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Sperrvorrichtung für Registrierkassen und Buchungsmaschinen mit Einstellhebeln
od. dgl. Die Erfindung betrifft eine durch den Geschäftsartsteuermechani-smus steuerbarre
Sperrvorrichtung für Geschäftsaufzeichnungsbelege lochende und bedruckende Registrierkassen.
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Bei bestimmten Geschäftsunternehmen, z. B. Verbrauchsgenossenschaften,
können Einkäufe durch Mitglieder, aber auch durch Nichtmitglieder solcher Gesellschaften
vorgenommen werden.
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In Geschäftsunternehmen, in denen gelochte Aufzeichnungen hergestellt
werden, wird der gelochte Aufzeichnungsstreifen am TagesschluB bei der Abrechnung
an ein Hauptbüro gesandt. Hier läBt man die Streifen durch eine Sortiermaschine
laufen, die durch Abfühlglieder die Lochungen abtastet, über elektrische Verbindungen
die durch die Lochungen dargestellten Beträge errechnet und auch andere notwendige
Aufzeichnungen, beispielsweise für das Führen von Einzelkonten über die Einkäufe
eines jeden Mitgliedes, vornimmt.
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Der Aufzeichnungsstreifen oder Kontrollstreifen enthält auch Lochungen,
die die Einkäufe von Nichtmitgliedern bei der- Genossenschaft darstellen. Es ist
erwünscht, daB diese Einkäufe beim Durchlaufen der Streifen durch die Sortiermaschine
getrennt von den von den Mitgliedern gemachten Einkäufen geführt werden.
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Gegenstand der Erfindung sind Einrichtungen, die die Einstellbewegung
der Betragseinstellvorrichtung verhindern, wenn ein Gesch.äftsartsteuerhebel in
eine Stellung gebracht wird, in der er bewirkt,
daß ein einen derartigen,
Nichtmitgliedgeschäftsvorgang darstellendes Steuerloch in den Streifen gestanzt
wird.
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Demgemäß geht die Erfindung aus von einer Sperrvorrichtung für Registrierkassen
oder ähnliche Buchungsmaschinen mit Betragseins.tellhebeln zum Einstellen von Druck-
und Lochungs-,verken, einem in verschiedene Lagen, verstellbaren Geschäftsasthebel
und einer Zwischensperreinrichtung, die bei Verstellung des Geschäftsarthebels in
bestimmte seiner Lagen die Betragseinstellhebel gegen eine Verstellung aus den Nullstellungen
oder nach Vorstellung eines der Betragseinstellhebel aus der Nullstellung den Geschäftsarthebel
sperrt, und ist gekennzeichnet durch mehrere verschwenkbare Segmente, von denen
jedes je einem Betragseinstellhebel zugeordnet, mit diesem verbunden und durch seine
Einstellbewegung in die Bewegungsbahn eines zugeordneten mehrerer (je Stellenwert
einer) auf einer gemeinsamen, mit dem Geschäftsarthebel verbundenen Welle befestigter
Sperrhebel bri.ngbar ist, der beider Einstellbewegung des Geschäftsarthebels in
bestimmte seiner Lagen gleichzeitig in die Bewegungsbahn eines jeden der schwenkbaren
Segmente gelangt.
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Bei Anwendung der Erfindung führt der Bediener zunächst einen Maschinengang
durch, bei dem die Geschäftsartsteuervorrichtung in die Stellung »Nichtmitglied«
gebracht wird, so daß die entsprechende Schlüsselschrift in dem Aufzeichnungsstreifen:
gelocht wird. Alsdann wird während eines unmittelbar darauffolgenden Maschinenganges
der Betrag des Verkaufes an das Nichtmitglied eingestellt, auf einem von zwei Aufzeichnungsstreifen
aufgezeichnet bzw. gedruckt, auf einem Scheck gedruckt und in ein. zugeordnetes
Angestelltenaddierwerk in der Registrierkasse eingebracht.
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Wird jetzt der gelochte Aufzeichnungsstreifen in eine Sortiermaschine
gegeben, so stellt die entsprechende Schlüsselschrift Steuerungen ein, die bewirken,
daß die Maschine die unmittelbar darauf durch Lochung erfolgende Betragseinbringung
auf dem Streifen nicht beachtet und somit diese nicht als Summe erfaßt, oder anderweitig
aufgezeichnet wird.
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Andererseits erfaßt die Sortiermaschine alle Einbringungen auf dem
Streifen, bei denen das Steuerloch fehlt, als Summe und stellt die notwendigen Aufzeichnungen
in der üblichen Weise her.
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In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Es bedeutet Fig. i eine perspektivische Ansicht der Tastenfeldeinrichtung der Maschine,
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine Betrags.tastenbank, Fig. 3 eine Einzelansicht
eines besonderen Geschäftsarthebels und bestimmter durch diesen angetriebener Zwischensperren,
Fig. q. eine Vorderansicht der Betragshebel, Angestelltenhebel und Geschäftsarthebel,
Fig. 5 eine Einzelansicht des Kontonummerwerkhebels und der durch diesen angetriebenen
Verbindungen, Fig. 6 eine Einzelansicht eines Kupplungsmechanismus zum Unwirksammachen
des Scheckdruck-und -ausgabenmechanismus, Fig. 7 eine Einzelansicht eines Teiles
des. durch den in Fig: 9 gezeigten Gesehäftsarthebel angetriebenen Mechanismus,
der die Scheckdruckwezks-und -ausgabeeinrichtung steuert, Fig. 8 eine Rückansicht
der vom Betrags- und Kontonummerbauteil ausgehendem Verbindungen zum Einstellen
der Lochungsstetierscheiben sowie der Hubscheibenwelle zum Antreiben der Lochungsmechanismen,
Fig. 9 eine linke Seitenansicht der Maschine und des Druckwerks, Fig.. iio_ eine
Vorderansicht mit einigen Hubscheiben der Konhrollstreifenhubscheibenwelle und bestimmter
Rahmen zum Abstützen dieser Einrichtung und Fvg. z i eine Einzelansicht des Schubladenauswählmechanismus
und seiner Steuerung vom Geschäft&arthebel aus.
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Die erfindungsgemäße Maschine ist auf der linken Seite mit einem Druckwerk
und einer KontonummerbaugTuppe ausgestattet. Rechts von den Kontonummerhebeln, ist
der Lochungsmechanismus zum Lochen eines Kontrollstreifens eingebaut. Die rechte
Maschinenseite weist einen Satz von Betragseinstellhebeln, einen Geschäftsarthebel
zum Auswählen eines von vier Addierwerken, einen Angestelltenhebel sowie vier M.aschinenfreigabetasten
auf.
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Jeder Einstellhebel, das sind die Betragshebel, die Kontonummerhebel,
der Geschäftsarthebel und der Angestelltenhebel, ist mit einer entsprechenden drehbaren
Anzeigevorrichtung sowie über ein Getriebe mit einem Typenrad zum Bedrucken eines
Scheckstreifens und mit einem entsprechenden Typenrad zum Drucken von Angaben auf
einem Kontrollstreifen verbunden. Die Hebel sind auch mit einer entsprechenden Lochungssteuerscheibe
zum Auswählen von Stempeln zwecks Lochens von Angaben häuf einem Lochungsstreifen,
verbunden.
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Die Betragseinstelleinrichtungen, der Kontrollstreifen sowie die Scheckdruck-
und -fördereinrichtungen, das Kontrollschloß, der die Addierwerksauswähleinrücksteuermechanismen,
der Zehnerübertragsmechanismus, der Maschinenantriebsmechanismus und die Anzeigeeinrichtung
sind an sich grundsätzlich bekannt, und deshalb wird in diesem Zusammenhang auf
diese nur kurz Bezug genommen. Rahmenwerk Die Maschine weist drei Bauteile auf.
Der Mechanismus der rechts gelegenen Baugruppe mit den Betrags-, Geschäftsart- und
Angestellteneinstellhebeln stützt sich auf einem Paar von Rahmen 29 und 30 (Fig.
z, q. und i i) ab. Die mittlere Baugruppe der Maschine mit dem Lochungsmechanismus
stützt sich auf einem Paar von Rahmen 803 und 804 ab (Fig.8 und io). Der
Mechanismus der links angeordneten Baugruppe mit den von Hand einstellbaren. Kontonummereinriehtungen
und dem Druckwerk
stützt sich auf einem Paar von Rahmen 28 und
31 (Fig. 5 und 8) ab. Jedes Paar von Rahmen ist miteinander durch verschiedene Querstangen,
Wellen und Bodenplatten 32 verbunden. Die drei Baugruppen sind nebeneinander auf
einer Schubladengehäuseoberfläche angeordnet. Die Mechanism.en der drei Bauteile
der Maschine sind in einem Gehäuse 34 untergebracht. Antriebsmechanismus Die in
den Rahmen 29 und 30 (Fig. 4) gelagerte Hauptwelle 37 (Fig. 2, 3, 4 und 8) der rechten
Baugruppe führt eine vollständige Umdrehung bei jedem Maschinengang durch.
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Betragseinstellmechanismus Frei auf der Hauptwelle 37 (Fig. 2) ist
je ein Betragshebel 70 für jede Stellenwertreih.e arigeordinet. Ein, aufwärts
gerichteter Fortsatz eines solchen Betragshebels 7o endet in einem Fingergriff 71,
der durch eine entsprechende bogenförmige Öffnung des Gehäuses 34 ragt. Jeder der
Hebel 70 weist mehrere V-förmige Ausnehmungen 72 auf, die in einem Segmentteil
entsprechend den verschiedenere Stellungen des Hebels eingeschnitten und für Zusammenarbeit
mit entsprechenden Rollen 71 eingerichtet sind. Jede dieser Rollen 73 ist auf einem
Hebel 74 angeordnet, der seinerseits frei auf einer in den Rahmen 29 und
30 gelagerten Welle 75 befestigt ist. Eine mit jedem Hebel 74 verbundene
Feder 76 zwingt die Hebel 74 zu einer Bewegung im Uhrzeigersinn, wodurch die Rollen
73 in Anlage mit den Ausnehmungen 72 gehalten werden. Jeder Einstellhebel
70 ist durch ein Verbindungsglied 77 mit einem Zahnsegment 78 verbunden,
das seinerseits frei auf der Welle 75 angeordnet ist und mit den. Zähnen eines Zahnrades
79 kämmende Zähne aufweist. Das Zahnrad 79 bildet ein Ganzes mit einem vorderen
Anzeigeglie.d 8o, das sich auf einer in den Rahmen 29 und 30 gelagerten Welle
81 abstützt. Das Anzeigeglied 8o für die niedrigste Stellenwertreihe ist auf der
Welle 81 verstiftet, wie dies auch für die niedrigste Stellenwertreihe des hinteren
Anzeigegliedes (nicht gezeigt), zutrifft, wogen die vorderen Anzeigeglieder für
die höheren Stellenwertreihen durch schachtelartig ineinandergesetzte Röhren mit
ihren entsprechenden rückwärtigen Anzeigeglicdern für die höheren Stellenwertreihen
verbunden sind. Diese ineinandergesetzten Röhren stützen sich drehbar auf der Welle
81 ab.
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Jeder der einstellbaren Hebel 70 weist einen Segmentteil mit
Zähnen 85 auf, die mit einem Antriebszahnrad 86 kämmen. Das Antriebszahnrad 86 für
die niedrigste Stellenwertrei.he ist auf einer Welle 87 (s. auch Fig. 8) befestigt,
die ihrerseits auf dem rechten Ende des Rahmens 30 und einem durch den Zwischenrahmen
29 getragenen Lager angeordnet ist. In dem Zwischenrahmen 29 ist ein Lager für eine
Reihe von Röhren 89 (Fig. 8) befestigt, und die Welle 87 ist innerhalb der innersten
Hülse angeordnet. Jede Hülse trägt ein Antriebszahnrad 86 (Fig. 2), das mit den
Zähnen 85 entsprechender Hebel 70 für die höheren Stellenwertreihen kämmt.
Die Welle 87 (Fig. 8) und jede Röhre 89 weisen ein Typenantriebszahnrad 88 auf,
das zum Antreiben der Typeneinstellräder 8o9 (Fig. 9) eingerichtet ist.
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Die Typeneinstellräder 8o9 kämmen mit Typenrädern eines sich auf einer
Welle 92 abstützenden Scheckdruckwerks. Die Einstellräder 8o9 kämmen auch mit den
Typenrädern 9i des auf einer Welle 93 befestigten Kontrollstreifendruckwerks.
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Jeder der Betragshebel 70 (Fig.2) trägt einen mit einem Arm
97 zusammenarbeitenden Stift 96. Der Arm 97 ist frei auf der Welle 37 angeordnet
und durch ein Verbindungsglied 98 mit einem Arm eines frei auf einer Stange ioo
angeordneten Segmentzahnrades 99 verbunden. Die Stange ioo stützt sich auf mehreren
Platten. ioi ab, die frei auf einer in den Rahmen 29 und 30 gelagerten Welle
io3 befestigt sind. Die Platten ioi werden durch die Stange ioo starr zueinander
gehalten. Der gesamte Zusammenbau bildet einen schwenkbaren Rahmen, der zum Einschwenken
der Zähne der Segmente 99 in Eingriff mit Zähnen entsprechender Addierw,erksantriebszahnräder
io5 eingerichtet ist. Die Zahnräder io5 sind frei auf einer sich in dem Rahmen 129
und 130 abstützenden Welle io6 angeordnet. Die Zahnräder io5 treiben Addierwearksräder
i i9 (Fig. 2) an, die ihrerseits wahlweise in an sich bekannter Weise angetrieben
werden können. Eine zwischen jedem der Segmente 99 und den Hebeln 70 gespannte Feder
104 zwingt diese Segmente und die Arme 97 zu einer Bewegung im Ge@genzeigersinn
(Fig. 2), wodurch diese Verbindungsarme 97 in ständiger Berührung mit den Stiften
96 gehalten werden. Werden die Betragshebel 70 eingestellt, so bewirkt die
Feder io4, daß der Arm 97 dem Stift 96 folgt, so daß die zugeordneten Segmente 99
in der Einstellung der Betragshebel 7o entsprechende Stellungen gebracht werden.
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Jede Platte ioi (Fig. 2) trägt Rollen io8 und io9, die für die Zusammenarbeit
mit fest auf der Hauptwelle 37 angeordneten Hubscheiben i io und i i i eingerichtet
sind. Die Drehung der Hauptwelle 37 bewirkt, daß die Hubscheiben i io und i i i
im Zusammenwirken mit 'den Rollen io8 und iog den sich aus den Platten ioi zusammensetzenden
Rahmen im Gegenzeigersinn ausschwenken und die Zähne der Segmente 99 mit ihren zugeordneten
Addierwerksrädern io5 in, Eingriff bringen. Nachdem die Segmente 99 mit den Zahnrädern
105 in Eingriff .gekommen sind, bewirkt die fortgesetzte Bewegung der Hauptwelle
37, d.aß eine Hubscheibe 112 für jede Stellenwertreihe der Hauptwelle 37 sich gegen
auf den Verbindungsgliedern 98 befestigte Rollen ii3 legt und die Segmente 99 aus
ihrer Einstellage im Uhrzeigersinn in die Null-oder Normalstellung zurückführen.
Dabei werden die ausgewählten Addierwerksräder ii9 (Fig. z) proportional zu dem
auf den Betragshebeln 7o eingestellten Betrag gedreht, so daß dieser in die ausgewählten
Addierwerksräder eingebracht wird. Eine auf den Umfängen der Hubscheiben 112 befindliche
Vertiefung bewirkt, daß das Segment 99 in der
Nullstellung verbleibt,
bis die weitere Drehung der Welle 37 bewirkt, daß die Plubscheiben i io und I I
I
den Segmentrahmen im Uhrzeigersinne ausschwenken; und die Segmente 99 aus
den Addierwerksrädern io5 ausrücken. Alsdann ermöglichen Schrägflächen der Hubscheiben
112 den Federn 104, die Segmente 99, deren zugeordnete Verbindungsglieder 98 und
die Arme 97 im Gegenzeigersinn in ihre Einstellagen zurückzubringen, die durch die
Stifte 96 berührende Arme 397 bestimmt werden. Durch die Betragseinstellhebel 70
kann auch ein nicht beschriebener Papierstreifenlochungsmechanismus eingestellt
werden.
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Wie bereits beschrieben, ist die Maschine mit vier unter Steuerung
eines Angestelltenhebels 117 (Fig. i) in an sich bekannter Weise auswählbaren, stellenwertweise
angeordneten Addierwerken ausgestattet.
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Geschäftsaristeuerhebel Neben dem Betragshebel 70 für die höchste
Stellenwertreihe befindet sich ein Hebel Zoo (Fig. 3) zum Steuerrn der Bewegung
der Addierwerksantriebssegmente 99, wodurch Additionsmaschinengänge bei Einstellung
in bestimmte Stellungen verhindert werden. Die sechs oberen Stellungen des Hebels
Zoo ermöglichen dem Addierwerksantriebsmechanis-mus das Einbringen von mit den Betragshebeln
70 eingestellten Beträgen in das ausgewählte Addierwerk. Wird der Hebel 2oo
in seine siebente, achte oder neunte Stellung bewegt, so wird der B,etragseinbringungsmechanismus
ausgeschaltet, so, daß die mit dem Betragshebel 7o eingestellten Beträge nicht in
das ausgewählte Addier--werk eingebracht werden. Solche Beträge werden aber auf
dem Kontrollstreifen und auf dem Scheck gedruckt, wenn der Geschäftsarthebel in
einer seiner ersten acht Stellungen eingestellt ist. Befindet sich der Hebel in
seiner neunten Stellung, so wird der Scheckdruck- und -ausgabemechanismus in einer
nachstehend zu beschreibenden Weise ausgeschaltet.
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Wird der Geschäftsarthebel Zoo in die neunte Stellung bewegt, so steuert
er einen nicht beschriebenen Lochungsmechanismus so, daß in einen gelochte Angaben
aller Geschäftsvorgänge aufnehmenden Aufzeichnungsstreifen ein Steuerloch eingestanzt
wird. Dieses Steuerloch verhindert beim Durchführen des Aufzeichnungsstreifens durch
eine Abfühleinrichtung, deren Fühler die Lochungen in dem Aufzeichnungsstreifen
abtasten und die Übertragung der durch die Lochungen dargestellten Beträge in eine
Addierwerk bewirken, die Übertragung der nachfolgend eingestanzten Beträge in das
Addierwerk.
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Auf dem drehbar auf der Welle 37 angelenkten Geschäftsarthebel2oo
ist drehbar ein mit einem Arm 202 verbundenes Verbindungsglied toi angeordnet. Der
Arm Zog, ist auf einer in den Rahmen 29 und 30 gelagerten Welle
203 befestigt. Auf der Welle 203 ist neben jedem Betragseinstellmechanismus
ein unwirksam machendes Segment 204 befestigt, das in einer Ebene mit einer an den
Armen 97 der Betragsbänke ein Ganzes bildenden. Segmentplatte 2o5 liegt. Die Bewegung
des -Hebels Zoo aus der in Vollinien (Fig. 3) gezeigten Stellung in die in Strichlinien
gezeigte siebente, achte oder neunte Stellung verschwenkt über das Verbindungsglied
201, den Arm 2a2 und die Welle 203 alle Segmente 204 im UlLrzeügersinn und
stellt deren vordere Enden über einer Fläche 2o6 der Segmentplatte 205
ein.
Dadurch werden die letzteren an einer Drehung gehindert, sobald die Maschine in
Gang gesetzt wird. Die Glieder 98 so--wie die Segmentzahnräder 99 werden ebenfalls
angehalten, und deshalb wird kein Betrag in das ausgewählte Addierwerk addiert.
Befindet sich aber der Hebel 2oo in der in Fig. 3 gezeigten Stellung oder in einer
seiner ersten sechs Einstellagen, so verbleiben die Sperrsegmente 204 außerhalb
der Bewegungsbahn der Segmentplatten 205, und: die Beträge werden deshalb
in das Addierwerk eingebracht. ' Der Hebel Zoo ist mit Segmentzähnen 207 versehen,
die mit einem Ritzel 86, wie z. B. Fig. 2 gezeigt, einer der Röhren 89 (Fig. 8)
kämmen. Die Röhren 89 sind mit dem Druckwerk verbunden, um ein oberes und ein unteres
Typenrad einzustellen, so daß ein kennzeichnendes Symbol auf dem Scheck sowie auf
dem Kontrollstreifen gedruckt und auch eine Lochungssteuerscheibe eingestellt werden,
die ein entsprechendes Symbol auf dem Lochungsstreifen auslocht.
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Eine Anzeigeeinrichtung wird durch ein Verbindungsglied 2o8 (s. auch
Fig. 7) eingestellt, das seinerseits drehbar am Geschäftsarthebel Zoo angelenkt
und mit einem Anzeigeeinstellsegment 30i2 verbunden ist. Zwischensperre zwischen
Geschäftsart-und Betragsbänken Bei der Verwendung des, erfindungsgemäßen Systems
muß das Aufzeichnen von Beträgen auf dem Lochungsstreifen verhindert werden, wenn
sich der Geschäftsarthebel 2o7 (Fig. 3) in der untersten oder Neunstellung befindet.
Dies erfolgt über ein durch den Geschäftsarthebel angetriebenes Mittel, das den
Hebel 74 einer jeden Betragsbank und somit die zugehörigen Stifte 73 in den Ausnehmungen
72 der Betragshebel 70 sperrt.
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Der Geschäftsarthebel Zoo ist mit einem Stift 830
ausgestattet,
der in die in Strichlinien gezeigte Stellung bewegt wird, wenn der Hebel Zoo in
seine achte Stellung bewegt wird, so daß er einen an der Welle 37 angelenkten Hebel
831 berührt und bei Bewegung des Hebels Zoo in seine neunte Stellung der Stift 830
den Arm 831 anhebt. Der Arm 831 ist über ein Verbindungsglied 833 mit einem Arm
832 verbunden. Der Arm 832 und ein gleichartiger Arm, mit dem er durch ein Joch
834 verbunden ist, sind drehbar auf einer Welle 218 angeordnet. Eine Feder 835 hält
den Arm 832 in der unteren Stellung, wobei ein darauf ruhender Vorsprung 836 sich
gegen eine Welle 369 legt. Die Arme 832 tragen eine Stange 838, die sich über die
Rückseite der Hebel 74 der sechs Betragsbänke erstreckt.
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Wird :der Hebel 2oo in seine neunte' Stellung bewegt, so wird die
Stange 838 in die Bahn der
unteren Enden der Hebel 74 angehoben,
wodurch die Stifte 73 in den Ausnehmungen 72 der Betragshebel gesperrt werden und
jede Bewegung derselben verhindert wird.
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Wird ein Betragshebel eingestellt, noch bevor der Hebel Zoo in seine
siebente, achte oder neunte Stellung bewegt wurde, so befindet sieh das Segmeng
2o5 in der Bahn seines entsprechenden Armes 204 und verhindert den Geschäftsarthebel
an einer Bewegung zur sechsten Stellung hin. In einem solchen Fall muß,der Betragshebel
70 in seine Ausgangsstellung zurückgeführt werden, bevor der Geschäftsarthebel2oo
über die sechste Stellung hinaus bewegbar werden kann.
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Durch das Drücken einer von vier Freigabetasten 2io wird in an sich
bekannter Weise ein Maschinengang ausgelöst und eine Freigabewelle 230 (Fig.
2) im Gegenzeigersinn ausgeschwenkt. Einstellhebelsperre Der Angestelltenhebel i
17 (Fig. i i) und der CTeschäftsarthebel2oo (Fig.3) weisen auch den Betragshebeln
7o zugeordnete, gleichartige Sperrhebel 74 (Fig.2) auf.
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Fest auf der Welle 218 angeordnete Arme 2i9 (Fig. 2 und 3) stützen
eine sich über die Rückseite der Einstellhebel 7o, 117 und Zoo erstreckende Universalstanbge
22o ab. Wird die Maschine durch Drücken einer der Angestelltentasten 21o freigegeben,
so werden die Arme 2i9 im Gegenzeigersinn ausgeschwenkt. Dabei bewegt sich die Stange
220 in Anlage mit den rückwärtigen Flächen aller Hebel 74 und sperrt die Rollen
73 in ihren jeweiligen Ausnehmungen 72, 256 und 257 der Hebel 70, 117 und Zoo. Dadurch
wird jegliche Verstellung der genannten Hebel verhindert, sobald einmal ein Maschinengang
eingeleitet wurde. Die Sperrstellung der Stange 220 ist in Strichlinien in Fig.
3 gezeigt.
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Jeder der Hebel 74 ist mit einer Schulter 259 (Fig. 2 und 3) versehen.
Wird einer der Hebel 70, 117 oder Zoo ungenau eingestellt und fährt die Rolle 73
auf der Spitze der Schubfläche 72, so ist der zugeordnete Hebel 7.4 im Gegenzeigersinn
ausgeschwenkt, wodurch sich eine auf ihm befindliche Schulter in der Bewegungsbahn
der Stange 22o befindet. Dadurch wird ein volles Niederdrücken der Angestelltentaste
210 verhindert und die Maschine so lange nicht freigegeben, bis die Einstellhebel
70, 117 oder Zoo genau in die dafür vorgesehene Stellung eingebracht wurden.
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Die Maschine ist mit einem an sich bekannten Schloß 29o (Fi-g. i)
ausgestattet, das das Drucken von Summen aus den Addierwerksrädern, das Sperren
der Maschine, die Auslösung der Schubladen usw. steuert. Schubladenmechanismus Im
Schubladengehäuse 33 (Fig. i und ii) sind vier Schubladen. 385, 386, 387 und 388,
und zwar je eine, für jeden der vier Angestellten, untergebracht. Die Schubladen
sind gleitbar angeordnet und werden durch eine Feder 389 (Fig. ii) nach außen gestoßen,
sobald sie unter der Steuerung des Hebels zi1 freigegeben wurden. Für gewöhnlich
halten Klinken 392 sowie 391 und 393 (Fig. ii) ihre zugeordneten Schubladen in der
Schließstellung; diese Klinken werden wahlweise unter der Steuerung des Angestelltenauswählhebels
117 unwirksam gemacht.
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Eine Stange 397 stützt sich auf zwei Arme 398 eines Joches 399 ab
und ist drehbar durch ein Verbindungsglied 42o mit dem Angestelltenhebel 117 verbunden.
Eine Stange 40o erstreckt sich auch zwischen den Armen 398 und greift normalerweise
in senkrechte Zweige rechtwinkliger Schlitze 864 in einem Paar von Armen 4oi und
4022, das auf einer Welle 369 befestigt und durch ein Joch 403 verbunden ist. Der
Arm 402 weist eine Rolle 405 auf, die in der Bewegungsbahn einer auf der Welle 103
befestigten Hubscheibe 4o6 liegt.
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Die Welle 400 wird durch Kurvenschlitze 863 in den Armen eines Joches
862 umfaßt, das seinerseits drehbar auf einer durch den Arm eines Joches 866 getragenen
Stange befestigt ist. Das Joch 866 ist auf der Welle 218 befestigt. Eine mit einem
Stift 861 auf einem .aufwärts gerichteten Finger des Joches 862 und mit einem Stift
auf dem Joch 866 verbundene Feder 865 hält normalerweise die Stange 400 in der in
Fig. i i gezeigten Lage.
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Ein auf dem Geschäftsarthebel Zoo befestigter Stift 86o ist für die
Zusammenarbeit mit dem aufwärts gerichteten Finger des Joches 862 in nachstehend
zu beschreibender Weise eingerichtet.
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Wird der Angestelltenhebel 117 in eine seiner vier Einstellagen bewegt,
so stellt das Verbindungsglied 42o die Stange 397 vor eine der zugeordneten Flächen
419 und q.22. Dreht während des daraus folgenden Maschinenganges die Hubscheibe
4o6 das Joch 403 im Uhrzeigersinn, so bewirkt das die Stange 397 ziehende Joch 399,
daß die zugeordnete Schubladenklinke ausgerückt und die entsprechende Schublade
durch ihre Feder 389 geöffnet wird. Wird der Geschäftsarthebel Zoo (Fig. 3 und i
i) in seine neunte Stellung bewegt, so wird der Schubladenfreigabemeichanismus durch
den Stift 86o unwirksam gemacht. Die verschiedenen, durch den Stift 86o eingenommenen
Stellungen sind in Strichlinien in Fig. i i gezeigt. In der untersten oder neunten
Stellung des Geschäftsarthebels Zoo legt sich der Stift 86o gegen den aufwärts gerichteten
Finger des Joches 862 und schwenkt dieses Joch im Uhrzeigersinn, wodurch die Welle
4oo aus dem vertikalen Abschnitt der L-förmigen Schlitze 864 in einen konzentrisch
zur Welle 369 liegenden Abschnitt bewegt wird. Wenn die Hubscheibe 4o6 das Joch
403 antreibt, bewegt sich danach der konzentrische Teil des Schlitzes 864 wirkungslos
über die Welle 400; deshalb wird die Stange 397 nicht bewegt und auch keine ausgewählte
Schubladenklinke zum Freigeben der Schublade angetrieben. Kontonummereinstellhebel
Eine Reihe von Kontonummerhebeln goo (Fig. 5 und io) ist drehbar an einer sich in
den Rahmen 28 und 31 abstützenden Welle 5oo angelenkt. An
jedem
Hebel goo ist ein Verbindungsglied goi angelenkt, das mit einem Anzeigeeinstellsegment
go2 verbunden ist. Das Segment go2 sitzt drehbar auf einer Welle 903 (s.
auch Fig. 8) und stellt ein Anzeigertypenrad 904 ein.
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Jeder Hebel goo (Fig. 5) ist mit einem Segment 905 versehen,
das eine Reihe von Ausnehmungen go6 aufweist. Mit den Ausnehmungen go6 arbeitet
ein auf einem Arm goS befestigter Stift 907 zusammen. Der Arm 9o8 hält durch
eine Feder Sog normalerweise den Stift 907 in Anlage mit einer Ausnehmung
go8. Sobald der Kontonummerhebel goo zum Einstellen eines Anzeigertypenrades und
einer tochungsauswähls:cheibe eingestellt wird, rastet der Stift 907 in die Nuten
der Ausnehmungen go6 ein und wieder aus.
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Bei Freigabe der Maschine für einen Arbeitsgang sind die Stifte
907 in den entsprechenden Ausnehmungen go6 durch ein Joch gio gesperrt, das
über den Rückseiten aller Arme go8 liegt und normalerweise durch eine Feder 911
in der in Fig. 5 gezeigten, Stellung gehalten wird. Wird die Welle 230
(Fig.
5) zwecks Freigabe der Maschine für einen Arbeitsgang im Uhrzeigersinn ausgeschwenkt,
so gelangt ein darauf befindlicher Sperrfinger 9i2 über eine Flhche 913 eines
Armes des Joches gio, wodurch die Stifte 907 in den jeweiligen Ausnehmungen
go6 gesperrt sind.
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Befindet sich ein Hebel goo in einer Stellung zwischen den Einstellagen,
so hält der dabei mitgenommene Arm go8 über eine Ausnehmung 9o6 und einen Stift
907 das Joch gio in einer Lage, in der ein Arm des Joches gio in der Bewegungsbahn
des. Armes 9i2 der Freigabewelle 230 gehalten und eine Freigabe der Maschine
verhindert ist.
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Jeder Hebel goo ist mit einer Reihe von Zähnen 913 versehen, die mit
einem` Zahnrad 914 kämmen. Jedes Zahnrad 914 ist an einer der auf einer Welle 814
angeordneten Hohlwellen 915 (s. auch Fig. 8) befestigt. An der Seite eines jeden
Zahnrades 914 ist ein Zwischenrad g16 befestigt, das mit Typenrädern in gleicher
Weise- wie bei den B.etragseinstellmechanismen verbunden ist. Mit den rechten Enden
der Hülse 915 in dem Lochungsteil der Maschine sind- Zahnräder 917 (Fig. 8) verbunden.
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Die Typenräder 9o (Fig. 9) zum Einstellen der Beträge und die Typenräder
zum Einstellen der Kontonummer sind auf einer Welle 92 angeordnet. Gleichartige
Typenräder zum Einstellen der Kontbnummern sind auf der Welle 92 neben den Betragstypenrädern
gi angeordnet.
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Ein Spezialhebel 96o (Fig. io) neben dem höchststelligen Kontonummerhebel
ist zum Zurückstellen aller Kontonummerhebel goo in ihre Normallagen vorgesehen.
Am drehbar auf der Welle 500 angelenkten Hebel 96o ist ein Joch 961 (Fig.
5) mit einer Stange angeordnet, die sich: über alle Segmente 905 der Kontonummerhebel
goo erstreckt und,mit diesen in Berührung steht, wenn: der Hebel 96o in seiner in
Fig. 5 in Vollinien dargestellten Stellung bewegt ist. Normalerweise nimmt der Hebel
96o die durch Strichlinien .gezeigte Stellung ein, bei der das Joch 9.61 oberhalb
und außerhalb der Berührung :mit den Segmenten 905 sich befindet, wodurch
das Einstollen der Kontonummerhebel.goo ermöglicht wird. Wird der Hebel. 96o aufwärts
in :die in Vollinien gezeigte Stellung bewegt, so legt sich das Joch 961 an Fortsätze
go5 und führt alle Hebel goo in ihre Normalstellungen (Fig.5) zurück. Scheckdruckwerk
Um die Abdrucke auf dem .Scheckstreifen von den Typenträgern aus aufzuzeichnen,
ist ein Hammer 480 (Fig. 9) angeordnet worden. Der Hammer 480 ist mit einem Druckblock
481 zum Drucken von den Typenträgern des Stiftes 92 aus und mit einem Druckblock
482 zum Drucken von den auf dem Stift 497 angeordneten Typenrädern aus versehen.
Der Hammer 480 wird in an sich bekannter Weise durch eine Hubscheibe 491 (Fig. io)
angetrieben, die frei auf der Hubscheibenwel@le 5oo angeordnet ist. Die Welle
500 wird von der Hauptwelle 37 aus über Zahnräder- 494, 495 und 499 (Fig.
8), Welle 996 und einem breiten Zahnrad 997 angetrieben. Das Zahnrad 997 kämmt mit
einem auf Welle 5oo befestigten Zahnrad 499 (s- auch Fig. 9). Die Hubscheibe 491
ist mit der Welle 500 durch einen in Fig. 6 gezeigten und später zu beschreibenden,
Kupplungsmechanismus gekuppelt.
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Die Drehung der Hubscheibe q:91 schwenkt den Hammer 480 im Uhrzei,gersinn,
wodurch die Druckblöcke 481 und 482 abwärts bewegt und ein Papierstreifen 475 sowie
ein Farbband 479 in Richtung auf die Typenträger zum Durchführen eines Abdrucks
auf dem Scheckstreifen bewegt werden.
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Nachdem der Abdruck durch den Hammer 480 (Fig.9) erfolgt ist, wird
der Scheckstreifen 475 durch Rollen, 5io und 5r2 in an sich bekannter Weise über
die Öffnung in der Führung 478 gefördert. Während der Scheckpapierstreifen
gefördert wird, druckt eine Klischeevorrichtung festgelegte Angaben auf den nachfolgenden
Scheck. Auf der Rückseite der Hubscheibe 491 (Fig. io) ist ein Teilzahnrad 501 befestigt,
dessen Zähne mit einem auf der Förderrolle 51o (Fig. 9) befestigten Zahnrad zusammenarbeiten.
Die Förderrolle 510 ist drehbar auf einer zwischen den Seitenrahmen 3i und einer
Druokwerksplatte gelagerten Welle befestigt.
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Es werden zwei Mittel zum Verhindern des Druckens und der Ausgabe
eines Schecks verwendet. Das eine Mittel ist eine an sich bekannte, von Hand eingestellte
Hubscheibe 528 (Fig.9), während das andere Mittel durch den, Geschäftsarthebes Zoo
gesteuert wird, sobald er in seine neunte Stellung :bewegt ist.
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Ist der Geschäftsarthebe1 Zoo in, seine .neunte Stellung bewegt worden,
so kuppelt er die Hammerhubs.cheibe 491 und die Förderrolle 5oi aus -der Welle
500 über den in: Fig. 5, 6 und io dargestellten : Kupplungsmechanismus aus.
Auf der. Welle 500 ist neben dem linken Seitenrahmen 541 eine Kupplungsscheibe
3ooo befestigt, an der eine sich gegen einen.Vorsgrung einer Kupplungsklinke 30o2.
legende
Schulter 3ool ausgearbeitet ist. Die Kupplungsklinke 30o2 ist drehbar auf einem
Stift 3003 angeordnet, der durch eine frei auf der Welle 50o befestigte Scheibe
3004 getragen wird.. Eine Feder 3005, deren eines Ende. mit einem aufwärts stehenden
Arm der Scheibe 3004 und deren anderes Ende mit der Kupplungsklinke 30o2 verbunden
ist, hält normalerweise den Finger der Klinke in Anlage mit der Schulter 3001. Die
Scheibe 3004 ist mit dem Zahnrad 501 und der Hubscheibe 491 (Fig. io) durch eine
Hülse 30o6 verbunden.
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Dreht sich die Welle 50o in der Uhrzeigerrichtung, so dreht die mit
der Kupplungsklinke 3002 im Eingriff .befindliche Kupplungsscheibe 3ooo die Scheibe
30o4, die Hülse 30o6, das Scheckstreifenförderzahnrad 50i und die Druck-%verkshubscheibe
491.
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Wird der Geschäftsarthebel Zoo in seine neunte Stellung bewegt, so
wird eine Klinke 3007 (Fig. 6) im Uhrzeigersinn ausgeschwenkt und eine Schulter
3008 in die Bahn eines Vorsprungs 3oog der Kupplungsklinke 3002 gebracht. Alsdann
bewirkt bei der Drehung der Welle 50o der durch die Schulter 3008 gehaltene Vorsprung
3009, .daß die Kupplungsklinke 3002 außer Anlage mit der Schulter 3001 der
Scheibe 3000 gebracht und somit der Scheckstreifenausgabe- und Druck-,verksantriebsmech.anismus
unwirksam .gemacht wird..
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Die Klinke 3007 wird normalerweise in .der gezeigten Stellung
durch eine Feder 3011 mit einem sich an einen Stift 3010 legenden Fortsatz in Berührung
gehalten. Wird der Geschäftsarthebel von der neunten Stellung wegbewegt, so zieht
die Feder 3o11 die Schulter 30o8 außer Anlage mit dem Vorsprung 3oog. Deshalb wird
die Klinke 3002 wiederum wirksam, so -daß der Scheckausgabe- und -druckmechanismus
arbeiten kann.
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Die Stellung der Klinke 3001 wird durch den Geschäftsarthebel Zoo
gesteuert. Wird der Geschäftsarthebel Zoo bewegt, so dreht das damit verbundene
Verbindungsglied 2O8 (s. auch Fig. 7) das auf der Welle 75 angeordnete Geschäftsartanzeige-oder
Einstellsegment 3012. Auf der Weile 75 ist auch ein Segment 3013 befestigt, :das
dicht am rechten Maschinenrahmen 29 (s. auch Fig. 8) gelegen ist. Das Segment 3013
kämmt mit einer auf einer Welle 3015 befestigten, in den Maschinenrahmen
28 und 29 gelagerten. Welle 3015. Auf dieser Welle 3015 ist auch ein Zahnrad 3016
befestigt, das dicht vor dem linken Rahmen 28 angeordnet ist. Das Zahnrad 3016 kämmt
mit einem Segment 3017 (Fig.7 und 8) auf der Welle 903, die mit der Welle
75 achsgleich ausgerichtet ist. Auf der Welle 903 ist auch ein Arm 3O18 (Fig.
5 und 7) befestigt, an dem drehbar das obere Ende eines Verbindungsgliedes
3019 angelenkt ist, während dessen unteres Ende drehbar an einem Arm 3020
(Fig. 6) angelenkt ist. Auf dem Arm 3020 ist ein zweiter Arm 3o21 angelenkt.
Beide Arme 3020, 3021 sowie die schon erwähnte Klinke 3007 sind drehbar an einem
Stift 3o22 angelenkt. Am Arm 3021 ist ein Stift 3o23 befestigt, der in :die Ebene
der Klinke 3007 ragt. Sobald der Geschäftsarthebel in seine neunte Stellung gebracht
ist, bewegt sich der Stift 3023
schrittweise in Richtung auf die Klinke 3007.
Sobald der Gesch,äftsarthebel Zoo sich von seiner achten Stellung in seine neunte
Stellung bewegt, legt sich der Stift 3023 gegen die Klinke 3007 und bewegt
diese um den Stift 3023 als Drehpunkt, so daß die Schulter 3008 :in die Bahn
des Vorsprungs 3oog der Kupplungsklinke 30o2 bewegt und der Scheckdruckwerk- und
-ausgabemechanismus in der :bereits beschriebenen Weise unwirksam gemacht werden.
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Die Maschine ist mit einem Kontrollstreifendruck-,verk an sich bekannter
Art ausgestattet, das alle in der Maschine aufgenommenen Einbringungen aufzeichnet.
Der Kontrollstreifen 605 (Fig. 9) wird von einer Abwickelrolle 6o6 rund um
die Rolle 6o8 .bis zu einer Rolle 6o9 und dann zu einer Aufwickelspule 61o gefördert.
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Ein Druckhammer 625 (Fig. g), der,dreh!bar auf einem durch den linken
Seitenrahmen 31 der Maschine getragenen Stift 561 gelagert ist, ist zum Abnehmen
der Abdrucke von den Typenrädern gi aus auf den Kontrollstreifen 6o5 vorgesehen.
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Kurz nach Einleitung eines Maschinenganges legt sich eine sich in
Uhrzeigerrichtung (Fig. 9) drehende Hubscheibe 629 gegen eine Rolle 628 und treibt
den Hammer 625 an, .so daß das Farbband 479 und der Kontrollstreifen 6o5 gegen die
auf den Typenrädern gi aufgesetzte Typenzeichen gedrückt werden und somit einen
Abdruck auf den Kontrollstreifen bewirken.