DE747150C - Durch Mehrfachgelenk angelenkte Verschlussklappe o. dgl., insbesondere fuer OEffnungen an Luftfahrzeugen - Google Patents

Durch Mehrfachgelenk angelenkte Verschlussklappe o. dgl., insbesondere fuer OEffnungen an Luftfahrzeugen

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DE747150C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C1/00Fuselages; Constructional features common to fuselages, wings, stabilising surfaces or the like
    • B64C1/14Windows; Doors; Hatch covers or access panels; Surrounding frame structures; Canopies; Windscreens accessories therefor, e.g. pressure sensors, water deflectors, hinges, seals, handles, latches, windscreen wipers
    • B64C1/1407Doors; surrounding frames
    • B64C1/1446Inspection hatches
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
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    • B64C1/14Windows; Doors; Hatch covers or access panels; Surrounding frame structures; Canopies; Windscreens accessories therefor, e.g. pressure sensors, water deflectors, hinges, seals, handles, latches, windscreen wipers

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Description

  • Durch Mehrfachgelenk aasgelenkte Verschlußklappe o. dgl., insbesondere für Öffnungen an Luftfahrzeugen Gegenstand der Erfindung ist eine durch Mehrfachgelenk aasgelenkte Verschlußklappd o. dgl., insbesondere für Öffnungen an Luftfahrzeugen.
  • Um den Nachteil eines durch eine herabhängende oder abstehende Klappe bedingten erschwerten Arbeitens im Flugzeuginnern, insbesondere bei kleinen Öffnungen in der Außenhaut, zu vermeiden, hat man bereits vorgeschlagen, die die Öffnung abdeckende Klappe durch ein federndes Doppelscharnier an dein Öffnungsrand anzulenken, um auf diese Weise ein vollständiges Herumklappen, d. h. eine Schwenkung der Klappe um oder nahezu um r 8o° zu erreichen. So ist z. B. bei einer te kannten Anordnung dieser Art die Klappe mit einer Einfassung der Öffnung durch einen Bügel verbunden, gegen den sich eine an der Einfassung und eine an der Klappe befestigte Feder legen, die das Öffnen der Klappe bewirken.
  • N$chteilig bei dieser bekannten Anordnung wirkt sich aus, daß die auf die Klappe einwirkenden Kräfte, insbesondere die Sogkräfte, über das Scharnier auf die Flugzeugtragl@onstruktionen übertragen werden müssen. Ein weiterer. Nachten besteht darin, daß sich die bekannte Anordnung schlecht oder gar nicht z. B. bei Handlochkonstrultionen mit einem aus dem die Außenhaut des Flugzeuges bildenden Blech selbst gezogenen Versteifungsbördel anwenden läßt.
  • Zur Vermeidung 'des erstgenannten Nachteils, d. h. zur Vermeidung einer Übertragung von auf die Klappe einwirkenden Kräften, insbesondere Sogkräften über die Gelenkteile der Kläppenanlenkung, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, an der Innenseite der Klappe o. dgl. einen Riegel fest anzuordnen, der zu Beginn der öffnungs- und am Ende der Schließbewegung der Klappe auf einem an einem bauteilfesten Anschlußstück für das Ilappengelenk vorgesehenen und als Gleitfläche ausgebildeten Widerlager gleitet und in Verschlußlage der Klappe gegen dieses anliegt. Es sind zwar schon formschlüssige Verschlüsse bekannt, bei denen die Übertragung der auf die- Klappe wirkenden Kräfte über völlig starre Teile erfolgt, doch haben Klappen mit diesen bekannten Verschlüssen keine zwangsläufige Führung und müssen durch besondere Glieder, wie Ketten, Riemen o. dgl., unverlierbar gemacht werden.
  • Der zweitgenannte Nachteil wird im Sinne der weiteren Erfindung dadurch beseitigt, daß die Klappenanlenkung von zwei drehbar miteinander verbundenen Gelenkteilen gebildet ist. deren einer einen an dem bauteilfesten Anchlußstück angelenkten Schwenkhebel und s s deren anderer einen mit der Klappe gelenkig @ erbundenen Lenker darstellt. Es wird also erfindungsgemäß vorgeschlagen, die Klappe nicht mehr durch ein Doppelgelenk, sondern durch ein Dreifachgelenk am Öffnungsrand anzulenken. Diese Ausbildung der Gelcnlzverbindung ermöglicht ein gutes Anliegen der geöffneten Klappe auch bei Öffnungen, deren \"ersteifungsbördel aus dem die Öffnung begrenzenden Blech gezogen ist.
  • In der beiliegendenZeichnung ist der Erfindungsgegensta.nd in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt. Es -neigt Abb. z einen Längsschnitt durch eine Klappe mit Verschluß und Gelenkverbindung und Abb. 2 einen Ausschnitt aus Abb. z im @ergrößerten Maßstabe, Abb. 3 die geöffnete Klappe.
  • Es bezeichnet a .eine Klappe ö. dgl. und h einen Klappenv erschluß. Die Klappe a. ist bei c über ein Dreifachgelenk an einem bauteilfesten Anschlußstück d angelenkt, das gleichzeitig als Auflager für die Klappe a dient, Am Anschlußstück cd ist ein eine Gleitfläche darstellendes Widerlager c vorgesehen, auf dem während des ersten Teiles der üffnungs- und während des letzten Teiles der Schließbewegung der Klappe et ein an deren Innenseite fest angebrachter Riegel f gleitet. In der Verschlußlage der Klappe a liegt der Riegel f an dem Widerlager e an. Dadurch «-erden die auf die Klappe a einwirkenden Kräfte, und zwar insbesondere die Sogkräfte, nicht mehr über das Gelenk, sondern unmittelbar über das Aiischlußstück d auf die Tragkonstruktionen <des Fugzeuges übertragen.
  • Das Dreifachgelenk wird von zwei drehsteif ausgebildeten Gelenkteilen, und zwar von einem bei c an das Anschlußstück d drehbar angeschlossenen Schwenkhebel g und einem mit diesem und der Klappe a. gelenkig verbundenen Lenker lt gebildet. Eine an der Gelenkstelle i von Schwenkhebel g und Lenker lt angebrachte Feder k hat das Bestreben, die Gelenkteile g und lt stets in die Lage zti ziehen, die sie bei geschlossener Klappe a einnehmen. Die gleiche Feder bewirkt das Anliegen der geiffneten Klappe, da der von Schwenkhebel g und Lenker h eingeschlossene Winkel während des. Üffnungs- bzw. Schließvorganges einen Größtwert erreicht.
  • Wird! als Klappengelenk ein Doppelgelenk verwendet, so darf c kein-Festpunkt mehr sein, sondern müßte sich in einer z. B. senkrecht nach unten verlaufenden Schlitzführung bewegen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE z. Durch Mehrfachgelenk angelenkte Verschlußklappe o: dgl., insbesondere für Öffnungen an Luftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite der Klappe (c,) ein Riegel o. dgl. (f) fest angeordnet ist, der während eines Teiles der Öffnungs- und Schließbewegung der Klappe (a..) auf einem an einem bauteilfesten Anschlußstück (d) für das Klappengelenk vorgesehenen und als Gleitfläche ausgebildeten Widerlager (e) gleitet und in Verschlußlage der Klappe (a) gegen dieses anliegt.
  2. 2. Verschlußklappenach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß das Klappengelenk als Dreifachgelenk ausgebildet ist und aus zwei drehbar miteinander verbundenen Gelenkteilen (g, lt) besteht, deren einer einen an dem bauteilfesten Anschlußstück (d) angelenkten Schwenkhebel (g) und deren anderer einen mit der Klappe (a.) gelenkig verbundenen Len-l;er (lt) darstellt. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vorn Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren keine Druckschriften in Betracht gezogen worden.
DEH165662D 1941-06-19 1941-06-19 Durch Mehrfachgelenk angelenkte Verschlussklappe o. dgl., insbesondere fuer OEffnungen an Luftfahrzeugen Expired DE747150C (de)

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