AT167225B - Belegeinstellvorrichtung für Registrierkassen oder Buchungsmaschinen - Google Patents

Belegeinstellvorrichtung für Registrierkassen oder Buchungsmaschinen

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AT167225B
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    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07GREGISTERING THE RECEIPT OF CASH, VALUABLES, OR TOKENS
    • G07G5/00Receipt-giving machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J15/00Devices or arrangements of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, specially adapted for supporting or handling copy material in continuous form, e.g. webs
    • B41J15/04Supporting, feeding, or guiding devices; Mountings for web rolls or spindles
    • B41J15/042Supporting, feeding, or guiding devices; Mountings for web rolls or spindles for loading rolled-up continuous copy material into printers, e.g. for replacing a used-up paper roll; Point-of-sale printers with openable casings allowing access to the rolled-up continuous copy material

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Description


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  Belegeinstellvorrichtung für Registrierkassen oder Buchungsmaschinen 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Es bedeuten :
Fig.   l   eine schematische Darstellung des Tastenfeldes, Fig. 2 eine Seitenansicht der ersten Geschäftsarttastenreihe und des zugehörigen Sonderschaltwerkes, Fig. 3 eine Seitenansicht der Gangartscheibe und der mit ihr verbundenen Teile, Fig. 4 und 5 Seitenansichten von Einzelheiten der Steuereinrichtung für die Belegauswerfvorrichtung, Fig. 6 eine Seitenansicht der   Belegförder-und-auswerfvorrichtung,   Fig. 7 eine Seitenansicht der Einrichtung zum Einstellen des Beleges auf die erste Druckzeile, Fig.

   8 eine Seitenansicht der Einrichtung zur Übertragung der Antriebsbewegung für die Belegfördervorrichtung auf das der zweiten Geschäftsarttastenreihe zugeordnete Sonderschaltwerk, Fig. 9 eine Seitenansicht der Antriebszahnstange für die Belegfördervorrichtung und der vom Schaltwerk der zweiten Geschäftsarttastenreihe verstellten Zahnstange, Fig. 10-12 die Einrichtungen nach Fig. 7-9 in einer teilweise verstellten Lage, Fig. 13 eine Seitenansicht der Sperrvorrichtung für die Belegförderwelle, Fig. 14-16 die Einrichtungen nach Fig. 7-9 in der der ersten Druckzeile entsprechenden Stellung, Fig. 17 die Einrichtung nach Fig. 7 nach einer Anzahl von Druckvorgängen, Fig. 18 bis 20 die Einrichtungen nach Fig. 7-9 nach Übertragung des Antriebes für die Belegfördervorrichtung auf das Schaltwerk der zweiten Geschäftsarttastenreihe, Fig.

   21 eine Seitenansicht der Steuereinrichtung für die Auswerfvorrichtung, Fig. 22 eine perspektivische Ansicht der Umschaltvorrichtung von Sechszeilen-auf Fünfzeilendruck, Fig. 23 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht von einzelnen Teilen der Einrichtung nach Fig. 22, Fig. 24 eine Seitenansicht einer von der Stellung des Umschalthebels abhängigen Sperreinrichtung, Fig. 25 A und 25 B ein ausgefülltes   Rechnungsformular   mit sechs Postenzeilen, Fig. 26 A und 26 B ein ausgefülltes Rechnungsformular mit fünf Postenzeilen, Fig. 27 die Einrichtung zum Übertragen des Antriebes-der Belegfördervorrichtung auf das der zweiten Geschäftsarttastenreihe zugeord- 

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 nete Sonderschaltwerk und Fig. 28 die Ein- richtung zum Verstellen des Führungsbleches für die Belege. 



   Tastenfeld. 



   Das Tastenfeld der als   Ausführungsbeispiel   dienenden Maschine umfasst sieben Reihen von   Betragstasten 52 und   fünf Zifferntastenreihen 53 und 54, mittels derer lediglich abzudruckende, jedoch nicht zu addierende   Zahlenangaben   ein- gestellt werden können. Die Gangart der Maschine wird mittels einer Gangartscheibe 64 (Fig. 3) eingestellt, deren Stellung durch eine Gangarttastenreihe   55-60   (Fig. 1) bestimmt wird. Die Maschine ist mit drei Addierwerksreihen versehen, von denen die eine ein für Addition und
Subtraktion geeignetes Rechenwerk und die beiden andern jeweils mehrere stellenwertweise angeordnete Speicheraddierwerke enthalten.

   Zur Auswahl dieser Speicheraddierwerke ist jeder Addierwerksreihe eine Reihe von Geschäftsarttasten 62 und 63 zugeordnet, die gleichzeitig auch jeweils die   Addier-oder Subtrahierräder   des Rechenwerkes mit auswählen. 



   Jeder der beiden Geschäftsarttastenreihen 62 und 63 ist ein an sich bekanntes Sonderschaltwerk (Fig. 2) zugeordnet, das im wesentlichen aus einem bei jeder Drehung der Hauptwelle 51 eine gleichbleibende Schwenkbewegung aus-   führenden Antriebsglied 207 und   einem mit diesem mittels einer ausrückbaren Kupplungsklinke 205 verbundenen Einstellglied 199 besteht. An dem Einstellglied 199 ist drehbar ein Gabelarm 222 angeordnet, der mit seinem Gabelschlitz einen Stift 223 einer Stange 224 umfasst. Nähert sich das Antriebsglied 207 dem Ende seiner Schwenkbewegung, so wirkt eine Rolle 220 auf eine Bogenkante 221 des Gabelarmes 222 ein und überträgt die Einstellung des Einstellgliedes 199 auf die Stange 224.

   Das obere Ende der Stange 224 ist an einen auf einer Welle 106 drehbaren Zahnsektor 225 angeschlossen, von dem in bekannter Weise die Verschiebebewegung für die zugehörige Addierwerks-und die   Rechenwerksreihe   entsprechend der gedrückten Taste der Reihe 62 abgeleitet ist. 



   Das untere Ende der Stange 224 ist an ein auf einer Welle 108 befestigtes Segment 226 angelenkt, das über eine Lasche 227 mit einem auf einer   Welle 113 drehbaren Zahnsektor 230 verbunden   ist. Der Zahnsektor 230 steht mit einem Zahnring 231 in Eingriff, der in bekannter Weise die zugehörigen Sondertypenräder entsprechend der gedrückten Taste einstellt. 



   Ein Unterschied gegenüber dem nicht dargestellten Sonderschaltwerk der zweiten Geschäftsarttastenreihe besteht insofern, als dort   der Zahnsektor 230 auf der Welle 113 nicht   drehbar, sondern fest angeordnet ist. 



   Belegfördervorrichtung. 



   Fig. 25 A, 25 B und 26 A, 26 B zeigen die in der Maschine zu bedruckenden Rechnungs- formulare 243 und   244,   von denen das eine sechs und das andere fünf Postenzeilen enthält. Jedes dieser Rechnungsformulare umfasst einen Stamm-   teil Kundenrechnung"und drei   abtrennbare
Abschnitte für den Kassierer, das Büro und die
Buchhaltung. Unter den fünf oder sechs Posten- zeilen wird die sich aus den abgedruckten Posten ergebende Aufrechnungssumme abgedruckt.
Die Rechnungen sind für Fernsprechteilnehmer bestimmt. Die sechsteilige Rechnung wird dann benutzt, wenn der Teilnehmer für den Orts- verkehr mit einer Grundgebühr für eine be- stimmte Anzahl von Gesprächen monatlich und mit den über diese Anzahl hinausgehenden zusätzlich belastet wird.

   Die fünfzeilige Rechnung dagegen wird dann verwendet, wenn der Teil- nehmer eine bestimmte Mietgebühr monatlich für die Benutzung des Telephons bezahlt und daher eine Belastung für zusätzliche Ortsgespräche wegfällt. 



   Die als Ausführungsbeispiel dienende Maschine ist zunächst für die Ausfüllung eines sechszeiligen Rechnungsformulars gemäss Fig.   25 A   und   25 B eingestellt.   Durch die Verstellung eines Handhebels 306 (Fig. 22) in die Fünfzeilenstellung kann jedoch die Arbeitsweise der Belegfördervorrichtung entsprechend geändert werden. 



   Der Benutzer   führt   das zu bedruckende Rechnungsformular 243 in den durch ein Führungsblech 245 (Fig. 6) und einen Tisch 246 gebildeten Schlitz ein, wodurch das Formular zwischen die Typensätze 186 und die zugehörigen Druckhämmer 188 sowie zwischen die Förderscheiben 247 (Fig. 7) und die zugehörigen Gegendruckrollen 248 gelangt und sich gegen zwei Anschlagarme 250 legt. Die Anschlagarme 250 sind zusammen mit den Förderscheiben 247 auf einer Welle 251 befestigt, die drehbar in den festen Maschinenrahmenwänden gelagert ist. Die Tischplatte 246 wird an ihrem vorderen Ende durch Böcke 252 (Fig. 6) gestützt. Das Führungsblech 245 ist auf einer Welle 253 befestigt, die ihn von der Tischplatte 246 getragenen Böcken drehbar gelagert ist.

   Jede Gegendruckrolle 248 ist in einem   Tragbügel   254 untergebracht, der schwenkbar auf einem Stift 255 eines Bockes 256 angebracht ist. Eine den Stift 255 umgebende Drehfeder 257 sucht den Bügel 254 im Gegenzeigersinne zu drehen, bis sich dessen Fortsatz 258 gegen die untere Kante des Bockes 256 legt. Ein Führungsblech 259 verläuft zwischen dem oberen Ende der Anschläge 250 und den Böcken 254, um die Einführung der Rechnungsformulare zwischen die Gegendruckrollen 248 und die Förderscheiben 247 bis zur Berührung mit den Anschlagarmen 250 weiter zu unterstützen. Im Ruhezustand der Maschine befinden sich Ausnehmungen 260 der Förderscheiben 247 den Gegendruckrollen 248 gegenüber. 



   Die Stellung der ersten und zweiten Zeile des Rechnungsformulars 243 gegenüber der Druckvorrichtung ist durch senkrechte Pfeile in den verschiedenen Ansichten der Fördervorrichtung (Fig. 6,7, 9,10, 12,14, 16) angedeutet. 

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   Wird die erste Zeile des Formulars für den Abdruck während des ersten Maschinenganges ausgewählt, so erhält der Beleg, wie in Fig. 10 dargestellt, einen so grossen Vorschub, dass seine untere Kante sicher hinter eine Öffnung 261 des Tisches 246 gelangt, worauf das Führungsblech 245 von der in Fig. 10 strichpunktierten
Stellung in die in dieser Figur voll ausgezogene
Stellung umgelegt wird, so dass das Rechnungsformular bei einer Rückbewegung in die Öffnung 261 eintritt. Im weiteren Verlauf dieser Bewegung wird die untere Kante des Beleges durch ein zweites Führungsblech 262 zwischen einen Satz von Auswerfrollen 263 und zugehörigen Gegendruckrollen 264 geleitet. Die Auswerfvorrichtung dreht das ausgefüllte Rechnungsformular um und legt es mit der Oberseite nach unten in einem nicht dargestellten Behälter ab, um es in der richtigen Reihenfolge aufzustapeln. 



   Das Führungsblech 245 bleibt in der ausgezogenen Lage (Fig. 10), bis der Beleg ausgeworfen wird, schliesst dadurch den Zugang zur Druckvorrichtung ab und verhindert die vorzeitige Einführung eines zweiten Beleges. Während des Auswerfens des Beleges wird das Führungsblech 245 in die strichpunktierte Lage zurückgebracht. 



   Auf der Welle 251 (Fig. 6 und 9) ist ein Zahnrad 267 befestigt, das mit der Verzahnung an der oberen Kante einer Zahnstange 268 zusammenarbeitet. Die Zahnstange 268 ist mittels zweier paralleler Längsschlitze auf Rollen 269 von festen 
Stiften 270 und 271 geführt und trägt auf einem
Stift 272 drehbar einen Kupplungshebel 273, der an seinen entgegengesetzten Enden und
Seiten Rollen 274 und 275 zum Zusammen- arbeiten mit einem Kurvenschlitz 276 einer
Zahnstange 278 oder einem Kurvenschlitz 277 (Fig. 7) eines Steuerschiebers 279 zur Einstellung der ersten Zeile trägt. Die Zahnstange 278 und der Schieber 279 sind mittels paralleler Schlitze auf den Stiften 270 und 271 in der gleichen Weise wie die Zahnstange 268 verschiebbar angeordnet. 



  Mittels der Kurvenschlitze 276 und 277 und der Rollen 274 und 275 kann entweder die durch die zweite Geschäftsarttastenbank 63 gesteuerte Zahnstange 278 oder der Steuerschieber 279 für die Einstellung der ersten Druckzeile mit der Zahnstange 268 verbunden werden (Fig. 9). 



  Die Zahnstange 268 wiederum überträgt ihre Bewegung auf die Welle 251 und die Förderscheiben 247 und verschiebt dadurch den Beleg 243 gegenüber der Druckvorrichtung. 



  Verbindung der   Bslegfördervorrichtung   mit der zweiten Geschäftsarttastenbank. 



   Die Zahnstange 278 (Fig. 12) steht mit einem auf einer Welle 281 drehbaren Ritzel 280 in Eingriff. Dieses Ritzel ist mit einem Zahnsegment 282 verbunden, das mit einem auf einer Welle 284 befestigten Zahnrad 283 kämmt. 



  Ferner ist auf der Welle 284 (Fig. 22) ein Zahn- rad 285 befestigt, das über ein auf einem festen
Stift 287 drehbares Zwischenrad 286 mit einem
Zahnsegment 290 (s. auch Fig. 23) in Eingriff steht. Das Zahnsegment 290 ist drehbar auf der Welle 113 angeordnet und weist zwei bajonettförmige Kurvenschlitze 291 und 292 auf, durch die Stifte 293 und 294 einer Schubplatte 295 hindurchgreifen. Die Schubplatte 295 ist mit einem Längsschlitz auf der Welle 113 geführt. 



  Die linken Enden der Stifte 293 und 294 greifen in Radialschlitze 296 und 297 einer auf der Welle 113 befestigten Antriebsplatte 298 hinein. 



  Auf der Welle 113 ist, wie bereits erwähnt, auch der Zahnsektor 230 (Fig. 2) des nicht dargestellten Schaltwerkes für die zweite Geschäftsarttastenreihe 63 befestigt. 



   Die rechten Enden der Stifte 293 und 294 tragen Rollen 299 und 300, die mit dem Umfang einer auf der Welle 113 drehbaren Hubscheibe 301 zusammenarbeiten. Mit der Hubscheibe 301 ist ein Zahnrad 302 verbunden, das mit einem auf einem festen Stift 304 drehbaren Zahnsegment 303 in Eingriff steht. Eine Stange 305 verbindet das Zahnsegment 303 mit dem unteren Ende eines auf einem festen Stift 307 drehbaren Einstellhebels   306,   der in seinem oberen Teil einen Bogenschlitz 308 aufweist. Der Bogenschlitz 308 geht an jedem Ende in eine senkrechte Sperrast über, in die ein Sperrstift 309 eines auf einem festen Zapfen 311 (Fig. 24) drehbaren Sperrhebels 310 eintreten kann.

   Eine Feder 312 sucht den Sperrhebel 310 im Uhrzeigersinne zu drehen und hält normalerweise den Stift 309 in einer der senkrechten Rasten, um eine un- beabsichtigte Stellungsänderung des Hebels 306 zu verhindern. In Fig. 22 befindet sich der
Hebel 306 in seiner Sechszeilendruckstellung. 



  Um den Hebel in die Fünfzeilendruckstellung zu bringen, muss zunächst ein sich nach aufwärts erstreckender Fortsatz 313 des Sperrhebels 310, der durch eine Öffnung in dem Gehäuse 49 hinausragt, niedergedrückt werden, um diesen Sperrhebel 310 entgegen der Kraft der Feder 312 im Gegenzeigersinne zu drehen und dadurch den Stift 309 aus der hinteren Sperrast zu entfernen. Nachdem dieser Stift in den Bereich des Bogenschlitzes 308 gebracht worden ist, kann der Hebel 306 im Uhrzeigersinne in die Fünfzeilendruckstellung mittels : einer Handhabe 314 gebracht werden, die durch die gleiche Öffnung des Gehäuses 49 hindurchragt wie der Fortsatz 313. 



   Während der Hebel 306 von der einen Stellung in die andere gebracht wird, hält der Schlitz 308 j im Zusammenwirken mit dem Stift 309 den Sperrhebel 310 in der heruntergedrückten Lage fest, in der sich sein Fortsatz 315 in der Bahn einer Kante 316 eines auf der Tastensperrwelle 50 befestigten Hebels 317 befindet. Auf] diese Weise wird eine Freigabebewegung dieser Welle im Uhrzeigersinne verhindert, wenn der Hebel 306 eine Zwischenstellung einnimmt. 



  Ein sich abwärts erstreckender Finger 318 des Sperrhebels 310 verhindert im Zusammenwirken 1 

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 mit einer Ringnut in einem festen Stift 319 eine seitliche Verstellung des Sperrhebels und hält seinen Fortsatz 315 in der Bewegungs- ebene der Kante 316. Nachdem der Hebel 306 im Uhrzeigersinne in die Fünfzeilendruckstellung (Fig. 22) bewegt worden ist, kann der Stift 309 in die vordere senkrechte Rast einfallen und hält den Hebel 306 nunmehr in der Fünfzeilen- druckstellung fest. 



   Bei der Überführung des   Hebbels   306 (Fig. 22) von der Sechszeilen-in die Fünfzeilendruckstellung werden das Segment 303 entgegen dem Uhrzeigersinne und das Zahnrad 302 mit der   Hubscheibe. ? M   um ungefähr   1800 im   Uhrzeigersinne gedreht. Die Hubscheibe 301 bewegt bei ihrer Uhrzeigerdrehung die Platte 295 abwärts, wobei die in den Längsschlitzen 296 und 297 der durch das Schaltwerk der zweiten   Gsschäftsarttastenreihe eingestellten   Antriebsplatte 298 geführten Stifte 293 und 294 im Zusammenwirken mit den Kurvenschlitzen 291 und 292 das Zahnsegment 290 gegenüber der Antriebsplatte 298 im Uhrzeigersinne drehen. 



  Diese Bewegung des Segmentes 290 wird über das Zwischenrad 286 auf das Zahnrad 285 übertragen, das zusammen mit der Welle 284 und dem Zahnrad 283 (Fig. 12) um ein entsprechendes Stück im Uhrzeigersinne gedreht wird. Die Uhrzeigerdrehung des Zahnrades 283 schiebt über das Segment 282 und das Ritzel 280 die Zahnstange 278 um einen Zeilenabstand vor, so dass der Abdruck sämtlicher Posten gegenüber der durch das Schaltwerk der zweiten Geschäftsarttastenbank eingestellten Zeile um einen Zeilenabstand vorgerückt ist. 



  Arbeitsweise des Steuerschiebers für die Ein- stellung der ersten Zeile. 



   Der Steuerschieber 279 wird normalerweise in der in Fig. 7 gezeichneten hinteren Stellung durch eine Feder 322 gehalten und trägt einen Vierkantstift 323, der mit einem Absatz 324 eines   Antriebsschiebers 325   zusammenarbeitet. 



  Der Antriebsschieber   325,   der ebenfalls mit Parallelschlitzen auf den Rollen 269 der Stifte 270 und 271 geführt ist, trägt einen Stift   326,   der von dem gegabelten Ende eines auf einem festen Stift 328 drehbaren Hebels 327 umfasst wird. 



  Eine Rolle 329 dieses Hebels 327 wird normalerweise durch eine Feder 331 mit dem Umfang einer Hubscheibe 330 in Berührung gehalten. 



  Die Hubscheibe 330 ist auf einer Welle 332 befestigt, an deren rechten Ende ein Zahnrad 333 (Fig. 22) befestigt ist. Das Zahnrad 333 steht über ein auf einem Stift 335 drehbares Zwischenrad 334 mit einem auf dem rechten Ende einer Welle 320 befestigten Zahnrad 336 in Eingriff. 



  Die Welle 320 ist mit der Maschinenhauptwelle 51 (Fig. 2) über eine nicht dargestellte Kupplungseinrichtung so verbunden, dass sie und damit auch die Welle 332 während jedes Maschinenganges eine volle Umdrehung im Uhrzeigersinne ausführt. 



   Die Uhrzeigerdrehung der Welle 332 und der Hubscheibe 330 (Fig. 7) bewegt den
Schieber 325 vorwärts, wobei der Absatz 324 auf den Stift 323 trifft und den Schieber 279 mitnimmt. Der Schieber 279 wiederum nimmt mittels seines Schlitzes 277 über die Rolle 275 (Fig. 7 und 9) die Zahnstange 268 mit und dreht die Förderscheiben 247 im Uhrzeigersinne, die den Beleg 243 (Fig. 6) in die Maschine hineinbewegen. Bei dieser Vorwärtsbewegung des
Schiebers 279 gleitet ein Absatz 337 an seiner oberen Kante unter einer Sperrklinke 338 hinweg, die drehbar auf einem festen Stift 339 angebracht ist und durch eine Feder 340 zu einer   Gegenzeigerdrehung   veranlasst wird. Der
Schieber 279 setzt seine Vorwärtsbewegung bis in die in Fig. 10 gezeichnete Lage fort, wodurch der Beleg etwas über die zweite Zeile hinaus und damit bis hinter die Öffnung 261 gefördert wird. 



   Im weiteren Verlauf der Drehung der Hubscheibe 330 (Fig. 14 und 17) können die Federn 322 und 331 die Schieber 279 und 325 sowie die Zahnstange 268 etwas zurückbewegen, bis der Absatz 337 auf die Klinke 338 trifft und der Schieber 279 und die Zahnstange 268 die in Fig. 16 und 17 dargestellte Lage eingenommen haben, wodurch der Beleg 243 so weit zurückgefördert worden ist, dass seine erste Postenzeile in den Bereich der Druckvorrichtung gelangt ist. 



   Die erste Postenzeile wird bedruckt, wenn entweder   die"Ortsdienst-Mehrfachzeilen"-Taste   der zweiten Geschäftsarttastenreihe 63 (Fig. 1) oder   die Ortsdienst-Einfachzeilen"-Taste   der ersten Geschäftsarttastenreihe 62 gedrückt worden ist. In diesem Falle wird nämlich das der zweiten Geschäftsarttastenreihe zugeordnete Sonderschaltwerk mittels der Nullanschlagklinke 196 (Fig. 2) in der in Fig. 1 durch den untersten gestrichelten Kreis angedeuteten Stellung angehalten, der die äusserste Linksstellung der Zahnstange 278 gemäss Fig. 9 und 12 entspricht.

   Werden bei dieser Stellung der Zahnstange 278 die Zahnstange 268 und die Rolle 274 aus ihrer Stellung gemäss Fig. 9 in diejenige gemäss Fig. 12 gebracht, so hält die Kante 364 der Zahnstange 278 während dieser Bewegung im Zusammenwirken mit der Rolle 274 die Rolle 275 in Eingriff mit dem Kurvenschlitz 277. Der einzige Unterschied in der Wirkung der beiden OrtsdienstTasten 62 und 63 besteht darin, dass beim Drücken der Taste 62 der Beleg unmittelbar ausgeworfen wird, nachdem die Belastung für den Ortsdienst darauf abgedruckt worden ist, also diese Belastung die einzige ist, die in das Rechnungsformular einzutragen ist, wogegen beim Drücken der Taste 63 der Beleg zwischen den   Fördert   walzen 247, 248 verbleibt, so dass weitere Posten in den Beleg aufgenommen werden können. 



  Nachdem der Schieber 279 bei seiner Rückbewegung durch die Klinke 338 (Fig. 17) angehalten worden ist, setzt der Schieber 325 unabhängig davon seine Rückbewegung in die Ruhe- 

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 lage fort, in der sein Absatz 341 sich gegen einen Stift 342 des Schiebers 279 legt. 



   Der Schieber 279 trägt auf einem Stift 343 (Fig. 15) eine Kupplungsklinke   344,   deren Rolle. 346 sich unter der Wirkung einer Belastungsfeder 345 gegen eine Kante 347 eines auf dem
Stift 270 drehbaren Steuerhebels 348 legt. 



   Eine an einem hakenartigen Fortsatz des
Hebels 348 befindliche Rolle 349 wird durch eine Feder 359 normalerweise in Berührung mit dem Umfang einer Steuerscheibe 350 gehalten, die auf der von der zweiten Geschäftsarttastenbank eingestellten Welle 284 befestigt ist. 



   Ein Zahn 351 an der Klinke 344 kann hinter einen Absatz 352 eines Schiebers 353 greifen, der mit Parallelschlitzen auf den Rollen 269 der Stifte 270 und 271 geführt ist. Dieser
Schieber 353 wird bei bestimmten Maschinengängen dazu benutzt, dem Schieber 279 eine zusätzliche Vorwärtsbewegung zu erteilen, wodurch die Verbindung zwischen dem Schieber 279 und der Zahnstange 268 unterbrochen und die Zahnstange 268 mit der Zahnstange 278 gekuppelt wird. Ein Stift 354 des Schiebers 353 wird von dem Gabelschlitz eines Hebels 355 umfasst, der auf dem Stift 328 drehbar angeordnet ist und dessen Rolle 357 durch eine Feder 356 normalerweise in Berührung mit dem Umfang einer auf der Welle 332 befestigten Hubscheibe 358 gehalten wird. 



   Ist eine der beiden Ortsdienst-Tasten 62 oder 63 (Fig.   l)   gedrückt worden, so wird über das Schaltwerk der zweiten Geschäftsarttastenreihe die Steuerscheibe 350 in die in Fig. 8, 11 und 15 dargestellte Lage gebracht, in der sich ein Teil grösseren Halbmessers in Berührung mit der Rolle 349 befindet. Hiedurch wird der Hebel 348 in der dargestellten, im Uhrzeigersinne ausgeschwenkten Lage gehalten, in der sich seine Kante 347 in der Bahn der Rolle 346 befindet. In der Ruhelage der Teile gemäss Fig. 8 legt sich eine gerade Kante der Klinke 344 in eine entsprechende Ausnehmung des Schiebers   353,   da sich die Rolle 346 ausserhalb des Bereiches der Kante 347 des Hebels 348 befindet. 



   Bei der Einstellung des Schiebers 279 während der Eintragung des Ortsdienst-Postens in der ersten Zeile des Beleges gelangt die Rolle 346 unter die Kante 347 des Hebels 348, wodurch die Klinke 344 entgegen der Kraft der Feder 345 etwas niedergedrückt und der Zahn 351 aus dem Bereich des Absatzes 352 des Schiebers 353 entfernt wird. Infolgedessen kann der Zahn 351 nicht mit diesem Absatz 352 zusammenarbeiten, wenn sich der Schieber 353 in der in Fig. 11 dargestellten Lage befindet, so dass die durch die Hubscheibe 358 bewirkte Vorwärtsbewegung des Schiebers 353 aus der Stellung nach Fig. 11 in die Stellung nach Fig. 15 während des zum Bedrucken der ersten Zeile dienenden Maschinenganges nicht auf den Schieber 279 übertragen wird. Zeilenauswahl durch die zweite Geschäftsart- tastenreihe. 



   Ist für den folgenden Maschinengang die   Taste"Zusätzliche Ortsgespräche"in   der zweiten Geschäftsarttastenreihe 63 (Fig.   l)   gedrückt, so wird während dieses Maschinenganges die für den Abdruck der zusätzlichen Ortsgespräche bestimmte zweite Zeile des Beleges ausgewählt. 



  Diese Taste stellt. über das zugehörige Schaltwerk die Steuerscheibe 350 entsprechend Fig. 19 ein und stellt einen Teil kleineren Halbmessers dieser Scheibe 350 dem Stift 349 gegenüber. Infolgedessen können der Hebel   348 und die   Klinke 344 sich unter der Wirkung ihrer Belastungsfedem im Gegenzeigersinne drehen und den Zahn 351 (Fig. 11) vor Beginn der Vorwärtsbewegung des Schiebers   353,   also ungefähr bei der Stellung der Teile gemäss Fig. 11, in die Bahn von dessen Absatz 352 bringen. Die Bewegung der Klinke 344 im Gegenzeigersinne wird durch das Auftreffen ihres Stiftes 321 auf einen Fortsatz des Schiebers 279 begrenzt. 



   Wird jetzt durch die Drehung der Hubscheibe 358 der Hebel 355 im Uhrzeigersinne ausgeschwenkt und der Schieber 353 vorwärts bewegt, so wird diese Bewegung durch den Absatz 352 über die Klinke 344 auf den Schieber 279 übertragen und dieser in die in Fig. 18 und 27 dargestellte Lage gebracht. 



  Bei dieser zusätzlichen Vorwärtsbewegung des Schiebers 279 während des zweiten Maschinenganges wird die Rolle 275 des Hebels 273 aus dem Kurvenschlitz 277 des Schiebers 279 entfernt (Fig. 18) und gleichzeitig die Rolle 274 mit dem Kurvenschlitz 276 in der Zahnstange 278 in Eingriff gebracht (Fig. 20). Dadurch wird der Antrieb der Zahnstange 268 von dem Steuerschieber 279 für die erste Zeile auf die Zahnstange 278 übertragen, die über das Schaltwerk der zweiten Geschäftsarttastenreihe 63 
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 Ortsgespräche"eingestellt wird und die zweite Zeile des Beleges 243 in den Bereich der Druckvorrichtung bringt (Fig. 20). 



   Nachdem der Schieber 279 von der Zahnstange 278 in der beschriebenen Weise   ent-i   kuppelt worden ist, kann er zusammen mit dem Schieber 353 in Abhängigkeit von der Hubscheibe 358 eine Rückbewegung ausführen, bis ein Absatz 362 an seiner oberen Kante auf die Sperrklinke 338 trifft (Fig. 4 und 21). In] dieser Lage bleibt der Schieber   279,   bis der letzte zur Ausfüllung eines Rechnungsformulars dienende Maschinengang durchgeführt wird, während dessen der fertige Beleg ausgeworfen wird. Während dieses Maschinenganges wird) die Klinke 338 ausgerückt, so dass der Schieber 279 in Abhängigkeit von der Bewegung der Hubscheibe 330 in die Ruhelage zurückkehren kann, wie im einzelnen noch beschrieben werden wird. 



  Eine gerade Kante 363 (Fig. 18) an der unteren 1 Kante des Schiebers 279 hält im Zusammenwirken mit der Rolle 275 die Rolle 274 in Eingriff 

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 mit dem Kurvenschlitz 276 (Fig. 20), wenn der Schieber 279 durch die Klinke 338 im
Zusammenwirken mit dem Absatz 362 in seiner vorderen Stellung gehalten ist. 



   Beim Abdruck der übrigen Posten auf dem
Beleg können die Tasten 63 in beliebiger Reihenfolge benutzt werden. Da nämlich die Belegfördervorrichtung jetzt mit dem Schaltwerk der zweiten Geschäftsarttastenbank verbunden ist, wird der Beleg unabhängig von der Reihenfolge auf die der jweils gedrückten Taste 63 entsprechende Zeile eingestellt. 



   Wenn jedoch ein Abdruck in der ersten Zeile des Beleges erfolgen soll, so muss dies immer während des ersten Maschinenganges geschehen, da es unmöglich ist, in diese Zeile zurückzukehren, nachdem der Antrieb der Zeilenfördervorrichtung von dem Schieber 279 auf die zweite Geschäftsarttastenreihe übertragen worden ist. Der Schieber 279 wird nämlich in derjenigen Stellung (Fig. 21), in die er während des zweiten Maschinenganges bewegt worden war, mittels der Klinke 338 im Zusammenwirken mit dem Absatz 362 festgehalten, bis der Beleg ausgeworfen wird. 



   Kommt jedoch bei der Ausfüllung eines   Rechnungsformulars   243 ein Abdruck in der ersten Zeile nicht in Betracht, so kann für den ersten Maschinengang mit Ausnahme der Ortsdienst-Tasten irgendeine Taste 63 der Reihe 2 
 EMI6.1 
 werden, wobei der Beleg in die der gedrückten Taste entsprechende Zeile gebracht wird. Durch die genannten Tasten wird nämlich die Steuerscheibe 350 (Fig. 19) über das Schaltwerk der zweiten Geschäftsarttastenbank so eingestellt, dass ein Teil kleineren Halbmessers der Scheibe der Rolle 349 gegenüber steht. Da ferner diese Einstellung vor Beginn der Vorwärtsbewegung des Schiebers 353 und nach der Einstellung des Steuerschiebers 279 in die Lage nach Fig. 10 und 11 stattfindet, gelangt die Klinke 344 unmittelbar in den Bereich des Absatzes 352.

   Die dann stattfindende Vorwärtsbewegung dieser Schieber 353 und 279 (Fig. 27) überträgt unmittelbar den Antrieb der Belegfördervorrichtung auf die Zahnstange 278 (Fig. 20), die durch das der zweiten Geschäftsarttastenreihe zugeordnete Schaltwerk bewegt wird, so dass also das Rechnungsformular während des ersten Maschinenganges auf die der gedrückten Taste entsprechende Zeile eingestellt wird. 
 EMI6.2 
 



   Um die Welle 251 (Fig. 6) und die Förderscheiben 247 während des Druckvorganges festzuhalten, ist auf der Welle 251 eine Scheibe 360 (Fig. 13) befestigt, die mit Sperrasten 361 entsprechend den verschiedenen Zeilen des Beleges 243 versehen ist. In diese Sperrasten 361 kann eine auf einer Querstange 366 drehbar angeordnete Sperrklinke 365 eintreten, die durch eine Stange 367 mit dem einen Arm eines auf einer Welle 369 drehbaren Winkelhebels 368 verbunden ist. Eine Feder 370 sucht den Hebel 368 entgegen dem Uhrzeigersinne zu drehen und hält seine Rolle 371 in Berührung mit dem Umfang einer auf der Welle 332 befestigten Hubscheibe   372,   die während jedes Maschinenganges eine volle Umdrehung im Uhrzeigersinne ausführt. 



   In der Fig. 13 ist die Festhaltevorrichtung in ihrer wirksamen Lage dargestellt. Normalerweise befindet sich die Sperrklinke 365 mit den Sperrasten 361 ausser Eingriff. 



   Nachdem die Belegfördervorrichtung die ausgewählte Zeile des Beleges in den Bereich der Druckvorrichtung gebracht hat, lässt die Hubscheibe 372 die Klinke 365 in die der ausgewählten Zeile entsprechende Sperrast 361 einfallen und bringt sie unmittelbar nach dem Arbeiten der Druckvorrichtung wieder in die unwirksame Lage zurück. Befindet sich die Welle 251 mit den Förderscheiben 247 in ihrer Ruhelage gemäss Fig. 6, so sind sämtliche Sperrrasten 361 (Fig. 13) aus dem Bereich der Sperrklinke 365 entfernt. 



   Auswerfvorrichtung für den Beleg. 
 EMI6.3 
 summentaste 56 sowie die Nettosummentaste 58 bewirken sämtlich, dass die Belegauswerfvor- richtung arbeitet. 



   Wenn die Auswerfvorrichtung arbeitet, wird das Führungsblech 245 von der in Fig. 10 aus- gezogenen Stellung in die strichpunktierte
Stellung gebracht, so dass ein neuer Beleg in die Maschine eingeführt werden kann. Die
Nettosummentaste 58 lässt bei Abrechnungsvorgängen die Auswerfvorrichtung zu dem einzigen Zweck arbeiten, um das Führungsblech 245 in die Offenstellung zurückzubringen. 



   An einem aufwärtsgerichteten Fortsatz weist der Steuerhebel 348 eine Hubkante 373 (Fig. 6) auf, die in einen Finger ausläuft. Mit dieser Hubkante 373 arbeitet ein Stift 374 eines auf der Welle 281 drehbaren Hebels 375 zusammen, dessen Stift 376 durch eine Feder 379 (Fig. 5) mit einer Kante 377 eines auf der Welle 281 befestigten Armes 378 in Berührung gehalten wird, wobei die Feder 379 zwischen dem Hebel 375 und dem Arm 378 gespannt ist. Der Hebel 375 ist durch eine Buchse 382 (Fig. 4 und 21) mit einem ebenfalls auf der Welle 281 drehbaren Arm 383 verbunden, dessen Kante   ? M :   mit einem Stift der Klinke 338 durch eine Feder 340 in Berührung gehalten wird, die zwischen diesem Stift und einem Stift des Armes 383 gespannt ist.

   Auf einem rückwärts sich erstreckenden Fortsatz des Armes   383 J   sind drehbar mit Steuerscheiben 386 und 387 zusammenarbeitende Fühler 384 und 385 angeordnet. Der Fühler 384 weist zwei mit der Steuerscheibe 386 zusammenarbeitende Fühlnasen und der Fühler 385 eine mit einer Steuer-J 

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 gegenübergestellt. Da dieser keine entsprechende
Nase des Fühlers 385 entspricht, arbeitet die
Belegauswerfvorrichtung immer, wenn die
Rechnungssummentaste gedrückt ist. Die Keine
Addition"-Taste 55 wird zur Herstellung eines
Duplikates zusammen mit den in Betracht kommenden Tasten 62 oder 63 gedrückt.

   Es ist daher erforderlich, dass die Steuerscheibe 386 eine Ausnehmung entsprechend dieser Taste 55 aufweist, damit die etwa von der gedrückten
Taste 62 oder 63 ausgehende Anschaltwirkung für die Belegauswerfvorrichtung nicht durch die Steuerscheibe 386 verhindert wird. 



   Antrieb der Fühlvorrichtung. 



   Auf der Welle 281 (Fig. 4) ist ein Arm 404 befestigt, der durch eine Stange 405 mit einem auf einer Welle 407 drehbaren Winkelhebel 406 verbunden ist. Der Hebel 406 trägt Rollen 408 und 409, die mit einem auf der Welle 332 be- festigten Hubscheibenpaar 410, 411 zusammen- arbeiten. Die Welle 332 schwenkt bei ihrer
Uhrzeigerdrehung während eines jedenMaschinen- ganges die Welle 281 mit dem Arm 378 ent- gegen dem Uhrzeigersinne aus, um sie dann wieder in die Normallage zurückzubringen. 



   Bei dieser Gegenzeigerdrehung sucht der
Arm 378 über die Feder 379 die Hebel 375 und 383 kraftschlüssig mitzunehmen. Sind die
Steuerscheiben 386 und 387 so eingestellt, dass sich keine Ausnehmungen den Nasen der   Fühler   384 und 385 gegenüber befinden, so wird eine Gegenzeigerbewegung der Hebel 375 und 383 verhindert. Infolgedessen bewegen sich die Welle 281 und der Arm 378 allein und spannen die Feder 379. In diesem Falle arbeitet die Belegauswerfvorrichtung nicht. 



   Sind jedoch die Scheiben 386 und 387 so eingestellt, dass Ausnehmungen in beiden Scheiben den einander entsprechenden Nasen der Fühler 384 und 385 oder eine Ausnehmung in der Steuerscheibe 386 der linken Nase des
Fühlers 384 gegenüberliegen, so können sich die Hebel 375 und 383 zusammen mit dem Arm 378 im Gegenzeigersinne drehen. Bei dieser   Gegenzeigerdrehung   entfernt der Hebel 383 mittels seiner Kante 381 die Klinke   338 aus   dem Bereich des Absatzes 362 des Schiebers 279 zu einem Zeitpunkt, in dem sich der Schieber 353 in seiner äussersten Vorwärtsstellung gemäss Fig. 15 und 27 befindet und infolgedessen der Absatz 362 etwas von dem Ende der Klinke 338 ] entfernt ist, wodurch das Ausrücken dieser Klinke erleichtert wird. 



   Bei der   Gegenzeigerbewegung   des Armes 375 (Fig. 21) bewirkt der Stift 374 zusammen mit der Hubkante 373 eine Uhrzeigerdrehung des   1   Hebels 348 von der in Fig. 21 ausgezogenen in die strichpunktierte Stellung. Da sich der Schieber 279 in seiner vorderen Stellung befindet, befindet sich die Rolle 346 der Klinke 344   ausserhalb   des Bereiches der Kante 347   des 1   Hebels 348. Infolgedessen kann durch die blosse Uhrzeigerdrehung dieses Hebels 348 die 

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   Khnke 344   nicht aus ihrer wirksamen Lage gegenüber dem Schieber 353 (Fig. 27) ent- fernt werden, so dass der   Stift 342 des   Schiebers 279 (Fig. 4) auch eine Rückbewegung des Schiebers 325 verhindert.

   Die Schieber   279, 325 und 353   führen daher ihre Rückbewegung gemeinsam aus, bis die Rolle 346 (Fig. 21) auf die Kante 347 aufläuft und die Klinke 344 ausser Eingriff mit dem Absatz 352 des Schiebers 353 bringt. 



  Nunmehr können die Schieber 279 und 325 unabhängig von dem Schieber 353 unter der Wirkung der Federn 322 und 331 (Fig. 10) ihre Rückbewegung fortsetzen. Wird der
Schieber 325 durch Auftreffen der Rolle 329 auf den Umfang der Hubscheibe 330 angehalten, so setzt der Schieber 279 allein unter der Wirkung seiner Feder 322 seine Rückbewegung fort, wobei sein Kurvenschlitz 277 im Zusammenwirken mit der Rolle 275 den Hebel 273 im Gegenzeigersinne ausschwenkt und die Rolle 274 aus dem Kurvenschlitz 276 der Zahnstange 278 (Fig. 9) entfernt. Hiedurch ist der Antrieb der Belegfördervorrichtung auf den Schieber   27. 9 zurückübertragen,   der die Zahnstange 268 in die in Fig. 9 dargestellte Lage mitnimmt und dadurch die Welle 251, die Anschläge 250 und den Beleg 243 in die dargestellte Lage zurückbringt. 



   Während dieser Rückbewegung des Beleges 243 geleitet das Führungsblech   245,   das die in Fig. 10 ausgezogene Stellung einnimmt, die untere Kante des Beleges durch die Öffnung 261 und weiter unter Mitwirkung der Führung 262 zwischen die Auswerfrollen 263 und die zugehörigen Gegendruckrollen 264. Nach dem Arbeiten der Belegauswerfvorrichtung wird das Führungsblech 245 in die in Fig. 10 strichpunktierte
Stellung zurückgebracht und dadurch der Einführungsschlitz für die Einführung eines neuen Rechnungsformulars geöffnet. Der Hebel 383 (Fig. 4) hält die Klinke 338 in der ausgerückten Lage, bis der Absatz 337 des Schiebers 279 unter ihr hinwegbewegt ist. 



   Der Schieber 279 wird in die in Fig. 21 und 27 dargestellte Lage nur bei Mehrzeilendruckvorgängen gebracht. Wenn die Ortsdienst-Einzelzeilen-Taste 62 (Fig. 1) zum Zwecke des Bedruckens eines nur eine einzelne Zeile aufweisenden Beleges gedrückt wird, so wird dieser Schieber 279 lediglich in die in Fig. 14 und 17 gezeigte Stellung gebracht. Es wird daher der Antrieb der Belegfördervorrichtung nicht auf das Schaltwerk der zweiten Geschäftsarttastenreihe übertragen. Wird in diesem Falle der Hebel 348 durch die Fühlervorrichtung ausgeschwenkt, so wird die Klinke 338 ausser Eingriff mit dem Absatz 337 gebracht und die Klinke   344 ausserhalb   der Bahn des Absatzes 352 des Schiebers 353 gehalten.

   Infolgedessen kann der Schieber 279 in seine Ruhelage zurückkehren, wodurch der Beleg in den Bereich der Auswerfrollen 263 und 264 gebracht wird, um ausgeworfen zu werden. In diesem Falle bleibt die Hubscheibe 350 in der in Fig. 15 dargestellten 
Lage, so dass der Hebel 348 die Klinke 344 bereits vor dem Wirksamwerden des Hebels 375 ausserhalb des Bereiches des Absatzes 352 hält und dadurch verhindert, dass der Schieber 279 in die in Fig. 21 und 27 dargestellte Lage gebracht wird. Wenn daher die Ortsdienst-Einzelzeilen-Taste benutzt wird, führt der Hebel 375 in bezug auf den Hebel 348 eine Leerbewegung aus. 



  Vorrichtung zum Verstellen des Führungsbleches für die Rechnungsformulare. 



   Um das Führungsblech 245 von der in Fig. 6 dargestellten Offenstellung in die   Schliessstellung   gemäss Fig. 14 und wieder zurück in die Offenstellung zu bringen, ist auf der die Förderscheiben 247 tragenden Welle 251 eine Hubscheibe 420 (Fig. 28) befestigt, mit der eine Rolle 423 eines auf einem festen Stift 422 drehbaren und durch eine Feder 424 belasteten Hebels 421 zusammenarbeitet. Auf dem Stift 422 ist drehbar ein zweiter Hebel 426 angeordnet, dessen Stift 427 sich unter der Wirkung einer Feder 425 gegen einen Fortsatz 428 des Hebels 421 legt.

   Ein Stift 430 des Hebels 426 greift in den Gabelschlitz eines auf der das Führungsblech 245 tragenden Welle 253 befestigten Armes 429 ein.
Wird also die Welle 251 zwecks Förderung des Beleges zur Druckvorrichtung im Uhr- zeigersinne gedreht, so schwenkt die Hub- scheibe 420 die Hebel 421 und 426 im Uhr- zeigersinne und die Welle 253 im   Gegenzeiger-   sinne aus, wodurch das Führungsblech 245 in die Schliessstellung gebracht wird. 



   Die federnde Verbindung zwischen den Hebeln 421 und 426 verhindert eine Beschädigung der Teile, wenn während der Drehung des Hebels 421 durch die Hubscheibe 420 sich ein Hindernis zwischen dem Führungsblech 245 und dem Tisch 246 befindet. 



   Die Rolle 423 bleibt mit einem Teil grösseren Halbmessers der Hubscheibe 420 in Berührung, solange sich der Beleg in einer Zeilenstellung befindet. Ist jedoch die Klinke 338 in der beschriebenen Weise ausser Eingriff mit dem Steuerschieber 279 für die erste Zeile gebracht, so wird der Beleg aus der Druckstellung entfernt und die Hubscheibe 420 im Gegenzeigersinne in die in Fig. 28 dargestellte Lage gedreht, in der ein Teil kleineren Halbmessers der Hubscheibe 420 der Rolle 423 gegenübersteht. 



   Damit das Führungsblech 245 in der Schliessstellung bis zum Ende desjenigen Maschinenganges verbleibt, in dem der Beleg ausgeworfen wird, ist eine zusätzliche Einrichtung vorgesehen, die das Führungsblech auch dann in der Schliesslage hält, wenn die Hubscheibe 420 bereits in ihre Ausgangslage zurückgebracht ist. Zu diesem Zwecke wirkt ein auf der Welle 281 befestigter Arm 431 auf einen Stift 432 des Hebels 421 ein, wenn die zum Antrieb der Fühlvorrichtung dienende Welle 281 im Gegen-   zeigersinne ausgeschwenkt wird. Diese Stellung wird bis gegen Ende des Maschinenganges auf-   

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 EMI9.1 


Claims (1)

  1. glied (279) aus seiner Ruhelage während des jeweils ersten Maschinenganges eines Aufrechnungsvorganges durch ein bei jedem Maschinengang in gleicher Weise bewegtes Glied (Hubscheibe 330, Schieber 325) so verstellt wird, dass es die erste Postenzeile des Beleges in den Bereich der Druckvorrichtung (186, 188) bringt.
    5. Belegeinstellvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass durch eine zusätzliche Verstellung (Hubscheibe 358, EMI9.2 entkuppelt (Kurvenschlitz 277) und mit dem anderen Antriebsglied (278) mittels eines Kupplungshebels (273) verbunden wird (Kurvenschlitz 276, Rolle 274).
    6. Belegeinstellvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Antriebsglied (279) nach seiner zusätzlichen Verstellung in dieser Lage feststellbar ist (Klinke 338, Absatz 362) und seinerseits in dieser Stellung mittels einer auf den Kupplungshebel (273) einwirkenden Kante (364) die Verbindung zwischen der Zeileneinstellvorrichtung (268) und dem zweiten Antriebsglied (278) aufrechterhält.
    7. Belegeinstellvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzliche Verstellung des ersten Antriebsgliedes (279) mittels eines bei jedem Maschinengang in gleicher Weise bewegten Gliedes (Schieber 353) erfolgt, mit dem das Antriebsglied (279) über eine nur in einer Bewegungsrichtung wirksame Kupplung (Klinke 344, Absatz 352) in Abhängigkeit von bestimmten Sondereinstellmitteln (62, 63) kuppelbar ist.
    8. Belegeinstellvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in Abhängigkeit von bestimmten Gangart-oder Sondereinstell- EMI9.3 geben wird (Steuerscheiben 386, 387), wodurch seine Kupplung mit der Zeileneinstellvorrichtung (268) wieder hergestellt und der Beleg einer Auswerfvorrichtung zugeführt wird.
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