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Registrierkasse oder Buchungsmaschine.
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Welle 255 mit Ritzeln 254 vorhanden. Die durch die Schaltwerke der Sondertastenreihen (Fig. 4) eingestellten Sperrsegmente 168 sind durch eine Stange 256 mit je einem bei 251 drehbaren Segment 257 gekuppelt, das über ein auf der Welle 253 drehbares Zwischenrad 252 und ein Zahnrad 242 mit einem
Ritzel 254 einer Welle 255 in Eingriff steht.
Mittels der Nummerntasten 39 braucht nur eine Typengruppe 231 (Fig. 14) eingestellt zu werden.
Diese Typengruppe befindet sich ebenfalls in einem um die Welle 237 drehbaren Rahmen 236, 238. Das Einstellglied 176 des mit jeder Nummerntastenreihe 39 zusammenarbeitenden Schaltwerkes (Fig. 7) ist durch eine Stange 209 mit einem auf der Welle 213 drehbaren Segment 212 gekuppelt, das über je ein Zwischenrad 269 (Fig. 14), ein Zahnrad 268, eine mit Ritzeln 270,272 versehene Stellenwertswelle 263 und ein Zahnrad 242 ein Typenrad 231 einstellt. Für einen Stellenwert ist das Zwischenrad 264 auf der Welle 265 befestigt, so dass die Welle 265 für diesen Stellenwert einer Stellenwertswelle 263 entspricht und das entsprechende Zahnrad 242 unter Umgehung eines Zahnrades 268 unmittelbar durch das auf der Welle 265 befestigte Ritzel 267 eingestellt wird.
Die Datumtypenräder 230 (Fig. 14,20 und 21) werden mit Hilfe von Drehknöpfen 273 eingestellt, die auf über die Welle 275 geschobenen Rohren 274 sitzen. An den rechten Enden der Rohre (Fig. 21) befinden sich Ritzel 276, die über die Zahnräder 242 mit den Typenrädern 230 in Eingriff stehen. Mittels federbelasteter Sperrklinken 277 (Fig. 21) werden die Ritzel 276 in ihrer eingestellten Lage festgehalten.
Die die einzelnen Typenradgruppen enthaltenden Rahmen 236 sind normalerweise so eingestellt. dass die Typenräder sich ausserhalb der Druckebene befinden. Für einen Abdruck muss der Rahmen 236 mit der der gewünschten Spalte des Beleges (Fig. 36) entsprechenden Typenradgruppe im Gegenzeigersinne (Fig. 4) gedreht werden, um die Typenräder in die Bahn der Druckhämmer zu bringen. Diese Bewegung wird auf folgende Weise herbeigeführt. Ein auf der Hauptwelle 122 (Fig. 8) befestigtes Zahnrad 636 dreht über ein Zwischenrad 637 ein auf der Druckwerkswelle 296 drehbares Zahnrad 639, das eine Kupplungsklinke 652 trägt. Legt sich die Kupplungsklinke hinter einen auf der Welle 296 befestigten Vorsprung 653, so wird die Druckwerkswelle 296 von der Hauptwelle 122 aus im Uhrzeigersinne gedreht.
Mit der Kupplungsklinke 652 ist durch eine Feder 655 eine zweite Klinke 654 verbunden, die sich von der andern Seite her gegen den Vorsprung 653 legt und am Ende einer Hauptwellenumdrehung die Druckwerkswelle 296 anhält. Auf der Welle 296 sind zwei Hubscheibe 295 (Fig. 17) befestigt, die mit den Rollen 297 eines auf der Welle 296 geführten Schiebers 298 zusammenarbeiten. Der Schieber 298 ist an einen auf einer Welle 292 befestigten Arm 299 angelenkt. Auf der Welle 292 sitzen ferner drehbar Hebel 291, u. zw. je einer für eine Typenradgruppe, und greifen mittels Stifte 290 in je eine Aussparung einer Stange 289 ein. Das obere Ende der Stange 289 umgreift eine Stange 245 des Rahmens 236, 238.
Die Stangen 289 sind in den Schlitzen einer Leiste 293 (Fig. 3 und 4) geführt und durch Federn 294 belastet, die die Typenradgruppen ausserhalb der Druekebene halten. Der Arm 300 (Fig. 17) jedes Hebels 291 trägt eine hakenförmige Klinke 301, die sich in der Bahn eines auf der Welle 292 befestigten Fingers 302 befindet. Wird die Welle 292 mit ihren Fingern 302 durch die Hubscheibe 295 entsprechend Fig. 17 im Gegenzeigersinne oder entsprechend Fig. 4im Uhrzeigersinne gedreht, so nehmen die Finger 302 mittels der Klinken 301 die Hebel 291 mit und bringen dadurch die Typenräder in die Druekebene.
Um während dieser Bewegung eine Veränderung der Stellung der Einstellräder 242 zu verhindern, ist für jede Gruppe von Einstellrädern 242 ein Sperrglied 285 vorgesehen (Fig. 3,4, 6,7 und 15). Sämtliche Sperrglieder 285 sitzen drehbar auf einer in den Seitenwänden der Maschine gelagerten Welle 286 und sind mit Stiften 287 in Schrägschlitzen 288 der Rahmen 236 geführt. Werden die Rahmen 236 mittels der Stangen 289 im Gegenzeigersinne (Fig. 4) ausgeschwungen, so drehen die Schrägschlitze 288 die Sperrglieder 285 ebenfalls im Gegenzeigersinne und bringen ihre Sperrnasen mit der Verzahnung der Einstellglieder 242 in Eingriff. Ist der Abdruck vollzogen worden, so werden die Rahmen 236 im Uhrzeigersinne (Fig. 4) in ihre Ruhelage zurückgedreht.
Dadurch werden die Sperrglieder 285 aus den Einstellgliedern 242 ausgerückt, so dass diese während des nächsten Maschinenganges aufs neue entsprechend den gedrückten Tasten eingestellt werden können.
Bei der Gegenzeigerdrehung der Rahmen 236 rollen die Typenräder 235 (Fig. 4) um einen Schritt im Gegenzeigersinne auf den festgehaltenen Einstellzahnrädern 242 ab, um die gewünschte Type in die Druckebene zu bringen. Nach vollzogenem Abdruck bewegen die Hubscheibe 295 den Schieber 298 nach rechts, um die Welle 292 im Uhrzeigersinne (Fig. 17) zu drehen und die Finger 302 in ihre Normallage zurückzubringen.
Für jede Typenradgruppe ist ein Druckhammer vorgesehen, der von einem auf der Welle 309 drehbaren Bügel 313, 314 (Fig. 3, 4, 17, 19 Li und 19 B) gebildet wird. Jeder Bügel 313, 314 trägt in
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getrieben wird. Die Feder 331 greift an einem Arm eines auf der Welle 309 drehbaren Winkelhebels 333 an, dessen anderer Arm 332 sich mit seiner Abbiegung gegen die die Arme 313 des Druckhammerbügels 314 verbindende Stange 318 legt.
Auf der Druckwerkswelle 296 (Fig. 16) ist ein Paar von Hubscheibe 337 befestigt, die mit den Stiften 338 eines auf der Welle 296 geführten Schiebers 339 zusammenarbeiten. Der Schieber 339 ist an einen auf der Welle 323 befestigten Arm 340 angelenkt. Auf der Welle 323 ist ein zweiter Arm 336
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befestigt, der durch eine Stange 334 mit einem auf der Welle 309 befestigten Arm 335 gekuppelt ist.
Auf der Welle 309 sind eine Reihe von Winkelhebeln 311 befestigt, deren einer Arm jeweils in der Bahn der Stange 318 liegt. Normalerweise sind die Hubscheibe 337 und damit der Schieber 339 und die Welle 309 so eingestellt, dass die Winkelhebel 311 mittels der Stange 318 die Druckhämmer 313, 314 entgegen der Kraft der Feder 331 in der unwirksamen Lage halten (Fig. 16). Bei jedem Maschinengange drehen die Hubscheibe 337 die Welle 309 mit den Winkelhebeln 317 zuerst im Gegenzeigersinne (Fig. 16), um einen Arbeitshub der Druckhämmer unter Wirkung ihrer Federn 331 zuzulassen, und dann im Uhrzeigersinne, um die Hämmer in ihre Ruhelage zurückzuführen.
Wenn die Winkelhebel 311 für alle Druckhämmer im Gegenzeigersinne von den Stangen 318 entfernt werden, so werden die Druckhämmer noch in ihrer unwirksamen Lage festgehalten. Hiezu dienen eine Reihe von auf der Welle 342 drehbaren Sperrklinken 341 (Fig. 17). Jede Sperrklinke 341 greift normalerweise über einen Absatz 351 (Fig. 16) des Winkelhebels 333, an dem die Feder 331 angreift, und verhindert dadurch ein Arbeiten des Druckhammer 313-316. Federn 346 halten die Sperrklinken 341 in ihrer wirksamen Lage, in der sie sich gegen eine Anschlagstange 341 legen.
An dem Arm 319 (Fig. 17) des Winkelhebels 311 befindet sich ein Hebel 320, dessen Fläche 349' mit einem an der Sperrklinke 341 befindlichen Stift 350 zusammenarbeiten kann. Durch eine Stange 321 ist der Hebel 320 mit dem einen Arm eines auf der Welle 323 drehbaren Winkelhebels 322 gekuppelt.
Der andere Arm des Winkelhebels 322 berührt einen Vorsprung 348 des auf der Welle 292 drehbaren Winkelhebels 291. Die Stangen 321 sind durch Federn 330 belastet, die die Hebel 320 in der unwirksamen Lage halten. Werden bei der Gegenzeigerdrehung der Welle 292 die Hebel 291 durch die Finger 302' mitgenommen, drehen ihre Vorsprünge 34S die Winkelhebel 322 im Uhrzeigersinne, wodurch die Stangen 321 abwärts bewegt und die Hebel 320 im Gegenzeigersinne gedreht werden. Dabei gelangen die Hebel 320 aus der Lage nach Fig. 16 in die Lage nach Fig. 17. Kurz darauf drehen die Hubscheibe 337 die Welle 309 mit den Winkelhebeln 317, 319 im Gegenzeigersinne.
Durch diese Bewegung werden die Flächen 349' der Hebel 320 mit den Stiften 350 der Sperrklinken 341 in Berührung gebracht, wodurch die Sperrklinken 341 von den Absätzen 351 der Winkelhebel 333 entfernt werden, so dass diese unter Wirkung der Feder 331 plötzlich im Gegenzeigersinne gedreht und die Druckhämmer 313-316 gegen die Typenräder getrieben werden. Die Gegenzeigerbewegung der Hebel 333 wird dadurch begrenzt, dass eine Abbiegung 356 auf eine aus Hartgummi oder irgendeinem andern schalldämpfenden Material bestehende Anschlagleiste 357 trifft, die an einer Querstange 358 befestigt ist (Fig. 17).
Nach vollzogenem Abdruck drehen die Hubscheibe 337 über den Schieber 339 die Welle 309 mit den Winkelhebeln 317 im Uhrzeigersinne, die mittels der Stange 318 die Druckhämmer 313-316 und die Hebel 333 entgegen der Kraft der Federn 331 in ihre Ruhelage zurückführen.
Um ein Federn des Druckhammers zu vermeiden, ist an jedem Hebel 333 eine Sperrplatte 359 angelenkt, die eine Feder 362 (Fig. 17) im Gegenzeigersinne zu drehen sucht. Die Fig. 16 zeigt die Sperrplatte 359 in ihrer normalen Lage. Bei der Gegenzeigerdrehung der Welle 309 mit den Winkelhebeln 317 trifft ein Absatz 360 eines jeden Armes 319 der Winkelhebel 317 auf einen Stift 361 der Sperrplatte 359 und dreht sie im Uhrzeigersinne um den an dem Winkelhebel 333 befindlichen Gelenkpunkt in die Stellung nach Fig. 17 und 30. Kurz darauf wird der Winkelhebel 333 freigegeben, so dass die Feder 331 den Winkelhebel 333, den Druckhammer 313-316 mit der Sperrplatte 359 dreht, bis die Abbiegung 356 durch die Querleiste 357 angehalten wird.
Infolge des Beharrungsvermögens wird beim Auftreffen der Abbiegung 356 auf die Querleiste 357 der Haken 363 von der Stange 318 entfernt, wobei diese Bewegung noch durch die Feder 362 unterstützt wird. Gleichzeitig führt der Druckhammer infolge der ihm durch die Feder 331 verliehenen Schwungkraft seinen Arbeitshub aus, so dass sich der Haken 364 der Sperrplatte 359 auf die Stange 318 legt (Fig. 31). Die Elastizität der Druckleiste 316 lässt den Druckhammer 313-316 im Uhrzeigersinne zurückschnellen. Dabei kommt die Stange 318 mit einer Kurvenfläche 365 (Fig. 32). der Sperrplatte 359 in Berührung und dreht die Sperrplatte 359 weiter im Gegenzeigersinne, so dass der Haken 364 über die Stange 318 greift, den Hammer sperrt und einen Doppelschlag unmöglich macht.
Bald darauf wird der Hammer durch den Winkelhebel 317 in der bereits beschriebenen Weise in die Normallage zurückgebracht.
Druckhammerauswahl.
Die Auswahl der zu bedruckenden Spalten geschieht durch Auswahl der entsprechenden Druckhämmer, die wiederum von den gedrückten Sondertasten abhängig ist. Durch das Sehaltwerk der ersten Sondertastenreihe (Fig. 4) wird über die Stange 161, den bei 134 drehbaren Arm 162, das mit ihm ver- bundene Zahnsegment 163 und ein Ritzel 164 eine Welle 165 eingestellt, ebenso die Wellen 366 und 367 (Fig. 19 A und 25) durch die Tasten der zweiten und dritten Sondertastenreihe. Auf der Welle 165 (Fig. 4) ist ein Zahnsegment 368 befestigt, das mit der Verzahnung 371 eines Wahlschlittens 372 (Fig. 25). kämmt.
In gleicher Weise stehen auf den Wellen 366 und 367 befestigte Zahnsegmente 369 und 370 mit den WaUscMitten 375 und 376 in Eingriff. Schliesslich wird durch den Summenziehhebel 40 (Fig. 11) über die Stange 215, den Arm 216, das Zahnsegment 217 und das Ritzel 218 eine Welle 219 eingestellt, dessen Zahnsegment 225 mit der Verzahnung 226 (Fig. 25) des Wahlschlittens 371 kämmt. Die Wahl-
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schlitten 372, 315, 376 und 377 (Fig. 19 A, 19 B und 25) gleiten auf einer Reihe von Stangen 378 und werden durch eine Reihe von Distanzringen in der nötigen Entfernung voneinander gehalten.
Auf den Bolzen 385 und 386 sitzen eine Reihe von Führungslaschen 387, durch welche die Verzahnungen 226, 371, 373 und 374 in der Ebene der Segmente 225, 368, 369 und 370 gehalten werden. Jeder Wahlschlitten . besitzt mehrere Aussparungen. Mit diesen arbeitet ein Fühlrahmen 388 (Fig. 19 A und 25) zusammen, der drehbar an einem auf den Stiften 390 und 391 auf-und abwärts bewegten Schieber 389 befestigt und mit Fühlfingern 392 und 393 (Fig. 26-29) versehen ist. Ein solcher Fühlrahmen ist für jeden Druckhammer vorgesehen. Eine auf den Stiften 396 geführte Schiene 395 hält mittels ihrer Vorsprünge 401 normalerweise die Schieber 389 und damit die Fühlerrahmen 388 in der angehobenen Stellung.
Nimmt der Fühlerrahmen 388 diese Stellung ein, so liegt die Abbiegung 398 des an dem Rahmen 388 befindlichen Armes 399 in der Bahn der Klinke 301 und verhindert deren Uhrzeigerdrehung (Fig. 17) unter Wirkung der Feder 400 aus der Bahn des Fingers 302.
Nachdem die Wahlschlitten durch die gedrückten Sondertasten und durch den Summenziehhebel eingestellt sind, wird die Schiene 395 nach rechts (Fig. 25) bewegt und die Vorsprünge 401 von den Rollen 397 (Fig. 19 A) der Schieber 389 entfernt, worauf die Federn 402 die Schieber 389 und die Fühlrahmen 388 abwärts bewegen. Treffen die Fühlfinger 392 und 393 bei der Abwärtsbewegung des Rahmens 388 auf Punkte gleicher Höhe, so bleibt die Abbiegung 398 in der Ebene der Klinke 301 und verhindert ihre Entfernung aus der Bahn des Fingers 302 (Fig. 17). Bei der Stellung nach Fig. 26 sind die Finger 392 und 393 des Rahmens 388 auf Punkte gleicher Höhe getroffen.
Bei dieser Stellung wird also die Klinke 301 von dem Finger 302 mitgenommen und infolgedessen durch den Winkelhebel 291 sowohl die Typenradgruppe in die Drucklage gebracht als auch der zugehörige Druckhammer freigegeben. Treffen dagegen die Fühlerfinger 392 und 393 des Rahmens 388 bei der Abwärtsbewegung des Schiebers 389 auf Punkte verschiedener Höhe, wird der Rahmen 388 entweder im Uhr-oder im Gegenzeigersinne (Fig. 28) gedreht und dadurch die Abbiegung 398 aus der Bahn der Klinke 301 entfernt.
Sobald jetzt der Finger 302 (Fig. 17) im Gegenzeigersinne gedreht wird, dreht die Feder 400 die Klinke 301 aus der Bahn des Fingers 302, so dass er bei seiner Gegenzeigerdrehung die Klinke 301 nicht mitnehmen kann. Bei seiner Rückkehr trifft der Finger 302 auf den Arm 403 der Klinke 301 und holt die Klinke in die Normallage zurück, in der ihr Haken in der Bahn des Fingers 302 liegt. Wie sich aus Fig. 4 ergibt, hält der Finger 302 in seiner Normallage die Klinke 301 in der wirksamen Stellung, so dass zwischen der Klinke 301 und der Abbiegung 398 ein Spalt bleibt. Hat ein Abdruck stattgefunden, so wird die Schiene 395 (Fig. 19 A und 25) wieder nach links bewegt, wobei die Vorsprünge 401 unter die Rollen 397 gelangen und die Schieber 389 anheben, bis sich eine Platte 404 (s. auch Fig. 27), die sich an dem Rahmen 388 befindet, von unten gegen die Schiene 395 legt.
Dadurch wird der Rahmen 388 in seine horizontale Lage und die Abbiegung 398 in die Bahn der Klinke 301 zurückgebracht.
Zum Antrieb der Schiene 395 dient folgende Einrichtung : Auf der Welle 296 ist ein Paar von
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zusammenarbeiten. Der Schieber 412 ist an den Arm 413 eines auf der Welle 323 drehbaren Winkelhebels 414 angelenkt, dessen Arm 416 durch eine Stange 415 mit einem auf der Welle 418 drehbaren Arm 417 gekuppelt ist. Durch die Hubscheibe 410 wird über den Schieber 4. ? 2 und den Winkelhebel 414 die Stange 415 zuerst angehoben und dann gesenkt. Die Stange 415 ist mit einer Abbiegung 426 (Fig. 19A) versehen, in deren Aussparung ein Stift 422 eines bei 425 drehbaren Winkelhebels 424 hineingreift. Ein zweiter Stift 427 des Winkelhebels 424 greift in eine Aussparung der Schiene 395. Auf diese Weise ist die Hin-und Herbewegung der Schiene 395 von der Auf-und Abbewegung der Stange 415 abgeleitet.
Die Anordnung der Aussparungen auf den Wahlschlitten und die Anordnung der Fühlfinger auf den Fühlrahmen bestimmen, welche Spalten in Abhängigkeit von einer Sondertaste ausgewählt werden sollen. Bei der als Ausführungsbeispiel dienenden Maschine ist die Einrichtung so getroffen, dass bei gedrückter Taste 32 oder 36 die erste oder Datumspalte (Fig. 36) und ferner die fünfte, siebente und zwölfte oder Nummernspalte ausgewählt werden und die zugehörigen Druckhämmer arbeiten. Die Tasten 31 und 33 wählen die vierte und sechste, die Tasten 34 und 37 die dritte, neunte, zehnte und elfte Spalte aus.
Schliesslich wählt der Summenziehhebel 40, nachdem er in die erste Stellung unterhalb der Additionsstellung gebracht ist, die zweite und achte Spalte, wenn er aus der Additionsstellung in die zweite oder dritte Rast unterhalb oder eine der beiden Rasten oberhalb der Additionsstellung gebracht ist, die elfte Spalte aus. In der Fig. 13 ist die Anordnung der Aussparungen in den Wahlschlitten 372, 375,376 und 377 für die dritte Spalte als Beispiel im einzelnen angegeben.
Nullendruekvorriehtung.
Bevor ein Abdruck von den durch die Zahnsegmente 250 eingestellten Betragstypenrädern 235 stattfindet, wird eine Einrichtung wirksam, die den Abdruck von Nullen links von demjenigen Stellenwert, der noch einen Betrag aufweist, verhindert. Die Zahnsegmente 250 (Fig. 3) dieser Stellenwerte
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aus der Stellung,, 0" in eine Lage zu bringen, in der es keine Type aufweist. Da das Segment 138 nach erfolgter Einstellung durch das Betragssehaltwerk durch die Schiene 140 gesperrt wird, muss für die
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Auf der Welle 261 sitzt drehbar ein Arm 430 (Fig. 3,22 und 37), der sich normalerweise gegen die Kupplungslasche 244 legt und sie in der Kupplungslage hält. Auf der Welle 261 ist ein Arm 433 befestigt, der mit einem Stift 432 in einen Schlitz des Armes 430 greift. Die Welle 261 wird in noch zu beschreibender Weise bei jedem Maschinengang zuerst im Gegenzeiger-und dann im Uhrzeigersinne gedreht, so dass der Arm 433 mittels des Stiftes 432 den Arm 430 im Gegenzeigersinne dreht und ihn von der Kupplungslasche 244 entfernt.
Gleichzeitig wird ein Entkupplungsglied 434, das an dem einen Ende eines auf dem Stift 436 des Armes 430 drehbaren Hebels 436 angelenkt ist (Fig. 22), in noch zu beschreibender Weise gesenkt, greift dabei über einen Stift 437 (Fig. 3) der Kupplungslasche 244 und
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wird die Kupplungslasche 244 und das Zahnsegment 250 mitgenommen, so dass der Stift 243 in den senkrechten Teil des Schlitzes 246 (Fig. 24) gelangt. Wird die Kupplungslasche 244 durch den Stift 243 angehalten, so ist das Zahnsegment 250 um einen Schritt im Gegenzeigersinne gedreht und das zugehörige Typenrad so eingestellt, dass die keine Type aufweisende Stelle des entsprechenden Typenrades in die Druckstellung gebracht ist.
Wird der Arm 430 (Fig. 22) durch den Arm 433 nach links bewegt, so nimmt er den Hebel 435 und infolgedessen auch das Entkupplungsglied 434 mit. Eine Rolle 443 des Hebels 435 ist in einem Kurvenschlitz 444 einer auf der Welle 261 drehbaren Hubscheibe 445 geführt. Nimmt der Arm 430 den Hebel 435 mit nach links, so wird der Hebel 435 durch den Kurvenschlitz 444 um den Zapfen 436 im Uhrzeigersinne gedreht und das Entkupplungsglied 434 in seine wirksame Lage gebracht, das im weiteren Verlaufe der Linksbewegung des Armes 430 in der bereits geschilderten Weise die Kupplung zwischen der Kupplungslasche 244 und dem Sperrsegment 138 aufhebt und das Zahnsegment 250 um einen Schritt im Gegenzeigersinne dreht.
Wird gegen Ende des Masehinenganges die Welle 261 im Uhrzeigersinne gedreht, so werden durch den Arm 433 der Arm 430, der Hebel 435 und das Entkupplungsglied 434 mitgenommen. Infolgedessen wird die Kupplungslasche 244 gesenkt und das Zahnsegment 250 mit dem zugehörigen Typenrad in die Nullage zurückgebracht. Gleichzeitig dreht der Kurvenschlitz 444 den Hebel 435 im Gegenzeigersinne und bringt dadurch das Entkupplungsglied 434 ausser Eingriff mit dem Stift 437. Durch die Senkung der Kupplungslasche 244 gelangt der waagrechte Teil des L-förmigen Schlitzes in die Bahn des Stiftes 243.
Gegen Ende seiner Uhrzeigerdrehung trifft der Arm 430 auf die Kupplungslasche 244 und dreht sie um den Zapfen 258 im Uhrzeigersinne, so dass der waagrechte Teil des Schlitzes 246 den Stift 243 umgreift und damit die Kupplung zwischen dem Zahnsegment 250 und dem Sperrsegment 138 wiederherstellt.
Zur Bewegung der Welle 261 dient eine auf der Welle 296 (Fig. 37) befestigte Hubscheibe 450. in deren Kurvennut die Rolle einer Stange 451 geführt ist. Die Stange 461 ist mit ihrem unteren gegabelten Ende auf der Welle 296 geführt und mit ihrem oberen Ende an einen auf der Welle 261 befestigten Arm 452 angelenkt.
Diejenigen Typenräder, die auf,, 0" eingestellt sind und rechts von dem höchsten noch eine Ziffer aufweisenden Typenrad liegen, werden nicht um einen zusätzlichen Schritt verstellt. Für diese Stellenwerte wird die beschriebene Einrichtung unwirksam gemacht, u. zw. in Abhängigkeit von dem Schaltwerk der höchststelligen Betragstastenreihe, in der noch eine Taste gedrückt ist. Jedes Sperrsegment 138 ist mit einer Scheibe 453 (Fig. 22) verbunden, deren Stift 455 in der Rast 456 der Hubscheibe 445 (Fig. 24} liegt, wenn das Sperrsegment 138 auf,, 0" eingestellt ist. Angenommen, es soll die Zahl"100. 000. 00" gedruckt werden, so müssen die Typenräder sämtlicher Stellenwerte, die sich rechts von der,, 1" befinden. in ihrer Nullage verbleiben.
In der Fig. 22 gehören die Stange 132, das Sperrsegment 138 und die Kupplungslasche 244, die sich links befinden, zu der Tastenbank des Stellenwertes,, 100, 000.00", während die gleichen rechts in der Fig. 22 befindlichen Teile dem Stellenwert,, 10. 000. 00" zugeordnet sind.
Während des Maschinenganges bewegt das Betragsschaltwerk des Stellenwertes,, 100. 000. 00" die Stange 132 und das Sperrsegment 138 in die Stellung,, 1". Dabei wird der Stift 455 der Scheibe 45. 5 aus der Rast 456 entfernt, der die Hubscheibe 445 des nächstniedrigeren Stellenwertes im Gegenzeigersinne in die Stellung nach Fig. 23 bringt. Dies geschieht mit Hilfe eines Fortsatzes 457, mit dem der Stift 455 zusammenarbeitet. Bei dieser Stellung der Hubscheibe 445 wird das Entkupplungsglied 434 durch den Kurvensehlitz 444 erst dann im Uhrzeigersinne gedreht, wenn es durch den Arm 433 bereits aus der Bahn des Stiftes 437 entfernt ist. Infolgedessen bleibt der waagrechte Teil des Schlitzes 246 in Eingriff mit dem Stift 243.
Da also die Kupplung zwischen dem Zahnsegment 250 und dem Sperrsegment 138 nicht gelöst und das, Sperrsegment 138 durch die Sperrschiene 140 in seiner eingestellten Lage festgehalten wird, kann das Zahnsegment 250 keine zusätzliche Bewegung ausführen.
An jeder Hubscheibe 445 befindet sich ein halbrunder Stift 458 (Fig. 22), der unter einen gleichen
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. des nächstniedrigeren Stellenwertes greift. Bei der Gegenzeigerdrehung irgendeiner Hubscheibe 445 nimmt also der Stift 458 die Hubscheibe 445 des nächstniedrigeren Stellenwertes mit, während die Hubscheibe 445 des nächsthöheren Stellenwertes dadurch in keiner Weise beeinflusst wird. Auf diese Weise
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werden durch die höchststellige ausgeschwenkte Hubscheibe 445 sämtliche Hubscheibe der niedrigeren
Stellenwerte mittels der Stifte 458 im Gegenzeigersinne ausgeschwenkt.
Kehrt die höchststellige Hubscheibe 445 zu Beginn des nächsten Maschinenganges in ihre Nullage zurück, so kehren auch alle Hubscheiben 445 der niedrigeren Stellenwerte unter Wirkung von um die Welle 251 gewickelten Schraubenfedern 459 in ihre wirksame Lage zurück. Für die drei niedrigsten Stellenwerte,, 0. 00" ist die beschriebene zusätzliche Einrichtung nicht vorhanden, so dass diese Stellenwerte in jedem Falle bei Nichteinführung eines Betrages eine Null zum Abdruck bringen.
Papierwagen.
Der Papierwagen besteht aus einem Schlitten 460 (Fig. 35 und 39), der zur Lagerung der Papierwalze an beiden Enden mit einem Tragarm 461 versehen ist. Mittels Rollen 464 kann der Schlitten 460 auf einer Schiene 463 verschoben werden, wobei er gleichzeitig mittels Rollen 466 in einer Halteschiene 465 geführt ist. Die Papierwalze ist mehrfach unterteilt. Wie aus Fig. 34 erkennbar, besteht die Papierwalze aus einem Rohr 468, mit dessen beiden Enden je eine Scheibe 475 verbunden ist. Die Scheiben 475 tragen die Lagerzapfen 476 für die Papierwalze. Auf dem Rohr 468 sitzen drehbar Rohrteile 469, die je mit einer Gummischicht 462 und 467 umgeben sind. Die beiden Rohrteile 469 sind durch einen Ring 470 miteinander gekuppelt, der mit einem Zapfen 471 in Aussparungen 472 der Rohrteile 469 hineingreift.
Soll die Kupplung zwischen den beiden Walzenteilen aufgehoben werden, z. B. um auf den einen Walzenteil 467 die Bewegung der noch zu beschreibenden Papierfördervorrichtung nicht zu übertragen, so braucht der Benutzer lediglich den Kupplungsring 470 nach rechts oder links zu schieben, wodurch der Zapfen 471 aus einer der Aussparungen entfernt wird. Dies kommt für die Summenabnahme aus den Einzeladdierwerken in Betracht, da in diesem Falle der Abrechnungsbogen nicht in die Ablesestellung gebracht zu werden braucht, in der der Benutzer sonst die abgedruekten Beträge auf ihre Richtigkeit prüft.
Papierförderung.
An einer Drehung der auf dem Lagerzapfen 476 befestigten Daumenscheibe 477 (Fig. 34) nimmt ein Zahnrad 478 teil, das mit einem Zahnrad 479 in Eingriff steht. Dieses Zahnrad 479 sitzt mit seiner Nabe 480 drehbar in einem an dem Tragarm 461 befestigten Lager 481. Die Nabe 480 ist mit der Nabe 482 eines Zahnrades 483 verzapft, das mit dem auf dem Lagerzapfen 476 drehbaren Zahnrad 484 kämmt.
Mit dem Zahnrad 484 ist eine Scheibe 485 fest verbunden, die mit dem Rohr 469 verstiftet ist. Es wird also durch die Daumenscheibe 477 das Rohr 469 gedreht. Die Papierwalze kann ausserdem durch den Maschinenantrieb mit Hilfe von Zahnsegmenten 486 gedreht werden (Fig. 39), um den Papierbogen selbsttätig in die Ablese-oder in die Druekstellung zu bringen. Die beiden Zahnsegmente 486 sind auf einer Welle 487 befestigt, die in den Tragarmen 461 gelagert ist. Jedes Zahnsegment 486 steht in Eingriff mit einem auf den Lagerzapfen 476 drehbaren Zahnsegment 488 und dreht es bei jedem Maschinengang zuerst im Gegenzeigersinne und dann zurück in die Normallage.
Das Zahnsegment 488 ist mit einem sich aufwärts erstreekenden Arm 489 versehen, auf dessen Zapfen 490 eine federbelastete und mit einer auf dem Lagerzapfen 476 drehbaren Schaltscheibe 493 zusammenarbeitende Schaltklinke 492 sich befindet. Mit der Schaltscheibe 493 ist ein Zahnrad 494 (Fig. 34 und 40) verbunden, das mit einem auf der Nabe 482 des Zahnrades 483 drehbaren Zahnrad 495 in Eingriff steht. Zwischen den Zahnrädern 495 und 483 befindet sich eine federnde Scheibe 496, die mittels Stifte 497 mit dem Zahnrad 483 verbunden ist. Werden beide Zahnräder 495 und 483 einander genähert, so wirkt die Scheibe 496 als Reibungskupplung. Wenn das Zahnsegment 486 (Fig. 39) das Zahnsegment 488 und den Arm 489 im Gegenzeigersinne dreht, nimmt die Schaltklinke 492 kraftschlüssig die Schaltscheibe 493 und das Zahnrad 494 mit.
Das Zahnrad 494 dreht über das Zahnrad 495, die Reibungsseheibe 496 und die Zahnräder 483 und 484 die Papierwalze und bringt dadurch den Papierbogen in die Druckstellung. Der auszuführende Hub kann verschieden gross eingestellt werden. Hiezu dient eine Steuerscheibe 503 (Fig. 40), die mittels eines Handgriffes 506 so eingestellt werden kann, dass ein Stift 504 einer auf dem Zapfen 490 drehbaren federbelasteten Kupplungsklinke 505 in eine bestimmte von drei ihrer Aussparungen eingreift. Die Steuerscheibe 503 besitzt eine weitere Ausnehmung 507, die bei der Gegenzeigerdrehung der Scheibe 503 unter einen bei 501 drehbaren und durch eine Feder belasteten Hebel 502 gelangt.
Tritt dies ein, so führt der Hebel 502 unter Wirkung seiner Belastungsfeder eine kleine Uhrzeigerdrehung aus, wobei ein mit dem Hebel 502 verbundener Sperrarm 500 (s. auch Fig. 38) in die Schaltscheibe 493 eingreift und eine weitere Bewegung verhindert. Je nach Einstellung der Steuerscheibe 503 gelangt die Ausnehmung 507 früher oder später unter den Hebel 502. Die Fortschaltscheibe 493 wird also früher oder später gesperrt und der von der Papierwalze ausgeführte Hub desto kleiner, je früher die Ausnehmung 507 unter den Hebel 502 gelangt. Der grösste Hub wird erreicht, wenn die Ausnehmung 507 überhaupt nicht unter den Hebel 502 gelangt, sondern dieser ständig durch den vollen Umfang der Scheibe 403 in seiner unwirksamen Lage gehalten wird. In diesem Falle entspricht die Drehung der Papierwalze der Drehung des Segmentes 488.
Um die Zahnräder 483 und 495 durch die Reibungsscheibe 496 miteinander kuppeln zu können, ist e. in mit einer exzentrischen Hubscheibe 509 versehener Schalthebel 508 (Fig. 1, 34 und 43) vorgesehen.
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Die Hubscheibe 509 ist drehbar an einem Lappen 510 befestigt, der sich an dem Kopf einer in der Nabe 482 des Zahnrades 483 sitzenden Schraube 512 befindet. Das abgeflachte Ende 513 der Schraube 512 ragt durch die Öffnung einer mit dem Zahnrad 483 durch eine Schraube 515 verbundenen Scheibe 514, die verhindert, dass die Schraube 512 sich in der Nabe 482 drehen kann, solange nicht die Schraube 515 entfernt ist.
Bringt man den Umschalthebel 508 in die Stellung nach Fig. 34, so zieht die Hubscheibe 509 im Zusammenwirken mit der einen Seite des Zahnrades 479 das Zahnrad 483 gegen das Zahnrad 495 und spannt die zwischen beiden befindliche federnde Scheibe 496 so, dass eine für die Kupplung genügende Reibung erzeugt wird.
Der Papierbogen wird auf eine gebogene Führungsplatte 516 (Fig. 39) gelegt und durch eine Anzahl von Spannrollen 519 (Fig. 42) auf der Papierwalze 462 festgehalten. Das untere Ende des Papierbogens ragt in einen Führungsschlitz 525 (Fig. 39) hinein. Jede Spannrolle 519 wird von zwei Armen 526 getragen, die in den Augen 527 eines Bügels 528 gelagert und durch eine Feder belastet sind. Um die Spannrollen 519 zum Einsetzen eines neuen oder zum Einstellen eines bereits eingeführten Bogens in die unwirksame Lage zu bringen, ist eine exzentrische Hubscheibe 529 (Fig. 41) an beiden Enden einer Stange 530 befestigt. Die Stange 530 ist in den Armen 489 (Fig. 39) gelagert. Mittels zweier Arme 532 (Fig. 1 und 41) können die Hubscheibe 529 im Gegenzeigersinne (Fig. 41) gedreht werden, wobei sie die Gabelarme 531 und die Lagerzapfen 490 mit den Bügel 528 im Gegenzeigersinne drehen.
Dadurch gelangen die Andruckrollen 519 in die unwirksame Stellung, bis die Arme 532 in die Stellung nach Fig. 41 zurückgebracht werden.
Zum Antrieb der Zahnsegmente 486 dient eine auf der Welle 296 befestigte Hubscheibe öäö (Fig. 39), die mit der Rolle 534 eines auf der Welle 296 geführten Schiebers 535 zusammenarbeitet. Der
Schieber 535 ist an dem einen Arm eines auf der Welle 323 drehbaren Winkelhebels 537 angelenkt, dessen anderer Arm durch eine Stange 538 mit einem auf der Welle 418 befestigten Arm 540 gekuppelt ist.
Auf der Welle 418 sind zwei Arme 542 befestigt, von denen jeder durch eine Stange 541 mit einer die beiden Zahnsegmente 486 verbindenden Stange 543 gekuppelt ist. Jede Stange 541 ist zwischen festen
Gabelarmen 544 geführt, um zu verhindern, dass sie bei der Verschiebung des Papierwagens mitgenommen werden. Bei ihrer Uhrzeigerdrehung dreht die Hubscheibe 533 den Winkelhebel 537 im Gegenzeiger- sinne, hebt die Stange 538 an und dreht die Welle 418 im Gegenzeigersinne. Nachdem die höchste Stelle der Hubscheibe 533 die Rolle 534 verlassen hat, führen Federn 557 die Zahnsegmente 486 im Gegenzeigersinne in ihre Normallage zurück. An dieser Rückführbewegung nehmen alle Teile des Antriebs- gestänges teil.
Farbband.
Das zweiteilige Farbband 544 (Fig. 44 und 45) läuft zwischen zwei Rollen 545 und 546 hin und her. Die Vorschubrichtung wird in bekannter Weise selbsttätig umgeschaltet, wenn die eine Rolle ganz abgewickelt ist. Zur Fortschaltung des Farbbandes dient ein auf dem Zapfen 547 drehbarer Arm 553, der mittels eines auf den Schrauben 561 ! geführten Schiebers 560 (Fig. 8) bewegt wird. In den waagrechten Schlitz 554 des Schiebers 560 greift ein Stift 95 eines auf der Welle 86 drehbaren Armes 85, dessen Stift 84 in der Kurvennut 87 des Zahnrades 88 geführt ist. An seinem oberen Ende ist der
Schieber 560 mit einer Abbiegung 562 versehen, in die ein Stift 563 (Fig. 44) eines bei 566 drehbaren
Winkelhebels 565 greift. Der andere Arm des Winkelhebels 565 ist durch eine Stange 567 mit dem Arm 553 gekuppelt.
Durch den Arm 85 (Fig. 8) wird der Arm 553 (Fig. 44) bei jedem Maschinengange zuerst nach rechts ausgeschwungen und dann in die Stellung nach Fig. 44 zurückgebracht.
Bei End-und Zwischensummenziehvorgängen wird die rote Hälfte des zweiteiligen Farbbandes in die Druckebene gebracht. In der Kurvennut 585 (Fig. 12) einer auf der Welle 296 befestigten Hub- scheibe 586 ist eine Rolle 587 eines Schiebers 588 geführt, in dessen Schlitz 589 ein Stift 590 eines auf der Welle 592 befestigten Armes 591 hineingreift. Eine Feder 593 sucht den mit seinem unteren Gabel- ende auf der Welle 296 geführten Schieber 588 in der Stellung nach Fig. 12 zu halten, in der die von der
Kurvennut 585 ausgehenden Bewegungen des Schiebers 588 auf den Arm 591 ohne Einfluss bleiben.
Wird der Summenziehhebel 40 (Fig. 11) im Uhr-oder Gegenzeigersinne in eine End-oder Zwischen- summenziehstellung gebracht, so wird in noch zu beschreibender Weise während des nun folgenden
Maschinenganges der Schieber 588 nach rechts ausgeschwungen, so dass der Stift 590 des Armes 591 in den waagrechten Teil des L-förmigen Schlitzes 589 gelangt und damit die Kupplung zwischen dem
Arm 591 und dem Schieber 588 herstellt. Wird jetzt der Schieber 588 durch die Kurvennut 585 bewegt, so wird der Arm 591 und die Welle 592 zuerst im Gegenzeiger-und dann im Uhrzeigersinne gedreht.
Auf der Welle 592 sind Arme 595 (Fig. 33) befestigt, die durch Stangen 594 mit auf Stiften 598 geführten Schiebern 597 gekuppelt sind. Die Schieber 597 sind mit ihren oberen Enden an dem Farbbandrahmen 572 befestigt. Mittels dieses Gestänges wird der Rahmen 572 durch die Kurvennut 586 gehoben, kurz bevor die Druckhämmer bei End-oder Zwischensummenziehvorgängen ihren Arbeitshub ausführen, und gesenkt, kurz nachdem der Abdruck stattgefunden hat.
Bei der Entfernung des Summenziehhebels 40 aus der Additionsstellung dreht sein Kurvenschlitz 600 (Fig. 11) mittels des Stiftes 601 einen Hebel 603 und über die Feder 605 einen Arm 607 im
Gegenzeigersinne. In den Kurvenschlitz 608 des Armes 607 ist ein Stift 609 eines auf der Welle 611
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befestigten Armes 610 geführt, der bei der Gegenzeigerdrehung des Armes 607 im Uhrzeigersinne gedreht wird. Auf der Welle 611 ist ferner ein Arm 613 (Fig. 8) befestigt, der durch eine Lasche 612 mit einem bei 86 drehbaren Hebel 614 gekuppelt ist.
An den andern Arm des Hebels 614 ist ein Schieber JOO angelenkt, dessen Stift 620 bei einer Uhrzeigerdrehung der Welle 611 aus einer Rast der Kurvennut 621 entfernt wird und dessen Stifte 623 gleichzeitig die Abbiegung 624 eines Schlittens 625 in eine Aussparung 626 des Zahnrades 88 bringen, wodurch die Kupplung zwischen dem Zahnrad 88 und der Kurvennutscheibe 622 hergestellt ist.
Während eines Summenziehvorganges führt die Welle 122 zwei und das Zahnrad 88 mit der Kurvennutscheibe 622 eine volle Umdrehung aus. Durch die Kurvennut 621 wird der Schieber 100 während des Maschinenganges noch weiter nach links geschoben, als es durch die Einstellung des Summenziehhebels geschehen war. Das rechte Ende des Schiebers 100 greift mit einem Stift 627 in einen auf der Welle 629 befestigten Gabelarm 628. Bei der anfänglichen Linksbewegung des Schiebers 100 durch die Einstellung des Summenziehhebels auf Summenabnahme wird der Arm 628 und die Welle 629 im Gegenzeigersinne gedreht. Diese Drehung ist aber nicht ausreichend, um einen auf der Welle 629 befestigten Finger 630 (Fig. 12) in Berührung mit einem Stift 631 des Schiebers 588 zu bringen.
Bewegt jedoch die Kurvennutscheibe 622 (Fig. 8) während des Summenziehvorganges den Schieber 100 weiter nach links und dreht sie dadurch die Welle 629 weiter im Gegenzeigersinne, so trifft der Finger 630 auf den Stift 631 und schwenkt den Schieber 588 nach rechts. Hiebei tritt der Stift 590 in den waagrechten Teil des Schlitzes 589 und stellt die Kupplung zwischen dem Schieber 588 und dem Arm 591 her. Nunmehr kann die Kurvennutscheibe 586 den roten Teil des Farbbandes in die Druckebene bringen. Nachdem das Farbband durch die Hubscheibe 586 wieder in die Normallage zurückgebracht ist, bewegt die Kurvennutscheibe 622 den Schieber 100 um ein Stück nach rechts, wodurch der Finger 630 von dem Stift 631 entfernt wird, so dass der Schieber 588 unter Wirkung seiner Belastungsfeder 593 in die in Fig. 12 gezeichnet Lage zurückgeführt wird.
Druckhammerabschaltung.
Die beschriebene Druckvorrichtung kann beliebig von Hand unwirksam gemacht werden. Unabhängig davon wird sie jeweils während der ersten Hauptwellenumdrehung eines Summenziehvorganges selbsttätig unwirksam gemacht.
Die von Hand zu bedienende Abschaltvorriehtung besteht aus einem auf der Welle 641 (Fig. 8) befestigten Einstellhebel 640, dessen Handgriff 642 durch einen kreisbogenförmigen Schlitz aus dem Gehäuse herausragt (Fig. 1). Der Hebel 640 ist mit einem Abdeckblech 643 versehen, das den Zugang zu dem Inneren der Maschine durch den Kurvenschlitz für den Handgriff 642 verhindert. Auf der Welle 641 ist ferner ein Arm 646 befestigt, an den eine Stange 645 angelenkt ist. Die Stange 645 ist mit einem Schlitz 644 versehen, in dem der Stift 647 eines auf der Welle 629 drehbaren Hubarmes 648 geführt ist. Der Hebel 640 und damit der Arm 646 und die Stange 645 können in drei verschiedene Stellungen gebracht werden, die in Fig. 8 mit den Ziffern 1, 2 und 3 bezeichnet sind.
In der jeweils eingestellten Lage werden die Teile mittels eines bei 651 drehbaren federbelasteten Armes 650 festgehalten, dessen Stift 649 in eine der drei Kerben des Armes 646 eingreifen kann.
Ist der Hebel 640 auf,, 1" eingestellt, so arbeitet das Druckwerk bei jedem Maschinengang mit Ausnahme der ersten Hauptwellenumdrehung eines Summenziehvorganges. Wird der Hebel 640 auf"2" eingestellt, so arbeitet das Druckwerk bei allen Additionsvorgängen nicht, sondern nur während der zweiten Hauptwellenumdrehung von Summenziehvorgängen. Mit dem Hebel 640 in der Stellung"3" schliesslich arbeitet das Druckwerk überhaupt nicht.
Wie bereits erwähnt, sitzt das von der Hauptwelle 122 gedrehte Zahnrad 639 (Fig. 8) lose auf der Welle 296 und nimmt die Welle 296 nur mit, wenn die Kupplungsklinke 652 hinter einen Vorsprung 653 greift. Die Kupplungsklinke 652 besitzt einen Fortsatz 669, in dessen Bahn der Arm 668 eines auf dem Zapfen 662 drehbaren Winkelhebels 666 gebracht werden kann. Eine Feder 664 hält normalerweise eine Fläche 665 in Berührung mit einem Stift 667 eines auf dem Zapfen 662 drehbaren Armes 661, dessen Stift 660 in den Kurvenschlitz 663 des Hubarmes 648 hineingreift.
Bei der Stellung des Hebels 640 nach Fig. 8 befindet sich während der Additionsvorgänge der Arm 668 ausserhalb der Bahn des Fortsatzes 669. Infolgedessen bleibt die Kupplungsklinke 652 in ihrer wirksamen Lage und überträgt die Bewegung von der Hauptwelle 122 auf die Druckwerkswelle 296.
Durch die Einstellung des Summenziehhebels 40 auf Summenabnahme wird, wie bereits beschrieben, die Welle 611 (Fig. 8) im Uhrzeigersinne und über den Schieber 100 die Welle 629 im Gegenzeigersinne gedreht. Ein auf der Welle 629 befestigter Arm 671 dreht dabei mittels des Stiftes 670 den Hubarm 648 im Gegenzeigersinne, dessen Kurvenschlitz 663 den Arm 661 und über den Stift 667 den Winkelhebel 666 im Gegenzeigersinne ausschwenkt, so dass der Arm 668 in die Bahn der Kupplungsklinke 652 gelangt.
Wird jetzt die Maschine in Gang gesetzt, entfernt der Arm 668 die Kupplungsklinke 652 von dem Vorsprung 653, so dass nur das Zahnrad 639, aber nicht die Welle 629 gedreht wird.
Während der ersten Hauptwellenumdrehung eines Summenziehvorganges bewegt die Kurvennutscheibe 622 (Fig. 8) den Schieber 100 um einen zusätzlichen Betrag nach links und dreht dadurch
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die Welle 629 weiter im Gegenzeigersinne. Der Kurvenschlitz 663 ist so geformt, dass dabei der Arm 661 um einen gewissen Betrag im Uhrzeigersinne gedreht wird. Infolgedessen wird mittels der Feder 664 der Winkelhebel 666 ebenfalls im Uhrzeigersinne gedreht und der Arm 668 aus der Bahn des Fortsatzes 669 entfernt, so dass die Kupplungsklinke 652 sich gegen Ende der ersten vollen Umdrehung des Zahnrades 639 unter Wirkung der Feder 655 hinter den Vorsprung 653 legt und die Welle 296 bei seiner zweiten Um- drehung mitnimmt.
Gegen Ende des Summenziehvorganges bewegt die Hubscheibe 622 den Schieber nach rechts und dreht dadurch die Welle 629 und den Arm 6"/1 im Uhrzeigersinne, dem der Hubarm 648 unter Wirkung der Feder 672 folgt. Hiedurch gelangt der Arm 668 wieder in die Bahn des Fortsatzes 669 und wird erst aus ihr entfernt, wenn durch Rückführung des Summenziehhebels 40 in die Additions- stellung die Welle 611 im Gegenzeigersinne gedreht und dadurch der Schieber 100 nach rechts in die
Normallage zurückgebracht wird.
Wird der Hebel 640 auf,, 2" eingestellt, so wird die Stange 645 in die Lage nach Fig. 9 gebracht 'und dreht mittels des in dem Schlitz 644 geführten Stiftes 647 den Arm 648 im Gegenzeigersinne. Bei dieser Stellung der Teile befindet sich der Arm 668 in der Bahn des Fortsatzes 669 der Kupplungsklinke 652, hebt also die Kupplung zwischen dem Zahnrad 639 und der Welle 296 auf. Wird jetzt der Summenzieh- hebel 40 (Fig. 11) aus seiner Additionsstellung in eine Summenziehstellung gebracht, so wird bei der dadurch bewirkten Gegenzeigerdrehung der Welle 629 der Hubarm 648 nicht verstellt, da er bereits durch die Stange 645 um einen grösseren Betrag im Gegenzeigersinne gedreht ist.
Wird jedoch der
Schieber 100 während der zweiten Hauptwellenumdrehung eines Summenziehvorganges durch die
Kurvennutscheibe 622 nach links geschoben, so kommt der Stift 670 wieder mit dem Arm 648 in Berührung und dreht ihn im Gegenzeigersinne in die Stellung gemäss Fig. 10, wodurch der Arm 661 und über die Feder 664 auch der Winkelhebel 666 im Uhrzeigersinne gedreht und der Arm 668 aus der Bahn des Fortsatzes 669 entfernt wird.
Wird der Hebel 640 in die Stellung,, 3" gebracht, so wird die Stange 645 so weit gesenkt, dass ihr unteres Ende auf den Stift 673 des Winkelhebels 666 trifft, ihn im Gegenzeigersinne dreht und damit den Arm 668 in der Bahn der Klinke 669 hält, so dass bei jeder Hauptwellenumdrehung die Kupplung zwischen dem Zahnrad 639 und der Welle 296 aufgehoben wird.
Zur Steuerung des vor dem Tastenfelde befindlichen Druckwerkes kann eine ähnliche Steuerung- einrichtung vorgesehen sein. Die Druckwerkswelle 678 (Fig. 46 und 47) ist mit einem Vorsprung 682 versehen, hinter den eine Kupplungsklinke 681 greifen kann. Die. Kupplungsklinke 681 befindet sich an einer auf der Welle 678 drehbaren Scheibe 680, die durch eine Büchse 677 mit einem Schraubenrad 676 verbunden ist. Das Schraubenrad 676 steht mit einem auf der Hauptwelle 122 befestigten Schrauben- rad 675 in Eingriff. Um bei Summenziehvorgängen während der ersten Hauptwellenumdrehung die
Druckwerkswelle 678 in Ruhe zu lassen, ist folgende Einrichtung vorgesehen. Auf der Welle 692 (Fig. 46) sitzt drehbar ein Arm 691, dessen Stift 690 in eine Aussparung 693 einer Stange 694 greift.
Die Stange 694
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der Stange 694 mittels des Stiftes 690 den Arm 691, den Bügel 696 und den Arm 697 im Uhrzeigersinne um die Welle 692 und bringt den Arm 697 in die Bahn eines Fortsatzes 699 (Fig. 47) der Kupplungklinke 681. Infolgedessen wird bei Beginn des Maschinenganges die Kupplungsklinke 681 ausgerückt.
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zweiten Hauptwellenumdrehung kehrt der Arm 697 entsprechend der Bewegung des Schiebers 100 (Fig. 8) in die Bahn des Fortsatzes 699 zurück, wobei der Stift 690 unter Wirkung einer Belastungsfeder 689 der Fläche 698 folgt. Durch die Rückstellung des Summenziehhebels 40 auf Addition gelangen alle Teile in die Normallage nach Fig. 46.
Der Arm 697 kann ferner durch einen Einstellhebel 700 (Fig. 46) gesteuert werden, der drei ver-
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drehbaren und durch eine Feder belasteten Armes 713 tritt in eine der drei Aussparungen eines mit dem Hebel 700 durch eine Büchse 702 verbundenen und auf dem Stift 701 drehbaren Armes 703 ein und hält
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mit dem einen Arm eines auf dem Stift 707 drehbaren Winkelhebels 706 gekuppelt, an dessen anderem Arm eine Stange 708 angreift. Die Stange 708 ist mit einem Schlitz 7j ! 0 auf einem festen Stift 77. 7 geführt. Nimmt der Hebel 700 die Stellung gemäss Fig. 46 ein, so bleibt die Druckwerkswelle 678 nur während der ersten Hauptwellenumdrehung eines Summenziehvorganges in Ruhe.
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Wird jedoch der Hebel 700 in die Stellung,, 2" gebracht, so dreht das untere Ende der Stange 708 mittels einer Schrägfläche den Arm 691 und damit den Bügel 696 und den Arm 697 im Uhrzeigersinne (Fig. 48), so dass der Arm 697 in der Bahn des Fortsatzes 699 liegt und bei jedem Additionsvorgang die Kupplungsklinke 681 ausrückt. Wird bei dieser Stellung des Hebels 700 der Summenziehhebel 40 aus seiner Additionsstellung entfernt, so wird durch die Senkung der Stange 694 der Arm 691 nicht mehr im Uhrzeigersinne gedreht, da er durch die Stange 708 bereits gedreht worden ist. Bei der zusätzlichen Bewegung der Stange 694 durch die Kurvennutscheibe 622 trifft die Fläche 698 wieder auf den Stift 690 und dreht den Arm 697 weiter im Uhrzeigersinne, wodurch er aus der Bahn des Fortsatzes 681 entfernt wird.
Infolgedessen wird die Druckwerkswelle 683 bei auf,, 2" eingestelltem Hebel 700 nur während der zweiten Hauptwellenumdrehung eines Summenziehvorganges gedreht.
Wird der Hebel 700 auf,, 3" eingestellt, so wird die Stange 708 weiter gesenkt und in die Stellung nach Fig. 49 gebracht. Dabei trifft ein Vorsprung 715 der Stange 708 auf einen Stift 716 der Stange 694
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Feder 617 im Gegenzeigersinne aus. Dadurch ist die Schulter 698 der Aussparung 693 aus der Bahn des Stiftes 690 entfernt. Infolgedessen kann der Arm 697 auch durch die zusätzliche Bewegung der Welle 611 bei einem Summenziehvorgang nicht aus der Bahn des Fortsatzes 669 gedreht werden. Bei dieser Stellung des Hebels 700 wird also die Kupplungsklinke 681 bei jedem Maschinengang ausgerückt.
Wirkungsweise.
Um einen Beleg nach Fig. 36 ausfüllen zu können, nimmt der Benutzer eine Liste zur Hand, in der die Zählerablesungen, die verbrauchten Mengen und die dafür zu zahlenden Beträge eingetragen sind. Von diesen Angaben tastet er zunächst auf dem Nummerntastenfeld 39 (Fig. 2) die Nummer des Elektrizitätszählers und dann auf dem Betragstastenfeld 30 den alten Elektrizitätszählerstand ein.
Darauf wird die Sondertaste 36 gedrückt und die Maschine mit Hilfe der Motortaste in Gang gesetzt.
Während dieses Maschinenganges wird der eingetastete alte Elektrizitätszählerstand auf die Subtrahierräder des Rechenwerkes und auf ein Speicherwerk, das durch die Sondertaste ausgewählt wird und alle alten Elektrizitätszählerstände aufnimmt, übertragen. Während dieses Maschinenganges werden die erste, fünfte, siebente und zwölfte Spalte des Beleges (Fig. 36) bedruckt, u. zw. erscheint in der ersten Spalte das Datum, das zu Beginn jedes Tages neu eingestellt wird, in der fünften und siebenten Spalte der auf dem Betragstastenfeld 30 eingestellte alte Elektrizitätszählerstand mit dem Zeichen E, das durch die Sondertaste 36 eingestellt ist, und in der zwölften Spalte die auf dem Nummerntastenfeld 39 eingetastete Elektrizitätszählernummer.
Der Beleg wird nach dem Druckvorgang wieder in die Ablesestellung gebracht, so dass der Benutzer vergleichen kann, ob der abgedruckte alte Elektrizitätszählerstand mit dem in der Liste vermerkten übereinstimmt. Alle gedrückten Tasten werden am Ende dieses Maschinenganges ausgelöst. Für den folgenden Maschinengang wird der neue Elektrizitätszählerstand auf dem Betragstastenfeld 30 eingestellt, die Sondertaste 33 gedrückt und die Maschine mittels der Motortaste in Gang gesetzt. Während dieses Maschinenganges wird der neue Elektrizitätszählerstand auf die Addierräder des Rechenwerkes und in das durch die Sondertaste 33 ausgewählte Speicherwerk übertragen. Ferner wird der neue Elektrizitätszählerstand in der vierten und sechsten Spalte des Beleges mit dem Zusatz B zum Abdruck gebracht.
Für den nächsten Maschinengang wird der Summenziehhebel 40 in die Saldostellung, d. h. die erste Rast unterhalb der Additionsstellung, gebracht und die Maschine durch Drücken der Motortaste in Gang gesetzt. Während dieses Maschinenganges wird die Summe von den Addierrädern des Rechenwerkes abgenommen und dieses entleert. Der abgenommene Wert stellt den Verbrauch an Elektrizität dar und wird in der zweiten und achten Spalte des Beleges zum Abdruck gebracht. Der erhaltene Wert ist mit dem in Betracht kommenden Tarifsatz zu multiplizieren. Diese Multiplikation wird nicht durch die Maschine ausgeführt. Der erhaltene Wert wird auf dem Betragstastenfeld 30 eingestellt, dann wird die Sondertaste 37 und eine der Tasten 35, die die zugehörige Tarifklasse bestimmt, gedrückt und die Maschine mit Hilfe der Motortaste in Gang gesetzt.
Während dieses Maschinenganges wird der Betrag in das der Sondertaste 37 zugeordnete Addierwerk, das alle für verbrauchte Elektrizität zu bezahlenden Beträge aufnimmt, und in das durch die gedrückte Taste 35 ausgewählte Sonderaddierwerk, das alle in einer bestimmten Tarifgruppe bezahlten Beträge aufnimmt, eingeführt. Gleichzeitig wird der Betrag in der dritten, neunten, zehnten und elften Spalte zum Abdruck gebracht. Damit ist die erste Zeile des Beleges ausgefüllt.
Die zweite Zeile wird in genau der gleichen Weise mit Hilfe der Sondertasten 31, 32,34 und 38 ausgefüllt. Die Verschiebung des Beleges um einen Zeilenabstand muss von Hand mittels der Daumenscheibe 477 vorgenommen werden.
Für die Abrechnung am Schlusse eines Geschäftstages müssen alle Einzeladdierwerke entleert werden. Dazu muss der Summenziehhebel zunächst in die zweite Rast unterhalb der Additionsstellung gebracht werden. In aufeinanderfolgenden Maschinengängen werden nun die den Tasten 33-35 zugeordneten Einzeladdierwerke nacheinander entleert. Ist bei der gleichen Einstellung des Summenzieh- hebels keine Sondertaste gedrückt, so wird das Speicherwerk für die neuen Gaszählerstände, das sich an der Nullstelle der der Sondertastenreihe 33-35 zugeordneten Addierwerksreihe befindet, entleert.
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Die aus den Einzeladdierwerken entnommenen Summen werden mittels einer einzigen Typenradgruppe 232 bis 235, u. zw. diejenige, die der elften Spalte des Beleges nach Fig. 36 zugeordnet ist, zum Abdruck gebracht.
Da bei der Nullstellung der Einzeladdierwerke jeweils nur dieser eine Typenradsatz arbeitet, muss die Spaltenwahl auf dem nicht dargestellten Abrechnungsbeleg durch seitliche Verschiebung des Papierwagens bewirkt werden. Das gleiche gilt für den Fall, dass der Summenziehhebel 40 in die dritte Rast unterhalb der Additionsstellung gebracht worden ist und die Sondertasten 36-38 gedrückt werden.
Bei der Summenabnahme aus den Einzeladdierwerken braucht der Benutzer die abgedruckten Beträge nicht auf ihre Richtigkeit zu prüfen. Infolgedessen ist auch die Hin-und Herbewegung des Abrechnungsbeleges zwischen der Druckstelle und der Ablesestellung nicht erforderlich. Der Benutzer kann daher einen Teil der Papierwalze von dem durch die Papierfördervorrichtung angetriebenen Teil abkuppeln, so dass der Abrechnungsbeleg in Ruhe bleibt, obgleich die Papierfördervorrichtung weiterarbeitet.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Registrierkasse oder Buchungsmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass in Abhängigkeit von Sondertasten auf einem Beleg (Fig. 36) der gleiche Betrag während eines Maschinenganges in mehreren Spalten frei nach Wahl in der gleichen Zeile zum Abdruck gebracht werden kann.