DE826711C - Verdeckt eingebauter Tuerschliesser - Google Patents

Verdeckt eingebauter Tuerschliesser

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DE826711C
DE826711C DEP45205A DEP0045205A DE826711C DE 826711 C DE826711 C DE 826711C DE P45205 A DEP45205 A DE P45205A DE P0045205 A DEP0045205 A DE P0045205A DE 826711 C DE826711 C DE 826711C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
closer
door
spring
door closer
brake
Prior art date
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Expired
Application number
DEP45205A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Werner Schlegel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Yale and Towne Manufacturing Co
Original Assignee
Yale and Towne Manufacturing Co
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Filing date
Publication date
Application filed by Yale and Towne Manufacturing Co filed Critical Yale and Towne Manufacturing Co
Priority to DEP45205A priority Critical patent/DE826711C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE826711C publication Critical patent/DE826711C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F3/00Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices
    • E05F3/04Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices with liquid piston brakes
    • E05F3/06Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices with liquid piston brakes in which a torsion spring rotates a member around an axis perpendicular to the axis of the piston

Landscapes

  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description

  • Verdeckt eingebauter Türschließer Im Türrahmen oder im benachbarten Türfalz verdeckt einzubauende Türschließer mit Feder und Kolbenbremse sind bereits bekannt. Die Übertragung der Drehbewegung der Tür auf die Schfießerfeder und den Bremskolben und umgekehrt erfolgt bei den bekannten verdeckt eingebauten Türschließern z. B. über ein Kreuz- oder Kugelgelenk und einen Winkelhebel. Sollen verdeckt eingebaute Türschließer die Tür um i8o° zu öffnen gestatten, wird mit dem in den einen Teil eingebauten Türschließer ein in dem anderen Teil untergebrachtes zweites zylindrisches Federgehäuse derart verbunden, daß beim öffnen der Tür um i8o° beide Federn gespannt werden, wozu drei in laufender Kette liegende Gelenke vorgesehen sind. Es ist auch schon bekannt. verdeckt eingebaute Türschließer mit zwei bis zum öffnen der Tür um i8o° nacheinander wirksamen Federn zu verselhen, wobei das Zuggestiinge cies im T'ürra'hmen bzw. -futter untergebrachten eigentlichen Türschließers mit dem Spanngestänge einer unabhängig von der Schließerfeder in der Tür gelagerten zweiten Feder so gekuppelt ist, daß deren Zugkraft diejenige der Türschließerfeder überwiegt. Das Spanngestänge der zweiten Feder bildet dabei ein Kniegelenk, das in der Schließstellung der Tür und während des ersten Teils der öffnungsbewegung der Tür eingeknickt in Ruhe bleibt.
  • Alle bisher bekannten verdeckt einzubauenden Türschließer haben demnach ein verhältnismäßig kompliziertes Gestänge mit mehreren Gelenken zur Übertragung der Drehbewegung der Tür auf die Schließerfeder oder -federn und den Bremskolben.
  • Die Erfindung betrifft einen verdeckt einzubauenden Türschließer, der in der Herstellung wesentlich einfacher und billiger, besonders betriebssicher und dennoch vielseitig verwendbar ist. Bei dem neuen verdeckt einzubauenden Türsc'liließer dielit zur Cbertragung der Bewegungen der Tür auf die Schließerfeder und den Bremskolben und umgekehrt erfindungsgemäß ein schwenkbar gelagerter Zahnbogen, der mit einem auf der Schließerachse befestigten Zahnrad im Eingriff steht. Der Zahnbogen ist in einem waagerechten Schlitz der Tür, z. B, in einem in diesen Schlitz eingelassenen waagerecht U-förmigen Blech, um einen Zapfen schwenkbar gelagert und an dem in <las Türfutter eingebauten Türschließer gefüshrt, um seine Zahnung mit dem Zahnrad der Schließerac'hse in Eingriff zu halten.
  • Die Ausbildung des L`bertragungsorgans als ein mit einem Zahnrad der Schließerachse im Eingriff stehender Zahnbogen ermöglicht, in dem Türfutter Türschließer der für andere Anwendungszwecke üblichen Bauart und Gehäuseform mit Spiralfeder, Torsionsfeder o. dgl. und Kolbenbremse verdeckt einzubauen. Der in das Türfutter einzubauende eigentliche Türschließer kann aber auch eine gleichachsig zur Schließerachse angeordnete Kolbenstange mit Bremskolben und eine Zugfeder aufweisen. In diesem Falle ist die von dein Zahnbogen über das Zailinrad der Schließerachse auf diese ausgeübte Drehbewegung in eine längs gerichtete Bewegung des Kolbens und der Schließerfeder umzuwandeln. Die Vorrichtung zur Umwandlung der Drehbewegung der Schließerachse besteht z. B. aus einer auf einem Gewinde der Schließ-erachse angeordneten, mit der Kolbenstange und der Schließerfeder verbundenen Hülse, welche beim Öffnen der Tür und entsprechender Drehung der Schließerachse aufwärts bewegt wird und dadurch die Kolbenstange mit Bremskolben entsprechend anhebt und die Schließerfeder spannt.
  • Weitere Einzelheiten des neuen Türschließers gehen aus der Zeichnung hervor, welche Ausführungsbeispiele der Erfindung veranschaulicht. Es zeigt Fig. 1 eine Ausführung des neuen Türschließers in Schließstellung der Tür, schematisch im Grundriß, Fig. 2 den in das Türfutter und den Türfalz verdeckt eingebauten Türschließer nach Fig. 1 im Längsschnitt nach Linie A-A in Fig. 1, Fig. 3 eine andere Ausführung des neuen Türschließers im Grundriß, Fig..I den Türschließer nach Fig.3. mehrmals abgebrochen. im Längsschnitt, Fig. 5 und 6 mit Fenster versehene Teile des Abdeckbleches des Türschließers der Fig. d in Draufsicht.
  • In beiden dargestellten Ausführungsbeispielen dient zur Übertragung der Bewegungen der Tür 1 auf die Schließerachse 3 des im Türfutter 2 verdeckt angeordneten Türschließers mit Bremskolben 4 ein schwenkbar gelagerter Zahnbogen 5, der mit einem auf der Schließerachse 3 befestigten Zahnrad 6 im Eingriff steht. Der Zahnbogen 5 ist in einem in einen waagerechten Schlitz der Tür 1 eingelassenen und mit Zunge 8 zum Anschrauben versehenen waagerecht U-förmigen Blech g mit Lagerauge 5' auf einem Zapfen io schwenkbar gelagert und der Türschließer mit einer Führung versehen, welche den Zahnbogen 5 im Eingriff mit dem Zahnrad 6 der Scliließeraclise 3 llä lt. Die Führung besteht aus zwei auf der Schließeraohse 3 angeordneten Führungsscheiben i i und einem diese verbindenden, zweckmäßig mit Rolle 13 versehenen Zapfen 12.
  • In den Fig. 1 und 2 hat der in das Türfutter 2 eingebaute eigentliche Türschließer die für aufgesetzte Ti.irschliefler übliche Bauart mit nicht dargestellter Spiralfeder, Torsionsfeder o. dgl. und mit einem quer zur Richtung der Schließerachse 3 verschiebbaren Bremskolben q in dein 13reinszylinder 7.
  • Fig.3 bis 6 veranschaulichen die Erfindung an einem in das Türfutter 2 eingebauten Türschließer anderer Ausbildung, bei welcher Bremskolben 4 und Kolbenstange 14 gleichachsig zur Schließerachse 3 angeordnet und beweglich sind und als Schließerfeder eine Zugfeder in I# orin einer Schraubenfeder 1 5 vorgesehen ist. Die von dem Zahnbogen 5 beim Öffnen der Tür auf das Zahnrad 6 und damit auf die Schließerachse 3 ausgeübte Drehbewegung ist daher in eine axial zur Schließerachse 3 gerichtete Bewegung des Bremskolbens .4. 1 4 tind des einen Federendes, um die Feder 15 zu spannen, umzuwandeln. Zu diesem Zweck ist auf einem Gewinde der Schließerac'hse 3 eine finit der Kolbenstange 14 und mit dem oberen Federende verbundene Hülse 16 angeordnet, welche an einer Schiene 22 geführt ist und sich beim Öffnen der Tür und entsprechender Drehung der Schließerachse nach oben bewegt und dabei Kollrenstange 1.4 mit Breinskolllen 4 entsprechend anhebt und die Schließerfeder 15 spannt. Zur Veränderung der Federspannung bzw. -vorspannung ist ein mit Angriffsstellen, nach Fig. .I und 5 mit Löchern 18 versehener Stellriilg 17 vorgesehen.
  • Die als Schraubenfeder ausgebildete Schließerfeder 15 ist auf der Kolbenstange 14 zwischen der Verschlußmutter 2o des BreinszYlinders 7 und dem oberen Kolbenstangenende allgeordnet, und zwar am unteren Ende auf einen gerillten Ansatz ig der Verschlußmutter 20 des Bremszylinders 7. am oberen Ende auf einen entsprechend gerillten Kopf 21 des oberen Kolbenstangenendes aufgeschraubt.
  • Der im Türfutter 2 eingebaute Türschließer ist durch ein stulpartiges Abdeckblech 23 nach außen abgedeckt, das Schraublöcher zur Befestigung am Türfutter aufweist. .1n dem Abdeckblech 23 sind der Bremszylinder 7 und die zur Lagerung der Schließerachse 3 und zur Führung der Hülse 16 dienende Schiene 22 mit Schrauben 2.4 befestigt. Das Abdeckblech 23 'hat Fensteröffnungen 26 bzw. 27, um den Stellring 1 8 bzw. die Regelschraube 28 der Bremse von außen her zugiiiig1ich zu machen. Die öffnutlgen 26 und 27 können durch abnehmbare Deckel o. dgl. verschlossen sein.

Claims (12)

  1. PATENTANSPRI-CHE: I. Verdeckt eingebauter Türschließer mit Feder und Kolbenbremse, gekennzeichnet durch e i Übertragung der Bewegungen der nen zur Tür (i) auf die Schließerfeder und den Bremskolben (4) und umgekehrt dienenden schwenkbar gelagerten Zahnbogen (5), der mit einem auf der Schließerachse (3) befestigten Zahnrad (6) im Eingriff steht.
  2. 2. Türschließer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnbogen (5) in einem waagerecht U-förmigen Blech (9), das in einen entsprechend waagerechten Schlitz -der Tür eingelassen ist, um einen Zapfen (io) schwenkbar gelagert ist.
  3. 3. Türschließer nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Türschließer eine Führung für den Zahnbogen (5) vorgesehen ist
  4. 4. Türschließer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung des Zahnbogens (5) am Schließer aus zwei auf der Schließerac'hse angeordneten Führungsscheiben (i i) und einem diese verbindenden, zweckmäßig mitRolle (13) versebenen Zapfen (12) besteht.
  5. 5. Türschließer nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen in das Türfutter eingebauten Türschließer üblicher Bauart mit Spiralfeder oder Torsionsfeder und mit senkrecht zur Scliließerachs.e beweglichem Bremskolben.
  6. 6. Türschließer nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen in das Türfutter eingebauten Türschließer mit Oeidhachs,ig zur Scliließerachse beweglichem Bremskolben und mit Zug- oder Druckfeder (15).
  7. 7. Türschließer nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zur Umwandlung der von dem Zahnbogen über das Zahnrad der Schließeraclise auf diese ausgeübten Drehbewegung in eine axial gerichtete Bewegung des ßremskolhens und der Schließerfeder. e.
  8. Türschließer nach Anspruch ;, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Umwandlung der Bewegungen aus einer auf einem Gewinde o. dgl. der Schließerachse angeordneten, mit dem Bremskolben bzw. der Kolbenstange und der Schließerfeder verbundenen Hülse (16) o. dgl. besteht, welche beim öffnen der Tür und entsprechender Drehung der Schließerachse aufwärts bewegt wird und dadurch die Kolbenstange (14) mit dem Bremskolben (4) entsprechend anhebt und die Schließerfeder (15) spannt.
  9. 9. Türschließer nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen mit Angriffsstellen (18) versehenen Stellring (17) o. dgl. zur Veränderung der Federspannung bzw. -vorspannung. io.
  10. Türschließer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die als Schraubenfeder ausgebildete Schließerfeder (15) auf der Kolbenstange (i4) zwischen der Verschlußmutter (20) des Bremszylinders und dem oberen Kolbenstangenende angeordnet ist. i i.
  11. Türschließer nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließerfeder an dem einen Ende auf einen gerillten Ansatz (19) der Verschlußmutter (2o) des Bremszylinders, an dem anderen Ende auf einen entsprechend gerillten Kopf (21) des Kolbenstangenendes aufgeschraubt ist.
  12. 12. Türschließer nach den Ansprüchen i und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der im Türfutter (2) eingebaute Türschließer durch ein stulpartiges Abdeckblech (23) nach außen abgedeckt ist, das Öffnungen (26, 27) enthält, welche den Stellring (17) zur Veränderung der Federspannung und die Regelschraube (28) der Bremse von außen zugänglich machen.
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