DE7935320U1 - Vorrichtung in gestalt eines mechanischen arms zum steuern der oeffnungs- und schliessbewegung von tuerfluegeln, insbesondere an schiebetueren - Google Patents

Vorrichtung in gestalt eines mechanischen arms zum steuern der oeffnungs- und schliessbewegung von tuerfluegeln, insbesondere an schiebetueren

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DE7935320U1 DE19797935320 DE7935320U DE7935320U1 DE 7935320 U1 DE7935320 U1 DE 7935320U1 DE 19797935320 DE19797935320 DE 19797935320 DE 7935320 U DE7935320 U DE 7935320U DE 7935320 U1 DE7935320 U1 DE 7935320U1
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    • E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/40—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for gates

Description

22, November 1979
BIS s.n«c. di BOdQi1 Viviani & C, Castenedölo,
Italien
Vorrichtung in Gestalt eines mechanischen Aims zum Steuern der Öffnungs- und Schließbewegung von Türflügeln, insbesondere an Schiebetüren*
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung in Gestalt eines mechanischen Arms zum Steuern der Öffnungsund Schließbewegung von !Türflügel, insbesondere an Schiebetüren.
Es ist bekannt, daß für das automatische, von der Ferne aus gesteuerte öffnen und Schließen der Türflügel Betätigungsarme verwendet werden, die ölhydraulische Zylinder besitzen, die jedoch den Nachteil haben, daß sie auf TemperaturSprünge ansprechen lind recht kompliziert im Aufbau und kostspielig in äer Herstellung sind, insofern, als sie eine Art von Verteilerzentrale zum Verteilen des Antriebsmediums ferforderlich machen.
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Man hat außerdem auch, mechanische Arme verwendet, die von einem Motor mit Untersetzungsgetriebe betätigt werden und die bei den bekannten Ausführungsformen den Nachteil haben, daß sie eine teleskopartige Stange besitzen, die sich in axialer Sichtung außerhalb eines rohrförmigen Elementes erstreckt und unter der Einwirkung und dem Einfluß einer Schraube steht und die ihre Länge ändert und demgemäß besondere Haßnahmen zur führung und zur Steuerung notwendig macht.
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Demgegenüber steht das Ziel der vorliegenden Erfindung darin, einen mechanischen Arm für die Betätigung der hier in Frage stehenden Türen zu schaffen, dessen länge unverändert oder feststehend während der Punktion der Vorrichtung bleibt, so daß die obigen Nachteile vermieden werden, und bei dem der Aufbau einfacher und die Herstellung wirtschaftlicher ist.
Zu dem obengenannten Zweck ist gemäß der Erfindung bei einer Vorrichtung in Gestalt eines mechanischen Arms zum Steuern der öffnungs- und Schließbewegung von {Türflügeln, insbesondere an Schiebetüren, vorgesehen, daß sie in einem rohrförmigen Schutzgehäuse eine in koaxialer Anordnung an diesem drehbar gelagerte Gewindespindel und einen zu deren Antreiben dienenden reversiblen Motor mit Untersetzungsgetriebe, sowie eine an der Gewinde-
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spindel geführte und als folge der Drehbewegung der Gewindespindel an dieser entlang hin und her verstell« bare, mit Innengewinde versehene Büchse besitzt, die mit einem aus dem Schutzgehäuse heraus durch einen Längsschlitz an diesem hindurch nach außen vorstehenden Verbindungszapfen versehen ist, der mit Hilfe eines üwischengeschalteten Gelenkelementes mit dem zu verstellenden Türflügel verbunden ist. Der Längsschlitz , kann z.B. parallel zur Längsmittelachse der Gewinde-
spindel verlaufen, die Längsachse des Verbindungszapfens kann z.B. etwa rechtwinklig zur Längsmittelachse der Gewindespindel verlaufen. Demgemäß besitzt die erfin» dungsgemäße Vorrichtung ein rohrförmiges Schutzgehäuse, eine mit Außengewinde versehene Stange, die axial im Schutzgehäuse angebracht und in diesem drehbar geführt ist, einen Motor mit Untersetzungsgetriebe, der zum Steuern der mit Gewinde versehenen Stange dient, und «51 innen mit Gewinde versehene Büchse, die an der Stange mit Außengewinde geführt und an dieser verstellbar ist und die mit dem zu verstellenden Türflügel mit Hilfe eines Verbindungszapfens verbunden ist, der in einem an dem Schutzgehäuse angebrachten Längschlitz geführt ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel für die praktische Ausführung des Gegenstandes der Erfindung
dargestellt. Es zeigen:
Pig. 1
eine Vorrichtung gemäß der Erfindung in ihrer Zuordnung zu einem Türflügel, der zu einer anschlagenden {ftir gehört,
Pig. 2
die Anordnung nach Pig. 1 in einem Längsschnitt und in größerem Maßstab,
die Anordnung nach Pig. 2 in einem Schnitt gemäß der Linie III - III der Pig. 2.
Der erfindungsgemäße mechanische Arm enthält ein rohrförmiges Schutzgehäuse 1, in dem eine Gewindespindel 3 untergebracht ist, die in Lagern 2 an ihrem Ende drehbar gelagert ist und die von einem Motor mit Unterstützungsgetriebe 4 angetrieben wird, der reversibel oder mit umkehrbarer Drehbewegung umlaufen kann, der an einem Ende des Schutzgehäuses 1 angebracht ist und von einem gehäuseartigen Schutzelement 1' umschlossen wird. An der Gewindespindel 3 ist eine Büchse 5 mit Innengewinde geführtf die eich infolge der Drehbewegung der Gewindespindel in deren Langerichtung hin und her verstellen kann und deren Drehbewegung hierbei durch einen Verbindungszapfen 6 verhindert wird, der An der Büchse befestigt ist
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und sich nach außen durch einen Längsschlitz 7 hindurch erstreckt, der am rohrförmigen Schutzgehäuse 1 vorgesehen ist. Der Verbindungszapfen 6 ist mit Hilfe eines geeigneten zwischengeschalteten Gelenkelementes 8 mit dem zu verstellenden !Türflügel 9 verbunden. Das Gelenkelement ist vorteilhafterweise abnehmbar oder lösbar bzw. entkuppelbar, damit man den Arm vom Türflügel lösen kann, wenn es notwendig ist, diesen letzteren z.B. beim Ausfall des zur Speisung des Motors 4· ^ .enenden elektrischen Stromes von Hand zu betätigen und zu steuern.
Bei seiner Anwendung, wird der oben beschriebene Arm in regulierbarer Stellung mit Hilfe einer Reihe von Bohrungen, die am Ende des den Motor 4 umschließenden Gehäuseelementes I1 vorgesehen sind, an einem festen Träger oder Ständer 10 mit Zapfen, Stiften od.dgl. angebracht, an dem der Türflügel 9 in solcher Weise angebracht ist, daß der Motor den Winkelverstellungen fcaim öffnen und Schließen des Türflügels folgen kann. In der Tat, wenn die Gewindespindel 3, die vom Motor mit Untersetzungsgetriebe 4 gesteuert wird, sich in einer Richtung dreht, wird eine Verstellung der Gewindebüchse 5 z.B. vom freien Ende des Körpers und Gehäuses 1 In Richtung auf den Motor, bewirkt, wobei dieser Veretellbewegung eine Zugwirkung auf den Türflügel 9 entspricht, die In
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dem Sinne wirkt, daß sie diesen Türflügel öffnet. Bei einer Drehung im umgekehrten Sinne erhält man hingegen die Verstellung der Gewindebuchse 5 in Richtung auf das freie Ende des Gehäuses 1 und demzufolge einen Schub oder Druck auf den Türflügel in dem Sinne, daß dieser geschlossen wird*
In ihrem Falle verbleibt die Gewindespindel 3 stationär und geschützt im Inneren des rohrförmigen Gehäuses 1 untergebracht, während nur die Gewindebuchse 5 allein sich entlang der Gewindespindel verstellt und immer im Bereich der Länge des Genau'.'s.
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Claims (6)

t t i t til· P 8193 - reba 22. November 1979 EIB s.n.c. di Bodei, Viviani & C, Castenedolo, Italien Vorrichtung in Gestalt eines mechanischen Arms zum Steuern der öffnungs- und Schließbewegung von Türflügeln, insbesondere an Schiebetüren. Ansprüche
1. Vorrichtung in Gestalt eines mechanischen Arms zum Steuern der öffnungs- und Schließbewegung von Türflügeln, insbesondere an Schiebetüren, dadurch gekennzeichnet, daß sie in einem rohrförmigen Schutzgehäuse (1) eine in koaxialer Anordnung an diesem drehbar gelagerte Gewindespindel (3) und einen zu deren Antreiben dienenden reversiblen Motor mit Untersetzungsgetriebe (4·) sowie eine an der Gewindespindel geführte und als Folge der Drehbewegung der Gewindespindel an dieser entlang hin und her verstellbare, mit Innengewinde versehene Büchse (5) besitzt« die mit einem aus dem Schutzgehäuse heraus durch einen Längsschlitz an diesem hindurch nach außen vorstehen-
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den Verbindungszapfen versehen ist, der mit Hilfe eines zwischengeschalteten Gelenkelementes mit dem zu verstellenden Türflügel verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsschlitz (7) parallel zur Längsmittelachse der Gewindespindel (3) verläuft.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse des Verbindungszapfens etwa rechtwinklig zur Längsmittelachse der Gewinde-Spindel (3) verläuft.
4-. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Büchse (5) mit dem Verbindungszapfen (6) fest verbunden ist.
5· Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet» daß die Gewindespindel (3) im Schutzgehäuse (1) in axialer Richtung stationär angeordnet ist und daß die Büchse (5) an der Gewindespindel nach Maßgabe der Länge des Schutzgehäuses (1) in Längsrichtung verstellbar ist und an einer Drehung dadurch gehindert wird, daß der Verbindungszapfen (6) im Längsschlitz des Schutzgehäuses unverdrehbar geführt ist.
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6. Vorrichtung naoh einem ddff Ansprüche 1 big 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Geleflkalement (S) oder lösbar ausgsbildet* 1st.
DE19797935320 1979-01-31 1979-12-15 Vorrichtung in gestalt eines mechanischen arms zum steuern der oeffnungs- und schliessbewegung von tuerfluegeln, insbesondere an schiebetueren Expired DE7935320U1 (de)

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