DE1146385B - Federstuetze zur Abstuetzung von Klappen und Deckeln sowie zum Feststellen von Tueren, insbesondere fuer Automobile - Google Patents

Federstuetze zur Abstuetzung von Klappen und Deckeln sowie zum Feststellen von Tueren, insbesondere fuer Automobile

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DE1146385B
DE1146385B DEV16301A DEV0016301A DE1146385B DE 1146385 B DE1146385 B DE 1146385B DE V16301 A DEV16301 A DE V16301A DE V0016301 A DEV0016301 A DE V0016301A DE 1146385 B DE1146385 B DE 1146385B
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DE
Germany
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automobiles
bent
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Pending
Application number
DEV16301A
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English (en)
Inventor
Kurt Schwenk
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Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
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Publication date
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Publication of DE1146385B publication Critical patent/DE1146385B/de
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C17/00Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith
    • E05C17/02Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means
    • E05C17/04Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing
    • E05C17/12Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing consisting of a single rod
    • E05C17/16Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing consisting of a single rod pivoted only at one end and having an elongated slot

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Superstructure Of Vehicle (AREA)

Description

  • Federstütze zur Abstützung von Klappen und Deckeln sowie zum Feststellen von Türen, insbesondere für Automobile Die Erfindung betrifft eine Federstütze zur Abstützung von Klappen und Deckeln sowie zum Feststellen von Türen, insbesondere Automobiltüren, aus haarnadelförmig gebogenem Federdraht, der an einem Ende schwenkbar gelagert ist und bei dem ein zwischen den Schenkeln geführter Zapfen in eine von beiden Schenkeln gebildete Ausnehmung einrastet.
  • Es ist bekannt, zum Abstützen von Klappen und zum Feststellen von Türen aus Draht gebogene Federn zu verwenden, die zwei Schenkel besitzen und vor dem Einrasten in die Endstellung durch einen Knopf oder Zapfen federnd auseinandergedrückt werden. Ein Nachteil dieser Federn ist, daß sie auf Biegung beansprucht werden und deshalb der Werkstoff, bei weitem nicht so ausgenutzt wird wie bei einem Federdraht, der auf Verdrehung beansprucht wird. Außerdem lassen sich auf Biegung beanspruchte Federn wegen ihrer großen Baulänge nur schwer an den gewünschten Stellen unterbringen. Bei einer doppelschenkligen Biegefeder z. B. muß nach beiden Seiten von der Spreizstelle aus ein genügend langer Hebelarm vorhanden sein, um den notwendigen Federweg zu erreichen.
  • Erfindungsgemäß werden die beschriebenen Nachteile dadurch vermieden, daß hinter der Ausnehmung am anderen, freien Ende der Stütze die Drahtenden parallel und quer zur von der Haarnadel gebildeten Ebene abgebogen und an ihren Enden mittels einer Klammer, Spange od. dgl. zusammengehalten sind, so daß die Stützschenkel beim Spreizen auf Drehung beansprucht werden. Der Vorteil dieser Ausbildung besteht darin, daß neben einer besseren Werkstoffausnutzung die Feder sich erheblich kürzer baut als die üblichen Biegefedern.
  • Gegenüber der bei auf Biegung beanspruchten Spreizfedern notwendigen großen Baulänge nach beiden Seiten der Spreizstelle, die dem Einbau in Karosserieteile sehr hinderlich ist, fällt bei der Erfindung diese Baulänge auf einer Seite der Spreizstelle fort, und auf der anderen Seite werden die langen Stützschenkel nur auf Verdrehung beansprucht. Darüber hinaus bildet vorteilhaft das umgebogene Ende der Feder gleichzeitig den notwendigen Anschlag für die Endstellung des durch die Feder abgestützten Teiles, z. B. eines Deckels.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung an Hand eines Ausführungsbeispieles schematisch dargestellt und nachfolgend beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt die Anordnung der Federstütze in einem Kraftfahrzeug, Fig. 2 die Federstütze selber und Fig. 3 die Führung der Feder durch einen Zapfen. An die Karosserie des Kraftfahrzeugs 1 ist der Deckel 2 aasgelenkt. Die Federstütze 3, geführt durch den Zapfen 4, stützt den Deckel 2 ab. Durch das Auge 5 ist die Feder 3 an dem Deckel 2 drehbar befestigt. Die Drahtenden der Feder 3 sind am freien Ende um 180° zurückgebogen und werden durch die Klammer 6 zusammengehalten. Die umgebogenen Drahtenden dienen gleichzeitig als Anschlag nach oben (Fig. 3). Beim Schließen des Deckels werden die Federschenkel auseinandergespreizt, indem der Zapfen 4 zwischen die Schrägen 7 der Feder gedrückt wird. Hierbei dreht sich die Feder um das Lager 8, das auf einer Höhe mit der äußersten Einschnürung der nach innen zusammengebogenen Federschenkel liegt, und es treten selbst bei höchster Beanspruchung der Feder keine nennenswerten Biegemomente auf. Die Schrägen 7 der Federschenkel für die Verriegelungsstellung sind so ausgebildet, daß durch das Eigengewicht des Deckels oder durch leichte Erschütterungen eine Spreizung der Feder nicht eintreten kann, und sie sind somit steiler als die flacheren Schrägen 9 ausgebildet, um die Kraft zur überwindung des Federwiderstandes beim öffnen des Deckels klein zu halten. Die Klammer 6 ist in ihrer Weite so bemessen, daß sie bei völlig zusammengedrückten Federschenkeln über die leicht nach außen abgewinkelten Federenden zu schieben ist. Durch die auf Grund der Formgebung in der Feder vorhandenen Vorspannung ist die Klammer gegen Herausfallen gesichert.
  • Die Wirkungsweise dieser Anordnung ist folgende: Bei geschlossenem Deckel 2 des Kraftfahrzeugs befindet sich der Zapfen 4 am oberen Ende der Haarnadelfeder in der Nähe des Auges 5. Beim Öffnen des Deckels 2 gleitet der Zapfen zwischen den langen Schenkeln der Haarnadelfeder entlang, bis er auf die Schrägen 9 trifft, wodurch die Feder auseinandergespreizt wird. Gleichzeitig werden die langen Schenkel der Haamadelfeder durch das Auseinanderspreizen tordiert, da die abgebogenen Enden durch die Klammer 6 zusammengehalten sind, wodurch an diesen Enden ein Auseinanderspreizen verhindert ist.
  • Der Zapfen 4 rastet dann in die Ausnehmung im Bereich der Schrägen 7 ein, so daß der Deckel 2 in seiner Offenstellung gehalten wird.
  • Zum Schließen des Deckels muß der Zapfen 4 wiederum an der äußersten Einschnürung der Haarnadelfeder hindurchtreten, so daß erneut der Torsionswiderstand in den Schenkeln zu überwinden ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Federstütze zur Abstützung von Klappen und Deckeln sowie zum Feststellen von Türen, insbesondere für Automobile, aus haamadel förmig gebogenem Federdraht, der an einem Ende schwenkbar gelagert ist, mit zwischen den Sehenkeln geführtem Zapfen, der in eine von beiden Schenkeln gebildete Ausnehmung einrastet, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der Ausnehmung am anderen, freien Ende der Stütze (3) die Drahtenden parallel zueinander und quer zur von der Haarnadel (3) gebildeten Ebene abgebogen und an ihren Enden mittels einer Klammer, Spange (6) od. dgl. zusammengehalten sind 2. Federstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung doppeltaillenförmig ausgebildet ist, die Abbiegung 180° beträgt und die Klammer, Spange (6) od. dgl: in Höhe der äußersten Einschnürung angebracht ist. 3. Federstütze nach Anspruch 1 und 2; dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägen (7) der Federschenkel an der Einraststelle des Zapfens (4) steiler als die Schrägen (9): vor der Einraststelle ausgebildet sind. 4. Federstütze nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die umgebogenen Drahtenden der Feder als Anschlag dienen. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 780 684.
DEV16301A 1959-04-02 1959-04-02 Federstuetze zur Abstuetzung von Klappen und Deckeln sowie zum Feststellen von Tueren, insbesondere fuer Automobile Pending DE1146385B (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1215512B (de) * 1964-10-23 1966-04-28 Fernseh Gmbh Vorrichtung zum Einstellen der Blenden von an einem Objektivrevolver angeordneten Objektiven einer Kamera
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DE202008016007U1 (de) 2007-12-28 2009-02-26 Edscha Ag Kraftfahrzeugtürfeststeller

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB780684A (en) * 1954-08-04 1957-08-07 Renault Improvements in or relating to devices for holding doors or the like open

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