplatteti 359 hallen in sich gleichartige Langlöcher 363, in denen sich Walzen 364, die ihrerseits durch an der Einrückwelle 354 befestigte Arme 365 getragen werden, bewegen können. Am rechten Ende der Einrückwelle 354 (Fig. 4) ist ein Hebel 366 befestigt, der drehbar am oberen Ende eines einen Stift 368 (Fig. 7) tragenden Gliedes 367 angelenkt ist. Der- Stift 368 ist ini Rachen eines Verltitiditrigsgliedes 369 geführt, dessen vorderes Ende drehbar mit einem Arnl 370 verbunden ist, der seinerseits auf einem Bolzen 168 angeordnet ist. Das rückwärtige Ende des Verbindungsgliedes 36o ist drehbar an das untere Etitie eines Umschalthebels 371 (Fig. 9) angelenkt. Das obere Ende des Umschalthebels 371 (Fig. 7 und 9) ist durch eiltet, Stift 372 drehbar mit einem Hebel 373 verbunden, der auf einem in dem Hauptrahmen 61 befestigten Bolzen 374 drehbar abgestützt ist. Ein Verbindungsglied 375 verbindet den Hebel 373 (Fig. 7 und 8) mit einem Arm eines dreiarmigen Hebels 376, der von einer Achse 377 getragen ist. An den beiden freien Enden des Hebels 376 sind Rollen 3723 und 379 befestigt, die mit auf der I Iaul@talltricl@s@@elle 130 angeordneten Nocken 380 und 381 zusammenwirken.
  • ()er ('nlschaltllelxl 371 (Fig. 7 und 9) trägt einen Stift 384, der mit Auswählsegmenten 385 und 386 (Fig.71 zusammenarbeitet. Das @Auswählsegment 385 ist auf einer Welle 387 befestigt (Fig. 2), die unter der Steuerung der Geschäftsvorgangstasten 193 (Fig. 1 ulld 3) in einer nun zu beschreibenden Weise eingestellt wird. Das Auswählsegment 386 (Fig. 7) befindet sich auf einem Bolzen 388, der in einer alt dein :Maschinenrahmen befestigten Platte 389 gelagert ist. Eilte Verbindungsstange 390 verbindet die Auswählsegmente 385 und 386 so, daß, wenn das Auswählsegment 385 unter der Steuerung der Geschäftsvorgangstasten 193 eingestellt ist, sich das Auswählsegment 386 im umgekehrten Verhältnis dazu einstellt, <i. h. wetln das Auswählsegment 385 um eine Stufe aufwärts verstellt wird, so wird das Auswählsegment 386 um eine Stufe abwärts bewegt, wie es nun anschließend beschrieben wird. Vorgangseinstellmechanismus Die Welle 387 ist mit dem Einstellmechanismus für die in Fig. 3 gezeigten Vorgangstasten verbunden. Der Mechanismus ist dem in Fig. 2 gezeigten und früher beschriebenen Einstellmechanismus für die Zehn-Pfennig-Betragsbank igo gleich und arbeitet auch genau wie jener, mit der Ausnahme, daß das Geschäftsvorgangseinstellsegment keine Antriebszähne aufweist.
  • Auf der Welle 387 (Fig. 7 und to) ist ein Hebel 391 befestigt, der durch ein Verbindungsglied 392 mit einem auf der Welle 264 befindlichen Winkelhebel 393 verbunden ist. Ein Verbindungsglied 394 (Fig. 3 und to) verbindet den Winkelhebel 393 mit einem Sichelllebel 395, der drehbar an einer Einstellklinkenplatte 397 angelenkt und auf der eine I11li1tke 398 drehbar befestigt ist. Die Klinke 398 verbindet die Einstellklinkenplatte 397 mit einer Antriebsplatte 396. Ein in der Klinke 398 befestigter Stift 399 ist in den winkelförmig zueinander angeordneten Langlöchern einer Saldoeinstellplatte 4oo und eines Einstellsegmentes 4o1 geführt, um diese Teile mit der Antriebsplatte 396 in Verbindung zu bringen. Das Einstellsegment 4o1 trägt einen durch den Rachen eines Armes 4o2 geführten Stift. Der Arm 402 ist an einem Einstellschieber 403 befestigt, der in genau der gleichen Weise wie der Zehn-Pfetinig-Einstellschieber 216 (Fig. 2) verschiebbar im Einstellschieberrahmenwerk angeordnet ist.
  • Der Einstellschieber 403 wird von einer auf einer Welle 212 befindlichen Nullanschlagklinke 404 in Nullstellung gehalten. Das Drücken irgendeiner der Geschäftsvorgangstasten 193 (Fig. 3) verschwenkt jedoch eine Steuerplatte 415 so, daß die Nullanschlagklinke 404 angehoben wird, wodurch der Einstellschieber 403 für seine folgende Bewegung frei ist. Die Antriebsplatte 396 ist in Wirkverbindung mit dem auf einer Welle 247 befindlichen Hebel 405, der vermittels eines verstellbaren Exzenters mit einem ebenfalls auf der Welle 247 befindlichen Hebel 4o6 verbunden ist. Am Hebel 4o6 sind Rollen 4o7 und 4o8 befestigt, die mit Nocken 4o9 und 41o zusammenwirken.
  • Die Uhrzeigerbewegung der Hauptantriebswelle 130 bewirkt, daß die Nocken 409 und 4io den Hebel 4o6 und somit den Hebel 4o5 zuerst im Uhrzeigersinn schwenken, wodurch der Einstellmechanismus im Lhrzeigersinn geschwenkt wird. Diese Bewegung wird so lange auf den Einstellschieber 403 übertragen, bis dieser durch den Holm einer gedrückten Taste angehalten wird, wodurch die Einstellung der Einstellglieder 4o1, 400 und 397 beendet ist. Wenn sich der Arm 4o5 nun dem Endpunkt seiner Uhrzeigerdrehung nähert, wird mittels einer von ihm getragenen Rolle 411 der Sichelhebel 395 in Anlage mit einer auf der Welle 233 befindlichen Nabe gebracht, wodurch der Sichelhebel 395 und die Welle 387 (Fig. 2) über das in Fig. 3 und to gezeigte Gestänge entsprechend der gedrückten Geschäftsvorgangstaste 193 eingestellt werden. Da sich das Auswählsegment 385 (Fig. 7) auch auf der Welle 387 befindet, wird ersteres und das :\uswählseginent 386 ebenfalls entsprechend der gedrückten Geschäftsvorgangstaste 193 eingestellt.
  • Das Einstellen der Welle 387 unter dem Einfluß der Geschäftsvorgangstasten 193 wird durch einen an ihr befestigten Hebel 412 (Fig. 1o) und ein Verbindungsglied 413 auf ein Anzeigersegment 414 übertragen; letzteres ist auf der Achse 271 befestigt und arbeitet in der gleichen Weise wie das Anzeigeeinstellsegment 270 (Fig. 2) für die Zehn-Pfennig-Betragsbank, welches die vorderen und hinteren Altzeiger 1.f15 (Fig. t) für die Geschäftsvorgangstasten 193 einstellt.
  • Vom Einstellmechanismus aus wird auch ein Druckwerksrad zum Drucken eines kennzeichnenden Svmllols der gerade durchgeführten Vorgangsart auf das Belegmaterial eingestellt. Addierwerksein- und -ausrückmechanismus Wenn der Einstellmechanismus für die Geschäftsvorgangstasten 193 (Fig. 3) von der Nullanschlagklinke 404 in Nullstellung gehalten ist, werden die Auswählsegmente 385 und 386 gemäß Fig. 7 so eingestellt, daß ein hoher Teil der Steuerfläche des Auswählsegmentes 385 die Rechtsbewegung des Stiftes 384 sperrt und die Steuerfläche des Auswählsegmentes 386 sich außerhalb der Bahn des Stiftes 384 befindet. Dies ist die Stellung der Auswählsegmente, die das Addierwerk bei einem Addieren-Maschinengang einnimmt.
  • Nachdem die Auswählsegmente 385 und 386 durch den Geschäftsvorgangseinstellmechanismus und die Betragseinstellsegmente 232 gemäß der in Spalte i der Fig. i i vorgesehenen Zeit eingestellt worden sind, arbeiten die Nocken 38o und 381 (Fig. 8) innerhalb der in Spalte 3 der Zeittabelle (Fig. i i) vorgesehenen Zeit und schwenken den Hebel 376 und, über das Verbindungsglied 375, den Hebel 373 im Uhrzeigersinn (s. auch Fig. 9). Wenn der Hebel 373 im Uhrzeigersinn gedreht wird, dreht sich der Umschalthebel 371 im Gegenzeigersinn, ohne dein Verbindungsglied 369 eine Bewegung zu erteilen, da die Steuerfläche des Auswählsegmentes 386 nicht in der Bahn des Stiftes 384 ist.
  • Nach beetldigter Uhrzeigerbewegung des Hebels 376 wird letzterer durch die Nocken 380 und 381 im Gegenzeigersinn geschwenkt, was eine Uhrzeigerdrehung des Umschalthebels 371, übertragen durch dasVerb ndungsglied 375 und den Hebel 373, zur Folge hat.
  • Bei dieser Uhrzeigerdrehung des Unischalthebels 371 läuft der Stift 384 am hohen Teil der Steuerfläche des Auswählsegmentes 385 an und bildet so einen neuen Drehpunkt für den Umschalthebel 371, wodurch sein unteres Ende das Verbindungsglied 369 nach links schwenkt, so daß der an dem Verbindungsglied befindliche Rachen in Zusammenarbeit finit dem Stift 368 (Fig. 7) das Glied 367 im U hrzeigersinn dreht. Durch die UhrzeigerbeNvegung des Gliedes 367 gelangt ein Stift 428, der an einem auf der Achse 377 befestigten Hebel 429 angebracht ist, in den rechten Teil eines T-förtnigen Schlitzes 427.
  • Der Hebel 429 trägt zwei Rollen 430 und 431, die mit Nocken 432 und 433, die auf der Hauptantriebswelle 13o angeordnet sind, zusammenarbeiten und in der in Spalte 2 der Zeittabelle (Fig. i t) vorgesehenen Zeit arbeiten.
  • Während jedes Nlaschinenganges bewirkt die Drehung der Nocken 432 und 433, daß dem Hebel 429 gemäß der in Spalte 2 der Fig. i i gegebenen Zeit zuerst eine Gegenzeigerbewegung und darin eine Uhrzeigerbewegung erteilt wird. Bei Additionsmaschinengängen bewirkt die erste Bewegung des Hebels 429, daß sich der Stift 428 leer im senkrechten Teil des T-förmigen Schlitzes auf und alf bewegt, ohne dem Glied 367 eine Bewegung zu erteilen. Beim Vergleich von Spalten 2 und 3 der Talfelle (Fig. i i) läßt sich erkennen, daß das Glied 367 bei Additionsmaschinengängen nach links geschwenkt wird, damit der Stift 428 in den rechten Teil des T-förmigen Schlitzes gelangt, nachdem der Hebel 429 seine erste Bewegung vollendet hat und in Normalstellung ruht, wie in Fig. 7 gezeigt (s. Strichlinien in Spalte 6 in Fig. i i).
  • Die Gegenzeigerbewegung des Hebels 429 während seiner zweiten Bewegung bewirkt nun, daß der Stift 428 das eingerückte Glied 367 aufwärts bewegt, wodurch der Hebel 366 und die Einrücktvelle 354 im Uhrzeigersinn geschwenkt werden. Die Uhrzeigerbewegung der Einrückwelle 354 (Fig. 4,' 5 und 7) und der daran befestigten Arme 365 bewirkt, daß die durch diese Arme getragenen Walzen 364 in den Langlöchern 363 der Addierwerksralimenabstützplatten 359 und 36o gleiten und
    so das Addierwerksrahnienwerk (,itischließlich der
    Platten 352 und 353 und der :lddierwerksacllse 351
    abwärts verschieben, um die _2ddierwerl;sräder 321
    (Fig. 2) mit den Einstellsegmenten 232 in Eingriff
    zu bringen, nachdem letztere unter dem Einflull; der
    Betragstasten eingestellt wurden. Sobald die
    Addierwerksräder in die Eillstcllseg,llellte 23 2 ein-
    gerückt sind, dreht die hückl;ehrlic@@-egung der 1:iti-
    stellseginente die Addierwerksräder in additiver
    oder Uhrzeigerrichtung, so daß die 1Verte entspre-
    chend (kii gedrückten "hauen cing(liracht NNel-(Icti.
    Sind die Einstellsegine,lte 232 in ihre Ausgangs-
    stellung zurückgekehrt, so drehen die Nocken 432
    und 433 (Fig. 7) den flelfcl 429 ilil Uhrzeigersinit
    in seine normale Stellung zurück, wodurch die Ein-
    riickwelle 354 im Gegenzeigersinn zurückgebracht
    und die Addierwerksräder wieder aus den Einstell-
    segmenten ausgerückt werden. Hat der Hebel 429
    das Glied 367 abwärts in die Norinalstellting zu-
    rückgebracht, so bringen die Nocken 380 und 381
    das Verbindutlgsglied 367 in ollen 1>cschricliener
    Weise im Gegenzeigersinn zurück, wodurch der
    senkrechte Teil des T-fni-iliigcn Schlitzes wieder itl
    die Bahn des Stiftes .128, wie es in Fig. 7 gezeigt ist,
    zu liegen kommt.
    Zur Unterstützung der Nocl;(#n 380 und 381 beim
    Zurückbringen des Unischalthebels 371, des Glie-
    des 367 und des \'et-l)indtlngsglie(les 369 iti ihre
    Normalstellung ist eine fc(lcriictätigte Vorrichtung
    vorgesehen. Diese Vorrichtung hält auch die "feile
    in Normalstellung, weiiti der Stift 384 durch die
    hohen Teile einer der _1@1>eitsflächcn der :1us@@ä@il-
    segmente 385 und 386 'licht al)gestiitzt «-ird, in
    welchem Fall der Unischaltllchcl 371 leer rücht@ ä rts
    und vorwärts geschwenkt «-ird, ohne daß dein Ver-
    bindungsglied 369 und dem Glied 367 eine
    gung erteilt wird.
    Am unteren Ende des L-inscllaltllebels 371
    (Fig. 7) ist ein Stift 603 befestigt, der finit Fingern
    6o4 und 6o5 zusanitnetiarlfcitet, welche auf einer
    Achse 6o6 angeordnet sind. Eine zwischen diesen
    An-
    Fingern gespannte Feder 607 hält letztere 111
    lage mit einem im Hilfsrahmen 64 befestigten Stift,
    der in seinen Abmessungen so gewählt ist, daß die
    Finger 6o4 und 6o5 parallel zueinander liegen, so
    daß ein Schlitz gebildet wird, in welchem der Stift
    603 auf und ab gleitet. wenn der Umschaltlleliel 37i
    durch die Nocken 380 und 381 (Fig. 8) gesch@@enkt
    wird, ohne daß der Stift 384 von den Atis@\"ilil-
    segmenten 385 und 386 gesperrt wird. Die mit den
    Stiften 6o8 und 603 zusammenwirkenden Finger
    604 und 6o5 (Fig.7) bilden den gemeinsamen
    Drehpunkt für den Umschalthebel 371 und das
    Verbindungsglied 369 und bringen dadurch das
    Glied 367 in die Normalstellung zurück, nachdem
    der Umschalthebel 371 unter dem Einfluß der
    Nocken 380 und 381 (Fig. e) und der Auswähl-
    segmente 385 und 386 in irgendeiner Richtung ver-
    schwenkt wurde.
    Wenn die \lascliiile :ils hegiaricrkas@e @-cr@@endet
    wird und die in Stellung 9 der (@c@chüfts@-org@ngs-
    batik
    I1ar@or@@angsta@tc 193 gc(iriickt
    wird (Fig. i), so wird (lass _@usw:ihlsegmcnt 385
    ; 1 so :#ittgustullt, (lall ein hoher "Geil seines
    Umfangs in die Bahn des Stiftes 38 zu liegen
    k(»nmt: daS _\us@@ählsegntunt 386 wird ebenfalls so
    cin#(#stullt, <lall (@: sich in vier Bahn des Stiftes be-
    tindut, l\odurch bewirkt wird, daß das Addier-,verk
    in Addirrzeit in getiati der gleichen Weise wie oben
    erläutert eilt- Lind :ttisgeriiclct wird. Benn Drücken
    der in St(#111111g ; befindlichen Geschäftsvorgangs-
    taste 1o,3 »Bezahlte Rechnung« werden die Aus-
    3S5 und 38b genau so wie beim
    Drücken der Barvorgangstaste eingestellt und so-
    mit das @\(l@liurlvcrk ebenfalls in Addierzeit ein-
    und ausgerückt.
    Wenn (11u ist Stellung ` der Geschäftsvorgangs-
    hallk t und 7 ) gelegene Kredittaste 193 ge-
    drückt wird, @@it-c1 (Las :\usw;illlsegment 385 so ein-
    gestellt. (lall ein unturschnitteller "feil seines Uni-
    1ft(#s j84 Zu liegest kommt
    und (las AUSw:illlsegtllellt 38I> So. (lall seine Wirk-
    Häcbc unter der l),alin des Stiftes 38 zu liegen
    l:otillnt. Demzufolge wird dein \-erl»n(lungsglie<l
    369 und dein Glied 367 keine l1ewegung erteilt, so
    (laß der senkrechte "feil des T-fürnli"en Schlitzes
    427 in (Lcr 2.11111 (ICs Stiftes 428 bleibt und der
    llclWl 4a() (1V111 .-\<I(liurwurl: keine l:in- und .\tls-
    rüclcltuwugung urteilen kann. Derselbe Zustand tritt
    ein, wenn uitie der »Kein Verkauf«- oder » Atis-
    ga@u«-"lastun gedruckt wird. Diese Tasten ent-
    sprechen jeweils den Stellungen 5 und 6 der Ge-
    Srli;iftS@(>r@aligs@r<tnl: ttnd bewirken, daß ein unter-
    schnittenur "heil des Auswählsegnentes 385 in die
    Bahl, des Stiftes 384 zu liegen kommt; das Ans-
    38,5 wiederum stellt die Wirkfläche
    des _\us@@-ähls(;gmentes 386 unterhalb der Bahn
    jciies Stiftes ein, so daß dein Addierwerk ebenfalls
    keine iinrl .-,\usriickbewegung erteilt werden
    kann.
    Weint die ist Stellung t der Geschäftsvorgangs-
    Irank gclu@@enu Suinnicntaste 193 (Fig. i) für Sum-
    niunregistriur- oder Nullstellmaschinengänge ge-
    drückt \N ird, stellt der Vorgangseinstellmechanis-
    mus (las :\tlsw;illlsegnlent 386 (Fig. 7) so ein, daß
    ein utiturscliitittuirur Teil seines Unifangs in die
    Bahn d(#s Stifte: 384 zu liegen kommt. Das Aus-
    stellt (las Auswählsegment 386
    So ein, (fall (lic Wirkfläche desselben in der Bahn
    des Stiftes 384 liegt, um dessen Vorwärtsbewegung
    zu sperren. I )ie Auswählseginente bewirken nun,
    wend die NoICkell 380 und 381 (Fig.8) die I4ebel
    376 und 373 im Uhrzeigersinn schNvenken, kurz
    \-or @luiitti .1us \l;iscliiiiciig2ttigcs und lif#vor die Fin-
    stellsegmente ihre Anfangsbewegung beginnen, dal3
    der L?mschalth ultcl 371 das Verbindungsglied 369
    nach rechts ( L# ig. 7) verschiebt, um (las Glied 367
    im Gegenzeigei-siiln zu schwenken und dadurch den
    linken Teil des T-förtnigen Schlitzes 427 über den
    Stift 428 zu l)uwegen. Die Anfangsbewegung des
    Hebels .t29 itll Gegenzeigersinn unter dein Einftuß
    der Nocken 432 und 433 verschiebt das Glied 367
    aufwärts. t1111 die Welle 354 in der in Verbindung
    mit Additionstliaschineilgängell erläuterten Weise
    im Lthrzei;;ersinn zti schwenken, so daß die Räder
    des .1(l@liur@@-url:s mit (leil l:instellsegmentell 232
    noch vor deren Anfangsbewegung eingerückt werden.
  • hie anfängliche Uhrzeigerbewegung der Ein-StellSegMente 232 (Fig.2) dreht die Addierwerksräder 321 im umgekehrten Sinne, bis deren entsprechende Vbertragerzähne an den Enden von LTbertragerarmen 335 anlaufen. Die Addierwerksräder sind nun in Nullstellung und die Einstellseginente, der Anzeigermechanismus und der Druck-,verksmechanismus in Übereinstimmung mit (lern in den Addierwerksrädern gespeicherten Betrag eingestellt. In diesem Fall bewirkt das Sperren der weiteren Bewegung der Einstellsegmente 232, (laß die zugeordneten Klinkenmechanismen in der gleichen Weise ausgekoppelt werden, wie wenn der f?instellscliiel)er 216 am Schaft einer gedrückten Betragstaste 19o anläuft.
  • Nachdem die Addierwerksräder nullgestellt sind, werden sie von den Finstellsegmenten 232 durch die IZiickkehrl>e@vegurig des Hebels 429 (Fig. 7) unter dein Einfluß der Nocken 432 und 433 (s. Zeittabelle in Fig. i 1, Feld 2, Punktlinien) ausgerückt. Die Nocken 380 und 381 (hig. 8) erteilen nun den Hebeln 376 und 373 eine Gegenzeigerbewegung, wodurch der Unischalthebel 371 (Feld 3 in Fig. t 1) im Uhrzeigersinn angetrieben wird. Da aber ein unterschnittener Teil des Auswählsegmentes 385 in der Bahn des Stiftes 38.I ist, wird den @erhindungsgliederc1 369 und dem Glied 367 keine Bewegung erteilt, so daß der senkrechte Teil des T-förmigen Schlitzes 427 in der Bahn des Stiftes 428 verbleibt und die zweite Bewegung des Hebels 429 (1i(# Eiiirückwellu 354 nicht schwenken kann: die Addierwerksräder bleiben deshalb am Ende des 1Taschineilganges in Nullstellung.
  • Bei Zwischenstimmenzugs- oder Ablesenmaschinengängen werden die Addierwerksräder in die Einstellsegmente' vor deren Anfangsbewegung genau so eingerückt wie bei Summetizugsmaschinengängen. Während der Anfangsbewegung werden die Räder umgekehrt auf Null gedreht, wonach der gespeicherte Betrag, und zwar genau wie vorher beim Summenzug, auf den Registriermitteln erscheint. Die nullgestellten Addierwerksräder werden jedoch nicht aus den Einstellsegmenten vor deren Riickkehrbewegung ausgerückt, sondern bleiben niit Ausnahme eines zeitweiligen Ausrückens, auf welches später Bezug genommen wird, in die Einstellsegmente während deren Rückkehrbewegung eingerückt, so daß die Addierwerksräder in ihre Ausgangsstellung zurückgestellt (s. Vollinien, Feld 2, in Fig. ii) werden.
  • Ein Stinimenzugsmaschinengang wird gewöhnlich als Nulltellmaschinengang und ein Z_wischenstimmengang als Ablesenmaschinengang bezeichnet. Aus dieseln (.rund werden die Ausdrücke Summe und Nullstellen sowie auch die Ausdrücke Zwischensumme und Ablesen als untereinander austauschbar betrachtet.
  • Das Drücken der in Stellung 2 der Vorgangsbank (Fig. c und 3) gelegenen Zwischensummentaste 193 bewirkt, daß der Einstellmechanismus dieser Bank die Auswählsegmente 385 und 386 (Fig. 7) in die zweite Stellung bewegt, in welcher die Steuerflächen der Auswählsegmente die Bewegung des Stiftes 384 in beiden Richtungen sperren. Deshalb schwenkt die anfängliche Uhrzeigerbewegung der Hebel 376 und 373 den Umschalthebel 371 im Gegenzeigersinn, wobei der Stift 384 in Anlage mit der Steuerfläche des Ausw ählsegmentes 386 kommt und so einen Drehpunkt für Hebel 371 bildet. Die Gegenzeigerbew-egung des Umschalthebels 371 verschiebt die Verbindungsglieder 369 und das Glied 367 nach rechts (Fig. 7), um den linken Teil des T-förmigen Schlitzes 427 über den Stift 428 zu bewegen.
  • Die Anfangsbewegung der Nocken 432 und 433 (Fig. 7 und Feld 2 der Tabelle in Fig. 11) schwenkt den Hebel 429 im Gegenzeigersinn, so daß das Glied 367 atifw@ärts verschoben wird, wodurch die Achse 354 (Fig. 4, 5 und 7) im Uhrzeigersinn geschwenkt lind dadurch die R:i(ler des .@d(ücrw-erks mit den Einstellsegmenten vor deren Anfangsbewegung eingerückt werden. Die erste Riickkehrbewegung des Hebels 429 unter dein Einfluß der Nocken 432 und 433 bringt das Glied 367 abwärts in die Normalstellung zurück, um die Addierw-erksräder aus den Einstellsegmenten auszurücken. \Vährend die Addierwerksräder ausgerückt werden, wird durch die Nocken 380 und 381 eine Gegenzeigerbewegung auf die Hebel 376 und 373 übertragen, um zu bewirken. daß diese Hebel den Umschalthebel 371 im Uhrzeigersinn schwenken, wobei der Stift 384 in Anlage mit einem hohen Teil des Auswählsegmentes 385 kommt und so einen Drehpunkt für den Umschalthebel bildet. Die Uhrzeigerbewegung des Umschalthebels 371 verschiebt das Verbindungsglied 369 nach links (Fig. 7) und bewegt den rechten Teil des T-förmigeii Schlitzes 427 über den Stift 428. Die zweite Drehbewegung der Nocken 432 und 433 IIig. 7 und e und Feld 2 der Talfelle in Vig. i i i rückt die A(1<lierwrrksrü(ier in die Einstrll,egnieiite vor deren @ücl;l:ehrlfew-egung w-ie<ler in.
  • Nachdem die .Addierwerksräder in die Einstellsegmente eingerückt "-erden, bringt die Rückkehrletzterer die Addierwerksräder in ihre 9 angsstellung zurück. Sobald der Betrag wieder in die Addierwerksräder rückübertragen ist, rücken die Nocken 432 und 433 die Räder aus den Einstellsegmenten aus, wonach die Nocken 380 und 381 (Fig. 8 und Feld 3 der Tabelle in F ig. t 1) das Glied 367 in seine Normalstellung (Fig. 7) zurückbringen, so claß der senkrechte Teil des T-förmigen Schlitzes 427 wieder in die Bahn des Stiftes 428 zu liegen kommt.
  • Die dritte Einstellung der Auswählsegmente 385 und 386 (Fig. 7) würde bewirken, daß das Addierw-erl: in Zwischensummen- oder Ablesezeit in der gleichen Weise wie in Stellung 2 dieser Auswählsegniente ein- und ausgerückt würde. jedoch gibt es für die dritte Stellung keine Vorgangstaste 193 (Fig. 1), uild demzufolge wird diese Stellung in dser Anordnung gemäß der Erfindung nicht gebraucht. Elfenfalls wird in dieser Anordnung die Stellung 4 der Vorgangsbank nicht verwendet. Sollte diese Stellung jedoch aus irgendeinem Grund gebraucht werden, so müßten die @_1usw@ählsegmente 385 uild 386 so eingestellt werden, (laß sie das Ein- und :\usrücken des _@(ldierwerks in @ddierzeit, wie oben beschrieben, bewirken würden.
  • Der Abschnitt der Steuerfläche des Auswählsegmentes 385 (Fig.7), welcher den »Kein Verkauf«- und »Ausgal)e«-"rasten 193 (Fig. 1), die in der fünften bzw. sechsten Stellung der Vorgangsbank sind, entspricht, ist unterschnitten. Wird das Ausw-ählsegment 385 in eine dieser beiden Stelhingen bewegt, so wird das .,\uswählsegment 386 unter die Bahn des Stiftes 384 gebracht und somit dem Verbindungsglied 369 keine Verschiebebewegung erteilt. Demzufolge bleibt der senkrechte Teil des T-förtnigen Schlitzes 427 in der Bahn des Stiftes 428, so daß dem Addierwerk keine Ein- oder Ausrückbewegung erteilt wird, wenn entweder die »Kein Verkauf«- oder die »Ausgabe«-Taste gedrückt wird. Mit anderen Worten, »Kein Verkauf«-und »Ausgabe«-Vorgällge sind Nichtadditionsvorgänge.
  • Die in Stellung 7 der Geschäftsvorgangsbank gelegene Taste »Bezahlte Rechnung« 193 (Fig. 1) bewirkt, daß die Auswä hlsegmente 385 und 386 auf die siebente Stellung lfew-egt werden, in der ein hoher Teil des Ausw ählsegmentes 385 in die Bahn des Stiftes 38:1 zu liegen kommt, wodurch die Wirkfliiclie des .@usw<ililse<@mentes 386 unter die Bahn des Stiftes 384 gebracht wird. Das Einstellen der Aus"vählsegmente 385 und 386 bewirkt, dall das Addierwerk in die Einstellsegmente in Additionszeit in der oben erläuterten Weise ein- und ausgerückt wird, d. h. Teilzahlung-Posten werden im -Addierwerk gespeichert.
  • Die in Stellung 8 der Geschäftsvorgangsbank gelegene Kredittaste 193 bewirkt, daß die Ausw-älllsegmente 385 und 386 in die achte Stellung gebracht werden, in welcher ein unterschnittener Teil der Steuerfläche des Auswählsegmentes 385 in die Bahn des Stiftes 384 zu liegen kommt, wodurch die Wirkfläche des .@usw:ihlsegmentes 386 unter die Bahn des Stiftes 384 gebracht wird. Wenn die Auswählsegmellte 385 und 386 so eingestellt sind. wird das Addierwerk nicht eingeruckt, d. h. keine Kreditverkäufe werden gespeichert.
  • Die »Kein Verkauf«-, »Ausgabe«-, »Bezahlte Rechnung«-, »Kredit«- und »Bar«-Tasten 193 (Fig. 1) werden nur gebraucht, wenn die Maschine als Registrierkasse verwendet wird. Wird die Maschine als Addiermaschine benutzt. so muß der Steuerschieber von der Registrierstellung in eine andere, z. B. »Registrieren geslferrt«-Stellung, ge- bracht werden. was (las Sperren der ohenerwälniteii Tasten zur Folge hat. Ebenso können die in Stellung t bzw. 2 der Vorgangsbank gelegene Endsummen- und Zwischensummentaste 193 (Fig. t ) gegen Drücken gesperrt werden, außer, der Steuerschieber 92 ist in der Addier- und Nullstellung. Die .lblesevorriclitung des Addierwerks wird neben der Steuerung durch die Zwischensummentaste 193 auch noch von dem Steuerschieber 92 (Fig. 1 und 4) beeinflußt, welcher, wenn er in die Summenablesestellungbewegt wird.lfewirkt,daßein Steuerglied436 so einbestellt wird.' daß sich gegenüb°rliegende Vorsprünge 437 und 438 in die Bahn des Stiftes 384 gebracht werden und dadurch bewirken, daß das =\ddierwerk in _llrleserzeit in der gleichen Weise ein- und ausgerückt wird, wie dies der Fall ist, wenn die Auswählsegmente 385 und 386 unter dem Einfluß der Zwischensummentaste 193 (Fig. i), wie früher erläutert, in die zweite Stellung eingestellt werden.
  • Das Steuerglied 436 (Fig. 6 und 7) ist frei auf der Welle 387 angeordnet und trägt einen Stift .139, der in einem Langloch 4,40 eines auf der Welle 442 befestigten Armes 441 geführt wird; auf einer Welle 442 ist ein weiterer Arm 443 (Fig.6) befestigt, der in seinem oberen Ende ein Langloch aufweist, in dem ein Stift 444 des Steuerschiebers 92 geführt ist. Der Steuerschieber 92 selbst führt sich auf vom linken Hauptrahmen 6o getragenen Stiften 445 und 446.
  • Der Steuerschieber 92 weist eine Reihe von Kerlien 447 auf, die seinen verschiedenen Einstellungen entsprechen. In diesen Kerben rastet ein Stift 448 ein, der in einem Arm 449 befestigt ist. Der Arm .149 wird von einer Feder gegen die Kerben gedrückt und ist auf einem im Hauptrahmen 6o befestigten Bolzen 9o gelagert. Während der Steuerschieber 92 lieNvegt wird, rückt der Stift 448 von einer Kerbe 447 in die andere und hebt dabei den Arm 449 gegen die Spannung seiner Feder an, um einen vorspringenden Finger 450 des Armes .149 augenblicklich in die Bahn einer Schulter 451 eines Armes 43= zu bringen. Letzterer ist auf einer "1'astensperrwclle 177 befestigt, um die Freigabeliew-ei;ting dieser Welle im Uhrzeigersinn zu sperren, wenn der Steuerschieber 92 von einer Stellung in eine andere bewegt wird; dadurch wird die Bedienung der Maschine im _ltigenlilick verhindert. Wenn der Steuerschieber 92 in die »Registrierung sperren«-Stellung gebracht wird, bewegt sich ein von ihm getragener Stift 453 über den Finger 454 des Armes 452, um die Tastensperrwelle 177 gegen Freigabebewegung zu sperren, wodurch ein Maschinengang verhindert wird.
  • Das Bewegen des Steuerschiebers 92 in die Sumnienablesenstellting bewirkt, daß der Arm 4.13 (Fig.4), dic Welle :142 und somit zier Arm 441 über (Ir" Stift .139 das Steuerglied 436 so einstellt, daß die Vorsprünge 437 und 438 in die Bahn des Stiftes 38.1 zu liegen kommen, um zu bewirken, daß die Addierwerksräder in die Einstellsegmente in Ablesen- oder Zwischensummenzeit, wie vorher angeführt, ein- und ausgerückt werden.
  • Bei der beschriebenen Anordnung stellen alle anderen Stellungen des Steuerschiebers 92 das Steuerglied 436 so ein, daß eine Aussparung in demselben dem Stift 384 keine .Anlagemöglichkeit gibt, und demzufolge hat das Steuerglied 436 auf das Ein- Lind Ausrücken des Addierwerks keinen Einfluß, ausgenommen, wenn der Steuerschieber in der Stininienablesenstellung ist.
  • Vom Steuerschieber 92 wird auch ein entsprechendes Typenrad eingestellt, um ein die Stellung des Schiebers oder die gerade durchgeführte Maschinengangart kennzeichnendes Symbol in die Druckstellung zu bringen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Registrierkasse oder ähnliche Buchungsmaschine mit unter der Steuerung von Betragstasten einstellbaren Antrieben, einem Addierwerk, einem Mechanismus zum Ein- und Ausrücken des Addierwerks in die und aus den Antrieben und Steuertasten zum Steuern der durchzuführenden Maschinengangart, gekennzeichnet durch ein bei jedem Maschinengang zwei Bewegungsgänge ausführendes Antriebsglied (429) für den Einrück- und Ausrückmechanismus (354, 365, 366, 367), einen Kupplungsmechanismus (368, 369, 371, 375, 380, 381) zum Kuppeln des Einrück- und Ausrückrnechanismus mit dem Antriebsglied während eines oder beider seiner Bewegung' sgänge und durch einen unter der Steuerung der Steuertasten ( 193) zum Steuern des Kupplungsmechanismus einstellbaren Steuermechanismus (371, 373, 385, 386).
  2. 2. N-laschine nach Anspruch i, gekennzeichriet durch einen Hebel (371), der an ein ihm zugeordnetes hin und her gehendes Glied (373) und an ein in dem Kupplungsmechanismus (368, 369, 371, 375, 380, 381) enthaltenes Verschiebeglied (369) angelenkt ist, und durch Steuervorrichtungen (385, 386), die unter der Steueruni; der Steuertasten (193) zum Verändern des Drehpunktes des Hebels (371) einstellbar sind, so daß der Kupplungsmechanismus in verschiedene dem Antriebsglied (429) entsprechende Stellungen während des Bewegungsganges des letzteren bringbar ist. 3. :Maschine nach Anspruch 2, gekennzeichriet durch ein Paar von unter der Steuerung der Steuertasten (193) einstellbaren Segmenten (385, 386), die mit gegenüberliegenden Seiten eines Stiftes (384) an dem Hebel (371) zusammenarbeitende Flächen aufweisen und die den Drehpunkt dieses Hebels bestimmen. 4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Einrück- und Ausrückmechanismus (354, 365, 366, 367) ein einen umgekehrten T-förmigen Schlitz (:127) enthaltendes Verbindungsglied (367) aufweist und daß der Schlitz mit einem Stift (428) des Antriebsgliedes (429) zur Bestimmung der Einrück- und Ausriickzeit des Addier-,verks (321) zusammenarbeitet und der Kupplungsirnechanismus (368, 369, 371, 375, 380, 381) ein mit dein Verbindungsglied (367) gekuppeltes Verschiebeglied (369) enthält.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 3 mit einem verstellbaren Steuerschieber zum Steuern der 'Maschinenfunktionen, gekennzeichnet durch ein drittes, durch einen Schieber (g2) in verschiedene Einstellagen schwenkbares Segment (436), das auch mit dem Stift (38.4) des Hebels (371) zusammenarbeitet und dessen Drehpunkt ohne Rücksicht auf die durch die anderen zwei Segmente (385, 386) ausgeübte Steuerwirkung bestimmt. 6. Maschine nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch ein Paar von nachgiebig gekuppelten, bei Nichtblockierung des Hebels (37r) durch die Segmente mit diesem zusammenarbeitenden Armen (6o4, 6o5), die das Verschiebeglied (369) in einer Stellung halten, in der ein senkrechter Teil des T-förmigen Schlitzes (427) in dem Verbindungsglied (367). in der Bahn des Stiftes (428) in dem Antriebsglied (429) liegt, so daß dieses bei der Durchführung seiner zwei Bewegungsgänge den Addierwerkseinrück- und -ausrückmechanismus (354, 365, 366, 367) 'licht verstellt.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE944314C (de) * 1951-06-01 1956-06-14 Olympia Werke Ag Schaltschloss fuer Schreibmaschinen
DE951316C (de) * 1953-03-11 1956-10-25 Ncr Co Addierwerkeinrueck- und -auswaehleinrichtung fuer Registrierkassen und aehnliche Buchungsmaschinen
DE1094027B (de) * 1952-05-13 1960-12-01 Riv Officine Di Villar Perosa Addierwerksteuer- und -nullstelleinrichtung fuer Registrierkassen

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