DE321596C - Verschluss fuer klappbare Schiffsseitenfenster o. dgl. - Google Patents

Verschluss fuer klappbare Schiffsseitenfenster o. dgl.

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DE321596C
DE321596C DE1913321596D DE321596DD DE321596C DE 321596 C DE321596 C DE 321596C DE 1913321596 D DE1913321596 D DE 1913321596D DE 321596D D DE321596D D DE 321596DD DE 321596 C DE321596 C DE 321596C
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window
ring
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control rod
lock
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B63B2019/0007Ship's windows
    • B63B2019/0015Bull's eyes, or the like ship's windows
    • B63B2019/003Pivotal bull's eyes with peripheral hinge axis
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    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
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    • B63B2019/0053Locking means for ports, doors, windows, covers, or the like, e.g. providing for watertight closure when locked
    • B63B2019/0069Locking means for ports, doors, windows, covers, or the like, e.g. providing for watertight closure when locked comprising movable positive fit locking members, e.g. swivelling locking clips, or dogs
    • B63B2019/0076Locking means for ports, doors, windows, covers, or the like, e.g. providing for watertight closure when locked comprising movable positive fit locking members, e.g. swivelling locking clips, or dogs comprising multiple positive fit locking members arranged for simultaneous locking action
    • B63B2019/0084Locking means for ports, doors, windows, covers, or the like, e.g. providing for watertight closure when locked comprising movable positive fit locking members, e.g. swivelling locking clips, or dogs comprising multiple positive fit locking members arranged for simultaneous locking action with mechanical drive for effecting simultaneous locking action

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Description

  • Verschluß für klappbare Schiffsseitenfenster o. dgl. Die Erfindung betrifft einen Verschluß für klappbare Schiffsseitenfenster o. dgl., bei dem ein am klappbaren Fensterring sitzender Drehriegel unter Vorsprünge am festen Fensterrahmen greift.
  • Gemäß der Erfindung wird nun bei Schiffsfensterverschlüssen dieser Art eine von einer Fernstelle aus bewegbare Steuerstange, die mehreren Verschlüssen gemeinsam sein kann; mit dem aufklappbaren Fensterring und dem an diesem sitzenden Verschlußdrehriegel so verbunden, daß durch Bewegung der Stange der Fensterring zunächst geschlossen und dann durch die darauf folgende Bewegung des Drehriegels verriegelt wird. Vorteilhaft ist es, die Verbindung zwischen der Steuerstange und dem Fensterring mit Spielraum anzuordnen, was z. B. -dadurch geschehen kann, daß Anschläge äuf -der Steuerstange befestigt werden, die erst dann in Wirkung treten, wenn die Stange eine gewisse Bewegung vollzogen hat. Durch diese Anordnung wird es .ermöglicht, den V erschluß auch von Hand zu öffnen und zu schließen.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht, und zwar stellen dar: Fig.i die Vorderansicht eines Fensterverschlusses in der geschlossenen Stellung, Fig. 2 den Verschluß teilweise geöffnet, Fig. 3 den Verschluß gänzlich geöffnet, Fig. q. eine Oberansicht des Fensterverschlusses in der offenen Stellung, und Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 in der Fig. i.
  • Der- die Fensteröffnung a schließende Verschluß besteht aus einem eine Glasscheibe b6 tragenden Fensterring b, der sich um den vom Fensterrahmen ax mittels eines Vorsprungs h getragenen Zapfen b1 dreht und einen als Riegel dienenden- Drehring c mit Ansätzen cl trägt; diese greifen in der geschlossenen Stellung des Verschlusses durch Drehen des Ringes c unter Vorsprünge dl am Fensterrahmen. An dem Fensterring b ist der zweiarmige Hebel d, dc angelenkt, dessen einer Arm dz mit dem Lenker h bei hl und dessen anderer Arm d mit dem Drehring c durch einen Lenker e verbunden ist. Das andere Ende des Lenkers h ist gabelförmig gestaltet und bei h=. an eine Hülse h3 angelenkt, die auf einer Stange m verschiebbar angebracht ist: Auf dieser sitzen ferner feste Anschläge in', die so weit auseinanderliegen, daß bei dem öffnen und Schließen des Fensters von Hand die Hülse kg sich auf der Stange in verschieben kann, ohne daß sie mit den Anschlägen nzl in Berührung kommt.
  • Will man nun das Fenster von einer Fernstelle, z. B. von der Kommandobrücke aus, schließen und verriegeln, so bewegt man die Stange an. so weit nach links (Fig. 2 oder 3), daß der rechte Anschlag in' gegen die Hülse k3 drückt und den Fensterring b zunächst zuklappt und dann durch Drehen des zweiarmigen Hebels d, dx um seine am Ring h sitzende Drehachse den Drehring c so weit dreht, daß seine Anschläge c3 unter die Vorsprünge a' am Fensterrahmen ax greifen (Fig. i). Der Verschluß bleibt in der geschlossenen und verriegelten Lage, bis durch Zurückschieben der Stange an der Anschlag in' von der Hülse kg fortbewegt wird. Wird die Stange an, genügend nach rechts bewegt, um den links liegenden Anschlag iia' mit der Hülse k3 in Berührung zu bringen, so wird bei weiterer Bewegung der Stange in zunächst infolge Zurückschiebens der Hülse k3 der Drehring c so weit zurückgedreht, daß seine Ansätze c3 die Vorsprünge a1 des Fensterrahmens ax verlassen; hierauf wird der die Fensteröffnung abdeckende Fensterring b geöffnet.
  • Um den Fensterverschluß nachgiebig in verschiedenen Stellungen feststellen zu können, kann die Hülse k3 mit einer Stellvorrichtung ausgerüstet sein, die aus einem Klotz k4 (Fig. 5) besteht, der sich gegen die Steuerstange in legt und unmittelbar oder unter Vermittlung eines Gummipuffers oder einer Feder k" durch eine kleine Schraubenspindel hl verstellt werden kann, wobei das Ganze in einem Auge k' der Hülse 1a"° angeordnet ist. Die Schraubenspindel k° ist mit einem kleinen Handgriff k8 versehen;- die Bewegung des Handgriffs k3 kann durch einen Anschlag begrenzt werden, der an dem Auge k7 angebracht ist. Befindet sich z. B. der Handgriff 0 in der mit voll -ausgezogenen Linien in der Fig. i angedeuteten Stellung, so ist die Reibung zwischen dein Klotz k4 und der Steuerstange in, genügend groß, um den Verschluß unter gewöhnlichen Verhältnissen in der gewünschten Lage zu erhalten und zu verhindern, daß der Verschlüß auf Grund seines Eigengewichtes zurückschlägt, wenn das Schiff stampft. Dreht man den Handgriff h3 in die aus der Fig. i ersichtliche, mit punktierten Linien angegebene Stellung, so wird die Reibung erhöht und dadurch der Verschluß etwas fester gehalten, wobei trotzdem der Verschluß von Hand oder mittels der Steuerstange in geschlossen werden kann.
  • Ein weiterer Vorteil der Feststellvorrichtung nach der Fig.5 bestellt darin, daß der Fensterverschluß gleich bei Bewegung der Steuerstange in infolge der Reibung zwischen ihr und dem Klotz h4 mitbewegt wird, aber trotzdem so lange noch etwas wieder geöffnet oder angehalten werden kann, bis der Anschlag in' infolge der weiteren Bewegung der Stange in. gegen die Hülse k3 drückt. Hat z. B. jemand den Kopf durch die Fensteröffnung gesteckt, so erhält er durch die anfängliche Bewegung des Fensterringes eine Warnung und zieht dann den Kopf unwillkürlich wieder zurück, bevor der Anschlag nzl die Hülse k3 erreicht und der Verschluß durch die weitere Bewegung der Stange in vollständig geschlossen wird.
  • Zweckmäßig wird der Lenker e aus zwei Teilen hergestellt, die ineinander geschraubt sind, was eine Verstellung der Länge ermöglicht. Die Verschraubung kann auch so gewählt werden, daß schon während des Betriebes eine Längenveränderung stattfindet, wodurch die Drehbewegung des Ringes c vergrößert und verkleinert werden kann.
  • Mehrere Fensterverschlüsse o. dgl. können natürlich mittels ein und derselben Stange in geöffnet oder geschlossen werden.-

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verschluß für klappbare Schiffsseitenfenster o. dgl., bei dem ein am Fensterring sitzender Drehriegel unter Vorsprünge am Fensterrahmen greift, gekennzeichnet durch eine von einer Fernstelle aus bewegbare, zweckmäßig mehr ereFensterverschlüsse bedienende Steuerstange (m), die mit dem Fensterring (b) und dem Drehriegel (c) derart verbunden ist, daß durch Bewegung der Stange (Nz) der Fensterring (b) zunächst geschlossen und dann durch die darauf folgende Bewegung des Drehriegels (c) verriegelt wird. ,2. Verschluß für Schiffsfenster o. dgl. nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen der Steuerstange (m) und dem Fensterring (b) mit Spielraum, z. B. mittels in entsprechendem Abstande angeordneter Anschläge (ml) erfolgt; so daß in einer Zwischenstellung der Steuerstange (rit-) der Fensterverschluß auch. von Hand geöffnet und geschlossen sowie- entriegelt und verriegelt werden kann. 3. Verschluß nach Anspruch z oder 2, dadurch .gekennzeichnet, daß die Steuerstange (na) durch einen Lenker (1z) mit einem an :dem -Felisterring (b) drehbar angebrachten zweiarlxiigen Hebel (d, dx) verbunden ist, dessen zweiter Arm (dx) durch einen Lenker (e) mit dem Drehring (c) verblinden ist und diesen nach dem Zuklappen des Fensterringes (b) in die Verschlußlage bewegt: Verschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerstange (na) mit dem Lenker (k) durch eine nachgiebige Stellvorrichtung verbunden ist, zu dem Zwecke, .den Fensterverschluß in verschiedenen Offenlagen nachgiebig erhalten zu können und ein unvorhergesehenes Zuklappen des Verschlusses. zu verhindern. 5. Verschluß nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß der Lenker (e) aus zwei Teilen besteht, die während . des Betriebes eine Längenveränderung zulassen, zu dem Zwecke, die Größe der Bewegung des Drehringes (c) regeln zu können.
DE1913321596D 1913-04-05 1913-11-06 Verschluss fuer klappbare Schiffsseitenfenster o. dgl. Expired DE321596C (de)

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