AT146587B - Registrierkasse oder Buchungsmaschine. - Google Patents

Registrierkasse oder Buchungsmaschine.

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AT146587B
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Description


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  Registrierkasse oder Buchungsmaschine. 



   Es sind Buchungsmaschinen bekannt, mit denen verschiedene jeweils mehrere Maschinengänge umfassende Buchungsreihen   durchgeführt   werden können und bei denen, nachdem einmal durch Bedienung eines Einstellmittels der Anfang einer Buchungsreihe bestimmt worden ist, die Reihenfolge der für die folgenden   Maschinengänge   zu bedienenden Einstellmittel mittels Sperrungen zwischen den Einstellmitteln in einer vorbestimmten Ordnung erzwungen wird. Bei dieser bekannten Einrichtung sind zwar Falschbedienungen durch den Benutzer weitgehend verhindert, jedoch ist nach wie vor zwischen den einzelnen   Maschinengängen   einer Reihe ein besonderes die Art des Maschinenganges bestimmendes Stellmittel zu bedienen. 



   Durch die Erfindung soll diese zusätzliche Arbeit dem Benutzer ebenfalls abgenommen werden, wobei jedoch die Möglichkeit der Durchführung mehrerer jeweils mehrere Maschinengänge umfassenden Buchungsreihen erhalten bleiben soll. Dies wird durch die Erfindung in der Weise gelöst, dass von mehreren Steuergliedern, von denen jedes zur   Durchführung   einer mehrere   Masehinengänge   umfassenden Buchungsreihe dient, vor Beginn des jeweils ersten Maschinenganges einer Reihe ein Steuerglied in Abhängigkeit von einem Stellmittel bestimmt wird, um während der übrigen zu der Buchungsreihe gehörigen Maschinengänge selbsttätig die erforderliche Auswahl-und (oder) Umschaltbewegung durchzuführen,

   so dass zwischen den einzelnen dieser   Maschinengänge   kein besonderes die Art des Maschinenganges bestimmendes Stellmittel bedient zu werden braucht. 



   Das Wesen der Erfindung soll an Buchungsmaschinen erläutert werden, mit der die Verrechnung 
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 die Arbeiten mit feststehendem Unkostensatz (Handarbeiten) und solche mit wechselndem Unkostensatz (Maschinenarbeiten) in mehreren Maschinengängen registriert. Da in Betrieben fast durchweg der Preis irgendeiner Tätigkeit eines Arbeitnehmers aus der Arbeitszeit und dem Lohn pro Zeiteinheit errechnet wird, bilden die Buchungsergebnisse einer solchen Maschine eine wesentliche Grundlage für eine spätere, vorläufige und endgültige Kostenberechnung der verschiedenen Arbeiten und ergeben auch eine übersichtliche Lohnabrechnung für jede einzelne Arbeit, für Arbeit-und Arbeitergruppen, Teilbetriebe u. dgl. In den meisten Fällen wird es hiebei notwendig sein, zumindest zwischen zwei Gruppen von Arbeiten verrechnungstechniseh eine Unterscheidung zu treffen.

   Für von Hand ausgeführte Arbeiten wird im allgemeinen ein absolut konstanter Zuschlag oder im Hundertsatz konstanter Zuschlag zu dem aus Zeit und Grundlohn ermittelten Arbeitslohn zur Ermittlung der gesamten Aufwendungen für diese Arbeit genügen. Anders ist es jedoch bei Arbeiten, welche mit Maschinen ausgeführt werden, bei denen je nach der Maschinengattung verschieden grosse Unkosten (Antriebskraft, Instandhaltung, Abschlag für Anschaffungskosten u. dgl.) zugeschlagen werden müssen, so dass sich ihre Summe nicht mehr aus der Anzahl der Lohnregistrierungen oder aus dem Hundertsatz deren Gesamtsumme ermitteln lässt. Es ist daher angezeigt, in der Abrechnung der Maschinenlöhne die Unkosten getrennt zu registrieren, so dass bei der Verrechnung von Handarbeitslöhnen je Buchungsreihe.

   A nur zwei Registrierungen (Zeit al und Lohn   a2   - mit oder ohne den Konstantensatz) notwendig sind, die Buchungsreihe B über die Maschinenarbeiten hingegen drei Registrierungen (Zeit   bh Lohn b2   und Unkosten bs) umfasst. Für die Ziffernwerte dieser Registrierungen   (al-, bl-bs)   sind Addierwerke angeordnet, die so angeordnet sind, dass sie die 

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 Summe jeder Art von Registrierungen getrennt angeben. Unter Umständen ist jedoch die Gesamtsumme der gleichartigen Registrierungen   al, bl, a,   jeder Buchungsreihe   (A,   B) erwünscht, so dass die 
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 anzeigen. 



   Die Arbeiten können noch weiter je nach ihrer Art und Betriebszugehörigkeit unterteilt werden. 



  Insbesondere ist es bei Handarbeiten zweckmässig, deren Lohnbeträge nach   Schlosser-,   Schmiedeu. dgl. Arbeiten getrennt aufzusammeln, deren Addierwerke bei Maschinenarbeiten (Buchungsreihe B) nicht miteingeschaltet werden. In diesem Falle ist es möglich, die Stellmittel dieser Sonderregistrierungen zur Auswahl der beiden Buchungsreihen (A, B) heranzuziehen, u. zw. derart, dass beim Drücken der Sondertasten die Buchungsreihe (A) für Handarbeiten ausgewählt wird, während bei nicht gedrückten Sondertasten die Buchungsreihe für Maschinenarbeiten eingestellt ist. 



   Die einzelnen Abbildungen der Zeichnungen zeigen zwei Ausführungsformen für eine Buchungsmaschine zur Lohnabrechnung mit den Registrierungen für Handarbeiten   (al, a2)   und für Maschinenarbeiten (b1, b2, b3) in zwei verschiedenen Buchungsreihen   (L,   B).

   Es stellen dar :
Fig. 1 das Einstellfeld der Maschine in Ausführung 1, Fig. 2 das als Schieber ausgebildete Steuerorgan der Maschine nach Fig. 1, Fig. 3 die zugehörige Addierwerksaufteilung in schematischer Darstellung, Fig. 4 das Einstellfeld der Maschine nach Ausführung. 2, Fig. 5 die zugehörige Addierwerksaufteilung im Schema, Fig. 6 eine Seitenansicht der Motortastenbank mit den Steuerorganen nach Fig. 4, Fig. 7 einen Querschnitt nach der Linie VII-VII der Fig. 6, Fig. 8 einen Schnitt durch die Steuerorgane nach der Linie VIII-VIII der Fig. 6, Fig. 9 eine Seitenansicht der Motortastenbank nach Schnitt IX-IX der Fig. 14 von links, Fig. 10 eine Seitenansicht, gesehen durch den Schnitt X-X der Fig. 13 und 15, Fig. 11 eine Seitenansicht der Addierwerksbank nach der Linie XI-XI der Fig. 13 und 15, Fig.

   12 eine Seitenansicht der Nebenaddierwerksbank nach der Linie XII-XII der Fig. 13 und 15, Fig. 13 eine Vorderansicht der Tastenbänke bei abgenommenem Gehäuse, Fig. 14 eine Vorderansicht des anschliessenden Steuergetriebes, Fig. 15 eine Ansicht der Tastenbänke von oben, Fig. 16 eine Draufsicht des anschliessenden Steuergetriebes, Fig. 17 eine Rückansicht des Steuergetriebes, Fig. 18 eine Einzelheit nach Schnitt XVIII-XVIII der Fig. 17 in Seitenansicht. 



   Die Einstellfelder beider Ausführungen (Fig. 1 und 4) weisen ausser den Betragstasten 10 zwei Reihen von Sondertasten 11 auf, die zum Auswählen der Nebenaddierwerke I-XVIII dienen (Fig. 3 und 5), in welchen die Löhne der Buchungsreihe für Handarbeiten nach Berufsgruppen unterteilt aufgerechnet werden. Jede dieser Tastenreihen kann ausserdem mit einem Addierwerkshebel 1 bzw. 2 angeordnet sein, durch welchen beim Summeziehen die Addierwerke für die Handarbeitslöhne der einzelnen 
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 Das eigentliche Summenziehorgan bildet der Gangarthebel 5 mit den drei   Gangartstellungen #Addieren",     Ablesen"und Nullstellen",   der, falls 4 nur ein   Auswählhebel   ist, zum Ablesen und Nullstellen sämtlicher Addierwerke gezogen werden muss.

   Eine weitere Motortaste 16 besorgt   die #Leer"-Maschinengänge, welche   auch für den Antrieb bei den Summenziehmaschinengängen verwendet werden soll, da die Motortaste 12 
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   Die Addierwerke sind entsprechend den drei   Tastenbänken   in drei Reihen angeordnet (Fig. 3), welche durch die Schaltwerke dieser Bänke bewegt werden, bis die ausgewählten Addierwerke den Schaltgliedern gegenüberstehen. 



   Mit den   Tastenschäften     13'-17'arbeitet   ein Schieber 19'zusammen (Fig. 2), der in fünf Lagen eingestellt werden kann und in jeder dieser Lagen mit einem der Tastenschäfte zusammenarbeitet. Der Schieber 19'ist für seine Einstellbewegung mit Langschlitzen 20'an Zapfen 21'eines weiteren in Richtung der Tasten verschiebbaren Schiebers beweglich angeordnet und besitzt in seinen Einstellagen Ansätze 23', welche auf entsprechende Zapfen   2d'der   Tasten   13'-17"wirken.   Die Entfernung der einzelnen Ansätze 23' gegeneinander sind so bemessen, dass zunächst der Taste 13'ein Ansatz 23'gegenüberliegt und im Verlauf der schrittweisen Weiterbewegung des Schiebers nach links der Reihe nach die Tasten   14', 15', 16'und 17'   ausgewählt werden.

   Der zweite Schieber 22'ist in seiner Bewegungsrichtung ebenfalls mit Schlitzen   25'   versehen, durch deren Eingriff in je ein Zapfenpaar 26'der Schieber Führung erhält und in der Ruhelage durch Federn 27"gehalten wird. Ein Ansatz 18'dieses Schiebers 22'verbindet ihn mit der Motortaste 12'. 



   Wie oben dargelegt, entsprechen die Abschnitte b1-b3 des Schiebers 19' der Buchungsreihe B und der Abschnitt al, a, der Buchungsreihe A. Die Anordnung ist so getroffen, dass in der Ruhelage 

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 des Schiebers 19'der erste Ansatz 23'von oben dem Zapfen   24'der   Taste 13'gegenüberliegt und diese Taste, welche die Registrierung bl der Buchungsreihe B bestimmt und die Maschinenarbeit registriert, niedergedrückt, wenn die Motortaste 12 gedrückt wird.

   Für die folgenden Registrierungen   ,     bu,   dieser Buchungsreihe B stellt sich der Schieber M'schrittweise um eine Einheit weiter, wobei der zweite Ansatz 23'die Taste 14'für die Maschinenlohnregistrierung bund der dritte Ansatz 23'die Taste 15' für die   Maschinenunkosten     63 über   den Druck der Motortaste 12'wirksam macht. Am Ende des dritten Maschinenganges bu kehrt der Schieber 19'selbsttätig in die Ruhelage zurück. 



   Die Handarbeitsbuchungsreihe   A   beginnt am Schieber 19'erst in der vierten Stellung, und zur Durchführung dieser ist es notwendig, durch das diese Reihe einleitende Stellmittel den Schieber   19,   von der Null-in die vierte Lage zu verschieben, was durch Drücken einer der Sondertasten 11 erfolgt. Die dazugehörige Konstruktion ist mit strichpunktierten Linien in Fig. 2 angedeutet. Jede Reihe von Sondertasten 11 wirkt mit einer Tastenschwinge 28'zusammen, die an Parallelhebeln 29'angelenkt ist, von denen die oberen auf eine Stange wirken, welche mit dem Antriebshebel 31'des über den Lenker 32' angetriebenen Schiebers 19'in der Ruhelage in Eingriff steht und diesen Lenker um zwei Einheiten in die   Stellung,, 3" verschiebt,   wenn eine der Tasten 11 gedrückt wird.

   Der Antriebshebel 31'wirkt mit einer Kurvenscheibe 33'zusammen, welche vom Maschinengetriebe eine volle Umdrehung erhält, wenn keine andern Operationen als die zum Schieber 19'gehörigen Buchungsreihen (A, B) vorgenommen worden sind. Die Scheibe 33'enthält zwei mit dem Zapfen 36'des Hebels 31'zusammenarbeitende Kurvennuten   34',   35', von denen die äussere (34') zur Buchungsreihe B und die innere (35') zur Reihe A gehört. Da zur Reihe B drei Registrierungen bl,      und bs gehören, wird die Scheibe über ein nicht dargestelltes Vorgelege so angetrieben, dass jede Registrierung ein Drittel einer vollen Umdrehung erhält. 



  Am Ende jeder dieser Registrierungen wird der Zapfen 36'um einen Betrag nach innen gezogen, welcher dem Schaltschritt des Schiebers 19'entspricht. Die innere Kurvennut 35'regelt die Registrierungen   au, as   der Buchungsreihe A für Handarbeiten, und diese kommt durch die Sondertastenbetätigung mit dem Zapfen 36'in Eingriff, welcher über den Schieber 28'um zwei Einheiten verschoben wird. Die Sondertasten 11 bewirken auch, dass der Antrieb der Scheibe so geändert wird, dass nunmehr eine halbe Umdrehung der Scheibe auf eine Registrierung   au, as   dieser Buchungsreihe. A entfällt.

   Am Schluss dieser Reihe zieht eine Feder 37'den Zapfen 36'mit seinem Hebel 31'in die den Buchungsvorgang einleitende Ausgangslage zurück, was ohne weiteres möglich ist, da die Sondertasten 11 am Ende der letzten Registrierung bu gelöscht werden. 
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 Registrierung bl der Maschinenarbeitszeit ist kein Addierwerk vorgesehen. Die Betrags-und Sondertastenanordnung ist die gleiche wie vorher. Rechts von den Sondertasten 11 ist eine Bank angeordnet, in der ein Tastenschaft 14 durch noch später zu beschreibende Mittel ausgewählt werden kann, der beim Betragsführen das Addierwerk bu für die   Maschinenarbeitslöhne   einschaltet. Zum Summeziehen ist ein Hebel 3 für die Einschaltung dieses Addierwerkes vorgesehen.

   In der folgenden Reihe befinden sich   ein Tastenschaft 13 für die Gesamtarbeitszeiten, ein Tastenschaft 15 für die Unkosten der Maschinenlöhne   und die ebenfalls als Taste wirkende Nullanschlagklinke, welche im nicht ausgeschwenkten Zustande das an der Nullstelle der Addierwerksreihe (Fig. 5) befindliche Addierwerk für die Gesamtarbeitslöhne a2,   b2   auswählt. Für das Summeziehen sind entsprechende Stellungen des Hebels 4 vorgesehen, welche im Verein mit der Wirkung einer besonderen Motortaste 16 den Summenziehvorgang aus diesen Addierwerken hervorrufen. Die andere Motortaste 12 dient daher lediglich zur Auslösung der die zwei Buchungsreihen a1, a2 und b1, b2, b3 dienenden Maschinengänge. 



   Die Handhabung dieser Ausführungsform ist im Hinblick auf das vorhin erläuterte Tastenfeld folgendermassen : Wie schon in der Einleitung ausgeführt, sind bei der Lohnabrechnung von Wirtschaftbetrieben zwei Hauptgruppen von Löhnen zu unterscheiden, u. zw. zunächst die Löhne für Handarbeiten, in denen schon ein im übrigen stets konstanter Unkostenzuschlag enthalten sein kann, und ferner die Löhne für Maschinenarbeiten, für die jeweils ein besonderer, im allgemeinen wechselnder Unkostenbetrag zugeschlagen werden muss. Bei der Buchungsreihe B, d. i. die Buchung eines Lohnes der letztgenannten Art, wird zuerst die Arbeitszeit unter Benutzung der Betragstasten 10 und der Motortaste 12 registriert, wobei das Gesamtzeitaddierwerk al, bl (Fig. 4, 5) beschickt wird.

   Im zweiten Maschinengang   b2   dieser Buchungsreihe, der nach dem Einstellen des Lohnbetrages durch Drücken der Motortaste 12 ausgelöst wird, wird der Maschinenarbeitslohnbetrag   b2   in das Gesamtlohnaddierwerk    < ,   be und in das Maschinenlohnaddierwerk   b2   eingeführt. Schliesslich wird der Unkostenbetrag eingestellt und der dritte Maschinengang   ba   durch Drücken der Motortaste 12 ausgelöst, bei dem der eingestellte Betrag in das Addierwerk bu eingeführt wird. 



   Bei der Buchungsreihe   A   für einen Lohn mit festem Unkostensatz wird zunächst die Zeit mittels der Betragstasten eingestellt und ausserdem eine der Nebenaddierwerkstasten 11 zur Auswahl des Addierwerkes der entsprechenden Berufsgruppe (Schlosser, Schmiede, Maler od. dgl.) gedrückt und durch 

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 die Motortaste 12 der erste Maschinengang a1 ausgelöst, in welchem die eingestellte Zeit in das Gesamtzeitaddierwerk al,   b1   eingeführt wird.

   Bei der nächstfolgenden Registrierung a2 wird unter Benutzung 
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 stehend beschriebene besondere Steuerungsvorrichtung derart selbsttätig gesteuert, dass bei einer Buchung mit festen Unkosten (Buchungsreihe A) nur die erforderlichen zwei Registrierungen   al, a2   und bei einer
Buchung mit veränderlichen Unkosten (Buchungsreihe B) drei   Registrierungeil bl, b"b, ausgeführt   werden. 



   Die Steuerungsvorrichtung zur selbsttätigen Aufeinanderfolge zusammengehöriger Registrierungen besitzt abweichend von der Ausführungsform nach den Fig. 1-3 je ein Steuerorgan für jede Buehungsreihe (A oder B), deren Antrieb von der Getriebewelle 20 (Fig. 6,8) bei jedem Maschinengang eine volle
Umdrehung im Uhrzeigersinn ausführt. Auf der Welle 20 ist ein Zahnrad 21 befestigt, und neben diesem ist ein gleich grosses Zahnrad 22 lose gelagert, welches mit einem ebenfalls lose auf der Welle 20 gelagerten
Zahnrad 23 (Fig. 8) zu gemeinsamer Drehung verbunden ist. Das feste Zahnrad   21und   und das lose Zahnrad 22 stehen gewöhnlich mit einem gemeinsamen breiten Kuppelritzel 24 in Eingriff, welches auf einem
Zapfen 25 eines Schiebers 26 gelagert ist.

   Der Schieber 26 ist mit seinem einen Ende auf den Naben der Zahnräder 21 und 23 geführt und am andern Ende an einem zweiarmigen Hebel   21   angelenkt, welcher auf einem Zapfen 28 gelagert ist. Der andere Arm des Hebels 27 greift mit einem Gabelschlitz über den
Stift 29 eines Armes 30, welcher über eine Hülse 32 der Achse 31 mit dem andern Arm 33 dieser Hülse verbunden ist. Der Arm 33 liegt dem Stift 34 der Motortaste 16 für die Summenziehvorgänge und Leermaschinengänge gegenüber und wird durch eine am Schieber 26 angreifende Feder 35 mit diesem stets in Anlage gehalten. Solange die Motortaste 16 nicht gedrückt ist, befindet sich der Schieber 26 in einer
Stellung, welche das Kuppelritzel 24 in Eingriff mit den beiden Zahnrädern 21 und 22 hält, wodurch das Antriebszahnrad 21 mit dem Zahnradpaar 22,23 gekuppelt ist.

   Wird dagegen die Motortaste 16 gedrückt, so wird vermittels des Stiftes 34 über die Teile 33,32, 30,29, 27 der Schieber 26 nach aussen gezogen, wodurch das Kuppelritzel 24 ausser Eingriff mit den Zahnrädern 21 und 22 gebracht und deren Verbindung unterbrochen wird. Während der Ausrückbewegung des Schiebers 26 legt sich ein an dem
Schieber 26 befestigter   Z ; thn   36 in die ihm gegenüberliegende Zahnlücke des Rades 22 und sperrt dieses gegen Drehung. Das Kuppelritzel 24 wird dagegen durch eine federbelastete Sperrklinke 37 gegen willkürliche Drehung verriegelt gehalten, so dass es beim Löschen der Summenziehtaste 16 wieder richtig in Eingriff mit den Zahnrädern 21 und 22 gebracht werden kann. 



   Die   Einrückung des Kuppelritzels   24 kann anstatt von der Summentaste 16 auch von dem Gang-   arthebel 4 bzw. 5 vorgenommen werden. Zu diesem Zweck wird der das Kuppelritzel 24 tragende   Bolzen 25 von einem Arm 235 erfasst, welcher auf einer Achse 236 befestigt ist.

   Auf der Achse 236 sind zwei Arme 237 und 240 befestigt, von denen der Arm 237 mit seiner Gleitrolle 238 auf dem Umfang einer an dem Gangarthebel 4 befestigten Hubscheibe 239 und der Arm 240 mit seiner Gleitrolle   241   auf dem   Umfang einer an dem Gangarthebel5befestigten Hubscheibe 242 liegt   (Fig. 9).   Die beiden Hubscheiben 239   und 242 sind so geformt, dass-wenn die beiden Hebel 4 und 5   auf "Addieren" stehen -sich   die Welle 236 mit den Armen 235, 237, 240 in der in den Fig. 6,9 und 14 gezeigten Stellung befindet. Wird aber einer der beiden Hebel 5 oder 4 aus der   Stellung"Addieren"herausbewegt,   so bewirkt die entsprechende Hubscheibe 239, 242 eine Verschwenkung der Achse 236 (gemäss Fig. 9 im Uhrzeigergegensinn und gemäss Fig. 6 im Uhrzeigersinn).

   Der Arm 235 bewegt hiebei den Schieber 26 nach aussen, so dass das Kuppelritzel 24 ausser Eingriff mit den   Zahnrädern   21 und 22 gebracht und dadurch die selbsttätige   Steuerungsvor-   vorrichtung von dem Maschinenantrieb (20) entkuppelt wird. Die Auslösung der Summenziehmasehinengänge kann hiebei ebenfalls durch die Motortaste 12 erfolgen, so dass die Motortaste 16 wegfallen kann. 



   Zum wahlweisen Antrieb der beiden Steuerorgane entsprechend der eingeleiteten Buchungsreihe (A oder B) ist eine kupplungslose Anordnung getroffen, bei der die Steuerorgane über ein Differentialgetriebe miteinander verbunden sind, dessen Planetenrad jene Bewegungen, welche vom Antrieb dem nicht benutzten Steuerorgan zukommen sollten und die aber dieses Organ zufolge einer Sperrung nicht ausführen kann, aufnimmt. Zu diesem Zwecke steht das Zahnrad 23 mit einem grossen Zahnrad 38 in ständigem Eingriff, welches um einen festen Zapfen 39 drehbar ist. Auf einem Stift 40 des Zahnrades 38 ist ein als Planetenrad wirkendes Zahnrad   41   drehbar gelagert, welches einerseits mit einem Zahnrad 42 und anderseits mit der Innenverzahnung eines Zahnkranzes 43 in Eingriff steht (Fig. 6,7 und 8).

   Der Zahnkranz 43 ist an einer auf dem Zapfen 39 drehbar gelagerten Scheibe 44 befestigt, während das Zahnrad 42 mit einer zweiten Scheibe 45 zu gemeinsamer Drehung starr verbunden ist. Die beiden Scheiben sind mit Steuerungsteilen (Kurvennuten) versehen, welche durch ihre verschiedenartige Form die Verschiedenheiten der einzelnen Registrierungen der Buchungsreihen (A, B) bestimmen. 



   Wird ein Maschinengang nicht durch die Leertaste 16, sondern durch die besondere, für die Registrierungen der Buchungsreihen vorgesehene Motortaste 12 ausgelöst, so bleibt das Antriebsrad 21 durch das   Kuppelritzel 24   mit dem Zahnrad 22 gekuppelt, so dass dem Zahnrad 23 in diesem Maschinengang eine volle Umdrehung im Uhrzeigersinn erteilt wird. Infolge der zwischen den Zahnrädern 23 und 38 bestehenden Übersetzung wird dabei dem Zahnrad 38 der fünfte Teil einer Umdrehung   (72 )   im Uhrzeigergegensinn erteilt.

   Durch eine noch zu beschreibende Einrichtung wird stets entweder die eine oder 

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 die andere der   bei den Kurvennutscheiben 44   oder 45 festgehalten, so dass das Planetenrad 41 entweder auf dem Zahnkranz 43 oder auf dem Zahnrad 42 abrollt und dabei der jeweils freien Kurvennutscheibe 45 oder 44 eine bestimmte Drehung im Uhrzeigergegensinn erteilt. Die Übersetzung zwischen den Zahn- rädern   41,   42,43 ist hiebei so gewählt, dass eine Umlaufbewegung des Planetenrades 41 um ein Fünftel einer Umdrehung (72  ) im Uhrzeigergegensinn bei festgehaltener   Kurvennutscheibe   44 eine Drehung der
Kurvennutscheibe 45 um   1800 im Uhrzeigergegensinn   und bei festgehaltener Kurvennutscheibe 45 eine
Umdrehung der Kurvennutscheibe 44 um 120  im Uhrzeigergegensinn bewirkt.

   In die Kurvennut 44a der Scheibe 44 greift die Gleitrolle 46 eines zweiarmigen Hebels 47 ein (Fig. 6-8), welcher um einen
Zapfen 49 drehbar ist und an seinem andern Ende einen Stift 48 trägt. Auf dem Zapfen 49 ist ein zweiter
Hebel 51 gelagert, welcher an seinem einen Ende mit einem Stift 52 und an seinem andern Ende mit einer Gleitrolle 50 versehen ist, die in der Kurvennut 45a der Scheibe 45 eingreift. Die beiden Hebel 47 und 51 sind von gleicher Form und decken sich in der Ruhelage der Maschine gemäss Fig. 6 vollständig, so dass auch die Stifte 48 und 52 in derselben Flucht liegen. In der Ebene des Stiftes 48 liegt ein Hebel 53, und in der Ebene des Stiftes 52 liegt ein Hebel 54. Diese beiden Hebel sind an ihrem unteren Ende mit
Gabelschlitzen 53a und 54a versehen und auf einer gemeinsamen Nabe 55, welche auf einem Zapfen 56 lose gelagert ist, starr befestigt.

   Die beiden Arme 53 und 54 sind derart versetzt, dass der um den Zapfen 56 verschwenkbare Doppelhebel 53,54 in seiner linken Endlage, welche seiner Normallage entspricht, mit dem Schlitz 53a den Stift 48 und bei seiner Verschwenkung in die rechte Endlage mit dem Schlitz   54a   den Stift 52 umfasst. Der Zapfen 56 wird von zwei Armen 57 getragen, welche auf einer Achse 58 befestigt sind, auf welcher ausserdem ein Arm 59 befestigt ist (Fig. 6,14 und 16). Dieser Arm 59 ist durch einen Lenker 60 mit einem Schieber 61 verbunden, welcher auf einer Achse 62 geführt ist und an einem Kuppel-   schieber 63 angreift, der an der Motortastenbank verschiebbar gelagert ist.

   Auf den beiden Stiften 64 und 65   dieses   Kuppelsehiebers   ist je eine Kuppelklinke 66, 67 gelagert, welche durch je eine Feder 68 gegen einen Stift 69 des Schiebers 63 gedrückt wird. Die vorderen Enden dieser Kuppelklinken sind mit offenen
Gabelschlitzen versehen, in welche die Tastenstifte   71,   72 der beiden Blindtasten 13 und 15 eingreifen können und deren untere, längere Gabelarme stets an diesen Tasterstiften anliegen.

   Der Schieber 63 mit den beiden Kuppelklinken 66 und 67 kann durch die Kurvennuten 44a und   45 a   der Scheiben 44 und 45 in noch zu beschreibender Weise so verschoben werden, dass entweder der Tastenstift 71 von dem Gabelschlitz der Kuppelklinke 66 oder der Tastenstift 72 von dem Gabelschlitz der Kuppelklinke 67 oder bei Einstellung des Schiebers 63 in seine Mittellage keiner der Tastenstifte von den Kuppelklinken umfasst wird. Diejenige Kuppelklinke 66 oder 67, welche den Tastenstift der zugehörigen Blindtaste umfasst, liegt mit ihrem verlängerten Gabelende unter dem Tastenstift 73 eines Tastenschaftes   12 a, welcher   mit einem den Motortastenkopf tragenden   Hebel 12b   verbunden ist, so dass beim Niederdrücken der Motortaste 12 die jeweils gekuppelte Blindtaste 13 oder 15 mit niedergedrückt wird.

   Ist der Schieber 63 auf seine Mittellage eingestellt, so liegt dem Tastenstift 73 der Motortaste keine der   Kuppelklinken   66. 67 
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 über den Lenker 78, Hebel 77 und Hülse 76 der Hebel 75 im Uhrzeigergegensinn verschwenkt wird. Der letztere nimmt vermittels des Stiftes 74 den Doppelhebel 53,54 mit, wodurch der Schlitz 53 a den Stift 48 freigibt und der Schlitz   54a   den Stift 52 umfasst. Dadurch ist die mit dem Hebel   51   in Verbindung stehende Kurvennutscheibe 45 mit dem Doppelhebel 53,54 gekuppelt.

   Beim Löschen der Addierwerkstaste 11 wird der Bügel 79 unter der Wirkung der Feder   ? wieder zurück verschwenkt,   wobei auch der Hebel 75 den Doppelhebel 53,54 in seine Ausgangslage zurückbringt, in welcher wieder der Schlitz 53a den Stift 48 des mit der Kurvennutscheibe 44 in Verbindung stehenden Hebels 47 umfasst. 



   Der Hebel 75 (Fig. 6), welcher-wie beschrieben-durch Drücken einer Sondertaste 11 im Uhrzeigergegensinn verschwenkt wird, ist mit einem Ansatz 87 versehen (Fig. 6-8), der mit zwei Armen   88,   89 zusammenwirkt, die beide auf einer Achse 90 lose gelagert sind. Jeder der beiden Arme 88 und 89 ist mit einer Rolle 91 bzw. 92 versehen, welche in der Ruhelage der Maschine je einer auf dem Umfang der Kurvennutscheiben 44 und 45 angeordneten Rast gegenüberliegt, u. zw. die Rolle 91 der Rast 93 der Scheibe 44 und die Rolle 92 der Rast 94 der Scheibe 45. An jedem der Arme 88 und 89 greift eine Feder 95,96 an, welche bestrebt ist, die Rolle 91 bzw. 92 stets in der zugehörigen Rast zuhalten, wodurch die beiden Kurvennutscheiben 44 und 45 in ihrer Ruhelage gehalten werden. 



   Der Ansatz 87 ist so angeordnet, dass er-wenn sich der Hebel 75 in seiner linken Endlage bebefindet-dem Ende des Hebels 89 gegenüberliegt, während er die Bahn des Hebels 88 freigibt. Befindet sich der Hebel 75 dagegen in seiner rechten Endlage, so liegt der Ansatz 87 in der Bahn eines Ansatzes 88 a des Hebels 88, während die Bahn des Hebels 89 freigegeben ist. Ist also keine der Sondertasten 11 gedrückt, so wird die Kurvennutscheibe 45 festgehalten, und der Kuppelschieber 63 steht mit der Kurvennutscheibe 44 in   Verbindung, während durch Drücken   einer der Nebenaddierwerkstasten 11 die Kurvennutscheibe 44 festgehalten und der Kuppelschieber 63 mit der Kurvennutscheibe 45 in Verbindung gebracht wird.

   Die Kurvennuten 44a und 45a sind so geformt, dass jede der beiden, einerlei ob der   Kuppelsebieber   63 mit der Scheibe 44 oder 45 verbunden ist, in der Ruhelage der Maschine den Kuppelschieber 63 so einstellt, dass die Blindtaste 13 mit der Motortaste 12 gekuppelt ist. 



   Ist z. B. keine der Sondertasten 11 gedrückt und dadurch die Scheibe 45 festgehalten worden, so wird-wie beschrieben-der Scheibe 44 bei jedem Maschinengang eine Drehung um   120'erteilt.   Die Kurvennut 44a ist nun so ausgebildet   dass der Hebel 47   vermittels der Teile 53,   56 -61   den Kuppelschieber 63 mit den Kuppelklinken 66 und 67 so verstellt, dass am Ende des ersten Maschinenganges bl (nach   1200   Drehung der Scheibe 44) die Blindtaste 13 für den zweiten   Masclrinengang     bz   von der Motortaste 12 entkuppelt, wodurch die Addierwerksreihe in Nullage angehalten (Stellung 17 in Fig.

   4) und das Gesamtlöhneaddierwerk beider Buchungsreihen   (t,     bz)   eingekuppelt wird, und am Ende dieses Maschinenganges (nach 2400 Drehung der Scheibe 44) die Blindtaste 15 für den dritten Maschinengang      mit der Motortaste gekuppelt und am Ende des dritten Maschinenganges (nach 3600 Drehung der Scheibe   44) wieder   die Blindtaste 13 mit der Motortaste gekuppelt wird. Ist dagegen eine der Sondertasten 11 gedrückt und dadurch die Scheibe 44 festgehalten, so wird der Scheibe 45 bei jedem Maschinengang eine Drehung um   1800   erteilt.

   Die Kurvennut   45 a ist so   geformt, dass der Hebel 51 den Kuppelschieber 63 so verstellt, dass am Ende des ersten Maschinenganges al (nach 1800 Drehung der Scheibe 45) die Blindtaste 13 für den zweiten Maschinengang      von der Motortaste entkuppelt und am Ende dieses Maschinenganges (nach 3600 Drehung der Scheibe 45) die Blindtaste 13 wieder mit der Motortaste gekuppelt wird. Es wird also bei jeder Buchung stets im ersten Maschinengang die Blindtaste 13 und im zweiten Maschinengang keine der Blindtasten mit der Motortaste niedergedrückt. Ist aber durch   Nichtdrücken   einer Sondertaste 11 die Buchungsreihe mit drei Maschinengängen   bu-bog   eingeleitet, so wird hiebeiim dritten Maschinengang die Blindtaste 15 selbsttätig miteingedrückt. 



   Die jeweils gedrückte Taste 13 oder 15 gibt den Anschlag für das nicht dargestellte Schaltwerk, welches bei seinem Antrieb das entsprechende Addierwerk   al, b, oder b.   auswählt. Ist keine der Tasten 13 oder 15 eingerückt, so wird das Schaltwerk durch die   Nullanschlagklinke   97 (Fig. 9) in der Ruhelage gehalten, in welcher das Addierwerk   a2, bz für   die Gesamtlöhne ausgewählt wird (Fig. 5). 



   Der Tastenstift 73 des Schaftes 12 a der Motortaste 12 wird von einem Hebel 102 (Fig. 9) umfasst, der auf einem Zapfen 103 gelagert ist und mit seinem Stift 104 an einem Arm 105 angreift, der an einer auf der Achse 101 gelagerten Hülse 106 befestigt ist (Fig. 9,14 und 16). Ein am andernEnde der Hülse 106 befe-   stigter Arm 107 umfasst mit seinem gabelförmigenEnde den Stift 108 eines Hebels 109 (Fig. 10, 11), der auf   einem Zapfen 110 gelagert ist und mit seinem andern Ende den Stift 111 der Klinke 113 eines Schiebers 114 der dritten Schaltwerksbank umfasst, welcher das Addierwerk, Maschinenlöhne b2, zugeordnet ist. Die am Schieber 114 angelenkte Kuppelklinke 113 erfasst mit ihrem gabelförmigen Ende den Stift 115 des Tasten- 
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 rücken (Fig. 9 und 10).

   An dem Schieber 114 ist ein Lenker 116 (Fig. 11) angebracht, der auf der Achse 62   geführtist undsich unter der WirkungeinerFeder 27mitseiner Rolle 118gegeneinen Hebel119 legt, welcher   mit dem Bügel 79 starr verbunden ist. Normalerweise ist der Schieber 114 so eingestellt, dass die Kuppel- 

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   klinke 113 mit ihrem verlängerten Gabelende unter dem Stift 115 der Taste 14 liegt, so dass beim Niederdrücken der Motortaste 12 die Taste 14 mit niedergedrückt wird.

   Wird nun-wie schon beschriebendurch Drücken einer der die Nebenaddierwerke einschaltenden Taste 11 der Bügel 79 mit dem Arm 119 im Uhrzeigergegensinn verschwenkt, so wird der Schieber 114 so weit nach oben verschoben, ldass die Kuppel klinke 113 aus dem Bereich des Stiftes 115 kommt, so dass der Druck auf die Motortaste 12 eine Leerbewegung der Kuppelklinke hervorruft, welche das Addierwerk bs ausgeschaltet lässt. In einem Schlitz des Schiebers 114 (Fig. 11) greift ein Stift 121 eines Armes 122, der auf der Achse 120 gelagert und durch   
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 Tasten 13 und 15 zusammenwirken, so dass durch Niederdrücken einer dieser beiden Tasten der Schieber 125 und vermittels des Bügels 122, 123 auch der Schieber   114   aufwärts bewegt wird, wodurch das Maschinenlöhneaddierwerk bs ausgerückt bleibt. 



   Unter Umständen ist ein Gesamtaddierwerk für die Betragsangaben der beiden Buchungsreihen erforderlich, welches zweckmässig in der Reihe des Addierwerkes bs angeordnet und durch einen Tastenschaft 112 der zum Schaft 14 gehörigen Schaltwerksbank ausgewählt werden kann, wenn aus den dem Hebel 4 zugeordneten Addierwerken die Summe gezogen wird. Zu diesem Zwecke steht die Blindtaste 112 durch ihren Stift 138 in Verbindung mit einem Winkelhebel139, welcher auf einem Zapfen 140 gelagert ist (Fig. 10) und durch einen Lenker 141 mit einem Bügel 142 verbunden ist, der auf einer Achse 143 gelagert ist. An dem Bügel 142 ist ein Schieber 144 angelenkt (Fig. 9), der auf einer Achse 145 geführt ist und mit einer Gleitrolle 146 in eine Kurvennut 147 a eines Segmentes 147 eingreift. Das Segment 147 ist durch einen Lenker 148 mit dem Hebel 4 verbunden, der auf der Achse 20 gelagert ist.

   Der Hebel 4 dient zur Bestimmung der Gangart der drei Addierwerke al,   61, , 62   und   bs,   die in der vierten Addierwerksreihe angeordnet sind. Befindet sich der Hebel 4 in seiner Grundstellung, so ist die an sich bekannte   Gangartsteuerungsvorrichtung 225 -232   so eingestellt, dass die Reihe dieser Addierwerke zum Addieren gekuppelt wird. Wird der Hebel   4   dagegen aus seiner Grundstellung heraus auf eine der Stellungen "Lohn","Zeit"oder"Unkosten"eingestellt, so wird dadurch das entsprechende Addierwerk ausgewählt und zum Nullstellen gekuppelt. Bei der Einstellung des Hebels   4   auf die verschiedenen Stellungen wird auch das Segment 147 entsprechend verdreht.

   Die Kurvennut   147 a   ist nun so geformt, dass bei der Einstellung des Hebels 4   auf "Addieren" oder" Gesamtzeit" der Schieber 144   in seiner Ruhelage (Fig. 9) verbleibt, bei der Einstellung des Hebels 4   auf,, Gesamtlohn"oder Unkosten"aber um eine   bestimmte
Strecke abwärts bewegt wird. Dabei wird der Bügel 142 und damit auch der Winkelhebel 139 im Uhr- 
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 versehen, welche mit Zapfen 152, 156 der an der Welle 120 durch eine Hülse 154 miteinander befestigten Arme   153, 157   in Eingriff stehen.

   In der Ebene der Steuerscheibe 45 (Fig. 6), welche die Handarbeitsbuchungsreihe (A) mit den Registrierungen   al, a2   bestimmt, ist auf der Welle 120 ein weiterer Arm 140' befestigt, dessen Zapfen 141'mit einer Stange 142'verbunden ist, welche am andern Ende einen Hebel   143'   erfasst, dessen Zapfen 144'an die   Umfläche   der Steuerscheibe   45   unter Federdruck (Feder 145'in Fig. 12) angedrückt wird.

   Dieser Zapfen wirkt kurz vor Beendigung des Maschinenganges   as, d.   i. wenn der Hebel 89 in seine Ausgangslage eintritt, mit einem Steueransastz   146'der   Scheibe 45 zusammen, welche der Welle 120 eine Bewegung im Uhrzeigergegensinn (Fig. 6) erteilt und vermittels der Zapfen 152, 156 (Fig. 12) die Schieber   151   nach aufwärts bewegt, welche die teilweise gedrückte Sondertaste 11 freigibt. 



  Durch einen nicht dargestellten Hebel ist der Eingriff zwischen den Teilen 144'und   146'ausrückbar   gemacht, um bei den Buchungsreihen A für Handarbeiten in ein und derselben Berufsgruppe (z. B. 1) 
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 aber bei andern Operationen der Maschine (z. B. falls beim Summeziehen aus den Nebenaddierwerken eine Taste gedrückt werden muss), die Tasten 11   löschen   zu können. Wie daraus hervorgeht, wird die jeweils eingestellte Nebenaddierwerkstaste 11 nicht, wie es bei Tasten dieser Art gewöhnlich üblich ist, am Ende jedes beliebigen Maschinenganges gelöscht. Auch ein Löschen von Hand (z. B. mit der Löschtaste   158)   ist während der durch ihren gedrückten Zustand bestimmten Buchungsreihe A unmöglich.

   Zu diesem Zweck steht mit den oberen Ansätzen   151b   der Sperrschieber 151 je ein Arm 160 in Verbindung, die auf der Achse 101 befestigt sind. Am rechten Ende der Achse 101 ist ein Arm 161 befestigt (Fig. 6,14, 16), welcher mit einem beiderseitig angeordneten Stift 162 versehen ist. Unter der Wirkung einer an dem Arm 160 angreifenden Feder 163 legt sich der Stift 162 gegen die Umlappungen   164   und   165,   welche an den Winkelhebeln 88 und 89 vorgesehen sind. Solange sich die Rollen 91 und 92 beider Winkelhebel 88 und 89 bei der Ruhelage der Maschine in die Rasten der Kurvennutscheiben 44 und 45 einlegen, hält die Feder 163 die Arme 160 ausserhalb der Bahn der Sperrschieber 151, so dass eine der Nebenaddierwerkstasten 11 gedrückt werden kann.

   Wird dann zu Beginn des ersten Maschinenganges entweder von der 

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   Scheibe 44 der Winkelhebel 88 oder von der Scheibe 45 der Winkelhebel 89 im Uhrzeigergegensinn verschwenkt, so wird vermittels der entsprechenden Umlappung 164 oder 165 der Arm 161 (Fig. 6) nach unten verschwenkt, wodurch die Arme 160 vor die Ansätze 151b gelegt und damit die Sperrschieber 151 bzw. sämtliche Tasten 11 gesperrt werden. Ist eine der Tasten 11 gedrückt, so verbleibt diese Sperrung während der zwei zu dieser Buchung gehörenden Masehinengänge bestehen, da die hiebei wirksame Scheibe 45 erst am Ende des zweiten Maschinenganges wieder mit ihrer Rast 94 der Rolle 92 gegenüberliegt.

   Wird dagegen eine Buchung ohne Benutzung einer Sondertaste eingeleitet, so bleiben die Tasten 11 . während der drei zu dieser Buchung gehörigen Maschinengänge gesperrt, da die hiebei wirksame Scheibe 44 erst am Ende des dritten Maschinenganges wieder mit ihrer Rast 93 der Rolle 91 gegenüberliegt ;, wodurch die Feder 163 die Arme 160 wieder in ihre unwirksame Lage zurückschwenken kann.   
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 nicht dargestellter Weise mit an den Betragstastenbänken angeordneten Tastenschiebern derart federgekuppelt, dass durch   Drücken   einer Betragstaste die Achse 62 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird. 



    Dadurch wird vermittels des Armes 173 und des Lenkers 172 der Schieber 171 so weit abwärts bewegt,   dass der Ansatz 170 aus der Bahn des Stiftes 73 kommt, während sich ein zweiter Ansatz   174   des   Schiebers 171 unter den Stift 34 der Motortaste 16 legt. Infolgedessen ist die Motortaste 12 bei allen   betragseinführenden Maschinengängen und die Motortaste 16 bei allen Summenzieh-und Leermaschinengängen frei. 



   Bei der Zeitregistrierung al, bl beider Buchungsreihen A, B darf nur die vierte Addierwerksreihe mit dem Gesamtzeitaddierwerk   al,     b1   in die Schaltglieder eingeschwenkt werden. Es ist daher für die übrigen Addierwerksreihen, insbesondere für die beiden Nebenaddierwerksreihen I-XVIII, ein gemeinsamer Einschwenkmechanismus vorgesehen, dessen Wirksamkeit von der Taste 13 des Gesamtziehaddierwerkes   au, bu   gesteuert wird. 



    Der Tastenstift 71 der Blindtaste 13 wird von dem gabelförmigen Ende einer Stange 180 umfasst   
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 Hebel 186 ist ein Arm   187 starr   verbunden, der mit seinem gegabelten Ende den Stift 188 eines zweiarmigen Hebels   189   umfasst, welch letzterer auf einer Achse 191 lose gelagert ist. Der Hebel 189 ist mit einem zweiten   Hebel 190   starr verbunden, und diese beiden Hebel tragen einen Bolzen   192,   auf welchem ein breites   Kuppelritzel 15 gelagert   ist. Die Kurvenfläche   a   ist so geformt, dass-solange die 
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 ist durch eine Hülse 197 mit einem Zahnrad 198 starr verbunden, welches-je nach der von dem Hebel 5 eingestellten Gangart-zu bestimmten, jeweils verschiedenen Zeiten angetrieben wird.

   Das Zahnrad 195 ist durch eine Hülse 206 mit einem Zahnrad 207 verbunden, welches mit einem Zahnrad 208 in Eingriff steht, dessen Bewegung zum Kuppeln der genannten drei   Addierwerksreihen weitergeleitet   wird. 



   Solange die Blindtaste 13 nicht gedrückt ist, sind die beiden Zahnräder 194 und   195 - wie   beschrieben-durch das Kuppelritzel 193 zu gemeinsamer Drehung gekuppelt, so dass also die von der   jeweils wirksamen Gangartscheibe 201-204 bewirkte Antriebsbewegung des Zahnrades 198 über die   Teile 197,   194, 193, 195, 206, 207   auf das Zahnrad 208 übertragen wird, wodurch die Kupplung dieser Addierwerksreihen zu den der jeweils eingestellten Gangart entsprechenden Zeiten bewirkt wird. Wird dagegen die Blindtaste 13 mit der Motortaste   12   niedergedrückt, so wird die Hubscheibe 181 im Uhr- 
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 ritzel 193 ausser Eingriff mit den Zahnrädern 194 und 195 gebracht wird.

   Dadurch ist die Verbindung des Zahnrades 198 mit dem Zahnrad 207 unterbrochen, so dass die Kupplung der drei Nebenaddierwerksreihen unterbleibt. Auf dem Bolzen 192 ist ein Schieber 212 gelagert, der auf der Achse 196 geführt ist und bei der Ausschwenkung des Kuppelritzels 193 mit einem Sperrzahn 213 in eine Lücke des Zahnrades 195 gebracht wird, um dieses Rad hiebei gegen Drehung zu sperren. Ausserdem wird das Kuppelritzel 193 in ausgerücktem Zustand durch eine federbelastete Sperrklinke 215 gesperrt. Auf der Achse 196 ist ein   Hakenhebel 8. M   gelagert, der durch eine Zugstange 219 mit der Scheibe 181 verbunden ist. In der Normallage   umfasst   der Hebel 218 mit seinem   Haken 8. Ma   den Bolzen 192 so, dass das Kuppelritzel 193 in sicherem Eingriff mit den Zahnrädern   194   und 195 gehalten wird.

   Wird durch   Drücken   der Taste 13 die Scheibe 181 verdreht, so wird der Hebel 218 sofort so verschwenkt, dass der Haken 218a den Bolzen   192   freigibt und das   Kuppelritzel193 ausgeschwenkt   werden kann. 



   Hinsichtlich der Wirkungsweise können die folgenden Angaben auf das in den Fig. 4-18 beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt werden, da die   Ausführung nach   den Fig. 1-3 im wesentlichen in gleicher Weise wie jenes Beispiel arbeitet. 

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 Buchungsreihe für die Maschinenarbeiten. 



   Es sollen beispielsweise zunächst alle Maschinenarbeiten, denen ein veränderlicher Unkostensatz zugeschlagen werden muss, einzeln durchregistriert werden. An der Maschine bleiben sämtliche Hebel 1-5 in ihrer Addierstellung stehen, und es wird zunächst die für die betreffende Arbeit benötigte Zeit in
Minuten vermittels der Betragstasten 10 eingestellt. Durch Drücken dieser Tasten wird in bekannter, nicht dargestellter Weise die Achse 62 (Fig. 6,13) im Uhrzeigersinn verdreht und dadurch über die Teile 173,
172 der an der Motortastenbank gelagerte Sperrschieber 171 so weit abwärts bewegt, dass sein Sperr- ansatz 110 die Motortaste 12 für Additionsmaschinengänge freigibt und sein Sperransatz 174 die Motor- taste 16 für   Leer- und Summenziehmaschinengänge   sperrt.

   Ohne jede weitere Einstellung kann nun sofort die Motortaste 12 gedrückt werden, wobei die in der Ruhelage der Maschine durch die Kuppelklinke 66 mit ihr gekuppelte Blindtaste 13 gleichfalls niedergedrückt wird. Der Tastenstift 71 der Blindtaste 13 bewirkt hiebei eine Aufwärtsbewegung des Tastenschiebers 125 (Fig. 9), wodurch über die Teile 124, 123,   122, 121 (Fig. 9 und 11) der Schieber 114 mit der Kuppelklinke 113 aufwärts bewegt und dadurch diese   von der Taste 14 abgezogen wird. Normalerweise steht die Taste 14 über die Teile 115, 109-102, 73 (Fig. 9,10) mit der Motortaste 12 in ständiger Verbindung, so dass sie bei deren Niederdrücken mit- eingerückt wird.

   Bei der vorliegenden Einstellung wird also mit der Motortaste 12 nur die Blindtaste 13 eingerückt, welche in nicht näher dargestellter Weise die Nullanschlagklinke 97 (Fig. 9) ausrückt, so dass der Tastenschaft 13 bei dem nun folgenden Maschinengang   b1   den Anschlag für die nicht dargestellten Addierwerksauswählglieder bildet, welcher das entsprechende Addierwerk   aux, bu   zur Aufspeicherung der gesamten Arbeitszeiten auswählt. In der Tastenbank des Schaftes 14 wird dagegen die   Nullansehlag-   klinke ausgelöst, so dass in dieser kein Addierwerk zur Auswahl kommt und ausserdem, falls die Nullstelle dieser Reihe mit einem Addierwerk besetzt wäre, dieses zufolge der Tastenwirkung (13) auf den Einschwenkmechanismus mit den Schaltgliedern nicht in Eingriff gebracht wird.

   Durch die erste Registrierung wird also die eingestellte Zeit in das ausgewählte Addierwerk   au, bu   eingeführt. 



   Die Teile der Steuerungsvorrichtung befinden sich zu Beginn dieses ersten Maschinenganges in der in Fig. 6 gezeigten Ausgangslage, wobei der Ansatz 87 des Hebels 75 vor dem Winkelhebel 89 liegt. 



  Dadurch ist die Kurvennutscheibe 45 durch die Rolle 92 gesperrt und die Kurvennutscheibe 44 durch die Rolle 91 des federbelasteten Winkelhebels 88 nur nachgiebig gehalten. Bei der einmaligen Umdrehung der Antriebswelle 20 wird in der vorher beschriebenen Weise der Scheibe 44 eine Drehung um 120  im Uhrzeigergegensinn erteilt. Dabei wird der Winkelhebel 88 im Uhrzeigergegensinn verschwenkt, wobei die Umlappung 164 den Hebel 161 mitnimmt und die damit verbundenen Sperrarme 160 (Fig. 6 und 12) vor die Sperrschieber 151 der Sondertastenbänke legt, wodurch diese gegen Niederdrücken so lange gesperrt bleiben, bis die Scheibe 44 eine volle Umdrehung vollendet hat, d. h. die Sperrung bleibt während der Dauer aller drei   Maschinengänge   dieser begonnenen Buchung erhalten. 



   Am Ende dieses Maschinenganges wird durch die Kurvennut 44a über die Teile 46, 47, 48, 53, 56,57, 58, 59, 60, 61 (Fig. 6) der Schieber 63 so weit aufwärts bewegt, dass die Kuppelklinke 66 die Blindtaste 13 von der Motortaste 12 entkuppelt. Durch diese Bewegung des Schiebers 63 wird der an ihm angebrachte Zeiger 220 von der   Bezeichnung"Zeit"auf"Lohn''umgestellt, wodurch   angezeigt wird, dass beim nächsten Maschinengang der Arbeitslohn zu registrieren ist. Beim Löschen der Blindtaste 13 
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 (Fig.   11) wieder abwärts bewegt, so dass die Kuppelklinke 113 den Zapfen 115 der'Taste 14-   wieder erfasst. 



   Für die zweite Registrierung   b.   dieser Buchungsreihe B wird nun der Lohnbetrag mittels der Betragstasten 10 eingestellt und die Motortaste 12 gedrückt, wobei über die Welle 101 die Blindtaste 14 (Fig. 11) eingerückt wird, welche das Addierwerk      zur Aufspeicherung der   Maschinenarbeitslohne   auswählt. Da in der Motortastenbank keine der Blindtasten 13, 15 gedrückt ist, wird die Nullanschlagklinke 97 nicht ausgerückt, wodurch die Auswahl des in der Nullstellung dieser Addierwerksreihe befindlichen Gesamtlohnaddierwerkes    <      bz   bestimmt wird. Der Lohnbetrag wird also durch den Maschinengang      in die beiden Addierwerke   b"und a"b,   eingeführt.

   Am Ende dieses Maschinenganges wird durch die Kurvennut 44a der Schieber 63 nochmals um eine bestimmte Strecke nach oben bewegt, wodurch die Blindtaste 15 vermittels der Kuppelklinke 67 mit der Motortaste 12 gekuppelt und der Zeiger 220 auf die den nächsten Maschinengang anzeigende Bezeichnung. Unkosten" eingestellt wird. 



   Zur Registrierung der Unkosten wird deren Betrag vermittels der Betragstasten eingestellt und die Motortaste 12 gedrückt, wobei die Blindtaste 15 für das Unkostenaddierwerk b3 mit eingerückt wird. 



  Durch die Einrückbewegung der Taste 15 wird der Tastenschieber 125 und über den Bügel 123, 122 auch der Schieber 114 mit der Kuppelklinke 113 so weit aufwärts bewegt, dass diese Taste 14 entkuppelt wird. 



   Am Ende dieses Maschinenganges      wird durch Löschen der Taste 15 die Blindtaste 14 wieder von der Kuppelklinke 113 erfasst. Die Kurvennutscheibe 44, welche nun am Ende des dritten Maschinenganges eine einmalige Umdrehung vollendet hat, bewirkt hiebei durch die Form ihrer Kurvennut 44a, dass der Schieber 63 der Motortastenbank wieder in seine Ausgangslage (Fig. 6) zurückgebracht wird, in welcher die Kuppelklinke 66 die Blindtaste 13 mit der Motortaste 12 kuppelt und der Zeiger 220'auf die   Bezeichnung "Zeit" eingestellt   wird.

   Die Rolle 91 des Winkelhebels 88 kann nun auch wieder in die 

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 der Maschinengang durch Drücken der Motortaste 12 ausgelöst wird.
Nachdem sämtliche   Maschinenarbeitslöhne   abgerechnet sind, wird der Hebel 4 auf"Gesamtlohn" 
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 Betragsangaben auswählt. Da in diesem Falle keine Betragstasten gedrückt sind, bleibt die Motortaste 12 gesperrt, so dass nur die Summenziehmotortaste 16 gedrückt wird. Durch Drücken der Motortaste 16 wird vermittels der Teile 33,26 das Kuppelritzel   rausgerückt   und dadurch die Steuerscheiben 44 und 45 von dem   Maschinenantrieb     (20)   entkuppelt, so dass also die selbsttätige Steuerungsvorrichtung ausgeschaltet ist.

   Das von dem Hebel 4 ausgewählte Addierwerk   az, b2   wird infolge der von dem Hebel 4 bestimmten Gangart während des ersten Teiles dieses Maschinenganges nullgestellt und die hiebei ermittelte Summe aller   Maschinenarbeitslöhne   im zweiten Teil dieses Maschinenganges auf das durch die Blind-   taste 112 ausgewählte Hauptaddierwerk G   übertragen. 



   Buchungsreihe für die Handarbeiten. 



   Bei der Verrechnung der Handarbeiten sind für jede Buchung nur die beiden Maschinengänge   a1.   und   b1   zur Registrierung der jeweils benötigten Zeit und des aufgewandten Lohnbetrages nötig, da hiebei etwaige Unkosten auch zur Gesamtsumme zugeschlagen werden können. Die Lohnbeträge für die Hand-   arbeiten werden nach Berufsgruppen (Schlosser, Schmiede, Maler usw. ) unterteilt aufgerechnet, zu welchem   Zwecke zunächst die der betreffenden Berufsgruppe (z. B. Schlosser) entsprechende Nebenaddierwerkstaste 11 (z. B. I) gedrückt wird, welche die Auswahl des zugehörigen Nebenaddierwerkes bestimmt.

   Durch Drücken dieser Taste 11 wird vermittels des Tastenschiebers 84 (Fig. 12) der Bügel 79 mit dem Arm 119 (Fig. 11) im Uhrzeigergegensinn verschwenkt, so dass der Schieber 114 mit der Kuppelklinke 113 aufwärts bewegt wird, welche von der Taste 14 entkuppelt wird. Ausserdem wird durch Verschwenken des   Bügels 79   über die Teile 78,   W,   76, 75, 74 der Doppelhebel 53,54 (Fig. 6) so nach rechts verschwenkt, dass der Schlitz   53a   den Stift 48 freigibt und der Schlitz 54a den Stift 52 erfasst. Dadurch ist der an der Motortastenbank gelagerte Kuppelschieber 63 mit der Kurvennutscheibe 45 gekuppelt worden, während die Kurvennutscheibe 44 dadurch gesperrt worden ist, dass sich der Ansatz   81   des verschwenkten Armes 75 jetzt vor dem Ansatz 88a des Winkelhebels 88 legt. 



   Zur Registrierung der benötigten Zeit werden nun die Betragstasten eingestellt, wodurch wieder   verrnittels des Schiebers 111 die Motortaste 12 frei und die Motortaste 16 gesperrt wird   (Fig. 6). Durch Drücken der Motortaste 12 wird die Blindtaste 13 eingerückt, welche die Auswahl des Addierwerkes   al,     b1.   
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 und G unterbrochen ist. Die Nase 213 sperrt hiebei durch Eingreifen in das Zahnrad 195 den dadurch lose gewordenen Teil der Addierwerkskuppelvorrichtung. Zu Beginn dieses Maschinenganges wird durch 
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 drehung (also zwei Maschinengänge) vollendet hat. Im Verlauf dieses Maschinenganges wird die eingestellte Zeit in das selbsttätig ausgewählte Addierwerk ab   b1.   eingeführt, während das durch Drücken der Taste 11 bestimmte Addierwerk nicht beschickt wird. 



   Am Ende dieses   Maschinenganges     a1. wird durch   die Kurvennut 45 a der Scheibe 45 der Schieber 63 (Fig. 6) so weit aufwärts bewegt, dass die Blindtaste 13 von der Motortaste 12 entkuppelt und der Zeiger 220 auf die Bezeichnung"Lohn"eingestellt wird. Die Sondertasten 11 werden von der allgemeinen Löschvorrichtung nicht beeinflusst. Selbst die Löschtaste 158 (Fig. 12) kann aber erst nach Beendigung der 
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 gedrückt bleiben muss.

   Beim Löschen der Blindtaste 13 wird unter Vermittlung der Feder 182 (Fig. 18) die Hubscheibe 181 wieder in ihre Ausgangslage zurückbewegt, so dass die Feder 184 das   Kuppelritzel193   wieder in Eingriff mit den Zahnrädern 194 und 195 bringen kann, wodurch die Einschwenkvorrichtung   (207, 208)   für die entkuppelten Addierwerksreihen wieder    mit   den rgangartscheiben 201-205   verbunden wird. 



   Zur Registrierung des Arbeitslohnes wird dieser Betrag vermittels der Betragstasten 10 eingestellt   und dann der zweite Maschinengang dieser Buchung ebenfalls durch Drücken der Motortaste 12 ausgelöst, mit der aber diesmal keine Taste 13-15 gekuppelt ist, so dass nur das in der Nullstellung befind-   

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 liche Addierwerk   a2, bund   das der eingestellten Taste 11 entsprechende Berufsgruppenaddierwerk ausgewählt und der eingestellte Lohnbetrag während dieses Maschinenganges in diese beiden Addierwerke eingeführt wird. 



   Am Ende dieses Maschinenganges bewirkt die Kurvennut 45 a der Scheibe 45, dass der Schieber 63 wieder in seine Ausgangslage (Fig. 6) zurückgebracht wird, in welcher die Blindtaste 13 wieder mit der Motortaste 12 gekuppelt und der Zeiger 220 auf die   Bezeichnung"Zeit"eingestellt   ist. Da die Scheibe 45 bei Beendigung dieses Maschinenganges eine Umdrehung vollendet hat, fällt die Rolle des Winkelhebels 89 in die Rast 94 der Scheibe 45 ein, so dass die Feder 163 die Arme 160 aus der Bahn der Sperrschieber 151 bringen kann. In ähnlicher Weise bewirkt der Ansatz   146'   (Fig. 6) ein Löschen der Taste 11. 



   Nachdem sämtliche Handarbeitslöhne verbucht und ihre Summe im Addierwerk   a,   b2 errechnet ist, wird der Hebel   4   wieder   auf"Gesamtlohn"eingestellt, wodurch   das Addierwerk   a2,      ausgewählt,   dafür die   Gangart"Nullstellen"bestimmt   und ausserdem die Blindtaste   112   eingerückt wird. Durch Drücken der Summenziehtaste 16 wird dieser Maschinengang ausgelöst, in welchem die Summe aller Handarbeitslöhne aus dem Addierwerk    < , ermittelt   und auf das Hauptaddierwerk G übertragen wird. 



    Lohnzusammenstellung.   



   Die während einer bestimmten Arbeitsperiode für Hand-und Maschinenarbeiten aufgewandte Gesamtzeit sowie die Summe der besonderen Unkostenbeträge wird durch Nullstellen der beiden Addierwerke   al, bl   und bu ermittelt, wobei der Hebel 4 entweder auf"Gesamtzeit"oder"Unkosten"eingestellt und die Summentaste 16 gedrückt wird. Im letzteren Falle findet eine Übertragung auf das Gesamtaddierwerk G statt. 



   Durch Einstellen des Hebels 4   auf"Addieren"und   des Hebels 5   auf"Nullstellen"kann   unter Benutzung der Summentaste 16 aus allen übrigen Addierwerken I-XVIII, b2 und   a   zu beliebiger Zeit 
 EMI11.1 
 
1. Registrierkasse oder Buchungsmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass von mehreren Steuergliedern (Kurvennuten 34', 35', Hubscheibe   44,     45),   von denen jedes zur Durchführung einer mehrere Maschinengänge umfassenden Buchungsreihe dient, vor Beginn des jeweils ersten Maschinenganges einer Reihe ein Steuerglied in Abhängigkeit von einem Stellmittel (Sondertasten 11) bestimmt wird, um während der übrigen zu der Buchungsreihe gehörigen   Maschinengänge   selbsttätig die erforderlichen Auswahl-und (oder) Umschaltbewegungen durchzuführen,

   so dass zwischen den einzelnen dieser Maschinengänge kein besonderes die Art des Maschinenganges bestimmendes Stellmittel bedient zu werden braucht.

Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Maschine sich nach Beendigung einer Buchungsreihe selbsttätig auf eine bestimmte Buchungsreihe umstellt (Feder 37', Feder 80) und das dieser Buchungsreihe entsprechende Steuerglied (Kurvennut 34', Hubscheibe 44) selbsttätig in die arbeitsbereite Stellung gebracht wird.
    3. Maschine nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die mit der Maschine durchführbaren Reihen jeweils eine unterschiedliche Anzahl von Maschinengängen umfassen und dass das ausgewählte Steuerglied (34', 35', 44, 45) entsprechend der Reihe bei einem Maschinengang unterschiedlich fortgeschaltet wird.
    4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass je nachdem, ob eine der Sondertasten (11), die zur Auswahl von Einzeladdierwerken dienen können, gedrückt wird oder nicht, das Steuerglied (34', 35', 44, 45) für die eine oder die andere Buchungsreihe ausgewählt wird.
    5. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass den während der Durch- EMI11.2 ziehen die selbsttätige Einstellung der Maschine auf eine bestimmte Buchungsreihe aufhebt.
    6. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Einstellung des Summenziehhebels (4) die Steuerglieder (44, 45) von dem Maschinenantrieb abgeschaltet werden (Kupplungritzel 24).
    7. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Sondertasten (11) während der ganzen durch sie bestimmten Buchungsreihe gedrückt bleiben und gegen Ende des letzten zu der Buchungsreihe gehörigen Maschinenganges durch das während dieser Buchungsreihe wirksame Steuerglied (Hubscheibe 45, Ansatz 146) ausgelöst werden.
    8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die vor Einleitung einer Buchungsreihe gedrückten Sondertasten (11) zu Beginn des ersten Maschinenganges der Reihe in ihrer gedrückten Lage verriegelt werden (Sperrarme 160), so dass während der Buchungsreihe auch eine Auslösung mittels Löschtasten (158) verhindert ist. <Desc/Clms Page number 12>
    9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet ; dass die Sperrglieder (Armé 160) für die gedrückten Sondertasten (11) durch die Steuerglieder (Hubseheiben 44, 45) für die Buchungsreihen in die wirksame Lage gebracht werden (Winkelhebel 88, .
    10. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass trotz während der ganzen Buchungsreihe gedrückter Sondertaste (11) das durch diese ausgewählte Addierwerk nur während bestimmter Maschinengänge dieser Reihe in die Betragsschaltwerke eingerückt wird.
    11. Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass bei bestimmten Maschinengängen EMI12.1 die wirksame Lage bringenden Einrichtung (22') kuppelt.
    13. Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (19') auf einem in radialer Richtung zweckmässig mittels des Anlassorgans (Motortastenhebel 12') beweglichen Schieber (22') verstellbar angeordnet ist (Schlitze 20', Stifte 21').
    14. Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (19') durch Drücken einer der Sondertasten (11) unmittelbar (Stift, 30') vor Beginn des ersten Maschinenganges einer Buchungsreihe, im übrigen jedoch nur gegen Ende eines Maschinenganges verstellt wird (Kurvennuten 34', 35'), um die für den nächsten Maschinengang erforderliche Einstellung zu bewirken.
    15. Maschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass entsprechend den verschiedenen Buchungsreihen der Schieber (19') durch die verschiedenen Kurvennuten (34', 35') einer Steuerscheibe (33') verstellt werden kann.
    16. Maschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (19') mit einem Hebel (31') verbunden ist, dessen Rolle (36') vor Beginn einer Buchungsreihe in den Bereich einer der beiden Kurvennuten (34', 35') gebracht werden kann.
    17. Maschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (31') durch eine Feder (37') belastet ist, welche seine Rolle (36') am Ende einer Buchungsreihe in den Bereich einer bestimmten Kurvennut (33) zurückholt.
    18. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 3 für zwei verschieden lange Buchungsreihen, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Steuerglieder (44, 45) über ein Differentialgetriebe (4in-43) mit dem Maschinenantrieb (Zahnrad 23) verbunden ist und das der jeweils nicht ausgewählten Buchungsweite entsprechende Steuerglied gegen Drehung gesperrt wird (Winkelhebel 88, 89).
    19. Maschine nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch ein derartiges Übersetzungsverhältnis EMI12.2 ein Sperrstück (87) zusammenarbeitet, das durch Drücken der die Buchungsreihe bestimmenden Sondertasten (11) verstellt werden kann.
    22. Maschine nach den Ansprüchen 20 und 21, dadurch gekennzeichnet, dass das in seiner wirksamen Lage nicht festgehaltene Sperrglied (88, 89) durch das bewegte Steuerglied (44, 45) ausgeschwungen wird und zur Verriegelung der Sondertasten (11) dient.
    23. Maschine nach den Ansprüchen 21 und 22, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweils ausgeschwungene Sperrglied (88 oder 89) eine Verstellung des Sperrstückes (87) verhindert.
    24. Maschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass durch jedes als Kurvennutscheibe (44, 45) ausgebildetes Steuerglied ein Hebel (47, 51) angetrieben wird, mit denen ein Schieber (63) gekuppelt werden kann (Kupplungsarme 53, 54).
    25. Maschine nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass gewissen Maschinengängen verschiedener Buchungsreihen gleiche Stellungen des Schiebers (63) entsprechen (Addierwerke a1, b1 a2, b2). EMI12.3 <Desc/Clms Page number 13> auch eine in einer andern Tastenbank befindliche Blindtaste (14) in die wirksame Lage gebracht werden kann. EMI13.1
    30. Maschine nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Blindtaste (14) nur bei bestimmten Maschinengängen der gleichen Buchungsreihe in die wirksame Lage gebracht wird.
    31. Maschine nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass durch Mitnahme einer der in der Motortastenbank befindlichen Blindtasten (13, 15) in die wirksame Lage die Kupplungsklinke (113) in die unwirksame Lage gebracht wird. EMI13.2
    33. Maschine nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsklinke (113) durch Drücken einer Sondertaste (11) in die unwirksame Lage gebracht wird.
    34. Maschine nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass in der Bank der Blindtaste (14) noch eine zweite Blindtaste (112) zur Auswahl eines Gesamtaddierwerkes (G) untergebracht ist, das bei einer Summenabnahme aus einem der durch die Blindtasten (13, 15) der Motortastenbank bestimmten Addierwerke (a2, b2, ba) additiv zugeschaltet wird.
    35. Maschine nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass die Blindtaste (112) für das Gesamtaddierwerk (G) mittels des den Blindtasten (13, 15) zugeordneten Summenziehorgans (4) in die wirksame Lage gebracht wird (Gestänge 139-148).
    36. Maschine nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass das die Blindtasten (13-15) in die wirksame Lage bringende Anlassorgan (12) normalerweise gesperrt ist (Sperrschieber 171) und nur durch Drücken einer Betragstaste (10) zur Benutzung freigegeben werden kann.
    37. Maschine nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass bei nicht gedrückter Betragstaste (10) eine zweite Motortaste (16) bedient werden kann, durch die jedoch gleichzeitig die Steuerglieder (44, 45) für die Buchungsreihen von ihrem Antrieb abgeschaltet werden (Kupplungsritzel 24).
    38. Maschine nach den Ansprüchen 36 und 37, dadurch gekennzeichnet, dass den beiden Motortasten (12, 16) ein gemeinsamer Sperrschieber (171) zugeordnet ist, der in jeder seiner möglichen Stellungen eine der beiden Motortasten sperrt und die andere freigibt.
    39. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Anzeigevorrichtung (220, 221), die während eines Maschinenganges so eingestellt wird, dass sie die Art des nächsten vorzunehmenden Maschinenganges angibt.
    40. Maschine nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigevorrichtung als ein auf einer festen Skale (221) gleitender, mit dem durch die Steuerglieder (44, 45) verstellten Schieber (63) verbundener Zeiger (220) ausgebildet ist.
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