DE575887C - Oberlichtoeffner mit Drehgestaenge und Verriegelungsvorrichtung - Google Patents
Oberlichtoeffner mit Drehgestaenge und VerriegelungsvorrichtungInfo
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- DE575887C DE575887C DEV27774D DEV0027774D DE575887C DE 575887 C DE575887 C DE 575887C DE V27774 D DEV27774 D DE V27774D DE V0027774 D DEV0027774 D DE V0027774D DE 575887 C DE575887 C DE 575887C
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- Germany
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- locking
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- window sash
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05F—DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
- E05F11/00—Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
- E05F11/02—Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights
- E05F11/08—Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights with longitudinally-moving bars guided, e.g. by pivoted links, in or on the frame
- E05F11/12—Mechanisms by which the bar shifts the wing
Landscapes
- Wing Frames And Configurations (AREA)
Description
- Oberlichtöffner mit Drehgestänge und -Verriegelungsvorrichtung Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum öffnen und Schließen von Oberlichtfensterflügeln, deren Drehachsen senkrecht angeordnet sind, wobei das öffnen und Schließen durch Schwenkarme geschieht, die mittels Handhebel und Gestänge bewegt werden. Oberlichtöffner, bei welchen das öffnen und Schließen mittels Schwenkarme, die mittels Handhebel und Gestänge bewegt werden, erfolgt, sind bekannt. Von diesen unterscheidet sich der öffner gemäß der Erfindung durch die besondere Einfachheit der Verbindung zwischen Schwenkarm und Fensterflügel sowie durch die sichere Wirkung des Schließens und Verriegelns, ohne besonderes Geräusch und Widerstand, wobei eines der Verbindungsglieder gleichzeitig die Verriegelung bewirkt, die, wenn sich das Glied in der Schließlage befindet, unbedingt sicher wirkt, während es sich beim öffnen und kurz vor dem Verriegeln an einem Ansatz des Riegelhakens abstützt und das Abdrücken des Fensterflügels vom Blendrahmen bewirkt sowie das Verriegeln einleitet. Dieses Glied ist ein zweiarmiger Hebel, der an einem drehbar gelagerten Zapfen in einem am Fensterflügel befestigten Lager angeordnet und mit einem an den Schwenkarm angelenkten Lenker verbunden ist. Der den Hebel und den Lenker verbindende Gelenkbolzen ragt ein Stück über den Lenker hinaus. Dieser überragende Teil dient als Sperriegel, indem er beim Verriegelungsvorgang hinter den Riegelhaken tritt. Der Ausschlag des den Sperrbolzen tragenden Hebels ist durch einen Anschlag begrenzt, der verhindert, daß der Hebel nach der unrichtigen Seite kippt.
- Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. i _ den Oberlichtöffner im Grundriß, das Fenster geschlossen und verriegelt, eine zweite Stellung der Verriegelungsvorrichtung eingezeichnet, Abb. a den Oberlichtöffner im Grundriß, in einer Stellung kurz nach der Entriegelung bzw. kurz vor der Verriegelung, Abb. 3 die Verriegelungsvorrichtung im Aufriß, Abb. q. eine Gesamtansicht des Oberlichtöffners in verkleinertem Maßstab.
- ,a ist der Blendrahmen des Fensters, b der Fensterflügel, an welchem der Flügelbock c angeschraubt ist. d ist der Verschlußhaken, der am Blendrahmen sitzt. Im Flügelbock c ist ein Bolzen e gelagert, an welchem der- He-bel/ angenietet ist. Dieser Hebel trägt einen Anschlagstift g, welcher sich beim öffnen am Flügelbock c abstützt und den Ausschlag des Hebels/ begrenzt. Ferner ist am Hebel f ein Bolzen k angenietet, der zur Verriegelung solvie als Gelenkzapfen für den Lenker i dient. Letzterer ist an den Schwenkarm k mittels des Bolzens L angelenkt. Der Schwenkarm ist auf der öffnerachse in fest angeordnet. Am unteren Ende dieser Achse befindet sich der Handhebel n, welcher um einen Stift o drehbar ist und um 9o° ausgeschwenkt werden kann.
- Am Verschlußhaken d ist ein Sockel p angeordnet, auf welchem sich der Teil g des Hebels l beim öffnen des Fensters und kurz vor dem Verriegeln abstützt.
- Im Flügelbock c auf dem Bolzen e ist eine Torsionsfeder r angeordnet, welche den Heber f im Uhrzeigersinn zu drehen sucht.
- Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Ist das Fenster, wie in Abb. i dargestellt, geschlossen und soll es geöffnet werden, so ist zunächst der Handgriff t. um 9o° im Uhrzeigersinn zu drehen. Nach diesem ist der Handgriff von links nach rechts zu schwenken. Dabei dreht sich der Hebel f (Abb. i ) um die Achse e zunächst im Uhrzeigersiim, wobei der Bolzen la hinter dem Riegelhakend hervortritt. Bei Weiterbewegung trifft der Teil q des Hebels f auf den Sockel p, stützt sich auf demselben ab und drückt den Fensterflügel b aus dem Blendrahmen a. Der Hebel/ dreht sich so lange, bis der Stift g am Flügelbock c anschlägt (Abb. 2). In dieser Stellung liegen die Mittelpunkte der Bolzen e, h und l auf einer geraden Linie. Durch die Weiterbewegung der Schwenkarme k wird der Fensterflügel in die gewünschte Stellung gebracht und der Handhebel n um 9o° nach unten geschwenkt. Zum Schließen des Fensterflügels b wird der Handhebeln wie zuvor beim Öffnen wieder um 9o° im Uhrzeigersinn nach oben geschwenkt und alsdann von rechts nach links geschwenkt. Der Teil g des Hebels f trifft dann auf seinem Wege wieder auf den Sokkel p (Abb. 2) und bewirkt allmählich das Durchdrücken des Knies bei h. Gleichzeitig tritt aber auch der Fensterflügel in die Schließlage, und schließlich tritt der vorstehende Teil des Bolzens lt hinter den Schließhakend, womit de Verriegelung stattfindet.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Oberlichtöffner mit Drehgestänge und Verriegelungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß ein am Fensterflügel (b) um eine Achse (e) schwenkbarer und unter dem Einfluß einer Torsionsfeder (r) stehender zweiarmiger Hebel (f), dessen freier Arm (g) bei Begimi des öffnens und Verizegelns auf einem feststehenden Sockel (p) am Blendrahmen (a) sich abstützt und durch einen Anschlag (g) in der Drehbewegung beschränkt ist, die Bewegung des Schwenkarmes (k) auf den Fensterflügel überträgt, und der den am Schwenkarm (k) angelenkten Lenker (i mit dem zweiarmigen Hebel (f) verbindende, einseitig vorragende Gelenkbolzen (h) gleichzeitig als Sperrglied hinter den Schließhaken (d) faßt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV27774D DE575887C (de) | 1932-02-09 | 1932-02-09 | Oberlichtoeffner mit Drehgestaenge und Verriegelungsvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV27774D DE575887C (de) | 1932-02-09 | 1932-02-09 | Oberlichtoeffner mit Drehgestaenge und Verriegelungsvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE575887C true DE575887C (de) | 1933-05-04 |
Family
ID=7583654
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV27774D Expired DE575887C (de) | 1932-02-09 | 1932-02-09 | Oberlichtoeffner mit Drehgestaenge und Verriegelungsvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE575887C (de) |
-
1932
- 1932-02-09 DE DEV27774D patent/DE575887C/de not_active Expired
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