DE924594C - Sperrvorrichtung fuer Registrierkassen und Buchungsmaschinen mit Einstellhebeln od. dgl. - Google Patents

Sperrvorrichtung fuer Registrierkassen und Buchungsmaschinen mit Einstellhebeln od. dgl.

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DE924594C
DE924594C DEN1876A DEN0001876A DE924594C DE 924594 C DE924594 C DE 924594C DE N1876 A DEN1876 A DE N1876A DE N0001876 A DEN0001876 A DE N0001876A DE 924594 C DE924594 C DE 924594C
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type lever
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  • Sperrvorrichtung für Registrierkassen und Buchungsmaschinen mit Einstellhebeln od. dgl. Die Erfindung betrifft eine durch den Geschäftsartsteuermechani-smus steuerbarre Sperrvorrichtung für Geschäftsaufzeichnungsbelege lochende und bedruckende Registrierkassen.
  • Bei bestimmten Geschäftsunternehmen, z. B. Verbrauchsgenossenschaften, können Einkäufe durch Mitglieder, aber auch durch Nichtmitglieder solcher Gesellschaften vorgenommen werden.
  • In Geschäftsunternehmen, in denen gelochte Aufzeichnungen hergestellt werden, wird der gelochte Aufzeichnungsstreifen am TagesschluB bei der Abrechnung an ein Hauptbüro gesandt. Hier läBt man die Streifen durch eine Sortiermaschine laufen, die durch Abfühlglieder die Lochungen abtastet, über elektrische Verbindungen die durch die Lochungen dargestellten Beträge errechnet und auch andere notwendige Aufzeichnungen, beispielsweise für das Führen von Einzelkonten über die Einkäufe eines jeden Mitgliedes, vornimmt.
  • Der Aufzeichnungsstreifen oder Kontrollstreifen enthält auch Lochungen, die die Einkäufe von Nichtmitgliedern bei der- Genossenschaft darstellen. Es ist erwünscht, daB diese Einkäufe beim Durchlaufen der Streifen durch die Sortiermaschine getrennt von den von den Mitgliedern gemachten Einkäufen geführt werden.
  • Gegenstand der Erfindung sind Einrichtungen, die die Einstellbewegung der Betragseinstellvorrichtung verhindern, wenn ein Gesch.äftsartsteuerhebel in eine Stellung gebracht wird, in der er bewirkt, daß ein einen derartigen, Nichtmitgliedgeschäftsvorgang darstellendes Steuerloch in den Streifen gestanzt wird.
  • Demgemäß geht die Erfindung aus von einer Sperrvorrichtung für Registrierkassen oder ähnliche Buchungsmaschinen mit Betragseins.tellhebeln zum Einstellen von Druck- und Lochungs-,verken, einem in verschiedene Lagen, verstellbaren Geschäftsasthebel und einer Zwischensperreinrichtung, die bei Verstellung des Geschäftsarthebels in bestimmte seiner Lagen die Betragseinstellhebel gegen eine Verstellung aus den Nullstellungen oder nach Vorstellung eines der Betragseinstellhebel aus der Nullstellung den Geschäftsarthebel sperrt, und ist gekennzeichnet durch mehrere verschwenkbare Segmente, von denen jedes je einem Betragseinstellhebel zugeordnet, mit diesem verbunden und durch seine Einstellbewegung in die Bewegungsbahn eines zugeordneten mehrerer (je Stellenwert einer) auf einer gemeinsamen, mit dem Geschäftsarthebel verbundenen Welle befestigter Sperrhebel bri.ngbar ist, der beider Einstellbewegung des Geschäftsarthebels in bestimmte seiner Lagen gleichzeitig in die Bewegungsbahn eines jeden der schwenkbaren Segmente gelangt.
  • Bei Anwendung der Erfindung führt der Bediener zunächst einen Maschinengang durch, bei dem die Geschäftsartsteuervorrichtung in die Stellung »Nichtmitglied« gebracht wird, so daß die entsprechende Schlüsselschrift in dem Aufzeichnungsstreifen: gelocht wird. Alsdann wird während eines unmittelbar darauffolgenden Maschinenganges der Betrag des Verkaufes an das Nichtmitglied eingestellt, auf einem von zwei Aufzeichnungsstreifen aufgezeichnet bzw. gedruckt, auf einem Scheck gedruckt und in ein. zugeordnetes Angestelltenaddierwerk in der Registrierkasse eingebracht.
  • Wird jetzt der gelochte Aufzeichnungsstreifen in eine Sortiermaschine gegeben, so stellt die entsprechende Schlüsselschrift Steuerungen ein, die bewirken, daß die Maschine die unmittelbar darauf durch Lochung erfolgende Betragseinbringung auf dem Streifen nicht beachtet und somit diese nicht als Summe erfaßt, oder anderweitig aufgezeichnet wird.
  • Andererseits erfaßt die Sortiermaschine alle Einbringungen auf dem Streifen, bei denen das Steuerloch fehlt, als Summe und stellt die notwendigen Aufzeichnungen in der üblichen Weise her.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es bedeutet Fig. i eine perspektivische Ansicht der Tastenfeldeinrichtung der Maschine, Fig. 2 einen Querschnitt durch eine Betrags.tastenbank, Fig. 3 eine Einzelansicht eines besonderen Geschäftsarthebels und bestimmter durch diesen angetriebener Zwischensperren, Fig. q. eine Vorderansicht der Betragshebel, Angestelltenhebel und Geschäftsarthebel, Fig. 5 eine Einzelansicht des Kontonummerwerkhebels und der durch diesen angetriebenen Verbindungen, Fig. 6 eine Einzelansicht eines Kupplungsmechanismus zum Unwirksammachen des Scheckdruck-und -ausgabenmechanismus, Fig. 7 eine Einzelansicht eines Teiles des. durch den in Fig: 9 gezeigten Gesehäftsarthebel angetriebenen Mechanismus, der die Scheckdruckwezks-und -ausgabeeinrichtung steuert, Fig. 8 eine Rückansicht der vom Betrags- und Kontonummerbauteil ausgehendem Verbindungen zum Einstellen der Lochungsstetierscheiben sowie der Hubscheibenwelle zum Antreiben der Lochungsmechanismen, Fig. 9 eine linke Seitenansicht der Maschine und des Druckwerks, Fig.. iio_ eine Vorderansicht mit einigen Hubscheiben der Konhrollstreifenhubscheibenwelle und bestimmter Rahmen zum Abstützen dieser Einrichtung und Fvg. z i eine Einzelansicht des Schubladenauswählmechanismus und seiner Steuerung vom Geschäft&arthebel aus.
  • Die erfindungsgemäße Maschine ist auf der linken Seite mit einem Druckwerk und einer KontonummerbaugTuppe ausgestattet. Rechts von den Kontonummerhebeln, ist der Lochungsmechanismus zum Lochen eines Kontrollstreifens eingebaut. Die rechte Maschinenseite weist einen Satz von Betragseinstellhebeln, einen Geschäftsarthebel zum Auswählen eines von vier Addierwerken, einen Angestelltenhebel sowie vier M.aschinenfreigabetasten auf.
  • Jeder Einstellhebel, das sind die Betragshebel, die Kontonummerhebel, der Geschäftsarthebel und der Angestelltenhebel, ist mit einer entsprechenden drehbaren Anzeigevorrichtung sowie über ein Getriebe mit einem Typenrad zum Bedrucken eines Scheckstreifens und mit einem entsprechenden Typenrad zum Drucken von Angaben auf einem Kontrollstreifen verbunden. Die Hebel sind auch mit einer entsprechenden Lochungssteuerscheibe zum Auswählen von Stempeln zwecks Lochens von Angaben häuf einem Lochungsstreifen, verbunden.
  • Die Betragseinstelleinrichtungen, der Kontrollstreifen sowie die Scheckdruck- und -fördereinrichtungen, das Kontrollschloß, der die Addierwerksauswähleinrücksteuermechanismen, der Zehnerübertragsmechanismus, der Maschinenantriebsmechanismus und die Anzeigeeinrichtung sind an sich grundsätzlich bekannt, und deshalb wird in diesem Zusammenhang auf diese nur kurz Bezug genommen. Rahmenwerk Die Maschine weist drei Bauteile auf. Der Mechanismus der rechts gelegenen Baugruppe mit den Betrags-, Geschäftsart- und Angestellteneinstellhebeln stützt sich auf einem Paar von Rahmen 29 und 30 (Fig. z, q. und i i) ab. Die mittlere Baugruppe der Maschine mit dem Lochungsmechanismus stützt sich auf einem Paar von Rahmen 803 und 804 ab (Fig.8 und io). Der Mechanismus der links angeordneten Baugruppe mit den von Hand einstellbaren. Kontonummereinriehtungen und dem Druckwerk stützt sich auf einem Paar von Rahmen 28 und 31 (Fig. 5 und 8) ab. Jedes Paar von Rahmen ist miteinander durch verschiedene Querstangen, Wellen und Bodenplatten 32 verbunden. Die drei Baugruppen sind nebeneinander auf einer Schubladengehäuseoberfläche angeordnet. Die Mechanism.en der drei Bauteile der Maschine sind in einem Gehäuse 34 untergebracht. Antriebsmechanismus Die in den Rahmen 29 und 30 (Fig. 4) gelagerte Hauptwelle 37 (Fig. 2, 3, 4 und 8) der rechten Baugruppe führt eine vollständige Umdrehung bei jedem Maschinengang durch.
  • Betragseinstellmechanismus Frei auf der Hauptwelle 37 (Fig. 2) ist je ein Betragshebel 70 für jede Stellenwertreih.e arigeordinet. Ein, aufwärts gerichteter Fortsatz eines solchen Betragshebels 7o endet in einem Fingergriff 71, der durch eine entsprechende bogenförmige Öffnung des Gehäuses 34 ragt. Jeder der Hebel 70 weist mehrere V-förmige Ausnehmungen 72 auf, die in einem Segmentteil entsprechend den verschiedenere Stellungen des Hebels eingeschnitten und für Zusammenarbeit mit entsprechenden Rollen 71 eingerichtet sind. Jede dieser Rollen 73 ist auf einem Hebel 74 angeordnet, der seinerseits frei auf einer in den Rahmen 29 und 30 gelagerten Welle 75 befestigt ist. Eine mit jedem Hebel 74 verbundene Feder 76 zwingt die Hebel 74 zu einer Bewegung im Uhrzeigersinn, wodurch die Rollen 73 in Anlage mit den Ausnehmungen 72 gehalten werden. Jeder Einstellhebel 70 ist durch ein Verbindungsglied 77 mit einem Zahnsegment 78 verbunden, das seinerseits frei auf der Welle 75 angeordnet ist und mit den. Zähnen eines Zahnrades 79 kämmende Zähne aufweist. Das Zahnrad 79 bildet ein Ganzes mit einem vorderen Anzeigeglie.d 8o, das sich auf einer in den Rahmen 29 und 30 gelagerten Welle 81 abstützt. Das Anzeigeglied 8o für die niedrigste Stellenwertreihe ist auf der Welle 81 verstiftet, wie dies auch für die niedrigste Stellenwertreihe des hinteren Anzeigegliedes (nicht gezeigt), zutrifft, wogen die vorderen Anzeigeglieder für die höheren Stellenwertreihen durch schachtelartig ineinandergesetzte Röhren mit ihren entsprechenden rückwärtigen Anzeigeglicdern für die höheren Stellenwertreihen verbunden sind. Diese ineinandergesetzten Röhren stützen sich drehbar auf der Welle 81 ab.
  • Jeder der einstellbaren Hebel 70 weist einen Segmentteil mit Zähnen 85 auf, die mit einem Antriebszahnrad 86 kämmen. Das Antriebszahnrad 86 für die niedrigste Stellenwertrei.he ist auf einer Welle 87 (s. auch Fig. 8) befestigt, die ihrerseits auf dem rechten Ende des Rahmens 30 und einem durch den Zwischenrahmen 29 getragenen Lager angeordnet ist. In dem Zwischenrahmen 29 ist ein Lager für eine Reihe von Röhren 89 (Fig. 8) befestigt, und die Welle 87 ist innerhalb der innersten Hülse angeordnet. Jede Hülse trägt ein Antriebszahnrad 86 (Fig. 2), das mit den Zähnen 85 entsprechender Hebel 70 für die höheren Stellenwertreihen kämmt. Die Welle 87 (Fig. 8) und jede Röhre 89 weisen ein Typenantriebszahnrad 88 auf, das zum Antreiben der Typeneinstellräder 8o9 (Fig. 9) eingerichtet ist.
  • Die Typeneinstellräder 8o9 kämmen mit Typenrädern eines sich auf einer Welle 92 abstützenden Scheckdruckwerks. Die Einstellräder 8o9 kämmen auch mit den Typenrädern 9i des auf einer Welle 93 befestigten Kontrollstreifendruckwerks.
  • Jeder der Betragshebel 70 (Fig.2) trägt einen mit einem Arm 97 zusammenarbeitenden Stift 96. Der Arm 97 ist frei auf der Welle 37 angeordnet und durch ein Verbindungsglied 98 mit einem Arm eines frei auf einer Stange ioo angeordneten Segmentzahnrades 99 verbunden. Die Stange ioo stützt sich auf mehreren Platten. ioi ab, die frei auf einer in den Rahmen 29 und 30 gelagerten Welle io3 befestigt sind. Die Platten ioi werden durch die Stange ioo starr zueinander gehalten. Der gesamte Zusammenbau bildet einen schwenkbaren Rahmen, der zum Einschwenken der Zähne der Segmente 99 in Eingriff mit Zähnen entsprechender Addierw,erksantriebszahnräder io5 eingerichtet ist. Die Zahnräder io5 sind frei auf einer sich in dem Rahmen 129 und 130 abstützenden Welle io6 angeordnet. Die Zahnräder io5 treiben Addierwearksräder i i9 (Fig. 2) an, die ihrerseits wahlweise in an sich bekannter Weise angetrieben werden können. Eine zwischen jedem der Segmente 99 und den Hebeln 70 gespannte Feder 104 zwingt diese Segmente und die Arme 97 zu einer Bewegung im Ge@genzeigersinn (Fig. 2), wodurch diese Verbindungsarme 97 in ständiger Berührung mit den Stiften 96 gehalten werden. Werden die Betragshebel 70 eingestellt, so bewirkt die Feder io4, daß der Arm 97 dem Stift 96 folgt, so daß die zugeordneten Segmente 99 in der Einstellung der Betragshebel 7o entsprechende Stellungen gebracht werden.
  • Jede Platte ioi (Fig. 2) trägt Rollen io8 und io9, die für die Zusammenarbeit mit fest auf der Hauptwelle 37 angeordneten Hubscheiben i io und i i i eingerichtet sind. Die Drehung der Hauptwelle 37 bewirkt, daß die Hubscheiben i io und i i i im Zusammenwirken mit 'den Rollen io8 und iog den sich aus den Platten ioi zusammensetzenden Rahmen im Gegenzeigersinn ausschwenken und die Zähne der Segmente 99 mit ihren zugeordneten Addierwerksrädern io5 in, Eingriff bringen. Nachdem die Segmente 99 mit den Zahnrädern 105 in Eingriff .gekommen sind, bewirkt die fortgesetzte Bewegung der Hauptwelle 37, d.aß eine Hubscheibe 112 für jede Stellenwertreihe der Hauptwelle 37 sich gegen auf den Verbindungsgliedern 98 befestigte Rollen ii3 legt und die Segmente 99 aus ihrer Einstellage im Uhrzeigersinn in die Null-oder Normalstellung zurückführen. Dabei werden die ausgewählten Addierwerksräder ii9 (Fig. z) proportional zu dem auf den Betragshebeln 7o eingestellten Betrag gedreht, so daß dieser in die ausgewählten Addierwerksräder eingebracht wird. Eine auf den Umfängen der Hubscheiben 112 befindliche Vertiefung bewirkt, daß das Segment 99 in der Nullstellung verbleibt, bis die weitere Drehung der Welle 37 bewirkt, daß die Plubscheiben i io und I I I den Segmentrahmen im Uhrzeigersinne ausschwenken; und die Segmente 99 aus den Addierwerksrädern io5 ausrücken. Alsdann ermöglichen Schrägflächen der Hubscheiben 112 den Federn 104, die Segmente 99, deren zugeordnete Verbindungsglieder 98 und die Arme 97 im Gegenzeigersinn in ihre Einstellagen zurückzubringen, die durch die Stifte 96 berührende Arme 397 bestimmt werden. Durch die Betragseinstellhebel 70 kann auch ein nicht beschriebener Papierstreifenlochungsmechanismus eingestellt werden.
  • Wie bereits beschrieben, ist die Maschine mit vier unter Steuerung eines Angestelltenhebels 117 (Fig. i) in an sich bekannter Weise auswählbaren, stellenwertweise angeordneten Addierwerken ausgestattet.
  • Geschäftsaristeuerhebel Neben dem Betragshebel 70 für die höchste Stellenwertreihe befindet sich ein Hebel Zoo (Fig. 3) zum Steuerrn der Bewegung der Addierwerksantriebssegmente 99, wodurch Additionsmaschinengänge bei Einstellung in bestimmte Stellungen verhindert werden. Die sechs oberen Stellungen des Hebels Zoo ermöglichen dem Addierwerksantriebsmechanis-mus das Einbringen von mit den Betragshebeln 70 eingestellten Beträgen in das ausgewählte Addierwerk. Wird der Hebel 2oo in seine siebente, achte oder neunte Stellung bewegt, so wird der B,etragseinbringungsmechanismus ausgeschaltet, so, daß die mit dem Betragshebel 7o eingestellten Beträge nicht in das ausgewählte Addier--werk eingebracht werden. Solche Beträge werden aber auf dem Kontrollstreifen und auf dem Scheck gedruckt, wenn der Geschäftsarthebel in einer seiner ersten acht Stellungen eingestellt ist. Befindet sich der Hebel in seiner neunten Stellung, so wird der Scheckdruck- und -ausgabemechanismus in einer nachstehend zu beschreibenden Weise ausgeschaltet.
  • Wird der Geschäftsarthebel Zoo in die neunte Stellung bewegt, so steuert er einen nicht beschriebenen Lochungsmechanismus so, daß in einen gelochte Angaben aller Geschäftsvorgänge aufnehmenden Aufzeichnungsstreifen ein Steuerloch eingestanzt wird. Dieses Steuerloch verhindert beim Durchführen des Aufzeichnungsstreifens durch eine Abfühleinrichtung, deren Fühler die Lochungen in dem Aufzeichnungsstreifen abtasten und die Übertragung der durch die Lochungen dargestellten Beträge in eine Addierwerk bewirken, die Übertragung der nachfolgend eingestanzten Beträge in das Addierwerk.
  • Auf dem drehbar auf der Welle 37 angelenkten Geschäftsarthebel2oo ist drehbar ein mit einem Arm 202 verbundenes Verbindungsglied toi angeordnet. Der Arm Zog, ist auf einer in den Rahmen 29 und 30 gelagerten Welle 203 befestigt. Auf der Welle 203 ist neben jedem Betragseinstellmechanismus ein unwirksam machendes Segment 204 befestigt, das in einer Ebene mit einer an den Armen 97 der Betragsbänke ein Ganzes bildenden. Segmentplatte 2o5 liegt. Die Bewegung des -Hebels Zoo aus der in Vollinien (Fig. 3) gezeigten Stellung in die in Strichlinien gezeigte siebente, achte oder neunte Stellung verschwenkt über das Verbindungsglied 201, den Arm 2a2 und die Welle 203 alle Segmente 204 im UlLrzeügersinn und stellt deren vordere Enden über einer Fläche 2o6 der Segmentplatte 205 ein. Dadurch werden die letzteren an einer Drehung gehindert, sobald die Maschine in Gang gesetzt wird. Die Glieder 98 so--wie die Segmentzahnräder 99 werden ebenfalls angehalten, und deshalb wird kein Betrag in das ausgewählte Addierwerk addiert. Befindet sich aber der Hebel 2oo in der in Fig. 3 gezeigten Stellung oder in einer seiner ersten sechs Einstellagen, so verbleiben die Sperrsegmente 204 außerhalb der Bewegungsbahn der Segmentplatten 205, und: die Beträge werden deshalb in das Addierwerk eingebracht. ' Der Hebel Zoo ist mit Segmentzähnen 207 versehen, die mit einem Ritzel 86, wie z. B. Fig. 2 gezeigt, einer der Röhren 89 (Fig. 8) kämmen. Die Röhren 89 sind mit dem Druckwerk verbunden, um ein oberes und ein unteres Typenrad einzustellen, so daß ein kennzeichnendes Symbol auf dem Scheck sowie auf dem Kontrollstreifen gedruckt und auch eine Lochungssteuerscheibe eingestellt werden, die ein entsprechendes Symbol auf dem Lochungsstreifen auslocht.
  • Eine Anzeigeeinrichtung wird durch ein Verbindungsglied 2o8 (s. auch Fig. 7) eingestellt, das seinerseits drehbar am Geschäftsarthebel Zoo angelenkt und mit einem Anzeigeeinstellsegment 30i2 verbunden ist. Zwischensperre zwischen Geschäftsart-und Betragsbänken Bei der Verwendung des, erfindungsgemäßen Systems muß das Aufzeichnen von Beträgen auf dem Lochungsstreifen verhindert werden, wenn sich der Geschäftsarthebel 2o7 (Fig. 3) in der untersten oder Neunstellung befindet. Dies erfolgt über ein durch den Geschäftsarthebel angetriebenes Mittel, das den Hebel 74 einer jeden Betragsbank und somit die zugehörigen Stifte 73 in den Ausnehmungen 72 der Betragshebel 70 sperrt.
  • Der Geschäftsarthebel Zoo ist mit einem Stift 830 ausgestattet, der in die in Strichlinien gezeigte Stellung bewegt wird, wenn der Hebel Zoo in seine achte Stellung bewegt wird, so daß er einen an der Welle 37 angelenkten Hebel 831 berührt und bei Bewegung des Hebels Zoo in seine neunte Stellung der Stift 830 den Arm 831 anhebt. Der Arm 831 ist über ein Verbindungsglied 833 mit einem Arm 832 verbunden. Der Arm 832 und ein gleichartiger Arm, mit dem er durch ein Joch 834 verbunden ist, sind drehbar auf einer Welle 218 angeordnet. Eine Feder 835 hält den Arm 832 in der unteren Stellung, wobei ein darauf ruhender Vorsprung 836 sich gegen eine Welle 369 legt. Die Arme 832 tragen eine Stange 838, die sich über die Rückseite der Hebel 74 der sechs Betragsbänke erstreckt.
  • Wird :der Hebel 2oo in seine neunte' Stellung bewegt, so wird die Stange 838 in die Bahn der unteren Enden der Hebel 74 angehoben, wodurch die Stifte 73 in den Ausnehmungen 72 der Betragshebel gesperrt werden und jede Bewegung derselben verhindert wird.
  • Wird ein Betragshebel eingestellt, noch bevor der Hebel Zoo in seine siebente, achte oder neunte Stellung bewegt wurde, so befindet sieh das Segmeng 2o5 in der Bahn seines entsprechenden Armes 204 und verhindert den Geschäftsarthebel an einer Bewegung zur sechsten Stellung hin. In einem solchen Fall muß,der Betragshebel 70 in seine Ausgangsstellung zurückgeführt werden, bevor der Geschäftsarthebel2oo über die sechste Stellung hinaus bewegbar werden kann.
  • Durch das Drücken einer von vier Freigabetasten 2io wird in an sich bekannter Weise ein Maschinengang ausgelöst und eine Freigabewelle 230 (Fig. 2) im Gegenzeigersinn ausgeschwenkt. Einstellhebelsperre Der Angestelltenhebel i 17 (Fig. i i) und der CTeschäftsarthebel2oo (Fig.3) weisen auch den Betragshebeln 7o zugeordnete, gleichartige Sperrhebel 74 (Fig.2) auf.
  • Fest auf der Welle 218 angeordnete Arme 2i9 (Fig. 2 und 3) stützen eine sich über die Rückseite der Einstellhebel 7o, 117 und Zoo erstreckende Universalstanbge 22o ab. Wird die Maschine durch Drücken einer der Angestelltentasten 21o freigegeben, so werden die Arme 2i9 im Gegenzeigersinn ausgeschwenkt. Dabei bewegt sich die Stange 220 in Anlage mit den rückwärtigen Flächen aller Hebel 74 und sperrt die Rollen 73 in ihren jeweiligen Ausnehmungen 72, 256 und 257 der Hebel 70, 117 und Zoo. Dadurch wird jegliche Verstellung der genannten Hebel verhindert, sobald einmal ein Maschinengang eingeleitet wurde. Die Sperrstellung der Stange 220 ist in Strichlinien in Fig. 3 gezeigt.
  • Jeder der Hebel 74 ist mit einer Schulter 259 (Fig. 2 und 3) versehen. Wird einer der Hebel 70, 117 oder Zoo ungenau eingestellt und fährt die Rolle 73 auf der Spitze der Schubfläche 72, so ist der zugeordnete Hebel 7.4 im Gegenzeigersinn ausgeschwenkt, wodurch sich eine auf ihm befindliche Schulter in der Bewegungsbahn der Stange 22o befindet. Dadurch wird ein volles Niederdrücken der Angestelltentaste 210 verhindert und die Maschine so lange nicht freigegeben, bis die Einstellhebel 70, 117 oder Zoo genau in die dafür vorgesehene Stellung eingebracht wurden.
  • Die Maschine ist mit einem an sich bekannten Schloß 29o (Fi-g. i) ausgestattet, das das Drucken von Summen aus den Addierwerksrädern, das Sperren der Maschine, die Auslösung der Schubladen usw. steuert. Schubladenmechanismus Im Schubladengehäuse 33 (Fig. i und ii) sind vier Schubladen. 385, 386, 387 und 388, und zwar je eine, für jeden der vier Angestellten, untergebracht. Die Schubladen sind gleitbar angeordnet und werden durch eine Feder 389 (Fig. ii) nach außen gestoßen, sobald sie unter der Steuerung des Hebels zi1 freigegeben wurden. Für gewöhnlich halten Klinken 392 sowie 391 und 393 (Fig. ii) ihre zugeordneten Schubladen in der Schließstellung; diese Klinken werden wahlweise unter der Steuerung des Angestelltenauswählhebels 117 unwirksam gemacht.
  • Eine Stange 397 stützt sich auf zwei Arme 398 eines Joches 399 ab und ist drehbar durch ein Verbindungsglied 42o mit dem Angestelltenhebel 117 verbunden. Eine Stange 40o erstreckt sich auch zwischen den Armen 398 und greift normalerweise in senkrechte Zweige rechtwinkliger Schlitze 864 in einem Paar von Armen 4oi und 4022, das auf einer Welle 369 befestigt und durch ein Joch 403 verbunden ist. Der Arm 402 weist eine Rolle 405 auf, die in der Bewegungsbahn einer auf der Welle 103 befestigten Hubscheibe 4o6 liegt.
  • Die Welle 400 wird durch Kurvenschlitze 863 in den Armen eines Joches 862 umfaßt, das seinerseits drehbar auf einer durch den Arm eines Joches 866 getragenen Stange befestigt ist. Das Joch 866 ist auf der Welle 218 befestigt. Eine mit einem Stift 861 auf einem .aufwärts gerichteten Finger des Joches 862 und mit einem Stift auf dem Joch 866 verbundene Feder 865 hält normalerweise die Stange 400 in der in Fig. i i gezeigten Lage.
  • Ein auf dem Geschäftsarthebel Zoo befestigter Stift 86o ist für die Zusammenarbeit mit dem aufwärts gerichteten Finger des Joches 862 in nachstehend zu beschreibender Weise eingerichtet.
  • Wird der Angestelltenhebel 117 in eine seiner vier Einstellagen bewegt, so stellt das Verbindungsglied 42o die Stange 397 vor eine der zugeordneten Flächen 419 und q.22. Dreht während des daraus folgenden Maschinenganges die Hubscheibe 4o6 das Joch 403 im Uhrzeigersinn, so bewirkt das die Stange 397 ziehende Joch 399, daß die zugeordnete Schubladenklinke ausgerückt und die entsprechende Schublade durch ihre Feder 389 geöffnet wird. Wird der Geschäftsarthebel Zoo (Fig. 3 und i i) in seine neunte Stellung bewegt, so wird der Schubladenfreigabemeichanismus durch den Stift 86o unwirksam gemacht. Die verschiedenen, durch den Stift 86o eingenommenen Stellungen sind in Strichlinien in Fig. i i gezeigt. In der untersten oder neunten Stellung des Geschäftsarthebels Zoo legt sich der Stift 86o gegen den aufwärts gerichteten Finger des Joches 862 und schwenkt dieses Joch im Uhrzeigersinn, wodurch die Welle 4oo aus dem vertikalen Abschnitt der L-förmigen Schlitze 864 in einen konzentrisch zur Welle 369 liegenden Abschnitt bewegt wird. Wenn die Hubscheibe 4o6 das Joch 403 antreibt, bewegt sich danach der konzentrische Teil des Schlitzes 864 wirkungslos über die Welle 400; deshalb wird die Stange 397 nicht bewegt und auch keine ausgewählte Schubladenklinke zum Freigeben der Schublade angetrieben. Kontonummereinstellhebel Eine Reihe von Kontonummerhebeln goo (Fig. 5 und io) ist drehbar an einer sich in den Rahmen 28 und 31 abstützenden Welle 5oo angelenkt. An jedem Hebel goo ist ein Verbindungsglied goi angelenkt, das mit einem Anzeigeeinstellsegment go2 verbunden ist. Das Segment go2 sitzt drehbar auf einer Welle 903 (s. auch Fig. 8) und stellt ein Anzeigertypenrad 904 ein.
  • Jeder Hebel goo (Fig. 5) ist mit einem Segment 905 versehen, das eine Reihe von Ausnehmungen go6 aufweist. Mit den Ausnehmungen go6 arbeitet ein auf einem Arm goS befestigter Stift 907 zusammen. Der Arm 9o8 hält durch eine Feder Sog normalerweise den Stift 907 in Anlage mit einer Ausnehmung go8. Sobald der Kontonummerhebel goo zum Einstellen eines Anzeigertypenrades und einer tochungsauswähls:cheibe eingestellt wird, rastet der Stift 907 in die Nuten der Ausnehmungen go6 ein und wieder aus.
  • Bei Freigabe der Maschine für einen Arbeitsgang sind die Stifte 907 in den entsprechenden Ausnehmungen go6 durch ein Joch gio gesperrt, das über den Rückseiten aller Arme go8 liegt und normalerweise durch eine Feder 911 in der in Fig. 5 gezeigten, Stellung gehalten wird. Wird die Welle 230 (Fig. 5) zwecks Freigabe der Maschine für einen Arbeitsgang im Uhrzeigersinn ausgeschwenkt, so gelangt ein darauf befindlicher Sperrfinger 9i2 über eine Flhche 913 eines Armes des Joches gio, wodurch die Stifte 907 in den jeweiligen Ausnehmungen go6 gesperrt sind.
  • Befindet sich ein Hebel goo in einer Stellung zwischen den Einstellagen, so hält der dabei mitgenommene Arm go8 über eine Ausnehmung 9o6 und einen Stift 907 das Joch gio in einer Lage, in der ein Arm des Joches gio in der Bewegungsbahn des. Armes 9i2 der Freigabewelle 230 gehalten und eine Freigabe der Maschine verhindert ist.
  • Jeder Hebel goo ist mit einer Reihe von Zähnen 913 versehen, die mit einem` Zahnrad 914 kämmen. Jedes Zahnrad 914 ist an einer der auf einer Welle 814 angeordneten Hohlwellen 915 (s. auch Fig. 8) befestigt. An der Seite eines jeden Zahnrades 914 ist ein Zwischenrad g16 befestigt, das mit Typenrädern in gleicher Weise- wie bei den B.etragseinstellmechanismen verbunden ist. Mit den rechten Enden der Hülse 915 in dem Lochungsteil der Maschine sind- Zahnräder 917 (Fig. 8) verbunden.
  • Die Typenräder 9o (Fig. 9) zum Einstellen der Beträge und die Typenräder zum Einstellen der Kontonummer sind auf einer Welle 92 angeordnet. Gleichartige Typenräder zum Einstellen der Kontbnummern sind auf der Welle 92 neben den Betragstypenrädern gi angeordnet.
  • Ein Spezialhebel 96o (Fig. io) neben dem höchststelligen Kontonummerhebel ist zum Zurückstellen aller Kontonummerhebel goo in ihre Normallagen vorgesehen. Am drehbar auf der Welle 500 angelenkten Hebel 96o ist ein Joch 961 (Fig. 5) mit einer Stange angeordnet, die sich: über alle Segmente 905 der Kontonummerhebel goo erstreckt und,mit diesen in Berührung steht, wenn: der Hebel 96o in seiner in Fig. 5 in Vollinien dargestellten Stellung bewegt ist. Normalerweise nimmt der Hebel 96o die durch Strichlinien .gezeigte Stellung ein, bei der das Joch 9.61 oberhalb und außerhalb der Berührung :mit den Segmenten 905 sich befindet, wodurch das Einstollen der Kontonummerhebel.goo ermöglicht wird. Wird der Hebel. 96o aufwärts in :die in Vollinien gezeigte Stellung bewegt, so legt sich das Joch 961 an Fortsätze go5 und führt alle Hebel goo in ihre Normalstellungen (Fig.5) zurück. Scheckdruckwerk Um die Abdrucke auf dem .Scheckstreifen von den Typenträgern aus aufzuzeichnen, ist ein Hammer 480 (Fig. 9) angeordnet worden. Der Hammer 480 ist mit einem Druckblock 481 zum Drucken von den Typenträgern des Stiftes 92 aus und mit einem Druckblock 482 zum Drucken von den auf dem Stift 497 angeordneten Typenrädern aus versehen. Der Hammer 480 wird in an sich bekannter Weise durch eine Hubscheibe 491 (Fig. io) angetrieben, die frei auf der Hubscheibenwel@le 5oo angeordnet ist. Die Welle 500 wird von der Hauptwelle 37 aus über Zahnräder- 494, 495 und 499 (Fig. 8), Welle 996 und einem breiten Zahnrad 997 angetrieben. Das Zahnrad 997 kämmt mit einem auf Welle 5oo befestigten Zahnrad 499 (s- auch Fig. 9). Die Hubscheibe 491 ist mit der Welle 500 durch einen in Fig. 6 gezeigten und später zu beschreibenden, Kupplungsmechanismus gekuppelt.
  • Die Drehung der Hubscheibe q:91 schwenkt den Hammer 480 im Uhrzei,gersinn, wodurch die Druckblöcke 481 und 482 abwärts bewegt und ein Papierstreifen 475 sowie ein Farbband 479 in Richtung auf die Typenträger zum Durchführen eines Abdrucks auf dem Scheckstreifen bewegt werden.
  • Nachdem der Abdruck durch den Hammer 480 (Fig.9) erfolgt ist, wird der Scheckstreifen 475 durch Rollen, 5io und 5r2 in an sich bekannter Weise über die Öffnung in der Führung 478 gefördert. Während der Scheckpapierstreifen gefördert wird, druckt eine Klischeevorrichtung festgelegte Angaben auf den nachfolgenden Scheck. Auf der Rückseite der Hubscheibe 491 (Fig. io) ist ein Teilzahnrad 501 befestigt, dessen Zähne mit einem auf der Förderrolle 51o (Fig. 9) befestigten Zahnrad zusammenarbeiten. Die Förderrolle 510 ist drehbar auf einer zwischen den Seitenrahmen 3i und einer Druokwerksplatte gelagerten Welle befestigt.
  • Es werden zwei Mittel zum Verhindern des Druckens und der Ausgabe eines Schecks verwendet. Das eine Mittel ist eine an sich bekannte, von Hand eingestellte Hubscheibe 528 (Fig.9), während das andere Mittel durch den, Geschäftsarthebes Zoo gesteuert wird, sobald er in seine neunte Stellung :bewegt ist.
  • Ist der Geschäftsarthebe1 Zoo in, seine .neunte Stellung bewegt worden, so kuppelt er die Hammerhubs.cheibe 491 und die Förderrolle 5oi aus -der Welle 500 über den in: Fig. 5, 6 und io dargestellten : Kupplungsmechanismus aus. Auf der. Welle 500 ist neben dem linken Seitenrahmen 541 eine Kupplungsscheibe 3ooo befestigt, an der eine sich gegen einen.Vorsgrung einer Kupplungsklinke 30o2. legende Schulter 3ool ausgearbeitet ist. Die Kupplungsklinke 30o2 ist drehbar auf einem Stift 3003 angeordnet, der durch eine frei auf der Welle 50o befestigte Scheibe 3004 getragen wird.. Eine Feder 3005, deren eines Ende. mit einem aufwärts stehenden Arm der Scheibe 3004 und deren anderes Ende mit der Kupplungsklinke 30o2 verbunden ist, hält normalerweise den Finger der Klinke in Anlage mit der Schulter 3001. Die Scheibe 3004 ist mit dem Zahnrad 501 und der Hubscheibe 491 (Fig. io) durch eine Hülse 30o6 verbunden.
  • Dreht sich die Welle 50o in der Uhrzeigerrichtung, so dreht die mit der Kupplungsklinke 3002 im Eingriff .befindliche Kupplungsscheibe 3ooo die Scheibe 30o4, die Hülse 30o6, das Scheckstreifenförderzahnrad 50i und die Druck-%verkshubscheibe 491.
  • Wird der Geschäftsarthebel Zoo in seine neunte Stellung bewegt, so wird eine Klinke 3007 (Fig. 6) im Uhrzeigersinn ausgeschwenkt und eine Schulter 3008 in die Bahn eines Vorsprungs 3oog der Kupplungsklinke 3002 gebracht. Alsdann bewirkt bei der Drehung der Welle 50o der durch die Schulter 3008 gehaltene Vorsprung 3009, .daß die Kupplungsklinke 3002 außer Anlage mit der Schulter 3001 der Scheibe 3000 gebracht und somit der Scheckstreifenausgabe- und Druck-,verksantriebsmech.anismus unwirksam .gemacht wird..
  • Die Klinke 3007 wird normalerweise in .der gezeigten Stellung durch eine Feder 3011 mit einem sich an einen Stift 3010 legenden Fortsatz in Berührung gehalten. Wird der Geschäftsarthebel von der neunten Stellung wegbewegt, so zieht die Feder 3o11 die Schulter 30o8 außer Anlage mit dem Vorsprung 3oog. Deshalb wird die Klinke 3002 wiederum wirksam, so -daß der Scheckausgabe- und -druckmechanismus arbeiten kann.
  • Die Stellung der Klinke 3001 wird durch den Geschäftsarthebel Zoo gesteuert. Wird der Geschäftsarthebel Zoo bewegt, so dreht das damit verbundene Verbindungsglied 2O8 (s. auch Fig. 7) das auf der Welle 75 angeordnete Geschäftsartanzeige-oder Einstellsegment 3012. Auf der Weile 75 ist auch ein Segment 3013 befestigt, :das dicht am rechten Maschinenrahmen 29 (s. auch Fig. 8) gelegen ist. Das Segment 3013 kämmt mit einer auf einer Welle 3015 befestigten, in den Maschinenrahmen 28 und 29 gelagerten. Welle 3015. Auf dieser Welle 3015 ist auch ein Zahnrad 3016 befestigt, das dicht vor dem linken Rahmen 28 angeordnet ist. Das Zahnrad 3016 kämmt mit einem Segment 3017 (Fig.7 und 8) auf der Welle 903, die mit der Welle 75 achsgleich ausgerichtet ist. Auf der Welle 903 ist auch ein Arm 3O18 (Fig. 5 und 7) befestigt, an dem drehbar das obere Ende eines Verbindungsgliedes 3019 angelenkt ist, während dessen unteres Ende drehbar an einem Arm 3020 (Fig. 6) angelenkt ist. Auf dem Arm 3020 ist ein zweiter Arm 3o21 angelenkt. Beide Arme 3020, 3021 sowie die schon erwähnte Klinke 3007 sind drehbar an einem Stift 3o22 angelenkt. Am Arm 3021 ist ein Stift 3o23 befestigt, der in :die Ebene der Klinke 3007 ragt. Sobald der Geschäftsarthebel in seine neunte Stellung gebracht ist, bewegt sich der Stift 3023 schrittweise in Richtung auf die Klinke 3007. Sobald der Gesch,äftsarthebel Zoo sich von seiner achten Stellung in seine neunte Stellung bewegt, legt sich der Stift 3023 gegen die Klinke 3007 und bewegt diese um den Stift 3023 als Drehpunkt, so daß die Schulter 3008 :in die Bahn des Vorsprungs 3oog der Kupplungsklinke 30o2 bewegt und der Scheckdruckwerk- und -ausgabemechanismus in der :bereits beschriebenen Weise unwirksam gemacht werden.
  • Die Maschine ist mit einem Kontrollstreifendruck-,verk an sich bekannter Art ausgestattet, das alle in der Maschine aufgenommenen Einbringungen aufzeichnet. Der Kontrollstreifen 605 (Fig. 9) wird von einer Abwickelrolle 6o6 rund um die Rolle 6o8 .bis zu einer Rolle 6o9 und dann zu einer Aufwickelspule 61o gefördert.
  • Ein Druckhammer 625 (Fig. g), der,dreh!bar auf einem durch den linken Seitenrahmen 31 der Maschine getragenen Stift 561 gelagert ist, ist zum Abnehmen der Abdrucke von den Typenrädern gi aus auf den Kontrollstreifen 6o5 vorgesehen.
  • Kurz nach Einleitung eines Maschinenganges legt sich eine sich in Uhrzeigerrichtung (Fig. 9) drehende Hubscheibe 629 gegen eine Rolle 628 und treibt den Hammer 625 an, .so daß das Farbband 479 und der Kontrollstreifen 6o5 gegen die auf den Typenrädern gi aufgesetzte Typenzeichen gedrückt werden und somit einen Abdruck auf den Kontrollstreifen bewirken.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sperrvorrichtung für Registrierkassen oder ähnliche Buchungsmaschinen mit Betragseinstellhebeln zum Einstellen von Druck- und Stanzwerken, einem in verschiedenen Lagen verstellbaren Geschäftsarthebel :und einer Zwischensperreinrichtung, :die bei Verstellung des Geschäftsarthebels in bestimmte seiner Lagen ,die Betragseinstellhebel gegen eine Verstellung aus :den Nullstellungen und nach Verstellung eines der Betragseinstellhebel aus der Nullstellung den Geschäftsarthebel sperrt, gekennzeichnet durch mehrere verschwenkbare Segmente (205), von denen jedes je einem Betragseinstellh:ebel (70) zugeordnet, mit diesem verbunden und durch seine Einstellbewegung in die Bahn eines zugeordneten mehrerer (je Stellenwert einer) auf einer gemeinsamen, mit dem Geschäftsarthebel (20o) verbundenen Welle (203) befestigter Sperrhebel (2o4) bringbar ist, der .bei der Einstellbewegung des Geschäftsarthebels (20o) in bestimmte seiner Lagen gleichzeitig in die Bewegungsbafn eines jeden der schwenkbaren Segmente (2o5) gelangt.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, bei der das Druckwerk über eine Kupplung von einer Hauptantriebswelle aus angetrieben wird, da-.durch gekennzeichnet, daß die Kupplung (3000, 3002) über eine durch die Verstellung des Geschäftsarthebels (20o) in eine bestimmte Stellung angetriebene Kupplungsausrückklin'ke (300i) unwirksam machbar ist.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i oder 2 mit nach der Einstellung der Betragseinstellvorrichtungen wahlweise auslösbaren Geldschubladen und einem Antriebsmechanismus für die Freigabeeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß ein normalerweise den F.reigabemechanismus (397, 398) mit einem Antriebsnocken (3o6) verbindendes Kupplungsglied (q.02, 403) über ein mit dem Freigabemechanismus und dem Geschäftsarthebel (20o) verhundenres Verbindungsglied auskuppelbar ist.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, .daß der Freigabemechanismus (397, 398) über eine Welle (4o0), die in einen oder den anderen Teil eines L-färmigen Formloches (864) .des Kupplungsgliedes (4o2, 403) bewegbar ist, so antrevbbar ist, daß er seine jeweiligen Kupplungs- und Entkwpplungsarbeitsgänge in Abhängigkeit von der Stellung, in die der Geschäftsarthebel (20o) verstellt wird, durchführt.
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