DE520684C - Oberlichtoeffner, dessen waagerechte Schwenkarme aus einknickbaren Teilen bestehen, von denen der aeussere Teil am Fensterfluegel angelenkt ist - Google Patents

Oberlichtoeffner, dessen waagerechte Schwenkarme aus einknickbaren Teilen bestehen, von denen der aeussere Teil am Fensterfluegel angelenkt ist

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DE520684C
DE520684C DEV24886D DEV0024886D DE520684C DE 520684 C DE520684 C DE 520684C DE V24886 D DEV24886 D DE V24886D DE V0024886 D DEV0024886 D DE V0024886D DE 520684 C DE520684 C DE 520684C
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F11/00Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
    • E05F11/02Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights
    • E05F11/08Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights with longitudinally-moving bars guided, e.g. by pivoted links, in or on the frame
    • E05F11/12Mechanisms by which the bar shifts the wing
    • E05F11/16Mechanisms by which the bar shifts the wing shifting the wing by pivotally-connected members (moving) in a plane perpendicular to the pivot axis of the wing

Landscapes

  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)

Description

  • Oberlichtöffner, dessen waagerechte Schwenkarme aus einknickbaren Teilen bestehen, von denen der äußere Teil am Fensterflügel angelenkt ist Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Öffnen und Schließen von Oberlichttensterflügeln mit senkrechter Drehachse und waagerechten Schwenkarmen, die durch Lenker mit den Fensterflügeln verbunden sind. Oberlichtöffner, deren waagerechte Schwenkarme aus einknickbaren Teilen bestehen, von denen der äußere Teil am Fensterflügel angelenkt ist und mit einem Sperrhaken einen Zapfen des Fenstergewändes umfaßt, sind bekannt.
  • Von diesen unterscheidet sich der Gegenstand nach der Erfindung dadurch, daß der Pinknickbare Teil des Schwenkarmes einen um einen Zapfen schwenkbaren, durch Feder und Anschlag in seiner Bewegung begrenzten Stützarm trägt, dessen Kopf beim Schließen des Oberlichtflügels sich gegen einen Führungszapfen am Fensterflügel abstützt und der kurz vor Beendigung der Schließbewegung des Fensters mit einem seitlich vorstehenden Ansatz auf eine am Fenstergewände angebrachte, mit dein Fangzapfen für den Sperrhaken ausgerüstete Platte stößt, wodurch der Kopf des Stützarmes vom Führungszapfen am Flügel abgedrängt wird.
  • Durch das Abfallen des Stützarmes wird der Lenker freigegeben, so daß sich das Knie des Schwenkarmes durchbiegen kann. Beim Durchbiegen des Knies tritt der Sperrhaken hinter den Fangzapfen, womit die Verriegelung erreicht ist. Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i die Gesamtanordnung des Oberlichtöffners in Vorderansicht, Abb. 2 ,einen Grundruß der Vorrichtung bei geschlossenem und verriegelten Fenster, Abb.3 die Verriegelungsvorrichtung um Aufriß in etwas größerem Maßstaue, Abb. ¢ einen Grundriß der Verriegelung bei geschlossenem und verriegeltem Fenster, Abb. 5 einen Grundriß der Verriegelung bei geschlossenem Fenster kurz vor der Sperrlage und Abb.6 einen Grundriß der Verriegelung bei geschlossenem Fenster und teilweiser Verriegelung.
  • An der seitlichen Fensterrahmenleiste i sind die Beschläge 2, 3 und q. angeschraubt, die als Lager für die Drehstange 5 dienen. Die Stange 5 trägt an ihrem unteren Ende den Hand'hebeil 6 für die Bedienung,des Fensteröffners.
  • Am oberen Teil der Stange 5 sind die Schwenkarme 7 und. 8 durch Verstiften befestigt, und an ihre freien Enden sinid die mit einem Sperrhaken i i versehenen Lenker 9 und io mittels der Bolzen 16 und 17 angelenkt. Bei geschlossenem Fenster greift dieser Sperrhaken i i durch den Schlitz 12 einer am Fenstergewände sitzenden Platte 13 bz«-. rd., die mit -dem Fangzapfen 15 ausgerüstet ist, welcher durch den Sperrhaken i i teilweise Unigriffen wird. Die Lenker 9 tu td 1o sind an ihrem äußeren Ende mit einem Langloch 18 versehen, durch welches ein Zapfen 1g bzw. 2o hindrarchragt. Diese Zapfen befinden sich an den Beschlägen 2,1 und 22, die an dem Flügelrahmen 23 angeschraubt sind.
  • Die Lenker 9 und 1o sind mit zwei gabelförmigen Lappen 2.4 und 25 versehen, zwischen welchen ein gefederter Stützarm 26, drehbar um den Bolzen 27, gelagert ist, der sich, wenn der Fensterflügel 23 geöffnet ist, durch die Wickelfeder 28 gegen einen Anschlagstift 29 stützt. Der Stftzarm 26 ist an seinem 'freien Ende gegabelt, d. h. mit den zinkenförm:igen Fortsätzen 30 -und 31 versehen, die bei geschlossenem Fensterflügel den Führungszapfen 1g bz-w. 2o umschließen.
  • Die Wirkungsweise .der Vorrichtung ;ist folgende: Ist der Fensterflügel 23 geöffnet, so nimmt der Handhebel 6,die in Abb. 2 gestrichelt angedeutete oder eine ähnliche Stellung ein. Dann steht auch .die Stirnfläche .des zinkenfÖrm,igen Fortsatzes 30 des Stützarmes 26 infolge der Wirkung der Felder 28 dem Zapfen 1g bzw. 20 gegenüber. Wird nun der Handhebel 6 in der Pfeilrichtung x :geschwenkt, so stützt sich der Stützarm 26 bzw. sein Fortsatz 30 auf dem Zapfen 1g bzw. 2o ab und klappt beim Weiterbewegen des Handhebels 6 den Fensterflügel 23 zu. Hierbei trifft, wenn der Fensterflügel artnähernd die Schließlage erreicht hat, der Fortsatz 31 des Stützarmes 26 auf die am Gewände sitzende Platte 13, die den Stützarm 26 @im letzten Augenblick des Schließens, entgegen der Wirkung der Feder 28, vom Zapfen 1g in Richtung des Pfeiles y schwenkt (Abb. 2), so daß der Fortsatz 30 von,dem Zapfen ig@ bzw. 2o abrutscht und der Zapfen 1g bzw. 2o zwischen die Fortsätze 30 und 31 gelangt.
  • Durch das Aufstehen des Stützarmes 26 auf dein Zapfen 1g bzw. 2o wird verhindert, daß das beim Öffnen des Flügels 23 durch den Schwenkarm 7 bzw. 8 und den Lenker 9 bzw. 1o gebildete Knie (.in Abb.2 strichpunktiert dargestellte Lage von Schwenkarm und Lenker) sich streckt und erst dann verschwindet, wenn der Stützarm 26 vom Zapfen 1g bzw. 2o abrutscht. Beim Abrutschen des Stützarmes, das sprunghaft erfolgt, verflacht das Knie. und der Sperrhaken i i tritt durch den Schlitz 12 -in .der Platte 13 hindurch und umgreift den Fangzapfen 15, womit die Verriegelung wirksam geworden ist. Ist das Fenster zu, so ,ist das aus Schwenkarm 7 bzw. 8 und Lenker 9 bzw. 1o gebildete Kniegelenk in entgegengesetzter Richtung wie bei geöffnetem Fenster durchgedrückt und damit die Vorrichtung gegen selbsttätige Entriegelung gesichert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Oberlichtöffner, dessen waagerechte Schwenkaiane aus einkncickbaren Teilen bestehen, von denen. der äußere Teil am Fensterflügel aasgelenkt ist und mit einem Sperrhaken einen Zapfen des Fenstergewändes umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß dieser - Teil (1o) einen um einen Zapfen (27) schwenkbaren, durch Feder (28) und Anschlag (29) in seiner Bewegung begrenzten Stützarm (26) trägt, dessen Kopf (30) beim Schließen des Oberlichtflügels sich gegen den Fülirungszapfen (1g) am Flügel abstützt und der kurz vor Beendigung der Schließbewegung des Fensters mit einem szitlich vorstehenden :.Ansatz (3z) auf eine am Fenstergewände angebrachte, mit dem Fangzapfen (z5) für den Sperrhaken (1i) ausgerüstete Platte (z3) stößt, wodurch der Kopf (30) des Stützarmes (26) vom Führungszapfen (1g) am Flügel abgedrängt wird.
DEV24886D 1929-02-05 1929-02-05 Oberlichtoeffner, dessen waagerechte Schwenkarme aus einknickbaren Teilen bestehen, von denen der aeussere Teil am Fensterfluegel angelenkt ist Expired DE520684C (de)

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