AT147590B - Registrierkasse oder Buchungsmaschine. - Google Patents

Registrierkasse oder Buchungsmaschine.

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AT147590B
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Description


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  Registrierkasse oder Buchungsmaschine. 



   Das Stammpatent bezieht sich auf eine Registrierkasse oder Buchungsmaschine, bei der auf einem Beleg der gleiche Betrag während eines Maschinenganges in mehreren durch Sondertasten auswählbaren
Spalten in der gleichen Zeile zum Abdruck gebracht wird, u. zw. in der Weise, dass aus einer der Zahl der Spalten entsprechenden Anzahl von auf dem gleichen Betrag eingestellten Typenradgruppen während eines Maschinenganges mehrere für einen Abdruck wirksam werden. Baulich sind diese Gedanken im Stammpatent so verwirklicht, dass auf die Maschine eine sich über die ganze Breite der Maschine erstrekkende Gummiwalze aufgesetzt ist, der gegenüber die Typenradgruppen angeordnet sind. Bei der Höhe der Maschine kann die Bedienung für den Benutzer leicht unbequem werden.

   Eine andere Anordnung glaubte man mit Rücksicht auf das im rechten Winkel zur Maschine vor dem Betragstastenfeld liegende Kontrollstreifendruckwerk nicht treffen zu können. 



   Die Erfindung gestattet eine grössere Bequemlichkeit in der Benutzung dadurch, dass die den Spalten des Formulars und des Kontrollstreifens entsprechenden Typenradgruppen auf der gleichen zur Hauptwelle parallelen Welle nebeneinander angeordnet sind. Auf diese Weise gelingt es, das Formulardruckwerk vor dem Betragstastenfeld, also bedeutend niedriger als beim Stammpatent, unterzubringen. 



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Es bedeuten Fig. 1 eine schematische Ansicht des Tastenfeldes, Fig. 2 eine Seitenansicht einer Betragstastenbank und des mit ihr zusammenarbeitenden Schaltwerkes, Fig. 3 eine Seitenansicht einer Sondertastenbank und des mit ihr zusammenarbeitenden Schaltwerkes, Fig. 4 eine Seitenansicht der Nullendruckvorrichtung, Fig. 5 eine Seitenansicht der Sperreinrichtung für die Typenräder und von Einzelheiten der Nullendruckvorrichtung, Fig. 6 eine Seitenansicht von Einzelheiten der Nullendruckvorrichtung, Fig. 7 und 8 Seitenansichten der Einrichtung zum Einstellen von Wahl-und Steuergliedern, Fig. 9 eine Seitenansicht der Einrichtung zum Einstellen des der Summenziehtastenreihe zugeordneten Typenrades, Fig.

   10 bis 12 Seitenansichten der Einrichtung für eine zusätzliche Verstellung des der zweiten und dritten Sondertastenreihe zugeordneten Typenrades, Fig. 13 eine Draufsicht auf die Nullendruckvorrichtung für mehrere Stellenwerte, Fig. 14 eine Seitenansicht der   Druckhammerantriebs-und Auswahlvorrichtung,   Fig. 15 eine Seitenansicht des Antriebes für die Verschiebung des Kontrollstreifens und der Einrichtung zum Anpressen des Kontrollstreifens an die Förderwalze, Fig. 16 eine Seitenansicht der Einrichtung zum Fortschalten des Kontrollstreifens von Hand, Fig.   17 A   und B eine Vorderansicht des Druckwerkes, Fig. 17 C und D eine schematische Darstellung der Einrichtung zum Übertragen der Einstellung auf die einander entsprechenden Typenräder der verschiedenen Typenradgruppen, Fig.

   18 A und B eine Draufsieht auf die Druckhammerwahleinrichtung, die   Förder- und Auswerfvorrichtung   sowie die Fortschaltvorrichtung für den Kontrollstreifen, Fig. 19 bis 21 Seitenansichten des Antriebes der Fördervorrichtung 
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   ihrer Steuerung, Fig. 33 ein in der Maschine bedrucktes Formular und Fig. 34 einen Teil des in der Maschine bedruckten Kontrollstreifens. 



  Tastenfeld und Schaltwerke. 



  Das Tastenfeld (Fig. 1) der als Ausführungsbeispiel dienenden Maschine umfasst eine Reihe Summenziehtasten 55, von denen die oberen drei zum Ziehen von Zwischensummen und die unteren drei zum Ziehen von Endsummen bestimmt sind, drei Reihen Addierwerksauswahltasten 56,57 und 58 und neun Reihen Betragstasten 59. Mit jeder Betragstastenreihe arbeitet ein an sich bekanntes Stellriegelschaltwerk (Fig. 2) zusammen, das aus einem bei jedem Maschinengang um den gleichen Betrag ausgeschwungenen sektorförmigen Antriebsglied 74 und einem entsprechend der jeweils gedrückten Betragstasten 59 angehaltenen Einstellglied 66 besteht. Das Einstellglied 66 ist durch ein Kupplungsglied 73 normalerweise mit dem Antriebsglied 74 verbunden, hinter dessen Absatz es sich unter Wirkung einer Feder legt.

   Durch eine Nullanschlagklinke 63 oder durch den Fuss der gedrückten Betragstaste 59 wird das Kupplungsglied 73 aus dem Antriebsglied 74 ausgerückt und mit einer Aussparung 83 eines festen Sperrbogens 84 in Eingriff gebracht, so dass das Antriebsglied 74 sich allein weiterbewegt. Bei der Rückkehr des Antriebsgliedes 74in seine Ruhelage trifft es auf einen Stift 85 des Einstellgliedes 66 und nimmt dieses in die Ruhelage mit. Die jeweilige Einstellung des Einstellgliedes 66 wird in an sich bekannter Weise mittels eines Gabelarmes 87, der an dem Einstellglied 66 drehbar angeordnet ist und mit seinem Gabelschlitz einen Stift 88 einer Stange 89 umfasst, auf das Druckwerk übertragen. Das obere Ende der Stange 89 greift an einem Sperrsegment 90 an, während ihr unteres Ende an einem Segment 93 angelenkt ist, das drehbar auf einer Welle 94 sitzt. 



  Addierwerke und Addierwerksauswahl. 



  Wie sich aus Fig. 2 ergibt, ist die als Ausführungsbeispiel dienende Maschine mit drei Addierwerksreihen ausgerüstet, von denen die obere mit 99, die hintere mit 100 und die vordere mit 101 bezeichnet ist. Auf der oberen Addierwerksreihe befindet sich ein Rechen-oder Saldierwerk, das für jeden Stellenwert ein Addierrad und ein mit diesem durch Kegelritzel verbundenes Subtrahierrad besitzt. 



  Ausserdem befinden sich auf der oberen Addierwerksreihe noch eine Anzahl von Addierwerken, die in der gleichen Weise wie die Addierwerke der Addierwerksreihen 100 und 101, d. h. durch seitliche Verschiebung der gesamten Addierwerksreihe in Abhängigkeit von dem zugehörigen Sonderschaltwerk ausgewählt werden. Auf der vorderen und der hinteren Addierwerksreihe befinden sich ausser den durch die Sondertasten auswählbaren Addierwerken noch je ein Gruppentotaladdierwerk, von denen jedes alle in die Addierwerke der gegenüberliegenden Reihe eingeführten Beträge aufnimmt. 



  Die mit den Sondertastenreihen zusammenarbeitenden sogenannten Sonderschaltwerke (Fig. 3) unterscheiden sich von den Betragsschaltwerken (Fig. 2) lediglich durch eine andere Ausbildung des Einstellgliedes, bei dem die zur Fortschaltung der Addierräder dienenden Zahnbögen fehlen. Die je-   
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 mit dem in an sich bekannter Weise eine nicht dargestellte Schubkurve für die Verschiebung der zugehörigen Addierwerksreihe verbunden ist. Ferner wird durch jedes der drei Sonderschaltwerke in an sich bekannter Weise eine nicht gezeichnete Wahlscheibe eingestellt, durch die bei Betragseinführungsvorgängen die Addierwerksreihen ausgewählt werden.

   Bei Summenziehvorgängen erfolgt die Auswahl der Addierwerksreihe durch die gedrückte Summenziehtaste 55, während das gewünschte Addierwerk in der ausgewählten Reihe ebenso wie bei Additionsvorgängen durch eine der Sondertasten 56-58 bestimmt wird. 



   Druckwerk. 



   Wie sich aus Fig. 3 ergibt, ist das untere Ende der Stange 108 an einen auf der Welle 94 drehbaren Sektor 110 angelenkt, der durch eine Lasche 113 mit einem auf einer in den Seitenwänden 50 drehbar   gelagerten Welle 115 befestigten Arm 114 verbunden ist. Auf der Welle 115 ist ferner ein Zahnsegment 116   befestigt, das mit einem auf einer Scheibe 118 drehbar angeordneten Zahnring 117 in Eingriff steht. Die Scheibe   IM   ist auf einer Welle 119 von sechseckigem Querschnitt befestigt, die in den Seitenwänden   120   und 121 (Fig. 17 A-17 D) und den   Zwischenwänden   122 und 123 gelagert ist. Der Zahnring 117 ist mit einem zweiten Zahnring 111 (Fig. 3 und 17 B) verbunden, der mit einem auf einer Welle 128 befestigten Ritzel 126 in Eingriff steht.

   Auf der Welle 128 ist ein zweites Ritzel 127 befestigt, das mit einem an einem Zahnring 125 befestigten Zahnring 112 kämmt. Infolgedessen wird die Drehung des Zahnringes 117 über 
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 Zahnring 125 steht seinerseits mit einem Sondertypenrad129 (Fig. 17 B und 17 D) in Eingriff, das drehbar auf einer in den Wänden 120-123 gelagerten Welle 130 sitzt. Es wird also das Sondertypenrad 129 durch das mit der ersten Sondertastenreihe zusammenarbeitende Schaltwerk eingestellt. Der zweiten und der dritten Sondertastenreihe zugeordneten Typenräder werden in ähnlicher Weise eingestellt. Es besteht lediglich der Unterschied, dass diese Typenräder um einen Schritt rückwärts aus der Normallage entfernt werden können, wie im einzelnen noch auseinandergesetzt werden wird. 

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   Einstellung der Betragstypenräder und   Nullendruckvorrichtung.   



   Für die weitere Beschreibung soll angenommen werden, dass das   Betragsschaltwerk   der Fig. 2 dem Z. ehner-Mark-Stellenwert entspricht. Das Segment 93 trägt einen Stift 131, der in einen Kurven- schlitz eines an einem Zahnsegment 133 drehbaren Hubarmes 132 eingreift. Das Zahnsegment 133 sitzt drehbar auf der Welle 115 und steht mit einem Zahnring 134 in Eingriff, der drehbar auf einer von der
Welle 119 getragenen Scheibe 135 (Fig. 4) angeordnet ist. Die Innenverzahnung des Zahnringes 134 kämmt mit einem Ritzel 136 einer Vierkantwelle   137,   das in einer kreisförmigen Ausnehmung der
Scheibe 135 gelagert ist.

   Die Aussenverzahnung des Zahnringes 134 steht mit einem Zehner-Mark-Typen- rad 138 in Eingriff, während weitere Ritzel 136 (Fig.   17 0   und 17 D) der Vierkantwelle 137 über andere
Zahnringe   134   je ein Zehner-Mark-Typenrad in den einzelnen Typensätzen an verschiedenen Stellen der Welle 130 einstellen. Die verschiedenen Typensätze entsprechen den verschiedenen Spalten. Bei denjenigen unter ihnen, mit denen keine Beträge, sondern andere Angaben, z. B. Zählerstände, abgedruckt werden, fehlen diejenigen Typenräder, die von den beiden niedrigststelligen, also den Pfennigtasten- reihen, aus eingestellt werden. Dies geschieht deshalb, weil beim Abdruck der Nebenangaben der Dezimal- punkt, der auf dem Zehner-Pfennig-Typenrad miteingraviert ist, nicht erscheinen soll.

   Die beiden niedrig- sten Stellenwerte sind, wie an sich bekannt, nicht in die Nullendruckvorrichtung einbezogen. 



   Der Hubarm 132 (Fig.   2 und   4) trägt einen Stift 139, der von einer Aussparung 140eines Schiebers141 umfasst werden kann. Der Schieber 141 ist mittels eines Längsschlitzes auf einer Stange 142 geführt, die von zwei auf einer Welle 144 befestigten Armen 143 getragen wird (Fig. 5 und 13). Auf der Welle 144 ist ferner ein Arm 146 (Fig. 5) befestigt, an dem ein Schieber 147 angreift. Der   Schieber 147,   der mit einem
Gabelschlitz auf der Nabe einer Hubscheibe 148 geführt ist, trägt eine Rolle 149, die in der Kurvennut 150 der Hubscheibe 148 gleitet. Der Schieber 141 (Fig. 4 und 6) ist mit einem Stift 151 versehen, mit dem ein auf einer Welle 153 befestigter Daumen 152 zusammenarbeitet.

   Auf der Welle 153 ist ferner ein Gabel- arm 154 befestigt, der mit seinem Gabelschlitz einen Stift 155 eines auf einem Zapfen 157 drehbaren
Hebels 156 umfasst. Der Hebel 156 trägt zwei Rollen 158 und   159,   die mit einem auf der Hauptwelle 52 befestigten Hubscheibenpaar 160, 161 zusammenarbeiten. Mit Ausnahme der beiden niedrigsten Stellen- werte ist für jeden Stellenwert ein Schieber 141 vorhanden. Jeder Schieber greift mit einer Abbiegung 162 (Fig. 5 und 13) hinter einen Absatz 163 des Schiebers 141 für den nächsthöheren Stellenwert. 



   Für eine Erläuterung der Wirkungsweise der Nullendruckvorrichtung sei angenommen, dass in der
Zehner-Mark-Tastenreihe   (zig.   2) die die Ziffer 5 tragende Taste gedrückt und auf diesen Wert auch das
Segment 93 eingestellt worden ist. Eine Feder 164 (Fig. 4) sucht den Hubarm 132 in seiner oberen Stellung und damit den Stift 131 in dem unteren Teil seines Kurvenschlitzes zu halten. Wird nun das Segment 93 
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 übertragen, wie bereits erwähnt, die Einstellung über andere Zahnräder 134 auf die zugehörigen Typenräder anderer Typenradgruppen. 



   Bei der Uhrzeigerdrehung des Segmentes 93 gelangt seine Bogenkante 165 (Fig. 2 und 4) oberhalb einer an dem Schieber 141 befindlichen Rolle 166 und hält ihn in seiner dargestellten Normallage. Der Schieber 141 kann sich also nicht unter der Wirkung seiner Belastungsfeder 167 aufwärts bewegen, wenn die Welle 153 (Fig. 6) und die Daumen 152 durch die Hubscheibe 160 und 161 im Gegenzeigersinne ausgeschwungen werden. Dies geschieht, wenn die Einstellung der   Betragsschaltwerke   beendet ist.

   Da bei den verwendeten Schaltwerken, wie bekannt, die von dem Gabelarm 87 (Fig. 2) eingestellten Teile von der bisherigen auf dem kürzesten Wege in die neue Stellung überführt werden, ohne in die Nullage zurückzugehen, so wird das Segment 93 nur dann in seine in Fig. 2 und 4 dargestellte Nullage zurückgebracht, wenn in der zugehörigen Tastenreihe keine Taste gedrückt worden ist. Solange dies nicht geschehen ist, hält der Absatz 163 des Schiebers 141 für den Zehner-Mark-Stellenwert den Schieber 141 für den Einer-Mark-Stellenwert in seiner Normallage. Da den beiden niedrigsten Stellenwerten kein Schieber 141 zugeordnet ist, wird für das angenommene Beispiel in diesen Stellenwerten sowie in dem Einer-Mark-Stellenwert eine Null zum Abdruck gebracht, wenn in den zugehörigen Tastenreihen keine Taste gedrückt worden ist. 



   Auf die   Schieber 141   der höheren Stellenwerte hat das Anhalten des Schiebers 141 im Zehner-MarkStellenwert keine Wirkung. Infolgedessen werden diese Schieber 141 durch ihre Belastungsfedern 167 aufwärts bewegt, wenn die Daumen 152 im Gegenzeigersinne ausgeschwungen werden, so dass die Aussparungen 140 über die Stifte 139 der Hubarme 132 greifen. Unmittelbar darauf schwenkt die Hubscheibe 148 (Fig. 5) über den Schieber 147, die Welle 144 und die Arme 143 die Stange 142 und die Schieber 141 im Gegenzeigersinne aus. Hiedurch werden die Hubarme 132 (Fig. 2 und 4) für die höheren Stellenwerte im Uhrzeigersinne ausgeschwungen.

   Dabei drehen die Kurvenschlitze im Zusammenwirken mit den Stiften   131,   die zu diesem Zeitpunkt durch den an sich bekannten, mit den Sperrsegmenten zusammenarbeitenden Sperrbügel 98 festgehalten werden, die Zahnsegmente 133 um einen Schritt im Gegenzeigersinne. Diese Drehung wird über die Zahnringe 134, die   Ritzel 136   und die Wellen 137 für die höheren Stellenwerte auf die entsprechenden Typenräder übertragen. Dadurch wird die Nulltype 

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 arm 194 im Uhrzeigersinne aus, der durch das Zusammenwirken seines Kurvenschlitzes mit dem Stift 196 das   l. ahnsegment 195 um   einen Schritt im Gegenzeigersinne dreht.

   Dadurch wird über den Zahnring 198 und das mit ihm verbundene Vorgelege das zweite Sondertypenrad 199 (Fig. 17 B und 17 D) um einen
Schritt zurück aus der Normallage entfernt, wodurch eine Bezeichnung für das Gruppentotaladdierwerk   'der Reihe Nr.   2 in die Drucklage gebracht wird. Ist der Abdruck erfolgt, so kehren die Welle   144,   die
Stange 142 und der Schieber 191 im Uhrzeigersinn ein die Normallage zurück, wodurch auch der Hubarm194 im Gegenzeigersinne in die Normallage zurückgebracht wird, in der ihn eine Feder 204 zu halten sucht. 



   Für die dritte Sondertastenreihe ist eine ähnliche Einrichtung vorgesehen, um das dieser zugeordnete
Sondertypenrad 520 (Fig. 17 B und 17 D) um einen Schritt rückwärts aus der Normallage zu entfernen und eine Bezeichnung für das Gruppentotaladdierwerk der dritten Addierwerksreihe in die Druckebene zu bringen. Dieses Typenrad 520 wird verstellt durch einen Zahnring   521,   der mit einem Zahnring 522 verbunden ist. Der Zahnring 522 steht in Eingriff mit einem Ritzel 523 einer Welle 524, deren anderes
Ritzel 525 mit einem Zahnring 526 kämmt. Der Zahnring 526 ist mit einem zweiten Zahnring 527 ver- bunden. Dieser Zahnring 527 wird von einem Zahnsegment 528 (Fig. 12) verstellt, dessen zusätzliche
Gegenzeigerbewegung durch einen auf der Welle 94 befestigten Hubarm 205 gesteuert wird.

   Der Hub- arm 205 weist einen Kurvenschlitz 206 mit symmetrisch angeordneten Ausbauchungen 207 auf, die auf 
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 so wird der Hubarm 205 so eingestellt, dass einer seiner Ausbauchungen 207 auf den Stift 208 einwirkt und den Hebel 209 ausschwenkt. Dieses Ausschwenken hat die gleiche Wirkung, wie es für den Hebel 187 der zweiten Sondertastenreihe bereits beschrieben wurde, und führt zu einer   Rückdrehung   des Typenrades 520 um einen Schritt, so dass die Bezeichnung für das auf der dritten Addierwerksreihe befindliche Gruppentotaladdierwerk in die Druckebene gebracht wird. 



   Wahlvorrichtung. 



   Durch die erste Sondertastenreihe und die Summenziehtastenreihe 55 (Fig. 1) wird das Arbeiten der Druckhämmer, die Förderung und das Auswerfen des Formulars und die Förderung des Kontrollstreifens gesteuert. 
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 reihe und die Welle 94 (Fig. 9) durch die Summenziehscheibe 168 eingestellt. Auf der Welle 115 (Fig. 7) ist ein Zahnsegment 215 befestigt, das über ein auf einem festen Stift 217 drehbares Zwischenrad 216 mit einem auf einer Welle 220 (Fig. 18 B) befestigten Zahnrad 219 in Eingriff steht. Die Welle 220 ist in den Druckwerkswänden 221-224 drehbar gelagert. Auf der durch die Summenziehscheibe 168 eingestellten Welle 94 (Fig. 7 und 8) ist ein Zahnsegment 225 befestigt, das über ein auf dem Stift 217 drehbares Zwischenrad 226 mit einem auf der Welle 220 drehbaren Zahnrad 227 in Eingriff steht (Fig. 18 B).

   Das Zahnrad 227 ist mit einem ebenfalls auf der Welle 220 drehbaren Zahnrad 228 verbunden, das mit einem auf einer Welle 230 befestigten Ritzel 229 kämmt. Es ergibt sich also, dass durch die Summenziehtastenreihe 55 die Welle 230 und durch die erste Sondertastenreihe 56 die Welle 220 eingestellt wird. 



   Druckhammerauswahl und Druckhammerantrieb. 



   Jedem Druckhammer sind zwei Wahlscheiben 231 und 232 (Fig. 14,18 A und 18 B) zugeordnet, von denen die erste auf der Welle 220 befestigt und die zweite auf dieser Welle drehbar angeordnet ist. 



  Mit jeder Wahlscheibe 232 ist ein Zahnrad 233 verbunden, das mit einem auf der Welle 230 befestigten Ritzel 234 in Eingriff steht. Mit den Umfängen der Steuerscheiben 231 und 232 arbeiten vorspringende Finger 235 und 236 eines Fühlers 237 zusammen. Der Fühler 237 sitzt drehbar an einem Fortsatz eines auf einer Welle 239 drehbaren Hebels   238,   der durch eine Feder 240 mit einem auf der Welle 239 befestigten Arm 241 verbunden ist. Diese Feder 240 hält normalerweise einen Vorsprung an der unteren Kante des Hebels 238 in Berührung mit einem Stift 242 des Armes 241. Eine Lasche 243 verbindet den Hebel 238 mit einer Kupplungsstange 244, deren rechtes Ende (Fig. 14) an dem einen Arm eines auf einer Welle 246 drehbaren Winkelhebels 245 angreift.

   Der Winkelhebel 245 trägt zwei Rollen 247 und   248,   die mit einem auf einer Welle 251 befestigten Hubseheibenpaar 249,250 zusammenarbeiten. 



   Auf dem rechten Ende der Welle 251 (Fig. 7) ist ein Zahnrad 252 befestigt, das über ein auf einem festen Stift 254 drehbares Zwischenrad 253 mit einem auf einer Welle 214 befestigten Zahnrad 255 in Eingriff steht. Die Welle 214 ist über eine nicht dargestellte Kupplung mit der Hauptwelle 52 verbunden. Die Kupplung ist deswegen erforderlich, weil die Hauptwelle 52 bei Additionsvorgängen nur eine, bei Summenziehvorgängen jedoch zwei Umdrehungen ausführt. Die Druckhämmer sollen aber auch bei Summenziehvorgängen nur einmal arbeiten. Infolgedessen wird in an sich bekannter Weise die Welle 214 während der ersten Hauptwellenumdrehung eines Summenziehvorganges von der Hauptwelle 52 abgekuppelt. 



   Die Kupplungsstange 244 (Fig. 14) ist mit einer Aussparung 256 versehen, die über einen Stift 257 eines auf einer Stange 259 drehbaren Hebels 258 greifen kann. Eine Lasche 260 verbindet den Hebel 258 

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 mit einem auf einer Querstange 262 drehbar angeordneten Druckhammer   261,   dessen Druckleiste 263 die Angaben eines der   auf der Welle 130 untergebrachten Typensätze auf   einem Formular 275 zum Abdruck bringen kann. 



   Auf der Welle 239 (Fig. 18 B und 23) ist ein Arm 264 befestigt, an dem ein mit einem Gabelschlitz auf der Welle   251 geführter Schieber 265 angreift.   Der Schieber 265trägt eine Rolle 266, die in der Kurvennut 267 einer auf der Welle 251 befestigten Hubscheibe 268 gleitet. 



   Sind die Wahlscheiben 231 und 232 (Fig. 14) durch die in Fig. 7 gezeigte Einrichtung eingestellt, so wird unmittelbar darauf die Welle 239 durch die Hubscheibe 268 (Fig. 23) im Gegenzeigersinne (gemäss Fig. 14) ausgeschwungen. Befindet sich ein ausgeschnittener Teil der Wahlscheibe 231 oder 232 dem   Fühlerfinger   235 oder 236 gegenüber, so nimmt die Feder 240 den Hebel 238 mit und entfernt dadurch die Aussparung 256 der Kupplungsstange 244 von dem Stift 257. Infolgedessen führt die Kupplungstange 244 eine Leerbewegung aus, wenn das Hubscheibenpaar 249, 250 den Winkelhebel 245 zuerst im Uhrzeigersinne ausschwenkt und dann in die Ruhelage zurückbringt. Bei abgeschaltetem Druckhammer legt sich die Kupplungsstange 244 nach ihrem Leerhub mit einem Vorsprung 271 gegen den Stift 257.

   Befindet sich jedoch ein voller Teil des Umfanges der Wahlscheiben 231 und 232 den Fühlerfingern 235 und 236 gegenüber, so ist eine Gegenzeigerdrehung des Hebels 238 verhindert, so dass sich die Welle 239 und der Arm 241 allein drehen und die Feder 240 spannen. Infolgedessen bleibt die Aussparung 256 der Kupplungsstange 244 in Eingriff mit dem Stift 257, so dass bei der Uhrzeigerdrehung des Winkelhebels 245, das von dem Hebel 258 und der Lasche 260 gebildete Kniegelenk gestreckt und der Hammer 261   aufwärts bewegt wird,   bis die Druckleiste 263 das eingelegte Formular 275 gegen die, auf   der Welle- ! 30 befindliche Typenradgruppe drückt.

   Durch   die nun folgende Gegenzeigerdrehung des Winkelhebels 245 werden der Hebel 258 und der Druckhammer 261 in die Ruhelage zurückgebracht, in der sich ein Vorsprung 269 des Hebels 258 gegen eine Querwand 211 legt. 



   Die Druckvorrichtung ist für jede Druckspalt ebenso ausgebildet wie die beschriebene, lediglich 
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 zu den Fühlerfingern 235 und 236 entsprechend den auszuwählenden   Druckhämmern   jeweils verschieden ist. Für einige Spalten sind nur Wahlscheiben 231 vorhanden, so dass die   zugehörigen Druckhämmer   nur der Steuerung durch die Summenziehscheibe 168, doch nicht der Steuerung durch die erste Sondertastenreihe unterliegen. 



     Förder-und Auswerfvorriehtung   für das Formular. 



   Das zu bedruckende Formular wird von dem Benutzer in die Maschine eingelegt, in der es zu Beginn eines Maschinenganges durch die   Fördervorrichtung   so verschoben wird, dass die erste zu bedruckende Zeile unterhalb der Typenräder gelangt. Für die volle Ausfüllung der ersten Druckzeile sind mehrere   Maschinengänge   erforderlich. Bevor die Maschine für den letzten zur Ausfüllung der ersten Druckzeile in Betracht kommenden Maschinengang freigegeben wird, muss sich der Benutzer darüber   klar werden, 0 b das Formular um eine Zeile verscho ben werden soll oder nicht. Im ersten Falle wird durch   das Drücken einer Aufrechnungstaste in der ersten.

   Sondertastenreihe 56 (Fig. 1) die   Fördervorrichtung   so umgeschaltet, dass sie zu Beginn des nächsten Masohinenganges einen Zeilenvorschub durchführt. 



  Soll das Formular nicht verschoben werden, so wird vor Beginn des letzten zum Ausfüllen der ersten Druckzeile dienenden Maschinenganges eine Einzelbetragstaste der ersten Sondertastenreihe 56 gedrückt, die bewirkt, dass das Formular durch die Fördervorrichtung in den Bereich der Auswerfvorrichtung gebracht wird. Die Auswerfvorrichtung legt das bedruckte Formular in einem an der Vorderseite der Maschine befindlichen Behälter ab. 



   In den   Druckwerkswänden   222,223 und 224 (Fig. 18   A   und 18 B) ist eine Welle 272 drehbar gelagert, auf der zwei Förderscheiben 273 befestigt sind (s. auch Fig. 19). Die Scheiben 273 weisen Ausschnitte 274 auf, deren radiale Flächen Anschläge für das Formular 275 bilden. Mit jeder Scheibe 273 arbeitet eine Gegendruckrolle 276 zusammen, deren Tragarm 277 drehbar an einem Bock 278 angeordnet ist und durch eine Schraubenfeder 279 mit dem Umfang der Scheibe 273 in Berührung gehalten wird. 



  Auf der Welle 272 (Fig. 19 und 21) ist ferner ein Zahnrad 280 befestigt, das mit einer Zahnstange 281 in Eingriff steht. Die Zahnstange 281 ist mit parallelen   Längsschlitzen   282 und 283 auf Rollen   284   geführt, die auf festen Stiften 285 und 286 angeordnet sind. An der unteren Kante der Zahnstange 281 befinden sich eine Anzahl von Sperrzähnen   287,   mit denen eine auf einem festen Stift 289 drehbare Sperrklinke 288 zusammenarbeiten kann. Ein Stift 290 der Sperrklinke 288 wird von dem Gabelschlitz einer Stange 291 umfasst, deren oberes Ende bei 292 an einem auf der Welle 239 drehbaren Hebel 293 angreift. Der Hebel 293 ist durch eine Feder 295 mit einem auf der Welle 239 befestigten Arm 294 verbunden. Die Feder 295 hält normalerweise einen Vorsprung des Hebels 293 in Berührung mit einem Stift 296 des Armes 294. 



  Eine Feder 297 sucht die Sperrklinke 288 in Eingriff mit den Sperrzähnen 287 der Zahnstange 281 zu halten. 



   Mit der Zahnstange 281 ist eine Platte 298 verbunden, mit deren   Schrägzähnen   299 eine an einem Schieber 301 (Fig. 20) befindliche Mitnehmerklinke 300 zusammenarbeiten kann. Der Schieber 301 kann parallel zur Zahnstange 281 verschoben werden und ist zu diesem Zwecke ebenfalls mit Längsschlitzen 

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 auf den Rollen   284   der Stifte 285 und   256 geführt.   Der Schieber 301 weist ferner einen Längsschlitz auf, in den ein Stift 302 eines auf einem festen Stift 304 drehbaren Armes 303 eingreift. An dem Arm 303 befindet sich eine Rolle 305, mit der eine auf der Welle 251 befestigte Hubscheibe 306 zusammenarbeitet. 



  Eine Feder 307 sucht die Rolle 305 in Berührung mit dem Umfang der Hubscheibe 306 zu halten. Ein 
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 Wirkung einer Feder 314 in die Bahn eines Vorsprunges 313 des Schiebers 301 legt. Ein Stift 315 der
Sperrklinke 312 wird von dem Gabelschlitz einer Stange 316 umfasst, deren oberes Ende an einem auf der Welle 239 drehbaren Hebel 317 angelenkt ist. Eine Feder 318 verbindet den Hebel 317 mit einem auf der Welle 239 befestigten Arm 319. An dem Hebel 317 sitzt drehbar ein Fühler 320, dessen Finger 321 und 322 mit Steuerscheiben 323 und 324 zusammenarbeiten (s. auch Fig. 18 A). Die Steuerscheibe 324 ist auf der Welle 220 befestigt, während die Scheibe 323 auf der Welle 220 drehbar sitzt und mit einem Zahnrad 325 verbunden ist. Das Zahnrad 325 steht mit einem auf der Welle 230 befestigten Zahnrad 326 in Eingriff.

   Auch an dem Hebel 293 (Fig. 19) sitzt ein Fühler 327, dessen Finger 328 und 329 mit Steuerscheiben 330 und 331 zusammenarbeiten. Von diesen ist die Steuerscheibe 331 auf der Welle 220 befestigt, während die Scheibe 330 drehbar auf dieser Welle sitzt und mit einem Zahnrad 332 verbunden ist, das mit einem auf der Welle 230 befestigten Zahnrad 333 in Eingriff steht. In ihrer Ruhelage legen sich die Fühler 320 und 327 gegen einen festen Stift 334 (Fig. 19 und 20), der die   Fühlerfinger   ausserhalb der Bahn der Steuerscheiben 323, 324, 330 und 331 1 ält. 



   Der Benutzer führt das Formular 275 (Fig.   14 und 19) zwischen einem Tisch 335 und einem Abdeck-   blech   336 für   das Farbband in die   Maseline   ein. Das Abdeckblech   336 für   das Farbband ist an den Seitenwänden 120 und 121 (Fig. 17   A   und 17 B) befestigt und soll verhindern, dass das Formular beim Einführen durch Berührung mit dem Farbband verschmutzt wird. Das Farbband 337 läuft zwischen zwei Spulen 338 und 339 hin und her. In dem Tisch 335 und dem Schutzblech 336 sind Aussparungen vorgesehen, durch die hindurch die Druckhämmer das Formular und das Farbband gegen die Typenräder drücken können. 



  Ist das Formular 275 in die MascHne eingelegt, so nimmt es die in Fig. 22 strichpunktierte Lage ein, d. h. die obere Kante des Formulars legt sich gegen die Radialflächen der Ausschnitte 274 der Förderscheiben 273, während der untere Teil auf einer schräg gestellten Führungsplatte 340 aufliegt. 



   Wird bei der Ingangsetzung der Maschine die Welle   251   im Uhrzeigersinne (gemäss Fig. 19) gedreht, so schwenkt die Hubscheibe 306 den Arm 303 im Uhrzeigersinne aus und bewegt den Schieber 301 entgegen der Kraft der Feder 307 nach links. Da sich die Klinke 300 hinter einen Absatz 345 der Platte 298 legt, nimmt der Schieber 301 die Zahnstange 281 mit. Hat die Hubscheibe 306 den Schieber 301 und die Zahnstange 281 um den vollen Hub nach links geschoben, so fällt die Sperrklinke   3- ! 2 hinter den   Vorsprung 313 des Schiebers 301 (Fig. 20) und die Klinke 288 in die erste Zahnlücke der Sperrverzahnung 287 der Zahnstange 281 und halten den Schieber 301 und die Zahnstange 281 in ihren vorderen Stellungen fest.

   Die Zahnstange 281 dreht bei ihrer Bewegung nach links das Zahnrad   280,   die Welle 272 und die Förderscheiben 273 (Fig. 19) im Uhrzeigersinne, so dass diese Scheiben 273 im Zusammenwirken mit den Gegendruckrollen 276 das Formular 275 gemäss Fig. 19 nach rechts verschieben, bis die erste Druckzeile unter die Typenräder gelangt. Durch diese Verschiebung gelangt der untere Teil des Formulars 275 (Fig. 22) hinter das Führungsblech 340 und legt sich auf den Tisch 335. Unmittelbar nachdem die Zahnstange 281 und der Schieber 301   (Fig. 19-21) nach   links bewegt worden sind, wird die Welle 239 mit den Armen 294 und 319 im Gegenzeigersinne ausgeschwungen.

   Während dieses ersten und während der folgenden   Maschinengänge,   die zur Ausfüllung der ersten Druckzeile dienen, werden die Steuerscheiben 323,324, 
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 und eine Gegenzeigerdrehung der Hebel 317 und 293 verhindern. Infolgedessen werden durch die ausgeschwungenen Arme 319 und 294 lediglich die Federn 318 und 295 gespannt. Daher bleiben auch die Sperrklinken 312 und 288 in ihren wirksamen Stellungen, in denen sie den Schieber 301 und die Zahnstange 281 in den Stellungen nach Fig. 20 und 21 halten. 



   Soll das Formular 275 um einen Zeilenabstand vorgeschoben werden, so drückt der Benutzer die Aufrechnungstaste in der ersten Sondertastenreihe 56 (Fig. 1) für den letzten Maschinengang, in dem die erste Zeile bedruckt wird. Dadurch wird über das Schaltwerk der ersten Sondertastenreihe die Welle 230 und damit die Wahlscheibe 323 so eingestellt, dass ein ausgeschnittener Teil dem Finger 321   des Fühlers   320 gegenüber zu liegen kommt. Wird jetzt die Welle 239 mit dem Arm 319 im Gegenzeigersinne gedreht, so nimmt dieser den Hebel 317 mit und entfernt die Sperrklinke 312 aus der Bahn des Absatzes 313, so dass der Schieber 301 unter der Wirkung der Feder 307 in die Ruhelage nach Fig. 19 zurückkehren kann, in der sich die Rolle 305 gegen den Umfang der Hubscheibe 306 legt.

   Diese   Rückkehrbewegung   des Schiebers 301 ändert jedoch nichts an der Stellung der Zahnstange   281,   die in der Stellung nach Fig. 21 bleibt. Zu Beginn des nächsten Maschinenganges wird vor Beginn des Druckvorganges der Schieber 301 wiederum durch die Hubscheibe 306 nach links bewegt. Dabei fällt die Mitnehmerklinke 300 unter Steuerung durch die   Hubfläche   309 des Stiftes 310, die mit dem Fortsatz 308 der Klinke 300 zusammenarbeitet, in die erste Zahnlücke der   Schrägverzahnung   299 (Fig. 21) der Platte 298 ein.

   Infolgedessen 

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 wird die Zahnstange 281 entgegen der Kraft der Feder 344 um einen Schritt weiter nach links bewegt und die Welle 272 mit den   Förderscheiben   273 gemäss Fig. 19 um ein entsprechendes Stück im Uhrzeigersinne gedreht, das ausreicht, um das Formular 275 um eine Zeile weiterzuverschieben. Die Sperrklinke 288 fällt in die zweite Zahnlücke der Sperrverzahnung 287 der Zahnstange 281 ein und hält diese in der nunmehrigen Stellung fest. Die Sperrklinke 312 hält den Schieber 301 im Zusammenwirken mit dem Vorsprung 313 in seiner linken Endstellung so lange fest, bis die Aufrechnungstaste in der Reihe 56 (Fig. 1) aufs neue   gedrückt   wird. 



   Soll auf dem Formular lediglich eine einzige Zeile bedruckt werden, so wird bei dem letzten für diesen Zweck erforderlichen Maschinengang die Einzelbetragstaste der Reihe 56 (Fig. 1) gedrückt. Dadurch werden die Steuerscheiben 323 und 330 so eingestellt, dass Ausschnitte den Fingern   321 und 328   der Fühler 320 und 327 gegenüber zu liegen kommen. Infolgedessen werden die Hebel 317 und 293 durch die Arme 319 und 294 bei ihrer Gegenzeigerdrehung mitgenommen und über die Stangen 281 und 316   die Sperrklinken 312 und 288 aus dem Schieber 301 und der Zahnstange 281 ausgerückt. Es können   daher sowohl der Schieber 301 als auch die Zahnstange 281 unter Wirkung ihrer Belastungsfedern 307 und 344 in ihre Normallage zurückkehren, wobei die Scheiben 273 das Formular 275 gemäss Fig. 22 nach rechts verschieben.

   Dabei wird das Formular 275 durch das Blech 340 nach abwärts abgelenkt, so dass es zwischen eine Anzahl von Auswerfrollen 341 (vgl. auch Fig. 18 A und 18 B) und die zugehörigen Gegendruckrollen gebracht wird. 



   Zusammenfassend soll also noch einmal wiederholt werden, dass beim Drücken der Aufrechnungstaste das Formular im folgenden Maschinengang vor dem Druckvorgang um eine Zeile verschoben, beim Drücken der Einzelbetragstaste jedoch noch während des gleichen Maschinenganges nach dem Druckvorgang zur Auswerfvorrichtung befördert wird. 



   Wird die der ersten Sondertastenreihe zugeordnete Endsummenziehtaste 55 (Fig. 1) gedrückt, so werden die Steuerscheiben 324 und 331 so eingestellt, dass ihre Ausschnitte in die Bahn der Finger 322   und 329 der Fühler 320 und 327 gelangen. Infolgedessen werden der Schieber 301 und die Zahnstange 281   freigegeben und kehren in ihre Normalstellung zurück, wodurch das Formular in der gleichen Weise zur Auswerfvorrichtung befördert wird, wie es für das Drücken der Einzelbetragstaste 56 beschrieben ist. 



  Durch entsprechende Ausbildung der Steuerscheiben 323,324, 330 und 331 (Fig. 19 und 20) kann das Arbeiten der Fördervorrichtung auch von jeder beliebigen andern Taste der ersten Sondertastenreihe und der Summenziehtastenreihe oder auch von einer beliebigen Kombination zweier Tasten aus den Reihen 55 und 56 abhängig gemacht werden. 



   Auswerfvorrichtung. 



   Das Arbeiten der Auswerfvorrichtung ist durch die Stellung von Steuerscheiben 369 und 370 (Fig. 22,23 und 25) bestimmt, die durch die Wellen 220 und 230 eingestellt werden. Die Auswerfrollen 341 sind auf einer Welle 346 (Fig. 18 A, 18 B und 22) befestigt, deren mittlerer Teil von an einer Querwand 348 befindlichen Böcken 347 getragen wird. Das rechte Ende der Welle 346 ist in der Seitenwand 223 drehbar gelagert, während ihr linkes Ende sich in einer Büchse 349 dreht, die ihrerseits drehbar in die Seitenwand 222 eingesetzt ist. Auf dem linken Ende der Welle 346 ist ein Ritzel 350 (Fig. 22) befestigt, das mit einem auf einem festen Stift 352 drehbaren Zahnsegment 351 in Eingriff steht. Eine Stange 353 verbindet das Segment 351 mit einem Arm 354, der drehbar auf einem festen Stift 355 angeordnet ist.

   Der Arm 354 trägt eine Rolle 356, die mit einer auf der Welle 251 befestigten Hubscheibe 357 zusammenarbeitet. Eine Feder 358 sucht das Segment 351 im Uhrzeiger-und den Arm 354 im Gegenzeigersinne zu drehen und die Rolle 356 mit der Hubscheibe 357 in Berührung zu halten. Die Stange 353 trägt einen Stift 359, der mit einer auf einem festen Stift   361   drehbaren Klinke 360 zusammenarbeitet. In einem Gabelschlitz der Klinke 360 greift ein Stift 362 eines auf der Welle 239 drehbaren Hebels 363, der durch eine Feder 365 mit einem auf der Welle 239 befestigten Arm 364 verbunden ist. Auf dem Hebel 363 ist drehbar ein   Fühler   366 (s. auch Fig. 23 und 25) angeordnet, dessen Finger 367 und 368 mit der auf der Welle 220 befestigten Steuerscheibe 369 und der auf der gleichen Welle drehbaren Steuerscheibe 370 zusammenarbeiten.

   Die Steuerscheibe 370 ist mit einem Zahnrad 371 verbunden, das mit einem auf der Welle 230 befestigten Zahnrad 372 kämmt. Auf der Welle 346 (Fig. 18 A, 18 B und 22) sitzen drehbare Arme 373,   374 und   375, die durch einen Bügel 376 miteinander verbunden sind. Diese Arme und der Bügel 376 tragen ein gebogenes   Führungsblech   377, das das Formular mit der bedruckten Seite nach unten in einen Behälter 343 gelangen lässt. Mit der Nabe 378 (Fig. 18   A)   des Armes 373 ist die Büchse 349 verzapft, die an ihrem linken Ende einen Gabelarm 379 (Fig. 24) trägt. Der Gabelschlitz 380 (Fig. 22) des Armes 379 arbeitet mit einem Stift 381 des Zahnsegmentes 351 zusammen. Die eine Kante des Gabelschlitzes 380 läuft in eine Bogenkante 382 aus, an der ebenfalls der Stift 381 entlanggleitet. 



   Jede der Gegendruckrollen 342 befindet sich an einem auf   einer Welle 389   drehbaren Hebel 388. 



  Auf der Welle 389 sind Arme 390 befestigt, mit denen die Hebel 388 durch Federn 391 verbunden sind. 



  An dem linken Ende der Welle 389 ist ein Arm 392 befestigt, der durch eine Stange 393 mit einem auf einem festen Stift 395 drehbaren Arm 394 gekuppelt ist. Der Arm 394 trägt eine Rolle 396, die mit dem Umfang einer auf der Welle 251 befestigten Hubscheibe 397 zusammenarbeitet. Die Stange 393 ist durch 

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 eine Feder 398 belastet, die den Arm 394 im Gegenzeigersinne zu drehen sucht und die Rolle 396 mit der
Hubscheibe 397 in Berührung'hält. 



   Bei der Stellung der Teile nach Fig. 22 ist die Auswerfvorrichtung im vorhergehenden Maschinen- gang wirksam geworden und ist jetzt bereit, zu Beginn des nächsten Maschinenganges in die Ruhelage zurückgebracht zu werden. Während des ersten Teiles des nun folgenden Maschinenganges schwenkt die
Hubscheibe 357 den Arm 354 gemäss Fig. 22 im Uhrzeigersinne aus, wodurch das Zahnsegment 351 im
Gegenzeigersinne und über das Ritzel 350 die Welle 346 und die Auswerfrollen 341 im Uhrzeigersinne gedreht werden. Bei der Bewegung der Stange 353 nach links (Fig. 22) gleitet ihr Stift 359 an einer Schrägkante 399 der Klinke 360 entlang und hebt sie entgegen der Kraft ihrer Belastungsfeder 400 an. Hat der
Stift 359 die Schrägkante 399 verlassen, so bringt die Feder 400 die Klinke 360 im Gegenzeigersinne in die Normallage zurück, wodurch ein Absatz 401 in die Bahn des Stiftes 359 gelangt.

   Kurz bevor die Auswerfvorrichtung zurückgestellt wird, schwenkt die Hubscheibe 268 (Fig. 23) über den Schieber 265 und den Arm 264 die Welle 239 im Uhrzeigersinne aus. Dabei sucht der Arm 364 mittels der Feder 365 den Hebel 363 mitzunehmen. Stehen volle Teile der Steuerscheiben 369 und 370 den Fingern 367 und 368 des Fühlers 366 gegenüber, so wird der Hebel 363 an einer Uhrzeigerdrehung gehindert. Es bleibt also der Hebel 363 in der in Fig. 22 und 23 gezeichneten Stellung stehen, so dass die Klinke 360 eine Rückkehr der Stange 353 nach rechts (Fig. 22) und damit das Arbeiten der Auswerfvorrichtung verhindert. 



   Befindet sich jedoch ein ausgeschnittener Teil einer der Steuerscheiben 369 und 370 den Fühlerfingern 367 und 368 gegenüber, so führt der Hebel 363 zugleich mit dem Arm 364 eine Uhrzeigerdrehung aus. Dabei hebt der Stift 362 des Hebels 363 die Klinke 360 an und entfernt ihren Absatz 401 aus der Bahn des Stiftes 359. Infolgedessen kann der Arm 354 unter Wirkung der Feder 358 der Hubscheibe 357 folgen und in die Stellung nach Fig. 22 zurückkehren. Dabei wird das Zahnsegment 351 im Uhrzeigersinne gedreht, das wiederum die Welle 346 mit den Auswerfrollen 341 im Gegenzeigersinne dreht. Kurz bevor das Segment 351 wirksam wird, schwenkt die Hubscheibe 397 den Arm 394 im Uhrzeigersinne aus, der über die Stange 393 den Arm 392 und die Welle 389 mit den Armen 390 im Gegenzeigersinne dreht. 



  Dabei nehmen die Federn 391 die Hebel 388 mit, um die Gegenrollen 342 in die wirksame Lage zu bringen. 



   Wie bereits erwähnt, wird das Formular 275 (Fig. 22), wenn es in einer Zeile alle gewünschten Angaben aufgenommen hat, durch die Förderscheiben 273 nach rechts (gemäss Fig. 22)   zurückbewegt.   



  Dabei wird das untere Ende des Formulars durch das Führungsblech 340 nach unten abgeleitet, so dass es zwischen die Rollen 341 und 342 gelangt. Ist darauf das Formular durch das Heranbewegen der Gegenrollen 342 festgeklemmt, so beginnt das Segment 351 seine Uhrzeigerdrehung, wodurch die Auswerfvorrichtung in Tätigkeit tritt. 



   Bei seiner Gegenzeigerdrehung dreht das Segment 351 mittels des Stiftes 381 den Gabelarm 379 (Fig. 22,18 A und 18 B), die Büchse 349, den Bügel 376 und das Führungsblech 377 im Uhrzeigersinne. 



  Kurz bevor der Stift 381 mit der Bogenkante 382 in Berührung kommt, trifft ein an dem Segment 351 befestigtes Bogenstück 383 auf die eine Zinke 402 des Gabelarmes 379 (vgl. Fig. 24), um das Führungsoder Umkehrblech 377 in seiner wirksamen Lage gemäss Fig. 24 zu halten, während das Formular aus- 
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 wird jedoch erst dann in die unwirksame Lage gebracht, nachdem es die bedruckte Seite des Formulars nach unten gekehrt hat. Die Umkehrung der Formulare hat den Vorteil, dass diese in der richtigen Reihenfolge gestapelt werden. 



    Kontrollstreifenf order Vorrichtung.   



   Die   Kontrollstreifenfördervorrichtung   ist zum grössten Teil zwischen den Seitenwänden 221 und 223 (Fig. 18   A   und 18 B) untergebracht. Während des ersten Teiles eines Maschinenganges bringt ein verschiebbarer Tisch einen Teil des Kontrollstreifens in die   Druckstellung   und nach erfolgtem Abdruck in die sichtbare Stellung zurück. Der   Kontrollstellen kann   während der Rückführung in die sichtbare Stellung um eine Zeile weitergeschaltet werden. Die   Kontrollstreifenfördervorrichtung   wird durch die erste Sondertastenreihe und die Summenziehtastenreihe gesteuert. 



   Der Kern der Abwickelrolle 403 (Fig. 26) ist lose auf einen Ring 404 (Fig. 18 B) und fest auf eine Büchse 405 aufgezogen, die beide drehbar auf einer Stange 406 der Wand 223 sitzen. Die Büchse 405 ist durch eine Schraubenfeder 407 belastet, um zu verhindern, dass sich der Kontrollstreifen zu leicht abwickelt. Der Kontrollstreifen läuft von der Abwickelrolle 403 über eine Führungsrolle 408 (Fig. 26), die drehbar auf einem Stift 409 der Wand 223 sitzt, zu einer zweiten Führungsrolle 410, die in Abbiegungen eines Tisches 411 gelagert ist, und von hier über die ganze   Tischfläche   zu einer dritten Führungsrolle   412,   die ebenfalls in Abbiegungen des Tisches 411 gelagert ist.

   Von dieser gelangt der Kontrollstreifen zu einer Förderwalze 413 und weiter zu einer Aufwickelrolle 414, auf der das eine Kontrollstreifenende in an sich bekannter Weise festgeklemmt ist. An den Abbiegungen des Tisches 411 sind Platten 415 befestigt, 

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 die mit   Längsschlitzen   auf Rollen 417 von festen Stiften 418 der Wände 221 und 223 geführt sind und eine waagerechte Verschiebung des Tisches   411 ermöglichen.,  
An der   Unterseite des Tisches 4H ist ein Winkelstück   420 (Fig. 15) befestigt, in dessen Schlitz ein Stift 421 eines auf einemfesten Stift 423 drehbaren Armes 422 eingreift. Der Arm 422 trägt eine Rolle 424, die in der Kurvennut 425 einer auf der Welle 251 befestigten Hubscheibe 426 gleitet.

   Ein zweiter Stift 427 des Armes 422 arbeitet mit einem Fortsatz 428 eines auf einer Querstange 430 drehbaren Bügels 429 zusammen. Die sich abwärts erstreckenden Arme 431   des Bügels   429 umfassen gabelartig die Stifte 432 von auf der Querstange 430 drehbar angeordneten Winkelhebeln 433 und 434 (vgl. Fig. 18 B). Diese 
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 durch eine Feder 445 miteinander verbunden. Ihre inneren Bogenkanten 446 arbeiten mit dem Umfang einer mit der Aufwickelrolle 414 verbundenen Scheibe 447 zusammen (Fig. 16 und 27). Zwischen der Scheibe 447 und der Aufwickelrolle 414 befindet sich ein Fortschaltrad   448,   mit dem eine an einer Scheibe 450 befindliche Fortschaltklinke   449 (Fig.   16 und 26) zusammenarbeitet.

   Die Klinke 449 ist mit einem Fortsatz 451 (Fig. 16) versehen, hinter den ein Vorsprung 452 des freien Armes eines an der Scheibe 450 drehbar angeordneten Hebels 453 greift. Der andere Arm des Hebels 453 ist an einem auf einer Welle 455 befestigten Arm 454 angelenkt. Auf der Welle 455 ist noch ein zweiter Arm 456 befestigt, an dem das eine Ende einer Stange 457 angreift. Diese Stange 457 ist mit einem Längsschlitz auf einem festen Stift 458 (s.   auch Fig. 18 B) geführt. Ein nach oben sich erstreckender Fortsatz 460 ragt durch eine   Öffnung des Maschinengehäuses hindurch und bildet eine geeignete Handhabe, um die Aufwickelrolle von Hand zu drehen. 



   Schiebt man nämlich die Stange 457 gemäss Fig. 16 und 26 nach rechts, so wird die Scheibe 450 etwas gedreht und der Vorsprung 452 des Hebels 453 von dem Fortsatz 451 der Klinke 449 entfernt. In- 
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 einfallen. Bei der weiteren Gegenzeigerdrehung der Scheibe 450, deren Ausmass durch die Länge des mit dem Stift 458 zusammenarbeitenden Schlitzes der Stange 457 bestimmt ist, nimmt sie mittels der Klinke 449 das Fortschaltrad 448 und die Aufwickelrolle   414   mit. Ist der Fortsatz 460 ganz nach rechts verschoben, so lässt der Benutzer ihn los, worauf eine Feder 462 die Stange 457 in die Normallage zurückbringt und die Fortschaltklinke 449 aus dem Fortschaltrad 448 ausrückt. 



   Über ein Zwischenrad 466 (Fig. 28) ist das Zahnrad 438 mit einem Ritzel 467 verbunden, das an einem auf der Welle 430. drehbaren Malteserrad 468 befestigt ist. Die Radialschlitz 469 des Malteserrades 468 arbeiten mit einem Stift 470 einer auf der Welle 251 drehbaren Scheibe 471 zusammen (vgl. auch Fig. 29 und 31). Mit der Scheibe 471 ist eine Sperrscheibe 472 verbunden, die eine Drehung des Malteserrades 468 verhindert, wenn sich der Stift 470 nicht in Eingriff mit einem der Radialschlitz 469 befindet. 



  Mit den Scheiben 471 und 472 (Fig. 30-32) ist eine Büchse 474 verbunden, in deren Längsschlitz die Zapfen 475 eines auf der Welle 251 befestigten Antriebsgliedes 476 hineingreifen. Ein längerer Teil 477 der Büchse 474 arbeitet mit einem. Flanschstück 478. zusammen, das sich an einer festen Scheibe 479 befindet. Die Scheibe 479 besitzt symmetrische Aussparungen   480,   in die Zapfen 481   eines Rohrstückes 482   eintreten können. Das Rohrstück 482 sitzt drehbar auf der Büchse 474 und wird durch einen Innen- 
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 greift. An einem   Aussenflansch   des Rohrstückes 482 ist eine Platte 484 befestigt, die durch eine Stange 485 mit einem auf der Welle 239 drehbaren Winkelhebel 486 (Fig. 29) gekuppelt ist. Der Winkelhebel 486 ist durch eine Feder 487 mit einem auf der Welle 239 befestigten Arm 488 verbunden.

   An dem Hebel 486 sitzt drehbar ein Fühler 489,'dessen Finger 490 und'491 mit Steuerscheiben 492 und 493 zusammenarbeiten. Die Steuerscheibe 492 ist auf der Welle 220 befestigt, während die Steuerscheibe 493 auf dieser Welle drehbar sitzt und mit einem Zahnrad 494 verbunden ist, das mit einem auf der Welle 230 befestigten Zahnrad 495 in Eingriff steht. 



   Bei der Umdrehung, die die Welle 251 (Fig. 28,31 und 32) bei jedem Maschinengang ausführt, werden durch das Antriebsglied 476 und die Büchse 474 die Scheiben   411   und 472 mitgenommen. Infolgedessen tritt der Stift 470 der Scheibe 471 in einen der Radialschlitz 469 des Malteserrades und dreht es um eine Einheit im Gegenzeigersinne. Diese Drehung des Malteserrades 468 wird durch eine Aussparung 496 der Sperrscheibe 472 zugelassen. Durch die Gegenzeigerdrehung des Malteserrades wird über die Ritzel 467 und 466 das Zahnrad 438 und damit die Förderwalze 413 (Fig. 26) gedreht. Das Zahnrad 438 dreht ferner über das Ritzel 439 das Zahnrad 441 und die Scheibe 443 im Gegenzeigersinne. Dabei nehmen die Segmentstücke 444 durch Reibung die Scheibe 447 (Fig. 16) und die Aufwickelrolle 414 mit.

   Bevor der Stift 470 der Scheibe 471 mit dem Malteserrad 468 in Eingriff kommt,   schwenkt die Hubscheibe 426 (Fig. 15 und 26) im Uhrzeigersinne aus und entfernt den Stift 427 von dem Fortsatz 428 des Bügels 429, so dass Federn 497 die Winkelhebel 433 und 434 im Uhrzeigersinne   

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 zwischen der   bonelbe 44J ig. Ha), die bei jedem Masciiinengang   um den gleichen Betrag gedreht wird, und der Aufwickelrolle   414,   deren Drehung mit dem Zunehmen ihres Durchmessers abnimmt, nötig. 



  Es gleiten also, nachdem der geförderte Kontrollstreifenteil von der Aufwickelrolle aufgenommen ist, die Segmentstücke 444 unwirksam auf der Scheibe 447 (Fig. 16 und 27). 



   Ebenso wie bei dem eingelegten Formular ist es erforderlich, die Angaben mehrerer Maschinengänge in der gleichen Zeile des Kontrollstreifens zu drucken. Aus diesem Grunde wird die Kontrollstreifenförderung durch die Scheiben 492 und 493 (Fig. 26 und 29) gesteuert. Bevor das Malteserrad 468 gedreht wird, wird die Welle 239 mit dem Arm 488 in der bereits beschriebenen Weise im Gegenzeigersinne ausgeschwungen. Steht ein ausgeschnittener Teil der Scheibe 492 oder 493 den Fingern 490 und 491 des Fühlers 489 gegenüber, so wird der Winkelhebel 486 mittels der Feder 487 von dem Arm 488 mitgenommen. Dabei verstellt der Winkelhebel 486 über die Stange 485 das   Rohrstück   482 im Gegenzeigersinne (Fig. 31) und bringt daher die Zapfen 481 in die Bahn der Aussparungen   MO   der Scheibe 479. 



  Im Ruhezustand der Maschine und zu Beginn der Gegenzeigerdrehung der Welle 239 steht noch der Teil 477 der Büchse 474 mit dem Flanschstück 478 der Scheibe 479 in Berührung. Verlässt nun der Teil 477 das Flanschstück   478,   so können eine Anzahl von um Stifte der Scheibe 471 gewickelten Schraubenfedern 498, die sich gegen die auf der Welle 251 befestigte Hubscheibe 249 abstützen, wirksam werden und die Scheiben 471 und 472, die Büchse 474 und das   Rohrstück   482 nach links verschieben, wobei die Zapfen 481 in die Aussparungen 480 der Scheibe 479 eintreten. Hiedurch gelangt der Stift 470 und die Aussparung 496 der Sperrscheibe 472 in die Ebene des Malteserrades 468, so dass der Stift 470 dieses in der bereits beschriebenen Weise drehen und den Kontrollstreifen fördern kann.

   Unmittelbar, nachdem die Förderung des Kontrollstreifens stattgefunden hat, kommt der Teil 477 der Büchse 474 wieder mit dem Flanschstück 478 in Berührung, schiebt die Teile 471, 472,474 und 482 nach rechts in die unwirksame Lage und entfernt die Zapfen 481 aus den Aussparungen 480 der Scheibe 479, bevor die Welle 239 und der Arm 488 im Uhrzeigersinne in ihre Normallage zurückkehren. Danach kann der Arm 488 den Winkelhebel 486 in die Normalstellung nach Fig. 29 zurückbringen, über die Stange das Rohrstück 482 im Uhrzeigersinne drehen und die Zapfen 481 aus der Bahn der Aussparungen 480 entfernen. 



   Sind die Steuerscheiben 492 und 493 (Fig. 26 und 29) jedoch so eingestellt, dass ihre vollen Teile den   Fühlerfingern   490 und 491 gegenüberstehen, so wird der Winkelhebel 186 an einer Gegenzeigerdrehung gehindert. Infolgedessen kann auch das Rohrstück 482 nicht gedreht werden, so dass die Zapfen 481 ausserhalb der Bahn der Aussparungen 480 der Scheibe 479 bleiben. Verlässt jetzt der Teil 477 der Büchse 474 das Flanschstück   478,   so treffen die Zapfen 481 des Rohrstückes 482 auf die volle Fläche der Scheibe 479, die die Scheiben 471 und 472 in der unwirksamen Stellung nach Fig. 32 halten. Infolgedessen bleiben auch der Stift 470 und die Aussparung 496 der Scheibe 472 ausserhalb der Ebene des Malteserrades 468, auf das also ebensowenig wie auf die Fördervorrichtung eine Bewegung übertragen werden kann. 



   Wirkungsweise. 



   Die als Ausführungsbeispiel dienende Maschine ist ebenso wie die im Stammpatent geschilderte zum Ausfüllen von Rechnungen für verbrauchtes Gas und verbrauchte Elektrizität bestimmt. Die zu bedruckenden Formulare (Fig. 33) entsprechen im wesentlichen denen des Stammpatentes und zerfallen wie dort in vier Abschnitte. Der Benutzer führt zunächst ein Formular (Fig. 33) in die Maschine ein, bis die obere Kante gegen die Absätze der Ausschnitte 274 der Förderscheiben 273 (Fig. 19) stösst. 



  Dann stellt er auf dem Betragstastenfeld 59 den alten Stand des Elektrizitätszählers, im vorliegenden Falle 32092, ein und drückt die   Taste Alter Zählerstand",   d. i. die oberste Taste der ersten Sondertastenreihe 56 (Fig. 1) sowie die Motortaste 53. In dem ausgelösten Maschinengang wird der alte Elektrizitätszählerstand auf die Subtrahierräder des auf Null stehenden Rechenwerkes gebracht. 



   Zur Einstellung des alten Elektrizitätszählerstandes werden lediglich die sieben   höchststelligen   Betragstastenreihen 59 benutzt, jedoch nicht die beiden niedrigststelligen, die, wie bereits erwähnt, nicht in die Nullendruckvorrichtung einbezogen sind. Der eingeführte Wert wird während des Maschinenganges in den entsprechenden Spalten des ersten und zweiten Abschnittes des Formulars 275 und auf dem Kontrollstreifen (Fig. 34) zum Abdruck gebracht. 



   Darauf wird der neue Elektrizitätszählerstand 32172 auf dem Betragstastenfeld eingestellt und die   Taste"Neuer Elektrizitätszählerstand",   d. i. die vierte Taste von oben in der Reihe 56, gedrückt. 



  In dem ausgelösten Maschinengang wird der eingestellte Wert auf die Addierräder des Rechenwerkes 

 <Desc/Clms Page number 12> 

 gebracht, das nunmehr die sich aus den beiden Zählerständen ergebende Differenz enthält. Der neue   Elektrizitätszählerstand wird-während   des Masehinenganges in den entsprechenden Spalten des Formulars 275 und des Kontrollstreifens zum Abdruck gebracht, u. zw. in der gleichen Zeile wie der alte Zählerstand. 



   Hierauf folgen zwei Maschinengänge. Der erste ist ein Summenziehvorgang, in dem die in der Maschine befindliche Differenz aus den beiden Zählerständen, beim Rechenbeispiel 80, als verbrauchte   Elektrizitätsmenge   in den verschiedenen Spalten des Formulars und des Kontrollstreifens zum Abdruck gebracht wird, während im zweiten der Wert 80 durch einen Wiederholungsvorgang in das Gesamtaddierwerk für verbrauchte Elektrizität eingeführt wird. Diesem Gesamtaddierwerk ist die mit KWH bezeichnete Taste in der Reihe 56 zugeordnet. 



   Für den nächsten Maschinengang stellt der Benutzer den schon vorher errechneten Betrag von RM 6-30 für die verbrauchte Elektrizitätsmenge ein und drückt eine Taste der dritten Sondertastenreihe 58, die die verschiedenen   Tarifkdassen   bezeichnen, sowie die Aufrechnungstaste in der ersten Sondertastenreihe 56. Wird jetzt die Maschine in Gang gesetzt, so wird der Betrag von RM 6-30 in das der gedrückten Tarifklassentaste zugeordnete Einzeladdierwerk, das sich in der dritten Addierwerksreihe befindet, und in das zugehörige in der zweiten Addierwerksreihe befindliche Gruppentotaladdierwerk, das alle für verbrauchte Elektrizität in Rechnung gestellte Beträge aufnimmt, eingeführt. Ausserdem gelangt der Betrag in den durch die Aufrechnungstaste ausgewählten und in der oberen Addierwerksreihe befindlichen Aufrechner.

   Während dieses Maschinenganges wird der Betrag gleichzeitig auf den vier Abschnitten des Formulars 275 und in der Betragsspalte des Kontrollstreifens zum Abdruck gebracht. 



  Alle Abdrücke der Beträge erfolgen in der gleichen Zeile wie die bisherigen Angaben. 



   Für den nächsten Maschinengang wird der alte Gaszählerstand 67933 auf dem Betragstastenfeld eingestellt, die   Taste Alter Zählerstand",   also die oberste Taste der erten Sondertastenreihe, gedrückt und die Maschine durch Drücken der Motortaste 53 in Gang gesetzt. Während des ersten Teiles dieses Maschinenganges werden das Formular 275 und der Kontrollstreifen um eine Zeile weitergeschaltet, weil im vorigen Maschinengang die Aufrechnungstaste gedrückt war. Es wird also der alte Gaszähler- stand in der zweiten Zeile zweier Spalten des Formulars und in der zweiten Zeile einer Spalte des Kontrollstreifens zum Abdruck gebracht. Ausserdem wird der alte Gaszählerstand auf die Subtrahierräder des Rechenwerkes übertragen.

   Für den nächsten Maschinengang wird der neue Gaszählerstand 67963 auf dem Tastenfeld eingestellt, die Taste Neuer Gaszählerstand", d. i. die fünfte von oben in der ersten
Sondertastenreihe, gedrückt und die Maschine in Gang gesetzt. Während dieses Maschinenganges wird der neue Gaszählerstand in den entsprechenden Spalten des Formulars und des Kontrollstreifens abgedruckt und auf die Addierräder des Rechenwerkes gebracht, die dann den Verbrauch an Gas als Differenz aus den beiden Zählerständen enthalten. 



   In dem ersten von zwei nun folgenden Maschinengängen wird das Rechenwerk entleert und der
Gasverbrauch 30 in den entsprechenden Spalten des Formulars   275 und   des Kontrollstreifens zum Abdruck gebracht. Während des zweiten Maschinenganges wird dieser Wert in das Hauptaddierwerk für verbrachte Gasmengen eingeführt, das in der oberen Addierwerksreihe untergebracht ist und durch die   mit cbm"bezeichnete   Taste der ersten Sondertastenreihe ausgewählt wird. 



   Für den nächsten Maschinengang wird der Betrag für die verbrauchte Gasmenge in Höhe von
RM 3-60 auf dem Betragstastenfeld eingestellt, die der in Betracht kommenden Preisstufe entsprechende
Taste der Reihe 57 gedrückt und die Maschine in Gang gesetzt. Während dieses Maschinenganges wird der Betrag von RM   3. 60in den vier   Betragsspalten des Formulars 275 und in der Betragsspalte des Kontroll-   streifens zum Abdruck gebracht. Gleichzeitig wird der Betrag in das der gedrückten Taste 57 entsprechende   Addierwerk der zweiten Addierwerksreihe undin das auf der dritten Addierwerksreihe befindliche Gruppentotaladdierwerk   eingeführt,   das alle für Gas in Rechnung gestellte Beträge aufnimmt.

   Schliesslich wird dieser Betrag noch in den   Aufrechner   eingeführt, der in der ersten Addierwerksreihe untergebracht und durch die Aufrechnungstaste der Reihe 56 ausgewählt ist. 



   Zum Schluss wird die Aufrechnungstaste der Reihe 56 und die dieser Reihe zugeordnete End- summenziehtaste gedrückt und die Maschine in Gang gesetzt. Zu Beginn dieses Maschinenganges wird das Formular und der Kontrollstreifen wiederum um eine Zeile weitergeschaltet. Darauf wird der Auf- rechner entleert und die abgenommene Aufrechnungssumme in Höhe von RM 9-90 in den vier Betrags- spalten des Formulars und in der Betragsspalte des Kontrollstreifens abgedruckt. Während dieses Ma- schinenganges wird nach dem Druckvorgang das Formular 275 in den Bereich der Auswerfvorrichtung gebracht, die es in den Behälter 343 ablegt. 



   Umfasst die auszustellende Rechnung nur einen einzigen Betrag, also z. B. nur für verbrauchte
Elektrizität, so muss für den Maschinengang, in dem der Betrag von RM 6-30 abgedruckt wird, an Stelle der Aufrechnungstaste die in der ersten Sondertastenreihe 56 befindliche Einzelbetragstaste gedrückt werden. Dies hat zur Folge, dass das Formular schon gegen Ende des Maschinenganges in den Bereich der
Auswerfvorrichtung gebracht wird. 



   Sind alle Formulare ausgestellt, so kann auf dem Kontrollstreifen die insgesamt verbrauchte
Elektrizitätsmenge abgedruckt werden. Dies geschieht durch   Drücken   der Taste KWH der Tastenreihe 56, 

 <Desc/Clms Page number 13> 

 der dieser zugeordneten Endsummenziehtaste 55 und der Motortaste 53. Die insgesamt verbrauchte   Elektrizitätsmenge   beträgt beim Zahlenbeispiel 1826. Darauf wird die für die verbrauchte Elektrizitätsmenge insgesamt in Rechnung gestellte Summe durch Nullstellen des in der zweiten Addierwerksreihe befindlichen Gruppentotaladdierwerkes auf dem Kontrollstreifen abgedruckt. Dies geschieht lediglich durch Drücken der der zweiten Addierwerksreihe zugeordneten Endsummenziehtaste der Reihe 55 und der Motortaste 53. Dieser Betrag beläuft sich beim Zahlenbeispiel auf RM 114-50. 



   Nun folgt die verbrauchte Gasmenge in der Höhe von 1600   c ? durch Nullstellen   des der Taste cbm zugeordneten Addierwerkes der ersten Addierwerksreihe. Ausser der genannten Taste muss noch die dieser Reihe zugeordnete Endsummenziehtaste 55 und die Motortaste 53 gedrückt werden. 



     Schliesslich erseheint noch   der für die verbrauchte Gasmenge insgesamt in Rechnung gestellte Betrag in Höhe von RM 155-10 auf dem Kontrollstreifen. Er wird aus dem Gruppentotaladdierwerk der dritten Addierwerksreihe entnommen. Die Entnahme geschieht durch Drücken der der dritten Addierwerksreihe zugeordneten Endsummenziehtaste und der Motortaste in der bekannten Weise. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Registrierkasse oder Buchungsmaschine nach dem Patente Nr. 144570, bei der auf einem Beleg der gleiche Betrag während eines Maschinenganges in mehreren Spalten in der gleichen Zeile zum Abdruck gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, dass die den Spalten des Formulars (275) und des Kontrollstreifens (Fig. 34) entsprechenden Typenradgruppen   (138)   auf der gleichen zur Hauptwelle   (52)   parallelen
Welle   (130)   nebeneinander angeordnet sind.

Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass alle Typenradgruppen (138) unabhängig von der Benennung, die die Ziffern durch den Abdruck in einer bestimmten Spalte erhalten, durch das Betragstastenfeld (59) eingestellt werden, wobei die lediglich Nebenangaben (Zählerstände, Mengen) abdruckenden Typenradgruppen (138) an die Betragsschaltwerke der beiden niedrigsten Stellenwerte nicht angeschlossen sind.
    3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Formular (275) und der Kontrollstreifen (Fig. 34) bei gedrückter Aufrechnungstaste um eine Zeile weitergeschaltet werden, während bei gedrückter Einzelbetragstaste (in der Reihe 56) oder bei gedrückter Summenziehtaste (55) das Formular (275) einer Auswerfvorrichtung (341, 342) zugeführt, der Kontrollstreifen (Fig. 34) jedoch um eine Zeile weitergeschaltet wird.
    4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine zum Antrieb der Belegfördervorrichtung (Welle 272) dienende Zahnstange (281) um ihren vollen Hub verschoben wird (Hubscheibe 306), um die erste Zeile unterhalb der Typenräder zu bringen, und in der verschobenen Stellung gehalten wird (Sperrklinke 288), bis die Zeile fertig bedruckt ist.
    5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrklinke (288) bei gedrückter Einzelbetragstaste (in der Reihe 56) für die Rückkehr der Zahnstange (281) unter Wirkung ihrer Belastungsfeder (344) freigegeben wird (Steuerscheibe 331), wobei die Fördervorrichtung (Welle 272) in entgegengesetzter Richtung gedreht und der Beleg in den Bereich der Auswerfvorrichtung (341, 342) gebracht wird.
    6. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnstange (281) bei ihrer Ver- schiebung mittels einer Kupplungsklinke (300) von einem Schieber (301) mitgenommen wird, der eben- falls in der verschobenen Stellung gehalten wird (Sperrklinke 312).
    7. Maschine nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass bei gedrückter Einzel- betragstaste oder bei gedrückter Summenziehtaste die Zahnstange (281) und der Schieber (301) für die Rückkehr freigegeben werden (Steuerscheiben 330, 331, 323, 324), während bei gedrückter Aufrechnungstaste (in der Reihe 66) der Schieber (301) allein in die Ruhelage zurückkehrt.
    8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zu Beginn eines auf einen Maschinengang mit gedrückter Aufrechnungstaste folgenden Maschinenganges der Schieber (301) ausgeschwungen wird (Hubscheibe 306) und dabei die Zahnstange (281) um einen einem Zeilenabstand entsprechenden Betrag mitnimmt.
    9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Bewegung des Schiebers (301) die Kupplungsklinke (300) unter der Steuerung eines festen Stiftes (310) in die nächstfolgende Zahnlücke einer Sperrverzahnung (299) der Zahnstange (281) einfällt.
    10. Maschine nach den Ansprüchen 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass jede der beiden Sperrvorrichtungen (288, 312) durch ein Scheibenpaar (330, 331, 323, 324) gesteuert wird, von denen je eine Scheibe (324, 331) durch eine Sondertastenreihe (56) und die andere Scheibe (323, 330) durch die Summenziehtastenreihe (55) eingestellt wird.
    11. Registrierkasse oder Buchungsmaschine, in der selbständige Einzelbeträge, unselbständige Einzelposten und deren Aufrechnungssummen zum Abdruck gebracht werden können und der Beleg (Scheck oder Zettel) nach Einführung eines unselbständigen Einzelpostens selbsttätig um eine Zeile EMI13.1 <Desc/Clms Page number 14> in mehreren aufeinanderfolgenden Maschinengängen alle zu einem Einzelposten gehörigen Nebenangaben zum Abdruck gebracht worden sind.
    12. Registrierkasse oder Buchungsmaschine, in der selbständige Einzelbeträge, unselbständige Einzelposten und deren Aufrechnungssummen auf eingelegten Belegen zum Abdruck gebracht werden können und der Beleg nach Einführung eines unselbständigen Einzelpostens selbsttätig um eine Zeile weitergeschaltet wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Beleg (275) nach dem Abdruck der Aufrechnungssumme in einer der Zeilenschaltung entgegengesetzten Richtung selbsttätig aus der Maschine entfernt wird (Auswerfvorrichtung 341, 342).
    13. Maschine nach Anspruch 3 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerfvorrichtung (Welle 346) durch eine gespannte Feder (358) angetrieben wird, die in Abhängigkeit von einem durch eine Sondertastenreihe (56) und durch eine Summenziehtastenreihe (55) eingestellten Steuerscheibenpaar (369, 370) freigegeben wird (Sperrklinke 360).
    14. Maschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (358) nach einem Arbeiten der Auswerfvorrichtung (Welle 346) durch eine bei jedem Maschinengang bewegte Hubscheibe (357) gespannt gehalten wird.
    15. Maschine nach den Ansprüchen 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsglied (Segment 351) für die Auswerfvorrichtung (Welle 346) gleichzeitig die Stellung eines Umkehrbleches (377) bestimmt, das das Ablegen des Beleges mit der bedruckten Seite nach unten bewirkt.
    16. Maschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Umkehrblech (377) für den grössten Teil des Arbeitens der Auswerfvorrichtung (Welle 346) in seiner wirksamen Lage gehalten (Bogenstück 383) und erst gegen Ende des Arbeitens der Auswerfvorrichtung in die unwirksame Lage gebracht wird, um das Herunterfallen des Beleges in den Behälter (343) nicht zu behindern.
    17. Maschine nach den Ansprüchen 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenrollen (342) bei jedem Maschinengang nur vorübergehend gegen die Auswerfrollen (341) gedrückt werden (Hub- scheibe 397).
    18. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeilenfortschaltung für den Kontrollstreifen von Hand (Stange 457) lediglich durch Drehen der Aufwickelrolle (414), die Zeilenfortschaltung durch den Masehinengang jedoch mittels einer Fördervorrichtung (Förderwalze 413) bei gleichzeitiger Drehung der Aufwickelrolle (414) bewirkt wird, wobei der Antrieb für die Aufwickelrolle (414) während des Maschinenganges zweckmässig von der Förderwalze (413) aus über eine Reibverbindung (Scheibe 447, Segmentstücke 444) erfolgt.
    19. Mashine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb der Förderwalze (413) durch ein von einer Sondertastenreihe (56) und der Summenziehtastenreihe (55) eingestelltes Scheibenpaar (492, 493) gesteuert wird.
    20. Maschine nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass bei jedem Maschinengang in Abhängigkeit von dem Antrieb (Hubscheibe 426) für die Verschiebung des Kontrollstreifens zwischen der sichtbaren und der Druckstelle Gegendruckrollen (435) sich gegen die Förderwalze (413) legen.
    21. Maschine naehanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die von den Sondertastenreihen (56, 57, 58) und von der Summenziehtastenreihe (55) eingestellten Typenräder (129, 183, 199, 520) sich lediglich in einer einzigen dem Kontrollstreifen zugeordneten Typenradgruppe befinden.
    22. Maschine nach den Ansprüchen'2 und 21, dadurch gekennzeichnet, dass die von Betragsund von Sonderschaltwerken eingestellten Typenräder durch Ausschwenken eines die Schaltwerke mit den zugehörigen Übertragungsketten verbindenden Zwischengliedes (Hubarme 132, 194) um einen zusätzlichen Schritt verstellt werden können.
    23. Maschine nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubarme (132, 194) bei der zusätzlichen Verstellung mittels eines Kurvenschlitzes auf einem Stift (131, 196) eines von dem zuge- hörigen Schaltwerk eingestellten Segmentes (93, 197) geführt sind.
    24. Mascline nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass normalerweise unter Wirkung einer Feder (164) die eine Endkante des Kurvenschlitzes mit dem Stift (131, 196) in Berührung gehalten wird.
    25. Maschine nach den Ansprüchen 22 und 23, dadurch gekennzeichnet, dass bei auf Null eingestellten Schaltwerken Kupplungsglieder (141 ; 191) einer Schwenkvorrichtung (142-144) über Stifte (139, 193) der Hubarme (132, 194) greifen können.
    26. Maschine nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsglieder (141, 191) bei den Betragsschaltwerken durch das Schaltwerk des nächsthöheren Stellenwertes, bei den Sonderschaltwerken durch die Summenziehscheibe (168) trotz der Einstellung des zugehörigen Schaltwerkes auf Null in der unwirksamen Lage gehalten werden können (Abbiegung 162, Fortsatz 189, 209).
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