DE1774479C - Wählvorrichtung - Google Patents

Wählvorrichtung

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DE1774479C
DE1774479C DE19681774479 DE1774479A DE1774479C DE 1774479 C DE1774479 C DE 1774479C DE 19681774479 DE19681774479 DE 19681774479 DE 1774479 A DE1774479 A DE 1774479A DE 1774479 C DE1774479 C DE 1774479C
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DE19681774479
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Inventor
Wilhelm Aart van Rijswijk Z.H. Zeggeren (Niederlande). G07d 9-00
Original Assignee
N. Samsom N. V., Alphen a/d Rijn (Niederlande)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Wählvorrichtung mit numerischer Registrierung der getroffenen Auswahl, bei welcher auf einer Wähltafel in Gruppen zusammengefaßte Wählknöpfe für jedes auszuwählende EIe
strierknopfes (47) auf den Kupplungsteil (32) ein 20 ment vorgesehen sind, wobei ein von einem Wählknopf einer Gruppe betätigter Stößel zwischen in einer Säule angeordnete Wälzkörper einschiebbar ist. wonach infolge des Auseinanderschiebens der Wälz körper alle übrigen Wahlmöglichkeiten so lange ge
sperrt bleiben, bis ein nur einer Aufsichtsperson zu gänglicher NeutralUerknopf betätigt wird.
Es ist bereits eine Wählvorrichtung bekannt (deut sches Gebrauchsmuster 1.925.031). die mehrere Wahltasten aufweist, welche in ihrer Normalstellung
?ii von einem von außen zu bedienenden Hebelarm verriegelt werden. Jede Wahlstimme wird dadurch regi striert. daß vom Wahlpersonal der Hebelarm betätigt wird und einen Zähler beaufschlagt. Nach Betätigung des Hebelarms bzw. der Entriegelung der Wahltasten
?■> kann ein Wähler seine Stimme abgeben, indem er eine entsprechende Wahltaste bzw. den Knopf für eine Enthaltung drückt. Durch Bewegung des Hebelarmes kann vom Bedienungspersonal die entsprechende betätigte Wahltaste wieder in ihre Ausgangsstellung
Drehmoment ausgeübt und dabei die Säule (12) derart verdreht wird, daß ein mit dem Stößel (14) verbundener Zählerbüg^I (9) einen dem betätigten Wählknopf (4) zugeordneten Elementzähler (19) betätigt.
2. Wählvorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß am anderen Ende jeder Säule (12) eine Blockiereinrichtung (35, 42) zum Blockie ren der Stößel (14) anderer Gruppen (2) gegen Be tätigung vorgehen ist.
3. Wählvorrichtung M.ach Anspruch 2. dadurch gekennzeichne', daß die Blockiereinrichtung (35. 42) verschiehliche Sperrstangen '42) aufweist, zwi sehen denen Trennfugen vorgesehen sind, welche jeweils auf den Mittelachsen der Säulen (12) liegen.
4. Wählvorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß jede Säule (12) einen Gruppennocken (36) aufweist und daß der Gruppennok
ken derjenigen Säule, deren Kupplung eingerückt 40 zurückgebracht werden, wodurch gleichzeitig die ge-
ist. einen Gruppenzähler (39) zu betätigen vermag.
5. Wählvorrichtung nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß der Gruppennocken (36) den zugeordneten Gruppenzähler (39) während der Drehung der Säule (12) weiterschaltet.
6. Wählvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß nach Dre hung der Säule (12) zur Betätigung des zugeordneten Gruppenzählers (39) ihr Stößel (14) vom Wählknopf (4) nicht mehr beaufschlagbar ist.
7. Wählvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Registrierknopf (47) eine verschiebbare Stange (44) zur Verdrehung derjenigen Säule (12) bewegt, deren Kupplung (32, 45) eingerückt ist.
8. Wählvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit einem Berichtigungsknopf (63) zusammenwirkender Neutralisierknopf (51) vorgesehen ist.
9. Wählvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Berichtigungsknopf (63) und der Neutralisierknopf (51) bei ihrer Betätigung ein Drehmoment auf eine der Anzahl von Säulen (12) entsprechende Zahl von Rückstellstansamte Wählvorrichtung verriegelt wird. Diese bekannte Vorrichtung, deren Anzahl von Wahltasten außerdem mit Hilfe einer Blockierungsvorrichtung an eine gewünschte Anzahl von Wahlmöglichkeiten an-
-45 paßbar ist. weist zwar einen Verriegelungsmechanismus auf, der jeweils von außen bedient werden muß. doch können troizdem vom Wähler zwei Stimmen gleichzeitig oder hintereinander abgegeben werden, wenn der Verriegelungsmechanismus vom Bedienungs·
>o personal nicht rechtzeitig betätigt wird. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß eine falsch abgegebene Wahlstimme nicht korrigiert werden kann, da die Zähler durch ein Drücken der Wahltasten jeweils sofort weitergestellt werden.
" Eine andere bekannte Wählvorrichtung (USA.-Patentschrift 1,614,320) stellt ein sehr komplexes System dar, welches die Möglichkeit bietet, verschiedene Wahlprozesse durchzufühfen, z. B. die Wahl einzelner Kandidaten, Parteien oder mehrerer Kandidaten bzw. Parteien gleichzeitig. Außerdem kann auch mittels entsprechender Karten gewählt werden, die in eine dazu vorgesehene Öffnung eingelegt werden. Betritt ein Wähler die Wahlkabine, so wird die Vorrichtung durch eine ^ Feder eingeschaltet und wahlbereit ge
gen (59) ausüben, die daraufhin eine parallel zu 6 5 stellt. Diese bekannte Wählvorrichtung bietet eine
den Längsachsen der Säulen (12) verlaufende Vielzahl von Wahlmöglichkeiten an. die jeweils vor
Drehbewegung durchführen und den Nocken (16) der Wahl bestimmt werden müssen; ferner besteht die
von betätigten Stößeln (14) zu deren Rückstellung Möglichkeit, mit Hilfe eines Schlüssels eine Falsch-
3 4
hi zu korrigieren, se daß ein Wähler im Fall eines wendbar sein muß. muß sie stabil und einfach e'ns'el|" Bedienungsirrtums seine Stimme nochmals abge- bar sein. Einzelbereiche bestimmter Gruppen und bieben kann. Nachteiligerweise beinhaltet diese Vorrich- mente müssen in oder außer Betneb setzbar sein. Η,ηα keinen Parteien-Zähler, sondern nur Zähler für ohne die restlichen Elemente oder Gruppen zu beKandidaten und einen Zähler für abgegebene Wahl- s einträchtigen. Diese Gruppen und Elemente müssen «timmen. Insgesamt gesehen stellt diese Vorrichtung vorzugsweise untereinander auswechselbar sein, .arnit eine sehr komplizierte und teure Anordnung dar. die auch " eine ungleichmäßige Abnutzung vermieden nur dadurch erweitert werden kann, daß zwei oder wird. Nach dem Zusammenbau müssen die / e""n. mehrere Rahmen bzw. Elemente aus einem äußerst düngen so einfach und dennoch so genau sein. daL „mfansreichen und kompliziert aufgebauten Mecha- 1(1 beim Transport weder eine Beschädigung noch ein nisrnus" hinzugefügt werden. Dadurch wird das Sy- Lockerrütteln auftritt, weshalb die zulassigen loieran- «tem noch komplexer und bringt erhebliche Schwierig- zen gut aufeinander eingestellt sein müssen, leiten mit sich, da diese Vorrichtung nicht schnell Aufgabe der Erfindung demgegenüber ist es. eine und raumsparend aufgestellt werden kann. mechanisch betriebene Wählvorrichtung zu schatten. Es'ist auch noch eine Wählvorrichtung bekannt M für welche der Registriervorgang nicht unmittelbar /USA-Patentschrift 1.219.874). welche insbesondere beim Betätigen der Wähltasten ausgelost wird, so eine Verriegelungseinrichtung aufweist, die aus einem daß für den Wählenden die Möglichkeit besteht, eine ^eilförmieen Teil besteht, welcher als Verlängerung irrtümlich vollzogene Auswahl rückgangig zu mafines Druck- bzw. Wahlknopfes in eine Reihe von chen. , Kugeln bewegt wird. Da die Vorrichtung nur mit i„ Diese Aufgabe wird erfi:. iungsgemaß da5urcl\ °?~ Hilfe ί« Schlüssels zum -Abgeben einer weiteren löst, daß jede einer Gruppe zugeordnete Säule dren-VVah!---"-nme bereitgestellt werden kann, muß jeweils bar um ihre Längsachse gelagert ist. daß beim Aus-Bedi-'■ ......spersona! vorhanden sein, um die Vorrich- einanderschieben der Wälzkörper eine am einen tnae
,,,„/·■■■' Bereitschaftsstellung zu bringen. Auch bei die- der Säule angeordnete Kupplung einruckt, und daL
Ipm S--em kann keine irrtümlicn abgegebene Wahl- 's durch Betätigen eines Registrierknoptes aut aen
stirnn-.- korrigiert werden, da das Niederdrücken Kupplungsteil ein Drehmoment ausgeübt und aabti
Lps Wahlknopfes sofort von einem entsprechenden die Säule derart verdreht wird, daß ein mit dem Mo-
S- -eriicksichtigt wird. ßel verbundener Zählerbügel .-inen dem betätigten
An'-^ bekannte Wählvorrichtungen sind im allge- Wählknopf zugeordneten Elementzahler betätigt.
mP;n,- -lit einer Schalttafel versehen, auf welcher die --„ Vorteilhafterweise werden bei der erfindungsgema^
™·'. v-lender, Elemente eruPpenv.,ise durcn je ßen Wählvorrichtung bei jeder Stimmenabgabe und
Sn V.ühlknopf angedeutet sind, welcher jeweils ein ihrer Registrierung nur diejenigen Te. e miteinander
p'me - verkörpert. Durch Betätigung eines Wähl- in Berührung gebracht, die tür die Wahl des betreiKn-
wnonf- werden alle anderen Auswahlinögüchkeiten den Elements und der betreffenden Gruppe ertoraer-
„LV bis eine mit einem Summier/ähler \erbun- „ lieh sind, während die restlichen Säulen mit den mit
Hem P-istriereinrichtung die Vorrichtung in Verbin- ihnen verbundenen Teilen der nicht gewahken Grup
Sa ':,;.{ einem Zähler für das ausgewählte Element pen nicht mit der Registrierennchtung gekoppelt «er-
Se '-"iem Zähler für die Gruppe, welcher das aus- den und in großem Abstand von den Zahlern verblei
gewäb'--:· Element angehört, in Verbindung gelangen ben. . i^ncH-iner
feß Außerdem sind derartige Vorrichtungen mit 4,> Hierdurch wird nicht nur die Betnebslebensdauer
einer ",erichtigungseinrichtur.g zur Löschung einer der betreffenden Teile gegenüber dem Pail..in vei-
FeSw -ihl bevor diese registriert wird, und mit einer ehern bei jedem Wählvorgang und bei jeder Regittne-
Ξ übungseinrichtung versehen, um die Vorrich- rung alle Teile miteinander in Berührung ge bracht
i-ÄRegistrierung in einen Neutralzu". stjässäw
Sta\Vei"i die Wählvorrichtungen hauptsächlich elek- keine Fehlbewegungen zu Folge,
trisch netrieben werden, besteht die Möglichkeit eines Die erfindungsgemäße Konstruktion bes,tz da -
Si's infolge ü-er Abhängigkeit von einer Strom- über hinaus den Vorteil, daß im Fall einer be.sp eis
£3 c fate Schwankungen in der Stromversorgung weise mit zwanzig Einheiten versehenen Schallufd auft-^n oder Kontakte geschlossen oder unterbro- so diese Einheiten leicht auswechselbar sind, wahrend
ch η werden. Aus diesem Grund werden Vorrichtun- im Fall, daß nur fünf der zwanzig EmI^^™^
Brdi.-ser Art angestrebt, die vollständig mechanisch werden, die restlichen fun fzehr,mc ^ erfo^derl.chen
Arbeiten und b«i welchen die menschliche Hand die Einheiten leicht ausgebaut werden können. Wenn eine
£' Kraftquelle darstellt. Diese Forderung wirft je- bestimmte_ Einheit außer Betrieb gesetzt w d^ann
gig davon, wie falsch sie erfolgt, zu einer fehlerlosen 61) Aufbau aus bevorzugte Ausfühvungsform
möglich sein, die Vorrichtung, ob ungewollt oder tert_ Es zeig perspektivische Ansicht
SlS Anzahl von Element«, und Gruppen ver- »6« Ausfuhrungsforn, der Erfindung.
Gemäß den Figuren ist eine Schalttafel 1 mit einer Anzahl von Gruppen 2 vorgesehen, die Namensschilder 3 für die Namen oder Symbole der Elemente tragen. An der Seite jedes Namensschilds 3 ist jeweils ein Wählknopf 4 angeordnet, der mit einem Finger gegen die Kraft einer Feder 5 gedruckt werden kann, so daß ein Schaft 6 des Wählknopfes 4 einen Bügel 7 berührt.
Jeder Bügel 7 ist mit zwei Führungsstiften 8 zusammengesetzt, die mittels eines Zählerbügels 9 der selben Gestalt auf der anderen Seite miteinander ver bunden sind. Die Führungsstifte 8 sind waagerecht verschiebbar in Bohrungen 10 zweier geschlitzter Profile 11 gelagert, die einander zugewandt sind und miteinander eine lotrechte Säule 12 bilden.
Zwischen dem Bügel 7 und den Profilen 11 sitzen auf den Führungsstiften 8 Federn 13, welche den Zählerbügel 9 in Berührung mit der Säule 12 halten, jedoch zusammengedrückt werden, wenn der Bügel 7 durch Drücken eines Wählknopfes 4 gegen die Säule verschoben wird. Der Bügel 7 trägt zwischen den Führungsstiften 8 einen spitz zulaufenden Stößel 14. der zwischen den Profilen 11 in die Säule 12 eingepaßt ist und dessen Ober- und Unterseite mit Kerben 15 versehen sind. Der Zählerbügel 9 trägt einen lot rechten Elementnocken 16. Wenn der Bügel 7 verschoben und die Säule !2 um seine Mittelachse verdreht worden ist, kann der Elementnocken 16 mit einem Anschlag 17 eines Schiebers 18 in Berührung gelangen, der mit einem Elementzähler 19 in Verzah nungseingriff steht. Hinter jedem Namensschild 3 der Wählvorrichtung ist jeweils ein Elementzähler 19 vor gesehen, welcher registriert, wie oft das betreffende Element gewählt worden ist.
Zwischen den einander zugewandten Profilen 11 der Säule 12 ist eine Anzahl von aufeinander ruhenden Wälzkörpern 20 angeordnet, deren Zapfen 21 in den Schlitzen der Profile 11 geführt sind, so daß sie sich zu drehen und in lotrechter Richtung zu bewegen vermögen. In der Normalstellung befindet sich die Spitze eines Stößels 14 stets vor dem Spalt zwi sehen zwei Wälzkörpern 20. Bei der Verschiebung eines Bügels 7 wird der Stößel 14 zwischen zwei Wälzkörper 20 hineingedrückt. Hierbei drückt der Stößel 14 die Wälzkörper 20 auseinander, wobei sich der untere abwärts und der obere aufwärts ver schiebt, bis die beiden Kerben 15 zwischen den Wälzkörpern 20 liegen und der Stößel 14 festgehalten wird. Die jeweiligen Wälzkörper 20 werden hierdurch jeweils über den halben Abstand zwischen den beiden Kerben 15 verlagert, so daß nunmehr die Zwischenräume bzw. Fugen zwischen allen anderen Wälzkörpern der Säule 12 nicht mehr unmittelbar vor den Spitzen der restlichen Stößel 14 liegen. In der Zwischenzeit sind die Federn 13 gespannt und ist der Zählerbügel 9 in die gestrichelt eingezeichnete Stellung verbracht worden, so daß sich der Elementnocken 16 in einem großen Abstand von der Mittelachse der Säule befindet. Die Spannung der Federn 13 reicht jedoch nicht aus, den Stößel 14 zwischen den Wälzkörpern 20 herauszuschieben und den Bügel 7 zurückzudrücken. Die Feder 5 bewirkt eine Rückstellung des Wählknopfes 4 in seine Ausgangsstellung, so daß keine Berührung zwischen dem Bügel 7 und dem Schaft 6 mehr vorhanden ist. Gemäß Fig. 2 ist der Bügel 7 ebenfalls mit einem Nocken 22 versehen, auf welchem ein Arm 23 eines Hebels 24 ruht, der um eine Achse 25 schwenkbar ist und ein rotes Anzeigezeichen 26 tragt. Wenn der Bügel 7 durch einen Wählknopf 4 verschoben worden ist. betätigt der Nocken 22 den Arm 23 und erscheint das rote Anzeigezeichen 26 in einem neben dem Knopf 4
ί vorgesehenen Fenster des Namensschilds 3. Auf diese Weise wird an der Schalttafel vorübergehend angezeigt, welcher Wählknopf 4 gedrückt worden ist.
Die Säulen 12 sind in um eine lotrechte Mittel achse herum drehbaren Lagerblöcken gelagert, in wel
ici chen innerhalb der Säulen-Wellenstummel lotrecht verschiebbare Stifte bzw. Zapfen vorgesehen sind. Ein unterer Säulen-Wellenstummel 27 ist drehbar in einem Lagcrblock 28 gelagert, während die in der Säule 12 angeordneten Wälzkörper 20 auf einem in
ι ( nerhalb dieses Wellenstummels angeordneten Stift 29 aufliegen. Der Stift 29 wird durch eine Feder 30 in Anlage an einem Anschlag 31 in oberer Stellung ge halten, welcher die genaue Lage des Spalts zwischen den Wälzkörpern 20 vor den Spitzen der Stößel 14 bestimmt. Der untere Stift 29 ist innerhalb der Säule 12 lotrecht bewegbar, jedoch nicht unabhängig von der Säule 12 drehbar. Wenn der Stift 29 mit Hilfe eint. an seinem Unterteil angebrachten Kupplungs teils 32 verdreht wird, dreht sich die Säule 12 über denselben Winkelbereich.
An der Oberseite der Säule 12 ist ein in einem Lagerblock 34 drehbarer Schacht-Wellenstummel 33 vorgesehen, während in der Mittelachse des Lager blocks ein lotrecht bewegbarer Sperrstift 35 vorgese
jo hen ist. welcher auf den Wälzkörpern 20 aufliegt. In einiger Entfernung vom Sperrstift 35 trägt die Säule 12 einen lotrechten Gruppennocken 36. welcher an einem Anschlag 37 eines Schiebers 38 anzustoßen vermag, der seinerseits über eine Verzahnung mit 5 einem Gruppenzähler 39 kämmt. Für jede Gruppe 2 der Wählvorrichtung ist jeweils ein Gruppenzähler vorgesehen, welcher registriert, wie oft die Gruppe angewählt worden ist. Wenn ein Wählknopf 4 ge drückt und ein Stößel 14 zwischen zwei Wälzkörper
ίο 20 eingeführt worden ist, wird der Sperrstift 35 auf wärts verschoben. In diesem Fall sind dann alk Wälzkörper 20 des betreffenden Schachts in dei Weise verschoben worden, daß die Spalten zwischer diesen Wälzkörpern nicht mehr vor den Spitzen dei Stößel 14 liegen: dieb bedeutet, daß es i. inniehr un möglich ist. in ein und derselben Gruppe einen zwei ten Zählerbügel 9 in die gestrichelt eingezeichnet! Stellung zu verbringen und einen zweiten Wählknop 4 zu drücken.
Gemäß Fig. 2 liegt der Sperrstift 35 unter dei Kraft einer Feder 40 an einem Anschlag 41 an. Win der Sperrstift 35 jedoch aufwärts verschoben, dam drückt er zwei Sperrstangen 42 zur Seite, derei Trennfuge sich über dem Sperrstift 35 befindet. Dii Verschiebung dieser Sperrstangen durch das Dazwi schenschieben des Sperrstifts 35 bewirkt ein Verschie ben auch der Trennfuge zwischen benachbarten Sperr stangen 42, so daß sich die anderen Sperrstifte 3: nicht mehr aufwärts verlagern können. An beide:
Enden der Reihe von Sperrstangen 42 sind den Fe dem 30 und 40 entsprechende Federn vorgesehen welche die Sperrstangen wieder in die aneinande anstoßende Stellung zurückstellen. Die genannte Ver Schiebung bedeutet auch, daß sich die Wälzkörper 21
5 in den anderen Säulen 12 nicht mehr lotrecht ver schieben können, so daß es für einen Stößel 14 ur möglich wird, sich zwischen die Wälzkörper 20 die ser anderen Säulen hineinzudrängen. Die Aufgabe dif
ser Blockicrcin ichtiin.ii 35, 42 bcstclu mithin darin, daß nacli dom Drücken eines Wählknopfes 4 an der Sehalttafel 1 kein weiterer Wählknopf mehr gedrückt
werden \ann.
Beim Vorbewegen eines Stößels 14 wird auch der Stift 29 gegen die Kraft der Feder 30 abwärts gedrückt, wobei das Kupplungsteil 32 der betreffenden Säule 12 nach unten gedrückt .vird. während die Kupplungsteile 32 aller anderen Säulen 12 in ihren Ausgangsstellungen verbleiben.
Das System einer Säule 12 mit Wäl/körpern. Stö UcIn. Bügeln und Nocken bildet jeweils eine Einheit. die mit den Säulen-Wellcnstummeln 27 und 33 in den Lagerblöcken 28 bzw. 34 ruht und ohne weiteres als Hinheit aus der Wählvorrichtung herausgenommen und ausgewechselt werden kann. Fertigungsgenauig keit ist nur an der Stelle erforderlich, an welcher der Sperrstift 35 zwischen die Sperrstangen 42 eingreift. Zwischen allen anderen Vorrichtungsteilcn. wie z. B. d Wählköpfen und Zählern, sind dage len sind. Während die Wählknöpfe 4 unabhängig von den StöUeln 14 und Bügeln 7. welche sich zusammen mit den Säulen 12 verdreht haben, bewegbar sind, hat weder das Drücken der Wählknöpfe uach dem ϊ Drücken des Registrierknopfes 47 noch das wieder holte Drücken des Rcgistrierknopfcs irgend eine Wir kung. da die Stange 44 unabhängig vom Registrier knopf 47 durch den Stift 50 arretiert worden ist.
Um die Wählvorrichtung für einen nachfolgenden κι Wählvorgang in Betriebsbereitschaft zu versetzen und den vorausgegangenen Wählvorgang endgültig /u re gistrieren, ist eine Neutralisiercinrichtung vorgesehen. An der neben dem Summierzähler 48 gelegenen Seite der Vorrichtung ist ein Neutralisierknopf 51 mit π einem Stift 52 vorgesehen, der in einen Gabelknopf 53 eingreift, mit welchem der Stift 50 verbunden ist. Da der Stift 52 mit einer Abschrägung versehen ist. wird der Gabelknopf 53 beim Drücken des Neutrali sierknopfes 51 zur Seite gedrückt und mithin der Stift 0 d Bohrung 49 herausgezogen. Die freigege
Zwischen allen anderen νυ.·.ν,..~..β sierknopies 31 zui ouu B«.,»,.. —
/wischen den Wählknöpfen und Zählern, sind dage 20 50 aus der Bohrung 49 herausgezogen. Die freigege ;en große Abstände mit ausreichenden Zwischenräu bene Stange 44 wird durch eine Feder 54 nach rechts
verschoben, der Summierzähler 48 um eine Ziffer weitergeschaltet und der Wählvorgang als durchge führt registriert. Der Stößel 14 befindet sich hierbei s immei noch zwischen den Wälzkörpern 20. so daß der an der Säule 12 angeordnete Kupplungsteil 32 in Eingriff mit den Kupplungszähnen 45 verbleibt und die Stange 44 die Säule 12 über das gleiche Stück von einer Vicriciurndrchiing zurückschiebt Unter der H) Vorrichtung ist an der Verlängerung des Stifts 52 eine Zählerstange 55 vorgesehen, die ebenso wie die Stange 44 mit Ki.pplungszähnen 56 versehen ist. Die
am Vorderteil uc. ». ^ - Kupplungszähne 56 der Zählerstange 55 kämmen
Drücken des Registrierknopfes 47 wird die Stange 44 mit Ritzeln 57. die mit Wellen 58 von lotrecht an
■ ·· · i.„u»„ wodurch der Kupplungsteil 32 }% geordneten Rückstelistangen 59 verbunden sind. Hin
:--i— ,„..,; icr jeder Säule 12 i?t in der Vorrichtung eine prisma
"Si ?äh rn.9 und 39 sowie die Schieber 18 und 38 sind in einem getrennten Rahmen 43 in der Wah vorrichtung montiert, der vorzugsweise mit den La aerbl -cken 28 und 34 verbunden ist. Zur Registrie
nach links verschoben, wodurch der Säule 12. in die ein Stößel
14
36Sin Berührung mit dem AnscWag 37; unwird^
neren der Vorrichtung und den WaWknop dem Registrierknopf ^^^nitellung artung in der von dem Wahler 8-*«"» Elements
retiert ist, wobei ^wohl^ Auswahl^ ^^ TeVjeder Säule 12 in in der Vorrichtung eine prisma tfsene Rückstellstange eingebaut, die sich parallt, 7ur Sachse der betreffenden Säule erstreckt und deren Welle 58 in Lagern 60 drehbar gelagert ist
In der Normalstellung ermöglichen die Ruckste I stanzen 59 eine freie Vorbeibewegung eines ruck wärts verschobenen Zählerbügels 9 mit seinem Ek mentnocken 16. Wenn der Neutrahsierknopf 51 wei tTgedrtkt und der Stift 50 aus der Bohrung 49 her - alSogen wird, berührt die Spitze des Stifts 52 die " zsKnge 55 und verdreht letztere alle Rückstellungen 59 in der Weise, daß eine Rippe bzw. Kante 6l"n die Bewegungsbahn eines verschobenen Zahler bügds 9 mit seinem Elementnocken 16 vorg^ ,0 schwenkt wird. Bei der Bewegung der Stange nach rechts hat sich die Säule 12 in der Zwischenzeit zurückgedreht, wobei während dieser Drehbewegung Hie Kante 61 der Rückstellstange 59 den Zahlerbugel 9 nach vorn drückt. Daraufhin rutschen die Kerben <, 15 des Stößels 14 des zugeordneten Bugeis 7 zwi sehen den Wälzkörpern 20, welche auseinanderge drängt worden waren, hindurch, während die Federn 13 den Bügel 7 weiter nach vorn drücken, bis der 7U Zählerbügel 9 an der Rückseite der Profile 11 anliegt vor 60 und von der Rückstellstange 59 frei gekommen ist. Hierauf stehen alle Stößel 14 auf gleichen Abstanden in Bereitschaftsstellung für den nächsten Wahlvor da bei der Rückdrehung der Säule 12 d;e Nok 2 der Bügel 7 wiederum unter die Arme 23 ge
h 26 zu veriagern.
der s der Feder ?0 bewegt sich
^. ^ ^ dem ZurQckrutschen des btoGvis
3U9 6U43
aufwärts gegen den Anschlag 31, während der sich aufwärts bewegende Kupplungsteil 32 seinen Eingriff mit den Kupplungszähnen 45 der Stange 44 unterbricht. Gleichzeitig fällt unter dem Einfluß der Feder 40 der Sperrstift 35 aus seiner Stellung zwischen den Sperrstang'n 42 herab, worauf sich letztere zurückbewegen. bic ihre Trennfugen wiederum über den Sperrstiften 35 liegen. Hierauf drehen sich die Rückstellstangen 59 in ihre Nonnaisteilungen zurück, so daß die Wählvorrichtung vollständig in Betriebsbereit schaft für einen nachfolgenden Wählvorgang und eine Registrierung auf den verschiedenen Zählern ver setzt wurde.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist mit End anschlagen und Federn versehen, welche die Teile, wie die Wellen bzw. Säulen und Rückstellstangen, an einer anderen als der gewünschten Drehbewegung hin dem; beispielsweise sind an den SäulenWellenstum mein 27 der Säulen 12 Stabilisierfedern 62 vorgese hen, die mehr oder weniger eine Rückstellung bewir ken und die betreffenden Säulen gegen die Endan schlage halten. Die Spannkraft dieser Federn ist je doch nicht so groß, daß eine Bewegung über einen Normalbereich hinweg ernstlich behindert werden würde. Hierbei ist jedoch noch nicht die Möglichkeit ausgeschaltet, daß eine falsche Wahl vorgenommen wird und eine wählende Person ihre Meinung ändert und eine erneute Wahl vorzunehmen wünscht. Dies ist aber nur dann möglich, wenn die Registriereinrich lung noch nicht betätigt worden ist, da der Registrierknopf 47 eine endgültige Registrierung der Wahl hervorbringt, die unwiderruflich ist, da mit diesem Re gistrierknopf 47 die Verbindung der Wahlknöpfe 4 und des Registrierknopfes 47 selbst mit dem Vorrich tungsinneren unterbrochen wird.
Wenn nur ein Wählknopf 4 gedrückt worden ist und die anderen Wählknöpfe gesperrt worden sind, muß eine Wiederherstellung des ursprünglichen Zu stands möglich sein, weshalb eine Berichtigungseinrichtung vorgesehen ist. Unter der Schalttafel 1 ist an der linken Seite ein Berichtigungsknopf 63 vorgesehen, wobei beim Drücken desselben eine mit ihm mitbewegbare und mit dem Ritzel 57 der ersten Rückstellstange 59 kämmende Zahnstange 64 verlagert wird. Da die Rückstellstangen 59 mit ihren Ritzeln 57 über die in der Zählerstange 55 vorgesehenen Kupplungszähne 56 dauerhaft zusammengekuppelt sind, werden hierbei alle Rückstellstangen 59 gleichzeitig bewegt. Beim Drücken des Berichtigungsknopfes 63 werden alle vor der Kante 61 liegenden Flächen 65 der Rückstellstangen nach vorn bewegt, so daß ein mittels eines Wählknopfes 4 verschobener Zählerbügel 9 zurückgeschoben wird Dabei wird der Bügel 7 in die Neutralstellung zurückgeschoben, in welcher der Stößel 14 außerhalb der Wälzkörper 20 liegt, ohne daß die Säulen 12 verdreht oder die Zähler 19, 39 und 48 betätigt worden wären. Gleichzeitig wird das Anzeigezeichen 26 der falschen Wahl hinter dem Fenster zurückgezogen und kann ein neuer Wählvorgang vorgenommen werden, nachdem die Rückstellstangen in ihre Normalstellung zurückgestellt worden sind.
Wenn ein neuer Wählvorgang vorgenommen und der richtige Wählknopf 4 gedrückt worden ist, kann diese Wahl mittels des Registrierknopfes 47 festgehalten werden. Der Neutralisierknopf 51 und der Berichtigungsknopf 63 wirken unabhängig voneinander auf dieselben Bauteile ein, nämlich auf die Rückstellstangen 59 nid die Zählerstange 55. welche die Stößel 14 in ihre Neutralstellungen zurückbringen.
Wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung für Wahlen eingesetzt wird, werden der Berichtigungsknopf
ί 63 und der Registrierknopf 47 an der Vorderseite der Vorrichtung durch den Wähler betätigt. Die Elementzähler und die Gruppenzähler sind hinter der Schalttafel 1 durch einen nicht dargestellten Schirm verdeckt, so daß weder der nächste Wähler noch das
ίο Personal des Wahllokals feststellen kann. WiICh-: Wahl der vorige Wähler getroffen hat und somit das Wahlgeheimnis gesichert ist. Nur nach Abnahme der Schalttafel 1 oder nach Verschiebung des Schirms am Ende des Wahltags kann die Stimmenzahl der
ι, Zähler 19 und 39 abgelesen werden. Sobald der Wäh ler die Vorrichtung verlassen hat, wird der an der Vorrichtungsseite angeordnete Neutralisierknopf 51 durch einen Wahlbeamten gedrückt, wodurch die Stimmenzahl am Summierzähler 48- registriert und der Wahlvorgang beendet wird, so daß anschließend der nächste Wähler seine Stimme abgeben kanu. Beim ersten Drücken des Neutralisierknopfes 51 wird die Sperrung der Stange 44 durch den Stift 50 äugen blicklich aufgehoben. Wenn sich diese Stange zurück bewegt hat und der Zähler 48 um eine Ziffer weiter geschaltet worden ist, ist die Bohrung 49 über den Stift 50 hinausgelangt, so daß das Ergebnis durch weiteres Drücken des Neutralisierknopfes 51 nie" mehr beeinflußt werden kann.
Bei Wahlen kann es vorkommen, daß ein Wähle keinen ihm genehmen Kandidaten findet. Eine Regi strierung der Gegenwart eines Wählers an der Wäh vorrichtung ist jedoch wünschenswert und kann ei zielt werden, wenn der Wähler nur den Registriei knopf 47 drückt. In diesem Fall wird keiner der Kupp lungsteile 32 in Berührung bzw. Eingriff mit den Kupplungszähnen 45 gebracht und findet keine Ver drehung einer der Säulen 12 mit entsprechende Weiterschaltung der Zähler 19 -nd 39 statt. Bei der Verschiebung der Stange 44 durch den gedrückter Registrierknopf 47 wird jedoch der Summierzählcr 48 betätigt und hierdurch die Stimmabgabe des Wäh lers registriert. Das Personal des Wahllokals kann an hand des offenliegenden Summierzählers jederzeit an geben, ob ein Wähler an der Wahl teilnahm und wie viele Wähler die Wählvorrichtung betätigten.
Bezüglich der Konstruktion beispielsweise bezüglich der Kupplung 32, 45 und Ritzel 57 sowie der Mechanik des Übertragungszahnrads 46 können er
so sichtlicherweise andere Bauarten Anwendung finden vorausgesetzt, daß sie dieselben Ergebnisse liefern das heißt die Betätigungen des Registrierknopfes 47 des Neutralisierknopfes 51 und des Berichtigungs knopfes 63 folgerichtig auf die Säulen 12 und di' Rückstellstangen 59 übertragen werden. Erforderli chenfalls können außerdem an allen entsprechende! Stellen Federn vorgesehen sein, um eine Überlastun zu verhindern und die verschiedenen Teile in die rieh tigen Stellungen zurückzubringen.
Ebenso ist es möglich, Sperrstangen 42 am Untei teil der Vorrichtung unter oder neben den Stangen 4 und 55 anzuordnen. In diesem Fall erfolgt eine Arn tierung beim Vorschieben des unteren Stifts 29, we eher zwischen die unter ihm liegenden Sperrstange
eingeschoben werden kann. Der an der Oberseite vo gesehene Sperrstift 35 mit Feder 40 und Anschlag 4 muß jedoch beibehalten werden, um eine Verlagerur der Wälzkörper 20 zu ermöglichen.
In diesem Zusammenhang ist zu erwähnen, daß die Fertigungsgenauigkeit der Vorrichtungsbauteile von großer Bedeutung ist, doch können diese Bauteile in Massenfertigung aus speziellen Werkstoffen hergestellt werden, wie beispielsweise die Wälzkörper 20. die vorzugsweise die Form von Rollen besitzen und somit niedrige Reibung und geringen Verschleiß gewährleisten. Die Sperrstangen 42 können auch in Form von Rollen oder Kugeln ausgeführt sein. In diesem Fall sind neben den Trennfugen über den Sperrstiften 35 auch weitere Trennfugen an den Berührungsstdlen zwischen den Einzelteilen möglich, die für das Zusammensetzen und Auswechseln vorteilhaft sind.
Der große Vorteil der vorstehend beschriebenen Wählvorrichtung liegt darin, daß bei jeder Stimmenabgabe und ihrer Registrierung nur diejenigen Teile miteinander in Berührung gebracht werden, die für die Wrhl des betreffenden Elements und der betreffenden Gruppe erforderlich sind, während die restlichen Säulen mit den mit ihnen verbundenen Teilen der nicht gewählten Gruppen nicht mit der Registriereinrichtung gekoppelt werden und in großem Abstand von den Zählern verbleiben.
Hierdurch wird nicht nur die Betriebslebettsdauer der betreffenden Teile wesentlich länger als in dem Fall, in welchem bei jedem Wählvorgang und bei jeder Registrierung alle Teile miteinander in Berührung gebracht werden, sondern hat gleichzeitig auch das Rütteln bzw. Schwingen der Teile keine Fehlbe- : wegungen zur Folge.
Die erfindungsgemäße Konstruktion besitzt darüber hinaus den Vorteil, daß im Fall einer beispielsweise mit zwanzig Einheiten versehenen Schalttafel diese Einheiten leicht auswechselbar sind, während im Fall, daß nur fünf der zwanzig Einheiten benötigt werden, die restlichen fünfzehn nicht erforderlichen
ίο Einheiten leicht ausgebaut werden können. Wenn eine bestimmte Einheit außer Betrieb gesetzt wird, kann der zugehörige Ramen 43, ebenso wie die betreffenden Zähler und erforderlichenfalls auch die Rückstellstangen 59, ebenfalls entfernt werden.
Zusammenfassend schafft die Erfindung mithin eine Vorrichtung zur Auswahl eines Elements aus einer Anzahl von Elementengruppen sowie zur Registrierung einer Auswahl, die mit einer Schalttafel mit Wählknöpfen versehen ist, die gruppenweise angeordnet sind und die Elemente verkörpern, wobei hinter jeder Gruppe eine Einheit mit einer verdrehbaren Säule, welche mittels eines Wählknopfes betätigbare und arretierbare Stößel trägt, angeordnet und mit Zäh lern, in welchen die Auswahl eines Elements registriert wird, sowie mit einer Registriereinrichtung versehen ist, welche mit Hilfe einer Dreheinrichtung für di< Säulen aus einer Betätigungsstellung in eine Stellung zur Registrierung eines Wählvorganges verdreht wird
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Wählvorrichtung mit numerischer Registrie rung der getroffenen Auswahl, bei welcher auf einer Wähltafel in Gruppen zusammengefaßte Wählknöpfe für jedes auszuwählende Element vorgesehen sind, wobei ein von einem Wählknopf einer Gruppe betätigter Stößel zwischen in einer Säule angeordnete Wälzkörper einschiebbar ist. wonach infolge des Auseinanderschiebens der Wälzkörper alle übrigen Wahlmöglichkeiten so lange gesperrt bleiben, bis ein nur einer Aufsichtsperson zugänglicher Neutralisierknopf betätigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß jede einer Gruppe (2) zugeordnete Säule (12) drehbar um ihre Längsachse gelagert ist. daß beim Auseinanderschieben der Wälzkörper (20) eine am einen Ende der Säule (12) angeordnete Kupplung (32. 45) einrückt, t nd daß u> ch Betätigen eines Regiaus ihrer Lage zwischen den Wälzkörpern (20) verbringen.
    10. Wählvorrichtung nach Anspruch 9. dadurch cekennzeichnet. daß bei Betätigung des Neutralisierknopfs (51) die Säule (12). deren Kupplung (32. 45) eingerückt ist. in ihre Normalstellung zurückgedreht ""wird, bevor der Nocken (16) des betätigten Stößels (14) über die zugeordnete Rückstellstange (59) zurückgestellt wird.
DE19681774479 1967-06-30 1968-06-28 Wählvorrichtung Expired DE1774479C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL6709141A NL6709141A (de) 1967-06-30 1967-06-30
NL6709141 1967-06-30

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1774479A1 DE1774479A1 (de) 1972-02-17
DE1774479B2 DE1774479B2 (de) 1972-08-31
DE1774479C true DE1774479C (de) 1973-04-05

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